<![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> /press/de/ de Sun, 27 Apr 2025 18:40:51 +0200 Tue, 18 Mar 2025 17:47:24 +0100 <![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 ÃÜÌÒAV setzt innovative Wärme-Batterie von Rondo Energy ein /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/ /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/640256International gefördertes Pilotprojekt:
  • Heat Battery erzeugt Wärme und Dampf für die industrielle Produktion
  • Bill-Gates-Stiftung „Breakthrough Energy Catalyst“ und Europäische Investment Bank fördern das Projekt
  • Die Batterie wird zehn Prozent des Dampfes am ÃÜÌÒAV-Standort Brunsbüttel mit erneuerbarer Energie erzeugen
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    Über ÃÜÌÒAV:

    ÃÜÌÒAV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will ÃÜÌÒAV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gemeinsam mit Rondo Energy setzt ÃÜÌÒAV erstmals eine innovative Wärme-Batterie ein: Die Rondo Heat Battery speichert intermittierend erneuerbare Energie und liefert durchgehend Hochtemperatur-Dampf – und bietet somit eine nachhaltige Alternative zur Dampferzeugung mit fossilen Energieträgern.

    Die von Bill Gates gegründete Stiftung Breakthrough Energy Catalyst und die Europäischen Investment Bank (EIB) sponsern den Einbau der RHB100 Wärme-Batterie, die am ÃÜÌÒAV-Standort in Brunsbüttel Ende 2026 in Betrieb gehen soll. Das Projekt wird dann zehn Prozent des benötigten Dampfes am Standort produzieren, was bis zu 13.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einspart.

    Rondo Wärme-Batterien kombinieren jahrhundertealte Materialien mit moderner Automatisierung, um Strom zu speichern und Hochtemperatur-Wärme sowie Strom zu liefern. Elektrische Energie wird in Form von Wärme gespeichert – mit Hilfe von Ziegelsteinen, die seit Jahrhunderten in Stahlwerken als Wärmespeicher eingesetzt werden. Die Wärme treibt einen gewöhnlichen Kessel an, der emissionsfreien Dampf liefert. Strom aus erneuerbaren Energien lässt sich intermittierend speichern, sobald ein Überschuss vorhanden ist, und es kann dennoch kontinuierlich eine konstante Menge Dampf erzeugt werden.

    „Wir als Innovationsunternehmen sind immer begeistert, wenn wir vielversprechende Ideen weiterentwickeln und ausprobieren können, die uns unseren Zielen einer Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktion näherbringen können“, sagt Dr. Thorsten Dreier, CTO von ÃÜÌÒAV. „Die Wärme-Batterie ist so eine Idee: eine neue Technologie, die es uns ermöglicht, auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft einen weiteren Schritt voranzugehen.“

    "Rondo Wärme-Batterien ermöglichen eine tiefgreifende Dekarbonisierung, da nicht die Fabrik, sondern der Brennstoff geändert wird", sagt Eric Trusiewicz, CEO von Rondo Energy. "Wir fühlen uns geehrt, mit ÃÜÌÒAV zusammenzuarbeiten, um unsere Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz unter realen Bedingungen in großem Maßstab und über einen langen Zeitraum hinweg zu beweisen. Und wir freuen uns auf den Einsatz in Brunsbüttel, wo große flexible Stromlasten im Stromnetz besonders wertvoll sind."

    Für ÃÜÌÒAV ist Dampferzeugung ein wichtiger Teil des Produktionsprozesses und macht einen großen Teil des Energieverbrauchs aus. Die Nutzung der ersten Wärme-Batterie in Brunsbüttel liefert ÃÜÌÒAV Erfahrungen und Einblicke, um zu bewerten, ob ein Einsatz im größeren Maßstab möglich ist.

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    Thu, 27 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/500_27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561
    ÃÜÌÒAV zeigt Zukunftslösung auf Expo in Dubai /press/de/covestro-zeigt-zukunftsloesung-auf-expo-in-dubai/ /press/de/covestro-zeigt-zukunftsloesung-auf-expo-in-dubai/476002Exponat zur Kreislaufwirtschaft und Talkreihe mit Forschungszentrum Jülich
  • Unternehmen sechs Monate im Deutschen Pavillon vertreten
  • Virtuelle Talkreihe #IndustryMeetsScience gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich startet am 15. Oktober
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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Hintergrundinformation:

    Vom 01. Oktober 2021 bis 31. März 2022 findet in Dubai die kommende Weltausstellung statt. Unter dem Motto „Connecting Minds, Creating the Future“ werden 190 Staaten daran teilnehmen. Es ist die erste Expo im arabischsprachigen Raum. Der Veranstalter erwartet, dass über 70 Prozent der Besucher aus dem Ausland kommen werden. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie verantwortet die Koelnmesse GmbH Organisation und Betrieb des Deutschen Pavillons auf der Expo 2020 in Dubai. Konzept, Planung und Realisierung des Deutschen Pavillons liegen bei der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Pavillon Expo 2020 Dubai“ aus den beiden Unternehmen facts and fiction GmbH (Köln) und NÜSSLI Adunic AG (Hüttwilen, Schweiz). Dabei zeichnet facts and fiction für das inhaltliche Konzept sowie die Ausstellungs- und Mediengestaltung verantwortlich, NÜSSLI Adunic für die bauliche Ausführung. ÃÜÌÒAV ist Partner der ARGE und präsentiert mit seinem Exponat die CO2-Technologie im Rahmen der Ausstellung. Die Architektur und das räumliche Konzept stammen von LAVA – Laboratory for Visionary Architecture (Berlin). Das Kulturprogramm „Culture Lab“ verantwortet die Frankfurter Agentur VOSS+FISCHER zusammen mit dem Kultur- und Medienmanager Mike P. Heisel als Arbeitsgemeinschaft.

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    ÃÜÌÒAV zeigt auf der Weltausstellung in Dubai, wie sich COâ‚‚ als nachhaltiger neuer Rohstoff in der Kunststoffherstellung nutzen lässt. Die Besucher der Expo 2020 Dubai können die innovative Technologie für sechs Monate an einem Ausstellungsstück im Deutschen Pavillon erleben. Die Lösung spart Erdöl ein und trägt so im Rahmen der Kreislaufwirtschaft zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz bei. Gleichzeitig präsentiert ÃÜÌÒAV gemeinsam mit einem Institut des Forschungszentrums Jülich eine virtuelle Talkreihe, in der große Themen der Ausstellung mit internationalen Experten diskutiert werden.

    „Die Expo in Dubai ist eine einmalige Gelegenheit, um der Welt zu zeigen, wie wir die vielen globalen Herausforderungen in den Griff bekommen und eine wirklich nachhaltige Zukunft gestalten können. Das wird gelingen, wenn sich Gesellschaft und Wirtschaft konsequent auf die Kreislaufwirtschaft einstellen“, sagt Markus Steilemann, CEO von ÃÜÌÒAV. „Die Chemieindustrie trägt dazu bei, indem sie ihre Verfahren und Produkte noch umweltverträglicher macht. Wir bei ÃÜÌÒAV entwickeln in diesem Sinne immer mehr Möglichkeiten, um hochwertige Kunststoffe mit COâ‚‚ anstelle von Erdöl herzustellen.“

    Wissenschaft und Industrie diskutieren über Zukunftsthemen

    Begleitend zur Expo 2020 in Dubai veranstaltet ÃÜÌÒAV zusammen mit dem Institut für Bio- und Geowissenschaften 2: Pflanzenwissenschaften am Forschungszentrum Jülich die #IndustryMeetsScience Talks, eine virtuelle Talkreihe, in der aktuelle Themen und globale Herausforderungen wie bedrohte Artenvielfalt, künftige Mobilität und der Ausbau erneuerbarer Energien aufgezeigt und diskutiert werden. In den Gesprächsrunden kommen hochkarätige Meinungsführer aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft zu Wort.

    „Die #IndustryMeetsScience Talks sind eine spannende virtuelle Talkreihe, die beispielhafte Lösungen für globale Herausforderungen aufzeigt. Zusammen wollen wir Deutschlands innovative Lösungen zu zentralen Themen herausarbeiten. Ich bin froh, dass wir dafür renommierte Expertinnen und Experten gewinnen konnten“, sagt Professor Ulrich Schurr vom Forschungszentrum Jülich. Der erste virtuelle Talk zum Thema Pflanzenwelt –Biodiversität findet am 15. Oktober statt. Darauf folgt am 21. Oktober das Thema Alternative Rohstoffe mit ÃÜÌÒAV CEO Markus Steilemann.

    Die #IndustryMeetsScience Talks werden auf den gängigen Social-Media-Kanälen von ÃÜÌÒAV live übertragen, darunter , , und Youtube.

    Teil des Deutschen Pavillons mit Fokus auf Nachhaltigkeit

    ÃÜÌÒAV und das Forschungszentrum Jülich sind Partner der Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Pavillons auf der Expo 2020 Dubai. Das Exponat zur Kreislaufwirtschaft ist Teil des Deutschen Pavillons, der sich auf dem Gelände im Bereich Nachhaltigkeit befindet und von der Koelnmesse GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert wird. Insgesamt stellt der Deutsche Pavillon 36 innovative und kreative Exponate zur Schau, die die Gäste zur Interaktion aufrufen und für die Bedeutung von Nachhaltigkeit in Gegenwart und Zukunft sensibilisieren sollen.

    Die Exponate unterteilen sich in die Kernthemen Energie, Stadt der Zukunft und Biodiversität, welche jeweils ein sogenanntes Lab darstellt. Das ÃÜÌÒAV Exponat zum Thema Kreislaufwirtschaft wird im Lab Stadt der Zukunft zu finden sein, der sich in eine Reihe von innovativen Ideen und Ansätzen gliedert, die einen Blick auf die Mobilität, Gebäude und das Leben von morgen werfen. Die Expo 2020 startet am 1. Oktober 2021 und läuft insgesamt sechs Monate, bis zum 31. März 2022.

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    Thu, 30 Sep 2021 11:14:05 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_expo-20-017-080-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/expo-20-017-080-2.jpg?10000
    Kreislaufwirtschaft braucht Schulterschluss /press/de/kreislaufwirtschaft-braucht-schulterschluss/ /press/de/kreislaufwirtschaft-braucht-schulterschluss/461997Vertreter von Politik, Industrie und Wissenschaft für verstärkte Zusammenarbeit
  • Zirkularität mit Partnerschaften in allen Bereichen verwirklichen
  • Diskussion mit Umweltministerin Schulze und weiteren Gästen
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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Vertreter von Politik, Industrie und Wissenschaft haben dazu aufgerufen, die globale Zusammenarbeit zur Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft zu verstärken. Zirkularität als Leitprinzip und Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft könne nur im Schulterschluss möglichst vieler Partner aus allen Bereichen umgesetzt werden, hieß es auf einer Diskussionsveranstaltung im Netz, zu der ÃÜÌÒAV eingeladen hatte. Mit dabei waren Bundesumweltministerin Svenja Schulze, der Vizechef des dänischen Energiekonzerns Ørsted, Martin Neubert, sowie Dr. Susanne Kadner, Leiterin der Geschäftsstelle der Circular Economy Initiative Deutschland, und der CEO von ÃÜÌÒAV, Dr. Markus Steilemann.

    Die Kreislaufwirtschaft gilt als entscheidender systematischer Ansatz, um Klimaneutralität zu erreichen, die begrenzten Ressourcen der Erde zu schonen und den Umwelt- und Naturschutz voranzubringen. In dem ÃÜÌÒAV-Talk diskutierten die Teilnehmer unter dem Motto „Joint Solutions“ über Wege dahin.

    Die Industrie muss vor allem durchweg ihre Produktion fossilfrei machen, indem sie konsequent auf erneuerbare Energien umstellt und Erdöl durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt. Zugleich gilt es, das Recycling massiv auszubauen, wozu auch Verhaltensänderungen in der Gesellschaft nötig sind.

    Ministerin Schulze: „Kunststoffe im Kreislauf halten“

    Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Abfallvermeidung und Recycling sind zentrale Bestandteile einer echten Kreislaufwirtschaft. Wenn Produkte wiederverwendbar und Mehrweglösungen weit verbreitet sind, dann brauchen wir kein klimaschädliches Erdöl mehr für Kunststoffverpackungen. Mit Recycling halten wir Kunststoffe im Kreislauf und können den Einsatz von Primärrohstoffen reduzieren. Immer noch werden, auch in Deutschland, zu viele Kunststoffabfälle verbrannt. Die Bundesregierung nimmt die Hersteller über die Produktverantwortung für Verpackungsabfälle in die Pflicht. Mit anspruchsvollen Recyclingquoten haben wir in Deutschland den entscheidenden Anstoß für eine Kunststoffrecyclingwirtschaft gegeben. Setzt ein Unternehmen nur die Ressourcen ein, die es wirklich braucht, dann ist das auch ein aktiver Beitrag für den Klimaschutz.“

    ÃÜÌÒAV CEO Steilemann: „Rohstoffrevolution einleiten“

    Gastgeber Steilemann betonte, die klimaintensiven Industrien wie die Chemie, in der ÃÜÌÒAV tätig ist, müssten im Schulterschluss eine regelrechte Rohstoffrevolution einleiten. „Das Ölzeitalter geht zuende. Eine zukunftsfähige Produktion erreichen wir mit alternativen Rohstoffen wie Biomasse, CO2 und Abfall, die im Kreis geführt werden und keine Treibhausgase freisetzen. Auf diesem Gebiet gibt es immer mehr Erkenntnisse, Ideen und Erfindungen, die wir gemeinsam umsetzen müssen. Wir brauchen aber auch bessere Rahmenbedingungen für die entsprechenden Investitionen.“

    Ørsted-Vize Neubert: „Branchenübergreifende Partnerschaften fördern“

    Für Neubert, Chief Commercial Officer und Vize-Vorstandsvorsitzender von Ørsted, ist zudem der konsequente und beschleunigte Ausbau grüner Energie entscheidend, um zur Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität zu gelangen. Wichtige Impulse dazu könnten Partnerschaften zwischen Unternehmen aus dem Energiesektor und anderen Branchen geben. „Bis zum Jahr 2030 plant Ørsted, 50 Gigawatt erneuerbare Energie zu installieren. Ein Großteil davon ist Offshore-Windenergie. Denn der weitere und konsequente Ausbau der Windenergie in der Nord- und Ostsee wird ein wesentlicher Hebel sein, um die Stromversorgung Deutschlands und Europas sowie die Produktion von grünem Wasserstoff zu sichern. Staatenübergreifende Projekte, wie Energieinseln, sind dabei nur eine von vielen wichtigen innovativen Ideen.“

    Expertin Kadner: „Bürger in Transformation einbeziehen“

    Kadner betonte, neben den Produktionsweisen müssten sich auch die Wertschöpfungsketten ändern: „Um die Wegwerfgesellschaft hinter uns zu lassen und eine echte Kreislaufwirtschaft umzusetzen, brauchen wir neue Formen der Kooperation. Damit entsprechende Wertschöpfungsnetzwerke entstehen, zirkuläre Geschäftsmodelle erfolgreich umgesetzt werden können und wir ein wirklich zirkuläres Management von Produkten erreichen, müssen alle Akteure inklusive der Bürgerinnen und Bürger beteiligt sein.“ Die Circular Economy Initiative Deutschland, deren Geschäftsstelle Kadner leitet, zeigt zusammen mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft dafür neue Wege auf.

    Die Diskussionsveranstaltung wurde aufgezeichnet und kann abgerufen werden. Außerdem stellt ÃÜÌÒAV zur Kreislaufwirtschaft und den Themen alternative Rohstoffe, erneuerbare Energien und innovatives Recycling bereit.

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    Fri, 18 Jun 2021 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-fullycirculartalks.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-fullycirculartalks.jpg?10000
    Pressemappe: Fully Circular Talks – Gemeinsame Lösungen /press/de/pressemappe-fully-circular-talks-gemeinsame-loesungen/ /press/de/pressemappe-fully-circular-talks-gemeinsame-loesungen/461891Der Kampf gegen Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltverschmutzung befindet sich an einem kritischen Punkt. Wir müssen jetzt handeln und die Kreislaufwirtschaft zu einem globalen Leitprinzip machen. Gelingen wird dies nur, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Es gibt bereits beachtliche Fortschritte, allerdings auch noch viel ungenutztes Potenzial. ÃÜÌÒAV beleuchtet in den “Fully Circular Talks“, was bereits erreicht wurde und wo wir noch gemeinsam weiterkommen müssen. Finden Sie hier Hintergründe und weiterführende Informationen.

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    Pressemitteilung â€žFully Circular Talks“:

    Hier finden Sie die Pressemitteilung zur Veranstaltung.

    Webcast „Fully Circular Talks“:

    Sie finden den Webcast zum Thema „Gemeinsame Lösungen – Kollaboration als Schlüssel zur Förderung der Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe" .

    Bilder:

    Kreislaufwirtschaft @ÃÜÌÒAV:

    Finden Sie hier weitere Informationen.

    ÃÜÌÒAV im Überblick:

    Sie suchen weitere Informationen? Auf dieser Seite finden Sie Wissenswertes über ÃÜÌÒAV.

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    Thu, 17 Jun 2021 14:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000
    CO₂-Technologie unter den besten drei Erfindungen /press/de/co-technologie-unter-den-besten-drei-erfindungen/ /press/de/co-technologie-unter-den-besten-drei-erfindungen/451016Deutsche Chemiker für den Europäischen Erfinderpreis nominiert
  • Dr. Christoph Gürtler und Prof. Walter Leitner in der Kategorie Industrie nominiert
  • COâ‚‚ als Rohstoff wirtschaftlich nutzbar gemacht
  • Technologie ist Basis für eine Vielzahl marktfähiger Produkte
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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über die Max-Planck-Gesellschaft:

    Die Max-Planck-Gesellschaft betreibt Grundlagenforschung in den Natur-, Lebens- und Geisteswissenschaften. Seit der Gründung 1948 sind 20 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger aus ihren Reihen hervorgegangen. Die Max-Planck-Gesellschaft mit ihren 86 Instituten und Einrichtungen ist das internationale Aushängeschild für die deutsche Wissenschaft – neben fünf Auslandsinstituten betreibt sie 20 Max-Planck-Center mit Partnern wie der amerikanischen Universität Princeton, der Pariser Universität Sciences Po in Frankreich, dem University College London oder der Universität Tokio in Japan. Je zur Hälfte finanziert von Bund und Ländern, verfügte die Max-Planck-Gesellschaft 2019 über eine Grundfinanzierung von rund 1,9 Milliarden Euro.

    Das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mülheim an der Ruhr untersucht die fundamentalen chemischen Vorgänge für die Energiespeicherung in chemischen Molekülen. Grundlegend sind dabei chemische Prozesse, die bei der Umwandlung von elektrischer in chemische Energie und bei der Speicherung von Energie eine Schlüsselrolle spielen. Ziel der Forscher:innen am MPI CEC ist unter anderem die Entwicklung einer umfassenden Theorie der Katalyse sowie die Herstellung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff.

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die COâ‚‚-Technologie von ÃÜÌÒAV schreibt weiter Erfolgsgeschichte. Das Europäische Patentamt (EPA) hat die Nominierung der beiden deutschen Chemiker Dr. Christoph Gürtler (ÃÜÌÒAV) und Prof. Walter Leitner (Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und RWTH Aachen) als Finalisten in der Kategorie „Industrie“ des Europäischen Erfinderpreises 2021 für ihre Rolle bei der Entwicklung einer neuen Technik zur Verwendung von Kohlendioxid (COâ‚‚) bekanntgegeben. Die Technologie ermöglicht es, das schädliche Klimagas COâ‚‚ als wertvollen Rohstoff für nachhaltige Kunststoffe zu nutzen. Ihr Verfahren verwendet chemische Katalysatoren, um Reaktionen zwischen COâ‚‚ und einem herkömmlichen Rohstoff anzutreiben. Dabei entstehen so genannte Polymere auf nachhaltigere und wirtschaftlich tragfähige Weise. Das COâ‚‚ ist dabei fest eingebunden.

    „Diese Nominierung ist eine wichtige Bestätigung unserer Bemühungen um eine nachhaltigere Chemie. Sie zeigt, wie entscheidend Patente für den Entwicklungsprozess einer Technologie sind“, sagt Christoph Gürtler, der bei ÃÜÌÒAV für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte verantwortlich ist. „Es ist eine große Ehre, stellvertretend für das interdisziplinäre Team aus Produktforschung, Prozessentwicklung, Marketing und den vielen anderen Köpfen hinter der Erfindung bei der Preisverleihung dabei zu sein.“

    Erfolgreiche Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft

    „Die Kunststoffindustrie kann mit der Umstellung auf eine treibhausgasneutrale Produktion zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Dafür müssen wir vom Erdöl wegkommen und alternative Rohstoffe wie COâ‚‚ nutzen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV. „Durch die Nominierung für den European Inventor Award sieht sich unser Unternehmen als Vorreiter auf diesem Gebiet bestärkt. Mein herzlicher Glückwunsch gilt den vielen Kolleginnen und Kollegen, auch bei unseren Partnern, die zur Entwicklung der innovativen COâ‚‚-Technologie beigetragen haben – ein echtes Nachhaltigkeits-Highlight.“

    Die beiden Nominierten Gürtler und Leitner haben einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Markteinführung der Plattformtechnologie, die ihren Ursprung in der Zusammenarbeit zwischen anwendungsorientierter Wissenschaft und forschungsorientierter Industrie hat. Ihre Beteiligungen an zahlreichen Patenten rund um die CO₂-Nutzung sind Beleg dafür: Zusammen halten die beiden über 100 Patente zur CO₂-Technologie.

    Durchbruch in der Katalyseforschung bringt Erfolg

    2007 gründeten ÃÜÌÒAV und die RWTH Aachen das CAT Catalytic Center. „Es war ein lang gehegter Wunsch der Wissenschaft, Kohlenstoffdioxid als Lieferant für Kohlenstoff für Kunststoffe nutzen zu können. An dieser Frage wird in der Fachwelt seit fast einem halben Jahrhundert gearbeitet“, erklärt Walter Leitner.

    CO₂ geht nur sehr mühsam chemische Verbindungen ein. Dieses Problem musste das Team um Christoph Gürtler und Walter Leitner lösen. Sie kombinierten industrielle und akademische Kompetenz. Kreativität, Ausdauer und viele Versuche mit Katalysatoren führten schließlich zum Erfolg. Der Durchbruch gelang durch die exakte Kontrolle der Reaktion zwischen CO₂ und dem Erdöl-basierten Propylenoxid in Gegenwart eines maßgeschneiderten Katalysatorsystems. „Wir haben in enger Zusammenarbeit den richtigen Katalysator entwickelt, der uns zum Erfolg gebracht hat“, sagt Gürtler.

    Das dabei entstehende so genannte Polyol wurde von ÃÜÌÒAV unter dem Produktnamen cardyon® zur Marktreife gebracht. Es wird bereits zur Herstellung von weichem Schaumstoff für Matratzen, für Kleber in Sportböden, Polsterungen in Schuhen und in Autoinnenräumen eingesetzt. An der Schwelle zur Marktreife stehen elastische Textilfasern. Forschungsprojekte haben erfolgreich gezeigt, dass sich COâ‚‚ auch für Dämmstoffe aus Hartschaum und für Tenside, zum Beispiel in Waschmitteln, nutzen lässt.

    Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft

    Die Nutzung von CO₂ leistet einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Indem konventionelles Erdöl als Kohlenstoffquelle teilweise durch das Klimagas CO₂ ersetzt wird, werden Ressourcen geschont. Der Kohlenstoff wiederum bleibt im Kreislauf erhalten, ohne in die Atmosphäre zu gelangen. Zugleich lassen sich mit dieser Technologie, das legen erste Untersuchungen nahe, auch besser wiederverwertbare Kunststoffe erzeugen, deren Bestandteile leichter recycelt werden könnten. Eine rundum nachhaltige Innovation.

    Der 2006 ins Leben gerufene Erfinderpreis des Europäischen Patentamtes zeichnet herausragende europäische Erfinder und Teams aus und gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen seiner Art. Die Preisverleihung wird am 17. Juni erstmals digital stattfinden und live im Internet übertragen. In der Kategorie Industrie sind drei Teams nominiert.

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    Tue, 04 May 2021 10:41:41 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210504-foammadewithrecycledco2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210504-foammadewithrecycledco2.jpg?10000
    Wertstoffe aus dem Schornstein /press/de/wertstoffe-aus-dem-schornstein/ /press/de/wertstoffe-aus-dem-schornstein/444955EU-Forschungsprojekt Carbon4PUR erfolgreich abgeschlossen
  • Hochofengas aus der Stahlherstellung als Kohlenstoffquelle für Kunststoffe
  • Neuartige Polyole hergestellt
  • Einsatz in Dämmplatten und Holzbeschichtungen demonstriert
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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie lassen sich Gasgemische aus der Industrieproduktion sinnvoll nutzen, um chemische Bausteine herzustellen und gleichzeitig Erdöl einzusparen? Das Forschungskonsortium des Projekts Carbon4PUR hat darauf Antworten gefunden. Nach rund dreieinhalb Jahren Forschungsarbeit wurden nun die finalen Ergebnisse vorgestellt.

    In dem von der Europäischen Union geförderten, branchenübergreifenden Projekt (Fördervereinbarungs-Nr. 768919) haben 14 industrielle und akademische Partner aus sieben Ländern eine neue Technologie erforscht. Diese soll es ermöglichen, Gasströme aus Stahlwerken in der Polyurethanproduktion einzusetzen. Das vom Werkstoffhersteller ÃÜÌÒAV geführte Konsortium untersuchte dabei, wie kohlenstoffmonoxid (CO) - und -dioxid (COâ‚‚) -haltiges Hochofengas aus der Stahlherstellung als Kohlenstoffquelle für Polyole genutzt werden kann. Polyole sind Vorprodukte und Schlüsselkomponenten von Dämmstoffen und Beschichtungen auf Polyurethanbasis und werden üblicherweise aus Erdöl gewonnen.

    Das Fazit: Ökologisch wie ökonomisch wurde die neue Technologie als vorteilhaft bewertet. „Vermeintliches Abgas lässt sich ein weiteres Mal als Wertstoff effizient nutzen und in den Kreislauf zurückführen: Die Ergebnisse des Forschungsprojekts haben das Potenzial, Produktionsprozesse zu revolutionieren. Das ist eine großartige Erkenntnis und ein bedeutender Meilenstein hin zur Kreislaufwirtschaft. Alternative Rohstoffe werden Realität“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV.

    Neuartiges Polyol aus Gasgemisch herstellbar

    Ein zentraler Erfolg von Carbon4PUR ist die Identifizierung neuartiger Katalysatoren, die die Herstellung neuer Polyole ermöglichen. Mit Hilfe dieser Katalysatoren ist es den Forschungspartnern gelungen, Polyole unter Einsatz von kohlenstoffmonoxid (CO) -haltigen Gasgemischen im Labormaßstab herzustellen. In dem neuartigen Vorprodukt konnten 27 Prozent CO gebunden werden.

    Die aus Carbon4PUR gewonnenen Erkenntnisse könnten auch die von ÃÜÌÒAV entwickelte COâ‚‚-Technologie erweitern. Das mit Hilfe der derzeitigen COâ‚‚-Technologie entwickelte nachhaltige Polyol cardyon® enthält bis zu 20 Prozent Kohlenstoffdioxid statt Erdöl. Es wird beispielsweise für die Herstellung von Polyurethan-Weichschaum in Matratzen, von Bindemitteln für Sportböden oder von elastischen Fasern eingesetzt. Mit dem neuen Wissen könnte die Technologie möglicherweise auf die Nutzung COâ‚‚-haltiger Gasgemische wie Hochofengas aus der Stahlherstellung erweitert werden.

    Erkenntnisse als Basis für zukünftige Forschung & Entwicklung

    Im Rahmen des Forschungsprojekts wurde die Carbon4PUR-Techologie erfolgreich im semi-industriellen Maßstab umgesetzt. Erste Anwendungsbeispiele konnten bereits von der Geschäftseinheit Dämmung des Unternehmens Recticel (Belgien) und vom Chemiekonzerm Megara Resins (Griechenland) demonstriert werden. Beide Unternehmen haben Produkttests auf Basis der Forschungsergebnisse durchgeführt. „Wir haben gezeigt, dass Polyole, die auf der neuen Carbon4PUR-Technologie basieren, erfolgreich in Hartschaumstoffe eingearbeitet werden können, um Dämmplatten mit technischen Spezifikationen herzustellen, die mit dem aktuellen Marktstandard vergleichbar sind“, sagt Dr. Geert Snellings, Innovation Manager bei Recticel. Megara Resins ist es gelungen, die neuen Polyole in wässrigen Polyurethan-Dispersionen für Holzbeschichtungen zu verarbeiten.

    Darüber hinaus hat die RWTH Aachen im Rahmen von Carbon4PUR die Akzeptanz von Carbon-Capture-and-Utilisation (CCU) am Beispiel von Dämmplatten in einer wissenschaftlichen Studie untersucht. Der Begriff steht für die Abscheidung von Kohlenstoffdioxid und die Verwendung für weitere chemische Prozesse. „Wir haben festgestellt, dass die Öffentlichkeit noch viel zu wenig über die CCU-Technologie weiß. Wenn die Endverbraucher jedoch ausreichend informiert werden, zeigt sich eine generell positive Einstellung“, erklärt Prof. Dr. Martina Ziefle vom Lehrstuhl für Communications Science an der RWTH Aachen. „Dennoch besteht weiterhin die Notwendigkeit, den Bekanntheitsgrad von CCU zu erhöhen, um die Akzeptanz der Technologie und des Produkts zu stärken."

    Forschungs-Schulterschluss kann Arbeitsplätze schaffen

    Carbon4PUR ist ein einzigartiges Beispiel für die Kooperation von Partnern aus der gesamten Wertschöpfungskette. So konnte etwa die neuartige Zusammenarbeit zwischen Stahl- und Chemieindustrie am französischen Standort Marseille-Fos evaluiert werden. Dort liegen ein Stahlwerk von ArcelorMittal und eine Produktionsanlage von ÃÜÌÒAV in unmittelbarer Nachbarschaft. „Das branchenübergreifende Projekt hat den Verbundgedanken in der europäischen Industrie nochmal gestärkt“, so Dr. Alexis Bazzanella von der DECHEMA. „Gleichzeitig zeigen Projekte wie Carbon4PUR, dass europäisches Engagement für Klimaschutz und Ressourceneffizienz Arbeitsplätze schaffen und sichern kann.“

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    Mon, 29 Mar 2021 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_carbon4pur-insulationboards-projectresult.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/carbon4pur-insulationboards-projectresult.jpg?10000
    Laufen mit COâ‚‚-Technologie /press/de/laufen-mit-co-technologie/ /press/de/laufen-mit-co-technologie/438030ÃÜÌÒAV und Plama-pur kooperieren bei Schaumstoffen für SportschuheInnovatives Verfahren schont fossile Ressourcen

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    hat eine innovative Technologie entwickelt, mit der das Abgas CO₂ in ein wertvolles Vorprodukt für Kunststoffe umgewandelt wird und darin bis zu 20 Prozent der üblicherweise verwendeten fossilen Rohstoffe ersetzt. Das Vorprodukt wird unter dem Namen cardyon® angeboten und eignet sich für viele verschiedene Anwendungen. Ein aktuelles Beispiel sind Weichschäume des slowenischen Schuhzulieferers , die für mehr Komfort in der Innenpolsterung von Lauf-, Trekking- und Skischuhen sorgen, vor allem in der Knöchelzone.

    Der nachhaltigere Rohstoff kann bereits in vielen Produkten und Branchen eingesetzt werden und ermöglicht gleich gute oder sogar bessere Eigenschaften als mit fossil-basierten Rohstoffen. Immer wieder werden neue Anwendungen erschlossen. Damit hat sich die COâ‚‚-Technologie von ÃÜÌÒAV zu einer Plattformtechnologie entwickelt, die zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft und zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks beiträgt.

    Bequeme Polster

    Die Schaumstoffe zeichnen sich durch Langlebigkeit und eine hohe Stauchhärte aus – eine wichtige Eigenschaft bei sportlicher Betätigung. Gegenüber Produkten aus rein fossilen Rohstoffen verfügen sie auch über günstigere physikalische Eigenschaften, vor allem über eine bessere Elastizität und feinere Zellstruktur.

    Plama-pur bietet diese Produkte unter dem Namen ECO Foams an. Seine Kunden kaschieren die geschnittenen Schaumteile auf selbstklebende Materialien auf und stanzen sie entsprechend den Vorgaben in verschiedenen Formen aus.

    Weitere Sportanwendungen

    Das COâ‚‚-basierte Vorprodukt steckt auch in Konzept-Sneakern, die der chinesische Schuhdesigner Axis Liu entworfen hat. Genauer gesagt: in einer dünnen, durchscheinenden Folie aus dem Thermoplastischen Polyurethan Desmopan® 37385A, die sich der Farbe und Struktur des Obermaterials anpasst. Sie wird mittels Heißprägen auf den Oberschuh aufgebracht und zeichnet sich durch gute Kratz- und Abriebfestigkeit aus. ÃÜÌÒAV präsentierte die Sneaker auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf.

    Ende 2018 erlebte cardyon® eine weitere Premiere im Sportbereich: Das Material wurde im Unterboden der eines renommierten Sportvereins im nordrhein-westfälischen Krefeld eingesetzt. Auch in dieser Anwendung wird CO₂ in einem Kreislaufverfahren genutzt, um fossile Rohstoffe einzusparen.

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    Tue, 02 Mar 2021 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210302-sustainable-sports-shoe-pic.jpeg?79392 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210302-sustainable-sports-shoe-pic.jpeg?79392
    Nachhaltigere Konzeptschuhe in modernem Design /press/de/nachhaltigere-konzeptschuhe-in-modernem-design/ /press/de/nachhaltigere-konzeptschuhe-in-modernem-design/438022ÃÜÌÒAV kooperiert mit brasilianischem Branchenführer Beira Rio
  • Nutzung von CO2 und Biomasse als Rohstoff
  • Kunststoffabfall als wertvolle Ressource
  • Lösemittelarme Beschichtungen und Klebstoffe
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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Gemeinsam mit Calçados Beira Rio, dem führenden brasilianischen Schuhhersteller, entwickelt Konzeptschuhe, die ein zukunftsweisendes Design mit innovativen, nachhaltigeren Materiallösungen kombinieren. Am Beispiel eines eleganten Damenschuhs und eines bequemen Freizeitschuhs wird die Vielfalt der Möglichkeiten deutlich – vom Obermaterial bis zum Futter, von der Sohle bis zum Absatz. Das Ergebnis ist eine nachhaltigere mit sehr guter Leistung und viel Designfreiheit.

    In beiden Schuhen finden sich ÃÜÌÒAV-Produkte, die auf alternativen Rohstoffen wie COâ‚‚, Biomasse und Kunststoffabfällen basieren. Diese sind eine wertvolle Ressource, denn sie liefern Kohlenstoff, der vorteilhaft in einer Kreislaufwirtschaft genutzt werden kann, statt als Abgas in die Atmosphäre zu gelangen. ÃÜÌÒAV treibt die Nutzung solcher Rohstoffe voran, um seine Abhängigkeit von fossilen Materialien zu reduzieren und die Nachhaltigkeit der Wertschöpfungskette zu erhöhen.

    Gehen mit COâ‚‚-Technologie

    Ein Beispiel ist das Schaft- und Innenfutter der beiden Schuhe. Grundlage ist ein weicher Schaum, der für eine gute Passform und einen bequemen Auftritt sorgt. Hier kommt ein Vorprodukt zum Einsatz, das bis zu 20 Prozent Kohlendioxid enthält und von ÃÜÌÒAV unter dem Namen cardyon® angeboten wird. Das COâ‚‚ ersetzt einen Teil der bisher verwendeten fossilen Rohstoffe, beeinträchtigt aber nicht die guten Eigenschaften eines konventionell hergestellten Schaums.

    In der Außensohle beider Damenschuhe finden sich gleich zwei verschiedene Typen von Thermoplastischem Polyurethan (TPU). Einer von ihnen basiert ebenfalls auf cardyon®, während im anderen der Kohlenstoffgehalt zu 60 Prozent aus Biomasse stammt. Damit weisen beide Produkte einen geringeren CO₂-Fußabdruck als fossil-basiertes TPU auf und tragen dazu bei, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen.

    High Heel aus Altkunststoff

    Im Rahmen seines strategischen Programms zur Förderung der Kreislaufwirtschaft setzt ÃÜÌÒAV auch auf die Rückgewinnung von Kunststoffabfällen und entwickelt dafür gemeinsam mit Partnern neue Wertschöpfungszyklen. So werden etwa gebrauchte Produkte aus Polycarbonat zerkleinert, gereinigt, eventuell mit neuem Kunststoff gemischt und als rezykliertes Makrolon® wieder eingesetzt. Im Damenschuh verleiht es der Innensohle und dem Absatz dauerhafte Festigkeit.

    Verzicht auf Lösemittel

    Schuhhersteller wie Beira Rio wollen im Interesse ihrer Kunden nachhaltigere Produkte anbieten, aber auch die hygienischen Bedingungen in der Produktion verbessern. Deshalb setzen sie verstärkt auf wässrige Rohstoffe, die deutlich weniger flüchtige organische Komponenten (VOCs) emittieren als die früher eingesetzten lösemittelbasierten Substanzen.

    Im Innenfutter, Obermaterial und Absatz des Damenpumps kommt die INSQIN® Technologie zum Einsatz, ebenso im synthetischen Obermaterial des Freizeitschuhs. Sie basiert auf wässrigen Polyurethan-Rohstoffen und wurde für eine nachhaltigere Textilbeschichtung entwickelt. Im Obermaterial und der Außensohle beider Schuhe sorgen wässrige Klebstoffe mit der Polyurethan-Dispersion Dispercoll® U für die nötige Festigkeit.

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    Mon, 01 Mar 2021 11:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210301-sustainable-concept-shoe-pic-1.jpg?90838 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210301-sustainable-concept-shoe-pic-1.jpg?90838
    Bauen mit CO₂-Technologie wird möglich /press/de/bauen-mit-co-technologie-wird-moeglich/ /press/de/bauen-mit-co-technologie-wird-moeglich/436651Erfolgreiche Forschung zu Polyurethan-Hartschaum mit Kohlendioxid
  • Bis zu 20 Prozent COâ‚‚ statt Erdöl in Hartschaumpolyol
  • Innovativer Hartschaum für Dämmplatten
  • Materialien zeigen in ersten Tests verbesserte Nachhaltigkeit
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    Über puren gmbh:

    Seit der Firmengründung vor über 50 Jahren (1968) und damit als einer der Pioniere der Polyurethan-Hartschaum-Technologie gehört die puren gmbh mit Sitz in Überlingen und mehreren Produktions- und Vertriebsstandorten bundesweit, einem Tochterunternehmen in der Tschechischen Republik sowie mit einem Joint Venture in China zu den führenden Unternehmen der Polyurethan-Hartschaum Branche. Die puren Gruppe erwirtschaftet heute mit rund 300 Mitarbeitern über 90 Millionen Euro Umsatz und leistet mit ihren zahlreichen Produkten zur Energieeinsparung sowie einem einzigartigen Nachhaltigkeits-Konzept auch einen enormen Beitrag zum Umweltschutz.

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nachhaltigere, COâ‚‚-basierte Materialien für den Bausektor – das könnte zukünftig Realität werden. Seit 2016 arbeitet ÃÜÌÒAV gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Entwicklung im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundvorhabens „DreamResource“ (FKZ 033RC002) an der Erforschung von neuen, umweltfreundlicheren Polyolen, die zum Beispiel in Form von Polyurethan-Hartschaum in Dämmstoffen für den Bausektor eingesetzt werden könnten. Nun wurde ein erster Prototyp einer Dämmplatte gemeinsam mit dem Projektpartner puren gmbh entwickelt, der die neuartigen Polyole basierend auf herkömmlichen Ethylenoxiden und COâ‚‚ enthält. Damit ist ÃÜÌÒAV eine entscheidende Weiterentwicklung seiner COâ‚‚-Technologie für einen besonders wichtigen Teil der klimarelevanten Bauindustrie gelungen.

    „Gebäude sind für einen großen Teil des globalen Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Umso wichtiger ist es für uns bei ÃÜÌÒAV, einen Teil zur Kreislaufwirtschaft beizutragen und das Dämmen zukünftig noch nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Unser Ziel ist es, die Nutzung fossiler Brennstoffe zu beenden und unsere Produktionsprozesse zukunftsfähiger zu machen“, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer bei ÃÜÌÒAV.

    Mithilfe der innovativen COâ‚‚-Technologie stellt ÃÜÌÒAV bereits das COâ‚‚-basierte Vorprodukt cardyon® her, das zur Herstellung von Matratzen, Sportböden, Textilfasern und Komponenten für den Fahrzeuginnenraum genutzt wird.

    Neuer, erfolgversprechender Ansatz dank COâ‚‚-Technologie

    ÃÜÌÒAV ist es gelungen, das Erdöl-Derivat Ethylenoxid nun mit COâ‚‚ in einer chemischen Reaktion erst zu Polyolen und schließlich zu Polyurethan-Hartschaum zu verbinden. Bis zu 20 Prozent der erdölbasierten Rohstoffe sollen so in Zukunft ersetzt werden. „Mit der Entwicklung dieser Materialien geben wir dem Treibhausgas COâ‚‚ einen neuen Verwendungszweck mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten“, sagt Dr. Christoph Gürtler, Head of Catalysis and Technology bei ÃÜÌÒAV.

    Gemeinsam mit den Industriepartnern puren gmbh, BYK-Chemie GmbH und PSS Polymer Standard Service GmbH konnten neben der Untersuchung vielfältiger Anwendungsgebiete auch neue Analysemethoden der CO₂-basierten Materialien entwickelt werden. Mit der RWTH Aachen und der Technischen Universität Berlin wurde neben der tiefreichenden Charakterisierung der neuartigen Materialien auch das ökologische und ökonomische Potential dieser erweiterten CO₂-Technologie untersucht. „Die Ergebnisse von DreamResource zeigen sehr deutlich die vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus der Nutzung von CO₂ als Grundbaustein für Polyole ergeben, um verschiedenste Arten von Polyurethanen herzustellen. Das Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft spielt auf diesem innovativen Gebiet eine essentielle Rolle“, so Dennis Krämer, Projektleiter für nationale und internationale Forschungsprojekte für CO₂-Nutzung der DECHEMA e.V.

    Vielseitig einsetzbare und zukunftsfähige Dämmstoffe

    „Diese erneute Erweiterung der Produktpalette gibt enormen Spielraum“, so Gürtler weiter. Durch die vielversprechende Kombination von Ethylenoxid und CO₂ können neben dem CO₂-basierten Polyurethan-Hartschaum, der beispielsweise in Dämmplatten für Gebäude eingesetzt werden kann, auch oberflächenaktive Substanzen über diese neue Route hergestellt werden.

    Die am Bodensee ansässige puren gmbh gehört zu den Pionieren der Polyurethan-Hartschaum-Technologie und untersuchte in diesem Forschungsprojekt den Einsatz der CO₂-Polyole im Hartschaumsegment.

    Nach über drei Jahren gemeinsamer Forschung im Verbundvorhaben konnten erfolgreich über 400 Kilogramm des CO₂-basierten Polyols an puren ausgeliefert und dort weiter verarbeitet werden. „Diese ersten Hartschaumdämmplatten unter Verwendung eines CO₂-basierten Hartschaumpolyols sind normkonform und in den wesentlichen technischen Spezifikationen bereits mit dem Marktstandard vergleichbar. In weiterer Zusammenarbeit planen wir, weitere Prototypen herzustellen und die Eigenschaften zu verbessern, um so der Nutzung von CO₂ als alternativen Rohstoff in Hartschaumdämmplatten einen großen Schritt näher zu kommen und eine zügige Fertigentwicklung zur Marktreife sicherzustellen“, so puren Geschäftsführer Dr. Andreas Huther. In Zukunft kann dank dieser erfolgreichen Zusammenarbeit CO₂ als alternativer Rohstoff Einzug in den Hartschaumbereich erhalten. Damit wird Gebäudedämmung noch nachhaltiger und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen wird weiter reduziert.

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    Wed, 17 Feb 2021 10:29:02 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210217-bauenmitco2technologie.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210217-bauenmitco2technologie.jpg?10000
    ÃÜÌÒAV entwickelt nachhaltige Gießelastomer-Lösung für die Offshore-Industrie /press/de/covestro-entwickelt-nachhaltige-giesselastomer-loesung-fuer-die-offshore-industrie/ /press/de/covestro-entwickelt-nachhaltige-giesselastomer-loesung-fuer-die-offshore-industrie/425741COâ‚‚-basierte cardyon® Produkte ersetzen zum Teil fossile RohstoffeÜber ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    ÃÜÌÒAV hat eine nachhaltige Gießelastomer-Lösung entwickelt, mit der die Offshore-Industrie Auswirkungen auf die Umwelt senken und ihren Kohlenstoff-Fußabdruck reduzieren kann. Die Polyurethan-Elastomere basieren auf sogenannten Polyolen der Marke cardyon®, die CO2 enthalten, und bieten die gleiche gute Leistung wie entsprechende Elastomere auf petrochemischer Basis. Eine neue Technologie von ÃÜÌÒAV erlaubt es, diese Vorprodukte mit einem Gewichtsanteil von bis zu 20 Prozent aus Kohlendioxid herzustellen und damit den entsprechenden Teil der normalerweise verwendeten fossilen Rohstoffe zu ersetzen. Die Entwicklung trägt dazu bei, Kohlenstoff im Kreis zu führen, und unterstreicht die Absicht von ÃÜÌÒAV, all seine Aktivitäten auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten.

    Auf der Suche nach einer nachhaltigeren Lösung für die Offshore-Industrie entschied sich das Formteilunternehmen für ein Desmodur® Elastomersystem, das cardyon® Polyole enthält. Dieses Gießpolyurethan-Elastomer zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:

    • Das mit diesem System hergestellte Bauteil zeigt eine sehr gute Hydrolysebeständigkeit, wie sie von einer solchen Offshore-Anwendung erwartet wird, und ist im Vergleich zu anderen Elastomeren wie Gummi länger haltbar.
    • Das Polyurethansystem ermöglicht die Herstellung von Elastomeren mit leistungsfähigen oder sogar besseren mechanischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit und Reißfestigkeit als entsprechende konventionelle Gießpolyurethan-Systeme aus fossilen Rohstoffen.
    • Die Lösung bietet die Möglichkeit, den Kohlenstoff-Fußabdruck und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern.

    „Die Verwendung von CO2 in chemischen Rohstoffen ist eine bahnbrechende Innovation, die in perfektem Einklang mit unserer Vorstellung von der Kreislaufwirtschaft steht", kommentiert Thomas Braig, Leiter von ÃÜÌÒAV Elastomers. „Wichtig ist uns natürlich ein erfolgreicher Einsatz in der praktischen Anwendung. Wir freuen uns, wenn sich Hersteller für diese nachhaltige Lösung entscheiden, und schätzen das Vertrauen, das sie in unsere Innovationen setzen, insbesondere in unser Desmodur® Elastomersystem, das cardyon® Polyole enthält."

    „Unser Ziel ist es, unseren Kunden die Qualitätsprodukte zu liefern, die sie benötigen", fügt Arthur Brouwers, CTO von Polarttech, hinzu. „Die bei uns durchgeführten Tests bestätigten sowohl die Eigenschaftsprofile als auch die Verarbeitungsbedingungen des von ÃÜÌÒAV entwickelten Systems." Die neu entwickelte Lösung übertrifft das bisherige System von Polarttech in Bezug auf Belastbarkeit und Abriebfestigkeit. Außerdem ist ihre Verarbeitung dank einer langen Topfzeit und einer ausgezeichneten Ablösung beim Entformen des Teils einfacher. „Die Verwendung von cardyon® Polyol in unserem System rundet dieses Projekt ab und macht es zu einer perfekten Lösung für alle Beteiligten", sagt Arthur Brouwers, „insbesondere für die Umwelt!"

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    Thu, 26 Nov 2020 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20201126-sustainable-cast-elastomer-solution-for-the-offshore-industry-pic.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20201126-sustainable-cast-elastomer-solution-for-the-offshore-industry-pic.jpg?10000
    Premiere für Sportbodenbeläge mit COâ‚‚-Technologie in China /press/de/premiere-fuer-sportbodenbelaege-mit-co2-technologie-in-china/ /press/de/premiere-fuer-sportbodenbelaege-mit-co2-technologie-in-china/416087ÃÜÌÒAV kooperiert mit chinesischem Partner INOV
  • Neue Anwendung im Sport für CO2-basiertes Material cardyon®
  • Neuer Polyurethan-Gehweg im Innovationszentrum von ÃÜÌÒAV
  • Innovatives Material zur Unterstützung der Kreislaufwirtschaft durch teilweisen Ersatz von Rohöl
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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller ÃÜÌÒAV hat mit , einem Materialhersteller und technischen Dienstleister für Kunststoff-Sportböden, zusammengearbeitet und erstmals einen Gehweg aus dem COâ‚‚-basierten Material cardyon® im Asia Pacific-Innovation Center von ÃÜÌÒAV in Shanghai verlegt. Dies stellt einen Durchbruch bei der Verwendung von cardyon®-Polyolen im Bereich der Kunststofflaufbahnen dar. Es ist die erste Anwendung in China, bei dem das innovative Material auf COâ‚‚-Basis zur Herstellung von Sportböden verwendet wurde.

    „Die Zusammenarbeit unserer chinesischen Kollegen mit INOV ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für Anwendungsmöglichkeiten unserer innovativen Materialien zu erhöhen“, sagt Daniel Meyer, Leiter der Business Unit Polyurethanes bei ÃÜÌÒAV. „Die Kooperation mit unseren Industriepartnern wird auch in Zukunft ein Schwerpunkt sein, um die Forschung voranzutreiben und den Einsatz unserer nachhaltigen Produkte zu fördern. Ziel ist es, unseren COâ‚‚-Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren und unser Geschäft nachhaltig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten.“

    Das COâ‚‚ ist in einem Bindemittel – genauer: in einem seiner Bestandteile – enthalten. Das so genannte Polyol namens cardyon® hat ÃÜÌÒAV zur Synthese von Kunststoffen entwickelt. Mit diesem nachhaltigen Material kann bei der Produktion bis zu einem Fünftel Rohöl eingespart werden – ein innovativer Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Kreislaufwirtschaft.

    Durchbruch bei der Verwendung von innovativen Materialien im Sport

    Für den 66 Meter langen und 1,2 Meter breiten Gehweg wird Polyurethan-Klebstoff auf der Basis von cardyon® sowie das Molekularstrukturdesign von INOV verwendet. Der Weg zeichnet sich durch hervorragende Elastizität und Ebenheit aus, wodurch ein höherer Komfort erzielt wird. Das Material weist eine hohe Vergilbungsbeständigkeit und eine langanhaltende Färbung auf.

    Xu Jun, Vorsitzender von INOV: „Wir fühlen uns geehrt, an der Verlegung dieses cardyon®-basierten Gehweges im Asia Pacific-Innovation Center von ÃÜÌÒAV mitzuwirken. Wir hoffen, diese Gelegenheit nutzen zu können, um die Zusammenarbeit mit ÃÜÌÒAV in weiteren Bereichen fortzusetzen und nachhaltige und innovative Anwendungen von Polyurethanen zu erforschen.“

    CO₂ zur Einsparung von Erdölressourcen nutzen

    Der Werkstoff cardyon® ist die bahnbrechende Entwicklung von ÃÜÌÒAV, die COâ‚‚ in einen wertvollen Rohstoff verwandelt. Die Technologie entstand in enger Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen, um reaktionsarme COâ‚‚-Moleküle zu aktivieren und teilweise als Rohölersatz zur Herstellung von Polyethercarbonatpolyolen zu verwenden. Seit 2016 produziert ÃÜÌÒAV die neuen Polyole auf COâ‚‚-Basis am Standort Dormagen bei Köln unter Verwendung von Kohlendioxid aus einem benachbarten Chemieunternehmen, wo es als Nebenprodukt anfällt.

    „Es ist großartig zu sehen, dass der COâ‚‚-Gehweg in unserem Asia Pacific-Innovation Center verlegt wurde. Dies ist ein weiteres Beispiel für unser Engagement zur Förderung von Innovationen, die von Nachhaltigkeit inspiriert sind“, sagte Dr. Michael Schmidt, Leiter des Bereichs Innovation für den asiatisch-pazifischen Raum bei ÃÜÌÒAV. „Wir freuen uns darauf, COâ‚‚ als neuen Rohstoff in einer Vielzahl von Anwendungen einzusetzen. Wir hoffen, einen geschlossenen Kreislauf bei der Nutzung von COâ‚‚ zu bilden und dadurch Ölressourcen zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern.“

    Bisher wurde cardyon® bereits zur Herstellung von weichem Polyurethanschaum für Matratzen und Polstermöbel sowie von Sportböden in der Hockeyanlage eines renommierten Sportvereins in Deutschland verwendet. Darüber hinaus kommt es in der Herstellung elastischer Textilfasern zum Einsatz. Neuestes Anwendungsgebiet sind mit cardyon® hergestellte Weichschäume für den Automobilinnenraum. Die Zusammenarbeit von ÃÜÌÒAV und INOV beim Bau des Polyurethan-Gehwegs markiert den innovativen Einsatz von cardyon® in China und stärkt die gemeinsame Kooperation auf dem Gebiet der Kunststoff-Sportböden.

    Fotos:

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    Mon, 28 Sep 2020 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20200928-covestro-cardyon-sports-floor-apac-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20200928-covestro-cardyon-sports-floor-apac-1.jpg?10000
    Fahren mit CO₂ /press/de/fahren-mit-co2/ /press/de/fahren-mit-co2/412284Kohlendioxid als alternativer Rohstoff für die Autoindustrie
  • Neuer Markt für cardyon® basierte Schaumstoffe
  • Zusammenarbeit mit Schweizer Unternehmen FoamPartner
  • Geschäftsbelebung mit Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft
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    Über FoamPartner Switzerland AG:

    FoamPartner, gegründet im Jahr 1937, mit Sitz in Wolfhausen (Schweiz) und 13 Kompetenzzentren in den drei Wirtschaftsregionen Europa, Amerika und Asien/Pazifik, ist weltweit führend in Schaumstofftechnologie. Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein breites Portfolio an branchenbesten Schaum- und anderen Materiallösungen für höchste Ansprüche in Form, Funktion und Qualität. Mehr als 1.100 Beschäftigte weltweit entwickeln, fertigen, verarbeiten und vermarkten maßgeschneiderte Polyurethanschaumstoffe mit Fokus auf drei Marktsegmente: Mobility, Specialties und Living & Care.

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Neben Matratzen, Sportböden und Textilfasern hat ÃÜÌÒAV einen weiteren Anwendungsbereich für die Nutzung von CO2 in der Kunststoffproduktion erschlossen: Jetzt können auch Schaumstoffe für die Automobilindustrie zum Teil mit Kohlendioxid anstelle von fossilen Rohstoffen wie Erdöl hergestellt werden. Dazu wird das innovative Vorprodukt cardyon® eingesetzt, mit dem das Schweizer Unternehmen Schäume für verschiedene Bereiche im Fahrzeuginnenraum produziert.

    „Wir gehen jetzt einen weiteren, wichtigen Schritt, um Kohlendioxid als alternativen Rohstoff in der chemischen Industrie noch breiter einzusetzen“, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer (CCO) von ÃÜÌÒAV. „Damit forcieren wir die Transformation zur Kreislaufwirtschaft und unterstützen unsere positiven Wachstumsimpulse der letzten Wochen.“

    „Für die Entwicklung und verantwortungsbewusste Herstellung nachhaltiger Schaumstoffe sind neuartige Materialien wie cardyon® extrem wichtig“, ergänzt Michael Riedel, CEO von FoamPartner. „Wir freuen uns, mit ÃÜÌÒAV als einem der Innovationsführer in der Nutzung alternativer Rohstoffe zusammenzuarbeiten.“

    Die nachhaltigen Schaumstoffe, die FoamPartner künftig als neue Produktreihe unter dem Namen OBoNatureTM vermarktet, werden in einem nächsten Schritt mit einem Textil laminiert und kommen so im Inneren von Fahrzeugen zum Einsatz. Sie werden vor allem im Dachhimmel verarbeitet, aber auch in Türverkleidungen und Armlehnen sowie in Autositzverkleidungen. Neben ihrer ressourcenschonenden Herstellung zeichnen sich die besonders emissionsarmen Schaumstoffe durch eine längere Lebensdauer und Materialbeständigkeit aus. Zudem lassen sie sich dank optimiertem Laminierverhalten in reduzierter Materialeinsatzstärke bei gleichzeitig schnelleren Kaschierprozessen verarbeiten. Dadurch können sowohl Material- als auch Herstellkosten eingespart werden.

    Strategische Ausrichtung sichert profitables Wachstum

    Technologien wie diese leisten einen erheblichen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft, auf die sich ÃÜÌÒAV vollständig ausrichtet. Der Fokus liegt dabei neben alternativen Rohstoffen wie CO2, Biomasse und Altmaterialien auf der Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien sowie der Nutzung sauberer Energiequellen wie Windkraft in der Produktion.

    Diese langfristige strategische Ausrichtung entlang von Innovations- und Nachhaltigkeitstrends treibt das profitable Wachstum von ÃÜÌÒAV. Trotz deutlichem Einfluss der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 erlebt das Unternehmen seit Mitte Mai einen stabilen Aufwärtstrend in der globalen Nachfrage. Im Juli lagen die abgesetzten Mengen bereits wieder auf Vorjahresniveau, und auch im August hat sich die positive Entwicklung fortgesetzt. Aus diesem Grund rechnet ÃÜÌÒAV für das dritte Quartal mit einem EBITDA von etwa 350 Mio. Euro nach 125 Mio. Euro im Vorquartal.

    Vielseitige Anwendung beschleunigt Kreislaufwirtschaft

    ÃÜÌÒAV hat eine neuartige Technologie entwickelt, mit der bis zu 20 Prozent CO2 in sogenannte Polyole eingebaut werden kann. Das sind zentrale Komponenten für Polyurethane, eine weit verbreitete und vielseitige Kunststoffart. Auf diese Weise werden fossile Rohstoffe ersetzt, womit ÃÜÌÒAV einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung leistet. Da der im CO2 enthaltene Kohlenstoff im Kreis geführt wird, unterstützt das neue Verfahren zudem die Zirkulärwirtschaft.

    CO2-Polyole der Marke cardyon® kommen bereits in zahlreichen weiteren Anwendungsgebieten zum Einsatz. Außer für Schaumstoffe in Matratzen und Polstermöbeln werden sie bereits für Spezialkleber für Unterbeläge von Sportböden verwendet. In einem weiteren Forschungsprojekt ist es zudem gelungen, elastische Textilfasern auf cardyon® -Basis herzustellen. Sie können beispielsweise in Strümpfen und medizinischen Textilien eingesetzt werden und so herkömmliche Elastikfasern auf Erdölbasis ablösen. ÃÜÌÒAV arbeitet unter anderem mit verschiedenen Textilherstellern daran, die Faserherstellung in den Industriemaßstab und die neuartigen Fasern zur Marktreife zu bringen.

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    ® extrem wichtig. Wir freuen uns, mit ÃÜÌÒAV als einem der Innovationsführer in der Nutzung alternativer Rohstoffe zusammenzuarbeiten.“]]> Mon, 31 Aug 2020 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_cov-fahrenmitco2-de.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cov-fahrenmitco2-de.jpg?10000
    Meilenstein in der Chlorproduktion /press/de/meilenstein-in-der-chlorproduktion/ /press/de/meilenstein-in-der-chlorproduktion/389835ÃÜÌÒAV beim Deutschen Innovationspreis 2020• ÃÜÌÒAV-Technologie unter Finalisten für begehrten Preis
    • Bis zu 25 Prozent geringerer Energieverbrauch und CO
    â‚‚-Ausstoß
    • Innovation wird unter anderem in Krefeld-Uerdingen genutzt

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Frischer Rückenwind auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft: Die Jury des Deutschen Innovationspreises hat ÃÜÌÒAV für die Entwicklung einer neuartigen Technologie zur Chlorproduktion nominiert. Das Unternehmen wurde für seine revolutionäre Sauerstoffverzehrkathode (SVK) unter zahlreichen innovativen Projekten und Geschäftsmodellen als einer von drei Finalisten in der Kategorie „Großunternehmen“ honoriert.

    Mit dem Deutschen Innovationspreis werden herausragende, zukunftsweisende Innovationen deutscher Unternehmen ausgezeichnet, die mit ihrer Innovationskraft Märkte und Branchen verändern. Er wird unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums von dem Magazin WirtschaftsWoche, dem Beratungsunternehmen Accenture und dem Energieversorger EnBW verliehen.

    ÃÜÌÒAV setzt neue Technologie unter anderem in Krefeld-Uerdingen ein

    Die SVK-Technologie ist ein echter Meilenstein in der Chlorproduktion. ÃÜÌÒAV setzt die Technologie bereits an mehreren Standorten erfolgreich ein – unter anderem in Krefeld-Uerdingen. Chlor ist die Basis von zwei Dritteln aller Kunststoffe und daher auch für ÃÜÌÒAV unverzichtbar.

    Für Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von ÃÜÌÒAV, ist die Nominierung ein weiterer Beleg dafür, dass sich ÃÜÌÒAV in Sachen Nachhaltigkeit auf dem richtigen Kurs befindet: „Wir gratulieren der Firma Dürr zum ersten Platz. Wir haben aus einem großen, starken Feld heraus den Sprung in den Kreis der Besten geschafft. Diese Nominierung durch eine unabhängige Fach-Jury zeigt das hohe Niveau unserer Innovationskraft und das überragende Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Erfolg mit ihrem Engagement erst möglich gemacht haben.“

    Das entscheidende Volt weniger

    Die SVK-Technologie haben ÃÜÌÒAV-Mitarbeiter Andreas Bulan und sein Team gemeinsam mit Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers federführend entwickelt. Sie basiert auf dem gängigen Membranverfahren, bei dem aus Steinsalz, Wasser und elektrischer Energie Chlor, Natronlauge und Wasserstoff gebildet werden. Bei dem SVK-Verfahren wird die übliche wasserstofferzeugende Elektrode durch eine Sauerstoffverzehrkathode ersetzt. Hierdurch wird die Entstehung von Wasserstoff unterdrückt, es entstehen nur noch Chlor und Natronlauge.

    Das Besondere: Die hierfür benötigte Spannung beträgt nur noch etwa zwei statt drei Volt. Der Energieverbrauch und CO2-Ausstoß werden um bis zu 25 Prozent gesenkt. So kann der stetig wachsende Bedarf für die Basischemikalie Chlor deutlich ressourcen- und umweltschonender als bisher gedeckt werden. Und nicht nur das: Bei gleicher Anlagengröße kann mit dem neuen Verfahren eine um etwa 30 Prozent höhere Chlormenge erzeugt werden.

    Neues Verfahren hat Potenzial für weitere Anwendungen

    „Unsere Innovation hat damit gleich zwei positive Effekte: weniger Emissionen bei Produktion des notwendigen Stroms und ein effizienterer Umgang mit – im Idealfall – regenerativen Energien“, sagt Hanno Brümmer, der die Produktion von Basischemikalien bei ÃÜÌÒAV verantwortet. „Diese Herausforderung haben wir mit Ausdauer über einen langen Prozess erfolgreich gemeistert.“

    Weltweit werden derzeit jährlich etwa 80 Millionen Tonnen Chlor produziert – Tendenz steigend. Wenn Chlor in Deutschland flächendeckend mit der innovativen SVK-Technologie hergestellt werden würde, könnte der jährliche Strombedarf im gesamten Bundesgebiet um rund ein Prozent gesenkt werden. Die eingesparte Menge entspräche in etwa dem Jahresverbrauch einer Großstadt wie Köln.

    Von einer deutschlandweiten Einführung der neuen Technologie würde übrigens auch das Klima profitieren: Denn auf diese Weise könnten hierzulande jedes Jahr rund zwei Millionen Tonnen CO2 eingespart werden – so viel wie rund 700.000 Autos in diesem Zeitraum verbrauchen.

    Das Potenzial der SVK-Technologie geht jedoch weit über die Herstellung von Chlor hinaus: Sie kann unter anderem auch bei stationären Energiespeichern, zur verbesserten Stromerzeugung aus Wasserstoff oder zur dezentralen Wasseraufbereitung eingesetzt werden.

    Zitate

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    Mon, 06 Apr 2020 12:17:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_chlorine-production-milestone-2020.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/chlorine-production-milestone-2020.jpg?10000
    Vodka aus Kohlendioxid prämiert /press/de/vodka-aus-kohlendioxid-praemiert/ /press/de/vodka-aus-kohlendioxid-praemiert/385134Start-up Air ÃÜÌÒAV erhält Preis für die innovative Nutzung von CO2• ÃÜÌÒAV, COâ‚‚ Value Europe und nova Institut vergeben Preis
    • Start-ups aus vier Nationen im Finale

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Das Klimagas Kohlendioxid als Rohstoff für einen nachhaltigen Vodka oder für handfeste Produkte wie Yogamatten – bis hin zu Filtern, die angetrieben von erneuerbaren Energien CO2 auffangen und speichern können: Die Start-ups, die sich bei der digital ausgetragenen „8th Conference on Carbon Dioxide as Feedstock for Fuels, Chemistry and Polymers“ des nova Instituts um den begehrten Preis zur innovativsten Nutzung des Klimagases bewarben, zeigen, wie nützlich Kohlenstoffdioxid sein kann. Dabei profitieren von den neuen Lösungen nun auch zunehmend Endverbraucher, für die das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt.

    Gewinner des diesjährigen Preises ist das amerikanische Jungunternehmen Air ÃÜÌÒAV aus New York, das das Klimagas CO2 mit einer neuartigen Technologie in hochqualitativen Alkohol verwandelt . Erste Anwendung ist ein nachhaltiger Vodka. Das Start-up erhält Unterstützung bei der internationalen Öffentlichkeitsarbeit und Vermarktung. Insgesamt 13 junge Unternehmen haben an dem Wettbewerb teilgenommen, den ÃÜÌÒAV bereits zum zweiten Mal als Hauptsponsor gemeinsam mit dem nova-Institut und dem Industrieverband CO2 Value Europe unterstützt. Fünf Geschäftsideen aus vier Nationen kamen in die engere Auswahl und wurden von den mehr als 100 Teilnehmern der Konferenz online begutachtet.

    Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von ÃÜÌÒAV und zuständig für Innovation, prämierte den Gewinner während der Online-Konferenz: „Start-ups wie Air ÃÜÌÒAV tragen entscheidend dazu bei, dass CO2 nicht mehr ausschließlich als Problem, sondern als Lösung verstanden wird. Die Ideen, die uns die innovativen Start-ups präsentieren, machen deutlich, wie eine sinnvolle Nutzung von CO2 Mehrwert entlang der gesamten Wertschöpfungskette stiften kann. Während wir CO2 als Ressource nutzen, machen unsere Kunden daraus Produkte, die für Endverbraucher besonders attraktiv sind.“

    Auch in der derzeit herausfordernden Situation bedingt durch die Ausbreitung des Coronavirus arbeiten Entwickler und Gründer weltweit weiter an konkreten Lösungen für den Klimaschutz. „Unsere Konferenz zeigt auch in diesem besonderen Jahr, wie bedeutend die Forschung rund um die Nutzung von CO2 für eine nachhaltige Entwicklung ist und dass ambitionierte Forscher wichtige Beiträge leisten, die durch unseren Preis gewürdigt werden“, betonte Michael Carus, Leiter des nova Instituts und Veranstalter der Online-Konferenz.

    ÃÜÌÒAV setzt Kohlendioxid bereits selbst erfolgreich als Rohstoff ein. Schon seit 2016 nutzt der Werkstoffhersteller CO2, um daraus Polyole als Komponente für weichen Polyurethanschaum herzustellen. Dieser wiederum wird zu Matratzen und so findet auch hier das Kohlenstoffdioxid seinen Weg bis zum Endverbraucher. Im Rahmen des Forschungsprojektes Carbon4PUR widmet sich das Unternehmen gemeinsam mit Partnern weiterhin dem Ziel, flüchtige Gase, die bei der Produktion von Stahl entstehen, aufzuwerten und ebenfalls für die Produktion von Polyurethan zu nutzen.

    Mehr über Carbon4PUR erfahren Sie hier:

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    Wed, 25 Mar 2020 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2020-033-257284.jpg?51878 https://content.presspage.com/uploads/2529/2020-033-257284.jpg?51878
    COâ‚‚-Innovation im Rampenlicht /press/de/co2-innovation-im-rampenlicht/ /press/de/co2-innovation-im-rampenlicht/385396Endrunde für Deutschen Zukunftspreis• Team von ÃÜÌÒAV und RWTH Aachen im Kreis der Besten
    • Neues Verfahren spart Erdöl in Kunststoffproduktion ein
    • COâ‚‚-basierte Produkte besser wiederverwertbar

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Porträts als PDF zu Dr. Christoph Gürtler, Dr. Berit Stange und Professor Walter Leitner finden Sie hier als Download.
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    CO2 statt Erdöl: Ein neues Verfahren zur Verwendung von Kohlendioxid als Rohstoff zählt zu den besten Innovationen dieses Jahres. Damit ist ein Team des Werkstoffherstellers ÃÜÌÒAV und der RWTH Aachen ins Finale für den renommierten Deutschen Zukunftspreis gekommen, der am Mittwochabend auf einer Gala in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehen wurde. Die neue Technologie macht CO2 in der Kunststoffproduktion nutzbar und spart so fossile Ressourcen wie Erdöl ein.

    Team CO2“, das es unter die drei Finalisten schaffte und seine Innovation auf der Bühne in Berlin präsentierte, besteht aus Dr. Christoph Gürtler und Dr. Berit Stange von ÃÜÌÒAV sowie Professor Walter Leitner, der an der RWTH Aachen und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion lehrt und forscht. Das Trio hat maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Markteinführung des innovativen Verfahrens. Der Deutsche Zukunftspreis wird jährlich für herausragende Leistungen in Technik und Naturwissenschaften vergeben, die zu anwendungsreifen Produkten führen.

    „Innovation passt genau in unsere Zeit“

    Wir freuen uns riesig, dass wir ins Finale gekommen sind. Der Gedanke hinter der CO2-Innovation passt genau in unsere Zeit: Fossile Quellen wie Erdöl können nicht länger die zentrale Ressource der Industrie sein, wenn die Welt in eine treibhausgasarme Zukunft aufbricht“, sagte der ÃÜÌÒAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Wir sehen uns nun darin bestärkt, weiter intensiv an innovativen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in vielen Bereichen zu arbeiten. Insbesondere die Entwicklung alternativer Rohstoffe wie CO2 werden wir gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft weiter vorantreiben. Bei diesem Thema kann sich Deutschland als Chemie- und Forschungsstandort profilieren.

    Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft

    Nach den Worten von Team-Sprecher Gürtler leistet die CO2-Nutzung einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem der konventionelle Rohstoff Erdöl als Kohlenstoffquelle teilweise ersetzt wird. Zugleich ließen sich so auch besser wiederverwertbare Kunststoffe erzeugen, deren Bestandteile leichter recycelt werden könnten. Die Kreislaufwirtschaft werde aber auch durch die Wiederverwendung von Kohlendioxid gefördert. „Zudem sehen wir in der Verwendung von CO2 beträchtliches Potenzial zur Wertschöpfung“, betonte Gürtler, der bei ÃÜÌÒAV für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte verantwortlich ist.

    Mit der neuen Plattform-Technologie lässt sich CO2 für eine breite Palette an hochwertigen Kunststoffen verwenden“, erläuterte Berit Stange. Sie ist bei ÃÜÌÒAV in leitender Funktion für Kreislaufwirtschaft zuständig und hat die Vermarktung des neuen Verfahrens vorangetrieben.

    Bereits am Markt sind chemische Vorprodukte (Polyole) mit CO2, um weichen Schaumstoff (Polyurethan) für Matratzen und Polstermöbel herzustellen. Auch für Sportböden wird das neue Material namens cardyon® inzwischen genutzt. Als weitere Einsatzbereiche kommen unter anderem elastische Textilfasern, Dämmstoffe und Anwendungen im Auto-Innenraum infrage.

    Durchbruch in der Katalyseforschung

    Ins Rollen gekommen ist die CO2-Nutzung mit einem Forschungsdurchbruch. Dabei wurde die große Herausforderung überwunden, dass CO2 nur sehr mühsam chemische Verbindungen eingeht. Die Lösung lag im Wesentlichen in einem maßgeschneiderten Katalysator. Damit lässt sich die chemische Reaktion so steuern, dass sie umweltverträglich, wirtschaftlich und effizient ist.

    Dieser Durchbruch ist Experten von ÃÜÌÒAV und dem CAT Catalytic Center gelungen, einer von dem Unternehmen und der RWTH Aachen gemeinsam betriebenen Forschungseinrichtung. Die Fachwelt hatte nach einem solchen Katalysator jahrzehntelang gesucht.

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    Thu, 28 Nov 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-200-2-528040.jpg?55443 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-200-2-528040.jpg?55443
    COâ‚‚-Innovation im Rampenlicht /press/de/co2-innovation-im-rampenlicht2/ /press/de/co2-innovation-im-rampenlicht2/386190Endrunde für Deutschen Zukunftspreis• Team von ÃÜÌÒAV und RWTH Aachen im Kreis der Besten
    • Neues Verfahren spart Erdöl in Kunststoffproduktion ein
    • Standort Dormagen stellt bereits COâ‚‚-basiertes Vorprodukt her

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    COâ‚‚ statt Erdöl: Ein neues Verfahren zur Verwendung von Kohlendioxid als Rohstoff zählt zu den besten Innovationen dieses Jahres. Die neue Technologie macht COâ‚‚ in der Kunststoffproduktion nutzbar und spart so fossile Ressourcen wie Erdöl ein. Mit diesem Verfahren ist ein Team des Werkstoffherstellers ÃÜÌÒAV und der RWTH Aachen ins Finale für den renommierten Deutschen Zukunftspreis gekommen, der am Mittwochabend auf einer Gala in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehen wurde. Den ersten Platz beim Deutschen Zukunftspreis machte das Team „Process Mining“ mit ihrer Schlüsseltechnologie für die Zukunft. Der Deutsche Zukunftspreis wird jährlich für herausragende Leistungen in Technik und Naturwissenschaften vergeben, die zu anwendungsreifen Produkten führen.

    Das „Team COâ‚‚“, das es unter die drei Finalisten schaffte und seine Innovation auf der Bühne in Berlin präsentierte, besteht aus Dr. Christoph Gürtler und Dr. Berit Stange von ÃÜÌÒAV sowie Professor Walter Leitner, der an der RWTH Aachen und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion lehrt und forscht. Das Trio hat maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Markteinführung des innovativen Verfahrens.

    „Innovation passt genau in unsere Zeit“

    „Wir freuen uns riesig, dass wir ins Finale gekommen sind. Der Gedanke hinter der COâ‚‚-Innovation passt genau in unsere Zeit: Fossile Quellen wie Erdöl können nicht länger die zentrale Ressource der Industrie sein, wenn die Welt in eine treibhausgasarme Zukunft aufbricht“, sagte der ÃÜÌÒAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Wir sehen uns nun darin bestärkt, weiter intensiv an innovativen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in vielen Bereichen zu arbeiten. Insbesondere die Entwicklung alternativer Rohstoffe wie COâ‚‚ werden wir gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft weiter vorantreiben. Bei diesem Thema kann sich Deutschland als Chemie- und Forschungsstandort profilieren.“

    Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft

    Nach den Worten von Team-Sprecher Gürtler leistet die COâ‚‚-Nutzung einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem der konventionelle Rohstoff Erdöl als Kohlenstoffquelle teilweise ersetzt wird. Zugleich ließen sich so auch besser wiederverwertbare Kunststoffe erzeugen, deren Bestandteile leichter recycelt werden könnten. Die Kreislaufwirtschaft werde aber auch durch die Wiederverwendung von Kohlendioxid gefördert. „Zudem sehen wir in der Verwendung von COâ‚‚ beträchtliches Potenzial zur Wertschöpfung“, betonte Gürtler, der bei ÃÜÌÒAV für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte verantwortlich ist.

    „Mit der neuen Plattform-Technologie lässt sich COâ‚‚ für eine breite Palette an hochwertigen Kunststoffen verwenden“, erläuterte Berit Stange. Sie ist bei ÃÜÌÒAV in leitender Funktion für Kreislaufwirtschaft zuständig und hat die Vermarktung des neuen Verfahrens vorangetrieben.

    Pilotanlage in Dormagen

    Ins Rollen gekommen ist die COâ‚‚-Nutzung mit einem Forschungsdurchbruch. Dabei wurde die große Herausforderung überwunden, dass COâ‚‚ nur sehr mühsam chemische Verbindungen eingeht. Die Lösung lag im Wesentlichen in einem maßgeschneiderten Katalysator. 2011 wurde in einer eigens konstruierten Pilotanlage in Leverkusen die Technologie in größerem Maßstab und in kontinuierlichen Verfahrensdurchgängen getestet. 2015 wurde schließlich am Produktionsstandort Dormagen die erste Anlage gebaut, die die COâ‚‚-basierten Polyole industriell herstellt. Damit lässt sich die chemische Reaktion so steuern, dass sie umweltverträglich, wirtschaftlich und effizient ist.

    Dieser Durchbruch ist Experten von ÃÜÌÒAV und dem CAT Catalytic Center gelungen, einer von dem Unternehmen und der RWTH Aachen gemeinsam betriebenen Forschungseinrichtung. Die Fachwelt hatte nach einem solchen Katalysator jahrzehntelang gesucht.

    Vielseitige Einsatzmöglichkeiten

    Die Polyole, die ÃÜÌÒAV unter dem Namen cardyon® in Dormagen herstellt, können einiges: Außer für Matratzen und Polstermöbel werden sie bereits für Unterbeläge von Sportböden verwendet. So wurde bereits 2018 beim Crefelder Hockey und Tennis Club (CHTC) der weltweit erste mit Kohlendioxid hergestellte Sportboden installiert. In einem weiteren Forschungsprojekt ist es zudem gelungen, elastische Textilfasern auf CO2-Basis herzustellen, zunächst zu Versuchszwecken. Sie können beispielsweise für Strümpfe und medizinische Textilien eingesetzt werden und so herkömmliche Elastikfasern auf Erdölbasis ablösen. ÃÜÌÒAV arbeitet unter anderem mit verschiedenen Textilherstellern daran, die Produktion in den Industriemaßstab und die neuartigen Fasern zur Marktreife zu bringen. Der Standort Dormagen ist bei der Nutzung von CO2 als alternativem Rohstoff also ganz vorne mit dabei.

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    2-Innovation passt genau in unsere Zeit: Fossile Quellen wie Erdöl können nicht länger die zentrale Ressource der Industrie sein, wenn die Welt in eine treibhausgasarme Zukunft aufbricht. Wir sehen uns nun darin bestärkt, weiter intensiv an innovativen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in vielen Bereichen zu arbeiten. Insbesondere die Entwicklung alternativer Rohstoffe wie CO2 werden wir gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft weiter vorantreiben. Bei diesem Thema kann sich Deutschland als Chemie- und Forschungsstandort profilieren.“]]> 2 beträchtliches Potenzial zur Wertschöpfung.“]]> 2 für eine breite Palette an hochwertigen Kunststoffen verwenden.“]]> Thu, 28 Nov 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-202-600691.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-202-600691.jpg?10000
    Abfall, Pflanzen, CO2 – die Ressourcen der Zukunft /press/de/abfall-pflanzen-co2---die-ressourcen-der-zukunft/ /press/de/abfall-pflanzen-co2---die-ressourcen-der-zukunft/385453Nachhaltige Rohstoffe als Basis der Kreislaufwirtschaft• Rohstoffgipfel 2019 weist Wege aus der Wegwerfgesellschaft
    • Startup-Unternehmen zum „Ressource Innovator 2019“ gekürt

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    Über die Technische Universität Berlin:

    Die Technische Universität Berlin zählt mit ihren rund 34 500 Studierenden, zirka 120 Studienangeboten und 40 Instituten zu den großen, international renommierten und traditionsreichen technischen Universitäten in Deutschland. Herausragende Leistungen in Forschung und Lehre, die Qualifikation von sehr guten Absolventinnen und Absolventen und eine moderne, serviceorientierte Verwaltung kennzeichnen die Universität in Deutschlands Hauptstadt – im Zentrum Europas. Das Leistungsspektrum ihrer sieben Fakultäten steht für eine einzigartige Verbindung von Natur- und Technikwissenschaften mit Planungs-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften an einer technischen Universität. In der Hauptstadtregion ist die Technische Universität Berlin die einzige Universität, an der man ingenieurwissenschaftliche Fächer studieren kann.
     

    Über die DECHEMA:

    Die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. führt Fachleute unterschiedlicher Disziplinen, Institutionen und Generationen zusammen, um den wissenschaftlichen Austausch in chemischer Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie zu fördern. Die DECHEMA sucht nach neuen technologischen Trends, bewertet diese und begleitet die Umsetzung von Forschungsergebnissen in technische Anwendungen. Über 5.800 Ingenieure, Naturwissenschaftler, Studierende, Firmen und Institutionen gehören dem gemeinnützigen Verein an. Gemeinsam mit der DECHEMA Ausstellungs-GmbH ist er Veranstalter der ACHEMA.Mehr unter www.dechema.de
     

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mit nachhaltigen Rohstoffen aus Abfall, Pflanzen und CO2 kann die chemische Industrie den Wandel zur Kreislaufwirtschaft unterstützen. Zur verstärkten Nutzung solcher Quellen anstelle von Erdöl riefen Vertreter von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf dem Rohstoffgipfel 2019 auf, der am Montag an der Technischen Universität Berlin stattfand. Nicht-fossile Ressourcen helfen demnach, den Kohlenstoff-Kreislauf zu schließen, und können zum Klimaschutz beitragen. Der Start-up-Preis „Ressource Innovator“ wurde auf dem Gipfel an das junge Unternehmen Ineratec verliehen.

    „Die chemische Industrie treibt die Transformation zur Kreislaufwirtschaft aktiv voran“, sagte Dr. Klaus Schäfer, Vorstand für Produktion und Technik bei ÃÜÌÒAV. Der Werkstoffhersteller richtete den Gipfel erneut gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin sowie der Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie aus.

    Abfall als wertvolle Ressource

    Es gelte insbesondere, Kunststoffabfall als Ressource zu sehen, so Schäfer: „Produkte dürfen nach ihrer Nutzung nicht länger unkontrolliert in die Umwelt gelangen, sondern müssen ökologisch effizient wiederverwertet werden, etwa durch chemisches Recycling“, betonte der Manager auch mit Blick auf die Politik.

    Die Bundesregierung wurde auf der Veranstaltung durch Rita Schwarzelühr-Sutter vertreten, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), die die Eröffnungsrede hielt. Ihr Haus sowie das Bundesforschungsministerium fungierten als Schirmherren der Veranstaltung.

    Professor Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin, betonte, dass der akademische Bereich wichtige Impulse für die Erforschung und Entwicklung neuer Recyclingverfahren und alternativer Rohstoffe geben könne. Thomsen: „Das Zusammenwirken von anwendungsorientierter Grundlagenforschung und wissenschaftsbasierter Wirtschaft ist der Schlüssel zum Erfolg.“

    Start-up-Kultur fördern

    Die Bedeutung einer lebhaften Gründerszene zur Verwirklichung neuer Ideen für nachhaltige Produktionsverfahren und Produkte hob Professor Kurt Wagemann hervor, Geschäftsführer der Dechema: „Die Startup-Kultur sollte hierzulande ausgeprägter sein, damit Deutschland im internationalen Wettbewerb mithält.“

    Wagemann kürte auch den „Ressource Innovator 2919“. Der Preis des Rohstoffgipfels ging in diesem Jahr an die 2016 gegründete Ineratec GmbH aus Karlsruhe. Dem Unternehmen ist es gelungen, chemische Großanlagen auf Miniaturformat zu verkleinern. Mit diesen dezentral nutzbaren Reaktoren können aus Abgasen wie CO2 hochwertige Ausgangsstoffe für die chemische Industrie hergestellt werden.

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    Tue, 26 Nov 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-0198-1-143739.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-0198-1-143739.jpg?10000
    Umwelt-Preisträger besuchen ÃÜÌÒAV-Produktionsanlagen /press/de/umwelt-preistraeger-besuchen-covestro-produktionsanlagen/ /press/de/umwelt-preistraeger-besuchen-covestro-produktionsanlagen/385095UN Young Champions of the Earth zu Gast in Dormagen• Weltweites Engagement im Umwelt- und Klimaschutz
    • ÃÜÌÒAV unterstützt Auszeichnung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP)
    • COâ‚‚-basierte Polyole standen im Fokus des Besuchs

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Für ihre innovativen Ideen zur Bewältigung der globalen Klimakrise sind sieben junge Menschen von den Vereinten Nationen ausgezeichnet worden. Jetzt besuchten die frisch gekürten „Young Champions of the Earth“ den ÃÜÌÒAV-Produktionsstandort Dormagen und besichtigten die Dream Production.

    Die sieben Young Champions aus aller Welt engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen des Umwelt- und Klimaschutzes. Ihre preisgekrönten Initiativen beschäftigen sich unter anderem mit dem Artenschutz und der Armutsbekämpfung in Angola, der Nutzung von Solarenergie zur Wasseraufbereitung oder der Wiederverwertung von gebrauchter Kleidung.

    Mit Unterstützung von ÃÜÌÒAV und organisiert vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen, wird das jährliche Programm zum dritten Mal durchgeführt, um Ideen junger Menschen zum Umweltschutz auszuzeichnen. Jeder der sieben Gewinner erhält Fördergelder sowie fachliche Beratung, bedarfsgerechte Weiterbildung und Zugang zu einem Netzwerk von Mentoren, das ihnen dabei helfen soll, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.

    Einen Einblick in Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz in der Produktion bei ÃÜÌÒAV bekam die Gruppe der Gewinner im Rahmen einer Rundfahrt durch das Produktionsgelände in Dormagen. Dort erhielten die Young Champions zunächst einen Überblick über die ÃÜÌÒAV-Betriebe und deren Einbindung in die Verbundstruktur des Chemieparks. Rohstoffversorgung, Abfallentsorgung und Abwasseraufbereitung interessierten die Teilnehmer dabei natürlich ganz besonders.

    Besichtigung der „Dream Production“

    Im Anschluss stand ein ausführlicher Besuch im Polyether-Betrieb auf dem Programm. Polyether sind Vorprodukte zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, die im Automobilbereich, in Matratzen aber auch als Dämmstoffe in Kühlgeräten und Gebäuden Anwendung finden.

    Neben der konventionellen Produktion stellt der Betrieb auch CO2-basierte Polyether her. Die sogenannte „Dream Production“ stand im Fokus des Rundgangs. Normalerweise basieren Polyurethane auf Erdöl. Hier wird jedoch ein Teil des Öls durch CO2 als Rohstoff ersetzt. Betriebsleiter Dr. Ralph Weber erläuterte den Produktionsprozess und diskutierte mit den jungen Gästen über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Kunststoffherstellung. „Für mich waren die vielen Fragen der Gäste und deren externe Sicht unheimlich spannend. Der Blick von außen zeigt ganz andere Perspektiven als wir sie im Produktionsalltag oftmals haben“, so Weber.

    Für die Teilnehmer stand neben dem Besuch in Dormagen unter anderem auch ein Besuch der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf auf dem Programm.
    Dort hatten die Young Champions dann Gelegenheit, sich mit ÃÜÌÒAV-Mitarbeitern unter anderem zu den Produkten, die auf Basis von Polyurethanen aus Dormagen hergestellt werden, auszutauschen.

    Zitat

    Weiterführende Links

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    Thu, 24 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-183-3-662944.jpg?31920 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-183-3-662944.jpg?31920
    Nachhaltige und digitale Lösungen trumpfen auf /press/de/nachhaltige-und-digitale-loesungen-trumpfen-auf/ /press/de/nachhaltige-und-digitale-loesungen-trumpfen-auf/385106ÃÜÌÒAV Science Celebration auf der K 2019• ÃÜÌÒAV würdigt Meilensteine in Wissenschaft und Forschung
    • Gleich zwei Projektteams erhalten Auszeichnungen
    • Neue Technologie wird bereits in Krefeld-Uerdingen genutzt

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Funkelnde Augen und strahlende Gesichter: Die Freude bei den Gewinnern der ÃÜÌÒAV Science Celebration war groß. Sie wurden auf der K 2019 für ihre innovativen Lösungsansätze ausgezeichnet. Eine neu entwickelte Technologie kommt bereits in Krefeld-Uerdingen erfolgreich zum Einsatz.

    Die K 2019 ist und bleibt die Plattform für Innovation und Fortschritt: ÃÜÌÒAV würdigte auf der größten Fachmesse der Kunststoff- und Kautschukindustrie zwei Projektteams für ihre herausragenden Leistungen. Sie erhielten im Rahmen der ÃÜÌÒAV Science Celebration jeweils einen Preis. Die ÃÜÌÒAV Science Medaille ging dabei an Dr. Rainer Weber, Andreas Bulan, Michael Großholz, Rainer Hellmich und Giorgio Dolfini. Das Team aus Chemikern und Ingenieuren ist ein bahnbrechender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen. Sie haben es geschafft, bei der Chlorherstellung 25 Prozent elektrische Energie einzusparen. Dadurch kann das Unternehmen den eigenen Energieverbrauch deutlich senken und reduziert gleichzeitig die Umweltbelastung. Eine Win-win-Situation.

    25 Prozent weniger elektrische Energie in der Chlorproduktion

    Das Prinzip der Chlorproduktion ist seit mehr als hundert Jahren bekannt. Es funktioniert über die Elektrolyse – also die Übertragung von Strom durch eine Kochsalzlösung. Neu ist hingegen der Einsatz einer Sauerstoffverzehrkathode. Sie ersetzt eine Wasserstoff erzeugende Elektrode. Die Sauerstoffverzehrkathode wurde von ÃÜÌÒAV entwickelt und ist eine richtungsweisende Innovation. Denn: Sie kommt mit zwei statt drei Volt elektrischer Spannung aus. Das spart bis zu 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. ÃÜÌÒAV hat die neue Technologie bereits am Standort Krefeld-Uerdingen erfolgreich eingeführt und wird diese auch am Standort Tarragona in Spanien nutzen.

    Lobende Worte von Govil und Koch

    „Nur die Wissenschaft kann bahnbrechende Lösungen für die Zukunft bieten. Wir wollen die herausragenden Beiträge auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Digitalisierung belohnen. Durch die Förderung offener Innovationen in der Wissenschaft und Industrie können wir die Grenzen des Machbaren immer weiter verschieben“, sagte Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von ÃÜÌÒAV, am Rande der Preisverleihung. Sie ist seit August 2019 für den Bereich Innovation im Unternehmen verantwortlich.

    Unterstützung erhielt Govil von Dr. Daniel Koch. Der NRW-Standortleiter von ÃÜÌÒAV erklärte: „Wissenschaft ist die Grundlage dafür, um Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Auch in NRW. Hier profitieren wir seit Jahren von der Zusammenarbeit mit den vielen Forschungs-einrichtungen auf Spitzenniveau. Eine Erfolgsgeschichte, die wir auch künftig weiter fortsetzen wollen.“

    Innovatives Verfahren für maßgeschneiderte Produktlösungen

    Die zweite Auszeichnung der ÃÜÌÒAV Science Celebration ging an den amerikanischen Wissenschaftler Dr. Newell Washburn. Er ist an der Carnegie Mellon University (CMU) in Pittsburgh als außerordentlicher Professor für Chemie und Biomedizintechnik angestellt. Seit mehreren Jahren arbeitet er eng mit ÃÜÌÒAV-Experten zusammen. Eine fruchtbare Kooperation: Washburn erhielt nun den globalen ÃÜÌÒAV Science Award. Für ein innovatives Verfahren, mit der die Entwicklung maßgeschneiderter Polymerformulierungen beschleunigt werden kann.

    Traditionell ist die Herstellung von Elastomeren, Schaumstoffen und Lacken aus Polyurethan ein zeitaufwändiger Prozess mit zahlreichen Labor-Versuchen. Gerade wenn Unternehmen wie ÃÜÌÒAV den speziellen Bedürfnissen seiner Kunden gerecht werden wollen. Der neue „Hierarchical Machine Learning“-Ansatz ändert das. Er nutzt Datenanalysen und Simulationen, um schneller die Formulierung zu bestimmen, die den Wünschen der Abnehmer entspricht. Das spart Zeit und Kosten. Der Ansatz ist daher nicht weniger als ein echter „Game Changer“ für die gesamte Branche.

    Zitate

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    Wed, 23 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-180-505937.jpg?96755 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-180-505937.jpg?96755
    Professor Walter Leitner /press/de/professor-walter-leitner/ /press/de/professor-walter-leitner/385295Katalysatoren sind quasi Heiratsvermittler, die chemische Stoffe miteinander verbinden. Die Erforschung neuartiger Katalysatoren, um chemische Verfahren damit besonders nachhaltig zu machen, bildet den Schwerpunkt der Arbeit von Professor Dr. Walter Leitner. Der Wissenschaftler hat seit 2002 den Lehrstuhl für „Technische Chemie und Petrolchemie“ an der RWTH Aachen University inne. Seit 2017 ist er zudem Direktor für Molekulare Katalyse am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr. Sein besonderes Augenmerk gilt der Nutzung von CO2 als Rohstoff an der Schnittstelle von Chemie und Energie.

    Der 1963 in Pfarrkirchen geborene Leitner hat seine wissenschaftliche Laufbahn an den Universitäten von Regensburg, Oxford und Jena sowie am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr begonnen. Er ist in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien tätig und hat eine Vielzahl von Ehrenämtern inne. Unter anderem gehört er seit 2018 dem Vorstand der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie an.

    Forschungsarbeiten von Leitner und seinem Team sind in mehr als 300 Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern dokumentiert. Mit über hundert Gastvorträgen war er auf internationalen Tagungen und an Forschungseinrichtungen weltweit vertreten. Leitner ist an der Einreichung von mehr als 60 Patenten und Patentanmeldungen beteiligt. Ihm wurden zudem zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen zuteil, darunter die Otto-Roelen-Medaille der DECHEMA, der Wöhler-Preis für Nachhaltige Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Sustainable Chemistry Award der European Association of Molecular Sciences.

    Leitner hat das Konzept des CAT Catalytic Centers in Aachen mit entwickelt, einer gemeinsamen Forschungseinrichtung der RWTH Aachen und des Werkstoffherstellers ÃÜÌÒAV. Seit 2007 fungiert er dort als Akademischer Direktor.

    Der Wissenschaftler lebt in Aachen und Mülheim, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

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    Wed, 11 Sep 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-143-5-212547.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-143-5-212547.jpg?10000
    In Endrunde für Deutschen Zukunftspreis /press/de/in-endrunde-fuer-deutschen-zukunftspreis2/ /press/de/in-endrunde-fuer-deutschen-zukunftspreis2/386153Neues Verfahren zur CO2-Nutzung auf BestenlisteTeam von ÃÜÌÒAV und RWTH Aachen nominiert / Sieger wird im November von Bundespräsident Steinmeier geehrt / Technologie spart Erdöl in Kunststoffproduktion ein / Standort Dormagen stellt bereits COâ‚‚: -basiertes Vorprodukt her

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    Mit einem neuen Verfahren zur Verwendung von CO2 als Rohstoff ist ein Team des Werkstoffherstellers ÃÜÌÒAV und der RWTH Aachen in die Endrunde für den Deutschen Zukunftspreis gekommen. Die prestigeträchtige Auszeichnung wird am 27. November in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vergeben. Hoffnung auf den Sieg machen sich Dr. Christoph Gürtler und Dr. Berit Stange von ÃÜÌÒAV sowie Professor Dr. Walter Leitner, der an der RWTH Aachen und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion lehrt und forscht. Sie haben maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Markteinführung einer Technologie, um das Abgas CO2 in der Kunststoffproduktion zu nutzen.

    Das Team stellte die Innovation jetzt in München der Öffentlichkeit vor. ÃÜÌÒAV-Forscher Gürtler betonte, das Verfahren leiste einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, indem der konventionelle Rohstoff Erdöl teilweise durch CO2 als Kohlenstofflieferant ersetzt wird. Gleichzeitig wird durch die Wiederverwendung von CO2 die Kreislaufwirtschaft gefördert. „Wir sehen in der CO2-Nutzung beträchtliches Wertschöpfungspotenzial für die Industrie“, fügte Gürtler hinzu, der bei ÃÜÌÒAV für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte verantwortlich ist.

    Nachhaltige Plattform-Technologie

    Seine Kollegin Stange hob hervor, dass es sich um eine Plattform-Technologie handelt, mit deren Hilfe sich CO2 für eine breite Palette an hochwertigen Kunststoffen (Polyurethanen) verwenden lässt. „Bereits am Markt erhältlich sind unter anderem chemische Vorprodukte mit CO2, um weichen Schaumstoff für Matratzen und Polstermöbel herzustellen“, so Stange. Sie ist bei ÃÜÌÒAV in leitender Funktion für Kreislaufwirtschaft zuständig und hat entscheidenden Anteil an der Vermarktung der neuen Technologie.

    Kohlendioxid sowie Pflanzen und Kunststoffabfall haben als alternative Kohlenstoffquellen das Potenzial, die Produktion in der Kunststoffindustrie zu revolutionieren“, unterstrich der ÃÜÌÒAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Auf diesem Gebiet nimmt ÃÜÌÒAV eine Pionierrolle ein. Fossile Rohstoffe wie Erdöl können nicht länger die Hauptressourcen unserer Branche sein, wenn die Welt in eine nachhaltigere Zukunft aufbricht.

    Kreislaufwirtschaft: Made in Dormagen

    Am Standort in Dormagen werden diese Erkenntnisse bereits praktisch umgesetzt: Hier betreibt ÃÜÌÒAV eine Produktionsanlage, die CO2-basierte Vorprodukte, sogenannte Polyole, für Polyurethan-Weichschaum und für Bindemittel herstellt. In den Schaumstoffkomponenten sind bis zu 20 Prozent der bisher verwendeten fossilen Rohstoffe durch Kohlendioxid ersetzt. Außer für Matratzen, Polstermöbel werden sie bereits für Unterbeläge von Sportböden verwendet. So wurde bereits 2018 beim Crefelder Hockey und Tennis Club (CHTC) der weltweit erste mit Kohlendioxid hergestellte Sportboden installiert.

    Diese Polyole, die ÃÜÌÒAV unter dem Namen cardyon® in Dormagen herstellt, können noch mehr: So ist es in einem weiteren Forschungsprojekt gelungen, elastische Textilfasern auf CO2-Basis herzustellen, zunächst zu Versuchszwecken. Sie können beispielsweise für Strümpfe und medizinische Textilien eingesetzt werden und so herkömmliche Elastikfasern auf Erdölbasis ablösen. ÃÜÌÒAV arbeitet unter anderem mit verschiedenen Textilherstellern daran, die Produktion in den Industriemaßstab und die neuartigen Fasern zur Marktreife zu bringen. Der Standort Dormagen ist bei der Nutzung von CO2 als alternativem Rohstoff also ganz vorne mit dabei.

    Durchbruch in der Katalyseforschung

    Ins Rollen gekommen ist die CO2-Nutzung mit einem Durchbruch in der Katalyseforschung, wie Professor Leitner erläuterte: „CO2 geht nur sehr mühsam chemische Verbindungen ein. Die große Herausforderung war, einen maßgeschneiderten Katalysator zu entwickeln, um die Reaktion so zu steuern, dass sie wirtschaftlich und effizient ist.

    Dies ist Experten von ÃÜÌÒAV und dem CAT Catalytic Center, einer von dem Unternehmen und der RWTH Aachen gemeinsam betriebenen Forschungseinrichtung, gelungen – für Leitner eine „mustergültige Kooperation von anwendungsorientierter Wissenschaft und forschungsbasierter Industrie“. Die Fachwelt hatte nach einem solchen Katalysator jahrzehntelang gesucht.

    Die Forschungsaktivitäten von Professor Leitner zur katalytischen Umwandlung von Kohlenstoffdioxid sind wie ein Kondensat der Exzellenzstrategie der RWTH Aachen mit dem Leitsatz ‚Knowledge. Impact. Networks‘ und somit ein Paradebeispiel unserer universitären, außeruniversitären und industriellen Forschung“, sagte Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen. „Ebenso wie die Hochschulstrategie den Wissensschaffungsprozess und seinen Transfer in integrierte und interdisziplinäre Netzwerke beschreibt, schafft Professor Leitner mit seinen Innovationen substanzielles Wissen, das mit einem enormen Impact auf Wissenschaft, Gesellschaft und Klima einhergeht.

    Zitate

    Weiterführende Links:

    Bitte klicken Sie hier für Kurzportraits von Dr. Christoph Gürtler, Professor Walter Leitner und Dr. Berit Stange.

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wed, 11 Sep 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-143-1-794802.jpg?79318 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-143-1-794802.jpg?79318
    In Endrunde für Deutschen Zukunftspreis /press/de/in-endrunde-fuer-deutschen-zukunftspreis/ /press/de/in-endrunde-fuer-deutschen-zukunftspreis/385102Neues Verfahren zur CO2-Nutzung auf BestenlisteTeam von ÃÜÌÒAV und RWTH Aachen nominiert / Sieger wird im November von Bundespräsident Steinmeier geehrt / Technologie spart Erdöl in Kunststoffproduktion ein

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    Mit einem neuen Verfahren zur Verwendung von CO2 als Rohstoff ist ein Team des Werkstoffherstellers ÃÜÌÒAV und der RWTH Aachen in die Endrunde für den Deutschen Zukunftspreis gekommen. Die prestigeträchtige Auszeichnung wird am 27. November in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vergeben. Hoffnung auf den Sieg machen sich Dr. Christoph Gürtler und Dr. Berit Stange von ÃÜÌÒAV sowie Professor Dr. Walter Leitner, der an der RWTH Aachen und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion lehrt und forscht. Sie haben maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Markteinführung einer Technologie, um das Abgas CO2 in der Kunststoffproduktion zu nutzen.

    Das Team stellte die Innovation jetzt in München der Öffentlichkeit vor. ÃÜÌÒAV-Forscher Gürtler betonte, das Verfahren leiste einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, indem der konventionelle Rohstoff Erdöl teilweise durch CO2 als Kohlenstofflieferant ersetzt wird. Gleichzeitig wird durch die Wiederverwendung von CO2 die Kreislaufwirtschaft gefördert. „Wir sehen in der CO2-Nutzung beträchtliches Wertschöpfungspotenzial für die Industrie“, fügte Gürtler hinzu, der bei ÃÜÌÒAV für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte verantwortlich ist.

    Nachhaltige Plattform-Technologie

    Seine Kollegin Stange hob hervor, dass es sich um eine Plattform-Technologie handelt, mit deren Hilfe sich CO2 für eine breite Palette an hochwertigen Kunststoffen (Polyurethanen) verwenden lässt. „Bereits am Markt erhältlich sind unter anderem chemische Vorprodukte mit CO2, um weichen Schaumstoff für Matratzen und Polstermöbel herzustellen“, so Stange. Sie ist bei ÃÜÌÒAV in leitender Funktion für Kreislaufwirtschaft zuständig und hat entscheidenden Anteil an der Vermarktung der neuen Technologie.

    Kohlendioxid sowie Pflanzen und Kunststoffabfall haben als alternative Kohlenstoffquellen das Potenzial, die Produktion in der Kunststoffindustrie zu revolutionieren“, unterstrich der ÃÜÌÒAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Auf diesem Gebiet nimmt ÃÜÌÒAV eine Pionierrolle ein. Fossile Rohstoffe wie Erdöl können nicht länger die Hauptressourcen unserer Branche sein, wenn die Welt in eine nachhaltigere Zukunft aufbricht.

    Durchbruch in der Katalyseforschung

    Ins Rollen gekommen ist die CO2-Nutzung mit einem Durchbruch in der Katalyseforschung, wie Professor Leitner erläuterte: „CO2 geht nur sehr mühsam chemische Verbindungen ein. Die große Herausforderung war, einen maßgeschneiderten Katalysator zu entwickeln, um die Reaktion so zu steuern, dass sie wirtschaftlich und effizient ist.

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

    Dies ist Experten von ÃÜÌÒAV und dem CAT Catalytic Center, einer von dem Unternehmen und der RWTH Aachen gemeinsam betriebenen Forschungseinrichtung, gelungen – für Leitner eine „mustergültige Kooperation von anwendungsorientierter Wissenschaft und forschungsbasierter Industrie“. Die Fachwelt hatte nach einem solchen Katalysator jahrzehntelang gesucht.

    „Die Forschungsaktivitäten von Professor Leitner zur katalytischen Umwandlung von Kohlenstoffdioxid sind wie ein Kondensat der Exzellenzstrategie der RWTH Aachen mit dem Leitsatz ‚Knowledge. Impact. Networks‘ und somit ein Paradebeispiel unserer universitären, außeruniversitären und industriellen Forschung“, sagte Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen. „Ebenso wie die Hochschulstrategie den Wissensschaffungsprozess und seinen Transfer in integrierte und interdisziplinäre Netzwerke beschreibt, schafft Professor Leitner mit seinen Innovationen substanzielles Wissen, das mit einem enormen Impact auf Wissenschaft, Gesellschaft und Klima einhergeht.“

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wed, 11 Sep 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-143-1-794802.jpg?79318 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-143-1-794802.jpg?79318
    Klimaschutzideen geehrt /press/de/klimaschutzideen-geehrt/ /press/de/klimaschutzideen-geehrt/385166ÃÜÌÒAV unterstützt Open-Innovation-WettbewerbCarbon Footprint Challenge 2019 abgeschlossen / Konzept für essbare Obst- und Gemüse-Schutzhüllen gewinnt / Open Innovation Challenge für Studenten und Young Professionals

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    Ein Team aus dem indonesischen Bandung gewinnt die Carbon Footprint Challenge 2019: Das Team BACOAT hat ein Konzept für essbare Schutzhüllen entwickelt, um Obst und Gemüse frisch zu halten. Am Abschlussevent in Zürich nahmen Studenten aus aller Welt teil. Zusammen mit weltweit führenden Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie Bühler, Evonik und Oracle sowie mit neun führenden europäischen Universitäten schafft ÃÜÌÒAV eine Plattform, um Studenten und Young Professionals bei der Entwicklung von Geschäftsideen für Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen.

    Die Challenge bietet einen globalen Raum, in dem junge Menschen aus aller Welt ihre innovativen Ideen unter hohem Druck und professionellen Bedingungen entwickeln können“, erklärt David Ward, Generalsekretär von UNITECH International, der vereinenden Gründungsorganisation des Wettbewerbs.

    Challenge abgeschlossen – Ideen ausgezeichnet

    Nach zwei intensiven Tagen mit Workshops unter der Leitung von Jesper Müller Krogstrup, Innovation Coach und CEO von NOSCO, stellten die sechs Finalistenteams der Jury der Carbon Footprint Challenge 2019 ihre Ideen vor.

    ÃÜÌÒAV unterstützt die Challenge bereits im zweiten Jahr. „Wir wollen Innovation und Nachhaltigkeit fördern, indem wir Studierende und Young Professionals in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen“, erklärt Wolfgang Miebach, Leiter Human Resources bei ÃÜÌÒAV.

    Ziel der Fachjury ist es, den jungen Innovatoren aus globaler Sicht vielfältige Networking-Möglichkeiten zu bieten. Jens Peter Joschek, verantwortlich für Innovation Excellence bei ÃÜÌÒAV und Mitglied der Jury, fasst zusammen: „Alle Teams bieten die unterschiedlichsten Perspektiven, die zur Lösung des globalen Problems des Klimawandels erforderlich sind, und lassen sich von ihrer lokalen Umgebung inspirieren, von der Landwirtschaft in Irland bis zur Wasserknappheit in Indien. Das passt perfekt zur offenen Innovationskultur der Unternehmen, die die Challenge unterstützen.

    Die 350 Ideen stellen eine Mischung aus Technologien und Ansätzen dar, um eine positive Auswirkung auf das Klima zu erzielen. Innovationen, die von Gamification für digitale Anwendungen zur Aufklärung bis hin zur Gewinner-Idee, Beschichtungen für Obst und Gemüse zwecks Verringerung von Lebensmittelabfällen reichen, sind bei der Challenge 2019 vertreten. Insgesamt 3460 Anmeldungen, 1400 Kommentare und 1230 Likes aus 56 Ländern unterstreichen die Mission der Carbon Footprint Challenge – gute Ideen wachsen zu lassen und durch professionelle Unterstützung und Zusammenarbeit in nachhaltige Geschäftsmöglichkeiten zu verwandeln.

    Über CFC2019:

    Die Carbon Footprint Challenge ist eine Initiative mit Wurzeln im Unitech-Netzwerk. In dem von Unitech geschaffenen Multi-Stakeholder-Umfeld wurde die Initiative Carbon Footprint Challenge ins Leben gerufen, um über die Plattform Maßnahmen zu einem so wichtigen Thema wie dem Klimawandel zu ergreifen.

    Weitere Informationen finden Sie unter

    Über UNITECH International:

    Die Unitech International Society wurde im Jahr 2000 für die akademische Welt und die Wirtschaft gegründet, um gemeinsam die Entwicklung talentierter junger Ingenieure voranzutreiben. Sie sollen die zukünftigen Herausforderungen der globalen Industrie erfolgreich meistern können und den Austausch zwischen Unternehmen und Wissenschaft fördern. Unitech bietet auch eine Plattform für Networking und Ideenaustausch.

    Weitere Informationen finden Sie unter

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Tue, 10 Sep 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-144-474643.jpg?23245 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-144-474643.jpg?23245
    Anziehen mit CO2 /press/de/anziehen-mit-co22/ /press/de/anziehen-mit-co22/386165Nachhaltigkeit und RessourcenschutzÃÜÌÒAV und RWTH Aachen University entwickeln Industrie-Prozess für Textil-Industrie / Innovatives CO2-Vorprodukt wird in Dormagen produziert / Weiterer Meilenstein in der Nutzung von CO2 als alternativer Rohstoff

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    Anziehen mit CO2 – das ist wohl bald möglich: In zwei Forschungsprojekten ist es gelungen, elastische Textilfasern auf CO2-Basis herzustellen und so bis zu 20 Prozent an Erdöl als Rohstoff zu ersetzen. ÃÜÌÒAV und seine Partner, allen voran das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University sowie verschiedene Textilhersteller, entwickeln ein Produktionsverfahren für die Industrie und wollen die neuartigen Fasern zur Marktreife bringen. Sie könnten zukünftig beispielsweise für Strümpfe und medizinische Textilien wie Pflaster oder Kompressionsstrümpfe eingesetzt werden und so herkömmliche Elastikfasern auf Erdölbasis ablösen. Ein echter Beitrag zum Ressourcenschutz.

    Die elastischen Fasern werden dabei auf Basis eines innovativen Vorprodukts von ÃÜÌÒAV aus Dormagen hergestellt. Dieses besteht zu einem Teil aus CO2 statt aus Erdöl und ist bereits im Einsatz – etwa für Weichschaum in Matratzen und in Unterbelägen für Sportböden. Nun wird auch der Bereich der Textilindustrie erschlossen. „Das ist ein weiterer, vielversprechender Ansatz, um Kohlendioxid als alternativen Rohstoff in der Chemieindustrie immer breiter einzusetzen und die Rohstoffbasis zu erweitern“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV. „So wollen wir in immer mehr Anwendungen CO2 in einem Kreislaufverfahren nutzen und Erdöl einsparen.

    Produktionsprozess wird nachhaltiger

    Hergestellt werden die Fasern aus CO2-basiertem thermoplastischem Polyurethan (TPU) in einem sogenannten Schmelzspinnverfahren. Dabei wird das TPU aufgeschmolzen, durch eine Art Spaghettisieb zu sehr feinen Fäden gepresst und schließlich zu einem Garn aus Endlosfasern verarbeitet. Möglich ist das, weil sich TPU bei einer bestimmten Temperatur verformen lässt.

    Das neue Verfahren hat gleich mehrere Vorteile: Im Vergleich zur Produktion von herkömmlichen elastischen Kunstfasern wie etwa Elastan oder Spandex, werden beim Schmelzspinnverfahren keine Lösungsmittel eingesetzt. Die CO2-basierten Elastikfasern weisen zudem eine bessere CO2-Bilanz auf. „Das CO2-basierte Material könnte in naher Zukunft eine nachhaltige Alternative für herkömmliche elastische Fasern sein“, erläutert Professor Thomas Gries, Direktor des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University. „Mithilfe unserer Expertise in der industriellen Entwicklung und Verarbeitung können wir gemeinsam eine neue Rohstoffbasis für die Textilindustrie vorantreiben.

    Die Entwicklung des Produktionsverfahrens für Fasern aus thermoplastischem Polyurethan auf CO2-Basis wurde vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) gefördert. Nun soll es im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu fördernden Projekts „CO2Tex“ optimiert werden und zukünftig eine industrielle Herstellung ermöglichen.

    Elastisch und reißfest: neue Materialien überzeugen

    Die Besonderheit der CO2-basierten TPU-Fasern ist ihre Beschaffenheit: Sie sind elastisch und reißfest, sodass sie in textilen Geweben eingesetzt werden können. Erste Unternehmen aus der Textilindustrie und Medizintechnik haben die CO2-basierten Fasern bereits getestet und in Garnen, Socken, Kompressionsschläuchen und Bändern verarbeitet.

    Durch die Markteinführung CO2-basierter Textilien soll ein auf nachhaltigen Ressourcen basierender Stoffkreislauf in der Textil- und Bekleidungsindustrie gefördert werden.

    Zitate

    Über das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University:

    Am Projekt beteiligt ist das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University. Das ITA gehört zum Fachbereich Maschinenbau der RWTH und forscht in den Feldern Werkstoffe, Produktionsverfahren und Produkte für technische Anwendungen textiler Gebilde. Es verfügt über ein voll ausgestattetes Technikum mit ca. 250 Textilmaschinen und Prüfständen über alle textilen Prozessstufen von der Spinnerei bis zum Fügen. Weiterhin sind verschiedene Labore (Textilprüfung, Polymeranalytik) und Werkstätten mit Fachpersonal besetzt (Mechanik, Elektronik Soft- und Hardware).

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mon, 15 Jul 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-103-1-755850.jpg?77901 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-103-1-755850.jpg?77901
    Forschungsmagnet CO2-Nutzung /press/de/forschungsmagnet-co2-nutzung/ /press/de/forschungsmagnet-co2-nutzung/385351Internationale Konferenz in AachenKohlendioxid als neuer Rohstoff und Ersatz für Erdöl / Wissenschaftler aus aller Welt sehen viel Potenzial / Fünftägiges Treffen von ÃÜÌÒAV mitorganisiert

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    Vom Klimagas zum nützlichen Rohstoff: Zahlreiche Wissenschaftler aus aller Welt haben auf einer Großkonferenz in Aachen darüber diskutiert, wie CO2 die chemische Industrie unabhängiger vom Erdöl machen kann. Bei dem fünftägigen Treffen wurde erneut deutlich, dass in diesem Thema großes Potenzial steckt. So kann Kohlendioxid aus Industrieabgasen und sogar aus der Atmosphäre genutzt werden, um hochwertige Chemikalien, Kunststoffe oder auch Treibstoffe zu erzeugen. Auf diese Weise ließe sich langfristig ein geschlossener Kohlenstoffkreislauf als zentraler Baustein einer zirkulären Wirtschaft schaffen. Mitorganisiert und -gesponsert wurde die Konferenz vom Werkstoffhersteller ÃÜÌÒAV, der sich als Vorreiter bei der CO2-Nutzung sieht.

    Die 17. „International Conference on Carbon Dioxide Utilization“ (ICCDU) stand unter dem Motto „Von der Wissenschaft zur Anwendung“. „Wir freuen uns sehr, dass bereits zahlreiche kreative Ideen zur Verwendung von CO2 in innovative Produkte und Prozessen gemündet sind, die von großen Industrieunternehmen wie auch von agilen Start-ups vermarktet werden. Das sind hoffnungsvolle Schritte, um die Chemie noch einmal deutlich nachhaltiger zu machen“, sagte Walter Leitner, Professor an der RWTH Aachen sowie Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und einer der ICCDU-Vorsitzenden.

    Kooperation als Schlüssel zum Erfolg

    Der Co-Vorsitzende Dr. Christoph Gürtler, Leiter Katalyseforschung bei ÃÜÌÒAV, ergänzte: „CO2 ist ein sehr träges Molekül und seine Nutzung daher alles andere als einfach. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kooperation von anwendungsorientierter Wissenschaft und forschungsbasierter Wirtschaft.“ Mit diesem Ansatz sei es beispielsweise ÃÜÌÒAV gelungen, in enger Kooperation mit der RWTH Aachen eine Plattformtechnologie zu entwickeln, um CO2 als Baustein für Schaumstoff und andere Kunststoffe zu nutzen.

    Ein besonderer Schwerpunkt der Konferenz lag darauf, Kohlendioxid und Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu koppeln. Auf diesem Weg lassen sich Kraftstoffe sowie wichtige chemische Bausteine wie Methanol, Formaldehyd oder Ameisensäure besonders nachhaltig erzeugen. „So kann die ‚Dekarbonisierung‘ der Energieerzeugung durch Wind- und Solaranlagen mit Hilfe des Treibhausgases CO2 zur ‚Defossilisierung‘ der chemischen Industrie beitragen“, betonte Professor Leitner.

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von ÃÜÌÒAV unter www.covestro.com zum Download bereit. Videomaterial finden Sie unter .

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Fri, 28 Jun 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-098-146503.jpg?24648 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-098-146503.jpg?24648
    Offener Austausch mit der Politik /press/de/offener-austausch-mit-der-politik/ /press/de/offener-austausch-mit-der-politik/385109Hermann-Josef Tebroke zu Gast bei ÃÜÌÒAVVertiefendes Gespräch über Bedeutung der Chemieindustrie / Besuch im Polyurethan-Technikum Leverkusen / Chemiestandort NRW braucht Innovationen

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    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heißt es. Und der persönliche Eindruck ist oft wichtiger als lange Erklärungen. Bundestagsmitglied Dr. Hermann-Josef Tebroke hat den ÃÜÌÒAV-Produktionsstandort Leverkusen besucht und hat sich ein eigenes Bild von der Innovationskraft des Unternehmens gemacht.

    Tebroke war damit einer Einladung von einer Einladung von Dr. Klaus Schäfer, Vorstand für Produktion und Technik bei ÃÜÌÒAV gefolgt, der den Gast zusammen mit Dr. Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW Politik bei ÃÜÌÒAV, im ÃÜÌÒAV-Headquarter in Leverkusen empfing. Im Fokus des Besuchs standen die zentrale Bedeutung der Chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen und die politischen Rahmenbedingungen für deren globale Wettbewerbsfähigkeit. „Der Austausch und das offene Gespräch mit der Politik sind uns wichtig“, machte Schäfer gleich zu Beginn deutlich. Nur gemeinsam und mit Augenmaß könne man zum Beispiel Fragen des Klimaschutzes und einer zukunftssicheren Energieversorgung beantworten.

    Welchen Beitrag ÃÜÌÒAV dazu mit zukunftsweisenden Produktentwicklungen und -anwendungen leistet, ließ sich der Gast anschließend im Polyurethan-Technikum von Dr. Hubert Ehbing, Leiter der Anwendungstechnik Polyurethane bei ÃÜÌÒAV, erläutern. Ob als effizienter Dämmstoff in der Kühlschrankwand, als leichter und damit spritsparender Werkstoff im Auto oder als starker Verbundstoff in den Rotorblättern von Windrädern – Materialien von ÃÜÌÒAV stecken in zahlreichen nachhaltigen Anwendungen. Kunststoffe – und damit auch die Produkte der nordrhein-westfälischen Chemieindustrie – sind im Alltag nie weit weg. Darüber herrschte in den Gesprächen schnell Einigkeit.

    Großes Interesse zeigte der Bundestagsabgeordnete auch an innovativen Projekten von ÃÜÌÒAV wie der Nutzung von CO2 als Rohstoff zur Produktion von Kunststoffen. Tebroke war überzeugt: „Das Bewusstsein für die Nutzung neuer Technologien müssen wir in Zukunft noch stärker in die Bevölkerung tragen.

    Solche Innovationen müssen weiter vorangetrieben werden, um die Bedeutung von Nordrhein-Westfalen als wichtigen Chemiestandort weiter zu stärken – darüber waren sich am Ende des Austausches beide Seiten einig.

    Über ÃÜÌÒAV

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Fri, 07 Jun 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-083-243009.jpg?80397 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-083-243009.jpg?80397
    „Wir möchten verstehen, was die Stadt bewegt“ /press/de/wir-moechten-verstehen-was-die-stadt-bewegt/ /press/de/wir-moechten-verstehen-was-die-stadt-bewegt/385180Dormagener Ratsfraktionen zu Gast bei ÃÜÌÒAVÃÜÌÒAV führt Gespräche mit Politikern der Stadt Dormagen / Ratsmitglieder informieren sich über die Produktion am Standort

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    ÃÜÌÒAV treibt den Austausch an seinen NRW-Standorten weiter voran – und empfing nun Fraktionsvorsitzende des Dormagener Stadtrats zum Standortgespräch auf dem Werksgelände in Dormagen. Auf der Agenda stand unter anderem ein Besuch der TDI-Anlage.

    Kai Weber, Vorsitzender der CDU-Fraktion, Andreas Behncke, Vorsitzender der SPD-Fraktion, Karlheinz Meyer, Vorsitzender der FDP-Fraktion und Tim Wallraff, Vorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion waren der Einladung von ÃÜÌÒAV gefolgt. Begrüßt wurden die Gäste von NRW-Standortleiter Daniel Koch, dem Dormagener Produktionsleiter Rob Eek sowie von Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik, und Andreas Rausch, Leiter der TDI-Anlage. Nach einer Vorstellung der Aktivitäten des Unternehmens und seiner Produkte entstand schnell ein reger Austausch über politische Themen und den Standort Dormagen.

    „Wir freuen uns sehr über das Treffen heute. Das offene Gespräch mit politischen Entscheidungsträgern in der Stadt ist uns wichtig“, betonte Koch. „Wir möchten gerne verstehen, was die Stadt bewegt. So können wir gemeinsam auch künftig Projekte vorantreiben, die das Zusammenleben in Dormagen weiter verbessern.“

    Wichtige Themen waren unter anderem Investitionen von ÃÜÌÒAV in Dormagen, das Engagement des Unternehmens am Standort und Ausbildungsmöglichkeiten. Aber auch die Vielfalt der ÃÜÌÒAV-Produkte, ohne die viele Alltagsgegenstände gar nicht möglich wären, weckte das Interesse der Besucher. „Von Matratzen über Kühlgeräte bis hin zu Kleidungsstücken – lassen Sie mich Ihnen versichern: Sie sind im täglichen Leben selten weiter als einen Meter von unseren Produkten entfernt“, erklärte Koch.

    Am Ende des Austauschs konnten die Gäste sich ein Bild über die moderne TDI-Großanlage machen. Deren innovative Technologie, die auch am chinesischen Standort von ÃÜÌÒAV zur Anwendung kommt, wurde in Dormagen entwickelt und erprobt. Sie spart in großem Umfang Energie und CO2-Emissionen ein. TDI ist ein wichtiges Vorprodukt für Weichschäume, wie sie unter anderem in Polstermöbeln verwendet werden. Weiterhin erfuhren die Gäste, dass auch die „Dream-Production“ zu den Dormagener Innovationen gehört. Dank ihr kann ÃÜÌÒAV CO2 als Rohstoff nutzen und damit Erdöl einsparen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft. Die Vorsitzenden der Ratsfraktionen waren sich einig: „Moderne Anlagen, die zu den weltweit führenden gehören, und Innovationen aus Dormagen sind eine gute Basis für den Standort.“

    Dies bestätigte Koch erneut ausdrücklich: „Wir fühlen uns in Dormagen sehr wohl. Die Zusammenarbeit mit der Stadt erweist sich als eng und vertrauensvoll. Gerne geben wir auch mit unseren Spenden den Menschen in Dormagen bewusst etwas zurück. Das DINT-Forum oder der Ausbau der öffentlichen WLAN-Versorgung sind nur zwei Beispiele hierfür.“

    Zitate

    • „Wir freuen uns sehr über das Treffen heute. Das offene Gespräch mit politischen Entscheidungsträgern in der Stadt ist uns wichtig. Wir möchten gerne verstehen, was die Stadt bewegt. So können wir gemeinsam auch künftig Projekte vorantreiben, die das Zusammenleben in Dormagen weiter verbessern.“
      Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei ÃÜÌÒAV

    • „Von Matratzen über Kühlgeräte bis hin zu Kleidungsstücken – lassen Sie mich Ihnen versichern: Sie sind im täglichen Leben selten weiter als einen Meter von unseren Produkten entfernt.“
      Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei ÃÜÌÒAV

    • „Moderne Anlagen, die zu den weltweit führenden gehören, und Innovationen aus Dormagen sind eine gute Basis für den Standort.“
      Gemeinsames Statement der Ratsvertreter

    • „Wir fühlen uns in Dormagen sehr wohl. Die Zusammenarbeit mit der Stadt erweist sich als eng und vertrauensvoll. Gerne geben wir auch mit unseren Spenden den Menschen in Dormagen bewusst etwas zurück. Das DINT-Forum oder der Ausbau der öffentlichen WLAN-Versorgung sind nur zwei Beispiele hierfür.“
      Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei ÃÜÌÒAV

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wed, 05 Jun 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-073-864948.jpg?12232 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-073-864948.jpg?12232
    Beton aus Kohlendioxid /press/de/beton-aus-kohlendioxid2/ /press/de/beton-aus-kohlendioxid2/386161Unternehmen aus Kanada, Norwegen und Deutschland prämiert / ÃÜÌÒAV sponsert Innovationspreis von Forschungsinstitut / Standort Dormagen liefert CO2-basierte Rohstoffe

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    Beton, Treibstoff oder Chemikalien aus CO2 herstellen – für diese bahnbrechenden Ideen sind drei Unternehmen aus Kanada, Norwegen und Deutschland mit einem neuen Innovationspreis prämiert worden. Sie nahmen die Auszeichnung des renommierten nova-Instituts am Mittwoch auf einer Konferenz zur CO2-Nutzung mit rund 200 Teilnehmern in Köln entgegen. Der Preis wird vom Werkstoffhersteller ÃÜÌÒAV gesponsert, der selbst intensiv und erfolgreich an der Erforschung und praktischen Verwendung von Kohlendioxid als Rohstoff arbeitet.

    Im Vorfeld hatte es 20 Einreichungen für den Preis „Best CO2 Utilisation 2019“ gegeben, den das nova-Institut erstmals vergibt. Dabei spielt das Recycling von Kohlendioxid eine zentrale Rolle. Jede Idee hat den Anspruch, langfristig industriell umgesetzt werden zu können. Dies zeige, welche Bedeutung das Thema inzwischen habe und wie aktiv zahlreiche Unternehmen auf diesem Gebiet bereits seien, so Michael Carus, Geschäftsführer des nova-Instituts.

    CO2 mit anderen Augen sehen

    „CO2 wird zunehmend mit anderen Augen gesehen, nämlich als wertvoller Rohstoff“, betonte auch der ÃÜÌÒAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann, der die drei Preisträger kürte. „Damit gelingt es der Chemieindustrie, ihre Produktion nachhaltiger zu machen, fossile Ressourcen wie Erdöl zu ersetzen und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.“

    Fünf nominierte Unternehmen stellten ihre Lösungen auf der Konferenz in Kurzvorträgen vor, die Sieger wurden anschließend vom Publikum gewählt. Der erste Preis ging an das Unternehmen Carbicrete aus Kanada. Es hat ein Verfahren entwickelt, um Beton ohne Zement herzustellen. Dieser wird durch gemahlene Stahlschlacke ersetzt und die Mischung anschließend durch CO2 anstelle von Wärme und Dampf ausgehärtet. Das neue Produkt ist kostengünstiger, hochwertiger und nachhaltiger als Beton auf Zementbasis.

    Auf den zweiten Platz kam die norwegische Firma Nordic Blue Crude, der es gelungen ist, aus CO2, Wasser und erneuerbarer Energie synthetisches Rohöl zu produzieren. Dieses kann als Diesel oder Kerosin verwendet und zu Benzin veredelt werden. Auf Rang drei folgte die Gesellschaft b.fab aus Dortmund – für ein Verfahren, um CO2, Wasser und erneuerbare Energie effizient in wertschöpfende Chemikalien wie Milchsäure umzuwandeln.

    ÃÜÌÒAV selbst hat mit wissenschaftlichen Partnern eine Technologie entwickelt, um CO2 in der Kunststoffproduktion zu nutzen. Das Unternehmen stellt damit bereits chemische Komponenten (Polyole) für Schaumstoff und für Bindemittel her, die unter anderem in Matratzen und Polstermöbeln Verwendung finden. Jüngstes Anwendungsbeispiel: der weltweit erste CO2-basierte Sportplatz beim Crefelder Hockey und Tennisclub e.V. (CHTC). Hier verbirgt sich das Kohlendioxid unter der elastischen Oberfläche im Unterboden. Mit dieser Anwendung erweitert ÃÜÌÒAV sein Angebot an innovativen und nachhaltigen Rohstofflösungen um eine weitere Komponente. Der Rohstoff stammt dabei aus der Dormagener „Traumfabrik“. Hier stellt ÃÜÌÒAV bereits seit 2016 aus Kohlendioxid Polyole her.

    Zahlreiche weitere Anwendungsgebiete für CO2-basierte Rohstoffe sind in der Entwicklung.

    Zitat
    • „CO2 wird zunehmend mit anderen Augen gesehen, nämlich als wertvoller Rohstoff. Damit gelingt es der Chemieindustrie, ihre Produktion nachhaltiger zu machen, fossile Ressourcen wie Erdöl zu ersetzen und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.“
    Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV

    Weiterführender Link
    • Webseite des nova-Instituts:

    Über ÃÜÌÒAV:
    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über nova-Institut GmbH:
    Das nova-Institut wurde 1994 als privates und unabhängiges Forschungsinstitut gegründet und ist im Bereich der Forschung und Beratung tätig. Der Fokus liegt auf der bio-basierten und der CO2-basierten Ökonomie in den Bereichen Nahrungsmittel- und Rohstoffversorgung, technisch-ökonomische Evaluierung, Marktforschung, Nachhaltigkeitsbewertung, Öffentlichkeitsarbeit, B2B-Kommunikation und politischen Rahmenbedingungen. In diesen Bereichen veranstaltet das nova-Institut jedes Jahr mehrere große Konferenzen. Mit einem Team von 30 Mitarbeitern erzielt das nova-Institut einen jährlichen Umsatz von über 3 Mio. €.

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    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Thu, 21 Mar 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-036-1-131132.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-036-1-131132.jpg?10000
    Beton aus Kohlendioxid /press/de/beton-aus-kohlendioxid3/ /press/de/beton-aus-kohlendioxid3/386156Unternehmen aus Kanada, Norwegen und Deutschland prämiert / ÃÜÌÒAV sponsert Innovationspreis von Forschungsinstitut

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    Beton, Treibstoff oder Chemikalien aus CO2 herstellen – für diese bahnbrechenden Ideen sind drei Unternehmen aus Kanada, Norwegen und Deutschland mit einem neuen Innovationspreis prämiert worden. Sie nahmen die Auszeichnung des renommierten nova-Instituts am Mittwoch auf einer Konferenz zur CO2-Nutzung mit rund 200 Teilnehmern in Köln entgegen. Der Preis wird vom Werkstoffhersteller ÃÜÌÒAV gesponsert, der selbst intensiv und erfolgreich an der Erforschung und praktischen Verwendung von Kohlendioxid als Rohstoff arbeitet.

    Im Vorfeld hatte es 20 Einreichungen für den Preis „Best CO2 Utilisation 2019“ gegeben, den das nova-Institut erstmals vergibt. Dabei spielt das Recycling von Kohlendioxid eine zentrale Rolle. Jede Idee hat den Anspruch, langfristig industriell umgesetzt werden zu können. Dies zeige, welche Bedeutung das Thema inzwischen habe und wie aktiv zahlreiche Unternehmen auf diesem Gebiet bereits seien, so Michael Carus, Geschäftsführer des nova-Instituts.

    CO2 mit anderen Augen sehen

    „CO2 wird zunehmend mit anderen Augen gesehen, nämlich als wertvoller Rohstoff“, betonte auch der ÃÜÌÒAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann, der die drei Preisträger kürte. „Damit gelingt es der Chemieindustrie, ihre Produktion nachhaltiger zu machen, fossile Ressourcen wie Erdöl zu ersetzen und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.“

    Fünf nominierte Unternehmen stellten ihre Lösungen auf der Konferenz in Kurzvorträgen vor, die Sieger wurden anschließend vom Publikum gewählt. Der erste Preis ging an das Unternehmen Carbicrete aus Kanada. Es hat ein Verfahren entwickelt, um Beton ohne Zement herzustellen. Dieser wird durch gemahlene Stahlschlacke ersetzt und die Mischung anschließend durch CO2 anstelle von Wärme und Dampf ausgehärtet. Das neue Produkt ist kostengünstiger, hochwertiger und nachhaltiger als Beton auf Zementbasis.

    Auf den zweiten Platz kam die norwegische Firma Nordic Blue Crude, der es gelungen ist, aus CO2, Wasser und erneuerbarer Energie synthetisches Rohöl zu produzieren. Dieses kann als Diesel oder Kerosin verwendet und zu Benzin veredelt werden. Auf Rang drei folgte die Gesellschaft b.fab aus Dortmund – für ein Verfahren, um CO2, Wasser und erneuerbare Energie effizient in wertschöpfende Chemikalien wie Milchsäure umzuwandeln.

    ÃÜÌÒAV selbst hat mit wissenschaftlichen Partnern eine Technologie entwickelt, um CO2 in der Kunststoffproduktion zu nutzen. Das Unternehmen stellt damit bereits chemische Komponenten (Polyole) für Schaumstoff und für Bindemittel her, die in Matratzen und Sportböden Verwendung finden. Zahlreiche weitere Anwendungen sind in der Entwicklung.

    Über ÃÜÌÒAV:
    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über nova-Institut GmbH:
    Das nova-Institut wurde 1994 als privates und unabhängiges Forschungsinstitut gegründet und ist im Bereich der Forschung und Beratung tätig. Der Fokus liegt auf der bio-basierten und der CO2-basierten Ökonomie in den Bereichen Nahrungsmittel- und Rohstoffversorgung, technisch-ökonomische Evaluierung, Marktforschung, Nachhaltigkeitsbewertung, Öffentlichkeitsarbeit, B2B-Kommunikation und politischen Rahmenbedingungen. In diesen Bereichen veranstaltet das nova-Institut jedes Jahr mehrere große Konferenzen. Mit einem Team von 30 Mitarbeitern erzielt das nova-Institut einen jährlichen Umsatz von über 3 Mio. €.

    Mehr Informationen finden Sie unter .
    Folgen Sie uns auf Twitter:

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Thu, 21 Mar 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-036-1-131132.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-036-1-131132.jpg?10000
    Beton aus Kohlendioxid /press/de/beton-aus-kohlendioxid/ /press/de/beton-aus-kohlendioxid/385148Neue Ideen zur Nutzung von CO2 ausgezeichnetUnternehmen aus Kanada, Norwegen und Deutschland prämiert / ÃÜÌÒAV sponsert Innovationspreis von Forschungsinstitut / Krefeld macht bereits Sport auf CO2

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    Beton, Treibstoff oder Chemikalien aus CO2 herstellen – für diese bahnbrechenden Ideen sind drei Unternehmen aus Kanada, Norwegen und Deutschland mit einem neuen Innovationspreis prämiert worden. Sie nahmen die Auszeichnung des renommierten nova-Instituts am Mittwoch auf einer Konferenz zur CO2-Nutzung mit rund 200 Teilnehmern in Köln entgegen. Der Preis wird vom Werkstoffhersteller ÃÜÌÒAV gesponsert, der selbst intensiv und erfolgreich an der Erforschung und praktischen Verwendung von Kohlendioxid als Rohstoff arbeitet.

    Im Vorfeld hatte es 20 Einreichungen für den Preis „Best CO2 Utilisation 2019“ gegeben, den das nova-Institut erstmals vergibt. Dabei spielt das Recycling von Kohlendioxid eine zentrale Rolle. Jede Idee hat den Anspruch, langfristig industriell umgesetzt werden zu können. Dies zeige, welche Bedeutung das Thema inzwischen habe und wie aktiv zahlreiche Unternehmen auf diesem Gebiet bereits seien, so Michael Carus, Geschäftsführer des nova-Instituts.

    CO2 mit anderen Augen sehen

    „CO2 wird zunehmend mit anderen Augen gesehen, nämlich als wertvoller Rohstoff“, betonte auch der ÃÜÌÒAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann, der die drei Preisträger kürte. „Damit gelingt es der Chemieindustrie, ihre Produktion nachhaltiger zu machen, fossile Ressourcen wie Erdöl zu ersetzen und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.“

    Fünf nominierte Unternehmen stellten ihre Lösungen auf der Konferenz in Kurzvorträgen vor, die Sieger wurden anschließend vom Publikum gewählt. Der erste Preis ging an das Unternehmen Carbicrete aus Kanada. Es hat ein Verfahren entwickelt, um Beton ohne Zement herzustellen. Dieser wird durch gemahlene Stahlschlacke ersetzt und die Mischung anschließend durch CO2 anstelle von Wärme und Dampf ausgehärtet. Das neue Produkt ist kostengünstiger, hochwertiger und nachhaltiger als Beton auf Zementbasis.

    Auf den zweiten Platz kam die norwegische Firma Nordic Blue Crude, der es gelungen ist, aus CO2, Wasser und erneuerbarer Energie synthetisches Rohöl zu produzieren. Dieses kann als Diesel oder Kerosin verwendet und zu Benzin veredelt werden. Auf Rang drei folgte die Gesellschaft b.fab aus Dortmund – für ein Verfahren, um CO2, Wasser und erneuerbare Energie effizient in wertschöpfende Chemikalien wie Milchsäure umzuwandeln.

    ÃÜÌÒAV selbst hat mit wissenschaftlichen Partnern eine Technologie entwickelt, um CO2 in der Kunststoffproduktion zu nutzen. Das Unternehmen stellt damit bereits chemische Komponenten (Polyole) für Schaumstoff und für Bindemittel her, die unter anderem in Matratzen und Polstermöbeln Verwendung finden. Jüngstes Anwendungsbeispiel: der weltweit erste CO2-basierte Sportplatz beim Crefelder Hockey und Tennisclub e.V. (CHTC). Hier verbirgt sich das Kohlendioxid unter der elastischen Oberfläche im Unterboden. Mit dieser Anwendung erweitert ÃÜÌÒAV sein Angebot an innovativen und nachhaltigen Rohstofflösungen um eine weitere Komponente. Der Rohstoff stammt dabei aus Dormagen. Hier stellt ÃÜÌÒAV bereits seit 2016 aus Kohlendioxid Polyole her.

    Zahlreiche weitere Anwendungsgebiete für CO2-basierte Rohstoffe sind in der Entwicklung.

    Zitat

    • „CO2 wird zunehmend mit anderen Augen gesehen, nämlich als wertvoller Rohstoff. Damit gelingt es der Chemieindustrie, ihre Produktion nachhaltiger zu machen, fossile Ressourcen wie Erdöl zu ersetzen und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.“
      Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV

    Weiterführender Link

    • Webseite des nova-Instituts

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über nova-Institut GmbH:

    Das nova-Institut wurde 1994 als privates und unabhängiges Forschungsinstitut gegründet und ist im Bereich der Forschung und Beratung tätig. Der Fokus liegt auf der bio-basierten und der CO2-basierten Ökonomie in den Bereichen Nahrungsmittel- und Rohstoffversorgung, technisch-ökonomische Evaluierung, Marktforschung, Nachhaltigkeitsbewertung, Öffentlichkeitsarbeit, B2B-Kommunikation und politischen Rahmenbedingungen. In diesen Bereichen veranstaltet das nova-Institut jedes Jahr mehrere große Konferenzen. Mit einem Team von 30 Mitarbeitern erzielt das nova-Institut einen jährlichen Umsatz von über 3 Mio. €.

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Thu, 21 Mar 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-036-1-131132.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-036-1-131132.jpg?10000
    Europas Industrie fördert COâ‚‚-Wiederverwertung /press/de/europas-industrie-foerdert-co-wiederverwertung/ /press/de/europas-industrie-foerdert-co-wiederverwertung/385506Forschungsprojekt will Abgas in hochwertige Kunststoffe verwandelnNächster Schritt in der Kooperation von Industrie und Forschung / Industrielle Erprobung soll in Südfrankreich untersucht werden

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    Das europaweite Forschungsprojekt Carbon4PUR macht den nächsten Schritt, um Abgas aus der Stahlindustrie als chemische Grundlage für wertvolle Kunststoffe verwerten zu können. Dazu untersucht das Konsortium die idealen Bedingungen für die industrielle Erprobung des Verfahrens in Südfrankreich, wo ein Stahlwerk von ArcelorMittal in direkter Nachbarschaft zu einer Produktionsanlage des Werkstoffherstellers ÃÜÌÒAV steht. Vielversprechende Ergebnisse haben Laboruntersuchungen im Rahmen des Konsortiums Carbon4PUR geliefert: Erste Vorprodukte für Kunststoffe konnten bereits aus Abgasen wie CO2 gewonnen werden.

    Am 20. März lädt das Konsortium nun Vertreter aus Industrie, Politik, Medien und Behörden zu einer Exkursion in die Hafenstadt Fos-sur-Mer nahe Marseille ein. Dort wollen die Partner über den Projektfortschritt informieren und die Anforderungen an die Infrastruktur formulieren, damit der Ausbau der Forschung unter realen Industriebedingungen vorangetrieben werden kann. Fos-sur-Mer könnte der ideale Standort für eine solche Pilot-Anlage sein.

    „Sämtlicher Abfall sollte als Ressource betrachtet werden. Ein industrie-übergreifender Ansatz, wie ihn das Carbon4PUR-Konsortium verfolgt, ist genau der richtige Weg, um dieses Ziel zu erreichen“, sagte Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV. „Gemeinsam können wir alternative Kohlenstoffquellen wie CO2 stärker nutzen, um den Kohlenstoffkreislauf zu schließen und direkte fossile Rohstoffe wie Erdöl einzusparen.“

    Zusammenspiel der Industrie erforschen

    Carbon4PUR ist ein Konsortium, an dem 14 Partner aus Industrie und Forschung aus sieben Ländern beteiligt sind und das von ÃÜÌÒAV koordiniert wird. Das branchenübergreifende Projekt, das bis 2020 laufen soll, wird von der Europäischen Union gefördert. Es zielt darauf ab, eine neue Technologie zu entwickeln, mit deren Hilfe Abgase von Stahlwerken wie CO2 und Kohlenmonoxid (CO) in sogenannte Polyole umgewandelt werden können – chemische Grundbestandteile von Schäumen und Lacken auf Polyurethan-Basis, die sonst aus Erdöl gewonnen werden. Die entscheidende Idee ist, die physikalische Trennung von CO und CO2 zu vermeiden, um das Verfahren besonders effizient und kostengünstig zu machen.

    Als branchenübergreifendes EU-Projekt bringt Carbon4PUR erstmals Partner aus der gesamten Wertschöpfungskette zusammen, um gemeinsam an den Verfahren und Spezifikationen zu arbeiten. Für jeden Verfahrensschritt kooperieren verschiedene Branchen. Das Projekt weist erste vielversprechende Ergebnisse vor: Sowohl aus CO als auch aus CO2 konnten bereits Testmengen von Polyol-Zwischenprodukten gewonnen werden. Das Konsortium arbeitet nun daran, die Forschungsergebnisse zu nutzen und auf wichtige Stakeholder und weitere Branchen in der EU zu übertragen.

    Künftig könnte Kohlenstoff als Rohmaterial in Form von Mischabgasen aus dem Werk von ArcelorMittal in Fos-sur-Mer in der benachbarten Anlage von ÃÜÌÒAV mittels Katalyse in chemische Zwischenstoffe umgewandelt werden. Diese Zwischenstoffe könnten wiederum vom belgischen Polyurethanschaum-Hersteller Recticel oder dem griechischen Rohstoffhersteller für Lacke Megara Resins zu Endprodukten weiterverarbeitet werden. Zu den Partnern aus Forschung und Institutionen gehören RWTH Aachen University, TU Berlin, Dechema, Imperial College London, die Universitäten Gent und Leiden, das französische Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives, South Pole Carbon Asset Management, Grand Port Maritime de Marseille und PNO Consultants. Sie befassen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit sowie diversen technischen und wirtschaftlichen Fragen.

    Weitere Informationen zu Carbon4PUR finden Sie in diesem online.

    Für eine Teilnahme an der Exkursion (Stakeholder-Veranstaltung) am 20. März 2019 können Sie sich per E-Mail unter man.carbon4PUR@covestro.com anmelden. Aktuelle Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter .

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Weitere Informationen finden Sie hier
    www.covestro.com


    Haftungsausschluss

    Dieses Projekt wird im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union gemäß der Fördervereinbarung Nr. 768919 gefördert. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zum Zweck der Bereitstellung von Informationen über das Carbon4PUR-Konsortium und sein Projekt. Dieses Dokument spiegelt lediglich die Ansichten des Carbon4PUR-Konsortiums wider. Die Europäische Kommission ist nicht verantwortlich für jegliche Form der Nutzung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen.

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wed, 23 Jan 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-011-1-255876.jpg?13037 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-011-1-255876.jpg?13037
    ÃÜÌÒAV – ein Pionier für alternative Rohstoffe /press/de/covestro--ein-pionier-fuer-alternative-rohstoffe/ /press/de/covestro--ein-pionier-fuer-alternative-rohstoffe/385445Vortrag auf der UTECH Europe 2018 Conference

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    Rund 4 bis 6 Prozent des weltweit geförderten Erdöls werden für die Herstellung von Kunststoffen verwendet. Da die Ölreserven begrenzt sind, stehen alternative Kohlenstoffquellen hoch im Kurs. Seit Jahren nutzt ÃÜÌÒAV verstärkt alternative Rohstoffe zur Herstellung seiner Produkte, auch um seine eigene Abhängigkeit von fossilen Ressourcen zu verringern. Damit kommt der Werkstoffhersteller dem steigenden Interesse an Produkten auf dieser Basis entgegen und präsentiert sich als ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit.

    Bereits seit 2016 nutzt ÃÜÌÒAV Kohlendioxid als Baustein für hochwertige Kunststoffe und spart damit einen Teil des bisher genutzten Erdöls ein. Auf der UTECH Europe 2018 Fachmesse zeigt das Unternehmen Beispiele für solche rundum nachhaltigen Entwicklungen, die einen Beitrag zur Erhaltung des Planeten leisten und zugleich einen Mehrwert für Kunden und Gesellschaft bieten.

    CO2-Plattform-Technologie: breite Rohstoffbasis für die Zukunft
    Am Standort Dormagen betreibt ÃÜÌÒAV eine Produktionsanlage für Polyol, ein Vorprodukt für Polyurethan (PU)-Weichschaum, der in Polstermöbeln und Matratzen eingesetzt wird. Dank der neuen Technologie können im Polyol bis zu 20 Prozent CO2 chemisch gebunden werden, wodurch eine entsprechend große Menge an Erdöl eingespart wird. Die Produkte werden unter dem Namen cardyon® angeboten.

    Doch dies ist erst der Anfang: ÃÜÌÒAV arbeitet eng mit anderen Unternehmen und Universitäten zusammen, um weitere Nutzungsmöglichkeiten für die CO2-Plattform-Technologie zu erschließen; viele der Projekte werden öffentlich gefördert. Ein Schwerpunkt ist CO2-basierter PU-Hartschaum für die Wärmedämmung von Gebäuden, aber auch Anwendungen im Automobil und im Sport rücken in den Blickpunkt.

    Den Kohlenstoff-Kreislauf schließen
    „Alternative Rohstoffe wie Kohlendioxid sind ein wichtiger Teil unseres ganzheitlichen Ansatzes, der die ganze Wertschöpfungskette unserer Produkte abdeckt“, sagt Hermann-Josef Dörholt, Vertriebsleiter im Segment Polyurethanes in der Region Europa, Nahost und Afrika bei ÃÜÌÒAV. „Mit der Nutzung von CO2 bringen wir das wichtige chemische Element Kohlenstoff wieder in die Wertschöpfungskette zurück und beginnen damit, den Kohlenstoff-Kreislauf zu schließen.“

    Das Verfahren ist auch im Hinblick auf den ökologischen Fußabdruck vorteilhafter als die herkömmliche Technik und trägt zur Erfüllung gleich mehrerer UN-Nachhaltigkeitsziele – abgekürzt SDGs – bei. Es ist damit auch ein erfolgreiches Beispiel für das Ziel von ÃÜÌÒAV, bis zum Jahr 2025 mindestens 80 Prozent seiner Forschungsausgaben in die Erreichung der SDGs zu investieren. Anders ausgedrückt: Die Technologie hat eine hohe Kohlenstoff-Produktivität, wenn man das Verhältnis von eingesetzter CO2-Menge zum erzielten Nutzen in Form hochwertiger Kunststoffe betrachtet.

    Am 30. Mai ab 15.45 Uhr halten Dr. Christoph Gürtler und Dr. Jochen Norwig darüber einen Vortrag auf der UTECH Europe 2018 Conference, mit dem Titel „Broadening the raw material base of polyurethanes: new developments with CO2 and pFA“.

    Bio-Anilin komplett aus pflanzlichen Rohstoffen
    Darüber hinaus hat ÃÜÌÒAV zusammen mit Partnern eine einzigartige Methode entwickelt, um das chemische Schlüsselprodukt Anilin aus pflanzlichen Rohstoffen zu gewinnen. Der gesamte Kohlenstoffgehalt stammt dabei aus Biomasse – eine Verknappung von pflanzlichen Nahrungsmitteln tritt aufgrund der geringen Menge nicht auf. Würden alle weltweit erzeugten Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, hätte das dafür benötigte Ackerland nach externen Studien nur einen Anteil von lediglich 0,9 Prozent an der weltweit landwirtschaftlich genutzten Fläche.

    Im Labor wurde die neue zweistufige Herstellung von Bio-Anilin bereits erfolgreich getestet. Zurzeit laufen weitere Entwicklungen, um es auch in einem größeren technischen Maßstab zu nutzen. Anilin ist ein wichtiger Ausgangsstoff in der chemischen Industrie. Es wird unter anderem als Komponente für die Herstellung von MDI eingesetzt, einem wichtigen Vorprodukt für PU-Hartschaum zur Wärmedämmung.

    ÃÜÌÒAV hat auch neue biobasierte Härter für PU-Lacke und -Klebstoffe sowie für Polyurethan-Dispersionen entwickelt. So stammen 70 Prozent des Kohlenstoffgehalts des Härters Desmodur® eco N 7300 aus pflanzlichen Rohstoffen.

    Über ÃÜÌÒAV:
    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mon, 28 May 2018 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2018-0047-934977.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2018-0047-934977.jpg?10000