<![CDATA[Newsroom AV]]> /press/de/ de Sun, 27 Apr 2025 08:11:11 +0200 Fri, 11 Apr 2025 12:23:18 +0200 <![CDATA[Newsroom AV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 Starke Ideen in Recherchewettbewerb prämiert /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/ /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/693209Aktion “Zukunft braucht Wahrheit” an Schulen
  • Jugendliche entwickeln kreative Lösungen zu gesellschaftlichen Themen
  • Schülerin aus Langenfeld siegt mit Konzept für Kreislaufwirtschafts-App
  • Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit starken Ideen von Schülerinnen und Schülern ist der deutschlandweite Recherchewettbewerb „Zukunft braucht Wahrheit“ erfolgreich zu Ende gegangen. Bei der gemeinsamen Aktion von AV und der Handelsblatt Media Group waren Jugendliche aufgerufen, Lösungen für wichtige gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Den ersten Platz belegt eine Schülerin aus dem Rheinland: Lea Burcul hat eine Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in ihrer Heimatstadt Langenfeld konzipiert und diese Idee in einer Video-Dokumentation erläutert.

    Der Wettbewerb zielte darauf ab, jungen Leuten Mut zur Zukunft zu machen und sie angesichts der Zunahme von Desinformation und Schwarzweißmalerei darin zu bestärken, auf der Basis von Fakten zu denken und zu handeln. „Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler“, sagt AV-Vorstandschef und Jury-Mitglied Dr. Markus Steilemann. „Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft.“

    Platz eins: Umfrage und App-Konzept zur Kreislaufwirtschaft

    Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen – allein oder als Gruppe und in beliebigen Formaten. Gewinnerin Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld hat in einem Einzelbeitrag auf Basis einer selbst geführten Umfrage herausgearbeitet, welche Herausforderungen in ihrer Heimatstadt für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft bestehen. Daraus hat sie in einem zweiten Schritt das Konzept für eine App entwickelt, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.

    Ihre Ergebnisse hat sie in einem dokumentarisch angelegten Video vorgestellt, das die Jury zum Gesamtsieger des Wettbewerbs kürte. Neben Steilemann gehören ihr Peter Brors, Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, und Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags an.

    Abfallsortier-Automat und Upcycling als Schulfach

    Den zweiten Platz belegt ein Beitrag vom Europagymnasium in Kerpen. Hier haben Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld ebenfalls in einem Doku-Video die Idee für einen „Kunststoffabfall-Sortierautomaten“ vorgestellt. Platz drei belegen Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg mit ihrer Idee, Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Unter dem Begriff versteht man die Verwandlung von Abfällen in Güter, die hochwertiger sind als das ursprüngliche Produkt.

    Lea Burcul soll offiziell bei einem Besuch von AV-Chef Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group an ihrer Schule zur Gewinnerin gekürt werden. Zudem lädt AV sie und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein, wo sie Meinungsbildner aus Politik und Medien treffen kann. Ferner bekommen alle Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, in der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf an einem Workshop zum Thema „10 Goldene Regeln für gutes Schreiben“ teilzunehmen.


    Ein Portraitfoto der Siegerin Lea Burcul ist auf Nachfrage bei der Pressestelle von AV ü.

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    Tue, 08 Apr 2025 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/500_250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396
    AV schließt Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen erfolgreich ab /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/ /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/690839Meilenstein für nachhaltigere Produktion
  • Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Produktion gestärkt
  • CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr erreicht
  • Neues Energie-Effizienz-Ziel unterstreicht Klimaschutz-Ambitionen
     
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Modernisierung seiner TDI-Anlage (Toluylendiisocyanat) am Standort Dormagen erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines Events mit rund 60 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft, darunter NRW-Umweltminister Oliver Krischer, hat AV die Anlage offiziell in Betrieb genommen und sein neues Ziel zur Steigerung der Energie-Effizienz in der Produktion bekannt gegeben.

    „Der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts zeigt, dass Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit Hand in Hand gehen können“, so Dr. Philip Bahke, Leiter des NRW-Standortverbunds. „Die modernisierte Anlage setzt neue Maßstäbe in Sachen Energie-Effizienz und unterstreicht unseren Weg zur klimaneutralen Produktion. Zugleich stärkt das Projekt angesichts der anhaltend hohen Energiekosten entscheidend die Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion in Europa. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Projektteam, das diese komplexe Modernisierung im laufenden Betrieb professionell umgesetzt hat.“

    Effizientere Prozesse für nachhaltigere Produkte

    Die modernisierte Anlage verbraucht 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse und erreicht damit eine CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr. Möglich macht dies ein neuer, über 150 Tonnen schwerer und fast 20 Meter hoher Reaktor, der die entstehende Reaktionsenergie zur Dampferzeugung nutzt. AV hatte die Modernisierung im Sommer 2023 gestartet. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts über 3,5 Kilometer neue Rohrleitungen, rund 14 Kilometer Kabel und Hunderte neue Apparate, Armaturen und Messinstrumente in der Anlage verbaut.

    „In Dormagen betreiben wir die größte Anlage zur Herstellung von TDI in Europa. Mit der erfolgreichen Modernisierung können wir unseren Kunden nun TDI mit einem noch besseren CO2-Fußabdruck anbieten“, erläutert Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Dies unterstützt unsere Kunden dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und stärkt unsere Position als verlässlicher Partner für klimaneutrale und zirkuläre Lösungen.“

    Neue globale Energieeffizienzziele vorgestellt

    Im Rahmen des Events stellte AV auch sein neues, ambitioniertes Energie-Effizienz-Ziel für die globale Produktion vor. Dieses sieht bis 2030 im Vergleich zu 2020 eine Senkung der CO2-Emissionen aus Energienutzung pro Tonne Produkt um 20 Prozent vor und unterstreicht die zentrale Bedeutung der Energie-Effizienz als Hebel zur Erreichung der operativen Klimaneutralität bis 2035. Die Dormagener TDI-Anlage mit ihrer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen gilt dabei als Paradebeispiel für die erfolgreiche Transformation bestehender Produktionsanlagen in Richtung mehr Energieeffizienz.

    Die Modernisierung wurde teilweise durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert.

    Weiterer Pressetext:

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    Thu, 20 Mar 2025 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/500_20250320-dampfgenerator.jpg?83139 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/20250320-dampfgenerator.jpg?83139
    AV stellt Transporte von Bahnkesselwagen in Deutschland auf erneuerbare Energien um /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/ /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/690242Nachhaltige Logistik
  • Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel
  • Einsparung von rund 3.000 Tonnen CO2 ä
  • Wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Bahnkesselwagen-Transporte in Deutschland auf nachhaltige Energiequellen umgestellt. Damit senkt das Unternehmen die CO2-Emissionen und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele.

    Die Umstellung erfolgte in zwei wesentlichen Schritten: Zu Beginn des Jahres 2025 schloss AV einen Kooperationsvertrag mit der DB Cargo AG ab, einem langjährigen Partner für Transport- und Logistiklösungen. Im Rahmen dieser Vereinbarung sind alle innerdeutschen Transporte von Bahnkesselwagen auf den größtenteils elektrifizierten Strecken auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt worden. Für den geringen Anteil nicht elektrifizierter Streckenabschnitte setzen DB Cargo und AV zum überwiegenden Teil auf HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) als Kraftstoff – ein nachhaltiger Biodiesel, der aus pflanzlichen und tierischen Ölen, Fetten und Reststoffen hergestellt wird.

    Darüber hinaus kooperiert AV für die Transporte seiner Bahnkesselwagen innerhalb der deutschen Produktionsstandorte mit seinen Logistikpartnern Chemion und der HOYER Group, die ebenfalls auf HVO als Kraftstoff setzen. Damit ist der Transport von der Produktion bis zum Kunden komplett nachhaltig.

    AV transportiert in Deutschland ä rund 700.000 Tonnen auf der Schiene, das entspricht etwa 11.000 Bahnkesselwagen. Durch die kombinierte Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel spart AV rund 3.000 Tonnen CO2 ä ein.

    Hanno Brümmer, Head of Supply Chain EMLA bei AV, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Die Umstellung unserer Bahnkesselwagentransporte auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Logistik. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung unserer Scope 3-Emissionsziele. Wir sind bestrebt, auch künftig weitere Potenziale im Logistikbereich zu heben und arbeiten daran, unseren gesamten Schienenverkehr in Europa ebenfalls auf erneuerbare Energien umzustellen."

    „Wir begleiten AV auf ihrem konsequenten Weg zur Klimaneutralität und entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte Logistiklösungen, die Emissionen aus Transporten deutlich reduzieren“, erklärt Pierre Timmermans, Vorstand Bahnlogistik der DB Cargo AG. „Unsere Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Transportlösungen auf der umweltfreundlichen Schiene in der Chemieindustrie.“

    Neben Deutschland sind auch Transporte in die Schweiz und nach Österreich mit weiteren überregionalen Logistikdienstleistern auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, soweit die Strecken elektrifiziert und erneuerbare Energien verfügbar sind.

    Die Umstellung der Bahnkesselwagen-Transporte auf erneuerbare Energien ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von AV. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Emissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie aus fremden Energiequellen (Scope 2) bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Bei den Emissionen, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3) will AV bis 2050 klimaneutral sein. Dies macht den Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette und damit Kooperationen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette notwendig.

    „Ich bin davon überzeugt, dass die Logistik der Zukunft Verlässlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit kombinieren muss und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden nachhaltige Logistik-Lösungen umzusetzen“, erklärt Brümmer.

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    Thu, 13 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/500_20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000
    AV präsentiert neue Projekte zur Digitalisierung und Automatisierung der Produktion /press/de/covestro-praesentiert-neue-projekte-zur-digitalisierung-und-automatisierung-der-produktion/ /press/de/covestro-praesentiert-neue-projekte-zur-digitalisierung-und-automatisierung-der-produktion/688219DIGITALISIERUNG UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
  • Durchbruch beim Einsatz von KI zur Automatisierung der Produktion
  • NRW-Standorte Vorreiter im globalen Produktionsnetzwerk von AV
  • Digitalisierung und KI zentrale Bestandteile der „Sustainable Future“ Strategie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Das Vorantreiben von Künstlicher Intelligenz und digitaler Transformation ist ein zentraler Bestandteil der „Sustainable Future“ Strategie von AV. Das Unternehmen hat nun am Beispiel seiner NRW-Standorte einen Einblick in den aktuellen Stand von Digitalisierungsinitiativen in der Produktion sowie in die Pläne für die Zukunft gegeben. 

    Durch den gezielten Einsatz neuer Technologien und die kontinuierliche Weiterbildung von Mitarbeitenden will AV neue Wertschöpfungspotenziale erschließen und gleichzeitig seine Nachhaltigkeitsziele erreichen. Auf dem Weg dorthin hat AV im letzten Jahr einen wichtigen Durchbruch beim Einsatz Künstlicher Intelligenz in einem seiner Produktionsbetriebe erzielt. So wird im Dormagener Polyester-Betrieb (DSD) neuerdings eine Produktionsstraße vollautonom durch den Einsatz von KI betrieben. Alle dort produzierten Chargen werden komplett KI-gesteuert hergestellt – von der Auftragsannahme über die Produktionsplanung und Produktion bis hin zur Bereitstellung für die Logistik. Die so hergestellten Produkte kommen unter anderem im Innenraum von Autos, in Möbeln oder Sportschuhen zum Einsatz. 

    Meilenstein auf dem Weg zur vollautonomen Anlage 
    „Dieser Durchbruch ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und der außergewöhnlichen Expertise des gesamten, interdisziplinären Teams rund um den Betrieb“, erklärt Dr. Markus Dugal, Leiter der Prozesstechnologie bei AV. „Die erfolgreiche Umsetzung des Pilotprojekts in Dormagen ist ein wichtiger Schritt bei der Verwirklichung unserer Vision einer vollautonomen Anlage und liefert uns wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit. Das hochkomplexe Projekt unterstreicht, dass wir bei AV als einer der Vorreiter die Industrie 4.0 aktiv gestalten.“ 

    Das erfolgreiche Pilotprojekt im Dormagener DSD-Betrieb ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie AV bereits heute digitale Technologien dazu einsetzt, um die Sicherheit, Zuverlässigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit seiner Produktion zu steigern. Neben der Digitalisierung von Standardprozessen legt das Unternehmen konsequent den Fokus auf die Verknüpfung und Analyse von Daten, um zum Beispiel die Produktionsausbeute zu steigern, den Ressourceneinsatz zu verringern und die Verfügbarkeit von Anlagen durch die frühzeitige Erkennung von Abweichungen zu steigern. 

    AV setzt dabei wie im DSD-Betrieb auf intelligente und lernende Systeme, die in Echtzeit große Mengen an Prozessdaten analysieren, die Entscheidungsfindung von Mitarbeitenden unterstützen und zukünftig zunehmend die Automatisierung von Prozessschritten ermöglichen sollen – geleitet durch das Zielbild einer vollautonomen Anlage, in der auch alle vor- und nachgelagerten Prozesse, etwa in der Materialbeschaffung und Logistik, komplett digitalisiert und automatisiert sind. 

    Die Produktionsbetriebe in NRW nehmen dabei vielfach eine Vorreiterrolle im Produktionsnetzwerk von AV ein. „Durch die enge Verknüpfung von Produktion, Prozessentwicklung, IT-Abteilung und der digitalen Forschung bei AV können neue Ideen in den NRW-Betrieben schnell pilotiert werden“, erklärt Dugal. Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen dann in andere Digitalisierungsprojekte weltweit ein. Entsprechende Beispiele umfassen unter anderem die erfolgreiche Einführung eines digitalen Schichtübergabe-Systems sowie eines Systems zur mobilen Wartung der Anlagen. 

    KI als wertvoller Kollege 
    „Unser Ziel sind Systeme, die autonom arbeiten, kontinuierlich lernen und sich verbessern. Wir betrachten die KI als einen wertvollen Kollegen, der unsere Teams bei Routineaufgaben entlasten soll“, erläutert Dr. Philip Bahke, Leiter des Standortverbunds NRW bei AV. „Denn durch den demographischen Wandel wird in Zukunft das hochqualifizierte Personal, das wir für unsere Betriebe brauchen, schwieriger auf dem Arbeitsmarkt zu finden sein. Unsere Mitarbeitenden sollen sich dann auf komplexere, wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können. Durch die Zusammenarbeit von menschlicher Expertise und Künstlicher Intelligenz wollen wir den Weg für eine neue Ära der Produktionseffizienz ebnen – und zugleich durch den noch sparsameren Einsatz von Ressourcen für mehr Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie sorgen.“ 

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    Tue, 18 Feb 2025 13:00:07 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/8712a792-e368-4287-ba3c-fb952451608c/500_dsd-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/8712a792-e368-4287-ba3c-fb952451608c/dsd-1.jpg?10000
    Digitale Life Cycle Assessments steigern Transparenz /press/de/digitale-life-cycle-assessments-steigern-transparenz/ /press/de/digitale-life-cycle-assessments-steigern-transparenz/686295AV: App zur Berechnung der Umweltauswirkungen von Produkten im Einsatz
  • AV schließt Digitalisierung der produktspezifischen Life Cycle Assessments (LCA) ab 
  • Jährliche Aktualisierung der Umweltdaten für ca. 50.000 Produkte in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 verfügbar
  • Berechnungsmethodik durch TÜV Rheinland zertifiziert
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Die Digitalisierung ist ein wichtiger Faktor, um nachhaltiger zu wirtschaften und eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Um die digitale Transformation voranzutreiben und für Kunden Transparenz bei der Berechnung von Umweltauswirkungen der Produkte zu ermöglichen, setzt AV auf datenbasiertes Management.

    Die Auswirkungen auf das Klima, die AV mit der Herstellung seiner Produkte bewirkt, kann anhand des Product Carbon Footprint (PCF) bewertet werden. Dieser Wert kann nun für etwa 50.000 Endprodukte für den Geltungsbereich von der Wiege bis zum Tor automatisch berechnet werden. Die Methodik für die automatisierte Berechnung der Lebenszyklusanalyse (LCA) von AV, einschließlich des PCF, ist vom TÜV Rheinland zertifiziert. Sie entspricht den relevanten ISO-Standards und den Richtlinien der Initiative Together for Sustainability (TfS).

    „Die Digitalisierung ermöglicht es uns, größere Datensätze automatisiert zu sammeln und zu verarbeiten, während zeitnahe Änderungen an unseren Produktionsstandorten berücksichtigt werden. De facto also keine manuellen Excel-Listen und Berechnungen mehr. Das erhöht die Effizienz und erleichtert äe Datenaktualisierungen. Nur durch die Digitalisierung können wir effizient genug auf aktuelle Daten zugreifen und diese analysieren“, sagt Dr. Torsten Heinemann, Global Head of Group Innovation and Sustainability. Die Digitalisierung ist auch die Grundlage für den Datenaustausch entlang der Wertschöpfungskette. So können die Daten aus dem AV-Tool beispielsweise in Austauschplattformen wie oder integriert werden, um einen harmonisierten Datenaustausch mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette zu ermöglichen.

    AV berechnet LCA-Daten für Produkte

    AV berechnet den spezifischen CO₂-Fußabdruck sowie weitere Umweltwirkungskategorien seiner Produkte und stellt diese Lebenszyklusanalysen (LCA) seinen Kunden zur Verfügung. Dadurch unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Bewertung und Reduzierung von Emissionen.

    Durch die Verbesserung der Datenqualität erreicht AV einen weiteren Meilenstein und unterstreicht sein Engagement, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Das Unternehmen erfasst Umweltdaten direkt von Lieferanten oder aus externen Datenquellen und nutzt Informationen wie Energieverbrauch und Abfallmengen aus internen ERP (Enterprise Resource Planning)-Systemen wie SAP. Neben dem CO₂-Fußabdruck stellt AV Daten zu fünf weiteren wesentlichen Umweltwirkungskategorien bereit, darunter das Versauerungs- und das photochemische Ozonbildungspotenzial.

    „Wir haben im Sommer 2023 den Start dieses Prozesses angekündigt. Innerhalb dieses Jahres werden wir Daten für die rund 50.000 Produkte, basierend auf unserem aktuellen Produktportfolio, haben. Diese werden von nun an ä aktualisiert. Das bedeutet, dass wir über den aktuellen Marktstandard hinausgehen und unsere Führungsrolle bei diesem Thema demonstrieren“, sagt Heinemann.

    Partnerschaften: Wesentlich um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

    Entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind Zusammenarbeit und Partnerschaften entscheidend, um bedeutende Fortschritte zu erzielen, insbesondere beim Austausch wichtiger Daten. AV ist auf seine Lieferanten angewiesen, um detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu erhalten, während Kunden von AV erwarten, dass sie genaue Daten für ihre eigenen LCA-Berechnungen erhalten. Über den individuellen Austausch hinaus sind Partnerschaften mit Brancheninitiativen wie TfS unerlässlich, um standardisierte Methoden in der chemischen Industrie zu etablieren, damit diese Daten unternehmensübergreifend vergleichbarer werden.

    AV teilt diese Daten, um die gesamte Wertschöpfungskette in Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu lenken. Durch die Berechnung von LCAs und die Erhöhung der Transparenz können alle Beteiligten effektiver zusammenarbeiten, um Möglichkeiten zur Reduzierung der Umweltauswirkungen – insbesondere der Treibhausgasemissionen – zu identifizieren und das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen voranzutreiben.
    Transparenz ist entscheidend für erfolgreiche Partnerschaften. Ein reibungsloser Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht den Zugriff auf detaillierte und verlässliche Daten. Fundierte Entscheidungen und nachhaltiger Fortschritt werden so unterstützt.

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    Wed, 29 Jan 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Dr. Philip Bahke ist neuer Produktionsleiter NRW /press/de/dr-philip-bahke-ist-neuer-produktionsleiter-nrw/ /press/de/dr-philip-bahke-ist-neuer-produktionsleiter-nrw/682694NEUAUFSTELLUNG IN DER PRODUKTION
  • Fokus auf Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Transformation
  • Vielfältige Erfahrungen im operativen Bereich bei AV
  • Übernimmt auch Position als Produktionsleiter in Dormagen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wechsel in Nordrhein-Westfalen: Dr. Philip Bahke ist neuer Leiter des NRW-Standortverbunds von AV. In dieser Schlüsselrolle wird Bahke die Wettbewerbsfähigkeit der Produktion weiter stärken und die Transformation der Standorte in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Er folgt auf Dr. Daniel Koch, der das Unternehmen Ende Januar auf eigenen Wunsch verlässt. Zugleich übernimmt Bahke die Leitung des Produktionsstandorts Dormagen. Dort folgt der 48-Jährige auf Dr. Susanne Buchholz, die zum 1. Januar die Leitung des AV-Standorts Antwerpen übernommen hat.

    Als Head of Performance Materials (PM) Operations NRW legt Bahke seinen Fokus auf eine weitere Steigerung der Zuverlässigkeit und Effizienz der Produktion. Das Fundament dafür bleibt die Sicherheit der Mitarbeitenden und Produktionsprozesse am Niederrhein.

    „Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Führungsaufgabe in Nordrhein-Westfalen. Die hiesigen Werke stehen für fast 30 Prozent der weltweiten Produktionskapazität von AV – damit sind sie ein wichtiger Hebel für den Erfolg des gesamten Unternehmens“, betont Bahke. „Ich bin mir sicher: Eine zentrale Voraussetzung für Erfolg ist das Zusammenwirken in starken Teams mit gemeinsamen Zielen. Diese liegen für uns in einer sicheren, zuverlässigen und effizienten Produktion. Dafür setze ich mich, ebenso wie für unsere weitere Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität, mit aller Kraft ein.“

    Vielfältige berufliche Stationen bei AV

    Der 48-Jährige hatte in seiner fast 20-jährigen Laufbahn bereits verschiedene Führungsaufgaben bei AV inne und sich ein breites Know-how in der chemischen Industrie angeeignet. Nach seinem Studium an der Technischen Universität Dortmund kam Bahke 2005 nach Leverkusen, zunächst zur damaligen Bayer Technology Services, später als Senior Expert für Basis-Isocyanate zur Bayer Material Science AG.

    2013 wechselte Bahke nach Amerika, wo er drei Jahre lang als Betriebsleiter tätig war. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er in den folgenden acht Jahren verschiedene Führungsaufgaben bei AV in Leverkusen. Zuletzt leitete Bahke von 2021 bis 2024 das operative Geschäft der Geschäftseinheit Elastomers. In dieser Zeit war er für verschiedene Werke und Anlagen in China, Thailand und Europa verantwortlich.

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    Fri, 10 Jan 2025 10:15:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/ef1c4453-6587-4dfc-ab13-176089dad732/500_philippbahke.jpg?61868 https://content.presspage.com/uploads/2529/ef1c4453-6587-4dfc-ab13-176089dad732/philippbahke.jpg?61868
    Dr. Yun Chen wird neuer Leiter der Europastandorte /press/de/dr-yun-chen-wird-neuer-leiter-der-europastandorte/ /press/de/dr-yun-chen-wird-neuer-leiter-der-europastandorte/682683Amtsantritt am 1. Februar
  • Führungswechsel an den europäischen Standorten von AV
  • Dr. Yun Chen übernimmt Nachfolge von Dr. Daniel Koch
  • Zuvor leitete Chen die Produktion in der Region Asien-Pazifik
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Führungswechsel in Europa: Ab dem 1. Februar 2025 übernimmt Dr. Yun Chen die Leitung der europäischen Produktion des Segments Performance Materials (PM) von AV. In dieser Position folgt er auf Dr. Daniel Koch, der das Unternehmen Ende Januar auf eigenen Wunsch verlässt.

    Nach drei erfolgreichen Jahren als Leiter der Performance Materials Operations APAC übernimmt Dr. Yun Chen ab Februar die Rolle des Produktionsleiters der europäischen Standorte von AV. Der promovierte Chemieingenieur, der seinen Doktortitel in Deutschland erwarb, begann seine berufliche Laufbahn am Standort Krefeld-Uerdingen. Mit über drei Jahrzehnten Erfahrung in verschiedenen Positionen bei AV und Bayer bringt Chen nicht nur technisches Know-how, sondern auch umfassende internationale Branchenkenntnisse und langjährige Führungserfahrung mit.

    „Ich möchte Daniel Koch für seine hervorragende Arbeit und sein Engagement in den vergangenen Jahren herzlich danken. Ich wünsche ihm alles Gute für seine weitere Laufbahn“, so Hermann Dörholt, Leiter der Geschäftseinheit Performance Materials bei AV. „Gleichzeitig freue ich mich sehr, Yun Chen in seiner neuen Rolle als Leiter unserer Produktion in Europa willkommen zu heißen. Seine Führungskompetenz, seine umfassenden Industriekenntnisse und nicht zuletzt seine beeindruckenden Leistungen als Produktionsleiter in der Region Asien-Pazifik machen ihn zur idealen Besetzung für diese wichtige Position. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem internationalen Blickwinkel bin ich überzeugt, dass Yun unsere europäischen Standorte erfolgreich durch die aktuellen Herausforderungen führen und weiterentwickeln wird."

    Fokus auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz

    „Die chemische Industrie in Europa steht vor zahlreichen Herausforderungen und befindet sich wie AV mitten in einer Transformation. In den kommenden Jahren werden wir unsere Produktion noch zuverlässiger und effizienter gestalten und den Übergang zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Ich freue mich darauf, diese Herausforderungen gemeinsam mit unserem engagierten Team anzugehen. Denn die aktuelle Entwicklung bietet auch zahlreiche Chancen, etwa durch den verstärkten Einsatz von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz“, so Chen. „Dabei möchte ich meine Erfahrungen aus Asien einbringen und gleichzeitig von der Expertise unserer europäischen Kolleginnen und Kollegen profitieren. Besonders am Herzen liegen mir dabei die Sicherheit unserer Mitarbeitenden und Produktionsanlagen. Sie bleibt deswegen stets die Grundlage für unser tägliches Handeln“, ergänzt Chen.

    Langjährige Erfahrung bei AV

    In seiner fast 30-jährigen Laufbahn hatte Dr. Yun Chen bereits zahlreiche Führungspositionen im Konzern inne. Nach seinem Studium des Chemieingenieurwesens in Beijing und Shanghai promovierte Chen am Institut für Organische Chemie an der Technischen Universität Darmstadt. 1994 begann er seine Karriere bei der Bayer AG am Standort Krefeld-Uerdingen. Hier übernahm er verschiedene Positionen mit steigender Verantwortung. Im Jahr 2001 zog es ihn nach Shanghai, wo er als Betriebsleiter die Polycarbonat-Produktion mit aufbaute und ab 2008 die Produktions- und Technikleitung der entsprechenden Geschäftseinheit übernahm.

    2017 wurde Chen zum Senior Vice President und zum Leiter der AV Integrated Site Shanghai (CISS) ernannt, dem größten Einzelstandort des Unternehmens weltweit. 2021 übernahm er zuletzt die zusätzliche Rolle des Produktionsleiters Performance Materials Asien-Pazifik.

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    Fri, 10 Jan 2025 10:10:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/a4a11364-e8f1-4c03-a07b-5cc90b5d56c0/500_yunchen.jpg?32006 https://content.presspage.com/uploads/2529/a4a11364-e8f1-4c03-a07b-5cc90b5d56c0/yunchen.jpg?32006
    AV veröffentlicht Gehaltsspannen für alle offenen Positionen in Deutschland /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/680194Mehr Transparenz und Fairness
  • AV beweist mit Transparenz Pioniergeist im Recruiting
  • Frühzeitige Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie 
  • Stärkung des Employer Brandings und Effizienzsteigerung im Recruiting
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV zeigt Pioniergeist im Recruiting und veröffentlicht ab sofort Gehaltsspannen für alle ausgeschriebenen Positionen in Deutschland – unabhängig von der jeweiligen Hierarchiestufe oder dem Bereich. Mit diesem Schritt setzt der Materialhersteller frühzeitig und konsequent die für 2026 erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie um. Diese sieht unter anderem vor, dass Arbeitgeber im Rahmen des Bewerbungsprozesses über das Einstiegsentgelt oder die Entgeltspanne der ausgeschriebenen Stelle informieren müssen.

    „Vertrauen, Fairness und Gleichberechtigung sind für uns zentrale Werte als Arbeitgeber. Mit der Veröffentlichung der Gehaltsspannen in unseren Stellenausschreibungen zeigen wir, dass wir diese Werte leben, die Anliegen von Bewerberinnen und Bewerbern ernst nehmen und einen offenen und fairen Dialog fördern“, so Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV. Für die Belegschaft von AV gilt diese Transparenz gleichermaßen, da die Gehaltsbänder intern einsehbar sind.

    Vorteile für beide Seiten: Mehr Effizienz, Transparenz und Fairness

    Die neue Herangehensweise geht weit über die Positionierung als transparenter und fairer Arbeitgeber hinaus – sie verändert nachhaltig den gesamten Bewerbungsprozess. AV hatte den Ansatz zunächst bei der Suche nach Fachkräften im Ingenieurbereich pilotiert, da hier ein besonders starker Fachkräftemangel existiert. Die positiven Erfahrungen aus dem Pilotversuch haben das Unternehmen darin bestärkt, die Gehaltsspannen in allen Stellenanzeigen zu veröffentlichen.

    „Wir sehen erste Anzeichen dafür, dass die Zahl der Bewerbungseingänge zunimmt. Zugleich erleben wir, dass der Recruiting-Prozess zielgerichteter verläuft, und erhalten positives Feedback von den Bewerberinnen und Bewerbern. Sie schätzen sich entsprechend ihrer Qualifikation und Erfahrung innerhalb der Gehaltsspanne ein, was zu effizienteren und transparenteren Diskussionen führt“, berichtet Dr. Ute Breitsohl, Head of Employer Branding & Recruiting bei AV in Deutschland.

    Von dieser Transparenz profitieren Arbeitssuchende auf unterschiedliche Weise: Berufseinsteiger erhalten eine klare Orientierung für ihre Gehaltserwartungen. Erfahrene Fachkräfte können die Wertschätzung ihrer Expertise direkt erkennen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, auch monetär, konkret abfragen. Und Frauen, die sich in Verhandlungen häufig noch unter ihrem tatsächlichen Marktwert positionieren, profitieren von den klaren Gehaltsbändern. Für alle Profile gilt: Durch die Offenlegung von Gehaltsstrukturen können Bewerberinnen und Bewerber unmittelbar abgleichen, ob die Stelle im Punkt Vergütung attraktiv und auch passend ist. „Unser Ziel ist es, von Anfang an eine faire und offene Gesprächsbasis zu schaffen. Damit tragen wir noch stärker zu einem Bewerbungsprozess auf Augenhöhe bei“, erklärt Dr. Breitsohl. „Die positive Resonanz der Bewerberinnen und Bewerber bestätigt, dass unser transparenter Ansatz Vertrauen schafft. Das ermöglicht uns, den Fokus in Gesprächen verstärkt auf Entwicklungsperspektiven und Karriereziele zu legen.“

    Diese Initiative stärkt die Position von AV als attraktivem Arbeitgeber. Gleichzeitig setzt AV aktiv ein Zeichen in den Arbeitsmarkt, um für das Thema Gender Pay Gap zu sensibilisieren. „Nur wenn Gehaltsbänder transparent und nachvollziehbar offengelegt werden, kann über Geschlechtergrenzen hinweg Vergleichbarkeit entstehen. Mit diesem Schritt setzt AV neue Maßstäbe für Fairness und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt“, so Breitsohl weiter.

    Frühe Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie

    Mit der Veröffentlichung von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen setzt AV bereits heute konsequent um, was ab 2026 für viele Unternehmen in Deutschland Pflicht wird. Die erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie wird Arbeitgeber dazu verpflichten, im Bewerbungsprozess Gehaltsinformationen offenzulegen.

    Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV, erklärt den strategischen Ansatz: „Wir betrachten die Veröffentlichung der Gehaltsspannen nicht nur als Vorbereitung auf zukünftige rechtliche Vorgaben, sondern als strategisches Instrument zur Stärkung unseres Arbeitgeberprofils. Der Chemietarif bietet bereits attraktive Rahmenbedingungen – unsere zusätzliche Transparenz schafft eine Win-Win-Situation für Bewerberinnen und Bewerber sowie für unser Unternehmen.“

    Passgenauere Bewerbungen, positives Feedback der Fachabteilungen, weniger aufwändige Gehaltsverhandlungen sowie mehr Fairness: diese Indikatoren bestätigen für von Saldern dabei den Erfolg der Initiative und unterstreichen die Vorreiterrolle von AV für Transparenz und faire Arbeitsbedingungen.

    Interessierte Bewerberinnen und Bewerber finden alle aktuellen Stellenangebote mit den entsprechenden Gehaltsspannen auf der Karriereseite von AV unter www.karriere.covestro.de. Dort erhalten sie auch weiterführende Informationen zu AV als Arbeitgeber und den vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
     

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    Thu, 05 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/500_202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000
    Thorsten Rische ist neuer Produktionsleiter in Leverkusen /press/de/thorsten-rische-ist-neuer-produktionsleiter-in-leverkusen/ /press/de/thorsten-rische-ist-neuer-produktionsleiter-in-leverkusen/667561Wechsel zum 1. September 2024
  • Stabübergabe am AV-Standort in Leverkusen
  • Dr. Thorsten Rische übernimmt Leitung von Dr. Jürgen Meyn 
  • In Shanghai war Rische zuletzt Leiter Technisches Anlagenmanagement
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Führungswechsel im Rheinland: Seit dem 1. September 2024 ist Dr. Thorsten Rische neuer Produktionsleiter am AV-Standort Leverkusen. Der 53-Jährige folgt auf Dr. Jürgen Meyn, der seit Oktober 2021 Werksleiter in Leverkusen war und nun in den Ruhestand getreten ist.

    Für Rische bedeutet die neue Aufgabe eine Rückkehr ins Rheinland. Bereits 1999 war der passionierte Hobby-Läufer für die AV-Vorgängergesellschaft Bayer MaterialScience in Leverkusen tätig. Im Laufe seiner mittlerweile 25-jährigen Karriere hat Rische für AV bereits verschiedene Führungsaufgaben übernommen. Bis Ende August leitete der dreifache Familienvater noch das Technische Anlagenmanagement von AV in Shanghai sowie das Projektportfolio-Management für das Segment Performance Materials in Asien. In seiner neuen Funktion will er dazu beitragen, energisch die Transformation des Standorts Leverkusen in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität voranzutreiben.

    „Ich freue mich sehr über meine Rückkehr nach Leverkusen und bin gespannt auf die vor mir liegenden Möglichkeiten und Aufgaben“, betont Rische. „Hier hat die Erfolgsgeschichte von AV begonnen, hier ist unsere Unternehmenszentrale und hier produzieren und forschen wir an Hochleistungskunststoffen für eine nachhaltige Zukunft. Wir setzen in Leverkusen konsequent auf alternative Rohstoffe und Kreislauflösungen, die die Welt ein Stück besser machen. Daran werde ich gemeinsam mit unseren 3.600 gut ausgebildeten und hoch engagierten Kolleginnen und Kollegen hier am Standort weiter intensiv arbeiten.“

    Vielfältige berufliche Erfahrungen im In- und Ausland

    Rische ist optimistisch, dass der Standort Leverkusen die Herausforderungen der Zukunft gut meistern wird. Er verweist auf bereits erzielte Meilensteine wie etwa die Zertifizierung des Standorts nach dem ISCC Plus Standard für die Herstellung massenbilanzierter Produkte, die zunehmende Umstellung auf die Nutzung erneuerbarer Energien sowie den verstärkten Einsatz digitaler Technologien. Darauf will Rische aufbauen und die Transformation des Standorts weiter vorantreiben.

    Kraft schöpft Rische dabei nicht nur aus dem privaten Umfeld und seiner Familie, sondern auch aus seiner langjährigen Karriere bei AV, die ihn über sieben berufliche Stationen an weltweit fünf Standorte führte. Nach seiner Promotion an der Universität Dortmund kam der gebürtige Westfale 1999 zunächst nach Leverkusen. 2005 wechselte er nach Dormagen, bevor er 2009 den Schritt über den großen Teich wagte. Als Standortleiter „Beschichtungen, Klebstoffe, Spezialitäten“ war Rische vier Jahre lang in Columbus, Georgia, erfolgreich tätig. Ein weiteres berufliches Highlight war für Rische seine Tätigkeit in Krefeld-Uerdingen, wo er von 2013 bis 2019 als Betriebsleiter Polycarbonat und Basis-Chemikalien arbeitete.

    Von 2019 bis Sommer 2024 leitete Rische die Produktion und Technik für Polyurethane, das Technische Anlagenmanagement am Standort Caojing (Shanghai) sowie das Projektportfolio-Management für das Segment Performance Materials in Asien. Diese Erfahrungen will Rische als Produktionsleiter nun gewinnbringend am Standort Leverkusen einsetzen.

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    Mon, 14 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6c435f49-49f0-46b2-9564-9b50fbda1ed5/500_thorstenrische.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6c435f49-49f0-46b2-9564-9b50fbda1ed5/thorstenrische.jpg?10000
    Recherchewettbewerb an deutschen Schulen /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/ /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/666529Gemeinsame Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
  • Aktion „Zukunft braucht Wahrheit“ für faktenbasierten Diskurs
  • Jugendliche entwickeln Lösungen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen
  • Beitrag gegen Anwachsen von Desinformation und Populismus
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit einem deutschlandweiten Recherchewettbewerb wollen AV und die Handelsblatt Media Group dazu beitragen, bei Schülerinnen und Schülern die Orientierung an Fakten zu stärken. Unter dem Motto „Zukunft braucht Wahrheit“ haben Jugendliche dabei die Gelegenheit, sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Sie können so ihre Kompetenzen zur Bewältigung von Herausforderungen und Gestaltung der Zukunft unter Beweis stellen. Die Aktion richtet sich an die Klassen 10 bis 13 aller Schulformen und läuft bis Ende Januar 2025. Bewerbungen sind ab sofort online möglich unter .

    Mit der Initiative wollen AV und die Handelsblatt Media Group auch der Zunahme von Desinformation und vereinfachenden populistischen Denkmustern entgegenwirken. „Wahrheit von Lüge unterscheiden, auf Basis von Fakten zu guten Lösungen kommen – dafür müssen jetzt auch und besonders junge Leute stärker sensibilisiert werden“, sagt der AV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Denn alle müssen sehen: Mit vordergründigen Parolen, Schwarz-Weiß-Malerei und Abgrenzung kommt man nicht weiter.“

    Junge Leute können zeigen, was in ihnen steckt

    „Es ist uns als wissenschaftsbasiertem Unternehmen ein Anliegen, Mut zur Zukunft zu machen“, ergänzt Sophie von Saldern, Head of Human Resources bei AV. „Der Wettbewerb soll vermitteln, dass mit Wissen, Kreativität und Gemeinschaftsgeist tolle Ideen möglich sind, die etwas bewirken können. Wir möchten die jungen Leute ermutigen: Zeigt, was in Euch steckt. Fortschritt ist machbar.“

    Die Schülerinnen und Schüler können sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen, allein, als Gruppe oder Klasse. Sie sind aufgefordert, Herausforderungen zu beschreiben und Lösungsmöglichkeiten in ihrem lokalen beziehungsweise regionalen Umfeld zu entwickeln. Die Ergebnisse können auf vielfältige Weise – auch unter Einsatz multimedialer Techniken – präsentiert werden.

    Eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus Medien, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft wird die besten Beträge auswählen. In dem Gremium sitzen AV-Vorstandschef Markus Steilemann, Peter Brors, stellvertretender Chefredakteur Handelsblatt und Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags.

    Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im kommenden Jahr bei einem Schulbesuch mit Steilemann und einem Vertreter der Journalistenschule geehrt. Ihre Beiträge werden veröffentlicht. Außerdem gibt es als Belohnung einen Ausflug nach Berlin zu Meinungsbildnern aus Politik und Medien.

    Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter

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    Wed, 09 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/500_schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000
    50 Jahre DSE-Betrieb: Top-Produkte aus Dormagen weltweit gefragt /press/de/50-jahre-dse-betrieb-top-produkte-aus-dormagen-weltweit-gefragt/ /press/de/50-jahre-dse-betrieb-top-produkte-aus-dormagen-weltweit-gefragt/661818AV feiert Betriebs-Jubiläum
  • Bemerkenswerte Erfolgsgeschichte seit 1974
  • Dormagen ist einer der führenden europäischen Standorte für Kunststoff TPU
  • Technologiewandel wird weiter vorangetrieben
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Als 1974 die Produktion der „Dormagener Spritzguss Elastomere“ aufgenommen wurde, war die Vision klar: Der DSE-Betrieb sollte weltweit führend in der Herstellung von Thermoplastischen Polyurethanen (TPU) werden. Fünf Jahrzehnte später und nach mehr als 500.000 Tonnen TPU-Produktion steht fest: Die Vision ist längst Wirklichkeit geworden. Und die Erfolgsgeschichte geht für den AV-Betrieb in Dormagen weiter.

    Das ist kein Wunder, sondern das Ergebnis harter Arbeit und konsequenter Forschung und Entwicklung. Denn TPU sind ganz besondere Kunststoffe. Sie verbinden hervorragende mechanische Eigenschaften mit gummiartiger Elastizität. Der hochwertige Kunststoff ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und findet sich zum Beispiel in Schuhen, Sportausrüstungen, im Autoinnenraum, bei Ohrmarken von Tieren oder in Schläuchen. Und: An TPU aus Dormagen beißt sich niemand die Zähne aus. Denn führende Hersteller moderner Zahnspangen verwenden es als sicheres und hochwertiges Ausgangsprodukt.

    Einzigartige TPU-Produkte aus Dormagen

    „Thermoplastische Polyurethane aus Dormagen sind die Basis für weltweit einzigartige und hochwertige Produkte“, betont Dr. Stephan Ehlers, global verantwortlich für die TPU-Produktion. „Das Wissen um unseren Hochleistungskunststoff wurde in Dormagen über Jahrzehnte aufgebaut und ständig weiterentwickelt. Deshalb sind wir heute in der Lage, die immer höheren Anforderungen unserer Kunden mit hochkomplexen TPU-Produkten zu erfüllen.“

    Ein Beispiel dafür ist ein Sportschuh, der komplett aus TPU besteht – weich dort, wo er gebraucht wird, ansonsten sehr hart. Der Clou: Der TPU-Schuh kann vollständig recycelt werden. Kein Einzelfall, denn der DSE-Betrieb setzt in der Produktion zunehmend nachwachsende und alternative Rohstoffe ein, nutzt alternative Energiequellen und setzt auf innovative Recyclingtechnologien. Das hilft den Kunden von AV, ihren ökologischen Fußabdruck deutlich zu verringern.

     

    Mitarbeitende sind Basis des Erfolgs

    „Unser DSE-Betrieb setzt auf Produkte, die Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Basis unseres Erfolgs sind dabei das Know-how, die Kreativität und die Teamarbeit unserer Kolleginnen und Kollegen im Betrieb. Sie setzen sich unermüdlich, engagiert und leidenschaftlich für den DSE-Betrieb ein – dafür möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden bedanken“, so Ehlers weiter.

    In den vergangenen Jahrzehnten haben einige der heute mehr als 60 Beschäftigten aus Dormagen ihr Wissen an andere AV-Standorte weltweit weitergegeben. Auch das hat zum Erfolg des gesamten Unternehmens beigetragen. Heute produziert AV TPU an vier asiatischen und einem amerikanischen Standort. Dormagen ist der einzige europäische Standort des Werkstoffherstellers – mit besten Zukunftsaussichten.

    Modernisierung des DSE-Betriebs weiter vorantreiben

    „Hochmotivierte Mitarbeitende, spezifisches Know-how und zukunftsweisende Produkte – Dormagen hat sich in Sachen TPU weltweit einen Namen gemacht“, bekräftigt Dr. Andrea Maier-Richter, Globale Geschäftsleiterin TPU bei AV. „Deshalb will AV hier den Technologiewandel weiter vorantreiben und den DSE-Betrieb weiter modernisieren,“ so Maier-Richter weiter. Und so könnte in Dormagen schon bald die nächste Vision Wirklichkeit werden …

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    Mon, 23 Sep 2024 10:35:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/599cb1f6-0215-4a2f-ba73-f4e9adc49e93/500_recyclable-shoe.jpg?39314 https://content.presspage.com/uploads/2529/599cb1f6-0215-4a2f-ba73-f4e9adc49e93/recyclable-shoe.jpg?39314
    Ausbildungsbeginn bei AV /press/de/azubistart-2024/ /press/de/azubistart-2024/655877AV-Azubis starten durch
  • 201 Nachwuchskräfte beginnen 2024 ihre Ausbildung bei AV
  • Besonders beliebt sind naturwissenschaftliche und technische Berufe
  • Von den Nachwuchskräften starten 74 in Leverkusen, 43 in Dormagen, 54 in Uerdingen, 26 in Brunsbüttel, 3 in Bomlitz und eine Person in Meppen
  • AV-Arbeitsdirektor Dr. Thorsten Dreier begrüßt Azubis in NRW bei Auftaktevent 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV bleibt ein wichtiger Ausbilder in der chemischen Industrie: 201 Nachwuchskräfte starten in diesem Herbst bei dem Werkstoffhersteller ins Berufsleben. Nach erfolgreichem Abschluss will AV die Auszubildenden unbefristet übernehmen.  

    Am 2. September ist es soweit. Dann starten die Nachwuchskräfte bei AV in ihr Berufsleben. AV setzt bei der Ausbildung auch 2024 dabei auf ein breites Angebot von Ausbildung, dualen Studiengängen und „Starthilfe“.  

    Bei der klassischen Ausbildung haben sich die AV Azubis 2024 für die Berufe „Chemikant:in“ (91), „Industriemechaniker:in“ (23), „Chemielaborant:in“ (20), „Elektroniker:in“ (16) sowie Kunststoff- und Kautschuktechnolog:in (3) entschieden. Im kaufmännischen Bereich starten insgesamt zehn Auszubildende ihre Karriere in den Berufen „Wirtschaftsinformatiker:in“, „Industriekaufmann/-frau“ sowie „Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung“.  

    Auch die Nachfrage nach einer Kombination aus Ausbildung und Studium ist bei AV weiterhin hoch. Das Unternehmen bietet mehrere duale Studiengänge in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und IT an. So können die Studierenden ihr erlerntes Wissen direkt in die Praxis umsetzen. Hier haben sich 17 Nachwuchskräfte für duale naturwissenschaftlich-technische Studiengänge entschieden.  

    21 Schülerinnen und Schülern werden im Rahmen des „Starthilfe“-Programms eine praxisnahe Ausbildungsvorbereitung beim Werkstoffhersteller in NRW absolvieren. Das Ziel: von den Profis im Unternehmen lernen, versteckte Talente entdecken und danach vielleicht den Traumberuf bei AV finden.  

    Von den 201 Nachwuchskräften starten dabei 74 in Leverkusen, 43 in Dormagen, 54 in Uerdingen, 26 in Brunsbüttel, 3 in Bomlitz und eine Person in Meppen. 

    Übernahmegarantie und weitere Benefits für Auszubildende 

    Das Besondere für alle AV-Azubis: Nach erfolgreicher Abschlussprüfung sowie bei entsprechend fachlicher und persönlicher Eignung will AV alle Azubis unbefristet übernehmen. Damit das gelingt, werden die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in modernen Ausbildungsstätten geschult.  

    „Die Transformation von AV zu einem vollkommen zirkulären Unternehmen gelingt nur, wenn die Talente von heute die Vision von morgen mitgestalten. Umso schöner ist es, dass wir im hochumkämpften Arbeitsmarkt erneut so viele motivierte junge Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Talenten für uns gewinnen konnten, die diesen Transformationsweg aktiv mit uns gehen wollen“, erklärt Arbeitsdirektor Dr. Thorsten Dreier. „Wir als AV wollen den neuen Kolleginnen und Kollegen mit unserer Übernahmegarantie dabei die Motivation und Sicherheit geben, die sie brauchen und die sie sich wünschen.“  

    Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung, 30 Urlaubstagen und Mietzuschuss beim Umzug erhalten die Auszubildenden zudem einen persönlichen Laptop oder ein Tablet. So können sie sich unter anderem mit ihrer persönlichen Betreuerin oder Betreuer austauschen, Urlaubsanträge einreichen sowie zeit- und ortsunabhängig lernen. 

    Auftaktevent in NRW

    In NRW begrüßt Thorsten Dreier die Azubis bei einem Auftaktevent in Bergheim. Dort dreht sich alles um das gemeinsame Kennenlernen und Team-Building. Dazu organisiert AV verschiedene Aktivitäten im Medio-Rhein-Erft Veranstaltungshaus. Gleichzeitig bekommen die Neuankömmlinge wichtige Informationen zur Arbeitsorganisation, zu Sicherheitsaspekten und zu den Karrieremöglichkeiten nach der Ausbildung.  

    Thorsten Dreier freut sich bereits auf das Event und die vielen neuen Gesichter: „Der erste Arbeitstag ist ein unvergessliches Erlebnis. Aber auch danach wartet auf unsere neuen Nachwuchskräfte ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Ich freue mich sehr darauf, die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenzulernen.“ 

    Bewerbungsprozess für 2025 gestartet 

    Wer Lust auf eine Ausbildung bei einem internationalen Chemieunternehmen mit Wurzeln in Deutschland hat, kann sich bereits jetzt auf dieser Website bei AV für eine Ausbildung im Jahr 2025 bewerben. Die Schulnoten sind bei der Bewerbung dabei zunächst zweitrangig. Denn bei AV steht die Person im Vordergrund. Das Unternehmen sucht nicht die Besten in Chemie, Mathe oder Physik, sondern die Absolventinnen und Absolventen, die hochmotiviert und lernwillig sind und zum Team passen.

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    Fri, 06 Sep 2024 11:05:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/8106fc0e-0c56-4838-9803-e03ef490a478/500_-dsc7751.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/8106fc0e-0c56-4838-9803-e03ef490a478/-dsc7751.jpg?10000
    Auf die Plätze, fertig, Karriere! /press/de/auf-die-plaetze-fertig-karriere/ /press/de/auf-die-plaetze-fertig-karriere/656394Ausbildungsbeginn bei AV
  • 26 Nachwuchstalente beginnen 2024 ihre Ausbildung bei AV in Brunsbüttel
  • Dazu bildet AV auch fünf Azubis für andere Unternehmen in der Region aus
  • Übernahmegarantie bei erfolgreichem Abschluss und fachlicher und persönlicher Eignung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist und bleibt ein wichtiger Ausbilder an der Westküste: Zum 2. September beginnen 31 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung im AV Industriepark Brunsbüttel – davon 26 für AV, fünf für andere Unternehmen in der Region.

    AV bildet in Brunsbüttel in den Berufen Chemikant:in, Chemielaborant:in, Industriemechaniker:in und Elektroniker:in für Automatisierungstechnik aus.

    Übernahmegarantie und weitere Benefits für Auszubildende

    Das Besondere für alle AV-Azubis: Nach erfolgreicher Abschlussprüfung sowie bei entsprechend fachlicher und persönlicher Eignung will AV alle Azubis unbefristet übernehmen. Damit das gelingt, werden die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in der modernen, AV-eigenen Ausbildungsstätte an der Fährstraße geschult. Hier finden am Ende der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit auch die Abschlussprüfungen statt – für Chemikantinnen und Chemikanten ist das Ausbildungszentrum in Brunsbüttel sogar der einzige Prüfungsstandort landesweit.

    „Die Transformation von AV zu einem vollkommen zirkulären Unternehmen gelingt nur, wenn die Talente von heute die Vision von morgen mitgestalten. Umso schöner ist es, dass wir im hochumkämpften Arbeitsmarkt erneut so viele motivierte junge Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Talenten für uns gewinnen konnten, die diesen Transformationsweg aktiv mit uns gehen wollen“, erklärt Arbeitsdirektor Dr. Thorsten Dreier. „Wir als AV wollen den neuen Kolleginnen und Kollegen mit unserer Übernahmegarantie dabei die Motivation und Sicherheit geben, die sie brauchen und die sie sich wünschen.“

    Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung, 30 Urlaubstagen und Mietzuschuss beim Umzug erhalten die Auszubildenden zudem ein persönliches Tablet. So können sie es für die Schule nutzen und sich unter anderem mit den Ausbildungsbeauftragten austauschen, Urlaubsanträge einreichen sowie zeit- und ortsunabhängig lernen.

    Spannender Start ins Berufsleben

    Der erste Ausbildungstag bei AV ist sorgfältig geplant, um den neuen Azubis einen umfassenden Einblick in ihr zukünftiges Arbeitsumfeld zu geben. Los ging es mit dem Anschauen des obligatorischen Sicherheitsfilms, gefolgt von einer offiziellen Begrüßung durch die Werksleitung, den Betriebsrat und die Personalabteilung. Nach einem gemeinsamen Frühstück erhielten die neuen Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitskleidung und ihre Spinde. Vier Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr standen den Neuankömmlingen unterstützend zur Seite, was den Einstieg erleichtert und erste Kontakte ermöglicht.

    Ein besonderes Highlight erwartet die Azubis vom 10. bis 13. September: eine Fahrt nach Grömitz, die ganz im Zeichen des Teambuildings steht. Hier erwartet die Nachwuchskräfte ein abwechslungsreiches Programm, das Kennenlernen, Teamaufgaben und kreative Projekte wie einen Filmdreh zu den AV-Werten umfasst. Diese Fahrt bietet nicht nur die Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen, sondern auch, die Unternehmenskultur und -werte von AV hautnah zu erleben.

    Ausbildungsleiterin Imke Nilsson ist überzeugt: „Unsere Ausbildung bei AV ist der perfekte Start in eine vielversprechende Karriere. Wir bilden hier mit einzigartiger fachlicher Expertise aus und wollen ein Umfeld schaffen, in dem junge Menschen ihre individuellen Stärken entfalten und wachsen können. Unser Ziel ist es, die Fachkräfte von morgen auszubilden, die mit Leidenschaft und Innovationsgeist die Zukunft der Chemiebranche in unserem Land mitgestalten, denn in allem steckt Chemie.”

    Und auch Standortleiter Rainer Bruns freut sich auf den neuen Jahrgang: „Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst. Mit unserem Ausbildungsprogramm investieren wir nicht nur in die Zukunft von AV, sondern auch in die Zukunft der gesamten Region. Wir sind stolz darauf, jungen Menschen hier vor Ort eine erstklassige Ausbildung und hervorragende Karriereperspektiven bieten zu können. Das stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern den gesamten Wirtschaftsstandort Brunsbüttel.”

    Bewerbungsprozess für 2025 gestartet

    Wer Lust auf eine Ausbildung bei einem internationalen Chemieunternehmen mit Wurzeln in Deutschland hat, kann sich bereits jetzt auf dieser Website bei AV für eine Ausbildung im Jahr 2025 bewerben. Die Schulnoten sind bei der Bewerbung dabei zunächst zweitrangig. Denn bei AV steht die Person im Vordergrund. Das Unternehmen sucht nicht die Besten in Chemie, Mathe oder Physik, sondern die Absolventinnen und Absolventen, die hochmotiviert und lernwillig sind und zum Team passen.

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    Tue, 03 Sep 2024 09:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5ce59a5-ce24-4a9a-80b6-b6019acbff6f/500_covestro-azubis-gesamtgruppe-047.jpg?30774 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5ce59a5-ce24-4a9a-80b6-b6019acbff6f/covestro-azubis-gesamtgruppe-047.jpg?30774
    Dokumentarfilm „SONNENWAGEN - Future Mobility" feiert Weltpremiere /press/de/dokumentarfilm-sonnenwagen---future-mobility-feiert-weltpremiere/ /press/de/dokumentarfilm-sonnenwagen---future-mobility-feiert-weltpremiere/655843Große Premiere in Aachen
  • Filmpremiere am 27. August 2024 in Aachen
  • Doku zeigt Entwicklung von AV Adelie und Rennalltag in Australien
  • Dokumentation ist ab 18:15 auch bei YouTube verfügbar
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Am 27. August 2024 feiert der Dokumentarfilm SONNENWAGEN - Future Mobility" in Aachen seine Filmpremiere. Um 18:15 Uhr wird der Film zum ersten Mal live vor Publikum im Hauptgebäude der RWTH Aachen am Templergraben gezeigt. Die Premiere verspricht einen faszinierenden Einblick in die zukunftsweisende Arbeit des .

    Der Film dokumentiert die Entwicklung des innovativen Solarrennautos AV Adelie" und die Teilnahme des rund 50-köpfigen Studierendenteams an der Bridgestone Solar World Challenge 2023 im australischen Outback. Mit modernster Technologie und innovativen Hochleistungsmaterialien von AV haben die Studierenden ein energieeffizientes und umweltfreundliches Rennauto konstruiert. Der Solarrenner ist Wegbereiter für die Entwicklung von umweltfreundlichen Fahrzeugtechnologien.

    Vom Entwurf bis auf die Rennstrecke

    Die Doku begleitet das Team Sonnenwagen von der Konstruktion der AV Adelie" bis zum Qualifying und anschließend beim Rennen quer durch Australien. Neben den technischen Aspekten des Rennautos, thematisiert die Dokumentation auch die Emotionen, Herausforderungen und den unermüdlichen Teamgeist, der in diesem ambitionierten Projekt steckt. Ergänzend zu den Interviews mit den engagierten Studierenden kommen auch zahlreiche Experten zu Wort, darunter der renommierte Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in NRW, Oliver Krischer, der ehemalige Opel-Chef und CEO von Continental, Dr. Karl-Thomas Neumann, sowie Sucheta Govil von AV.

    Online auf YouTube verfügbar

    „Wir sind extrem stolz, dass es eine Dokumentation über unser Team und die tolle Arbeit der vergangenen zwei Jahre gibt. Dieses Projekt ist so wichtig, weil es einen kleinen Teil zur Lösung eines wichtigen Nachhaltigkeitsproblems beitragen kann – der treibhausgasneutralen Mobilität", sagt Sonnenwagen-Teamchefin Leonie Brandt.

    Der Dokumentarfilm SONNENWAGEN - Future Mobility" wird online ab dem 27. August 2024 um 18:15 Uhr auf dem verfügbar sein. Bereits jetzt ist der Trailer ü.

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    Tue, 27 Aug 2024 11:21:54 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/c862a549-3a8e-4a58-81bf-f95bad04dc03/500_documentary-film-of-sonnenwagen-celebrates-world-premiere-ausstellung.jpg?99713 https://content.presspage.com/uploads/2529/c862a549-3a8e-4a58-81bf-f95bad04dc03/documentary-film-of-sonnenwagen-celebrates-world-premiere-ausstellung.jpg?99713
    Schülerin Xenia erkundet als Chief AI Officer von AV die KI-Welt /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/ /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/651912Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz
  • Wettbewerb “Meine Position ist spitze” macht die 16-jährige Düsseldorfer Schülerin Xenia Schwier für einen Tag zum Chief AI Officer von AV
  • AV setzt konsequent auf KI zur Optimierung von Prozessen in Produktion und Verwaltung
  • Team unter der Leitung von Nils Janus bot Schülerin spannende Einblicke in die konzernweite KI-Implementierung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie lassen sich in einem Industrieunternehmen Prozesse mit Künstlicher Intelligenz (KI) effizienter und nachhaltiger gestalten? Die 16-jährige Schülerin Xenia Schwier aus Düsseldorf erhielt beim Schüler:innen-Wettbewerb „Meine Position ist spitze“ einen exklusiven Einblick, wie der Werkstoffhersteller AV dieses Zukunftsthema angeht. Sie übernahm für einen Tag die Position von Nils Janus, der mit einem interdisziplinären Team die Implementierung von KI-Technologien bei AV konzernweit vorantreibt. 

    Exklusive Einblicke für junge Talente 

    Xenia begleitete an ihrem Einsatztag Nils Janus bei Meetings, Präsentationen und Projektbesprechungen zur Weiterentwicklung der konzernweiten KI-Strategie bei AV sowie der Implementierung konkreter Initiativen. „Es war faszinierend zu sehen, dass KI in so vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommt“, berichtet Xenia. 

    Im Rahmen des Aktionstags erhielt Xenia insbesondere Einblicke dazu, wie KI in der Produktion eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines KI-Pilotprojekts in einer AV-Anlage in Dormagen zeigten der zweite Betriebsleiter Markus Schüler und Produktionsexperte Thomas Klasen, wie die KI dabei hilft, Logistik, Produktionsabläufe sowie die Auslastung der Anlage zu optimieren. „Die von uns entwickelte KI kann schon heute in einem durch die Betriebsleitung kontrollierten Umfang technische Entscheidungen in der Anlage treffen“, so Schüler zum Projekt. 

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg 

    AV ist überzeugt, dass KI in der Chemiebranche eine Schlüsselrolle spielen wird. „Als datenintensive Industrie mit vielen hochkomplexen Prozessen ist die Chemie prädestiniert für den Einsatz von KI“, betont Nils Janus. „Mit lernenden Systemen können wir Abläufe effizienter und nachhaltiger gestalten. Dabei wird es immer auf ein enges Zusammenspiel zwischen Menschen und der KI ankommen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ist der Schlüssel, um das volle Potenzial von KI zu heben. Alle Funktionen müssen Hand in Hand arbeiten, um die KI-Systeme optimal einzusetzen.“ 

    Als Chief AI Officer verantwortet Nils Janus bei AV die Entwicklung und Umsetzung einer konzernweiten KI-Strategie. Gemeinsam mit seinem interdisziplinären Team identifiziert Janus die Möglichkeiten für den Einsatz von KI in verschiedenen Geschäftsbereichen und plant deren Implementierung. „Meine Hauptaufgabe ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Mensch und Maschine optimal zusammenarbeiten können“, erklärt er. 

    Positive Resonanz und nachhaltige Eindrücke 

    „Ich hatte einen sehr interessanten Tag bei AV und habe sehr viele nette, hilfsbereite Menschen kennengelernt, die mir einen spannenden, abwechslungsreichen Tag ermöglicht haben. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich! Was mich besonders beeindruckt hat, war zu sehen, wie Künstliche Intelligenz in der Praxis dabei hilft, Abläufe zu optimieren und effizienter zu gestalten“, resümiert Xenia. 

    AV nahm bereits zum vierten Mal an der Aktion „Meine Position ist spitze“ teil und bot in diesem Jahr erstmals eine Stelle mit KI-Bezug an. Insgesamt stellen auf Initiative des Branchenverbands ChemCologne 24 Chemieunternehmen aus der Region 51 Spitzenpositionen zur Verfügung, auf die sich Schülerinnen und Schüler bewerben können. 

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    Fri, 12 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/500_meinepositionistspitze-1.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/meinepositionistspitze-1.jpeg?10000
    Dr. Rainer Bruns wird neuer Standort- und Produktionsleiter in Brunsbüttel /press/de/dr-rainer-bruns-wird-neuer-standort--und-produktionsleiter-in-brunsbuettel/ /press/de/dr-rainer-bruns-wird-neuer-standort--und-produktionsleiter-in-brunsbuettel/650670Amtsantritt am 1. Juli
  • Wechsel im AV Industriepark
  • Rainer Bruns übernimmt Nachfolge von Victor Ortega
  • Zuvor verantwortete Bruns unter anderem Arbeits- und Anlagensicherheit im Standortverbund NRW
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Führungswechsel an der Elbe: Zum 1. Juli 2024 übernimmt Dr. Rainer Bruns die Leitung des AV-Standorts Brunsbüttel. Der 53-Jährige tritt die Nachfolge von Victor Ortega an, der die Position seit Juli 2021 innehatte. 

    Bruns leitete zuvor den HSEQ-Bereich (Health, Safety, Environment, Quality) bei AV in Nordrhein-Westfalen. In dieser Rolle verantwortete er seit 2019 die Umsetzung der Vorgaben für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt, Energie und Qualität. Gemeinsam mit seinem Team kümmerte er sich darum, die Sicherheitskultur bei AV in NRW weiter voranzutreiben. In diese Zeit fiel auch die erfolgreiche Bewältigung der Corona-Pandemie bei AV, die er an zentraler Stelle begleitete. 

    „Ich freue mich sehr darauf, unseren Standort in Brunsbüttel auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität zu begleiten und gemeinsam mit dem engagierten Team hier wichtige Projekte anschieben zu können. Die Westküste in Schleswig-Holstein ist Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien – eine ideale Region also, um die Transformation der Chemischen Industrie entscheidend voranzubringen“, erklärt Bruns. „Und als gebürtiger Niedersachse ist es auch schön, in Zukunft wieder etwas mehr Küstenluft schnuppern zu können.“ 

    Dank an Victor Ortega 

    Bruns folgt in Brunsbüttel auf Victor Ortega, der künftig die Leitung des amerikanischen AV-Werkes in Baytown, Texas, übernimmt. Unter der Führung von Ortega erreichte der Standort in Brunsbüttel viele wichtige Meilensteine – zum Beispiel die Produktion der insgesamt viermillionsten Tonne des Hauptproduktes MDI (Methylen-Diphenyl-Diisocyanat). Auch die Unterstützung beim Infrastrukturaufbau für das schwimmende LNG-Terminal am Elbehafen fiel in die Amtszeit von Ortega. 

    „Ich danke Victor Ortega für die ausgezeichnete Arbeit, die er in den letzten Jahren in Brunsbüttel geleistet hat“, erklärt Dr. Daniel Koch, Produktionsleiter Europa bei AV. „Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen hat er gemeinsam mit der gesamten Belegschaft den Standort weiter vorangebracht auf dem Weg zur Klimaneutralität – zum Beispiel mit der Inbetriebnahme einer 20-bar-Dampfleitung, durch die wir große Mengen Energie in der Produktion einsparen können. Ich wünsche Victor alles Gute für seine neuen Aufgaben und freue mich, dass wir mit Rainer Bruns einen erfahrenen und kompetenten Nachfolger gefunden haben“, so Koch weiter. 

    Bruns will auf den Erfolgen der letzten Jahre aufbauen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiter stärken. Der Wechsel nach Schleswig-Holstein ist für Bruns der nächste Schritt in seiner fast 25-jährigen Karriere. Nach seiner Promotion an der Universität Oldenburg zog es den Niedersachsen nach Leverkusen. 2000 begann er dort bei der Bayer AG in der chemischen Forschung. 

    Neuer Standortleiter bringt viel Erfahrung mit 

    2005 wechselte Bruns zu Bayer MaterialScience, aus dem später AV hervorging. In Dormagen war er zunächst zweiter Betriebsleiter in der TDI-Produktion. Ab 2007 half er, das TDI-Geschäft in Deutschland und China auszubauen. 

    Zu den bisherigen Highlights seiner Karriere zählt der Bau einer neuen TDI-Anlage in Dormagen, deren erster Betriebsleiter er dann bis 2016 war. Anschließend baute er eine Umwelt- und Genehmigungsabteilung für AV in NRW auf. Auf diesen großen Erfahrungsschatz wird Bruns künftig bei der Leitung des Standorts Brunsbüttel zurückgreifen können. 

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    Mon, 01 Jul 2024 10:59:52 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/2486a7da-86e3-4c42-b83e-8900ccdb0f2f/500_rainerbruns.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2486a7da-86e3-4c42-b83e-8900ccdb0f2f/rainerbruns.jpg?10000
    Mit dem Rad in den Sommer /press/de/mit-dem-rad-in-den-sommer/ /press/de/mit-dem-rad-in-den-sommer/65057533. AV-Radwandertag
  • E-Bike ist wieder Hauptpreis
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen

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    Die Traditionsveranstaltung wird fortgeführt: AV lädt wieder alle Nachbarn, Freunde und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum großen Familien-Radwandertag ein: Bereits zum 33. Mal haben die Organisatoren alles dafür vorbereitet.

    Diesmal wird am Samstag, 6. Juli, in die Pedalen getreten. Start und Ziel ist der Besucherparkplatz am Tor 1 des AV Industrieparks Brunsbüttel. Der Startschuss fällt um 14 Uhr.

    Die Tour ist mit ihren circa 25 Kilometern für alle zu schaffen. Zumal es auch eine Zwischenstation mit Erfrischungspause geben wird. Wie immer geht es durch eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend – an der Elbe entlang und durch die Wilstermarsch.

    Der AV Radwandertag ist kein Wettrennen, sondern ein gemeinsamer Ausflug. Wichtig ist vor allem, dass jede und jeder mitfahren kann - ob Groß oder Klein, ob Alt oder Jung.

    Verfahren kann sich niemand, denn die Wegführung ist ausgeschildert und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Brokdorf und St. Margarethen stehen als Einweiser bereit. Mit einem Stempel am Zwischenstopp versehen, können alle gekennzeichneten Teilnehmerkarten zu einer abschließenden Verlosung am Ziel abgegeben werden. Als Hauptgewinn lockt auch in diesem Jahr wieder ein besonderer “Leckerbissen”: ein nagelneues E-Bike. Daneben sind weitere wertvolle Sachpreise zu gewinnen.

    Für die Teilnehmer von außerhalb stehen genügend PKW-Parkplätze am Start-/Ziel-Ort zur Verfügung. Eine Ladestation für E-Bikes ist vorhanden und für die Versorgung mit Speisen und Getränken ist alles vorbereitet.

    Den technischen Service bei Defekten am Rad übernimmt in diesem Jahr auf der gesamten Strecke das Team vom Küstenrad E-Bike Store Brunsbüttel. Diese bieten ebenfalls Informationen rund ums E-Bike an ihrem Aktionsstand an. Erste Hilfe leistet im Notfall das DRK Wilster.

    Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist wie immer für alle kostenlos. „Mit dem Radwandertag wollen wir Geselligkeit und Sport verbinden und aktiv in den Sommer starten“, sagt Jürgen Evers, verantwortlicher Organisator der Radtour.

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    Fri, 28 Jun 2024 10:20:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/78f98be0-6376-4e0d-8abd-58fbfa3ab563/500_28062024-covestro-radwandertag-foto.jpg?64883 https://content.presspage.com/uploads/2529/78f98be0-6376-4e0d-8abd-58fbfa3ab563/28062024-covestro-radwandertag-foto.jpg?64883
    Beschäftigungssicherung verlängert, Transformationsprogramm STRONG gestartet /press/de/beschaeftigungssicherung-verlaengert-transformationsprogramm-strong-gestartet/ /press/de/beschaeftigungssicherung-verlaengert-transformationsprogramm-strong-gestartet/640167Vorstand und Arbeitnehmervertretungen beschließen neue Vereinbarungen
  • Verzicht auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen mit Bekenntnis zum Standort Deutschland
  • Vereinbarung schafft Rahmen für Umsetzung eines neuen Transformationsprogramms
  • Programm soll global äe Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro umsetzen, 190 Millionen Euro davon in Deutschland 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Vorstand und die Arbeitnehmervertretungen von AV haben ein umfassendes Aktionspaket vereinbart, das die Beschäftigung an den deutschen Standorten langfristig sichern soll. Im Rahmen der neu verhandelten Kollektivvereinbarungen zur Transformation verzichtet AV auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen bis Ende 2032 und gibt ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab. Die neuen Vereinbarungen lösen die bisherige Gesamtbetriebsvereinbarung und Konzernsprecherausschuss-Vereinbarung „Zukunftssicherung“ ab, die noch bis 2028 galten. 

    Fester Rahmen für Transformation 

    Gleichzeitig schafft AV mit den neuen Vereinbarungen einen festen Rahmen für die weitere Transformation des Unternehmens. Dazu hat das Unternehmen das Transformationsprogramm „STRONG“ aufgelegt. Das neue Programm soll die Wettbewerbsfähigkeit steigern, das Unternehmen noch effizienter machen sowie die Digitalisierung des Konzerns vorantreiben – an allen Standorten weltweit. Damit sollen bis Ende 2028 global äe Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro erzielt werden, davon 190 Millionen Euro in Deutschland. So setzt AV die erfolgreiche Umsetzung seiner Strategie weiter fort. Die geschlossenen Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung sorgen hierbei dafür, dass Personalabbau im Rahmen der Umsetzung des Transformationsprogramms in Deutschland sozialverträglich umgesetzt wird – zum Beispiel in Form von freiwilligen Aufhebungsverträgen oder Arbeitszeitreduzierungen.

    Bekenntnis zum Standort Deutschland

    „Wir stehen als Unternehmen weiterhin vor großen Herausforderungen in einem sich immer schneller wandelnden Geschäftsumfeld. Daher ist es zwingend, die erfolgreiche Transformation von AV weiter voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu sichern. Unsere starke Position verdanken wir auch der hervorragenden Arbeit all unserer Mitarbeitenden und der engen Zusammenarbeit mit unseren Arbeitnehmervertretungen. AV gibt mit den Kollektivvereinbarungen ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab – inklusive Zusagen in Investitionen in die Standorte sowie dem Verbleib der Konzernzentrale in Leverkusen“, betont Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand und Arbeitsdirektor von AV. 

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    Tue, 25 Jun 2024 08:05:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000
    AV nimmt konkrete Verhandlungen mit Adnoc über eine mögliche Transaktion auf /press/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/ /press/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/637203Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Auf Basis der bisherigen ergebnisoffenen Gespräche mit Abu Dhabi National Oil AV („Adnoc“) hat der Vorstand der AV („AV") nach Beratung mit dem Aufsichtsrat heute beschlossen, mit Adnoc in konkrete Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und den möglichen Abschluss einer Investitionsvereinbarung einzutreten sowie einen angemessenen Austausch von Unternehmensinformationen zur Bestätigung von Annahmen (Confirmatory Due Diligence) zu ermöglichen. 

    Die bisherigen Gespräche haben aus Sicht des Vorstands gezeigt, dass ein gemeinsames Grundverständnis mit Adnoc über wesentliche Kernthemen einer möglichen Transaktion einschließlich der Unterstützung der weiteren Wachstumsstrategie von AV grundsätzlich erzielt werden kann. 

    Ausgangspunkt der Verhandlungen ist ein von Adnoc gegenüber AV in Aussicht gestellter möglicher Angebotspreis von 62 Euro je AV-Aktie, der unter anderem unter dem Vorbehalt der Ergebnisse der Confirmatory Due Diligence sowie der Einigung auf die Inhalte einer Investitionsvereinbarung steht. 

    „Wir haben in unseren Gesprächen mit Adnoc gute Fortschritte erzielt. Daher haben wir beschlossen, in konkrete Transaktionsverhandlungen mit Adnoc einzutreten“, sagt Markus Steilemann, CEO von AV. 

    Adnoc und AV beabsichtigen übereinstimmend, die Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und die Confirmatory Due Diligence zügig durchzuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht keine Gewissheit darüber, dass die anstehenden Verhandlungen zu einer Vereinbarung führen werden. Es besteht auch keine Gewissheit über die endgültigen Bedingungen und Konditionen einer solchen Vereinbarung. 

    Eine mögliche Transaktion bedürfte neben der Einigung auf die kommerziellen und rechtlichen Transaktionsparameter unter anderem der Zustimmung der jeweiligen Gremien der Parteien und der Freigabe durch die zuständigen Behörden. 

    Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist der für den 27. Juni 2024 geplante Kapitalmarkttag bis auf weiteres verschoben. 

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    Mon, 24 Jun 2024 11:50:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283 https://content.presspage.com/uploads/2529/large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283
    AV eröffnet hochmodernes Technikum in Leverkusen /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/ /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/622859Investition in nachhaltige Prozessentwicklung
  • Verbesserte Produktionsprozesse und Kreislaufwirtschaft im Fokus
  • Neue Forschungsinfrastruktur auf rund 1.400 Quadratmeter Fläche
  • Oberbürgermeister Richrath begrüßt Investition in Zukunftstechnologien
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat am 5. März 2024 im Chempark Leverkusen sein neues, hochmodernes Technikum für Hochviskostechnologie eingeweiht. Es wird den Hersteller hochwertiger Kunststoffe künftig dabei unterstützen, etablierte Kunststoffprodukte zu verbessern, neue Verfahren zu entwickeln und Produktionsprozesse zu optimieren. Im Fokus des Hochviskos-Technikums stehen insbesondere Fragestellungen zu sehr zähflüssigen Flüssigkeiten, wie etwa Polycarbonatschmelzen. 

    Damit bietet das Hochviskos-Technikum eine ideale Forschungsinfrastruktur rund um Nachhaltigkeitsthemen und ist für den Werkstoffhersteller von weltweiter Bedeutung. Insgesamt hat AV seit Baubeginn im Oktober 2021 rund 20 Millionen Euro in den Neubau des Gebäudes im B-Block des Chemparks investiert. 

    Neuester Stand der Technik

    Im neuen Technikum stehen den Forscherinnen und Forschern auf rund 1.400 Quadratmetern unter anderem ein sieben Meter hoher Laborbereich, ein filigraner „Bahnhof“ für technische Gase mit 60 Rohrleitungen und ein komplett verdunkelbarer Laserraum für Strömungsexperimente zur Verfügung. Die schallisolierte Technik- und Steuerzentrale bietet einen Überblick über alle Forschungsanlagen – einige sind bereits installiert, der komplette Ausbau soll Mitte 2024 abgeschlossen sein. Dann wird das Hochviskos-Technikum richtig durchstarten.

    Das unterstreicht Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology: „Für AV ist Forschung und Entwicklung – wie hier im Hochviskos-Technikum – der Schlüssel für Innovation. Das Technikum ist mit modernster Technik ausgestattet, flexibel nutzbar und schafft dadurch Synergien für zahlreiche Nachhaltigkeits- und Zukunftsprojekte. Hier testen wir frühzeitig neue Ansätze für Verfahren, mit denen AV die Transformation unserer Industrie in Richtung Kreislaufwirtschaft weiter vorantreibt."

    Produktion wird künftig profitieren 

    Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte von AV, weist zudem auf die Bedeutung der Investition für die Produktion hin: „Das Hochviskos-Technikum in Leverkusen stärkt den Standort als Zentrum für Prozesstechnologie und treibt Innovationen weiter voran. Es wird uns dabei helfen, bestehende Produktionsverfahren zu optimieren und neue Prozesstechnologien zu entwickeln. Damit schafft das Hochviskos-Technikum Voraussetzungen, von denen die Produktion bei AV künftig profitieren wird.“ 

    Diesen Aspekt hob auch der Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath in seinem Grußwort hervor: „Ich freue mich sehr, dass mit diesem Technikum für Hochviskostechnologie vor Ort in Zukunftstechnologien investiert wird. Leverkusen ist und bleibt ein innovativer Industriestandort. Das ist unser Kapital, und dafür setze ich mich auch in Zukunft mit aller Kraft ein.“ 

    Nachhaltige Lösungen vorantreiben 

    Mit seiner außerordentlichen Größe und Fläche schafft das Hochviskos-Technikum für AV hervorragende Voraussetzungen, um bestehende Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren. Dies wird in Zukunft unter anderem dazu beitragen, innovative Technologien wie zum Beispiel das chemische Recycling von Polycarbonat weiter voranzutreiben. Gelingt es AV beispielsweise, neue Herstellungsverfahren zu entwickeln, die mit niedrigeren Prozesstemperaturen und entsprechend geringerem Energieeinsatz auskommen, können künftig Ressourcen wie Rohstoffe, Energie und Flächenverbrauch eingespart sowie Abfallmengen reduziert werden. Das verringert nicht nur den ökologischen Fußabdruck bestimmter Kunststoffprodukte, sondern spart auch Kosten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von AV. Das Hochviskos-Technikum ist damit ein wichtiger Baustein, um die Position von AV im globalen Wettbewerb weiter auszubauen. 
     

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    Wed, 06 Mar 2024 14:32:04 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/500_eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000
    AV veröffentlicht Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen /press/de/covestro-veroeffentlicht-klimaneutralitaetsziele-fuer-scope-3-emissionen/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-klimaneutralitaetsziele-fuer-scope-3-emissionen/622115Klimaneutralitätsziele mit Scope 3-Zielsetzung komplettiert
  • Reduktion um 10 Mio. Tonnen Treibhausgase bis 2035, die vor- und nachgelagert entlang der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), Klimaneutralität für Scope 3 bis 2050
  • Klimastrategie zur Reduktion von Treibhausgasen vervollständigt
  • Konkreter Implementierungsplan zur Emissionsminderung, Transformation entlang gesamter Wertschöpfungskette nötig
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen veröffentlicht und damit die Klimastrategie zur Reduktion von Treibhausgasemissionen vervollständigt. Als kurzfristiges Ziel sollen die Treibhausgase bis 2035 um 10 Mio. Tonnen reduziert werden. Dies entspricht einer Emissionsminderung von 30 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2021, wobei hier bereits teilweise wachstumsbedingte Emissionen bis 2035 mit eingerechnet sind. Langfristig wird AV bis 2050 klimaneutral bei Scope 3-Emissionen.

    Für Scope 1- und Scope 2-Emissionen hatte AV bereits im Jahr 2022 ehrgeizige Ziele veröffentlicht, um bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Scope 1-Emissionen stammen aus den eigenen Produktionsprozessen von AV, wohingegen Scope 2-Emissionen aus zugekaufter Energie resultieren. Scope 3-Emissionen umfassen alle anderen Treibhausgase, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen. Diese machen etwa 80 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen des Unternehmens aus. Den höchsten Anteil der Scope 3-Emissionen verursachen von AV gekaufte Rohstoffe.

    Eine Minderung der Scope 3-Emissionen erfordert einen Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette. Verschiedene Faktoren, die sich wechselseitig beeinflussen – darunter die Verfügbarkeit alternativer Rohstoffe, erneuerbare Energien, technologische Fortschritte, neue Verfahren und die Transformation von Kundenmärkten – spielen dabei eine entscheidende Rolle. Um hier Netto-Null-Emissionen zu erreichen, rechnet AV in den nächsten zehn Jahren mit gezielten Investitionen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

    „Unsere Scope 3-Zielsetzung ist sowohl ambitioniert als auch durch einen konkreten Implementierungsplan realistisch. Sie ist ein wesentlicher Baustein unserer Klimastrategie. Die Vervollständigung unserer Klimaneutralitätsziele ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft. Dadurch zeigen wir einmal mehr, dass wir eine führende Rolle bei der Transformation unserer Branche einnehmen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV.

    Vier Hebel zur Zielerreichung der Treibhausgasreduktion von Scope 3

    In seiner Klimastrategie konzentriert sich AV kurz- bis mittelfristig auf vier Scope 3-Kategorien1. Durch das Management dieser vier Kategorien, die insgesamt 21,3 Mio. Tonnen Treibhausgase pro Jahr ausmachen (Stand 2021), kann AV die Scope 3-Emissionen bis 2035 um 10 Mio. Tonnen reduzieren. AV hat hierfür vier wesentliche Hebel identifiziert, zu denen bereits Projekte laufen und weitere konkrete Implementierungsmaßnahmen folgen.

    „Scope 3-Emissionen zu berechnen ist für uns als chemisches Unternehmen anspruchsvoll. Das liegt daran, dass sie sowohl bei der Beschaffung der Rohstoffe als auch nach dem Verkauf entstehen. Damit betreffen Maßnahmen zur Minderung von Scope 3-Emissionen unsere Lieferanten genauso wie unsere Kunden“, erklärt Dr. Torsten Heinemann, Leiter Innovation und Nachhaltigkeit von AV. „Daher erfordert eine Reduzierung der Scope 3-Emissionen einen Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette. Durch Innovationen, Kooperationen mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungskette und einem konkreten Handlungsplan für alle vier Hebel werden wir unsere Scope 3-Ziele erreichen“, so Heinemann weiter.

    • Der erste Hebel besteht darin, dass Zulieferer ihre Scope 1- und Scope 2-Emissionen reduzieren. Zahlreiche Rohstofflieferanten von AV haben selbst bereits Scope 1- und Scope 2-Ziele festgelegt, die wiederum auf die Scope 3-Ziele von AV einzahlen können. Hierzu steht AV in aktivem Austausch mit seinen Lieferanten, zum Beispiel im Rahmen eines Scope 3-Supplier Events am 4. März 2024. Ein weiteres Beispiel ist die langfristige Liefervereinbarung für chemisch recycelte Rohstoffe von AV und Encina. Die im Januar 2024 geschlossene Vereinbarung umfasst die Lieferung von Rohstoffen, die aus Altkunststoffen gewonnen werden und so die Scope 3-Emissionen von AV reduzieren. Weitere wichtige kurzfristige Stellschrauben sind unter anderem Elektrifizierung, Effizienzsteigerung und Carbon Capture and Storage (CCS) bei den Fertigungsprozessen der Zulieferer.
    • Der zweite Hebel ist der profitable Verkauf von Produkten, die auf alternativen Rohstoffen basieren. Mit seinem CQ (Circular Intelligence)-Label hat AV bereits zirkuläre Lösungen im Produktportfolio. CQ-Produkte bestehen zu mindestens 25 Prozent aus alternativen, nicht-fossilen Rohstoffen.
    • Der dritte Hebel zur Reduzierung der Scope 3-Emissionen von AV sind die MAKE-Projekte. Dabei handelt es sich um Investitionsprojekte, mit denen AV alternative Rohstoffe mit einem geringeren CO₂-Fußabdruck herstellt. Hierzu gehören beispielsweise die Herstellung von biobasiertem Anilin oder die Nutzung eigener Recyclingtechnologien, um die Verwendung von recycelten Rohstoffen zu ermöglichen. Ein weiteres Beispiel für ein MAKE-Projekt ist die Evocycle-CQ-Technologie von AV, die beim Recycling von Matratzen zur Anwendung kommt.
    • Der vierte Hebel umfasst eine Vielzahl verschiedener Faktoren, die zur Verringerung der Scope 3-Emissionen beitragen. Hierzu gehören beispielsweise die Erhöhung von Recyclingquoten zur Verringerung der Emissionen aus der Abfallverbrennung sowie Veränderungen in der Logistik und der Primärenergiegewinnung. AV wird außerdem Innovationsprozesse durch digitale Forschung und Entwicklung und künstliche Intelligenz beschleunigen.

    Klimaneutralität kann nur in enger Kooperation entlang der kompletten Wertschöpfungskette erfolgen. Einen wesentlichen Baustein dazu bilden die Scope 3-Klimaneutralitätsziele von AV, die ab sofort gemeinsam mit Kunden und Lieferanten umgesetzt werden.


    1 Rohstoffe (Teil der Kategorie 3.1); End-of-Life (EoL) Behandlung (Kategorie 3.12); Brennstoff- und energiebezogen (Kategorie 3.3); Vorgelagerter Transport (Kategorie 3.4)

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    Thu, 29 Feb 2024 07:05:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Ausgezeichnet: AV ist ein Top Arbeitgeber 2024 /press/de/ausgezeichnet-covestro-ist-ein-top-arbeitgeber-2024/ /press/de/ausgezeichnet-covestro-ist-ein-top-arbeitgeber-2024/617399Attraktive Arbeitsbedingungen
  • AV gehört auch 2024 zu den besten Arbeitgebern Deutschlands
  • Arbeits- und Entwicklungsumfeld sind für Arbeitnehmer hervorragend
  • Unabhängige Untersuchung des Top Employers Institute 
     
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    Über Top Employers Institute :

    Das Top Employers Institute ist die weltweite Institution für die Zertifizierung von herausragenden Mitarbeiterbedingungen. Durch sein Zertifizierungsprogramm ermöglicht das Institut, die Mitarbeiterbedingungen von Unternehmen zu bewerten und zu verbessern. Das vor 30 Jahren gegründete Top Employers Institute hat in diesem Jahr über 2300 Top Employer in 122 Länder/Regionen auf 5 Kontinenten ausgezeichnet. Zusammen haben diese zertifizierten Top Employer einen positiven Einfluss auf das Leben von über neun Millionen Mitarbeitenden weltweit.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Großer Erfolg für AV: Der Werkstoffhersteller ist erneut einer der Top-Arbeitgeber 2024 in Deutschland. Die Auszeichnung vergibt das niederländische Top Employers Institute nach einer rund viermonatigen Untersuchung der Arbeits- und Entwicklungsbedingungen in den Unternehmen. Wie schon im vergangenen Jahr überzeugte AV die internationale Jury auf ganzer Linie. Besonders gut schnitt das Leverkusener Hightech-Unternehmen in den Bereichen „Purpose and Values“, „Work Environment“, „Employer Branding“ und „Wellbeing“ ab. 

    Ganzheitliche Personalstrategie kommt an 

    Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV, freut sich riesig über die Anerkennung: „Die erneute Auszeichnung von AV als Top Arbeitgeber macht uns alle stolz. Denn sie unterstreicht, dass AV im internationalen Vergleich ein attraktiver Arbeitgeber ist. AV steht für wettbewerbsfähige, faire Arbeitsbedingungen, Vergütung und Zusatzleistungen. Zudem bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hervorragendes Arbeits- und Entwicklungsumfeld sowie vielfältige Angebote für eine ausgewogene Work-Life-Balance. Dass uns dies von unabhängiger Seite bescheinigt wird, bestärkt uns darin, diesen Weg weiterzugehen.“ 

    Das internationale Zertifizierungsprogramm des Top Employers Institute orientiert sich an einem internationalen Standard. Insgesamt wurden mehr als 2.300 Unternehmen in 122 Ländern ausgezeichnet. In Deutschland übertraf AV in vielen der 20 untersuchten Bereiche den Vergleichswert aller untersuchten Unternehmen. Dafür darf AV nun ein Jahr lang das Siegel „Top-Arbeitgeber 2024“ tragen – und zwar in Deutschland, in den USA und in China. 

    Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Mittelpunkt 

    Was besonders für AV spricht: Der DAX-Konzern stellt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt seines unternehmerischen Handelns. Insgesamt fördert AV ein Arbeitsumfeld, in dem unterschiedliche Kompetenzen, Talente, Hintergründe und Sichtweisen mit Respekt behandelt werden. Beschäftigte haben zudem langfristige und hervorragende berufliche Perspektiven, die durch finanzielle Sicherheit, eine gesunde Work-Life-Balance und ansprechende Sozialleistungen ergänzt werden. Vielfältige Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen die Mitarbeitenden dabei, etwas für ihre körperliche und emotionale Gesundheit sowie ihr Wohlbefinden zu tun. Darüber hinaus ermöglichen flexible Arbeitszeitmodelle und die beratende Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und an den drei NRW-Standorten von AV in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen gibt es beispielsweise Betriebskitas sowie unternehmenseigene Betreuungsangebote in den Schulferien und Zuschüsse für externe Programme. 

    Viel Lob für offene Arbeitskultur 

    Die Maßnahmen, die AV seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbietet, kommen bei den Analysten des Top Employers Institute gut an. David Plink, CEO des Top Employers Institute, sagt: „Außergewöhnliche Zeiten bringen das Beste in Menschen und Organisationen hervor. Und das haben wir in diesem Jahr in unserem Zertifizierungsprogramm für Top Employers gesehen: außergewöhnliche Leistungen der zertifizierten Top Employers 2024. Diese Arbeitgeber haben stets gezeigt, dass ihnen die Entwicklung und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter am Herzen liegen. Auf diese Weise bereichern sie gemeinsam die Welt der Arbeit. Wir sind stolz darauf, die diesjährige Gruppe der führenden menschenorientierten Arbeitgeber bekannt zu geben und zu feiern: die Top Employers 2024.“ 

    Mit dieser Einschätzung steht das Top Employers Institute nicht alleine da: Denn AV wurde 2023 vom Bewertungsportal kununu als Top-Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet. Das Besondere an kununu: Hier bewerten Mitarbeitende ihre Arbeitgeber anonym. Zudem ist AV „PROUT Employer“ 2023 und will damit noch mehr Bewusstsein für Vielfalt schaffen. 

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    Thu, 18 Jan 2024 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/9697a3ab-ddc3-47b9-bd34-7bd5deb133fa/500_240031-001-1-sjo.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/9697a3ab-ddc3-47b9-bd34-7bd5deb133fa/240031-001-1-sjo.jpg?10000
    AV-Experte berät NRW bei Bioökonomie /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/ /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/614258Ausbau biobasierter Wirtschaft
  • Dr. Gernot Jäger in neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen
  • Gremium soll klimaneutrale Transformation der Industrie unterstützen
  • AV als Vorreiter bei Nutzung von Biomasse und Biotechnologie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Ein Experte von AV berät künftig die nordrhein-westfälische Regierung bei ihren Bemühungen zum Ausbau einer biobasierten Wirtschaft. Dazu wurde der Biotechnologe Dr. Gernot Jäger in den neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen, der Anfang 2024 seine Arbeit aufnimmt. Die 15 Mitglieder des unabhängigen Gremiums aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sollen in den nächsten zwei Jahren eine Bioökonomie-Strategie für Nordrhein-Westfalen entwickeln. Die Landesregierung sieht in biobasiertem Wirtschaften und biotechnologischen Verfahren großes Potenzial für den klimagerechten Umbau der Industrie und eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft. 

    Gernot Jäger leitet bei AV in Leverkusen die Forschungsabteilung für Biotechnologie. Hier wird daran gearbeitet, zunehmend Bakterien und Enzyme zu nutzen, um Kunststoffe noch umweltverträglicher und effizienter herzustellen.

    „Anerkennung der AV-Forschung“ 

    „Die Berufung in den neuen Bioökonomie-Rat der Landesregierung ist eine tolle Anerkennung für die bislang von uns geleistete Forschungsarbeit. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Expertinnen und Experten einen Beitrag dazu zu leisten, die Potenziale der Bioökonomie noch stärker als bislang für NRW zu nutzen“, so Jäger zu seiner Berufung. „Ich bin darüber hinaus der Überzeugung, dass biotechnologische und biobasierte Verfahren einen zentralen Stellenwert für die Zukunft der Wirtschaft haben werden.“ 

    Im vergangenen Jahr wurde das von Jäger geführte Kompetenzzentrum um eine spezielle Forschungseinheit erweitert: die Nachwuchsgruppe Enzymkatalyse (NEnzy), die mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und eng mit der RWTH Aachen zusammenarbeitet. Die NEnzy-Forscher arbeiten daran, Altprodukte und Plastikabfall durch enzymatisches Recycling wiederzuverwerten, und wollen zudem Enzyme zur Aufbereitung von Abwässern in der Kunststoffproduktion nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gezielte und vollständige Zersetzung von gebrauchtem Kunststoff in der Natur. 

    Zugleich treibt AV unter anderem die Umsetzung eines einzigartigen Verfahrens voran, um Anilin erstmals komplett aus pflanzlicher Biomasse statt Erdöl zu produzieren. Die Basischemikalie dient als zentraler Ausgangsstoff für die Herstellung von Schaumstoffen zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten. Bislang wird das Anilin mit fossilen Rohstoffen wie Erdöl produziert, was CO2 freisetzt und den Klimawandel anheizt. Das bereits mehrfach prämierte neue Verfahren führt im Vergleich zur konventionellen Technik zu einem deutlich verbesserten CO2-Fußabdruck des Anilins. 

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    Mon, 18 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/500_gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000
    AV stärkt Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/ /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/612828Investition am Standort Dormagen
  • Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe in Dormagener TDI-Anlage
  • Maßnahmen verbessern Energieeffizienz und CO2-Fußabdruck weiter
  • Konsequente Ausrichtung der Produktion an Kundenbedürfnissen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion (Toluylen-Diisocyanat) zur Herstellung von Weichschäumen in Europa weiter zu stärken, investiert AV bis 2025 einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung seiner Produktionsanlage in Dormagen. Die Anlage wurde Anfang 2015 in Betrieb genommen und gilt durch die Verwendung der von AV entwickelten Gasphasen-Technologie als eine der modernsten TDI-Produktionsanlagen weltweit. Im Zuge der Arbeiten wird unter anderem ein moderner Reaktor eingebaut, der künftig die Nutzung der entstehenden Reaktionsenergie zur energieeffizienten Erzeugung von Dampf ermöglicht. 

    Die Modernisierung sorgt für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der CO2-Emissionen. Nach der Modernisierung wird die Anlage bis zu 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse für die Produktion von TDI verbrauchen, die Treibhausgasemissionen werden um weitere 22.000 Tonnen pro Jahr reduziert. Dies leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele des Unternehmens und Sicherung der europäischen TDI-Produktion angesichts stark gestiegener Energiekosten, sondern verbessert auch die Nachhaltigkeitsbilanz der abnehmenden Industrien. Die erste Phase des Projekts wurde nun mit dem Einhub der Apparate in den Betrieb erfolgreich abgeschlossen. Alle weiteren Maßnahmen finden schrittweise bis zum Frühjahr 2025 statt, um die kontinuierliche Versorgung der Kunden mit TDI zu gewährleisten. 

    „Wir wollen weiterhin in Deutschland wachsen und die Transformation zu einer klimaneutralen Produktion vorantreiben. Die Rahmenbedingungen, allen voran die hohen Energiepreise, machen uns die Entscheidung für derartige Investitionen gleichwohl zunehmend schwer", sagt Dr. Thorsten Dreier, Vorstand für Technologie bei AV. „Die Politik muss endlich wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei den Energiepreisen wiederherzustellen und verlässliche Grundlagen für die klimaneutrale Transformation der Industrie zu gewährleisten." 

    Dormagen als TDI-Hub in Europa 

    Die TDI-Anlage in Dormagen hat eine Jahreskapazität von 300.000 Tonnen. In ihr kommt die von AV entwickelte Gasphasen-Technologie zum Einsatz, die bereits vor der Modernisierung bis zu 60 Prozent weniger Energie und bis zu 80 Prozent weniger Lösemittel als konventionelle Prozesse benötigte. Mit der aktuellen Investition wird die Effizienz und damit Nachhaltigkeit der Anlage nochmals signifikant gesteigert. TDI ist ein wichtiger Rohstoff für Weichschäume, die zum Beispiel für Komfort in Matratzen und Polstermöbeln sowie Autositzen sorgen. Der Werkstoff spielt auch in Zukunft eine wichtige Rolle für AV und die verarbeitenden Industrien. 

    „In Dormagen unterhalten wir die größte Produktionsanlage für TDI in Europa, womit der Standort eine zentrale Rolle für die verlässliche Versorgung unserer Kunden in der Region spielt. Nun richten wir uns weiter konsequent an ihren Bedürfnissen aus. Denn die Investition unterstreicht nicht nur unser Bekenntnis zum europäischen Markt, sondern ermöglicht unseren Kunden auch eine weitere Verringerung ihrer indirekten CO2-Emissionen auf dem Weg zur Entwicklung klimaneutraler und zirkulärer Produkte für die Endverbrauchermärkte“, so Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Zugleich unterstreichen wir mit der Investition auch unseren Anspruch, gemeinsam mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungsketten eine führende Rolle beim Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft einzunehmen.“ 

    AV richtet sich als Unternehmen komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Auf dem Weg dorthin hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein. Die Steigerung der Effizienz bestehender Produktionsprozesse ist ein wichtiger Hebel dazu. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte durch gezieltes Energiemanagement im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.* Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Die Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen wird in Teilen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert. 

    * Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020):

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    Tue, 05 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/500_2hebearbeitentdidor.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/2hebearbeitentdidor.jpg?10000
    AV verleiht „Kontraktoren Safety Award NRW“ an Berkus GmbH & Co. KG /press/de/covestro-verleiht-kontraktoren-safety-award-nrw-an-berkus-gmbh--co-kg/ /press/de/covestro-verleiht-kontraktoren-safety-award-nrw-an-berkus-gmbh--co-kg/606665Preis für exzellente Sicherheitsbilanz
  • AV zeichnet Partnerfirma für Sicherheitsleistung aus
  • Berkus GmbH & Co. KG ohne Unfall in den letzten 12 Monaten
  • Firma erhält „Kontraktoren Safety Award NRW“ bereits zum zweiten Mal
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Großer Jubel bei der Berkus GmbH & Co. KG: AV zeichnete das Unternehmen 2023 mit dem „Kontraktoren Safety Award“ aus. Der Leverkusener Werkstoffhersteller würdigte damit die herausragende Sicherheitsbilanz seiner Partnerfirma im vergangenen Jahr. Diese durfte sich nach 2018 bereits zum zweiten Mal über die Auszeichnung freuen.

    Damals wie heute konnte die Berkus GmbH & Co. KG mit einer exzellenten Unfallstatistik überzeugen. Auch alle Sicherheitsbegehungen und -zertifizierungen wurden einwandfrei durchgeführt. Für diese herausragende Leistung gab es nun den „Kontraktoren Safety Award NRW“ von AV. Wolfgang Pagani, Head of Contractors Management NRW bei AV, brachte die Auszeichnung persönlich zum Hauptsitz der Firma nach Leverkusen. Dort überreichte er den Preis an Berkus-Geschäftsführer Richard Cebulla. 

    „AV und Berkus verbindet eine jahrzehntelange Partnerschaft. Wir schätzen die kontinuierlich gute Arbeit wirklich sehr. Vor allem die Kommunikation untereinander funktioniert tadellos. Auf dieser Grundlage können wir viele Sicherheitsthemen gemeinsam entschieden anpacken“, erklärte Wolfgang Pagani. 

    Verlässlicher Partner mit vielen Talenten

    Die Berkus GmbH & Co. KG ist für AV vor allem an den beiden Standorten in Leverkusen und Dormagen aktiv. Dort unterstützt die Spezialfirma für Isolierungstechnologie den Werkstoffhersteller unter anderem bei routinemäßigen Instandhaltungsarbeiten. Seit Jahren hat sich die Berkus GmbH & Co. KG dabei als verlässlicher Partner bei geplanten Stillständen und anderen größeren Projektarbeiten erwiesen. So auch im vergangenen Jahr. In den letzten 12 Monaten wies die Firma dabei keinen einzigen Unfall auf. 

    AV arbeitet seit über 60 Jahren erfolgreich mit dem Mittelständler aus Leverkusen zusammen. Das soll auch in Zukunft so bleiben. „AV richtet sich langfristig vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Daher optimieren wir unsere Produktionsanlagen kontinuierlich. Die innovativen Lösungen von Berkus helfen uns dabei, unsere Ziele sicher und effizient zu erreichen. Das zeigt, dass wir den richtigen Partner gefunden haben“, sagte Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. 

    Die Berkus GmbH & Co. KG bietet Wärme-, Kälte- sowie Schall- und Brandschutzlösungen für verschiedene Industrieunternehmen an. Bei AV kommen die innovativen Dämmsysteme in mehreren Produktionsanlagen zum Einsatz – etwa in Rohrleitungen oder Lüftungsanlagen. Die erneute Auszeichnung mit dem „Kontraktoren Safety Award“ sorgte für große Freude am Berkus-Hauptsitz in Leverkusen. 

    Geschäftsführer Richard Cebulla bedankte sich bei AV für den Preis und richtete den Blick gleich wieder nach vorne: „Wir sind stolz, erneut von AV für unsere positive Sicherheitsbilanz ausgezeichnet worden zu sein. Der Preis ist Lob und Ansporn zugleich. Denn wir wollen unsere Dienstleistungen natürlich auch künftig unfallfrei ausführen. Deshalb werden wir Sicherheit weiterhin als zentrale Säule unserer Arbeit ansehen.“ 

    Preisverleihung für besondere Leistungen

    Mit dem „Kontraktoren Safety Award NRW“ prämiert AV seit 2013 jedes Jahr eine Partnerfirma, die an seinen drei NRW-Standorten in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen im Zeitraum eines Jahres eine exzellente Unfallstatistik vorweisen kann. Außerdem muss der Anwärter auf den Preis hervorragende Ergebnisse bei unangekündigten Sicherheitsbegehungen und -zertifizierungen erzielen. 

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    Thu, 16 Nov 2023 09:49:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc2dfe3b-7da4-4e96-815c-1915423bd688/500_kontraktoren-safety-award-2023.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc2dfe3b-7da4-4e96-815c-1915423bd688/kontraktoren-safety-award-2023.jpg?10000
    AV feiert 70 Jahre Polycarbonat /press/de/covestro-feiert-70-jahre-polycarbonat/ /press/de/covestro-feiert-70-jahre-polycarbonat/596297Vielseitiger Werkstoff mit Wurzeln in Krefeld-Uerdingen
  • Erfolgsstory von Polycarbonat reicht bis in den Weltraum
  • Kunststoff Makrolon® bereichert das Leben von Millionen von Menschen
  • Die Zukunft von Polycarbonat ist klimaneutral*
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Bedeutendes Jubiläum bei AV: Das Unternehmen feiert 70 Jahre Polycarbonat. Den Ursprung hat der vielseitige Kunststoff in Krefeld-Uerdingen, er wurde 1953 vom Chemiker Hermann Schnell hier erfunden. Noch im gleichen Jahr – am 16. Oktober – erhielt er das Patent für seine bahnbrechende Entdeckung. Seitdem hat der unter dem Markennamen Makrolon® bekannte AV-Werkstoff das Leben von Millionen von Menschen bereichert.

    Bis heute hat Polycarbonat eine einzigartige Erfolgsstory hingelegt und dabei viele unvergessliche Momente ermöglicht. Zum Beispiel den Weltraumspaziergang von Astronaut Edward H. White am 3. Juni 1965. Ein Wegbegleiter bei seinem Ausflug in den Orbit: ein Helm mit Visier aus speziell beschichtetem Polycarbonat. 2004 sorgte der AV-Werkstoff dann für einen echten Weltrekord. Denn seitdem existiert in Athen das weltweit größte Stadiondach aus Polycarbonat. Beim Neubau zu den Olympischen Spielen kamen insgesamt 25.000 Quadratmeter Kunststoff-Platten aus Makrolon® zum Einsatz. 

    Und auch in seiner Heimatstadt Krefeld-Uerdingen hat Polycarbonat über die Jahre einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Mitte der 1990er Jahre der „Schluff“-Bahnhof restauriert werden musste, war die innovative Materiallösung von AV ebenfalls die erste Wahl. Polycarbonat kam in der 75 Meter langen Überdachung des Bahnsteigs zum Einsatz und sorgt seitdem für Schutz vor Wind und Wetter.

    Vielseitig einsetzbarer Kunststoff 

    „Als Material ist Makrolon® praktisch nicht mehr aus dem modernen Alltag wegzudenken – und durch Anwendungen in der E-Mobilität, Elektronikindustrie oder auch Medizintechnik dürfte der weltweite Bedarf für Polycarbonat weiter steigen. Denn Makrolon® zeichnet sich durch seine zahlreichen außergewöhnlichen Eigenschaften aus. Es ist robust, leicht und einfach zu verarbeiten. Dadurch lässt es sich in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen und Branchen einsetzen und bereitet gleichzeitig den Weg für immer neue Innovationen“, erklärt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketing-Vorständin bei AV. 

    Wegbereiter für Innovationen 

    Der AV-Werkstoff bietet beispielsweise der Automobilindustrie eine größere Bandbreite an Designmöglichkeiten auf dem Weg zur Elektromobilität. Fahrzeugkomponenten werden leichter und tragen somit zur Verbesserung der Energieeffizienz bei. Viele Hersteller vertrauen daher auf Makrolon®. Sowohl der BMW iX als auch der Ford Mustang Mach-E GT sind bereits mit Polycarbonat-Teilen auf den Straßen dieser Welt unterwegs. Neben der Automobilindustrie setzt auch die Medizintechnik auf die vielseitige Materiallösung von AV. Dank seiner Biokompatibilität und Sterilisierbarkeit kann Makrolon® auch in anspruchsvollen Anwendungen in der Gesundheitsbranche eingesetzt werden – zum Bespiel bei der Behandlung von Diabetes. 

    Mit Polycarbonat auf der Überholspur in Richtung Klimaneutralität 

    In den vergangenen 70 Jahren hat Polycarbonat bereits mehrfach seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Und auch der Blick voraus verrät: Makrolon® ist mehr als zukunftsfähig. Denn seit 2021 bietet AV das weltweit erste klimaneutrale* Polycarbonat aus Krefeld-Uerdingen an. Es wird auf Basis von Strom aus erneuerbaren Quellen und Rohstoffen hergestellt, die aus massenbilanzierten Bioabfällen und Reststoffen stammen. „Mit unseren klimaneutralen* Makrolon® RE-Typen schaffen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele. Nicht nur für AV, sondern auch für unsere Kunden, die durch unser klimaneutrales* Polycarbonat aus Krefeld-Uerdingen eine Möglichkeit bekommen, ihre Nachhaltigkeitsbilanz zu verbessern“, sagt Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. 

    Recyclingstrategie weiter ausbauen 

    AV übernimmt auch Verantwortung im Umgang mit dem Material nach Ende des Produktlebenszyklus. Als Ergänzung zum mechanischen Recycling hat der Werkstoffhersteller deswegen ein innovatives Verfahren entwickelt, bei dem der Kunststoff chemisch in seine Vorprodukte rückverwandelt und so als alternativer Rohstoff wieder in den Produktionsprozess zurückgeführt werden kann. Chemisches Recycling kann insbesondere größere und für mechanische Prozesse ungeeignete Abfallströme für Recycling zugänglich machen. In Leverkusen ist kürzlich die technische Umsetzung dieses Verfahrens im Pilotmaßstab gestartet. 

    Und auch an seiner Geburtsstätte in Krefeld-Uerdingen wird Polycarbonat weiterhin eine entscheidende Rolle spielen. Mit 300.000 Tonnen Jahreskapazität ist Krefeld-Uerdingen der größte Makrolon®-Betrieb von AV in Europa. Damit trägt der Standort weiterhin entscheidend dazu bei, die Kunden auf dem Kontinent zu versorgen. „Polycarbonat ist auch nach 70 Jahren immer noch ein echtes Krefelder-Original. Unsere Mitarbeitenden vor Ort arbeiten jeden Tag mit Hochdruck daran, unsere Kunden mit dem bestmöglichen Produkt zu beliefern. Ihr unermüdlicher Einsatz ist eine wichtige Grundlage, um die Erfolgsstory von Makrolon® auch in Zukunft weiterschreiben zu können“, so Koch weiter. 

    Weitere Geschichten rund um den erfolgreichen Uerdinger Kunststoff finden Sie auf der Jubiläums-Website: .

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    * Klimaneutral gemäß verifizierter Ökobilanz auf der Grundlage von der ISO-Normen 14040/14044. Die Klimaneutralität wird durch Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Ressourcengewinnung (Wiege) bis zum Werkstor nachgewiesen, auch als Cradle-to-Gate-Bewertung bezeichnet. Die Berechnung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung und nicht die Belastung aus dem ersten "Leben". Sie basiert auf vorläufigen Daten aus der Lieferkette und ersetzt den Stromnetzmix durch erneuerbaren Strom, der für den Herstellungsprozess bei AV verwendet wird. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. Die von der AV entwickelte LCA-Methodik ist wissenschaftlich fundiert und entspricht dem Stand der Technik. ID-Nr. 0000083440: AV - Certipedia
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    Mon, 16 Oct 2023 10:46:15 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cd393138-3c03-4a2f-8633-ca4b6c8dee4c/500_teammakrolon.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cd393138-3c03-4a2f-8633-ca4b6c8dee4c/teammakrolon.jpg?10000
    AV weitet Kapazitäten für TPU-Folien in Deutschland aus /press/de/covestro-weitet-kapazitaeten-fuer-tpu-folien-in-deutschland-aus/ /press/de/covestro-weitet-kapazitaeten-fuer-tpu-folien-in-deutschland-aus/595911Mehr Produktionskapazitäten bei Epurex Films
  • Kapazität am Standort Bomlitz erweitert
  • Investition im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Weltweit steigt Nachfrage nach TPU-Spezialfolien
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat seine Produktionskapazitäten für thermoplastische Polyurethan (TPU)-Folien des Platilon® Sortiments sowie die dazugehörige Infrastruktur und Logistik am Standort im niedersächsischen Bomlitz erweitert.

    An diesem Standort von Epurex Films, einer 100%igen Tochtergesellschaft von AV, sind Forschung & Entwicklung, Anwendungsentwicklung und Produktion für die Halbzeuge untergebracht. In die Erweiterung des Kompetenzzentrums für TPU-Folien hat das Unternehmen einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag investiert.

    Mit der neuen Kapazität soll die weltweit steigende Nachfrage nach mehrlagigen TPU-Folien gedeckt werden. Sie finden unter anderem Anwendung im Autoinnenraum und im Bauwesen. Atmungsaktive, wasserundurchlässige Spezialfolien haben sich außerdem in der Wundversorgung und in Outdoorkleidung gut bewährt.

    „Mit dieser Kapazitätserweiterung stärken wir unseren Standort Bomlitz und unsere Position als ein führender Anbieter technischer Spezialfolien", sagte Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV, bei der Einweihung. "Zugleich investieren wir in zukunftsträchtige Technologien und Anwendungen und schaffen neue Arbeitsplätze."

    Für Aleta Richards, globale Leiterin der Geschäftseinheit Specialty Films, bietet die Erweiterung Chancen, um noch besser auf individuelle Kundenbedürfnisse zu reagieren und nachhaltigere Produkte anzubieten. „Schon seit einiger Zeit entwickeln wir auch kundenspezifische Lösungen mit Folien aus alternativen Rohstoffen, denn auch hier beobachten wir eine steigende Nachfrage. Die Entwicklung und Herstellung teilweise biobasierter Produkte soll deshalb ein neuer Schwerpunkt am Standort Bomlitz werden."

    AV richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden. 2022 hat der Standort Bomlitz, seine Stromversorgung komplett auf Ökostrom umgestellt. Epurex Films ist neben Leverkusen und Dormagen eines von drei Kompetenz-Zentren von AV für Spezialfolien in Deutschland.

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    Fri, 13 Oct 2023 10:05:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/860d476e-e923-4e15-83c9-4ef47a942464/500_20231013-image1-epurex-231012-0495.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/860d476e-e923-4e15-83c9-4ef47a942464/20231013-image1-epurex-231012-0495.jpg?10000
    Goldenes Jubiläum: AV feiert 50 Jahre voller Engagement, Erfolg und Innovationen in Brunsbüttel /press/de/goldenes-jubilaeum-covestro-feiert-50-jahre-voller-engagement-erfolg-und-innovationen-in-brunsbuettel/ /press/de/goldenes-jubilaeum-covestro-feiert-50-jahre-voller-engagement-erfolg-und-innovationen-in-brunsbuettel/594100Festakt in Brunsbüttel
  • Jubiläumsfeier mit vielen Gästen und Zeitzeugen
  • Ministerpräsident Daniel Günther gratuliert AV
  • Fünf Jahrzehnte bewegte Geschichte und innovative Ideen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Vor 50 Jahren begann im Kreis Dithmarschen ein neues Kapitel deutscher Industriegeschichte: Am 4. Oktober 1973 legte Dr. Gerhard Stoltenberg, der damalige Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, den Grundstein für den heutigen AV Industriepark Brunsbüttel. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im örtlichen Elbeforum mit begleitender Ausstellung blickte der Werkstoffhersteller AV am heutigen Tag auf ein halbes Jahrhundert voller Geschichte und Erfolge sowie auf die Zukunft des Standorts. Dabei schloss sich beim Festakt der Kreis, denn Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, erinnerte in seinem Grußwort an die Laudatio seines Vorgängers vor fünfzig Jahren. 

    Stolzer Blick zurück, mutiger Blick nach vorn 

    Günther bezeichnete Brunsbüttel als hochmodernen Industriestandort, der bestens für die Zukunft gerüstet sei. Er betonte: „Brunsbüttel ist das starke industrielle Herz an Schleswig-Holsteins Westküste. Bei der Transformation hin zum klimaneutralen Industrieland bis 2040 ist Brunsbüttel ein wichtiger Standort. Wir wollen die Region zum CO2-freien Vorzeige-Industriegebiet Deutschlands entwickeln. Ich bin überzeugt, dass der AV-Standort in Brunsbüttel diese Entwicklung mitgestalten und davon profitieren wird. Und dass das AV-Werk wie in den vergangenen 50 Jahren Schleswig-Holsteins Industrie weiterhin mitprägen wird.“ 

    Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV, unterstrich diesen Aspekt vor den rund 150 Gästen: „Wir bei AV sind stolz auf diese Entwicklung zu einem hochmodernen und attraktiven Industriestandort, der unsere Kunden und Stakeholder auf ihrem Weg zur Klimaneutralität begleitet. Brunsbüttel ist ein Paradebeispiel für zahlreiche Erfolge, technologische Innovationen und hoch engagierte Mitarbeitende. Die Zahlen sprechen für sich: Mit fast 700 Mitarbeitenden ist AV einer der größten Arbeitgeber in der Region. Der Standort beweist, dass die chemische Industrie ein starker Innovationsmotor ist, der in den kommenden Jahren auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft dringend gebraucht wird. Es ist heute genauso wie vor 50 Jahren unumgänglich, an morgen zu denken und die globalen Probleme gemeinsam anzugehen.“ 

    Mitarbeitende sind Basis des Erfolgs 

    AV-Standortleiter Victor Ortega bedankte sich insbesondere bei seinen rund 700 Kolleginnen und Kollegen: „Wir haben in Brunsbüttel engagierte und hochqualifizierte Mitarbeitende, die energisch unsere Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft vorantreiben und Produkte herstellen, die für eine nachhaltige Zukunft essenziell sind. Sie sind es, die diesen Standort zu etwas ganz Besonderem machen!“ 

    Zwischen den Festreden unterhielt das 60-köpfige Sinfonische Blasorchester des Gymnasiums Brunsbüttel die geladenen Gäste. Mit der Schule pflegt AV seit langem einen vertrauensvollen Austausch und bietet dort beispielsweise Wirtschafts- und Berufsorientierungspraktika sowie für das Chemie-Profil eine spezielle Informationswoche an. Nach den schwungvollen Musikstücken des Orchesters und dem Ende des offiziellen Programms kamen die Gäste der ansässigen Industriepark-Unternehmen, Partnerfirmen, Verbände, Verwaltung und Politik mit AV-Mitarbeitenden und ehemaligen Werksleitern ins Gespräch. Dabei standen immer wieder besondere historische Ereignisse im Mittelpunkt, die im zuvor veröffentlichten Jubiläumsfilm aufgegriffen wurden, und zum Erfolg des Standorts beigetragen haben. 

    Meilensteine prägen die Geschichte 

    1977 nahm die Produktion in Brunsbüttel Fahrt auf. Nach dem Start des Ausbildungszentrums und der Farbstoffproduktion 1981 war die Inbetriebnahme der ersten MDI-Anlage 1988 ein wegweisender Meilenstein für den Standort. Denn die Hartschaumkomponente Methylendiphenyl-Diisocyanat (MDI) ist ein wichtiges Vorprodukt für Polyurethan-Hartschaum, der unter anderem als effizientes Dämmmaterial zur Isolierung von Gebäuden und Kühlgeräten dient. Mit dem Bau der Anilin-Anlage 1991 und der Chlorelektrolyse mit der besonders effizienten SVK-Technologie (kurz für Sauerstoffverzehrkathode) im Jahr 2003 wurden weitere Schritte auf dem Weg zu einem hochmodernen Industriestandort gemacht.

    Akzente über die Region hinaus 

    Und das nördlichste Werk von AV hat seit 2016 einen echten Hingucker: Der bunte Schornstein, bemalt mit über hundert riesigen, bunten Puzzleteilen, ist ein weithin sichtbares Zeichen für den Zusammenhalt der AV-Mitarbeitenden. Diesen demonstrierten die Kolleginnen und Kollegen auch bei der Fertigstellung des regionalen Wahrzeichens: 548 AV-Mitarbeitende bildeten das größte menschliche Puzzleteil und sicherten sich damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. 

    Rekordverdächtig ist auch die neue MDI-Anlage, die Anfang 2020 in Betrieb genommen wurde und Maßstäbe hinsichtlich Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit und Produktivität setzt. Mit einer Kapazität von rund 400.000 Tonnen pro Jahr gehört Brunsbüttel seitdem zu einem der drei größten Produktionsstandorte für MDI in Europa. 

    Und auch 2023 dürfte in die Geschichtsbücher eingehen: Seit Februar wird auch dank der Unterstützung des Standorts vom Elbehafen Brunsbüttel aus Gas in das deutsche Erdgasnetz eingespeist – ein wichtiger Baustein zur Diversifizierung und Stabilisierung der Energieversorgung. AV half bei der Errichtung der drei Kilometer langen Verbindungsleitung vom Elbanleger zum Gasnetz quer über das Werksgelände und stellt für die Regasifizierung des Flüssiggas die notwendige Prozesswärme aus seinen Anlagen zur Verfügung. 

    Nachhaltigere Produktion ermöglicht 

    Effizienz ist auch das Zauberwort für eine neu gebaute Dampfleitung, mit der seit diesem Jahr bisher ungenutzter 20-bar-Dampf in der Produktion eingesetzt wird – das spart ä rund 8.300 Tonnen CO2-Emissionen ein. Damit kommt AV seinem Ziel, seine Emissionen weltweit bis 2035 auf Netto-Null zu senken, weiter näher. Der VCI Nord hob den Bau der 20-bar-Dampfleitung in Brunsbüttel als Inspiration für andere Unternehmen hervor und zeichnete AV dafür beim renommierten Responsible-Care-Wettbewerb mit dem 1. Preis aus. 

    Das alles zeigt: Innovationen begleiten Brunsbüttel durch die Geschichte und weisen den Weg in die Zukunft. Der AV Industriepark Brunsbüttel ist heute ein hochmoderner Industriestandort, der Unternehmen eine hervorragende Infrastruktur, eine verkehrsstrategisch günstige Lage und vielseitige Services bietet. Gute Perspektiven also für die nächste Jubiläumsfeier in Brunsbüttel! 

    Weitere Fotos, Tonaufnahmen und Geschichten aus 50 Jahren AV Industriepark Brunsbüttel sind auf der Jubiläums-Website 
    www.covestro.com/50-jahre-brunsbuettel eingebunden.

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    Wed, 04 Oct 2023 13:36:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/70c30718-cd1f-481a-88ec-6bc615103299/500_aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel13.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/70c30718-cd1f-481a-88ec-6bc615103299/aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel13.jpg?10000
    Zwei Schwergewichte auf dem Weg zu AV /press/de/zwei-schwergewichte-auf-dem-weg-zu-covestro/ /press/de/zwei-schwergewichte-auf-dem-weg-zu-covestro/584362Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen
  • UPDATE vom 25.8.: Der geplante Schwertransport wurde für die Nacht vom 30. auf den 31. August festgelegt und soll um 22 Uhr starten.
  • UPDATE vom 18.8. 16 Uhr: Der Verkehrsdienst der Polizei in Meerbusch hat AV soeben informiert, dass der ursprünglich in der Nacht vom 24. auf den 25. August geplante Schwertransport aus organisatorischen Gründen verschoben werden muss. Ein neuer Termin wird derzeit von allen Beteiligten abgestimmt. AV wird den neuen Transporttermin aktualisieren, sobald dieser feststeht.
  • TDI-Anlage am Standort Dormagen bekommt zwei neue Apparate
  • Modernisierung sorgt für signifikante Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen um rund 22.000 Tonnen im Jahr
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Sie wiegen 153 und 176 Tonnen: In wenigen Tagen kommen zwei echte Schwergewichte in Dormagen-Stürzelberg an. Dabei handelt es sich um zwei neue Apparate, die AV für seine TDI-Anlage (Toluylen-Diisocyanat) in Dormagen erhält: einen Rohrbündelwärmetauscher sowie einen modernen Reaktor, der zukünftig die Nutzung der Reaktionsenergie zur Erzeugung von Dampf ermöglicht. Dies sorgt für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der CO2-Emmissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr. Der notwendige Schwertransport zum Chempark findet in der Nacht vom 24. auf den 25. August statt. 

    Der Transport der beiden Apparate ist eine logistische Meisterleistung. In Dormagen angekommen, haben sie bereits eine lange Reise hinter sich: Im Juni wurden sie in Shanghai auf den Weg geschickt. Nach einem „Umstieg“ in Rotterdam kommen sie nun über den Rhein nach Dormagen. Angekommen an der Rhein-Ersatzübergangsstelle in Dormagen-Stürzelberg, werden die beiden Apparate auf zwei Spezialfahrzeuge für Schwertransporte verladen. Der Prozess dauert mehrere Stunden und soll am Nachmittag des 24. August abgeschlossen sein. In dieser Zeit riegelt die Wasserschutzpolizei das Rheinufer ab, um weiter eine sichere Fahrt für andere Binnenschiffe zu garantieren. 

    In Schritttempo zum Dormagener Chempark

    Der Transport zum Chempark findet, wie bei solchen Größenordnungen üblich, in der Nacht statt und startet am gleichen Tag gegen 22 Uhr. Da auf der Strecke vom Rheinufer zum Chempark Dormagen nur Schritttempo möglich ist, brauchen die beiden Tieflader für die knapp zehn Kilometer lange Strecke rund fünf Stunden. Die Polizei begleitet den Schwertransport dabei durchgängig. 

    Beim Schwertransport ist viel Fingerspitzengefühl gefragt: Denn nachdem die langen 12- und 14-Achser mit den Apparaten über die Verladerampe in Dormagen-Stürzelberg an Land gefahren sind, geht es zum Teil auch durch ein Wohngebiet. Um für den nötigen Platz zum Rangieren zu sorgen, werden bereits zwei Tage vor dem geplanten Transport Parkverbotsschilder aufgestellt. Dadurch haben Anwohnerinnen und Anwohner genügend Zeit, ihre Fahrzeuge umzuparken. Vom Transport selbst werden die meisten von ihnen nicht viel mitbekommen. Denn die beiden Tieflader sind trotz ihrer Größe kaum zu hören. Nur orange blinkende Warnlichter sorgen in der Dunkelheit für etwas Aufmerksamkeit.

    Sicherer Transport dank verkehrslenkender Maßnahmen 

    Der gesamte Transport wurde durch den Logistikdienstleister Bertling Logistics GmbH minutiös vorbereitet und mit dem Ordnungsamt abgestimmt. Bereits Wochen im Voraus wurde zu diesem Zweck eine detaillierte Studie von der Strecke angefertigt. An einigen Stellen werden kurzzeitig Ampelmasten gedreht oder Verkehrszeichen entfernt, um die Transporter passieren zu lassen. 

    In enger Absprache mit den Stadtwerken Dormagen werden an zwei Punkten zudem kurzzeitig Stromleitungen abgeschaltet und angehoben. Darüber hinaus müssen an der einzigen Bahnüberquerung die entsprechenden Signale demontiert werden. Auch hier ist das zuständige Unternehmen, die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), eingebunden. Zu überfahrende Brücken oder weitere Hindernisse gibt es auf der Route indes nicht. Dadurch sollte der Transport am 25. August in den frühen Morgenstunden pünktlich an seinem Bestimmungsort eintreffen. 

    „Einen Transport dieser Größenordnung zu organisieren ist immer eine Gemeinschaftsaufgabe – hier haben viele Menschen in verschiedenen Teams hervorragend zusammengearbeitet, um alles optimal für den Transport in den Chempark vorzubereiten“, sagt Heiko Ruschinski, Project Procurement Manager bei AV. 

    Großer Schritt Richtung Klimaneutralität 

    Beide Apparate werden in diesem und kommenden Jahr nacheinander in die TDI-Anlage in Dormagen eingebunden. Der neue Reaktor erlaubt es, die bei dem Prozess in seinem Inneren entstehende Reaktionswärme zur Dampferzeugung zu nutzen. Der Energiebedarf der Anlage soll damit zukünftig um 80.000 MWh im Jahr sinken – das entspricht dem Jahresbedarf von rund 4.500 Haushalten.1 So können ä rund 22.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden, die bei der herkömmlichen Erzeugung der entsprechenden Dampfmenge anfallen würden. Dies bringt AV auf seinem Weg in Richtung klimaneutraler Produktion bis 2035 einen weiteren, großen Schritt voran. 

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    Fri, 18 Aug 2023 10:46:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cf02daf1-10d1-4237-b7db-3583643de50a/500_tdi-dormagen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cf02daf1-10d1-4237-b7db-3583643de50a/tdi-dormagen.jpg?10000
    Nachhaltigere Produktion durch Nutzung von Abwärme /press/de/nachhaltigere-produktion-durch-nutzung-von-abwaerme/ /press/de/nachhaltigere-produktion-durch-nutzung-von-abwaerme/578477Responsible Care Award des VCI Nord
  • Erster Preis für Nachhaltigkeitsprojekt von AV in Brunsbüttel
  • Bisher ungenutzte Abwärme wird nun in der Produktion genutzt
  • Standort reduziert seinen Energiebedarf um rund drei Prozent
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    Über den VCI Nord: 
    Der VCI Nord ist ein Landesverband des Verbandes der Chemischen Industrie. Er vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von 300 Mitgliedsunternehmen mit knapp 70.000 Beschäftigten in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen. Weitere Kernaufgaben des Verbandes sind die Fortbildung von Lehrkräften, die Verbesserung des naturwissenschaftlichen Unterrichts sowie die Förderung von Kontakten zwischen Hochschulen und Wirtschaft.

    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die AV Deutschland AG hat beim renommierten Responsible Care-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord) den 1. Preis gewonnen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie“. Passend dazu zeigte AV, wie es mit einer neu gebauten Dampfleitung bisher ungenutzten 20-bar-Dampf in der Produktion einsetzt und so seinen Energieverbrauch im Werk Brunsbüttel um rund drei Prozent reduzieren konnte. Das entspricht einer Primärenergieeinsparung von etwa 40 Gigawattstunden – so viel wie über 2.000 Durchschnittshaushalte im Jahr verbrauchen. Für diese Leistung wurde das Unternehmen am 24. Juni ausgezeichnet. Standortleiter Victor Ortega nahm die Auszeichnung im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung im Werk entgegen.

    „Wir sind sehr stolz darauf, diese Auszeichnung zu bekommen – denn sie zeigt, dass wir mit unseren Projekten zur effizienten Nutzung von Energie auf dem richtigen Weg sind“, sagt Victor Ortega. „Wir werden uns auf diesem Erfolg aber nicht ausruhen – denn bis 2035 wollen wir in Brunsbüttel komplett klimaneutral produzieren. Das ist sehr ambitioniert, aber wir können es schaffen und Projekte wie die 20-bar-Leitung sind wichtige Schritte hin zu diesem Ziel.“

    Dampf spielt in der Chemieindustrie eine entscheidende Rolle – er wird genutzt, um die technischen Anlagen auf die notwendigen Temperaturen zu heizen. Dabei kommen unterschiedliche Dampfdruckstufen zum Einsatz, die jeweils unterschiedliche Temperaturen haben. Die neue Leitung transportiert Dampf, der mit einem Druck von 20 bar in der Anilinproduktion anfällt und bislang mangels einer passenden Leitung nicht effizient genutzt werden konnte. Bisher gab es im AV Industriepark Brunsbüttel nur Leitungsnetze für 5-bar-Dampf und für 34-bar-Dampf.

    Dank der neuen, 2,3 km langen Leitung kann der 20-bar-Dampf nun ohne Konvertierungsverluste direkt im benachbarten MDI-Betrieb genutzt werden. „Dadurch, dass wir den Dampf nun so nutzen können, wie er bei uns im Industriepark entsteht, gibt es keine Verluste mehr durch eine Reduzierung des Drucks. Zugleich können wir durch die Nutzung des Dampfs aus dem Anilinbetrieb die zusätzliche Produktion von Dampf im Kraftwerk reduzieren. Und das spart eine Menge Energie und damit Treibhausgas-Emissionen“, erklärt Rolf Heinrich Schlüter, Betriebsleiter der Energie- und Abfallwirtschaft bei AV in Brunsbüttel.

    Klimaneutral bis 2035

    Das Projekt in Brunsbüttel ist Teil eines unternehmensweiten Energieeffizienz-Masterplans. Bis 2035 will AV seine Emissionen weltweit auf Netto-Null senken. Auf diesem Weg ist das Unternehmen schon ein gutes Stück voran gekommen: Zwischen 2005 und 2020 konnte der spezifische Energieverbrauch (also die benötigte Energie pro Tonne hergestellten Produkts) bereits um 35 Prozent gesenkt werden. Zur weiteren Senkung tragen sowohl Projekte zur Abwärmenutzung (wie die 20-bar-Leitung), als auch verbesserte Produktionsverfahren bei – ein Beispiel hierfür ist die ebenfalls in Brunsbüttel eingesetzte AdiP-Technologie zur Herstellung von MDI.

    Gefördert wurde die neue Dampfleitung mit Mitteln aus dem „Bundesprogramm für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Nach zehn Monaten Bauzeit ging die Leitung nach einer kurzen Probezeit nun in den Dauerbetrieb.

    Die Jury des VCI Nord um Dr. Peter Prinz (Geschäftsführer der VYNOVA Wilhelmshaven GmbH und Vorstandsmitglied des VCI Nord), Johannes Grützner (Abteilungsleiter a. D. des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein) und Marike Vornkahl (Fachsekretärin der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Landesbezirk Nord) lobte das Engagement des Unternehmens. Obwohl AV beim Thema Energiesparen schon sehr weit sei, sei es dem Kunststoffhersteller mit dem neuen Ansatz trotzdem gelungen, sein Potenzial noch weiter auszuschöpfen. Dies könne eine Inspiration für andere Unternehmen sein. Deshalb sei der Beitrag von AV absolut preiswürdig.

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    Sun, 25 Jun 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/94ebe10e-11e1-4072-9300-1d05a32d5397/500_1-448.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/94ebe10e-11e1-4072-9300-1d05a32d5397/1-448.jpg?10000
    Digitalisierung treibt Nachhaltigkeit voran /press/de/digitalisierung-treibt-nachhaltigkeit-voran/ /press/de/digitalisierung-treibt-nachhaltigkeit-voran/577861AV etabliert App zur CO2-Fußabdruck-Berechnung
  • AV digitalisiert die produktspezifische Lebenszyklusanalyse (LCA)
  • Umweltbezogene Daten für ca. 50.000 Zwischen- und Verkaufsprodukte. Validierung bis Ende 2024, so dass Daten für Verkaufsprodukte 2024 schrittweise für Kunden verfügbar sein werden
  • AV-Cloud ermöglicht innovative Softwarelösung für die LCA-Berechnungen konzerneigener Produkte
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen und bis 2035 operativ klimaneutral zu werden, treibt AV viele Projekte mit dem Ziel voran, Treibhausgasemissionen einzusparen. Diese Emissionen fallen bei der eigenen Produktion durch den Einsatz von Energie und in der gesamten Wertschöpfungskette an, sowohl vorgelagert bei Lieferanten als auch nachgelagert bei Kunden. 

    Die Klimaauswirkungen bei der Herstellung der Produkte von AV können mit dem Produkt-CO2-Fußabdruck von der Wiege bis zum Werkstor (cradle-to-gate) bewertet werden. Er kann spezifisch für ca. 50.000 Zwischen- und Verkaufsprodukte automatisiert berechnet werden. Derzeit validiert AV die Ergebnisse, um sie für Kunden schrittweise in 2024 zur Verfügung zu stellen. In der Zwischenzeit berechnet AV die Daten weiterhin mit Hilfe eines Ökobilanztools und einer im letzten Jahr vom TÜV Rheinland Energy GmbH nach ISO 14040/44 und ISO 14067 zertifizierten manuellen Methode. Durch die automatisierte Berechnung kann AV den spezifischen CO2-Fußabdruck für Produkte des gesamten Produktportfolios ermitteln und Reduktionspotentiale für Treibhausgasemissionen erkennen. Außerdem plant AV, seinen Kunden zukünftig die Daten für die Verkaufsprodukte zur Verfügung zu stellen, um so zur Emissionsermittlung und einer möglichen anschließenden Emissionsminderung auf Kundenseite beizutragen. Neben dem CO2-Fußabdruck können mit der digitalen Lösung auch weitere Umweltwirkungskategorien, wie zum Beispiel das Versauerungspotential oder das photochemische Ozonbildungspotential, bewertet werden.

    In die Berechnung fließen Emissionen verwendeter Rohstoffe, verbrauchte Energie, generierte direkte Emissionen und Abfallströme, die bei der Herstellung eines Produktes anfallen, ein. Die Berechnungsgrundlage bilden interne anlagen- und standortspezifische Daten von AV sowie externe Datenbanken für z.B. Rohstoffe und, wenn vorhanden, spezifische Rohstoff-Daten von Lieferanten. Die Daten, die berechnet werden, umfassen Zwischen- und Verkaufsprodukte, so dass die gesamte Wertschöpfungskette für die Produkte bis zum AV Tor berücksichtigt wird.

    „Wir alle möchten und müssen Emissionen entlang der Wertschöpfungskette reduzieren – das gilt für uns bei AV genauso wie für unsere Lieferanten und Kunden. Die Anforderungen unserer Kunden sind klar: Daten für alle unsere Produkte zur Verfügung zu stellen und Optionen zur Emissionsreduzierung zu identifizieren“, erläutert Lynette Chung, Chief Sustainability Officer bei AV.

    Digitalisierung als zentraler Bestandteil, um Nachhaltigkeitsdaten zu erzielen

    AV ist nun in der automatisierten Berechnung einen großen Schritt weitergekommen. Informationen zu den Material- und Energieverbräuchen werden aus vorhandenen Datenquellen und Systemen, wie Enterprise Resource Planning (ERP), gezogen und mit Daten aus Datenbanken in der Cloud zusammengeführt. Dazu nutzt AV die Product Sustainability Platform von AllocNow GmbH. Das Softwareunternehmen ist spezialisiert auf die automatisierte Berechnung von Ökobilanzen für chemische Produkte. Zukünftig können weitere Lieferanten-Daten in der Berechnung berücksichtigt werden. „Im Jahr 2022 verfügte unser Portfolio über etwa 50.000 Zwischenprodukte und Verkaufsprodukte. Die manuelle Berechnung von Daten für eine Lebenszyklusanalyse für nur eines dieser Produkte dauert mehrere Tage“, erklärt Michaela Lentz, IT & Digital Transformation Partner für Nachhaltigkeit bei AV und IT-Leiterin des Projektes. „Durch die Zusammenführung und Nutzung der Daten können wir nun für ein einzelnes Produkt die Treibhausgasemissionen in der Produktion berechnen. Jährliche Neuberechnungen und zukünftige Prozessänderungen können sozusagen auf Knopfdruck abgerufen werden. Unsere Softwarelösung ist direkt in der Cloud entwickelt worden“, führt Lentz weiter aus. Für die äe Neuberechnung von LCA-Daten hält AV keine Serverkapazitäten vor, sondern kann bedarfsgerecht die Rechenkapazität skalieren. Damit geht das Unternehmen sehr ressourcenbewusst mit Serverleistungen um und leistet einen weiteren Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen.

    „Das manuelle Berechnungsverfahren für die Lebenszyklusanalyse von AV wurde bereits letztes Jahr vom TÜV Rheinland Energy GmbH auf Normkonformität geprüft und zertifiziert. Jetzt streben wir zusätzlich eine Zertifizierung nach den relevanten ISO-Normen und angeglichen an die Together for Sustainability (TfS)-Richtlinie für die automatisierte Methode an“, sagt Dr. Catherine Lövenich, die Projektleiterin, die bei AV im Bereich Group Innovation tätig ist. „Die Methodik ist sehr komplex. Nehmen wir zum Beispiel MDI, ein typisches Vorprodukt für Isolationsschäume. AV kauft den Rohstoff Benzol ein, der dann über mehrere Zwischenprodukte unter Einsatz von Energie und weiteren Rohstoffen in das Verkaufsprodukt MDI umgewandelt wird“, führt Lövenich aus. „In die Berechnung des CO2-Fußabdruckes für einen spezifischen MDI-Typ fließen alle diese Schritte und die Verwendung der eingesetzten Rohstoffe ein.“ Da sowohl die Qualität der Methodik als auch die Werte für AV wichtig sind, werden die Ergebnisse bei AV validiert. Bis Ende 2024 soll die Validierung der Daten abgeschlossen sein. In der Zwischenzeit wird die aktuelle manuelle Methode weiterhin zur Unterstützung von Kundenanfragen eingesetzt.

    Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Treiber, um die Nachhaltigkeit zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. AV setzt auf eine stärker datenfokussierte Unternehmensteuerung, um die digitale Transformation zu erreichen. Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Lieferkettenmanagement sind die drei Bereiche, auf denen derzeit das Hauptaugenmerk liegt.

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    Thu, 22 Jun 2023 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV stellt Pläne für klimaneutrale Produktion an NRW-Standorten vor /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/ /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/573745Klimaneutralität 2035
  • NRW-Standorte zentral für die Erreichung globaler Ziele 
  • Aktionsplan hebt Nachhaltigkeitspotenzial der Standorte 
  • Spezifischer Energieverbrauch soll um weitere 25 Prozent sinken 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Zielsetzung ist klar: Bis 2035 will AV operativ klimaneutral sein und die Treibhausgasemissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie externen Energiequellen (Scope 2) auf Netto-Null* senken. Auf dem Weg dahin hat das Unternehmen nun erstmals einen Aktionsplan für seine drei NRW-Standorte präsentiert. Diese stehen für gut ein Drittel der globalen Wertschöpfung und gleichzeitig der Treibhausgasemissionen des Konzerns. Der Maßnahmenplan für die Niederrhein-Standorte unterstreicht die ambitionierte Zielsetzung des Werkstoffherstellers: Im Vordergrund stehen die Nutzung von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen, die klimaneutrale Erzeugung von Dampf sowie eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz. 

    „AV hat den Anspruch, Vorreiter bei der Transformation der chemischen Industrie hin zu Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktionsverfahren zu sein. Damit tragen wir nicht nur zum Erreichen unserer Klimaziele bei, sondern stärken auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte. Dabei gilt es für uns, technologieoffen vorzugehen und alle Möglichkeiten voll auszunutzen. AV geht in NRW mit seinen nachhaltigen Technologien und Verfahren als positives Beispiel voran“, erklärt Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer bei AV. 

    Kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz 

    Ein zentraler Hebel zum Erreichen der Klimaziele und zur nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Standorte ist die kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Die NRW-Standorte haben hierzu einen wesentlichen Beitrag geleistet. 

    Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV durch Maßnahmen wie Prozessoptimierung und Modernisierung, den Einsatz von Hochtemperatur-Wärmepumpen und Wärmeintegration ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.** Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Umstellung auf erneuerbare Energie 

    Neben den Energieeffizienz-Maßnahmen stellt AV seine Produktion weiter konsequent auf die Versorgung mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen um. An den NRW-Standorten sind hierfür schon früh die richtigen Weichen gestellt worden – etwa durch den Abschluss langfristiger Lieferverträge für Offshore-Windenergie und Solarstrom. Die weitsichtige Planung zahlt sich aus: Denn dank der eingeleiteten Maßnahmen kann AV ab 2025 bereits rund 25 Prozent seines Strombedarfs in NRW aus erneuerbaren Quellen abdecken. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 60 Prozent und bis 2035 auf 100 Prozent steigen. Hierzu baut AV vorrangig ein umfassendes Portfolio aus kurz- und langfristigen Stromabnahmeverträgen auf. 

    Der dritte Hebel ist die Erzeugung von klimaneutralem Dampf. Gemeinsam mit Chempark-Betreiber Currenta hat AV am Standort Krefeld-Uerdingen erfolgreich eine Machbarkeitsstudie zu neuen Wärmepumpen-Lösungen durchgeführt. Mit der Zukunftstechnologie könnte das Unternehmen die Abwärme aus Produktionsprozessen als thermische Energie nutzen. Dadurch ließe sich der CO2-Fußabdruck der AV-Produkte weiter verkleinern. Parallel dazu prüft das Unternehmen technologieoffen weitere Optionen und strebt einen kombinierten Einsatz unterschiedlicher Lösungen an den NRW-Standorten an. 

    Wachstum durch Nachhaltigkeit 

    „Wir sind der größte Verbundstandort bei AV – wenn wir als Unternehmen unsere Klimaziele erreichen wollen, spielen die NRW-Standorte dabei eine entscheidende Rolle. Und dieser Rolle sind wir uns bewusst“, unterstreicht Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. „Deshalb arbeiten wir konzentriert mit einem interdisziplinären Team und haben die ersten Meilensteine bereits erreicht. Wir zeigen jeden Tag, wie sich Wachstum und Nachhaltigkeit miteinander verbinden lassen und tragen damit zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte bei.“ 

    Parallel treibt AV auch seine Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft weiter voran und entwickelt bereits Lösungen zur Senkung seiner indirekten Treibhausgasemissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen in der Wertschöpfungskette (Scope 3). Zu den Meilensteinen gehören unter anderem die Einführung erster klimaneutraler*** Produkte, die Nutzung alternativer Rohstoffe sowie der Einstieg in die klimaneutrale Gestaltung der Lieferketten. 

    * Die Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen ist definiert als ein Gleichgewicht zwischen anthropogenen Emissionen (durch eigenen Betrieb und Energiebeschaffung) und der anthropogenen Entfernung von Treibhausgasen. 
    ** Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020): https://www.destatis.de/DE/Themen 
    *** Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. 
     
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    Mon, 15 May 2023 10:22:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/500_chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000
    AV lädt ein zum Tag der offenen Tür mit Radwandertag /press/de/covestro-laedt-ein-zum-tag-der-offenen-tuer-mit-radwandertag/ /press/de/covestro-laedt-ein-zum-tag-der-offenen-tuer-mit-radwandertag/570142
  • 50. Standort-Jubiläum wird mit Veranstaltungen gefeiert
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Am 4. Oktober 1973 wurde der Grundstein für das Brunsbütteler Werk der Bayer AG gelegt – heute bekannt unter dem Namen „AV Industriepark Brunsbüttel“. Damit begann auch die Geschichte des ChemCoastParks.

    Das 50. Jubiläum des Standortes Brunsbüttel wird in diesem Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen für Nachbarn und Mitarbeitende begangen. Am Samstag, 13. Mai 2023 öffnet AV seine Türen für die Bevölkerung und bietet von 13 bis 17 Uhr Werksrundfahrten auf dem Gelände des AV Industrieparks Brunsbüttel an. Und das sowohl mit dem Reisebus als auch erstmals mit dem Fahrrad. Denn an diesem Tag findet auch der traditionelle Familien-Radwandertag statt. „Viele Nachbarn werden mit dem Fahrrad zu uns kommen, und da bietet eine Rundfahrt im Werk eine spannende Alternative zu den Busrundfahrten“, erläutert Jürgen Evers, am Standort Brunsbüttel Ansprechpartner für Kommunikation.

    Familien-Radwandertag

    Bereits zum 32. Mal lädt AV alle Nachbarn, Freunde und Mitarbeitenden zum Familien-Radwandertag ein. Der Startschuss fällt um 11 Uhr. Start und Ziel ist der Besucherparkplatz am Tor 1 des AV Industrieparks Brunsbüttel.

    Die Tour ist dieses Mal etwas kürzer als in den vergangenen Jahren. Dafür haben die Besucher im Anschluss eventuell noch Elan für eine Fahrrad-Werksrundfahrt. Die etwa 20 Kilometer lange Strecke führt durch einen Teil des ChemCoastParks auf der Südseite des Nord-Ostsee-Kanals und um den AV Industriepark Brunsbüttel herum.

    Mitmachen kann wie immer jede und jeder – der AV Radwandertag ist kein Wettrennen, sondern ein gemeinsamer Ausflug.

    Sobald alle Teilnehmenden das Ziel erreicht haben, wird der Hauptgewinn ausgelost: ein nagelneues E-Bike. Daneben sind weitere wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Das Zweiradhaus Lamberty aus Wilster steht für den Reparaturservice im Notfall vor Ort bereit und informiert zudem über Leasing-Angebote für E-Bikes.

    Einen kleinen Bonus gibt es noch für Mitglieder der Pronova BKK: Bei erfolgreich absolvierter Strecke gibt es 500 Punkte, die in das Bonusheft (bitte zur Veranstaltung mitbringen) eingetragen werden können.

    Tag der offenen Tür

    Die Werksrundfahrten mit Bus oder Rad starten ab 13 Uhr in regelmäßigen Abständen ab dem Tor 1 des Werksgeländes. Mitarbeitende des Standortes erzählen Interessantes und Wissenswertes über AV, die Produktion und die Infrastruktureinrichtungen, wie die Rohrleitungen, Gleise und den bunten Puzzle-Schornstein. Einige Führungen werden zudem auf Plattdeutsch abgehalten.

    Die Fahrrad-Rundfahrten führen die Besucher auch in einige Ecken des AV Industrieparks, die mit dem Bus nicht erreichbar sind.

    Jede Rundtour endet am „Vogelsang-Park“, dem 2,5 Hektar großen Gelände, welches im Jahre 2017 zu einer Blühwiese mit Obstbäumen umgewandelt wurde. Dort stehen an den Spazierwegen Informationstafeln mit Fotos, Zahlen und Fakten über 50 Jahre AV in Brunsbüttel.

    Für die Teilnehmenden beider Veranstaltungen stehen genügend PKW-Parkplätze zur Verfügung. Eine Ladestation für E-Bikes ist vorhanden.

    Anmeldungen für beide Veranstaltungen sind nicht erforderlich, die Teilnahme ist für alle kostenlos. „Wir zeigen uns offen und wollen Informationen mit Geselligkeit und Sport verbinden“, sagt Jürgen Evers und freut sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. 
     

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    Wed, 19 Apr 2023 12:34:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/519de5a4-8e85-4c35-acd1-b3e521d38338/500_radwandern-tdot-2023.jpg?42639 https://content.presspage.com/uploads/2529/519de5a4-8e85-4c35-acd1-b3e521d38338/radwandern-tdot-2023.jpg?42639
    AV und HGK Shipping nehmen erfolgreich neues Niedrigwasserschiff „COURAGE“ in Betrieb /press/de/covestro-und-hgk-shipping-nehmen-erfolgreich-neues-niedrigwasserschiff-courage-in-betrieb/ /press/de/covestro-und-hgk-shipping-nehmen-erfolgreich-neues-niedrigwasserschiff-courage-in-betrieb/563840Future-Fuel-Ready
  • Nächster Baustein für nachhaltigere und verlässlichere Lieferketten 
  • Schwesterschiff „CURIOSITY“ soll Anfang April folgen
  • Beide Schiffe entsprechen höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards 
  • Erfolgreiche Erstbeladung und Lieferung an Kunden Anfang März erfolgt
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    Über HGK Shipping:

    Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) ist die Logistikgesellschaft im Stadtwerke Köln Konzern. Vom einstigen Hafenbetreiber hat sich die HGK zu einer europaweit tätigen Gruppe für integrierte Transport- und Logistikdienstleistungen entwickelt. Gegliedert in die fünf Geschäftsbereiche Logistics & Intermodal, Shipping, Rail Operations, Infrastructure & Maintenance und Real Estate betreibt die HGK-Gruppe über ihre Tochter- und Beteiligungsunternehmen u. a. den größten Binnenhafen-Verbund Deutschlands, eine der größten privaten Güterverkehrsbahnen, spezialisierte Logistikbetriebe und Terminals sowie ein eigenes Schienenstreckennetz und Werkstattbetriebe für den Güterbahnverkehr. Die HGK Shipping GmbH ist das größte Binnenschifffahrts-Unternehmen in Europa.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Hochmodern, sicher und Future-Fuel-Ready – nach einer erfolgreichen Erstbeladung und Jungfernfahrt auf dem Rhein haben AV und die HGK Shipping GmbH das neue Niedrigwasserschiff „COURAGE“ Anfang März offiziell in Betrieb genommen. Es soll Kunden des Werkstoffherstellers ab sofort von den NRW-Standorten aus mit Fertigprodukten beliefern. Das baugleiche Schwesterschiff „CURIOSITY“ wird in wenigen Wochen ausgeliefert. Anfang Mai wollen HGK Shipping und AV den Flotten-Zuwachs mit einer Doppeltaufe feiern.

    Die beiden Niedrigwasserschiffe gehören zu den modernsten und innovativsten ihrer Art. Sie verfügen über einen besonders effizienten diesel-elektrischen Antrieb, mit dem sich der Ausstoß von CO2 im Vergleich zu den aktuell genutzten Schiffen um bis zu 30 Prozent reduzieren lässt. Auch der Ausstoß von Feinstaub und sonstigen Schadstoffen wird signifikant reduziert. Zugleich sind die Schiffe bereits auf die Technologieentwicklungen der Zukunft vorbereitet: Denn sowohl die „COURAGE“ als auch „CURIOSITY“ sind H2- bzw. Future-Fuel-ready. Dank ihres speziellen Designs können sie auf neuartige Antriebssysteme wie Wasserstoff umgerüstet werden, sobald diese marktreif sind.

    Starke Partnerschaft für nachhaltigere Lieferketten

    Hanno Brümmer, Leiter Supply Chain and Logistics EMEA bei AV, betonte die Bedeutung der Schiffe für die voranschreitende Unternehmenstransformation in Richtung Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft. „Unser Ziel ist es, unsere Lieferketten weltweit noch nachhaltiger und verlässlicher zu gestalten. Das wirkt sich auch positiv auf unsere Kunden aus. Denn sie können ihre Nachhaltigkeitsbilanz dadurch ebenfalls verbessern. Uns freut es daher außerordentlich, mit der HGK Shipping im Logistik-Bereich einen starken Partner an unserer Seite zu haben“, erklärte Brümmer.

    Auch Steffen Bauer, CEO HGK Shipping, zeigte sich nach der reibungslosen Inbetriebnahme erfreut. Für das Duisburger Binnenschifffahrtsunternehmen ist die Entwicklung der Schiffe ein neuer Meilenstein: „Sowohl die ‚COURAGE‘ als auch die ‚CURIOSITY‘ sind Ausdruck unserer gesamten Innovationskraft. Grundlage dafür war auch der stets enge und vertrauensvolle Austausch mit AV. Wir sind sehr stolz drauf, mit den modernsten und innovativsten Schiffen in unserem Portfolio weiter in die Zukunft der Binnenschifffahrt zu steuern“, sagte Bauer.

    Beide Niedrigwasserschiffe wurden bereits offiziell technisch abgenommen und sollen Fertigprodukte von AV entlang des Rheins zu den Kunden des Unternehmens transportieren. Durch die Nutzung angrenzender Binnenwasserstraßen können die Schiffe auch den Standort Brunsbüttel in Schleswig-Holstein ansteuern.

    Die „COURAGE“ und die „CURIOSITY“ sind die ersten Schiffe der HGK Shipping Flotte, die in der Farbwelt des Kunden lackiert sind. Dadurch sind sie bereits aus weiter Entfernung gut zu erkennen. Auch die Namen „COURAGE“ und „CURIOSITY“ sind an die zentralen Werte des Unternehmens angelehnt. AV fasst diese unter dem Dreiklang „neugierig, mutig und vielfältig“ – also „curious, courageous, colorful“ – zusammen.

    Antwort auf Rhein-Niedrigwasser

    Gleichzeitig sind die Schiffe aber auch wichtig für einen sicheren und kontinuierlichen Warentransport über den Rhein – vor allem bei Niedrigwasser. Niedrige Pegelstände schränken diesen immer häufiger ein. Mit den neuen Niedrigwasserschiffen ist AV nun auch für diese Extremsituationen gut gewappnet. Sie können bis zu einem Pegelstand von 40 Zentimetern am Kölner Pegel eingesetzt werden und damit selbst bei extremem Niedrigwasser fahren.

    Gerade für die Werke in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sind die Schiffe von hoher Bedeutung. Denn von hier aus werden etwa 30 Prozent der produzierten Werkstoffe über den Rhein an Kunden ausgeliefert. Durch die Nutzung der neuen Schiffe können die Risiken von Lieferausfällen künftig gesenkt werden.

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    Wed, 08 Mar 2023 10:10:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6b5ea426-26fe-413b-a929-ae0e477d77fc/500_hgk-2.jpg?28321 https://content.presspage.com/uploads/2529/6b5ea426-26fe-413b-a929-ae0e477d77fc/hgk-2.jpg?28321
    AV-Mitarbeitende sammeln Spenden für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien /press/de/covestro-mitarbeitende-sammeln-spenden-fuer-erdbebenopfer-in-der-tuerkei-und-syrien/ /press/de/covestro-mitarbeitende-sammeln-spenden-fuer-erdbebenopfer-in-der-tuerkei-und-syrien/561592Spendenaktion
  • AV ruft Spendenaktion ins Leben
  • Unternehmen verdoppelt den Spenden-Beitrag bis 100.000 Euro
  • Welle der Solidarität mit Erdbebenopfern
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mitarbeitende von AV haben in den vergangenen zwei Wochen auf Betterplace.org für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien gespendet. Über 75.000 Euro sind dabei bisher zusammen gekommen. Bis zum 3. März geht die Aktion noch – und AV verdoppelt bis dahin jeden Spenden-Betrag bis 100.000 Euro. „Die Bilder aus der Region sind schockierend, das Schicksal der Menschen macht uns alle betroffen. Ihr Leid und ihre Trauer können wir nicht lindern. Wir können aber gemeinsam dazu beitragen, die Betroffenen bestmöglich zu versorgen und sie bei der langfristigen Beseitigung der materiellen Schäden zu unterstützen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Markus Steilemann.

    Große Solidaritätswelle im gesamten Unternehmen

    Die Solidaritätswelle im gesamten Unternehmen ist riesig. Viele Mitarbeitende haben familiäre Verbindungen in die betroffenen Gebiete. Bereits in den ersten Tagen nach den dramatischen Ereignissen kamen neben zahlreichen Beträgen für die gemeinsame Spendenaktion eigenständig initiierte Hilfs- und Spendenangebote durch AV-Mitarbeitende hinzu. Einige Kolleginnen und Kollegen richteten private Spendenkonten ein und sammeln, um dringend benötigte Hilfsgüter in den kommenden Wochen selbst in die betroffenen Orte bringen zu können. 

    „Die Hilfsbereitschaft bei AV ist überwältigend. Ich möchte im Namen des gesamten Vorstands allen Mitarbeitenden meinen Respekt ausdrücken“, so Steilemann. „In unserer Unternehmenskultur ist Solidarität tief verankert. Ich bin sehr stolz, dass man das besonders auch in solch schweren Zeiten so spüren kann.“ 

    Die Gelder, die auf Betterplace.org eingehen, fließen in einen gemeinschaftlichen Spendentopf, der an ausgewählte Organisationen verteilt wird. Mit den gesammelten Beträgen sollen dringend benötigte Hilfsgüter bezahlt werden. 

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    Fri, 24 Feb 2023 10:21:49 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV beschließt Einstellung der Maezio®-Produktlinie /press/de/covestro-beschliesst-einstellung-der-maezio-produktlinie/ /press/de/covestro-beschliesst-einstellung-der-maezio-produktlinie/556608Portfolio-Optimierung
  • AV richtet Geschäftseinheit Engineering Plastics künftig verstärkt auf Kerngeschäft aus 
  • Produktion thermoplastischer Faserverbundwerkstoffe unter der Marke Maezio® soll eingestellt werden 
  • Standort Markt Bibart soll durch diese Veränderung im Laufe des Jahres geschlossen werden 
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Im Zuge seiner kontinuierlichen und konzernweiten Aktivitäten zur Portfolio-Optimierung fokussiert AV die Geschäftseinheit Engineering Plastics künftig verstärkt auf ihr Kerngeschäft. Infolge dessen sollen die Maezio®-Produktlinie mit hochspezialisierten Faserverbundwerkstoffen sowie die dazu gehörige Produktion am Standort Markt Bibart im Laufe des aktuellen Jahres eingestellt werden. „Mit der konzernweiten Strategie ‚Sustainable Future‘ richtet AV sich konsequent an den Bedürfnissen wachstumsstarker Kundenindustrien aus, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt nachhaltiges Wachstum zu generieren“, sagt Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics von AV. „Trotz hoher Investitionen in den Aufbau des Maezio®-Geschäfts und in die Produktionstechnik sowie dadurch erzielte technologische Fortschritte konnten wir letzlich nur wenige Synergien mit unserem Kerngeschäft heben. Daher haben wir nach eingehender Prüfung entschieden, dass die Maezio®-Produktlinie eingestellt wird. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, so Wang weiter.

    AV ist 2015 mit der Übernahme der TCG Thermoplast Composite GmbH in die Technologie der endlosverstärkten thermoplastischen Faserverbundwerkstoffe eingestiegen. Nach der strategischen Entscheidung, die Maezio®-Produktlinie nach knapp acht Jahren einzustellen, hat AV intensiv nach einem Käufer für den Standort Markt Bibart gesucht. Da dieser Prozess nicht erfolgreich war, hat AV beschlossen, den Standort im Laufe des Jahres zu schließen. Dort waren zuletzt 48 der rund 7.600 Mitarbeitenden in Deutschland beschäftigt. „Wir haben einen umfangreichen Verkaufsprozess initiiert. Leider war dieser Prozess nicht erfolgreich. Unser Augenmerk vor Ort gilt nun der bestmöglichen Unterstützung aller Kolleginnen und Kollegen. Wir werden dabei im engen Austausch mit der lokalen Arbeitnehmervertretung vorgehen, um für alle Betroffenen faire Lösungen zu finden und den Schließungsprozess sozialverträglich zu gestalten“, betont Standortleiter John Bauer.

    Fokus auf Kerngeschäft

    Thermoplastische Faserverbundwerkstoffe sind ein hochspezialisiertes und wettbewerbsintensives Nischengeschäft. AV hat seit der Übernahme des Standorts im Jahr 2015 in den Aufbau des Geschäfts investiert und sehr gute technische Fortschritte bei der Produktion erreicht. Dennoch ist es nicht gelungen, das Maezio®-Geschäft hinreichend erfolgreich im Markt zu skalieren. Es bestehen nur wenige Synergien mit dem Kerngeschäft der Geschäftseinheit Engineering Plastics und dem weit überwiegenden Großkundengeschäft. Hinzu kommt, dass die typischen Kunden für thermoplastische Verbundwerkstoffe nur auf Basis einer gemeinsamen, aufwendigen und zeitintensiven technischen Anwendungsentwicklung und dann auch nur in sehr kleinen Mengen bestellen. Dies steht im deutlichen Kontrast zu dem weit überwiegenden Vertriebsmodell und Großkunden-Geschäft im AV-Konzern.

    AV fokussiert sich durch das Einstellen der Maezio®-Produkte weiter auf das Engineering Plastics Kerngeschäft. Große Abnehmer unter anderem aus den Bereichen Automobil, Elektronik oder dem Gesundheitswesen nutzen diese hochwertigen Polycarbonate zur Weiterverarbeitung in vielfältigen Produkten.

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    Tue, 31 Jan 2023 17:02:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20230130-datgeneral-maeziostructure.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20230130-datgeneral-maeziostructure.png?10000
    AV ist einer der Top-Arbeitgeber 2023 in Deutschland /press/de/covestro-ist-einer-der-top-arbeitgeber-2023-in-deutschland/ /press/de/covestro-ist-einer-der-top-arbeitgeber-2023-in-deutschland/555219Auszeichnung vom Top Employers Institute
  • AV zählt 2023 zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland
  • Auszeichnung für hervorragendes Arbeits- und Entwicklungsumfeld
  • Internationales Zertifizierungsprogramm vom Top Employers Institute
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Große Ehre für AV: Das Unternehmen wurde vom niederländischen Top Employers Institute als einer der Top-Arbeitgeber 2023 in Deutschland ausgezeichnet. In einer unabhängigen Untersuchung überzeugte die Human-Resources-Abteilung (HR) des Werkstoffherstellers aus Leverkusen auf ganzer Linie. Viel Lob gab es vor allem für den Einsatz in den vier Bereichen „Ethik & Integrität“, „Digital HR“, „Employer Branding“ und „Well-Being“. 

    Im Rahmen des internationalen Zertifizierungsprogramms vom Top Employers Institute wurde AV an einem internationalen Standard gemessen. Auch andere AV-Standorte wurden dabei unter die Lupe genommen. Im deutschen Raum schnitt das Unternehmen dabei in vielen der untersuchten Bereiche besser ab als der Benchmark-Wert aller untersuchten Unternehmen. Dafür darf AV nun ein Jahr lang den Status als „Top-Employer 2023” tragen – in Deutschland, aber auch in den USA und China. Insgesamt zeichnete das Top Employers Institute 2052 Unternehmen in 121 Ländern auf fünf Kontinenten aus. 

    Das Top Employers Institute untersucht Unternehmen auf Grundlage ihrer Angaben im HR Best Practices Fragebogen. Der Fragebogen umfasst sechs übergeordnete HR-Dimensionen und 20 HR-Bereiche, wie zum Beispiel People Strategy, Work Environment, Talent Acquisition, Learning, Well-being und Diversity & Inclusion.

    Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Mittelpunkt 

    „Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung. Sie zeigt, dass sich AV in Deutschland erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber positioniert und ein sehr gutes Image genießt“, sagt Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV. „Unser Ziel ist es, die Unternehmensinteressen mit den beruflichen, privaten und familiären Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden in Einklang zu bringen. Flexible Arbeitszeiten zählen genauso dazu wie zum Beispiel unsere vielschichtigen Angebote für eine ausgewogene Work-Life-Balance.“ 

    Der Werkstoffhersteller legt großen Wert darauf, seinen Beschäftigten langfristige und hervorragende berufliche Perspektiven zu bieten. Daher fördert das Unternehmen ein Arbeitsumfeld, in dem unterschiedliche Kompetenzen, Talente, Hintergründe und Ansichten willkommen sind und mit Respekt behandelt werden. AV verfügt über kontingentierte Belegplatzrechte in Kinderbetreuungseinrichtungen in Leverkusen, Köln und Düsseldorf sowie Betreuungsangebote in den Schulferien und bezuschusst Ferienprogramme, soweit diese den Kriterien entsprechen. Zudem ermöglichen flexible Arbeitszeitmodelle die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darüber hinaus stellt AV auch eine beratende Unterstützung bei der Pflege angehöriger Personen bereit, um den Beschäftigten in schweren und emotionalen Zeiten zur Seite zu stehen. 

    Viel Lob für offene Arbeitskultur

    David Plink, CEO des Top Employers Institute, sagt: „Außergewöhnliche Zeiten bringen das Beste in Menschen und Organisationen hervor. Und das haben wir in diesem Jahr in unserem Zertifizierungsprogramm für Top Employers gesehen: außergewöhnliche Leistungen der zertifizierten Top Employers 2023. Diese Arbeitgeber haben stets gezeigt, dass ihnen die Entwicklung und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter am Herzen liegen. Auf diese Weise bereichern sie gemeinsam die Welt der Arbeit. Wir sind stolz darauf, die diesjährige Gruppe der führenden menschenorientierten Arbeitgeber bekannt zu geben und zu feiern: die Top Employers 2023.“ 


    Über das Top Employers Institute: 
    Das Top Employers Institute ist die weltweite Institution für die Zertifizierung von herausragenden Mitarbeiterbedingungen. Durch unser Zertifizierungsprogramm ermöglichen wir es Unternehmen ihre Mitarbeiterbedingungen zu bewerten und zu verbessern. Das vor 30 Jahren gegründete Top Employers Institute hat in diesem Jahr über 2052 Top Employer in 121 Länder/Regionen auf 5 Kontinenten ausgezeichnet. Zusammen haben diese zertifizierten Top Employer einen positiven Einfluss auf das Leben von über 9.500.000 Mitarbeitern weltweit. 

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    Tue, 17 Jan 2023 14:24:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_23015-312.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/23015-312.jpg?10000
    NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur besucht Pilotanlage für chemisches Recycling /press/de/nrw-wirtschaftsministerin-neubaur-besucht-pilotanlage-fuer-chemisches-recycling/ /press/de/nrw-wirtschaftsministerin-neubaur-besucht-pilotanlage-fuer-chemisches-recycling/554741Im Dialog mit der Politik
  • NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur zu Gast bei AV in Leverkusen   
  • Besuch der Pilotanlage zum chemischen Recycling von Matratzen
  • Werkstoffhersteller hält trotz Energiekrise an Nachhaltigkeitszielen fest
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Um über die Fortschritte zu informieren, begrüßte der Werkstoffhersteller gestern Mona Neubaur in Leverkusen. Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin tauschte sich mit einer AV-Delegation um Chief Technology Officer Dr. Klaus Schäfer zunächst ausführlich über die Folgen der aktuellen Energiekrise aus. Danach verschaffte sich die Ministerin einen umfassenden Eindruck von der Pilotanlage für das chemische Recycling von Polyurethan-Matratzenschaum.

    AV nutzt am Standort ein innovatives Verfahren zur Rückgewinnung der beiden Kernrohstoffe, die im Herstellungsprozess von Matratzenschaum zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um Polyole und Toluylendiamin (TDA) – ein Vorprodukt des Isocyanats TDI. Beide Rohstoffe lassen sich nach Aufarbeitung wieder zur Produktion neuen Schaums verwenden.

    Lob für Kreislaufwirtschaftsansatz

    „AV trägt mit seiner Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft zur klimaneutralen Industrietransformation in Nordrhein-Westfalen bei. Wir brauchen innovative Recyclingverfahren, um als Industriestandort auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben und klimaneutral zu wirtschaften“, betonte Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei ihrem Besuch in der Leverkusener Pilotanlage. „Das chemische Recyclingverfahren – energetisch optimiert – kann eine wichtige Rolle in der Kreislaufwirtschaft spielen. Es ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung, die Kreislaufwirtschaft im Bereich der Kunststoffe weiter auszubauen, um den Einsatz von fossilen Rohstoffen zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen.“

    Dr. Klaus Schäfer wies im Austausch mit der Ministerin auf die aktuellen Herausforderungen der gesamten Branche hin. „Die Chemie- und Kunststoffindustrie kämpft seit vielen Monaten mit den hohen Energiepreisen. Viele Anlagen können nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Nur mit effizienten Entlastungsmaßnahmen kann die Industrie ihr Augenmerk schnellstmöglich wieder verstärkt auf die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft richten“, so Schäfer.

    Chemisches Recycling als Priorität

    Gleichzeitig machte der Technologievorstand aber auch deutlich, dass AV weiter konsequent an der Erreichung seiner ehrgeizigen Ziele arbeitet. „Wir rücken kein Stück von unserem eingeschlagenen Weg ab. Die Kreislaufwirtschaft ist weiterhin das Leitprinzip für unser Handeln“, erklärte Schäfer. „Die Entwicklung innovativer Verfahren für das Recycling von Kunststoffen spielt dabei eine entscheidende Rolle. AV geht hier mit neuen Technologielösungen voran. Für die großflächige Nutzung solcher Verfahren benötigen wir jedoch Partner sowie die richtigen politischen Rahmenbedingungen als Grundlage für zukünftige Investitionen.“

    Das chemische Recycling bleibt ein fester Bestandteil in den Planungen von AV. Es ist so innovativ, weil damit große Mengen an Ausgangsrohstoffen zurückgewonnen und erneut eingesetzt werden können. Chemisches Recycling ist bei bestimmten Kunststoffen die einzig sinnvolle Methode der Wiederverwertung. Langfristig sollen durch chemisches Recycling fossile Ressourcen in der Produktion ersetzt und neue Lösungen für den Umgang mit Kunststoffabfällen geschaffen werden. Die Pilotanlage für das Weichschaumrecycling in Leverkusen ist eines von vielen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, an denen der Werkstoffhersteller im Bereich des Recyclings arbeitet.

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    Thu, 12 Jan 2023 10:02:49 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_monaneubaurbesuchtcovestro.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/monaneubaurbesuchtcovestro.jpg?10000
    AV gelingt mit Brennstoffwechsel erhebliche Reduzierung des Gasbedarfs /press/de/covestro-gelingt-mit-brennstoffwechsel-erhebliche-reduzierung-des-gasbedarfs/ /press/de/covestro-gelingt-mit-brennstoffwechsel-erhebliche-reduzierung-des-gasbedarfs/550947Industriepark Brunsbüttel
  • Prozessdampf wird verstärkt mit ölgefeuerten Kesseln erzeugt
  • Gasbedarf für Wärme in Brunsbüttel sinkt um bis zu 120 GWh im Jahr
  • Auch in NRW-Chemparks läuft Umstellung von Gas auf Öl
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Bei seinen laufenden Bemühungen zur Senkung des Gasverbrauchs hat der Werkstoffhersteller AV einen wichtigen Meilenstein erreicht: Ab sofort kann das Unternehmen im Industriepark Brunsbüttel verstärkt auf Öl statt Gas zurückgreifen, um Wärmeenergie wie Prozessdampf zu erzeugen. Dazu wurden in den vergangenen Monaten bereits stillgelegte Brennerlinien an bestehenden Dampferzeugern wieder ertüchtigt. So kann AV die Wärmeversorgung des Werkes zeitweise komplett ohne Gas aufrechterhalten und seinen Gasbedarf zur Wärmeerzeugung im Jahr um bis zu 120 GWh senken.

    Gasverbrauch zur Dampferzeugung sinkt signifikant

    „Die Versorgungslage mit Erdgas in Deutschland bleibt bis auf weiteres angespannt. Daher nutzen wir an unseren Standorten konsequent alle Möglichkeiten, um kurzfristig Gas durch andere Brennstoffe zu ersetzen und zugleich unseren Energiebedarf weiter zu senken“, so Dr. Klaus Schäfer, Technologievorstand von AV. „Zugleich arbeiten wir im Hinblick auf unser Ziel, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein, mit Hochdruck an der Umstellung unserer Produktion auf 100% erneuerbare Energien.“

    Zur kurzfristigen Senkung des Gasbedarfs wurden in Brunsbüttel nacheinander zwei Maßnahmen umgesetzt: Zunächst wurde die zentrale Dampfversorgung des Standorts so umgestellt, dass etwa zehn Prozent des Erdgasbedarfs zur Dampferzeugung durch leichtes Heizöl ersetzt werden konnten. Darauf folgend wurde eine bereits stillgelegte Ölfeuerung des Wärmekraftwerks zur Dampferzeugung mit einer Leistung von etwa 80 Megawatt wieder ertüchtigt. Die Anlage kann zeitweise die gesamte Wärmeversorgung des Standorts übernehmen. Auf ein Jahr gerechnet können im Rahmen der aktuell geltenden rechtlichen Regelungen bis zu 120 GWh an Gas eingespart werden – dies entspricht dem Heizenergiebedarf von knapp 9.000 Zwei-Personen-Haushalten.1 Die Maßnahme kann bei einer Entspannung der Versorgungslage mit Gas wieder rückgängig gemacht werden.

    „Unsere Teams haben in den vergangenen Monaten sehr konzentriert gearbeitet, um noch zum Beginn des Winters die Umstellungsarbeiten abzuschließen und unseren Gasbedarf zu reduzieren“, sagte Standortleiter Victor Ortega. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von Erdgas angesichts einer anhaltend angespannten Versorgungslage in Deutschland.“

    „Fuel-Switch“-Projekte an NRW-Standorten vor Umsetzung

    AV schöpft auch an seinen Produktionsstandorten in Nordrhein-Westfalen Potenziale aus, um den Gasverbrauch zu senken. Dazu zählen unter anderem die Zusammenlegung von Büroflächen sowie die Implementierung von Energieeffizienz-Maßnahmen in der Produktion wie etwa der Einsatz fortschrittlicher Sensorik zur Steuerung der Dampfströme.

    Zugleich arbeitet AV gemeinsam mit dem CHEMPARK-Betreiber Currenta sowie weiteren Partnern daran, bei der Dampferzeugung den Einsatz von Gas durch die Nutzung anderer Energieträger zu reduzieren. Ein zentrales Fuel-Switch-Projekt befindet sich derzeit am Standort Dormagen in der Umsetzung und soll trotz der angespannten Lage bei der Materialverfügbarkeit vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen im April 2023 in Betrieb gehen.


    1 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Umwelt/UGR/private-haushalte/Tabellen/raumwaerme-haushalte.html


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    Thu, 08 Dec 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel01.jpg?14914 https://content.presspage.com/uploads/2529/aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel01.jpg?14914
    Mit Abwärme aus chemischer Produktion grünen Dampf erzeugen /press/de/mit-abwaerme-aus-chemischer-produktion-gruenen-dampf-erzeugen/ /press/de/mit-abwaerme-aus-chemischer-produktion-gruenen-dampf-erzeugen/543377Chempark UerdingenCurrenta und AV entwickeln gemeinsam Wärmepumpen-Lösungen für Uerdinger Standort.

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu nachhaltigen Chemie-Standorten. Sie dienen dazu, Wasserkreisläufe zu schließen und die Wärmeemission in die Umwelt zu verringern. Der Chempark-Betreiber Currenta arbeitet gemeinsam mit dem Kunststoff-Produzenten AV an konkreten Lösungen für die Wärmerückgewinnung und Einsparung von Betriebswasser in den Produktionsbetrieben von AV im Chempark Uerdingen.

    Die Unterzeichnung eines gemeinsamen Letter of Intent markiert den ersten Schritt auf diesem Weg. Bis zum 30. Juni 2023 wollen Currenta und AV im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zwei mögliche Einsatzorte für Wärmepumpen näher untersuchen: Den erst 2021 erweiterte Chlorelektrolysebetrieb sowie den MDI-Betrieb von AV. In beiden Betrieben entstehen wichtige Vorprodukte für die chemische Produktion von Kunststoffen.

    Zitat Currenta-CEO Frank Hyldmar: „Wir möchten mit unseren Standorten Europas nachhaltiger Chemiepark werden. Dabei beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Thema Wasser. Es geht darum, Wasserkreisläufe zu schließen und die Menge an Rheinwasser, die wir als Betriebswasser und Kühlwasser im Chempark nutzen, in Zukunft weiter zu reduzieren.“

    Wärmepumpentechnik sorgt dafür, dass die Abwärme aus den Kühlwassersystemen zukünftig als thermische Energie genutzt werden kann. Auch für AV ist dies ein wichtiger technischer Meilenstein auf dem Weg zur operativen Klimaneutralität im Jahr 2035, die sich das Unternehmen als Ziel gesetzt hat. Eine der Säulen, um dieses Ziel zu erreichen: Grüner, also mit erneuerbaren Energien erzeugter Dampf.

    Zitat Dr. Daniel Koch (Head of PM Operations EMEA AV): „AV könnte durch den Einsatz der Zukunftstechnologie Wärmepumpe den CO2-Fußabdruck seiner Produkte weiter verkleinern – ein wichtiger Schritt in Richtung operativer Klimaneutralität. Die Nutzung von Abwärme würde zudem eine Reduzierung der Betriebs- und Instandhaltungskosten unserer Anlagen mit sich bringen. Das ist eine echte Win-Win-Situation.“

    Zukunftsweisend werden die im Zuge der Studie erarbeiteten Ergebnisse und Informationen aber nicht nur für die nachhaltige Transformation der chemischen Produktion in Nordrhein-Westfalen. Es geht auch um Standortsicherung:

    Zitat Detlef Rennings, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Currenta: „Nachhaltigkeit bedeutet Arbeitsplatzsicherheit. Denn Industrie hat hier nur dann eine Zukunft, wenn sie sich ausgewogen verändert. Wenn sie grüner und günstiger wird und die Voraussetzungen dafür schafft, dass der Produktionsstandort attraktiv bleibt. Ich freue mich besonders, dass wir hier in Uerdingen einen ersten wichtigen Schritt auf diesem Weg gehen.“

    Zitat Kerstin Spendel, Vorsitzende des Betriebsrats AV am Standort Uerdingen: „Damit unsere Standorte in Deutschland auch in Zukunft konkurrenzfähig produzieren können, müssen sie technologisch mit der Zeit gehen und sich auf eine grünere, nachhaltigere Produktion umstellen. Dieses Pilotprojekt ist ein wichtiges Signal für unser Leitziel Kreislaufwirtschaft und damit letztlich auch für den Erhalt unseres Uerdinger Standortes.“

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    Mon, 31 Oct 2022 09:16:50 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_loiunterschriftkoch.jpg?62711 https://content.presspage.com/uploads/2529/loiunterschriftkoch.jpg?62711
    Energieeffizient in die Zukunft /press/de/energieeffizient-in-die-zukunft/ /press/de/energieeffizient-in-die-zukunft/540597Maßnahmen gegen die Energiekrise
  • AV verbessert Energieeffizienz in allen Bereichen
  • Nutzung zusätzlicher Einsparpotenziale in Gebäuden und Betrieben
  • Prüfung vorgezogener Energieeffizienz-Investitionen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Obwohl die Gasspeicher in Deutschland mittlerweile zu mehr als 95 Prozent1 gefüllt sind, bleibt Energie in Deutschland auf absehbare Zeit ein knappes und damit teures Gut. AV hat daher mehrere unterschiedliche Maßnahmen initiiert, um die Energieeffizienz seiner Standorte weiter zu erhöhen. Diese ergänzen in der aktuellen Energiekrise bereits bestehende, langfristige Energieffizienz-Programme des Unternehmens. 

    Als energieintensives Unternehmen arbeitet AV kontinuierlich daran, seine Prozesse energieeffizienter zu gestalten. So konnte das Unternehmen seit 2005 seinen spezifischen Primärenergiebedarf bereits um 40 Prozent senken. Um weitere kurzfristige Einsparpotenziale zu nutzen, verstärkt AV aktuell in allen Bereichen des Unternehmens seine kontinuierlichen Bemühungen für mehr Energieeffizienz.

    Energieeffizienz beginnt an der Basis

    Dies beginnt beim individuellen Verhalten im Arbeitsalltag. So soll die Belegschaft noch stärker für das Thema Energieeffizienz sensibilisiert werden. Dafür erhalten Führungskräfte in den Betrieben spezielle Unterweisungen und zusätzliche Trainings. Gleichzeitig rollt AV für die zuständigen Mitarbeitenden ein neues Monitoring-Tool aus, das die individuellen Energiekosten der Betriebe tagesaktuell visualisiert. Des Weiteren unterstützt das Unternehmen die Mitarbeitenden mit praktischen Ratschlägen für mehr Energieeffizienz im Betrieb wie im Homeoffice.

    „Als energieintensives Unternehmen arbeiten wir seit Jahren mit Erfolg an der Steigerung unserer Energieeffizienz. In der aktuellen Energiekrise zählt gleichwohl jede eingesparte Wattstunde an Energie. Daher müssen wir trotz der bisher erreichten Erfolge alle Möglichkeiten ausschöpfen, die uns kurzfristig zur weiteren Senkung unseres Energiebedarfs zur Verfügung stehen“, so Dr. Klaus Schäfer, Technologievorstand von AV.

    Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

    Zu mehr Energieeffizienz in der Produktion tragen auch technische Optimierungen bei, die sich kurzfristig in den Betrieben realisieren lassen. Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz digitaler Sensoren zur Überwachung der Dampfströme in Produktionsanlagen. Sie ermöglichen eine möglichst effiziente Nutzung der eingesetzten Dampfenergie und helfen, potenziellen Wärmeverlusten vorzubeugen. Spezielle Wärmebildkameras kommen wiederum zum Einsatz, um mögliche Wärme- und Kältepunkte in den Betrieben zu erkennen. Denn bereits bei einer unzureichend gedämmten Industrie-Armatur können ä bis zu zehn Megawattstunden an Wärme an die Umgebung verloren gehen.

    Über die Dauer der kommenden Heizperiode sollen an den deutschen Standorten zudem möglichst wenig Büroräume beheizt werden. Daher will AV die vorhandenen Büroflächen vorübergehend konsolidieren und seine Mitarbeitenden in ausgewählten Gebäuden zusammenziehen. In Leverkusen sind bereits im Oktober Mitarbeitende aus mehreren Bereichen in die neu erbaute und besonders energieeffiziente Konzernzentrale umgezogen. In den vorübergehend leerstehenden Gebäuden wird die Raumtemperatur währenddessen auf 12 bis 14 Grad Celsius abgesenkt, der Energiebedarf verringert sich um bis zu 60 Prozent. Auch an den anderen deutschen Standorten prüft das Unternehmen aktuell entsprechende Möglichkeiten.

    Weitere Einsparpotenziale im Blick

    Weitere Einsparpotenziale an den Standorten lassen sich durch die frühzeitige Umsetzung geplanter Investitionen realisieren. Im Fokus stehen dabei vor allem Projekte, die im Hinblick auf die ambitionierten Klimaziele von AV signifikant zur Steigerung der Energieeffizienz in den Betrieben beitragen. Ein Beispiel ist die Nutzung der in der Produktion entstehenden Prozesswärme als Energie. Entsprechende technische Vorrichtungen werden aktuell etwa in der Polycarbonat-Produktion in Krefeld-Uerdingen installiert. Sie werden voraussichtlich ab Dezember diesen Jahres dabei helfen, den Bedarf an Primärenergie vor Ort um knapp 30.000 Megawattstunden pro Jahr zu senken.


    1 https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/start.html

     

    Zitate

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    Wed, 26 Oct 2022 12:12:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_221026-campusleverkusen.png?13686 https://content.presspage.com/uploads/2529/221026-campusleverkusen.png?13686
    NRW-Standorte als Nachhaltigkeitstreiber /press/de/nrw-standorte-als-nachhaltigkeitstreiber/ /press/de/nrw-standorte-als-nachhaltigkeitstreiber/539816AV-Innovationen auf der K 2022
  • AV auf der weltgrößten Kunststoffmesse K 2022 vertreten
  • Standortverbund NRW mit vielen Produktinnovationen
  • Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz im Fokus
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    Weiterführende Links

    Gemeinsam gegen den Klimawandel – mit zirkulären Kunststoffe (covestro.com) 
    Chemiebranche als Schlüsselfaktor gegen den Klimawandel (covestro.com)  
    AV führt klimaneutrales MDI ein  
    Die weltweit erste Wallbox mit Makrolon® RE (covestro.com)  
    Ultradünn und hoch belastbar (covestro.com)  
    Sehhilfen werden zur smarten Datenbrille (covestro.com)  
    Neues Konzept für Kreislauflösungen mit alternativen Rohstoffen (covestro.com)  
    Frischer Wind fürs Klima (covestro.com)  
    AV erhält Preis für Unternehmenstransformation

     

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die weltgrößte Kunststoffmesse K 2022 hat heute ihre Tore geöffnet. Auch AV ist vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf mit dabei. Unter dem Motto „Crafting Connections With You“ präsentiert das Unternehmen an seinem Stand zahlreiche Produktlösungen und Innovationen rund um die Megathemen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Der Standortverbund NRW leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Denn viele der auf der K 2022 präsentierten Innovationen haben ihren Ursprung in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen.

    Kreislaufwirtschaft als Leitprinzip

    „Unsere Mission ist unser Antrieb: Wir wollen die Welt lebenswerter machen. Dafür richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Auch haben wir uns das ambitionierte Ziel gesetzt, bereits bis 2035 operativ klimaneutral zu sein. Davon profitieren auch unsere Kunden. Denn schon heute setzen wir auf alternative Rohstoffe, innovatives Recycling und erneuerbare Energien. Auf der K 2022 wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern neue Ideen, Konzepte und Lösungen für eine klimaneutrale, nachhaltigere Industrie diskutieren“, sagt Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV.

    Am Stand von AV stehen vier Zukunftsthemen im Mittelpunkt:

    • „Crafting Electrification“ demonstriert, wie AV gemeinsam mit Partnern grüne Energien voranbringen will – etwa mit Kunststofflösungen für Windkraftanlagen oder Elektroautos.
    • „Crafting Sustainable Living“ stellt moderne, klimaneutrale Kunststoffe zum Beispiel für Gebäude oder Kühlgeräte vor, die dazu beitragen, die CO2- und Energiebilanz zu senken.
    • „Crafting Smart Designs“ gibt einen Einblick, wie AV die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt, um entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzter und nachhaltiger zu arbeiten.
    • „Crafting Circular Economy“ veranschaulicht, wie der konsequente Übergang zur Kreislaufwirtschaft der Schlüssel zur Klimaneutralität und zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen sein kann.

    AV treibt Energiewende durch innovative Lösungen voran

    Hightech-Kunststoffe von AV aus Krefeld-Uerdingen verleihen der Energiewende neuen Schwung: Makrolon®-Polycarbonate, die von der Wiege bis zum Werkstor klimaneutral* sind, bieten die passende Antwort auf den wachsenden Bedarf an effizienten Speicherlösungen. Die Produktinnovationen von AV werden in Batterien und Steuergeräten für Elektrofahrzeuge genutzt, aber auch in stationären Lösungen wie Ladestationen und Wallboxes sowie Batterien für die häusliche Stromversorgung.

    Und auch für die im Zuge des Green Deals angestoßene Renovierungswelle von Gebäuden liefert der Standort Krefeld-Uerdingen einen wichtigen Beitrag: das weltweit erste klimaneutrale* MDI. MDI ist ein unverzichtbarer Rohstoff, der beispielsweise bei der Herstellung von Polyurethan (PU)-Dämmplatten und -Sandwichpaneelen zum Einsatz kommt. Dank ihnen lässt sich der Heiz- bzw. Kühlbedarf im Vergleich zu nicht gedämmten Gebäuden um bis zu 70 Prozent reduzieren.

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    Makrolon®-Polycarbonate: Die neue Wallbox Livo von EVBox ist das weltweit erste Produkt seiner Art, das mit nachhaltigerem Polycarbonat der Reihe Makrolon® RE von AV hergestellt wird. © EVBox

     

    Bildschirmgerät der Zukunft

    Spezialfolien aus Dormagen revolutionieren wiederum den Entertainment-Bereich. Sie sorgen für vollkommen neue Darstellungsmöglichkeiten. So hat Sony mit Hilfe der Photopolymerfolie Bayfol® HX von AV den Prototyp eines Bildschirmgerätes realisiert, der neuartige visuelle Erlebnisse liefert.

    Die Folien sind flexibel und besitzen lichtleitende Eigenschaften, mit denen qualitativ hochwertige holografische Bilder erzeugt werden können. Die Technologie könnte in Ausstellungsräumen von Museen und in Präsentationsräumen von Unternehmen angewendet werden – oder im Heimbereich, um etwa Musik mit 360-Grad-Videos zu untermalen.

    Klimaneutral dank Recycling und erneuerbarer Energie

    In Leverkusen macht AV innovatives Recycling zu einer Priorität. Erste Erfolge gibt es bereits: Gemeinsam mit Partnern hat AV eine innovative Technologie für die Chemolyse von Polyurethan-Weichschaumstoffen aus gebrauchten Matratzen entwickelt, bei der beide Hauptbestandteile des Schaums zurückgewonnen werden können. So lassen sich ausgediente Matratzenschäume direkt in erneuerte Polyurethan-Bausteine überführen.

    Im neuen Windtechnologiezentrum widmet sich AV vor Ort wiederum der alternativen Energieerzeugung. Hier entwickelt das Unternehmen innovative Polyurethan (PU)-Harze, die eine effizientere und kostengünstigere Herstellung von robusten ermöglicht. Dadurch kann auch die Produktivität der Windräder durch die optimierten Blatteigenschaften und eine längere Lebensdauer erhöht werden.

    Preis für Unternehmensinnovation in NRW

    Für seine innovativen Verfahren und Produkte hat AV erst kürzlich eine Auszeichnung im Wettbewerb „NRW - Wirtschaft im Wandel“ erhalten. Das Unternehmen wurde von der Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur für seine vorbildliche Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft gewürdigt. Der Preis ist für AV ein Antrieb, den Weg in Richtung Klimaneutralität fortzusetzen. Dank eines starken Netzwerks in der Region bleibt der Werkstoffhersteller damit auch in Zukunft ein Motor für die Transformation. Davon profitiert der gesamte Wirtschaftsstandort NRW.


    * Die Bewertung „klimaneutral“ ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft. Die Bewertung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette und dem Einsatz erneuerbarer Elektrizität im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Zuordnung der Elektrizität erfolgte aufgrund sogenannter „Guarantee of Origin“ Zertifikate. Nicht angewendet wurden sogenannte Ausgleichszertifikate.

     

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    Wed, 19 Oct 2022 14:38:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221014-ultrathin-films-from-covestro-pic-2.jpg?22987 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221014-ultrathin-films-from-covestro-pic-2.jpg?22987
    AV erhält Preis für Unternehmenstransformation /press/de/covestro-erhaelt-preis-fuer-unternehmenstransformation/ /press/de/covestro-erhaelt-preis-fuer-unternehmenstransformation/533467Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“
  • Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“ zeichnet zehn innovative Unternehmen und Unternehmenspersönlichkeiten aus
  • AV erhält Preis für nachhaltiges Kreislaufwirtschaftsprogramm
  • Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur überzeugt
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    Über den Wettbewerb: 

    Die Wirtschaft im bevölkerungsreichsten Bundesland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten modern und vielfältig aufgestellt. Dabei fordert und fördert der andauernde Strukturwandel von Unternehmen aller Branchen kreative Unternehmensstrategien, den Einsatz neuer Technologien und die dynamische Anpassung von Produktionsbedingungen. Diese Kreativität wird durch den Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“, ausgetragen von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, der Rheinischen Post und dem General-Anzeiger Bonn, transparent und soll zur Nachahmung anregen. Neben dem regionalen Förderer Deutsche Bank sind die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), die Organisationsberatung Kienbaum, die Zurich Versicherung sowie RWE Partner des Wettbewerbs. 

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist einer von zehn Preisträgern beim Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“. Das Unternehmen wird für seine vorbildliche Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet. Die Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur sieht darin einen wichtigen Beitrag für einen vielfältigen und zukunftsstarken Wirtschaftsstandort.

    AV richtet sich derzeit vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Ziel ist es, Kunststoffe und deren Komponenten nachhaltig und klimaneutral herzustellen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern – mit alternativen Rohstoffen, erneuerbarer Energie und weniger Emissionen. Außerdem will der Werkstoffhersteller innovative Technologien entwickeln, um das Recycling von Altprodukten und unvermeidbarem Abfall zu verbessern und voranzutreiben. Dafür investiert AV bis 2030 rund eine Milliarde Euro gezielt in nachhaltige Projekte.

    Als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft verfolgt AV das ambitionierte Ziel, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein – sowohl bei den Emissionen aus der eigenen Produktion (Scope 1) als auch bei den Emissionen aus fremden Energiequellen (Scope 2).

    Volle Fahrt in Richtung Kreislaufwirtschaft

    Damit trägt AV auch in NRW dazu bei, den Strukturwandel erfolgreich voranzutreiben. Das honorierte die Jury des Wettbewerbs „NRW – Wirtschaft im Wandel”. Die Expertinnen und Experten um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zeichneten AV jetzt für seinen innovativen Unternehmergeist aus.

    Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von AV, freut sich über den Preis: „Die chemische Industrie steht vor der größten Transformation seit Beginn der Industrialisierung. Wir sehen uns durch die Auszeichnung bestärkt, unsere Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und weiter intensiv an nachhaltigen Innovationen zu arbeiten. Denn wir sind überzeugt, dass die klassischen, linearen Konsum- und Produktionsmuster eine Sackgasse sind.“

    Der Standortverbund NRW mit Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen spielt dabei eine besondere Rolle. Hier haben viele Innovationen ihren Ursprung. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung für die Meilensteine, die unser Team in NRW auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft bislang erreicht hat. Ich bin überzeugt, dass der Standortverbund dank unseres starken Netzwerks in der Region auch künftig ein Motor für die Transformation bleibt. Davon kann der gesamte Wirtschaftsstandort NRW profitieren“, sagt Dr. Daniel Koch, Standortleiter NRW.

    NRW-Standorte sind Transformationstreiber

    Erst Ende 2021 lieferte AV aus dem Werk Krefeld-Uerdingen das weltweit erste klimaneutrale* Polycarbonat aus. Grundlage hierfür war die Nutzung erneuerbarer Energien für die Produktionsprozesse sowie von Rohstoffen, die aus massenbilanzierten Bioabfällen und Reststoffen stammen. Alle drei NRW-Standorte besitzen eine international anerkannte ISCC Plus-Massenbilanz-Zertifizierung, so dass immer mehr Kunden mit Produkten aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefert werden können.

    Und auch bei der Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien ist AV führend. In Leverkusen betreibt AV eine Pilotanlage für das chemische Recycling von Polyurethan-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in NRW – zum Beispiel in Dormagen. Dort entsteht mit der Unterstützung von AV die weltweit größte Anlage zur Einspeicherung von grünem Wasserstoff in flüssige organische Träger. 

    Auszeichnung als Ansporn

    Der landesweite Wettbewerb hilft, die vielen Ansätze und Fortschritte auf dem Weg zu einem klimaneutralen Wirtschaftsstandort NRW sichtbar zu machen – nicht nur bei AV. Das Aufzeigen kreativer Unternehmensstrategien, neuer Technologien und der dynamischen Anpassung von Produktionsbedingungen soll außerdem zum Nachahmen motivieren. Das ist ein wichtiges Ziel der Initiatoren, zu denen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, die Rheinische Post und der General-Anzeiger Bonn zählen.

     

    * Die Bewertung „klimaneutral“ ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft. Die Bewertung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette und dem Einsatz erneuerbarer Elektrizität im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Zuordnung der Elektrizität erfolgte aufgrund sogenannter „Guarantee of Origin“ Zertifikate. Nicht angewendet wurden sogenannte Ausgleichszertifikate.

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    Fri, 23 Sep 2022 10:48:38 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_220921-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/220921-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV zeichnet HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik aus /press/de/covestro-zeichnet-holm-gmbh-montage-und-prozessleittechnik-aus/ /press/de/covestro-zeichnet-holm-gmbh-montage-und-prozessleittechnik-aus/532982„Kontraktoren Safety Award NRW“
  • Die HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik erhält den diesjährigen „Kontraktoren Safety Award NRW“
  • Die Auszeichnung wurde in Dormagen im Rahmen des Safety and Health Days von AV überreicht
  • Gesundheitsschutz als gemeinsame Grundlage für gute Zusammenarbeit
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der „Kontraktoren Safety Award NRW“ von AV geht dieses Jahr an HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik. AV zeichnet den Experten für Prozessleittechnik-Montagen damit für seine herausragende Sicherheitsleistungen im vergangenen Jahr aus.

    Im Rahmen des konzernweiten Safety and Health Days von AV überreichte Daniel Koch, Standortleiter NRW bei AV, den „Kontraktoren Safety Award NRW“ an den Geschäftsführer Andree Michels der HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik. AV arbeitet mit der Firma bereits seit 1989 vor allem im Bereich Montage von Mess-, Steuer und Regelungstechnik am Standort Dormagen zusammen. „Sicherheit stellt seit jeher ein wichtiges Fundament der Zusammenarbeit mit unseren Partnerfirmen dar. Gleichzeitig ist sie aber auch und vor allem aufgrund großer gesellschaftlicher Entwicklungen wie der Corona-Pandemie eine Herausforderung, die es zu meistern gilt“, so Koch. „Wir freuen uns daher umso mehr, dass die HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik im vergangenen Jahr mit besonders guten Leistungen in der Arbeitssicherheit hervorstechen konnte und damit den diesjährigen Kontraktoren Safety Award“ gewonnen hat.“

    Mit dem „Kontraktoren Safety Award NRW“ prämiert AV diejenige Partnerfirma, die an den AV-Produktionsstandorten in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen im Zeitraum eines Jahres eine hervorragende Unfallstatistik vorweisen kann. Darüber hinaus muss sie sehr gute Ergebnisse bei unangekündigten Sicherheitsbegehungen und -zertifizierungen erzielen.

    Mit guter Sicherheitsperformance punkten

    Diese Kriterien konnte die HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik mit einer sehr guten Sicherheitsperformance erfüllen. In der Zusammenarbeit zwischen der Firma und AV gab es bereits seit mehreren Jahren kein Unfallereignis oder vergleichbare Vorfälle. Der Geschäftsführer des Familienunternehmens setzt auf Eigenverantwortung seiner Baustellenleiter: „Jeder einzelne ist bei uns dafür verantwortlich, dass die Arbeit jederzeit sicher ausgeführt wird.“ Das sei für ihn ein wichtiger Faktor, denn die Teamleiter kennen ihr direktes Umfeld am besten. Nur durch ihr verantwortungsbewusstes Handeln können vor Ort mögliche Gefahrenstellen von Beginn an reduziert oder gar vermieden werden. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit AV zusammen. Eine unserer wichtigsten Gemeinsamkeiten ist die hohe Priorisierung von Sicherheit und Verantwortung. Dass wir dafür nun geehrt werden, freut uns sehr und spornt an, genauso weiter zu machen. Denn Gesundheitsschutz wird auch in Zukunft oberste Priorität in allen unseren Aktivitäten haben.“

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    Wed, 21 Sep 2022 09:47:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-kontraktorensafetyaward-2022.jpg?23402 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-kontraktorensafetyaward-2022.jpg?23402
    Mit dem Rad durch den Sommer /press/de/mit-dem-rad-durch-den-sommer/ /press/de/mit-dem-rad-durch-den-sommer/525015E-Bike ist wieder Hauptpreis beim AV Radwandertag

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Traditionsveranstaltung wird fortgeführt: AV lädt wieder alle Nachbarn, Freunde und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum großen Familien-Radwandertag ein: Bereits zum 31. Mal haben die Organisatoren alles dafür vorbereitet.        

    Diesmal wird am Samstag, 27. August, in die Pedalen getreten. Start und Ziel ist der Besucherparkplatz am Tor 1 des AV Industrieparks Brunsbüttel. Der Startschuss fällt um 14 Uhr.

    Die Tour ist mit ihren circa 25 Kilometern für alle zu schaffen. Zumal es auch eine Zwischenstation mit Erfrischungspause geben wird. Wie immer geht es durch eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend – um den AV Industriepark Brunsbüttel herum und durch die Wilstermarsch.

    Der AV Radwandertag ist kein Wettrennen, sondern ein gemeinsamer Ausflug. Wichtig ist vor allem, dass jede und jeder mitfahren kann - ob Groß oder Klein, ob Alt oder Jung.

    Verfahren kann sich niemand, denn die Wegführung ist ausgeschildert und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Landscheide und St. Margarethen stehen als Einweiser bereit. Mit einem Stempel am Zwischenstopp versehen, können alle gekennzeichneten Teilnehmerkarten zu einer abschließenden Verlosung am Ziel abgegeben werden. Als Hauptgewinn lockt auch in diesem Jahr wieder ein besonderer “Leckerbissen”: ein nagelneues E-Bike. Daneben sind weitere wertvolle Sachpreise zu gewinnen.

    Für die Teilnehmer von außerhalb stehen genügend  PKW-Parkplätze am Start-/Ziel-Ort zur Verfügung. Eine Ladestation für E-Bikes ist vorhanden und für die Versorgung mit Speisen und Getränken ist alles vorbereitet.

    Den technischen Service bei Defekten am Rad übernimmt in diesem Jahr auf der gesamten Strecke das Team vom 2Radhaus Lamberty aus Wilster. Erste Hilfe leistet im Notfall das DRK Wilster.

    Einen kleinen Bonus gibt es noch für Mitglieder der pronova BKK: Bei erfolgreich absolvierter Strecke gibt es 500 Punkte, die in das Bonusheft (bitte zur Veranstaltung mitbringen) eingetragen werden können.

    Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist wie immer für alle kostenlos. „Mit dem Radwandertag wollen wir Geselligkeit und Sport verbinden. Auf der „bewegten“ Tour haben wir immer unseren bunten Schornstein im Blick“, sagt Jürgen Evers, verantwortlicher Organisator der Radtour.

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    Tue, 23 Aug 2022 09:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_190135-267.jpg?10187 https://content.presspage.com/uploads/2529/190135-267.jpg?10187
    Vier Millionen Tonnen MDI produziert /press/de/vier-millionen-tonnen-mdi-produziert/ /press/de/vier-millionen-tonnen-mdi-produziert/504844Meilenstein bei AV in Brunsbüttel
  • Ergebnis optimaler Teamarbeit
  • Beitrag zur Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Meilenstein bei AV in Brunsbüttel: Im Mai produzierte der Standort seine insgesamt viermillionste Tonne MDI. Nur knapp vier Jahre nach dem Knacken der Dreimillionen-Marke feiert AV an seinem norddeutschen Standort damit ein weiteres Highlight.

    MDI (Methylen-Diphenylen-Diisocyanat) ist eine zentrale Komponente für hochwertige Hartschaumstoffe zur energieeffizienten Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten. „Das erreichte Ergebnis stellt einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung sowie Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Standorts dar“, freut sich Standortleiter Victor Ortega. „Möglich wurde dies vor allem durch exzellente Teamarbeit aller an den vielfältigen Prozessen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben mit ihrem Fachwissen und vorausschauendem, sicherem Arbeiten den Erfolg möglich gemacht“, fügt Ortega hinzu.

    160.000 LKW-Ladungen

    Vier Millionen Tonnen MDI entsprechen rund 160.000 LKW-Ladungen. Bei einer durchschnittlichen Lastwagenlänge von zehn Metern würde dies eine LKW-Schlange von 1.600 Kilometern ergeben – die zweieinhalbfache Entfernung zwischen Brunsbüttel und Antwerpen. Dorthin sowie an etliche weitere europäische Kunden liefert AV in Brunsbüttel das MDI. Auch am Standort selber wird das Vorprodukt als Einsatzstoff benötigt.

    MDI-Produktion hat Tradition

    Bereits seit 1988 stellt der Standort Brunsbüttel MDI her. Im Jahr 2012 verließ die zweimillionste Tonne die Anlage, die dritte Million erreichte das Team 2018. „Wir haben die MDI 1-Anlage stets kontinuierlich weiterentwickelt und verfahrenstechnisch ausgebaut. Diese Anstrengungen sind ein Grundstein für die positive Mengenentwicklung“, erklärt Betriebsleiter Paul-Gunnar Schlüter. Mit der Inbetriebnahme der MDI 2-Anlage im Jahr 2020 konnte die Steigerung der Produktionsmenge beschleunigt werden. „Die neue Anlage ist die modernste ihrer Art bei AV. Sie arbeitet mit der innovativen AdiP-Technologie und weiteren ressourcenschonenden Verfahrensstufen“, betont Jürgen Arras, stellvertretender Betriebsleiter.

    Neue Technologie als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

    Die Abkürzung AdiP steht für adiabat-isotherme Phosgenierung. Sie bezeichnet das wesentliche Merkmal der von AV entwickelten Technologie: Die Reaktionsführung ist effizienter und erfordert keine externe Wärmezufuhr. Ökologischer Haupteffekt: Mithilfe der AdiP-Technologie können in der MDI-Anlage bis zu 40 Prozent Wasserdampf und 25 Prozent Strom an Energieeinsatz pro Tonne produziertem MDI eingespart werden. Folge: Der CO2-Ausstoß verringert sich dadurch um bis zu 35 Prozent. Damit leistet AV einen nachhaltigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft.

    Ausblick mit Zukunftsprojekten

    Der Blick in Brunsbüttel geht nach vorne: Für dieses Jahr steht neben Erweiterungsprojekten auch der Bau einer Thermischen Abluftreinigung als Back-up für die bestehende Anlage auf dem Plan.

     

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    Tue, 10 May 2022 10:28:01 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_mdibru.jpg?71841 https://content.presspage.com/uploads/2529/mdibru.jpg?71841
    Mit dem Richtfest wird das Strom-Projekt langsam sichtbar /press/de/mit-dem-richtfest-wird-das-strom-projekt-langsam-sichtbar/ /press/de/mit-dem-richtfest-wird-das-strom-projekt-langsam-sichtbar/501414Investition in die Versorgungssicherheit im IndustrieparkÜber AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die AV Brunsbüttel Energie GmbH als 100-prozentige Tochter der AV Deutschland AG investiert in die Versorgungssicherheit. Für rund 10,7 Millionen Euro errichtet der Netzbetreiber im AV Industriepark Brunsbüttel eine 10kV-Schaltanlage mit modernem Schaltanlagengebäude und zwei neuen Transformatoren zur Spannungswandlung von 30kV auf 10kV. „Es handelt sich um das aktuell letzte große Projekt zur Erneuerung der Infrastruktur auf Mittelspannungsebene in unserem Industriepark“, sagte Rolf Heinrich Schlüter, Geschäftsführer der Brunsbüttel Energie GmbH, gestern (7. April 2022) beim Richtfest für den Neubau der Schaltanlage. In den Jahren zuvor hatte der Netzbetreiber im Industriepark bereits die beiden 30kV-Schaltanlagen und im Zuge des Neubaus der MDI-2-Anlage auch die 110kV-Werkseinspeisung erneuert.

    Mit der Tiefengründung der bis zu 20 Meter langen Pfähle haben die Bauarbeiten für das Infrastruktur-Projekt im Herbst 2021 nach zweijähriger intensiver Planung des AV Projektteams gemeinsam mit der AV Brunsbüttel Energie GmbH und der angeschlossenen Betriebe an Fahrt aufgenommen. Mittlerweile steht auf dem rund 400 Quadratmeter großen Baufeld hinter der Kantine das L-förmige Gebäude für die Technik der Schaltanlage. Das Erdgeschoss hat eine Fläche von rund 270 Quadratmetern, im Obergeschoss des 8,70 Meter hohen Neubaus stehen später weitere rund 260 Quadratmeter zur Verfügung. Zum Festakt ist das Dach gerade eingedeckt.

    Die Montage der 10kV-Schaltanlage mit 48 Duplex-Feldern startet direkt nach den Osterfeiertagen. Verantwortlich dafür zeichnet die Firma Natus aus Trier, zugleich Generalbauunternehmer für das Projekt im AV Industriepark Brunsbüttel. Einen Monat später sollen die beiden jeweils rund 39 Tonnen schweren Transformatoren auf den vorbereiteten Fundamenten positioniert werden. Die bei SGB-Smit in Regensburg hergestellten Trafos stellen neben der 10kV-Schaltanlage das Herzstück des Infrastruktur-Projekts dar. Sie sorgen später dafür, dass die Spannung von 30kV auf 10kV gewandelt wird. Die rund 800 Kilometer lange Anreise per Schwerlasttransport erfolgt in zwei Etappen.

    Die „heiße Phase“ auf der Baustelle beginnt dann im Sommer – mit Schaltung der Trafos und Umschluss der Leitungen. „Das erfordert eine sehr umfangreiche Koordination mit jedem einzelnen Betrieb am Standort“, so Geschäftsführer Rolf Heinrich Schlüter. Für den Umschluss der elektromotorischen Antriebe, die unter anderem für die Verdichtung von Wasserstoff entscheidend sind, steht den Experten nur ein Zeitfenster von zwei Wochen zur Verfügung. „Wir nutzen dafür den Revisionsstillstand“, erklärt Rolf Heinrich Schlüter. 

    Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan. Fast genau 10.000 Arbeitsstunden haben die Beschäftigten der am Bau beteiligten Unternehmen bis zum Richtfest bereits auf der Baustelle geleistet – ohne Unfall. „Wir sind mit der Arbeit der Subunternehmen sehr zufrieden“, sagte André Breidenbach, Projektleiter für den Neubau der Schaltanlage in Brunsbüttel. In den nächsten Wochen werden noch etliche Stunden ergänzt um das Inbetriebnahme-Team der AV Brunsbüttel Energie GmbH in Zusammenarbeit mit allen angeschlossenen Kunden dazu kommen. Für die neue 10kV-Schaltanlage müssen unter anderem rund 3000 Meter Mittelspannungskabel und weitere rund 9000 Meter Niederspannungskabel verlegt werden. Hinzu kommen die Montage der Schaltanlagenfelder und weitere Nebenanlagen zum sicheren Betrieb der gesamten Anlage.

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    Fri, 08 Apr 2022 09:17:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_gruppenfoto-richtfest.jpg?62702 https://content.presspage.com/uploads/2529/gruppenfoto-richtfest.jpg?62702
    Mädchen-Zukunftstag bei AV: vor Ort und digital /press/de/maedchen-zukunftstag-bei-covestro-vor-ort-und-digital/ /press/de/maedchen-zukunftstag-bei-covestro-vor-ort-und-digital/499627Girls‘ Day 2022
  • Am 28.04.2022 unter dem Motto „Nachhaltigkeit & Chemie – Warum nicht?“ 
  • Anmeldungen ab sofort auf dem Girls‘ Day Radar 
  • Interaktives Angebot
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nachhaltiges Denken und Handeln treiben Innovationen wesentlich voran – davon ist AV überzeugt. Welchen Beitrag zum Beispiel Chemikantinnen, Chemielaborantinnen oder Elektrotechnikerinnen tagtäglich dazu leisten, die Welt lebenswerter zu machen, erfahren neugierige Schülerinnen beim Girls‘ Day am 28.04.2022, der ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Digitalisierung steht. AV nimmt dieses Jahr bereits zum sechsten Mal am Girls‘ Day teil und auch diesmal ist die Organisation und Begleitung der Veranstaltung ein Zusammenspiel zwischen der Abteilung Human Resources und dem Betriebsrat.

    Unter dem Titel „Nachhaltigkeit und Chemie – Warum nicht?“ bieten die Standorte von AV in Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen und Brunsbüttel einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Die Schülerinnen erfahren, wie das Unternehmen stetig an der Optimierung seiner Produktionsprozesse arbeitet. Auch der Aufbau von Stoffkreisläufen und die Nutzung alternativer Rohstoffe stehen bei AV oben auf der Agenda. Damit diese ambitionierten Ziele Wirklichkeit werden, setzt AV auf eine vielfältige Belegschaft – denn viele unterschiedliche Perspektiven führen zu kreativeren Ideen und Lösungen.

    Darüber hinaus lädt die IT und Digitalisierungs-Abteilung in Leverkusen anlässlich des Mädchen-Zukunftstags zu einer eigenen Entdeckungstour in die Welt der Informationstechnologie und Digitalisierung ein. „Unter Berücksichtigung eines entsprechenden Schutz- und Hygienekonzeptes sind in diesem Jahr auch wieder Präsenzveranstaltungen mit reduzierter Teilnehmerinnen-Anzahl geplant. Wir hoffen sehr, dass die Situation rund um die Pandemie dies zulässt. Ergänzend wird es auch ein digitales Angebot, für alle diejenigen, die nicht live dabei sein können oder möchten, geben. Wir freuen uns insbesondere darauf, mit den Teilnehmerinnen ins Gespräch zu kommen und ein authentisches Bild vom Unternehmen und den vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten zu vermitteln“, erklärt Daniel Avanzato aus dem Team Employer Branding & Recruiting.

    Ob vor Ort oder digital – in jedem Fall wird das Programm interaktiv, denn die Mädchen sollen nicht nur zuhören, sondern selbst etwas „schaffen“; was genau, bleibt eine Überraschung. Darüber hinaus werden auch Mitarbeiterinnen und Auszubildende aus erster Hand über Ihre Tätigkeiten berichten und den Teilnehmerinnen für Fragen zur Verfügung stehen.

    Johanna Kürten, Sprecherin der Gesamtbetriebsratskommission Chancengleichheit und Diversität/ Familie und Soziales, ergänzt: „Der Girls‘ Day ist ein wichtiges Instrument, um mit Vorurteilen gegenüber Frauen in MINT-Berufen aufzuräumen und die vielfältigen Perspektiven in diesen Bereichen aufzuzeigen. Wir möchten Frauen dazu ermutigen, sich für eine Zukunft in der chemischen Industrie zu entscheiden. Der Girls‘ Day ist für uns dabei eine wichtige Aktion. Auch in diesem Jahr hoffen wir wieder auf zahlreiche Teilnehmerinnen.“

    Da Sicherheit und Gesundheit bei AV oberste Priorität haben, wird es beim Präsenzangebot selbstverständlich ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept in Anlehnung an die aktuellen Corona-Schutzverordnungen geben. Um vor Ort dabei zu sein, gilt ein Mindestalter von 14 Jahren.

    Weitere Informationen zum diesjährigen Girls‘ Day und zur Anmeldung gibt es auf dem Girls‘ Day Radar unter:

     

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    Wed, 23 Mar 2022 10:01:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV-Azubi bundesweit Nr. 1 /press/de/covestro-azubi-bundesweit-nr-1/ /press/de/covestro-azubi-bundesweit-nr-1/497799AV-Azubis stets unter den Besten
  • Simon Enken als bundesbester Chemikanten-Azubi von der DIHK ausgezeichnet
  • AV-Nachwuchs regelmäßig unter den besten Azubis
  • Auch in Zukunft: Ausbildung mit attraktiven Chancen
  • Bewerber für Duale Studiengänge gesucht
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Spitzenleistung in der Ausbildung bei AV: Simon Emken hat seine Ausbildung zum Chemikanten als bundesweit Bester abgeschlossen. Im Rahmen seines Dualen Studiums zum Chemieingenieur bei AV erreichte der 22-Jährige 99 von 100 möglichen Punkten – kein anderer Chemikanten-Azubi in Deutschland erzielte nach der zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit ein solches Ergebnis. Die Auszeichnung wurde von der Deutschen Industrie- und Handelskammer vergeben.

    Insgesamt hatten sich 223 junge Menschen aus 212 Ausbildungsberufen mit der Note „Sehr gut“ (ab 92 Punkten) für die nationale Bestenehrung qualifiziert. Wegen der Covid-19-Pandemie fand die Auszeichnung online statt.

    Qualität der Ausbildung bestätigt

    „Wir freuen uns mit Simon über dieses überragende Ergebnis und gratulieren zu der wirklich fantastischen Leistung. Das Resultat drückt zum einen sein großes Interesse, Engagement und Fleiß aus. Auf der anderen Seite bestätigt es auch die Qualität unserer praktischen Ausbildung im Betrieb“, betont Ausbildungsleiter Stephan Busbach. Die theoretische Ausbildung fand im Ausbildungszentrum von Currenta statt. Die Hochschulparts im Rahmen des Dualen Studiums übernimmt die Hochschule Niederrhein in Krefeld.

    Die Qualität des gesamten Ausbildungspakets weiß auch Simon Emken zu schätzen: „Die Betreung im Betrieb war immer optimal und motivierend. Meine Ausbilder haben mich im Krefeld-Uerdinger Nitrobenzolbetrieb von AV optimal an die vielfältigen Aufgaben herangeführt. Auch viele Kolleginnen und Kollegen haben sich bei Fragen um mich gekümmert, mir alles gezeigt und mich stets unterstützt“, erzählt Emken.

    AV-Azubis stets bei den Besten

    Auszubildende bei AV erzielen regelmäßig überdurchschnittlich gute Abschlüsse. Auf Kammerbezirksebene zählen sie häufig in verschiedenen Ausbildungsberufen zu den Besten. Allein im Jahr 2021 ehrte die IHK auf Kammerebene insgesamt acht AV-Auszubildende. In der Vergangenheit lagen die Noten der AV-Azubis regelmäßig über dem IHK-Durchschnitt. Immer wieder schneiden sie auch auf Landesebene hervorragend ab. Zwei weitere Beispiele: Jona Berger und Thorben Franke – beide wurden im Studiengang Chemieingenieurwesen Kammerbeste. Die jungen Menschen schaffen sich mit ihren Leistungen eine hervorragende Grundlage für ihre berufliche Zukunft. Einige von ihnen nutzen diverse interne und externe Weiterbildungsangebote. Hierunter fallen beispielsweise Weiterbildungen zum Industriemeister oder Masterstudiengänge. Mit diesem Engagement qualifizieren sie sich für Jobs in Führungspositionen bei AV.

    Auch Simon Emken hat seine Zukunft schon im Blick: „Nach dem Abschluss meines Dualen Studiums im Sommer möchte ich meinen Master machen. Dazu werde ich mich bei AV für eine Masteranschlussförderung bewerben”, erzählt der 22-Jährige.

    Vielfältiges Ausbildungsangebot in zwölf Berufen

    Wer Interesse an einer Ausbildung bei AV hat, steht vor einer großen Auswahl an unterschiedlichen Möglichkeiten. AV bildet an den Standorten in Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, Brunsbüttel, Bomlitz und Meppen in insgesamt zwölf verschiedenen Ausbildungsberufen und Dualen Studiengängen aus. Für das anstehende Ausbildungsjahr ab Herbst 2022 werden noch Bewerberinnen und Bewerber für das Duale Studium in Krefeld-Uerdingen (Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Maschinenbau) gesucht. Für das Ausbildungsjahr 2023 startet die Bewerbungsphase im Sommer dieses Jahres.

    Spezielle Informationsangebote und Veranstaltungen zur Vorbereitung gibt es .

    Infos rund um die Ausbildung bei AV, freie Ausbildungsstellen oder Praktikumsstellen hier.

     

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    Tue, 15 Mar 2022 10:40:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_besterazubide.jpg?93841 https://content.presspage.com/uploads/2529/besterazubide.jpg?93841
    NRW-Umweltministerin Heinen-Esser zu Besuch bei AV /press/de/nrw-umweltministerin-heinen-esser-zu-besuch-bei-covestro/ /press/de/nrw-umweltministerin-heinen-esser-zu-besuch-bei-covestro/495596Austausch mit der Politik
  • Umweltministerin Ursula Heinen-Esser besucht Pilotanlage zum chemischen Recycling von Matratzen
  • AV CTO Dr. Klaus Schäfer gibt Einblicke in die strategische Ausrichtung des Unternehmens
  • AV sieht zuverlässige politische Rahmenbedingungen als Schlüssel für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV möchte die Transformation der Industrie zur Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Mit der Inbetriebnahme einer Pilotanlage für das chemische Recycling von Weichschäumen hat AV bereits letztes Jahr einen wichtigen Meilenstein für dieses Ziel erreicht. Umweltministerin Ursula Heinen-Esser besuchte heute die Pilotanlage am Standort Leverkusen. Empfangen wurde sie von Technologievorstand Dr. Klaus Schäfer, AV.

    Gestaltende Kraft der Kunststoffindustrie werden

    AV nutzt in der Pilotanlage ein innovatives Verfahren, um Kunststoffkomponenten zu recyceln. Dabei wird Polyurethan-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft chemisch recycelt. Das Besondere bei diesem Verfahren: Die beiden Grundbestandteile des Weichschaums – namentlich Polyol und Toluylendiamin (TDA) – können wiedergewonnen werden. AV geht damit einen wichtigen Schritt hin zum Ziel, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten und zum Vorreiter in der Kunststoffindustrie zu werden.

    Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen betonte bei dem Besuch: „Für die Zukunft der Industrie wird es von grundlegender Relevanz sein, innovative Recyclingverfahren aktiv zu nutzen und weiterzuentwickeln.“

    AV-CTO Klaus Schäfer begleitete die Ministerin bei ihrem Besuch, bei dem sie umfassende Einblicke in das innovative Verfahren und die Pilotanlage sowie die Zielsetzungen des Unternehmens erhielt. „Wir richten AV komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Die Entwicklung innovativer Verfahren für das Recycling von Kunststoffen ist eine der zentralen Säulen dieser Strategie“, so Schäfer. „Für die gesamte Wertschöpfungskette bedeutet die großflächige Nutzung solcher Verfahren eine Neuorganisation. Dafür benötigen wir Partner sowie die richtigen politischen Rahmenbedingungen als Grundlage für zukünftige Investitionen.“

    Chemisches Recycling als wirkungsvolles Instrument

    Das chemische Recycling ist so innovativ, weil damit große Mengen an Ausgangsrohstoffen zurückgewonnen und wieder eingesetzt werden können. Chemisches Recycling ist bei bestimmten Kunststoffen wie Polyurethan-Weichschäumen die einzig sinnvolle Methode der Wiederverwertung. Langfristig sollen durch chemisches Recycling fossile Ressourcen in der Produktion ersetzt und neue Lösungen für den Umgang mit Kunststoffabfällen geschaffen werden. Die Pilotanlage für das Weichschaumrecycling ist eines von zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, an denen AV im Bereich des Recyclings arbeitet. Zugleich treibt das Unternehmen auch die Nutzung weiterer alternativer Rohstoffe wie die Nutzung von CO₂ und Biomasse in der Produktion voran.

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    „Für die Zukunft der Industrie wird es von grundlegender Relevanz sein, innovative Recyclingverfahren aktiv zu nutzen und weiterzuentwickeln.“]]> „Wir richten AV komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Die Entwicklung innovativer Verfahren für das Recycling von Kunststoffen ist eine der zentralen Säulen dieser Strategie. Für die gesamte Wertschöpfungskette bedeutet die großflächige Nutzung solcher Verfahren eine Neuorganisation. Dafür benötigen wir Partner sowie die richtigen politischen Rahmenbedingungen als Grundlage für zukünftige Investitionen.“]]> Mon, 28 Feb 2022 16:33:19 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000