<![CDATA[Newsroom AV]]> /press/de/ de Sun, 27 Apr 2025 08:10:41 +0200 Fri, 11 Apr 2025 12:23:18 +0200 <![CDATA[Newsroom AV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 Starke Ideen in Recherchewettbewerb prämiert /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/ /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/693209Aktion “Zukunft braucht Wahrheit” an Schulen
  • Jugendliche entwickeln kreative Lösungen zu gesellschaftlichen Themen
  • Schülerin aus Langenfeld siegt mit Konzept für Kreislaufwirtschafts-App
  • Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit starken Ideen von Schülerinnen und Schülern ist der deutschlandweite Recherchewettbewerb „Zukunft braucht Wahrheit“ erfolgreich zu Ende gegangen. Bei der gemeinsamen Aktion von AV und der Handelsblatt Media Group waren Jugendliche aufgerufen, Lösungen für wichtige gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Den ersten Platz belegt eine Schülerin aus dem Rheinland: Lea Burcul hat eine Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in ihrer Heimatstadt Langenfeld konzipiert und diese Idee in einer Video-Dokumentation erläutert.

    Der Wettbewerb zielte darauf ab, jungen Leuten Mut zur Zukunft zu machen und sie angesichts der Zunahme von Desinformation und Schwarzweißmalerei darin zu bestärken, auf der Basis von Fakten zu denken und zu handeln. „Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler“, sagt AV-Vorstandschef und Jury-Mitglied Dr. Markus Steilemann. „Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft.“

    Platz eins: Umfrage und App-Konzept zur Kreislaufwirtschaft

    Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen – allein oder als Gruppe und in beliebigen Formaten. Gewinnerin Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld hat in einem Einzelbeitrag auf Basis einer selbst geführten Umfrage herausgearbeitet, welche Herausforderungen in ihrer Heimatstadt für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft bestehen. Daraus hat sie in einem zweiten Schritt das Konzept für eine App entwickelt, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.

    Ihre Ergebnisse hat sie in einem dokumentarisch angelegten Video vorgestellt, das die Jury zum Gesamtsieger des Wettbewerbs kürte. Neben Steilemann gehören ihr Peter Brors, Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, und Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags an.

    Abfallsortier-Automat und Upcycling als Schulfach

    Den zweiten Platz belegt ein Beitrag vom Europagymnasium in Kerpen. Hier haben Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld ebenfalls in einem Doku-Video die Idee für einen „Kunststoffabfall-Sortierautomaten“ vorgestellt. Platz drei belegen Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg mit ihrer Idee, Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Unter dem Begriff versteht man die Verwandlung von Abfällen in Güter, die hochwertiger sind als das ursprüngliche Produkt.

    Lea Burcul soll offiziell bei einem Besuch von AV-Chef Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group an ihrer Schule zur Gewinnerin gekürt werden. Zudem lädt AV sie und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein, wo sie Meinungsbildner aus Politik und Medien treffen kann. Ferner bekommen alle Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, in der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf an einem Workshop zum Thema „10 Goldene Regeln für gutes Schreiben“ teilzunehmen.


    Ein Portraitfoto der Siegerin Lea Burcul ist auf Nachfrage bei der Pressestelle von AV verfügbar.

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    Tue, 08 Apr 2025 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/500_250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396
    AV schließt Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen erfolgreich ab /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/ /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/690839Meilenstein für nachhaltigere Produktion
  • Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Produktion gestärkt
  • CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr erreicht
  • Neues Energie-Effizienz-Ziel unterstreicht Klimaschutz-Ambitionen
     
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Modernisierung seiner TDI-Anlage (Toluylendiisocyanat) am Standort Dormagen erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines Events mit rund 60 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft, darunter NRW-Umweltminister Oliver Krischer, hat AV die Anlage offiziell in Betrieb genommen und sein neues Ziel zur Steigerung der Energie-Effizienz in der Produktion bekannt gegeben.

    „Der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts zeigt, dass Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit Hand in Hand gehen können“, so Dr. Philip Bahke, Leiter des NRW-Standortverbunds. „Die modernisierte Anlage setzt neue Maßstäbe in Sachen Energie-Effizienz und unterstreicht unseren Weg zur klimaneutralen Produktion. Zugleich stärkt das Projekt angesichts der anhaltend hohen Energiekosten entscheidend die Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion in Europa. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Projektteam, das diese komplexe Modernisierung im laufenden Betrieb professionell umgesetzt hat.“

    Effizientere Prozesse für nachhaltigere Produkte

    Die modernisierte Anlage verbraucht 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse und erreicht damit eine CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr. Möglich macht dies ein neuer, über 150 Tonnen schwerer und fast 20 Meter hoher Reaktor, der die entstehende Reaktionsenergie zur Dampferzeugung nutzt. AV hatte die Modernisierung im Sommer 2023 gestartet. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts über 3,5 Kilometer neue Rohrleitungen, rund 14 Kilometer Kabel und Hunderte neue Apparate, Armaturen und Messinstrumente in der Anlage verbaut.

    „In Dormagen betreiben wir die größte Anlage zur Herstellung von TDI in Europa. Mit der erfolgreichen Modernisierung können wir unseren Kunden nun TDI mit einem noch besseren CO2-Fußabdruck anbieten“, erläutert Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Dies unterstützt unsere Kunden dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und stärkt unsere Position als verlässlicher Partner für klimaneutrale und zirkuläre Lösungen.“

    Neue globale Energieeffizienzziele vorgestellt

    Im Rahmen des Events stellte AV auch sein neues, ambitioniertes Energie-Effizienz-Ziel für die globale Produktion vor. Dieses sieht bis 2030 im Vergleich zu 2020 eine Senkung der CO2-Emissionen aus Energienutzung pro Tonne Produkt um 20 Prozent vor und unterstreicht die zentrale Bedeutung der Energie-Effizienz als Hebel zur Erreichung der operativen Klimaneutralität bis 2035. Die Dormagener TDI-Anlage mit ihrer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen gilt dabei als Paradebeispiel für die erfolgreiche Transformation bestehender Produktionsanlagen in Richtung mehr Energieeffizienz.

    Die Modernisierung wurde teilweise durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert.

    Weiterer Pressetext:

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    Thu, 20 Mar 2025 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/500_20250320-dampfgenerator.jpg?83139 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/20250320-dampfgenerator.jpg?83139
    AV stellt Transporte von Bahnkesselwagen in Deutschland auf erneuerbare Energien um /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/ /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/690242Nachhaltige Logistik
  • Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel
  • Einsparung von rund 3.000 Tonnen CO2 ä
  • Wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Bahnkesselwagen-Transporte in Deutschland auf nachhaltige Energiequellen umgestellt. Damit senkt das Unternehmen die CO2-Emissionen und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele.

    Die Umstellung erfolgte in zwei wesentlichen Schritten: Zu Beginn des Jahres 2025 schloss AV einen Kooperationsvertrag mit der DB Cargo AG ab, einem langjährigen Partner für Transport- und Logistiklösungen. Im Rahmen dieser Vereinbarung sind alle innerdeutschen Transporte von Bahnkesselwagen auf den größtenteils elektrifizierten Strecken auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt worden. Für den geringen Anteil nicht elektrifizierter Streckenabschnitte setzen DB Cargo und AV zum überwiegenden Teil auf HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) als Kraftstoff – ein nachhaltiger Biodiesel, der aus pflanzlichen und tierischen Ölen, Fetten und Reststoffen hergestellt wird.

    Darüber hinaus kooperiert AV für die Transporte seiner Bahnkesselwagen innerhalb der deutschen Produktionsstandorte mit seinen Logistikpartnern Chemion und der HOYER Group, die ebenfalls auf HVO als Kraftstoff setzen. Damit ist der Transport von der Produktion bis zum Kunden komplett nachhaltig.

    AV transportiert in Deutschland ä rund 700.000 Tonnen auf der Schiene, das entspricht etwa 11.000 Bahnkesselwagen. Durch die kombinierte Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel spart AV rund 3.000 Tonnen CO2 ä ein.

    Hanno Brümmer, Head of Supply Chain EMLA bei AV, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Die Umstellung unserer Bahnkesselwagentransporte auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Logistik. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung unserer Scope 3-Emissionsziele. Wir sind bestrebt, auch künftig weitere Potenziale im Logistikbereich zu heben und arbeiten daran, unseren gesamten Schienenverkehr in Europa ebenfalls auf erneuerbare Energien umzustellen."

    „Wir begleiten AV auf ihrem konsequenten Weg zur Klimaneutralität und entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte Logistiklösungen, die Emissionen aus Transporten deutlich reduzieren“, erklärt Pierre Timmermans, Vorstand Bahnlogistik der DB Cargo AG. „Unsere Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Transportlösungen auf der umweltfreundlichen Schiene in der Chemieindustrie.“

    Neben Deutschland sind auch Transporte in die Schweiz und nach Österreich mit weiteren überregionalen Logistikdienstleistern auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, soweit die Strecken elektrifiziert und erneuerbare Energien verfügbar sind.

    Die Umstellung der Bahnkesselwagen-Transporte auf erneuerbare Energien ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von AV. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Emissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie aus fremden Energiequellen (Scope 2) bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Bei den Emissionen, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3) will AV bis 2050 klimaneutral sein. Dies macht den Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette und damit Kooperationen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette notwendig.

    „Ich bin davon überzeugt, dass die Logistik der Zukunft Verlässlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit kombinieren muss und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden nachhaltige Logistik-Lösungen umzusetzen“, erklärt Brümmer.

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    Thu, 13 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/500_20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000
    AV präsentiert neue Projekte zur Digitalisierung und Automatisierung der Produktion /press/de/covestro-praesentiert-neue-projekte-zur-digitalisierung-und-automatisierung-der-produktion/ /press/de/covestro-praesentiert-neue-projekte-zur-digitalisierung-und-automatisierung-der-produktion/688219DIGITALISIERUNG UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
  • Durchbruch beim Einsatz von KI zur Automatisierung der Produktion
  • NRW-Standorte Vorreiter im globalen Produktionsnetzwerk von AV
  • Digitalisierung und KI zentrale Bestandteile der „Sustainable Future“ Strategie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Das Vorantreiben von Künstlicher Intelligenz und digitaler Transformation ist ein zentraler Bestandteil der „Sustainable Future“ Strategie von AV. Das Unternehmen hat nun am Beispiel seiner NRW-Standorte einen Einblick in den aktuellen Stand von Digitalisierungsinitiativen in der Produktion sowie in die Pläne für die Zukunft gegeben. 

    Durch den gezielten Einsatz neuer Technologien und die kontinuierliche Weiterbildung von Mitarbeitenden will AV neue Wertschöpfungspotenziale erschließen und gleichzeitig seine Nachhaltigkeitsziele erreichen. Auf dem Weg dorthin hat AV im letzten Jahr einen wichtigen Durchbruch beim Einsatz Künstlicher Intelligenz in einem seiner Produktionsbetriebe erzielt. So wird im Dormagener Polyester-Betrieb (DSD) neuerdings eine Produktionsstraße vollautonom durch den Einsatz von KI betrieben. Alle dort produzierten Chargen werden komplett KI-gesteuert hergestellt – von der Auftragsannahme über die Produktionsplanung und Produktion bis hin zur Bereitstellung für die Logistik. Die so hergestellten Produkte kommen unter anderem im Innenraum von Autos, in Möbeln oder Sportschuhen zum Einsatz. 

    Meilenstein auf dem Weg zur vollautonomen Anlage 
    „Dieser Durchbruch ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und der außergewöhnlichen Expertise des gesamten, interdisziplinären Teams rund um den Betrieb“, erklärt Dr. Markus Dugal, Leiter der Prozesstechnologie bei AV. „Die erfolgreiche Umsetzung des Pilotprojekts in Dormagen ist ein wichtiger Schritt bei der Verwirklichung unserer Vision einer vollautonomen Anlage und liefert uns wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit. Das hochkomplexe Projekt unterstreicht, dass wir bei AV als einer der Vorreiter die Industrie 4.0 aktiv gestalten.“ 

    Das erfolgreiche Pilotprojekt im Dormagener DSD-Betrieb ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie AV bereits heute digitale Technologien dazu einsetzt, um die Sicherheit, Zuverlässigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit seiner Produktion zu steigern. Neben der Digitalisierung von Standardprozessen legt das Unternehmen konsequent den Fokus auf die Verknüpfung und Analyse von Daten, um zum Beispiel die Produktionsausbeute zu steigern, den Ressourceneinsatz zu verringern und die Verfügbarkeit von Anlagen durch die frühzeitige Erkennung von Abweichungen zu steigern. 

    AV setzt dabei wie im DSD-Betrieb auf intelligente und lernende Systeme, die in Echtzeit große Mengen an Prozessdaten analysieren, die Entscheidungsfindung von Mitarbeitenden unterstützen und zukünftig zunehmend die Automatisierung von Prozessschritten ermöglichen sollen – geleitet durch das Zielbild einer vollautonomen Anlage, in der auch alle vor- und nachgelagerten Prozesse, etwa in der Materialbeschaffung und Logistik, komplett digitalisiert und automatisiert sind. 

    Die Produktionsbetriebe in NRW nehmen dabei vielfach eine Vorreiterrolle im Produktionsnetzwerk von AV ein. „Durch die enge Verknüpfung von Produktion, Prozessentwicklung, IT-Abteilung und der digitalen Forschung bei AV können neue Ideen in den NRW-Betrieben schnell pilotiert werden“, erklärt Dugal. Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen dann in andere Digitalisierungsprojekte weltweit ein. Entsprechende Beispiele umfassen unter anderem die erfolgreiche Einführung eines digitalen Schichtübergabe-Systems sowie eines Systems zur mobilen Wartung der Anlagen. 

    KI als wertvoller Kollege 
    „Unser Ziel sind Systeme, die autonom arbeiten, kontinuierlich lernen und sich verbessern. Wir betrachten die KI als einen wertvollen Kollegen, der unsere Teams bei Routineaufgaben entlasten soll“, erläutert Dr. Philip Bahke, Leiter des Standortverbunds NRW bei AV. „Denn durch den demographischen Wandel wird in Zukunft das hochqualifizierte Personal, das wir für unsere Betriebe brauchen, schwieriger auf dem Arbeitsmarkt zu finden sein. Unsere Mitarbeitenden sollen sich dann auf komplexere, wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können. Durch die Zusammenarbeit von menschlicher Expertise und Künstlicher Intelligenz wollen wir den Weg für eine neue Ära der Produktionseffizienz ebnen – und zugleich durch den noch sparsameren Einsatz von Ressourcen für mehr Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie sorgen.“ 

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    Tue, 18 Feb 2025 13:00:07 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/8712a792-e368-4287-ba3c-fb952451608c/500_dsd-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/8712a792-e368-4287-ba3c-fb952451608c/dsd-1.jpg?10000
    Dr. Philip Bahke ist neuer Produktionsleiter NRW /press/de/dr-philip-bahke-ist-neuer-produktionsleiter-nrw/ /press/de/dr-philip-bahke-ist-neuer-produktionsleiter-nrw/682694NEUAUFSTELLUNG IN DER PRODUKTION
  • Fokus auf Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Transformation
  • Vielfältige Erfahrungen im operativen Bereich bei AV
  • Übernimmt auch Position als Produktionsleiter in Dormagen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wechsel in Nordrhein-Westfalen: Dr. Philip Bahke ist neuer Leiter des NRW-Standortverbunds von AV. In dieser Schlüsselrolle wird Bahke die Wettbewerbsfähigkeit der Produktion weiter stärken und die Transformation der Standorte in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Er folgt auf Dr. Daniel Koch, der das Unternehmen Ende Januar auf eigenen Wunsch verlässt. Zugleich übernimmt Bahke die Leitung des Produktionsstandorts Dormagen. Dort folgt der 48-Jährige auf Dr. Susanne Buchholz, die zum 1. Januar die Leitung des AV-Standorts Antwerpen übernommen hat.

    Als Head of Performance Materials (PM) Operations NRW legt Bahke seinen Fokus auf eine weitere Steigerung der Zuverlässigkeit und Effizienz der Produktion. Das Fundament dafür bleibt die Sicherheit der Mitarbeitenden und Produktionsprozesse am Niederrhein.

    „Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Führungsaufgabe in Nordrhein-Westfalen. Die hiesigen Werke stehen für fast 30 Prozent der weltweiten Produktionskapazität von AV – damit sind sie ein wichtiger Hebel für den Erfolg des gesamten Unternehmens“, betont Bahke. „Ich bin mir sicher: Eine zentrale Voraussetzung für Erfolg ist das Zusammenwirken in starken Teams mit gemeinsamen Zielen. Diese liegen für uns in einer sicheren, zuverlässigen und effizienten Produktion. Dafür setze ich mich, ebenso wie für unsere weitere Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität, mit aller Kraft ein.“

    Vielfältige berufliche Stationen bei AV

    Der 48-Jährige hatte in seiner fast 20-jährigen Laufbahn bereits verschiedene Führungsaufgaben bei AV inne und sich ein breites Know-how in der chemischen Industrie angeeignet. Nach seinem Studium an der Technischen Universität Dortmund kam Bahke 2005 nach Leverkusen, zunächst zur damaligen Bayer Technology Services, später als Senior Expert für Basis-Isocyanate zur Bayer Material Science AG.

    2013 wechselte Bahke nach Amerika, wo er drei Jahre lang als Betriebsleiter tätig war. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er in den folgenden acht Jahren verschiedene Führungsaufgaben bei AV in Leverkusen. Zuletzt leitete Bahke von 2021 bis 2024 das operative Geschäft der Geschäftseinheit Elastomers. In dieser Zeit war er für verschiedene Werke und Anlagen in China, Thailand und Europa verantwortlich.

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    Fri, 10 Jan 2025 10:15:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/ef1c4453-6587-4dfc-ab13-176089dad732/500_philippbahke.jpg?61868 https://content.presspage.com/uploads/2529/ef1c4453-6587-4dfc-ab13-176089dad732/philippbahke.jpg?61868
    AV veröffentlicht Gehaltsspannen für alle offenen Positionen in Deutschland /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/680194Mehr Transparenz und Fairness
  • AV beweist mit Transparenz Pioniergeist im Recruiting
  • Frühzeitige Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie 
  • Stärkung des Employer Brandings und Effizienzsteigerung im Recruiting
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV zeigt Pioniergeist im Recruiting und veröffentlicht ab sofort Gehaltsspannen für alle ausgeschriebenen Positionen in Deutschland – unabhängig von der jeweiligen Hierarchiestufe oder dem Bereich. Mit diesem Schritt setzt der Materialhersteller frühzeitig und konsequent die für 2026 erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie um. Diese sieht unter anderem vor, dass Arbeitgeber im Rahmen des Bewerbungsprozesses über das Einstiegsentgelt oder die Entgeltspanne der ausgeschriebenen Stelle informieren müssen.

    „Vertrauen, Fairness und Gleichberechtigung sind für uns zentrale Werte als Arbeitgeber. Mit der Veröffentlichung der Gehaltsspannen in unseren Stellenausschreibungen zeigen wir, dass wir diese Werte leben, die Anliegen von Bewerberinnen und Bewerbern ernst nehmen und einen offenen und fairen Dialog fördern“, so Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV. Für die Belegschaft von AV gilt diese Transparenz gleichermaßen, da die Gehaltsbänder intern einsehbar sind.

    Vorteile für beide Seiten: Mehr Effizienz, Transparenz und Fairness

    Die neue Herangehensweise geht weit über die Positionierung als transparenter und fairer Arbeitgeber hinaus – sie verändert nachhaltig den gesamten Bewerbungsprozess. AV hatte den Ansatz zunächst bei der Suche nach Fachkräften im Ingenieurbereich pilotiert, da hier ein besonders starker Fachkräftemangel existiert. Die positiven Erfahrungen aus dem Pilotversuch haben das Unternehmen darin bestärkt, die Gehaltsspannen in allen Stellenanzeigen zu veröffentlichen.

    „Wir sehen erste Anzeichen dafür, dass die Zahl der Bewerbungseingänge zunimmt. Zugleich erleben wir, dass der Recruiting-Prozess zielgerichteter verläuft, und erhalten positives Feedback von den Bewerberinnen und Bewerbern. Sie schätzen sich entsprechend ihrer Qualifikation und Erfahrung innerhalb der Gehaltsspanne ein, was zu effizienteren und transparenteren Diskussionen führt“, berichtet Dr. Ute Breitsohl, Head of Employer Branding & Recruiting bei AV in Deutschland.

    Von dieser Transparenz profitieren Arbeitssuchende auf unterschiedliche Weise: Berufseinsteiger erhalten eine klare Orientierung für ihre Gehaltserwartungen. Erfahrene Fachkräfte können die Wertschätzung ihrer Expertise direkt erkennen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, auch monetär, konkret abfragen. Und Frauen, die sich in Verhandlungen häufig noch unter ihrem tatsächlichen Marktwert positionieren, profitieren von den klaren Gehaltsbändern. Für alle Profile gilt: Durch die Offenlegung von Gehaltsstrukturen können Bewerberinnen und Bewerber unmittelbar abgleichen, ob die Stelle im Punkt Vergütung attraktiv und auch passend ist. „Unser Ziel ist es, von Anfang an eine faire und offene Gesprächsbasis zu schaffen. Damit tragen wir noch stärker zu einem Bewerbungsprozess auf Augenhöhe bei“, erklärt Dr. Breitsohl. „Die positive Resonanz der Bewerberinnen und Bewerber bestätigt, dass unser transparenter Ansatz Vertrauen schafft. Das ermöglicht uns, den Fokus in Gesprächen verstärkt auf Entwicklungsperspektiven und Karriereziele zu legen.“

    Diese Initiative stärkt die Position von AV als attraktivem Arbeitgeber. Gleichzeitig setzt AV aktiv ein Zeichen in den Arbeitsmarkt, um für das Thema Gender Pay Gap zu sensibilisieren. „Nur wenn Gehaltsbänder transparent und nachvollziehbar offengelegt werden, kann über Geschlechtergrenzen hinweg Vergleichbarkeit entstehen. Mit diesem Schritt setzt AV neue Maßstäbe für Fairness und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt“, so Breitsohl weiter.

    Frühe Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie

    Mit der Veröffentlichung von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen setzt AV bereits heute konsequent um, was ab 2026 für viele Unternehmen in Deutschland Pflicht wird. Die erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie wird Arbeitgeber dazu verpflichten, im Bewerbungsprozess Gehaltsinformationen offenzulegen.

    Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV, erklärt den strategischen Ansatz: „Wir betrachten die Veröffentlichung der Gehaltsspannen nicht nur als Vorbereitung auf zukünftige rechtliche Vorgaben, sondern als strategisches Instrument zur Stärkung unseres Arbeitgeberprofils. Der Chemietarif bietet bereits attraktive Rahmenbedingungen – unsere zusätzliche Transparenz schafft eine Win-Win-Situation für Bewerberinnen und Bewerber sowie für unser Unternehmen.“

    Passgenauere Bewerbungen, positives Feedback der Fachabteilungen, weniger aufwändige Gehaltsverhandlungen sowie mehr Fairness: diese Indikatoren bestätigen für von Saldern dabei den Erfolg der Initiative und unterstreichen die Vorreiterrolle von AV für Transparenz und faire Arbeitsbedingungen.

    Interessierte Bewerberinnen und Bewerber finden alle aktuellen Stellenangebote mit den entsprechenden Gehaltsspannen auf der Karriereseite von AV unter www.karriere.covestro.de. Dort erhalten sie auch weiterführende Informationen zu AV als Arbeitgeber und den vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
     

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    Thu, 05 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/500_202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000
    Recherchewettbewerb an deutschen Schulen /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/ /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/666529Gemeinsame Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
  • Aktion „Zukunft braucht Wahrheit“ für faktenbasierten Diskurs
  • Jugendliche entwickeln Lösungen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen
  • Beitrag gegen Anwachsen von Desinformation und Populismus
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit einem deutschlandweiten Recherchewettbewerb wollen AV und die Handelsblatt Media Group dazu beitragen, bei Schülerinnen und Schülern die Orientierung an Fakten zu stärken. Unter dem Motto „Zukunft braucht Wahrheit“ haben Jugendliche dabei die Gelegenheit, sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Sie können so ihre Kompetenzen zur Bewältigung von Herausforderungen und Gestaltung der Zukunft unter Beweis stellen. Die Aktion richtet sich an die Klassen 10 bis 13 aller Schulformen und läuft bis Ende Januar 2025. Bewerbungen sind ab sofort online möglich unter .

    Mit der Initiative wollen AV und die Handelsblatt Media Group auch der Zunahme von Desinformation und vereinfachenden populistischen Denkmustern entgegenwirken. „Wahrheit von Lüge unterscheiden, auf Basis von Fakten zu guten Lösungen kommen – dafür müssen jetzt auch und besonders junge Leute stärker sensibilisiert werden“, sagt der AV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Denn alle müssen sehen: Mit vordergründigen Parolen, Schwarz-Weiß-Malerei und Abgrenzung kommt man nicht weiter.“

    Junge Leute können zeigen, was in ihnen steckt

    „Es ist uns als wissenschaftsbasiertem Unternehmen ein Anliegen, Mut zur Zukunft zu machen“, ergänzt Sophie von Saldern, Head of Human Resources bei AV. „Der Wettbewerb soll vermitteln, dass mit Wissen, Kreativität und Gemeinschaftsgeist tolle Ideen möglich sind, die etwas bewirken können. Wir möchten die jungen Leute ermutigen: Zeigt, was in Euch steckt. Fortschritt ist machbar.“

    Die Schülerinnen und Schüler können sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen, allein, als Gruppe oder Klasse. Sie sind aufgefordert, Herausforderungen zu beschreiben und Lösungsmöglichkeiten in ihrem lokalen beziehungsweise regionalen Umfeld zu entwickeln. Die Ergebnisse können auf vielfältige Weise – auch unter Einsatz multimedialer Techniken – präsentiert werden.

    Eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus Medien, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft wird die besten Beträge auswählen. In dem Gremium sitzen AV-Vorstandschef Markus Steilemann, Peter Brors, stellvertretender Chefredakteur Handelsblatt und Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags.

    Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im kommenden Jahr bei einem Schulbesuch mit Steilemann und einem Vertreter der Journalistenschule geehrt. Ihre Beiträge werden veröffentlicht. Außerdem gibt es als Belohnung einen Ausflug nach Berlin zu Meinungsbildnern aus Politik und Medien.

    Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter

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    Wed, 09 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/500_schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000
    Schülerin Xenia erkundet als Chief AI Officer von AV die KI-Welt /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/ /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/651912Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz
  • Wettbewerb “Meine Position ist spitze” macht die 16-jährige Düsseldorfer Schülerin Xenia Schwier für einen Tag zum Chief AI Officer von AV
  • AV setzt konsequent auf KI zur Optimierung von Prozessen in Produktion und Verwaltung
  • Team unter der Leitung von Nils Janus bot Schülerin spannende Einblicke in die konzernweite KI-Implementierung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie lassen sich in einem Industrieunternehmen Prozesse mit Künstlicher Intelligenz (KI) effizienter und nachhaltiger gestalten? Die 16-jährige Schülerin Xenia Schwier aus Düsseldorf erhielt beim Schüler:innen-Wettbewerb „Meine Position ist spitze“ einen exklusiven Einblick, wie der Werkstoffhersteller AV dieses Zukunftsthema angeht. Sie übernahm für einen Tag die Position von Nils Janus, der mit einem interdisziplinären Team die Implementierung von KI-Technologien bei AV konzernweit vorantreibt. 

    Exklusive Einblicke für junge Talente 

    Xenia begleitete an ihrem Einsatztag Nils Janus bei Meetings, Präsentationen und Projektbesprechungen zur Weiterentwicklung der konzernweiten KI-Strategie bei AV sowie der Implementierung konkreter Initiativen. „Es war faszinierend zu sehen, dass KI in so vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommt“, berichtet Xenia. 

    Im Rahmen des Aktionstags erhielt Xenia insbesondere Einblicke dazu, wie KI in der Produktion eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines KI-Pilotprojekts in einer AV-Anlage in Dormagen zeigten der zweite Betriebsleiter Markus Schüler und Produktionsexperte Thomas Klasen, wie die KI dabei hilft, Logistik, Produktionsabläufe sowie die Auslastung der Anlage zu optimieren. „Die von uns entwickelte KI kann schon heute in einem durch die Betriebsleitung kontrollierten Umfang technische Entscheidungen in der Anlage treffen“, so Schüler zum Projekt. 

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg 

    AV ist überzeugt, dass KI in der Chemiebranche eine Schlüsselrolle spielen wird. „Als datenintensive Industrie mit vielen hochkomplexen Prozessen ist die Chemie prädestiniert für den Einsatz von KI“, betont Nils Janus. „Mit lernenden Systemen können wir Abläufe effizienter und nachhaltiger gestalten. Dabei wird es immer auf ein enges Zusammenspiel zwischen Menschen und der KI ankommen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ist der Schlüssel, um das volle Potenzial von KI zu heben. Alle Funktionen müssen Hand in Hand arbeiten, um die KI-Systeme optimal einzusetzen.“ 

    Als Chief AI Officer verantwortet Nils Janus bei AV die Entwicklung und Umsetzung einer konzernweiten KI-Strategie. Gemeinsam mit seinem interdisziplinären Team identifiziert Janus die Möglichkeiten für den Einsatz von KI in verschiedenen Geschäftsbereichen und plant deren Implementierung. „Meine Hauptaufgabe ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Mensch und Maschine optimal zusammenarbeiten können“, erklärt er. 

    Positive Resonanz und nachhaltige Eindrücke 

    „Ich hatte einen sehr interessanten Tag bei AV und habe sehr viele nette, hilfsbereite Menschen kennengelernt, die mir einen spannenden, abwechslungsreichen Tag ermöglicht haben. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich! Was mich besonders beeindruckt hat, war zu sehen, wie Künstliche Intelligenz in der Praxis dabei hilft, Abläufe zu optimieren und effizienter zu gestalten“, resümiert Xenia. 

    AV nahm bereits zum vierten Mal an der Aktion „Meine Position ist spitze“ teil und bot in diesem Jahr erstmals eine Stelle mit KI-Bezug an. Insgesamt stellen auf Initiative des Branchenverbands ChemCologne 24 Chemieunternehmen aus der Region 51 Spitzenpositionen zur Verfügung, auf die sich Schülerinnen und Schüler bewerben können. 

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    Fri, 12 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/500_meinepositionistspitze-1.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/meinepositionistspitze-1.jpeg?10000
    AV-Experte berät NRW bei Bioökonomie /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/ /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/614258Ausbau biobasierter Wirtschaft
  • Dr. Gernot Jäger in neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen
  • Gremium soll klimaneutrale Transformation der Industrie unterstützen
  • AV als Vorreiter bei Nutzung von Biomasse und Biotechnologie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Ein Experte von AV berät künftig die nordrhein-westfälische Regierung bei ihren Bemühungen zum Ausbau einer biobasierten Wirtschaft. Dazu wurde der Biotechnologe Dr. Gernot Jäger in den neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen, der Anfang 2024 seine Arbeit aufnimmt. Die 15 Mitglieder des unabhängigen Gremiums aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sollen in den nächsten zwei Jahren eine Bioökonomie-Strategie für Nordrhein-Westfalen entwickeln. Die Landesregierung sieht in biobasiertem Wirtschaften und biotechnologischen Verfahren großes Potenzial für den klimagerechten Umbau der Industrie und eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft. 

    Gernot Jäger leitet bei AV in Leverkusen die Forschungsabteilung für Biotechnologie. Hier wird daran gearbeitet, zunehmend Bakterien und Enzyme zu nutzen, um Kunststoffe noch umweltverträglicher und effizienter herzustellen.

    „Anerkennung der AV-Forschung“ 

    „Die Berufung in den neuen Bioökonomie-Rat der Landesregierung ist eine tolle Anerkennung für die bislang von uns geleistete Forschungsarbeit. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Expertinnen und Experten einen Beitrag dazu zu leisten, die Potenziale der Bioökonomie noch stärker als bislang für NRW zu nutzen“, so Jäger zu seiner Berufung. „Ich bin darüber hinaus der Überzeugung, dass biotechnologische und biobasierte Verfahren einen zentralen Stellenwert für die Zukunft der Wirtschaft haben werden.“ 

    Im vergangenen Jahr wurde das von Jäger geführte Kompetenzzentrum um eine spezielle Forschungseinheit erweitert: die Nachwuchsgruppe Enzymkatalyse (NEnzy), die mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und eng mit der RWTH Aachen zusammenarbeitet. Die NEnzy-Forscher arbeiten daran, Altprodukte und Plastikabfall durch enzymatisches Recycling wiederzuverwerten, und wollen zudem Enzyme zur Aufbereitung von Abwässern in der Kunststoffproduktion nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gezielte und vollständige Zersetzung von gebrauchtem Kunststoff in der Natur. 

    Zugleich treibt AV unter anderem die Umsetzung eines einzigartigen Verfahrens voran, um Anilin erstmals komplett aus pflanzlicher Biomasse statt Erdöl zu produzieren. Die Basischemikalie dient als zentraler Ausgangsstoff für die Herstellung von Schaumstoffen zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten. Bislang wird das Anilin mit fossilen Rohstoffen wie Erdöl produziert, was CO2 freisetzt und den Klimawandel anheizt. Das bereits mehrfach prämierte neue Verfahren führt im Vergleich zur konventionellen Technik zu einem deutlich verbesserten CO2-Fußabdruck des Anilins. 

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    Mon, 18 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/500_gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000
    AV stärkt Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/ /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/612828Investition am Standort Dormagen
  • Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe in Dormagener TDI-Anlage
  • Maßnahmen verbessern Energieeffizienz und CO2-Fußabdruck weiter
  • Konsequente Ausrichtung der Produktion an Kundenbedürfnissen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion (Toluylen-Diisocyanat) zur Herstellung von Weichschäumen in Europa weiter zu stärken, investiert AV bis 2025 einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung seiner Produktionsanlage in Dormagen. Die Anlage wurde Anfang 2015 in Betrieb genommen und gilt durch die Verwendung der von AV entwickelten Gasphasen-Technologie als eine der modernsten TDI-Produktionsanlagen weltweit. Im Zuge der Arbeiten wird unter anderem ein moderner Reaktor eingebaut, der künftig die Nutzung der entstehenden Reaktionsenergie zur energieeffizienten Erzeugung von Dampf ermöglicht. 

    Die Modernisierung sorgt für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der CO2-Emissionen. Nach der Modernisierung wird die Anlage bis zu 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse für die Produktion von TDI verbrauchen, die Treibhausgasemissionen werden um weitere 22.000 Tonnen pro Jahr reduziert. Dies leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele des Unternehmens und Sicherung der europäischen TDI-Produktion angesichts stark gestiegener Energiekosten, sondern verbessert auch die Nachhaltigkeitsbilanz der abnehmenden Industrien. Die erste Phase des Projekts wurde nun mit dem Einhub der Apparate in den Betrieb erfolgreich abgeschlossen. Alle weiteren Maßnahmen finden schrittweise bis zum Frühjahr 2025 statt, um die kontinuierliche Versorgung der Kunden mit TDI zu gewährleisten. 

    „Wir wollen weiterhin in Deutschland wachsen und die Transformation zu einer klimaneutralen Produktion vorantreiben. Die Rahmenbedingungen, allen voran die hohen Energiepreise, machen uns die Entscheidung für derartige Investitionen gleichwohl zunehmend schwer", sagt Dr. Thorsten Dreier, Vorstand für Technologie bei AV. „Die Politik muss endlich wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei den Energiepreisen wiederherzustellen und verlässliche Grundlagen für die klimaneutrale Transformation der Industrie zu gewährleisten." 

    Dormagen als TDI-Hub in Europa 

    Die TDI-Anlage in Dormagen hat eine Jahreskapazität von 300.000 Tonnen. In ihr kommt die von AV entwickelte Gasphasen-Technologie zum Einsatz, die bereits vor der Modernisierung bis zu 60 Prozent weniger Energie und bis zu 80 Prozent weniger Lösemittel als konventionelle Prozesse benötigte. Mit der aktuellen Investition wird die Effizienz und damit Nachhaltigkeit der Anlage nochmals signifikant gesteigert. TDI ist ein wichtiger Rohstoff für Weichschäume, die zum Beispiel für Komfort in Matratzen und Polstermöbeln sowie Autositzen sorgen. Der Werkstoff spielt auch in Zukunft eine wichtige Rolle für AV und die verarbeitenden Industrien. 

    „In Dormagen unterhalten wir die größte Produktionsanlage für TDI in Europa, womit der Standort eine zentrale Rolle für die verlässliche Versorgung unserer Kunden in der Region spielt. Nun richten wir uns weiter konsequent an ihren Bedürfnissen aus. Denn die Investition unterstreicht nicht nur unser Bekenntnis zum europäischen Markt, sondern ermöglicht unseren Kunden auch eine weitere Verringerung ihrer indirekten CO2-Emissionen auf dem Weg zur Entwicklung klimaneutraler und zirkulärer Produkte für die Endverbrauchermärkte“, so Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Zugleich unterstreichen wir mit der Investition auch unseren Anspruch, gemeinsam mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungsketten eine führende Rolle beim Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft einzunehmen.“ 

    AV richtet sich als Unternehmen komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Auf dem Weg dorthin hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein. Die Steigerung der Effizienz bestehender Produktionsprozesse ist ein wichtiger Hebel dazu. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte durch gezieltes Energiemanagement im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.* Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Die Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen wird in Teilen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert. 

    * Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020):

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    Tue, 05 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/500_2hebearbeitentdidor.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/2hebearbeitentdidor.jpg?10000
    Zwei Schwergewichte auf dem Weg zu AV /press/de/zwei-schwergewichte-auf-dem-weg-zu-covestro/ /press/de/zwei-schwergewichte-auf-dem-weg-zu-covestro/584362Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen
  • UPDATE vom 25.8.: Der geplante Schwertransport wurde für die Nacht vom 30. auf den 31. August festgelegt und soll um 22 Uhr starten.
  • UPDATE vom 18.8. 16 Uhr: Der Verkehrsdienst der Polizei in Meerbusch hat AV soeben informiert, dass der ursprünglich in der Nacht vom 24. auf den 25. August geplante Schwertransport aus organisatorischen Gründen verschoben werden muss. Ein neuer Termin wird derzeit von allen Beteiligten abgestimmt. AV wird den neuen Transporttermin aktualisieren, sobald dieser feststeht.
  • TDI-Anlage am Standort Dormagen bekommt zwei neue Apparate
  • Modernisierung sorgt für signifikante Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen um rund 22.000 Tonnen im Jahr
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Sie wiegen 153 und 176 Tonnen: In wenigen Tagen kommen zwei echte Schwergewichte in Dormagen-Stürzelberg an. Dabei handelt es sich um zwei neue Apparate, die AV für seine TDI-Anlage (Toluylen-Diisocyanat) in Dormagen erhält: einen Rohrbündelwärmetauscher sowie einen modernen Reaktor, der zukünftig die Nutzung der Reaktionsenergie zur Erzeugung von Dampf ermöglicht. Dies sorgt für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der CO2-Emmissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr. Der notwendige Schwertransport zum Chempark findet in der Nacht vom 24. auf den 25. August statt. 

    Der Transport der beiden Apparate ist eine logistische Meisterleistung. In Dormagen angekommen, haben sie bereits eine lange Reise hinter sich: Im Juni wurden sie in Shanghai auf den Weg geschickt. Nach einem „Umstieg“ in Rotterdam kommen sie nun über den Rhein nach Dormagen. Angekommen an der Rhein-Ersatzübergangsstelle in Dormagen-Stürzelberg, werden die beiden Apparate auf zwei Spezialfahrzeuge für Schwertransporte verladen. Der Prozess dauert mehrere Stunden und soll am Nachmittag des 24. August abgeschlossen sein. In dieser Zeit riegelt die Wasserschutzpolizei das Rheinufer ab, um weiter eine sichere Fahrt für andere Binnenschiffe zu garantieren. 

    In Schritttempo zum Dormagener Chempark

    Der Transport zum Chempark findet, wie bei solchen Größenordnungen üblich, in der Nacht statt und startet am gleichen Tag gegen 22 Uhr. Da auf der Strecke vom Rheinufer zum Chempark Dormagen nur Schritttempo möglich ist, brauchen die beiden Tieflader für die knapp zehn Kilometer lange Strecke rund fünf Stunden. Die Polizei begleitet den Schwertransport dabei durchgängig. 

    Beim Schwertransport ist viel Fingerspitzengefühl gefragt: Denn nachdem die langen 12- und 14-Achser mit den Apparaten über die Verladerampe in Dormagen-Stürzelberg an Land gefahren sind, geht es zum Teil auch durch ein Wohngebiet. Um für den nötigen Platz zum Rangieren zu sorgen, werden bereits zwei Tage vor dem geplanten Transport Parkverbotsschilder aufgestellt. Dadurch haben Anwohnerinnen und Anwohner genügend Zeit, ihre Fahrzeuge umzuparken. Vom Transport selbst werden die meisten von ihnen nicht viel mitbekommen. Denn die beiden Tieflader sind trotz ihrer Größe kaum zu hören. Nur orange blinkende Warnlichter sorgen in der Dunkelheit für etwas Aufmerksamkeit.

    Sicherer Transport dank verkehrslenkender Maßnahmen 

    Der gesamte Transport wurde durch den Logistikdienstleister Bertling Logistics GmbH minutiös vorbereitet und mit dem Ordnungsamt abgestimmt. Bereits Wochen im Voraus wurde zu diesem Zweck eine detaillierte Studie von der Strecke angefertigt. An einigen Stellen werden kurzzeitig Ampelmasten gedreht oder Verkehrszeichen entfernt, um die Transporter passieren zu lassen. 

    In enger Absprache mit den Stadtwerken Dormagen werden an zwei Punkten zudem kurzzeitig Stromleitungen abgeschaltet und angehoben. Darüber hinaus müssen an der einzigen Bahnüberquerung die entsprechenden Signale demontiert werden. Auch hier ist das zuständige Unternehmen, die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), eingebunden. Zu überfahrende Brücken oder weitere Hindernisse gibt es auf der Route indes nicht. Dadurch sollte der Transport am 25. August in den frühen Morgenstunden pünktlich an seinem Bestimmungsort eintreffen. 

    „Einen Transport dieser Größenordnung zu organisieren ist immer eine Gemeinschaftsaufgabe – hier haben viele Menschen in verschiedenen Teams hervorragend zusammengearbeitet, um alles optimal für den Transport in den Chempark vorzubereiten“, sagt Heiko Ruschinski, Project Procurement Manager bei AV. 

    Großer Schritt Richtung Klimaneutralität 

    Beide Apparate werden in diesem und kommenden Jahr nacheinander in die TDI-Anlage in Dormagen eingebunden. Der neue Reaktor erlaubt es, die bei dem Prozess in seinem Inneren entstehende Reaktionswärme zur Dampferzeugung zu nutzen. Der Energiebedarf der Anlage soll damit zukünftig um 80.000 MWh im Jahr sinken – das entspricht dem Jahresbedarf von rund 4.500 Haushalten.1 So können ä rund 22.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden, die bei der herkömmlichen Erzeugung der entsprechenden Dampfmenge anfallen würden. Dies bringt AV auf seinem Weg in Richtung klimaneutraler Produktion bis 2035 einen weiteren, großen Schritt voran. 

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    Fri, 18 Aug 2023 10:46:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cf02daf1-10d1-4237-b7db-3583643de50a/500_tdi-dormagen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cf02daf1-10d1-4237-b7db-3583643de50a/tdi-dormagen.jpg?10000
    AV stellt Pläne für klimaneutrale Produktion an NRW-Standorten vor /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/ /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/573745Klimaneutralität 2035
  • NRW-Standorte zentral für die Erreichung globaler Ziele 
  • Aktionsplan hebt Nachhaltigkeitspotenzial der Standorte 
  • Spezifischer Energieverbrauch soll um weitere 25 Prozent sinken 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Zielsetzung ist klar: Bis 2035 will AV operativ klimaneutral sein und die Treibhausgasemissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie externen Energiequellen (Scope 2) auf Netto-Null* senken. Auf dem Weg dahin hat das Unternehmen nun erstmals einen Aktionsplan für seine drei NRW-Standorte präsentiert. Diese stehen für gut ein Drittel der globalen Wertschöpfung und gleichzeitig der Treibhausgasemissionen des Konzerns. Der Maßnahmenplan für die Niederrhein-Standorte unterstreicht die ambitionierte Zielsetzung des Werkstoffherstellers: Im Vordergrund stehen die Nutzung von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen, die klimaneutrale Erzeugung von Dampf sowie eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz. 

    „AV hat den Anspruch, Vorreiter bei der Transformation der chemischen Industrie hin zu Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktionsverfahren zu sein. Damit tragen wir nicht nur zum Erreichen unserer Klimaziele bei, sondern stärken auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte. Dabei gilt es für uns, technologieoffen vorzugehen und alle Möglichkeiten voll auszunutzen. AV geht in NRW mit seinen nachhaltigen Technologien und Verfahren als positives Beispiel voran“, erklärt Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer bei AV. 

    Kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz 

    Ein zentraler Hebel zum Erreichen der Klimaziele und zur nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Standorte ist die kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Die NRW-Standorte haben hierzu einen wesentlichen Beitrag geleistet. 

    Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV durch Maßnahmen wie Prozessoptimierung und Modernisierung, den Einsatz von Hochtemperatur-Wärmepumpen und Wärmeintegration ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.** Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Umstellung auf erneuerbare Energie 

    Neben den Energieeffizienz-Maßnahmen stellt AV seine Produktion weiter konsequent auf die Versorgung mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen um. An den NRW-Standorten sind hierfür schon früh die richtigen Weichen gestellt worden – etwa durch den Abschluss langfristiger Lieferverträge für Offshore-Windenergie und Solarstrom. Die weitsichtige Planung zahlt sich aus: Denn dank der eingeleiteten Maßnahmen kann AV ab 2025 bereits rund 25 Prozent seines Strombedarfs in NRW aus erneuerbaren Quellen abdecken. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 60 Prozent und bis 2035 auf 100 Prozent steigen. Hierzu baut AV vorrangig ein umfassendes Portfolio aus kurz- und langfristigen Stromabnahmeverträgen auf. 

    Der dritte Hebel ist die Erzeugung von klimaneutralem Dampf. Gemeinsam mit Chempark-Betreiber Currenta hat AV am Standort Krefeld-Uerdingen erfolgreich eine Machbarkeitsstudie zu neuen Wärmepumpen-Lösungen durchgeführt. Mit der Zukunftstechnologie könnte das Unternehmen die Abwärme aus Produktionsprozessen als thermische Energie nutzen. Dadurch ließe sich der CO2-Fußabdruck der AV-Produkte weiter verkleinern. Parallel dazu prüft das Unternehmen technologieoffen weitere Optionen und strebt einen kombinierten Einsatz unterschiedlicher Lösungen an den NRW-Standorten an. 

    Wachstum durch Nachhaltigkeit 

    „Wir sind der größte Verbundstandort bei AV – wenn wir als Unternehmen unsere Klimaziele erreichen wollen, spielen die NRW-Standorte dabei eine entscheidende Rolle. Und dieser Rolle sind wir uns bewusst“, unterstreicht Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. „Deshalb arbeiten wir konzentriert mit einem interdisziplinären Team und haben die ersten Meilensteine bereits erreicht. Wir zeigen jeden Tag, wie sich Wachstum und Nachhaltigkeit miteinander verbinden lassen und tragen damit zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte bei.“ 

    Parallel treibt AV auch seine Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft weiter voran und entwickelt bereits Lösungen zur Senkung seiner indirekten Treibhausgasemissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen in der Wertschöpfungskette (Scope 3). Zu den Meilensteinen gehören unter anderem die Einführung erster klimaneutraler*** Produkte, die Nutzung alternativer Rohstoffe sowie der Einstieg in die klimaneutrale Gestaltung der Lieferketten. 

    * Die Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen ist definiert als ein Gleichgewicht zwischen anthropogenen Emissionen (durch eigenen Betrieb und Energiebeschaffung) und der anthropogenen Entfernung von Treibhausgasen. 
    ** Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020): https://www.destatis.de/DE/Themen 
    *** Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. 
     
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    Mon, 15 May 2023 10:22:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/500_chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000
    AV und HGK Shipping nehmen erfolgreich neues Niedrigwasserschiff „COURAGE“ in Betrieb /press/de/covestro-und-hgk-shipping-nehmen-erfolgreich-neues-niedrigwasserschiff-courage-in-betrieb/ /press/de/covestro-und-hgk-shipping-nehmen-erfolgreich-neues-niedrigwasserschiff-courage-in-betrieb/563840Future-Fuel-Ready
  • Nächster Baustein für nachhaltigere und verlässlichere Lieferketten 
  • Schwesterschiff „CURIOSITY“ soll Anfang April folgen
  • Beide Schiffe entsprechen höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards 
  • Erfolgreiche Erstbeladung und Lieferung an Kunden Anfang März erfolgt
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    Über HGK Shipping:

    Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) ist die Logistikgesellschaft im Stadtwerke Köln Konzern. Vom einstigen Hafenbetreiber hat sich die HGK zu einer europaweit tätigen Gruppe für integrierte Transport- und Logistikdienstleistungen entwickelt. Gegliedert in die fünf Geschäftsbereiche Logistics & Intermodal, Shipping, Rail Operations, Infrastructure & Maintenance und Real Estate betreibt die HGK-Gruppe über ihre Tochter- und Beteiligungsunternehmen u. a. den größten Binnenhafen-Verbund Deutschlands, eine der größten privaten Güterverkehrsbahnen, spezialisierte Logistikbetriebe und Terminals sowie ein eigenes Schienenstreckennetz und Werkstattbetriebe für den Güterbahnverkehr. Die HGK Shipping GmbH ist das größte Binnenschifffahrts-Unternehmen in Europa.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Hochmodern, sicher und Future-Fuel-Ready – nach einer erfolgreichen Erstbeladung und Jungfernfahrt auf dem Rhein haben AV und die HGK Shipping GmbH das neue Niedrigwasserschiff „COURAGE“ Anfang März offiziell in Betrieb genommen. Es soll Kunden des Werkstoffherstellers ab sofort von den NRW-Standorten aus mit Fertigprodukten beliefern. Das baugleiche Schwesterschiff „CURIOSITY“ wird in wenigen Wochen ausgeliefert. Anfang Mai wollen HGK Shipping und AV den Flotten-Zuwachs mit einer Doppeltaufe feiern.

    Die beiden Niedrigwasserschiffe gehören zu den modernsten und innovativsten ihrer Art. Sie verfügen über einen besonders effizienten diesel-elektrischen Antrieb, mit dem sich der Ausstoß von CO2 im Vergleich zu den aktuell genutzten Schiffen um bis zu 30 Prozent reduzieren lässt. Auch der Ausstoß von Feinstaub und sonstigen Schadstoffen wird signifikant reduziert. Zugleich sind die Schiffe bereits auf die Technologieentwicklungen der Zukunft vorbereitet: Denn sowohl die „COURAGE“ als auch „CURIOSITY“ sind H2- bzw. Future-Fuel-ready. Dank ihres speziellen Designs können sie auf neuartige Antriebssysteme wie Wasserstoff umgerüstet werden, sobald diese marktreif sind.

    Starke Partnerschaft für nachhaltigere Lieferketten

    Hanno Brümmer, Leiter Supply Chain and Logistics EMEA bei AV, betonte die Bedeutung der Schiffe für die voranschreitende Unternehmenstransformation in Richtung Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft. „Unser Ziel ist es, unsere Lieferketten weltweit noch nachhaltiger und verlässlicher zu gestalten. Das wirkt sich auch positiv auf unsere Kunden aus. Denn sie können ihre Nachhaltigkeitsbilanz dadurch ebenfalls verbessern. Uns freut es daher außerordentlich, mit der HGK Shipping im Logistik-Bereich einen starken Partner an unserer Seite zu haben“, erklärte Brümmer.

    Auch Steffen Bauer, CEO HGK Shipping, zeigte sich nach der reibungslosen Inbetriebnahme erfreut. Für das Duisburger Binnenschifffahrtsunternehmen ist die Entwicklung der Schiffe ein neuer Meilenstein: „Sowohl die ‚COURAGE‘ als auch die ‚CURIOSITY‘ sind Ausdruck unserer gesamten Innovationskraft. Grundlage dafür war auch der stets enge und vertrauensvolle Austausch mit AV. Wir sind sehr stolz drauf, mit den modernsten und innovativsten Schiffen in unserem Portfolio weiter in die Zukunft der Binnenschifffahrt zu steuern“, sagte Bauer.

    Beide Niedrigwasserschiffe wurden bereits offiziell technisch abgenommen und sollen Fertigprodukte von AV entlang des Rheins zu den Kunden des Unternehmens transportieren. Durch die Nutzung angrenzender Binnenwasserstraßen können die Schiffe auch den Standort Brunsbüttel in Schleswig-Holstein ansteuern.

    Die „COURAGE“ und die „CURIOSITY“ sind die ersten Schiffe der HGK Shipping Flotte, die in der Farbwelt des Kunden lackiert sind. Dadurch sind sie bereits aus weiter Entfernung gut zu erkennen. Auch die Namen „COURAGE“ und „CURIOSITY“ sind an die zentralen Werte des Unternehmens angelehnt. AV fasst diese unter dem Dreiklang „neugierig, mutig und vielfältig“ – also „curious, courageous, colorful“ – zusammen.

    Antwort auf Rhein-Niedrigwasser

    Gleichzeitig sind die Schiffe aber auch wichtig für einen sicheren und kontinuierlichen Warentransport über den Rhein – vor allem bei Niedrigwasser. Niedrige Pegelstände schränken diesen immer häufiger ein. Mit den neuen Niedrigwasserschiffen ist AV nun auch für diese Extremsituationen gut gewappnet. Sie können bis zu einem Pegelstand von 40 Zentimetern am Kölner Pegel eingesetzt werden und damit selbst bei extremem Niedrigwasser fahren.

    Gerade für die Werke in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sind die Schiffe von hoher Bedeutung. Denn von hier aus werden etwa 30 Prozent der produzierten Werkstoffe über den Rhein an Kunden ausgeliefert. Durch die Nutzung der neuen Schiffe können die Risiken von Lieferausfällen künftig gesenkt werden.

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    Wed, 08 Mar 2023 10:10:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6b5ea426-26fe-413b-a929-ae0e477d77fc/500_hgk-2.jpg?28321 https://content.presspage.com/uploads/2529/6b5ea426-26fe-413b-a929-ae0e477d77fc/hgk-2.jpg?28321
    AV beschließt Einstellung der Maezio®-Produktlinie /press/de/covestro-beschliesst-einstellung-der-maezio-produktlinie/ /press/de/covestro-beschliesst-einstellung-der-maezio-produktlinie/556608Portfolio-Optimierung
  • AV richtet Geschäftseinheit Engineering Plastics künftig verstärkt auf Kerngeschäft aus 
  • Produktion thermoplastischer Faserverbundwerkstoffe unter der Marke Maezio® soll eingestellt werden 
  • Standort Markt Bibart soll durch diese Veränderung im Laufe des Jahres geschlossen werden 
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Im Zuge seiner kontinuierlichen und konzernweiten Aktivitäten zur Portfolio-Optimierung fokussiert AV die Geschäftseinheit Engineering Plastics künftig verstärkt auf ihr Kerngeschäft. Infolge dessen sollen die Maezio®-Produktlinie mit hochspezialisierten Faserverbundwerkstoffen sowie die dazu gehörige Produktion am Standort Markt Bibart im Laufe des aktuellen Jahres eingestellt werden. „Mit der konzernweiten Strategie ‚Sustainable Future‘ richtet AV sich konsequent an den Bedürfnissen wachstumsstarker Kundenindustrien aus, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt nachhaltiges Wachstum zu generieren“, sagt Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics von AV. „Trotz hoher Investitionen in den Aufbau des Maezio®-Geschäfts und in die Produktionstechnik sowie dadurch erzielte technologische Fortschritte konnten wir letzlich nur wenige Synergien mit unserem Kerngeschäft heben. Daher haben wir nach eingehender Prüfung entschieden, dass die Maezio®-Produktlinie eingestellt wird. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, so Wang weiter.

    AV ist 2015 mit der Übernahme der TCG Thermoplast Composite GmbH in die Technologie der endlosverstärkten thermoplastischen Faserverbundwerkstoffe eingestiegen. Nach der strategischen Entscheidung, die Maezio®-Produktlinie nach knapp acht Jahren einzustellen, hat AV intensiv nach einem Käufer für den Standort Markt Bibart gesucht. Da dieser Prozess nicht erfolgreich war, hat AV beschlossen, den Standort im Laufe des Jahres zu schließen. Dort waren zuletzt 48 der rund 7.600 Mitarbeitenden in Deutschland beschäftigt. „Wir haben einen umfangreichen Verkaufsprozess initiiert. Leider war dieser Prozess nicht erfolgreich. Unser Augenmerk vor Ort gilt nun der bestmöglichen Unterstützung aller Kolleginnen und Kollegen. Wir werden dabei im engen Austausch mit der lokalen Arbeitnehmervertretung vorgehen, um für alle Betroffenen faire Lösungen zu finden und den Schließungsprozess sozialverträglich zu gestalten“, betont Standortleiter John Bauer.

    Fokus auf Kerngeschäft

    Thermoplastische Faserverbundwerkstoffe sind ein hochspezialisiertes und wettbewerbsintensives Nischengeschäft. AV hat seit der Übernahme des Standorts im Jahr 2015 in den Aufbau des Geschäfts investiert und sehr gute technische Fortschritte bei der Produktion erreicht. Dennoch ist es nicht gelungen, das Maezio®-Geschäft hinreichend erfolgreich im Markt zu skalieren. Es bestehen nur wenige Synergien mit dem Kerngeschäft der Geschäftseinheit Engineering Plastics und dem weit überwiegenden Großkundengeschäft. Hinzu kommt, dass die typischen Kunden für thermoplastische Verbundwerkstoffe nur auf Basis einer gemeinsamen, aufwendigen und zeitintensiven technischen Anwendungsentwicklung und dann auch nur in sehr kleinen Mengen bestellen. Dies steht im deutlichen Kontrast zu dem weit überwiegenden Vertriebsmodell und Großkunden-Geschäft im AV-Konzern.

    AV fokussiert sich durch das Einstellen der Maezio®-Produkte weiter auf das Engineering Plastics Kerngeschäft. Große Abnehmer unter anderem aus den Bereichen Automobil, Elektronik oder dem Gesundheitswesen nutzen diese hochwertigen Polycarbonate zur Weiterverarbeitung in vielfältigen Produkten.

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    Tue, 31 Jan 2023 17:02:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20230130-datgeneral-maeziostructure.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20230130-datgeneral-maeziostructure.png?10000
    AV transportiert Produkte aus Asien auf Schiffen von Lidl-Tochter Tailwind Shipping Lines /press/de/covestro-transportiert-produkte-aus-asien-auf-schiffen-von-lidl-tochter-tailwind-shipping-lines/ /press/de/covestro-transportiert-produkte-aus-asien-auf-schiffen-von-lidl-tochter-tailwind-shipping-lines/551988Herausforderungen in der Lieferkette gemeinsam meistern
  • Schneller und pünktlicher durch mehr Unabhängigkeit von großen Reedereien
  • Höhere Flexibilität: direkte Route von Asien nach Europa, kleinere Schiffe, mehrere mögliche Zielhäfen
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    Über Tailwind:

    Tailwind Shipping Lines hat den Schifffahrtsbetrieb am 18. Juli 2022 offiziell aufgenommen. Die Aktivitäten rund um die Tailwind Shipping Lines sind für Lidl ein weiterer Baustein zur Sicherstellung der Lieferketten und der Warenverfügbarkeit in den Filialen. Ziel ist es, das gestiegene Volumen unterschiedlicher Produktionsstätten langfristig flexibler steuern zu können. Tailwind Shipping Lines hat hierfür selbst zwei Schiffe gekauft und chartert weitere Schiffe. Die Schiffe der Tailwind Shipping Lines werden vor allem die Route Asien-Europa / Europa-Asien bedienen und hauptsächlich Non-Food-Produkte transportieren.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der deutsche Werkstoffhersteller AV verschifft seine Kunststoff-Vorprodukte künftig auch auf Schiffen der Tailwind Shipping Lines, einem Tochterunternehmen des Lebensmitteleinzelhändlers Lidl. Der Discountriese bringt seit diesem Jahr aufgrund der anhaltenden Schwierigkeiten großer Reeder auf den vielbefahrenen Seerouten zwischen Europa und Asien eigene Kapazitäten in der Seefracht zum Einsatz.

    Derzeit gehören zwei eigene Schiffe und zwei zusätzlich gecharterte Schiffe zu Tailwind Shipping Lines. Neben den Non-Food-Produkten von und für Lidl bietet Tailwind Platz auf diesen Schiffen auch für interessierte Unternehmen an. AV nutzt dies, um so ebenfalls unabhängiger von den vielbefahrenen Hauptrouten und Reedereien zu werden und die Schnelligkeit sowie Pünktlichkeit eigener Lieferungen zu erhöhen.

    „Die Lieferung per Seefracht ist seit Ausbruch der Pandemie stark gestört, die Fahrplangenauigkeit großer Reeder von 70 auf 20 Prozent gesunken,“ so Sucheta Govil, Vorständin für Marketing und Vertrieb bei AV. „Um unsere Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu erhöhen, schauen wir uns daher aktiv nach Alternativen um. Mit Tailwind haben wir einen Partner gefunden, der die direkte Route von Asien nach Europa mit seinen Schiffen befährt – und damit genau dort ist, wo es uns hilft.“

    Kleinere Schiffe, höhere Flexibilität und Pünktlichkeit

    Die Schiffe von Tailwind haben eine Kapazität von rund 5000 „Twenty Foot Equivalent Units“, kurz TEU, pro Monat. TEU ist ein Standardmaß für Container in der Seefahrt. Große Schiffe der großen Reedereien kommen auf das drei- bis fünffache davon. Sie können aber auch nur große Häfen anfahren und fahren entsprechend fixe Routen mit vielen Stopps, was die Anfälligkeit für Verspätungen erhöht.

    „Wir bestimmen nun die Route selbst. Und weil unsere Schiffe kleiner sind, können wir sie auch kleinere Häfen anfahren lassen. Das verschafft uns eine großen Vorteil in Sachen Flexibilität, Schnelligkeit und damit auch in der Pünktlichkeit“, so Wolf Tiedemann, Vorstand für Vertrieb, Logistik und Zentralbereiche der Lidl Stiftung & Co. KG. „So können wir unsere eigenen Waren zuverlässig aus Asien importieren – haben aber gleichzeitig noch Platz, den wir anbieten. Wir sind froh, mit AV direkt einen ersten interessierten Kunden und Partner gefunden zu haben und hoffen, die Kooperation weiter ausbauen zu können und weitere interessierte Parteien zu finden.“

    Ein erster Container mit AV-Materialien hat die Route vom größten Produktionsstandort des Unternehmens nahe Shanghai nach Europa erfolgreich hinter sich gebracht. Derzeit verschifft AV gut 8000 Container pro Jahr von Shanghai nach Europa. Wie viele davon künftig mit Tailwind transportiert werden, wird derzeit verhandelt.

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    Fri, 16 Dec 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    NRW-Standorte als Nachhaltigkeitstreiber /press/de/nrw-standorte-als-nachhaltigkeitstreiber/ /press/de/nrw-standorte-als-nachhaltigkeitstreiber/539816AV-Innovationen auf der K 2022
  • AV auf der weltgrößten Kunststoffmesse K 2022 vertreten
  • Standortverbund NRW mit vielen Produktinnovationen
  • Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz im Fokus
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    Weiterführende Links

    Gemeinsam gegen den Klimawandel – mit zirkulären Kunststoffe (covestro.com) 
    Chemiebranche als Schlüsselfaktor gegen den Klimawandel (covestro.com)  
    AV führt klimaneutrales MDI ein  
    Die weltweit erste Wallbox mit Makrolon® RE (covestro.com)  
    Ultradünn und hoch belastbar (covestro.com)  
    Sehhilfen werden zur smarten Datenbrille (covestro.com)  
    Neues Konzept für Kreislauflösungen mit alternativen Rohstoffen (covestro.com)  
    Frischer Wind fürs Klima (covestro.com)  
    AV erhält Preis für Unternehmenstransformation

     

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die weltgrößte Kunststoffmesse K 2022 hat heute ihre Tore geöffnet. Auch AV ist vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf mit dabei. Unter dem Motto „Crafting Connections With You“ präsentiert das Unternehmen an seinem Stand zahlreiche Produktlösungen und Innovationen rund um die Megathemen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Der Standortverbund NRW leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Denn viele der auf der K 2022 präsentierten Innovationen haben ihren Ursprung in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen.

    Kreislaufwirtschaft als Leitprinzip

    „Unsere Mission ist unser Antrieb: Wir wollen die Welt lebenswerter machen. Dafür richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Auch haben wir uns das ambitionierte Ziel gesetzt, bereits bis 2035 operativ klimaneutral zu sein. Davon profitieren auch unsere Kunden. Denn schon heute setzen wir auf alternative Rohstoffe, innovatives Recycling und erneuerbare Energien. Auf der K 2022 wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern neue Ideen, Konzepte und Lösungen für eine klimaneutrale, nachhaltigere Industrie diskutieren“, sagt Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV.

    Am Stand von AV stehen vier Zukunftsthemen im Mittelpunkt:

    • „Crafting Electrification“ demonstriert, wie AV gemeinsam mit Partnern grüne Energien voranbringen will – etwa mit Kunststofflösungen für Windkraftanlagen oder Elektroautos.
    • „Crafting Sustainable Living“ stellt moderne, klimaneutrale Kunststoffe zum Beispiel für Gebäude oder Kühlgeräte vor, die dazu beitragen, die CO2- und Energiebilanz zu senken.
    • „Crafting Smart Designs“ gibt einen Einblick, wie AV die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt, um entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzter und nachhaltiger zu arbeiten.
    • „Crafting Circular Economy“ veranschaulicht, wie der konsequente Übergang zur Kreislaufwirtschaft der Schlüssel zur Klimaneutralität und zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen sein kann.

    AV treibt Energiewende durch innovative Lösungen voran

    Hightech-Kunststoffe von AV aus Krefeld-Uerdingen verleihen der Energiewende neuen Schwung: Makrolon®-Polycarbonate, die von der Wiege bis zum Werkstor klimaneutral* sind, bieten die passende Antwort auf den wachsenden Bedarf an effizienten Speicherlösungen. Die Produktinnovationen von AV werden in Batterien und Steuergeräten für Elektrofahrzeuge genutzt, aber auch in stationären Lösungen wie Ladestationen und Wallboxes sowie Batterien für die häusliche Stromversorgung.

    Und auch für die im Zuge des Green Deals angestoßene Renovierungswelle von Gebäuden liefert der Standort Krefeld-Uerdingen einen wichtigen Beitrag: das weltweit erste klimaneutrale* MDI. MDI ist ein unverzichtbarer Rohstoff, der beispielsweise bei der Herstellung von Polyurethan (PU)-Dämmplatten und -Sandwichpaneelen zum Einsatz kommt. Dank ihnen lässt sich der Heiz- bzw. Kühlbedarf im Vergleich zu nicht gedämmten Gebäuden um bis zu 70 Prozent reduzieren.

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    Makrolon®-Polycarbonate: Die neue Wallbox Livo von EVBox ist das weltweit erste Produkt seiner Art, das mit nachhaltigerem Polycarbonat der Reihe Makrolon® RE von AV hergestellt wird. © EVBox

     

    Bildschirmgerät der Zukunft

    Spezialfolien aus Dormagen revolutionieren wiederum den Entertainment-Bereich. Sie sorgen für vollkommen neue Darstellungsmöglichkeiten. So hat Sony mit Hilfe der Photopolymerfolie Bayfol® HX von AV den Prototyp eines Bildschirmgerätes realisiert, der neuartige visuelle Erlebnisse liefert.

    Die Folien sind flexibel und besitzen lichtleitende Eigenschaften, mit denen qualitativ hochwertige holografische Bilder erzeugt werden können. Die Technologie könnte in Ausstellungsräumen von Museen und in Präsentationsräumen von Unternehmen angewendet werden – oder im Heimbereich, um etwa Musik mit 360-Grad-Videos zu untermalen.

    Klimaneutral dank Recycling und erneuerbarer Energie

    In Leverkusen macht AV innovatives Recycling zu einer Priorität. Erste Erfolge gibt es bereits: Gemeinsam mit Partnern hat AV eine innovative Technologie für die Chemolyse von Polyurethan-Weichschaumstoffen aus gebrauchten Matratzen entwickelt, bei der beide Hauptbestandteile des Schaums zurückgewonnen werden können. So lassen sich ausgediente Matratzenschäume direkt in erneuerte Polyurethan-Bausteine überführen.

    Im neuen Windtechnologiezentrum widmet sich AV vor Ort wiederum der alternativen Energieerzeugung. Hier entwickelt das Unternehmen innovative Polyurethan (PU)-Harze, die eine effizientere und kostengünstigere Herstellung von robusten ermöglicht. Dadurch kann auch die Produktivität der Windräder durch die optimierten Blatteigenschaften und eine längere Lebensdauer erhöht werden.

    Preis für Unternehmensinnovation in NRW

    Für seine innovativen Verfahren und Produkte hat AV erst kürzlich eine Auszeichnung im Wettbewerb „NRW - Wirtschaft im Wandel“ erhalten. Das Unternehmen wurde von der Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur für seine vorbildliche Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft gewürdigt. Der Preis ist für AV ein Antrieb, den Weg in Richtung Klimaneutralität fortzusetzen. Dank eines starken Netzwerks in der Region bleibt der Werkstoffhersteller damit auch in Zukunft ein Motor für die Transformation. Davon profitiert der gesamte Wirtschaftsstandort NRW.


    * Die Bewertung „klimaneutral“ ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft. Die Bewertung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette und dem Einsatz erneuerbarer Elektrizität im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Zuordnung der Elektrizität erfolgte aufgrund sogenannter „Guarantee of Origin“ Zertifikate. Nicht angewendet wurden sogenannte Ausgleichszertifikate.

     

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    Wed, 19 Oct 2022 14:38:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221014-ultrathin-films-from-covestro-pic-2.jpg?22987 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221014-ultrathin-films-from-covestro-pic-2.jpg?22987
    Neues Konzept für Kreislauflösungen mit alternativen Rohstoffen /press/de/neues-konzept-fuer-kreislaufloesungen-mit-alternativen-rohstoffen/ /press/de/neues-konzept-fuer-kreislaufloesungen-mit-alternativen-rohstoffen/536854
  • Einführung des Labels CQ für Produkte mit alternativen Rohstoffen
  • Erweiterung: Evocycle® CQ für innovative Recyclingtechnologien und zyklische Designs
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Alternative Rohstoffe sind ein wichtiger Pfeiler beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. Der Werkstoffhersteller AV setzt dabei auf eine verstärkte Nutzung von Biomasse, Rezyklaten und grünem Wasserstoff. Unter dem neuen Label "CQ" bietet das Unternehmen nun Produkte mit einem Mindestanteil von 25 Prozent an alternativen Rohstoffen an. CQ steht für "Circular Intelligence", einem intelligenten Ansatz für nachhaltigere Materialien und Lösungen. Kunden können Produkte, die auf alternativen Rohstoffen basieren, anhand des CQ-Labels im Produktnamen leicht von Produkten auf fossiler Basis unterscheiden.

    "Alle unsere Lösungen unter dem Dach von CQ zeigen, dass wir weiter daran arbeiten, unsere Vision der Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen, um Kunden und Partner bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu unterstützen. Wir wollen damit auch Verbraucherwünsche an nachhaltigere Produkte erfüllen", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketing-Vorständin von AV. "Und das ist erst der Anfang. Langfristig will AV jedes seiner Produkte auch in einer klimaneutralen¹ Variante anbieten."

    Evocycle® CQ: ein neuer Name für alle innovativen Recyclingtechnologien und zyklischen Designs von AV

    Kunststoffabfälle sind wertvolle Rohstoffe und sollten nicht einfach entsorgt  werden. Deshalb will AV beweisen, dass der Weg zur Kreislaufwirtschaft für alle Beteiligten möglich ist – und macht innovatives Recycling zu einer Priorität. Für die kontinuierliche Evolution des Recyclings führt das Unternehmen nun den Namen "Evocycle® CQ" ein. Er ist eine Erweiterung zum CQ-Label und steht für Recyclingtechnologien, die den Einsatz von Kunststoffrezyklaten und rezyklierten Rohstoffen aus dem AV-Portfolio innerhalb eines optimierten Kreislaufsystems ermöglichen.

    AV ist hier nicht allein aktiv, sondern arbeitet mit Partnern aus allen Bereichen des Recyclings und der Wiederverwendung zusammen, um das Potenzial über die gesamte Kreislauf-Wertschöpfungskette zu erschließen. So trägt das Unternehmen dazu bei, Abfälle in wertvolle Ressourcen zu verwandeln, den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren und CO2-Emissionen zu verringern.

    Die erste Initiative heißt Evocycle® CQ Mattress: AV hat zusammen mit Partnern eine innovative Technologie für die Chemolyse von Polyurethan-Weichschaumstoffen aus gebrauchten Matratzen entwickelt, bei der beide Hauptbestandteile – das Polyol und das Vorprodukt zum Isocyanat TDI – zurückgewonnen werden können. Auf diese Weise werden ausgediente Matratzenschäume direkt in erneuerte Polyurethan-Bausteine zurückverwandelt.

    Seit dem vergangenen Jahr betreibt das Unternehmen am Standort Leverkusen eine Pilotanlage, die die positiven Labortest-Ergebnisse bestätigt. Und die Reise geht weiter: AV arbeitet mit Recyclingspezialisten wie Interzero und Eco-mobilier2 sowie weiteren Partnern entlang der Wertschöpfungskette zusammen, um den Materialkreislauf für Polyurethan-Matratzen vollständig und im industriellen Maßstab zu schließen.

    Von massenbilanzierten Rohstoffen bis zu grünem Wasserstoff

    Zunehmend wichtiger werden auch Rohstoffe, die aus Biomasse und vor allem aus Bioabfällen und Reststoffen hergestellt werden. AV setzt vor allem auf die letztgenannten Rohstoffe, da sie in großen Mengen verfügbar sind und zur Herstellung einer Vielzahl von Kunststoffen genutzt werden können. Über die Massenbilanzierung werden sie in gleich guter Qualität wie ihre fossilbasierten Pendants angeboten, ohne dass Kunden ihre Verarbeitungsprozesse umstellen müssten. AV arbeitet mit einer Reihe von Lieferanten zusammen, die die Rohstoffe über die Massenbilanzierung anbieten, der nach dem international anerkannten ISCC PLUS-Standard zertifiziert ist. Zur Ausgangsbasis gehören auch fossile Rohstoffe, wobei die biologischen Anteile den Produkten durch eine von einer dritten Partei geprüfte Berechnungsmethode zugewiesen werden.

    So stellt AV seine Produktion auf die Nutzung alternativer und vor allem massenbilanzierter Rohstoffe um und verwendet dafür zum Teil auch erneuerbare Energie aus Wind- und Solarkraft. Viele Standorte des Unternehmens sind inzwischen ebenfalls nach ISCC PLUS zertifiziert, darunter Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, Antwerpen, Filago, Shanghai, Map Ta Phut und Changhua.

    Auch grüner Wasserstoff, der mithilfe von Wind- oder Solarenergie erzeugt wird, spielt für die chemische Industrie eine wichtige Rolle – sowohl als alternativer Rohstoff als auch als Quelle für saubere Energie. AV setzt sich gemeinsam mit Partnern für den dringend benötigten Markthochlauf ein. Das Unternehmen verwendet Wasserstoff und seine Derivate für die Herstellung von Hochleistungskunststoffen.


    ¹ Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (Cradle) bis zum Werkstor von AV (Gate), die auch als Cradle-to-Gate-Bewertung bezeichnet wird.
    2 Das Unternehmen „Eco-mobilier“ hat sich Anfang Oktober 2022 in „ecomaison“ umbenannt.

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    Thu, 13 Oct 2022 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221013-covestro-introduces-ca-and-evocycle-cq-pic.jpg?83457 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221013-covestro-introduces-ca-and-evocycle-cq-pic.jpg?83457
    AV erhält Preis für Unternehmenstransformation /press/de/covestro-erhaelt-preis-fuer-unternehmenstransformation/ /press/de/covestro-erhaelt-preis-fuer-unternehmenstransformation/533467Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“
  • Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“ zeichnet zehn innovative Unternehmen und Unternehmenspersönlichkeiten aus
  • AV erhält Preis für nachhaltiges Kreislaufwirtschaftsprogramm
  • Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur überzeugt
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    Über den Wettbewerb: 

    Die Wirtschaft im bevölkerungsreichsten Bundesland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten modern und vielfältig aufgestellt. Dabei fordert und fördert der andauernde Strukturwandel von Unternehmen aller Branchen kreative Unternehmensstrategien, den Einsatz neuer Technologien und die dynamische Anpassung von Produktionsbedingungen. Diese Kreativität wird durch den Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“, ausgetragen von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, der Rheinischen Post und dem General-Anzeiger Bonn, transparent und soll zur Nachahmung anregen. Neben dem regionalen Förderer Deutsche Bank sind die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), die Organisationsberatung Kienbaum, die Zurich Versicherung sowie RWE Partner des Wettbewerbs. 

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist einer von zehn Preisträgern beim Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“. Das Unternehmen wird für seine vorbildliche Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet. Die Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur sieht darin einen wichtigen Beitrag für einen vielfältigen und zukunftsstarken Wirtschaftsstandort.

    AV richtet sich derzeit vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Ziel ist es, Kunststoffe und deren Komponenten nachhaltig und klimaneutral herzustellen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern – mit alternativen Rohstoffen, erneuerbarer Energie und weniger Emissionen. Außerdem will der Werkstoffhersteller innovative Technologien entwickeln, um das Recycling von Altprodukten und unvermeidbarem Abfall zu verbessern und voranzutreiben. Dafür investiert AV bis 2030 rund eine Milliarde Euro gezielt in nachhaltige Projekte.

    Als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft verfolgt AV das ambitionierte Ziel, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein – sowohl bei den Emissionen aus der eigenen Produktion (Scope 1) als auch bei den Emissionen aus fremden Energiequellen (Scope 2).

    Volle Fahrt in Richtung Kreislaufwirtschaft

    Damit trägt AV auch in NRW dazu bei, den Strukturwandel erfolgreich voranzutreiben. Das honorierte die Jury des Wettbewerbs „NRW – Wirtschaft im Wandel”. Die Expertinnen und Experten um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zeichneten AV jetzt für seinen innovativen Unternehmergeist aus.

    Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von AV, freut sich über den Preis: „Die chemische Industrie steht vor der größten Transformation seit Beginn der Industrialisierung. Wir sehen uns durch die Auszeichnung bestärkt, unsere Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und weiter intensiv an nachhaltigen Innovationen zu arbeiten. Denn wir sind überzeugt, dass die klassischen, linearen Konsum- und Produktionsmuster eine Sackgasse sind.“

    Der Standortverbund NRW mit Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen spielt dabei eine besondere Rolle. Hier haben viele Innovationen ihren Ursprung. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung für die Meilensteine, die unser Team in NRW auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft bislang erreicht hat. Ich bin überzeugt, dass der Standortverbund dank unseres starken Netzwerks in der Region auch künftig ein Motor für die Transformation bleibt. Davon kann der gesamte Wirtschaftsstandort NRW profitieren“, sagt Dr. Daniel Koch, Standortleiter NRW.

    NRW-Standorte sind Transformationstreiber

    Erst Ende 2021 lieferte AV aus dem Werk Krefeld-Uerdingen das weltweit erste klimaneutrale* Polycarbonat aus. Grundlage hierfür war die Nutzung erneuerbarer Energien für die Produktionsprozesse sowie von Rohstoffen, die aus massenbilanzierten Bioabfällen und Reststoffen stammen. Alle drei NRW-Standorte besitzen eine international anerkannte ISCC Plus-Massenbilanz-Zertifizierung, so dass immer mehr Kunden mit Produkten aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefert werden können.

    Und auch bei der Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien ist AV führend. In Leverkusen betreibt AV eine Pilotanlage für das chemische Recycling von Polyurethan-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in NRW – zum Beispiel in Dormagen. Dort entsteht mit der Unterstützung von AV die weltweit größte Anlage zur Einspeicherung von grünem Wasserstoff in flüssige organische Träger. 

    Auszeichnung als Ansporn

    Der landesweite Wettbewerb hilft, die vielen Ansätze und Fortschritte auf dem Weg zu einem klimaneutralen Wirtschaftsstandort NRW sichtbar zu machen – nicht nur bei AV. Das Aufzeigen kreativer Unternehmensstrategien, neuer Technologien und der dynamischen Anpassung von Produktionsbedingungen soll außerdem zum Nachahmen motivieren. Das ist ein wichtiges Ziel der Initiatoren, zu denen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, die Rheinische Post und der General-Anzeiger Bonn zählen.

     

    * Die Bewertung „klimaneutral“ ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft. Die Bewertung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette und dem Einsatz erneuerbarer Elektrizität im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Zuordnung der Elektrizität erfolgte aufgrund sogenannter „Guarantee of Origin“ Zertifikate. Nicht angewendet wurden sogenannte Ausgleichszertifikate.

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    Fri, 23 Sep 2022 10:48:38 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_220921-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/220921-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV zeichnet HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik aus /press/de/covestro-zeichnet-holm-gmbh-montage-und-prozessleittechnik-aus/ /press/de/covestro-zeichnet-holm-gmbh-montage-und-prozessleittechnik-aus/532982„Kontraktoren Safety Award NRW“
  • Die HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik erhält den diesjährigen „Kontraktoren Safety Award NRW“
  • Die Auszeichnung wurde in Dormagen im Rahmen des Safety and Health Days von AV überreicht
  • Gesundheitsschutz als gemeinsame Grundlage für gute Zusammenarbeit
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der „Kontraktoren Safety Award NRW“ von AV geht dieses Jahr an HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik. AV zeichnet den Experten für Prozessleittechnik-Montagen damit für seine herausragende Sicherheitsleistungen im vergangenen Jahr aus.

    Im Rahmen des konzernweiten Safety and Health Days von AV überreichte Daniel Koch, Standortleiter NRW bei AV, den „Kontraktoren Safety Award NRW“ an den Geschäftsführer Andree Michels der HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik. AV arbeitet mit der Firma bereits seit 1989 vor allem im Bereich Montage von Mess-, Steuer und Regelungstechnik am Standort Dormagen zusammen. „Sicherheit stellt seit jeher ein wichtiges Fundament der Zusammenarbeit mit unseren Partnerfirmen dar. Gleichzeitig ist sie aber auch und vor allem aufgrund großer gesellschaftlicher Entwicklungen wie der Corona-Pandemie eine Herausforderung, die es zu meistern gilt“, so Koch. „Wir freuen uns daher umso mehr, dass die HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik im vergangenen Jahr mit besonders guten Leistungen in der Arbeitssicherheit hervorstechen konnte und damit den diesjährigen Kontraktoren Safety Award“ gewonnen hat.“

    Mit dem „Kontraktoren Safety Award NRW“ prämiert AV diejenige Partnerfirma, die an den AV-Produktionsstandorten in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen im Zeitraum eines Jahres eine hervorragende Unfallstatistik vorweisen kann. Darüber hinaus muss sie sehr gute Ergebnisse bei unangekündigten Sicherheitsbegehungen und -zertifizierungen erzielen.

    Mit guter Sicherheitsperformance punkten

    Diese Kriterien konnte die HOLM GmbH Montage und Prozessleittechnik mit einer sehr guten Sicherheitsperformance erfüllen. In der Zusammenarbeit zwischen der Firma und AV gab es bereits seit mehreren Jahren kein Unfallereignis oder vergleichbare Vorfälle. Der Geschäftsführer des Familienunternehmens setzt auf Eigenverantwortung seiner Baustellenleiter: „Jeder einzelne ist bei uns dafür verantwortlich, dass die Arbeit jederzeit sicher ausgeführt wird.“ Das sei für ihn ein wichtiger Faktor, denn die Teamleiter kennen ihr direktes Umfeld am besten. Nur durch ihr verantwortungsbewusstes Handeln können vor Ort mögliche Gefahrenstellen von Beginn an reduziert oder gar vermieden werden. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit AV zusammen. Eine unserer wichtigsten Gemeinsamkeiten ist die hohe Priorisierung von Sicherheit und Verantwortung. Dass wir dafür nun geehrt werden, freut uns sehr und spornt an, genauso weiter zu machen. Denn Gesundheitsschutz wird auch in Zukunft oberste Priorität in allen unseren Aktivitäten haben.“

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    Wed, 21 Sep 2022 09:47:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-kontraktorensafetyaward-2022.jpg?23402 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-kontraktorensafetyaward-2022.jpg?23402
    AV und SOL Kohlensäure schließen Rahmenvertrag für biogenes Kohlendioxid (CO₂) /press/de/covestro-und-sol-kohlensaeure-schliessen-rahmenvertrag-fuer-biogenes-kohlendioxid-co/ /press/de/covestro-und-sol-kohlensaeure-schliessen-rahmenvertrag-fuer-biogenes-kohlendioxid-co/530565Partner beim Klimaschutz
  • NRW-Standorte von AV mit biogenem CO von SOL Kohlensäure beliefert
  • Lieferpartnerschaft unterstützt AV bei der Umstellung auf alternative Rohstoffe
  • Beide Partner treiben Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität voran
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    Über SOL Kohlensäure GmbH & Co. KG:

    SOL Kohlensäure gehört zu den führenden Anbietern im Bereich der flüssigen Kohlensäure in Deutschland und versorgt zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen mit tiefkalt verflüssigter Kohlensäure. Zu den wichtigsten Branchen zählen die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Chemieindustrie und Trockeneisproduzenten.

    SOL Kohlensäure produziert an mehreren Standorten biogenes CO2 aus nachhaltigen Quellen.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller AV und die SOL Kohlensäure GmbH & Co. KG haben einen Rahmenvertrag für eine Lieferpartnerschaft für biogenes Kohlendioxid (CO2) geschlossen. Ab sofort liefert SOL als einer der bedeutendsten europäischen Anbieter von Gasen und Gase-Dienstleistungen das verflüssigte Gas an die AV-Standorte in NRW. Dort wird das biogene Gas zur Herstellung von Kunststoffen, wie beispielsweise MDI (Methylen-Diphenyldiisocyanat) und Polycarbonat, eingesetzt. Laut Rahmenvertrag wird SOL Kohlensäure in diesem Jahr bereits bis zu 1.000 Tonnen biogenes CO2 liefern. Ab 2023 soll die Liefermenge weiter wesentlich gesteigert werden. AV spart dadurch die gleiche Menge CO2 aus fossilen Quellen an den NRW-Standorten ein.

    „Wir haben uns das Ziel gesetzt, unser Unternehmen vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Dazu wollen wir unsere Rohstoffbasis zu 100% auf erneuerbare Quellen umstellen. Wir freuen uns sehr, mit SOL Kohlensäure einen Partner gefunden zu haben, der uns mit Pioniergeist bei dieser Transformation unterstützt“, erklärt Daniel Koch, Leiter der NRW-Werke bei AV.

    „Wir von SOL Kohlensäure treiben die Umstellung auf nachhaltigere CO2-Quellen voran. So erhöhen wir die Versorgungssicherheit, werden unabhängig von fossilen Rohstoffen und senken gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck“, betont Falko Probst, Vetriebsleiter bei SOL Kohlensäure.“

    Vom Abfallprodukt zum Rohstoff

    Das verwendete CO2 gewinnt SOL Kohlensäure aus verschiedenen Quellen, beispielsweise aus Bioethanol- und Biogasanlagen. In diesen Anlagen fällt bei der Behandlung unterschiedlicher Biomassen, z. B. pflanzlicher Reststoffe, CO2 als Nebenprodukt an. Dieses wird von SOL Kohlensäure abgetrennt, gereinigt und als Rohstoff dann der AV-Produktion zur Verfügung gestellt.  

    So unterstützt die Lieferpartnerschaft den Kreislaufgedanken und trägt zur Emissionsreduktion bei.

    Die Niederrhein-Standorte von AV, Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen, sind ISCC PLUS zertifiziert und können ihre Kunden mit nachhaltigeren Produkten aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefern.

    Klimaneutralität bis 2035 als Ziel

    AV hat sich zum Ziel gesetzt, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Hierzu gehört auch, alternative Rohstoffe zu nutzen. Biomasse, CO2 sowie Altmaterialien und Abfall ersetzen fossile Rohstoffe wie Erdöl oder Erdgas. Kohlenstoff wird im Kreis geführt. Bei der Umsetzung dieser Ambitionen setzen beide Unternehmen auf langfristige Lieferpartnerschaften.

    Neben biogenem CO2 prüft AV den Einsatz weiterer technischer Gase aus erneuerbaren Quellen. Schon heute bietet der Werkstoffhersteller seinen Kunden erste nachhaltige Produkte, wie klimaneutrales¹ MDI, an. Mit der Erweiterung der alternativen Rohstoffbasis soll dieses Portfolio in den nächsten Jahren weiter wachsen.

    ISCC („International Sustainability and Carbon Certification“, Internationales Nachhaltigkeits- und Kohlenstoff-Zertifikat) ist ein international anerkanntes System für die Nachhaltigkeitszertifizierung unter anderem von Biomasse und Bioenergie. Der Standard deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab und ist weltweit verbreitet. ISCC Plus enthält weitere Zertifizierungs-Optionen unter anderem für technisch-chemische Anwendungen, darunter Kunststoffe aus Biomasse.


    ¹ Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz, die vom TÜV Rheinland kritisch überprüft wurde, basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage Kompensationsmaßnahmen angewandt.

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    Thu, 15 Sep 2022 11:03:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_220lieferungbiogenesco2ancovestrostandortinnrw138-027.jpg?72111 https://content.presspage.com/uploads/2529/220lieferungbiogenesco2ancovestrostandortinnrw138-027.jpg?72111
    Mit dem Richtfest wird das Strom-Projekt langsam sichtbar /press/de/mit-dem-richtfest-wird-das-strom-projekt-langsam-sichtbar/ /press/de/mit-dem-richtfest-wird-das-strom-projekt-langsam-sichtbar/501414Investition in die Versorgungssicherheit im IndustrieparkÜber AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die AV Brunsbüttel Energie GmbH als 100-prozentige Tochter der AV Deutschland AG investiert in die Versorgungssicherheit. Für rund 10,7 Millionen Euro errichtet der Netzbetreiber im AV Industriepark Brunsbüttel eine 10kV-Schaltanlage mit modernem Schaltanlagengebäude und zwei neuen Transformatoren zur Spannungswandlung von 30kV auf 10kV. „Es handelt sich um das aktuell letzte große Projekt zur Erneuerung der Infrastruktur auf Mittelspannungsebene in unserem Industriepark“, sagte Rolf Heinrich Schlüter, Geschäftsführer der Brunsbüttel Energie GmbH, gestern (7. April 2022) beim Richtfest für den Neubau der Schaltanlage. In den Jahren zuvor hatte der Netzbetreiber im Industriepark bereits die beiden 30kV-Schaltanlagen und im Zuge des Neubaus der MDI-2-Anlage auch die 110kV-Werkseinspeisung erneuert.

    Mit der Tiefengründung der bis zu 20 Meter langen Pfähle haben die Bauarbeiten für das Infrastruktur-Projekt im Herbst 2021 nach zweijähriger intensiver Planung des AV Projektteams gemeinsam mit der AV Brunsbüttel Energie GmbH und der angeschlossenen Betriebe an Fahrt aufgenommen. Mittlerweile steht auf dem rund 400 Quadratmeter großen Baufeld hinter der Kantine das L-förmige Gebäude für die Technik der Schaltanlage. Das Erdgeschoss hat eine Fläche von rund 270 Quadratmetern, im Obergeschoss des 8,70 Meter hohen Neubaus stehen später weitere rund 260 Quadratmeter zur Verfügung. Zum Festakt ist das Dach gerade eingedeckt.

    Die Montage der 10kV-Schaltanlage mit 48 Duplex-Feldern startet direkt nach den Osterfeiertagen. Verantwortlich dafür zeichnet die Firma Natus aus Trier, zugleich Generalbauunternehmer für das Projekt im AV Industriepark Brunsbüttel. Einen Monat später sollen die beiden jeweils rund 39 Tonnen schweren Transformatoren auf den vorbereiteten Fundamenten positioniert werden. Die bei SGB-Smit in Regensburg hergestellten Trafos stellen neben der 10kV-Schaltanlage das Herzstück des Infrastruktur-Projekts dar. Sie sorgen später dafür, dass die Spannung von 30kV auf 10kV gewandelt wird. Die rund 800 Kilometer lange Anreise per Schwerlasttransport erfolgt in zwei Etappen.

    Die „heiße Phase“ auf der Baustelle beginnt dann im Sommer – mit Schaltung der Trafos und Umschluss der Leitungen. „Das erfordert eine sehr umfangreiche Koordination mit jedem einzelnen Betrieb am Standort“, so Geschäftsführer Rolf Heinrich Schlüter. Für den Umschluss der elektromotorischen Antriebe, die unter anderem für die Verdichtung von Wasserstoff entscheidend sind, steht den Experten nur ein Zeitfenster von zwei Wochen zur Verfügung. „Wir nutzen dafür den Revisionsstillstand“, erklärt Rolf Heinrich Schlüter. 

    Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan. Fast genau 10.000 Arbeitsstunden haben die Beschäftigten der am Bau beteiligten Unternehmen bis zum Richtfest bereits auf der Baustelle geleistet – ohne Unfall. „Wir sind mit der Arbeit der Subunternehmen sehr zufrieden“, sagte André Breidenbach, Projektleiter für den Neubau der Schaltanlage in Brunsbüttel. In den nächsten Wochen werden noch etliche Stunden ergänzt um das Inbetriebnahme-Team der AV Brunsbüttel Energie GmbH in Zusammenarbeit mit allen angeschlossenen Kunden dazu kommen. Für die neue 10kV-Schaltanlage müssen unter anderem rund 3000 Meter Mittelspannungskabel und weitere rund 9000 Meter Niederspannungskabel verlegt werden. Hinzu kommen die Montage der Schaltanlagenfelder und weitere Nebenanlagen zum sicheren Betrieb der gesamten Anlage.

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    Fri, 08 Apr 2022 09:17:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_gruppenfoto-richtfest.jpg?62702 https://content.presspage.com/uploads/2529/gruppenfoto-richtfest.jpg?62702
    AV ist Pionier bei der Lieferung von erneuerbarem TDI /press/de/covestro-ist-pionier-bei-der-lieferung-von-erneuerbarem-tdi/ /press/de/covestro-ist-pionier-bei-der-lieferung-von-erneuerbarem-tdi/499759Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität
  • Für nachhaltigere Matratzen, Polstermöbel, Schuhe und Autositze
  • Deutliche Senkung der CO2-Emissionen von der Wiege bis zum Werkstor2
  • Schnell einführbare Lösung mit gleichbleibend hoher Qualität 
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV erweitert erneut sein Programm an kreislauffähigeren Rohstoffen und bietet Kunden in verschiedenen Regionen erneuerbares Toluoldiisocyanat (TDI) an, das den CO2-Fußabdruck von der Wiege bis zum Werkstor2 deutlich reduziert – bei gleichbleibend guter Produktqualität. TDI ist ein wichtiger Rohstoff für Polyurethan-Weichschaum, der für viel Komfort in Matratzen und Polstermöbeln, aber auch in Autositzen und Schuhen sorgt. AV stellt das erneuerbare TDI sowohl in Dormagen als auch in Caojing, China, nach dem Massenbilanzverfahren her. Beide Standorte sind nach dem ISCC PLUS-Standard zertifiziert.

    Für AV ist das Angebot von erneuerbarem1 TDI über die Massenbilanz nur ein logischer nächster Schritt, um diesen wichtigen Chemierohstoff noch nachhaltiger zu machen, wie Dr. Klaus Schäfer, Produktionsvorstand von AV, erklärt: "Unsere einzigartige Gasphasentechnologie war bereits vor Jahren ein Meilenstein für mehr Energieeffizienz bei der Herstellung von TDI. Danach haben wir uns entschlossen, durch die Umstellung auf Ökostrom eine weitere Reduzierung der Emissionen aus unserer Produktion zu gewährleisten. Diese zusätzliche Verbesserung macht nun deutlich, wie konsequent wir unseren Weg zur klimaneutralen Produktion3 und zur Kreislaufwirtschaft verfolgen: Durch den Einsatz von massenbilanzierten erneuerbaren Rohstoffen streben wir nun auch an, unsere indirekten Emissionen in der Lieferkette deutlich zu reduzieren und Produkte mit einem reduzierten Kohlenstoff-Fußabdruck anzubieten."

     

    "Mit unserer Umstellung auf massenbilanzierte Produkte helfen wir Kunden in verschiedenen Branchen dabei, ihre Klimaziele zu erreichen und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben", sagt Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing von AV. "Gleichzeitig stärken wir den Einsatz alternativer Rohstoffe und die Senkung von CO2-Emissionen entlang verschiedener Wertschöpfungsketten." Kunden können das TDI als Drop-in-Lösung nutzen, das heißt, es kann schnell und einfach in bestehende Produktionsprozesse integriert werden, ohne dass technische Änderungen erforderlich sind.

     

    Flexible PU-Schaumstoffe, die mit TDI und langkettigen Polyolen hergestellt werden, sind wichtige Materialien für die Herstellung von Sitzpolstern und Matratzen. Erneuerbares TDI erfüllt Forderungen nach einer nachhaltigeren Produktion und gewährleistet gleichzeitig die gute Qualität, den optimalen Komfort und die hohe Atmungsaktivität, die von TDI auf fossiler Basis bekannt sind. Es entspricht auch den Erwartungen der Automobilindustrie, die nach alternativen Rohstoffen für Autositzpolster mit einem geringeren CO2-Fußabdruck sucht.

    Sinomax als Vorreiter für mehr Nachhaltigkeit

    Erst Ende letzten Jahres unterzeichnete AV seinen ersten kommerziellen Liefervertrag mit Sinomax, einem weltweit tätigen Hersteller und Vertreiber von Komfortprodukten aus Polyurethan mit Sitz in China. Beide Unternehmen verbindet ein klares Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft, und Sinomax will als erster Kunde das neue TDI einsetzen, um seine CO2-Emissionen zu reduzieren. Das dafür benötigte massenbilanzierte TDI wird vom ISCC PLUS-zertifizierten Standort Shanghai von AV geliefert. Dank seiner weltweiten Präsenz kann das Unternehmen auch größere Mengen an massenbilanziertem TDI liefern.

    Bei diesem Massenbilanzansatz werden in einem frühen Stadium der Rohstoffgewinnung Rohstoffe aus Biomasse oder Abfällen zugeführt und den Endprodukten rechnerisch zugeordnet. Dadurch werden fossile Rohstoffe eingespart und Treibhausgasemissionen reduziert, während die Qualität der massenbilanzierten Produkte im Vergleich zu rein fossil basierten Produkten gleich bleibt. Die Hersteller können ihre bewährten Rezepturen, Anlagen und Verfahren weiter nutzen, ihr Produktportfolio schrittweise auf Nachhaltigkeit umstellen und ihre Klimaziele erreichen.


    1 Das erneuerbare TDI wird mithilfe des Massenbilanzansatzes unter Verwendung erneuerbarer Rohstoffe – aus neuer Biomasse sowie Bioabfällen und Reststoffen – hergestellt, die dem Produkt rechnerisch zugeordnet werden.

    2 Nach einer internen Bewertung eines teilweisen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (Wiege) bis zum Werkstor (von AV), auch bekannt als Cradle-to-Gate-Bewertung. Die Methodik unserer Ökobilanz basiert auf den ISO-Normen 14040 und 14044. Bei der Berechnung wird die biologische Herkunft des Kohlenstoffs auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt.

    3 Der Begriff „klimaneutrale Produktion“ bezieht sich auf die bis 2035 von AV angestrebte Senkung der Scope 1 und Scope 2 Emissionen auf den Wert Null.

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    Thu, 24 Mar 2022 12:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220324-covestro-offers-mass-balanced-tdi-pic-2.jpg?46008 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220324-covestro-offers-mass-balanced-tdi-pic-2.jpg?46008
    AV erhält ISCC Plus-Zertifizierung für seine Standorte Leverkusen und Dormagen /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-seine-standorte-leverkusen-und-dormagen/ /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-seine-standorte-leverkusen-und-dormagen/492804Umstellung der Produktion auf erneuerbar attribuierte Rohstoffe schreitet voran
  • Alle Niederrheinwerke bieten zertifiziert massenbilanzierte Produkte an
  • Drop-in-Lösung für Kunden bei konstanter Produktqualität
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat jetzt die international anerkannte ISCC Plus-Massenbilanz-Zertifizierung für seine Standorte Leverkusen und Dormagen erhalten. Zusammen mit dem bereits vor einem Jahr zertifizierten Standort Krefeld-Uerdingen kann das Unternehmen seine Kunden nun aus allen drei Niederrhein-Standorten mit großen Produktmengen aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefern. Dabei handelt es sich um ausgewählte Polycarbonate, Komponenten für Polyurethan (PU)-Hart- und Weichschäume, PU-Lack- und -Klebstoffrohstoffe, thermoplastische Polyurethane (TPUs) sowie Spezialfolien. Sie zeichnen sich durch eine gleich gute Qualität und Eigenschaften wie ihre fossil-basierten Pendants aus.

    "Ich freue mich sehr, dass wir unseren Kunden nun noch mehr zertifiziert massenbilanzierte Produkte anbieten und ihnen damit noch besser helfen können, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben", sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von AV. "Damit unterstützen wir auch den Einsatz alternativer Rohstoffe und die Senkung von CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungsketten."

    Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von AV, fügt hinzu: "Die bei uns eingesetzten Rohstoffe für diese Produkte erfüllen über die ganze Lieferkette zurück die hohen Nachhaltigkeitsanforderungen des ISCC-Plus-Standards. Deshalb wollen wir in unserer Produktion verstärkt alternative Rohstoffe wie diese erneuerbar attribuierten Vorprodukte einsetzen. Neben den drei deutschen Standorten sind bereits unsere Werke in Antwerpen und Shanghai ISCC Plus-zertifiziert, weitere Standorte sollen folgen."

    Beim Massenbilanzansatz werden biobasierte oder recycelte Rohstoffe – in diesem Fall aufgearbeitete Reststoffe – in einer frühen Phase der Rohstoffgewinnung eingespeist und rechnerisch den fertigen Produkten zugeordnet. Dadurch werden fossile Rohstoffe eingespart und Treibhausgasemissionen gesenkt, während die Qualität der massenbilanzierten Produkte im Vergleich zu rein fossil-basierten gleich bleibt. Hersteller können weiterhin ihre bewährten Formulierungen, Anlagen und Prozesse nutzen.

    ISCC („International Sustainability and Carbon Certification“, Internationales Nachhaltigkeits- und Kohlenstoff-Zertifikat) ist ein international anerkanntes System für die Nachhaltigkeitszertifizierung unter anderem von Biomasse und Bioenergie. Der Standard deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab und ist weltweit verbreitet. ISCC Plus enthält weitere Zertifizierungs-Optionen unter anderem für technisch-chemische Anwendungen, darunter Kunststoffe aus Biomasse.

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    Thu, 10 Feb 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220210-iscc-plus-certification-of-lower-rhine-sites-pic-1.jpg?38656 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220210-iscc-plus-certification-of-lower-rhine-sites-pic-1.jpg?38656
    AV sucht mit mobiler Plakatwerbung neue Mitarbeitende /press/de/covestro-sucht-mit-mobiler-plakatwerbung--neue-mitarbeitende/ /press/de/covestro-sucht-mit-mobiler-plakatwerbung--neue-mitarbeitende/486463Ungewöhnliche Marketingaktion
  • Werbeanhänger machen auf offene Stellen aufmerksam 
  • Chemikantinnen und Chemikanten gehören zu den wichtigsten Berufsgruppen
  • Mutig neue Wege gehen im Recruiting
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Viele fahren daran vorüber, sprichwörtlich keiner kommt daran vorbei. So funktioniert eine ungewöhnliche Marketing-Aktion, mit der AV derzeit neue Chemikantinnen und Chemikanten sucht. Sogenannte Lito Trailer, mobile Plakatanhänger, die am Straßenrand abgestellt werden, machen auf die Stellenausschreibungen aufmerksam.

    Die Trailer stehen noch bis Ende Januar an gut sichtbaren Stellen im öffentlichen Parkraum rund um die AV-Produktionsstandorte Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen: „Du als Teil unserer Erfolgsformel. Warum nicht?“ Die Botschaft, gestaltet im typisch bunten AV-Design auf schwarzem Grund, ist ein echter Eye-Catcher im Straßenverkehr. Und wer neugierig geworden ist, gelangt über den QR-Code direkt zur Online-Ausschreibung. Die drei sympathischen Kolleginnen und Kollegen, die großformatig von den Postern lächeln, sind übrigens keine Agentur-Models. Zu sehen sind echte Chemikantinnen und Chemikanten aus dem AV-Team, die der Kampagne ihre Gesichter leihen: authentisch und direkt aus dem Arbeitsalltag.

    Chemikantinnen und Chemikanten sorgen dafür, dass in den
    Betrieben alles rund läuft

    Rund 6.800 Mitarbeitende beschäftigt AV an den drei Produktionsstandorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Die Chemikantinnen und Chemikanten sind dabei eine der größten und wichtigsten Berufsgruppen. Als Fachleute für Produktion und Technik steuern sie die Anlagen sicher und effizient und sorgen so dafür, dass in den Betrieben alles rund läuft. Neue engagierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen werden deshalb immer gesucht. „Qualifizierte Mitarbeitende sind der Schlüssel zum Erfolg. Wir möchten unsere Teams in den Betrieben bestmöglich unterstützen und dafür lohnt es sich, auch im Recruiting neue Wege zu gehen“, erklärt Christiane Warmuth, Leiterin Employer Branding & Recruiting bei AV.

    Trailer parken in der Nähe der Chemparks

    In den kommenden Wochen sind die Trailer an jeweils zwei Stellen in der Nähe der Chemparks zu sehen. In Leverkusen steht die mobile Werbetafel zunächst an der S-Bahn-Station Richtung Düsseldorfer Straße und zieht dann an die B8 in Richtung Mülheim um. Der Dormagener Trailer steht erst in der Nähe von Tor 14 und später im Bereich der Shell-Tankstelle an der Alten Heerstraße. In Krefeld ist die erste Station der Parkplatz an Stockhausen, die zweite die S-Bahn-Haltestelle Krefeld am Siemesdyk. Parallel läuft die Kampagne auch online über verschiedene Anzeigen in den Social Media-Apps.

    Zitat

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    Fri, 17 Dec 2021 10:26:27 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_litotrailer-covestro-01.jpeg?43886 https://content.presspage.com/uploads/2529/litotrailer-covestro-01.jpeg?43886
    Spendenaktion bei AV ein voller Erfolg /press/de/spendenaktion-bei-covestro-ein-voller-erfolg/ /press/de/spendenaktion-bei-covestro-ein-voller-erfolg/485722Mitarbeiterengagement
  • Flutopfern kommen Mitarbeiterspenden in Höhe von 87.500 Euro zugute
  • AV verdoppelt den gesamten Betrag auf rund 175.000 Euro
  • Gelder werden an insgesamt zehn Hilfsorganisationen ausgeschüttet
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nach der Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands Mitte des Jahres entwickelte AV umgehend ein dreiteiliges Hilfskonzept, das Geld-, Sach- und Zeitspenden für die Betroffenen vorsah. Im Rahmen dessen wurde auf „betterplace.org“ ein Konto für Mitarbeiterspenden eingerichtet. Bis Ende Oktober kamen nun rund 87.500 Euro zusammen. AV hat die Spendensumme zusätzlich noch verdoppelt. Die Gesamtsumme von 175.000 Euro wird an insgesamt zehn lokale Organisationen gespendet.

    Die Mitarbeitenden hatten seit Juli die Möglichkeit, über das Portal betterplace.org für die Opfer der Flutkatastrophe zu spenden. Bis zum Aktionsende am 31. Oktober sammelten sie mehr als 87.000 Euro, sodass durch die Verdopplung von AV eine Summe von insgesamt 175.000 Euro an zehn verschiedenen Hilfsorganisationen gespendet werden kann. Eine erste Verdopplung und Verteilung der Spendengelder hatte bereits im August stattgefunden, um den Betroffenen die dringend benötigte Hilfe zeitnah zur Verfügung zu stellen. So konnten bereits insgesamt 100.000 Euro an sechs Organisationen und Institutionen wie die Kindertagesstätte „Kobolde“, die Unwetterhilfe Diakonie oder die Flutopferhilfe für Tiere in Not ausgeschüttet werden.

    Große Hilfsbereitschaft im gesamten Unternehmen

    Thomas Toepfer, Arbeitsdirektor und Finanzvorstand bei AV, ist begeistert von der Hilfsbereitschaft der Mitarbeitenden: „Die Solidarität mit den Betroffenen war und ist enorm. Mit dem gesammelten Geld können wir viele unterschiedliche Organisationen unterstützen und den Menschen wieder ein Stückchen Hoffnung geben.“

    Neben der Verdopplung der Mitarbeiterspenden ließ AV betroffenen Städten und weiteren Organisationen zudem Hilfen von insgesamt 500.000 Euro zukommen. Die finanzielle Unterstützung war zudem nur ein Teil des Hilfskonzepts von AV. Zusätzlich sammelte das Unternehmen Sachspenden wie Arbeitshandschuhe, Schutzbrillen oder Gummistiefel aus dem AV-Lagerbestand und ermöglichte Betroffenen und Freiwilligen eine bezahlte Freistellung für Aufräumarbeiten. Zudem wurde ein internes Projektteam gebildet, das die Verteilung der Materialien und die Planung von Hilfsaktionen von AV koordinierte. „Viele unserer Mitarbeitenden machten sich in den Tagen und Wochen nach der Flut auf den Weg in die betroffenen Gebiete, packten an, spendeten Trost und gaben Hoffnung. Ich bin tief beeindruckt von der riesigen Hilfsbereitschaft“, so Toepfer. Auch Vorstandsvorsitzender Markus Steilemann hat sich über die handfeste Hilfe der AV-Mitarbeitenden sehr gefreut: „Es ist wirklich großartig zu sehen, wie viele Kolleginnen und Kollegen sich solidarisch zeigen und auf unterschiedlichste Art und Weise einbringen. Das ist gelebtes Miteinander! Mein großer Respekt und tief empfundener Dank an alle!“

    Zitate

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    „Viele unserer Mitarbeitenden machten sich in den Tagen und Wochen nach der Flut auf den Weg in die betroffenen Gebiete, packten an, spendeten Trost und gaben Hoffnung. Ich bin tief beeindruckt von der riesigen Hilfsbereitschaft.“]]>
    Fri, 10 Dec 2021 12:05:31 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-unterstuumltzungvorort-d.jpg?23619 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-unterstuumltzungvorort-d.jpg?23619
    AV-Auszubildende mit Spitzennoten /press/de/covestro-auszubildende-mit-spitzennoten/ /press/de/covestro-auszubildende-mit-spitzennoten/484009Kammerbeste Chemielaborantin und landesbester Chemikant aus BrunsbüttelÜber AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    „Wir suchen nicht die Besten, sondern die Richtigen“ – das gilt für die Ausbildung am AV-Standort in Brunsbüttel. Wenn beides zutrifft, umso besser. Anlässlich einer Feierstunde der Industrie- und Handelskammer (IHK) Flensburg sind zwei Absolventen des Werkstoffherstellers für ihre besonders guten Leistungen bei den diesjährigen IHK-Abschlussprüfungen ausgezeichnet worden.

    Sebastian Dorra (Chemikant) aus St. Michaelisdonn und Kristina Boneß (Chemielaborantin) aus Itzehoe haben ihre Ausbildung als Kammerbeste im IHK-Bezirk Flensburg beendet. „Das macht mich schon stolz, auch wenn es für uns nicht an erster Stelle steht“, sagt Jürgen Evers, deren Ausbildungsleiter am AV-Standort Brunsbüttel. „Mir ist wichtig, dass wir ein Umfeld mit einem guten Arbeitsklima schaffen, in dem junge Leute Spaß haben zu lernen.“

    Die IHK-Ehrung fand in einem ganz besonderen Rahmen statt. Vom Auto aus verfolgten die insgesamt 79 Prüfungsbesten in 63 IHK-Berufen zusammen mit ihren Familien oder Freunden vor der Flens-Arena das Rahmenprogramm mit Live-Musik. Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Format war im vergangenen Jahr entstanden, um die jungen Fachkräfte trotz der Corona-Maßnahmen gebührend auszeichnen zu können.

    Während die frisch gebackenen Gesellen aus Brunsbüttel zusammen mit ihren Ausbildern Christin Tange und Michael Schulze auf der Bühne die Auszeichnungen entgegennahmen, betätigte Jürgen Evers in der „Autokino“-Variante zusammen mit anderen anwesenden Gästen eifrig die Hupe – sowohl akustisch als auch sichtbar. „Das war wirklich eine tolle Atmosphäre“, so Evers.

    In seinen Grußworten bedankte sich IHK-Präsident Rolf-Ejvind Sörensen bei den ausbildenden Betrieben, den Berufsschulen sowie den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern, die mit großem persönlichem Engagement die Qualität der Berufsausbildung sicherstellten. Einen besonderen Dank richtete er an die jungen Gesellen: „Sie sind diejenigen, die wir alle dringend brauchen – gut ausgebildete Fachkräfte.“

    Die guten Leistungen zahlen sich aus: Sebastian Dorra ist seit Juli 2021 als Geselle im Elektrolyse- und Reformer-Betrieb bei AV tätig. Aufgrund seiner sehr guten Abschlussprüfung erhielt er am 18. November 2021 eine weitere Auszeichnung bei der Landesbesten-Ehrung durch die stellvertretende Ministerpräsidentin Monika Heinold in Büdelsdorf. Neben der Familie war dort auch Ausbilder Michael Schulze wieder dabei. Kristina Boneß hat das Unternehmen zwischenzeitlich verlassen, um nach der erfolgreichen Ausbildung an der Universität in Hamburg Biochemie zu studieren.

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    Thu, 25 Nov 2021 10:04:25 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV schließt Kooperation mit Initiative „Klischeefrei“ /press/de/covestro-schliesst-kooperation-mit-initiative-klischeefrei/ /press/de/covestro-schliesst-kooperation-mit-initiative-klischeefrei/483973Diversität am Arbeitsplatz
  • Der Werkstoffhersteller will Geschlechter-Stereotypen am Arbeitsplatz entgegenwirken
  • Vielfalt am Arbeitsplatz als Grundpfeiler der Unternehmenskultur
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat mit der Initiative „Klischeefrei“ eine Kooperation geschlossen und setzt damit ein Zeichen für eine Berufs- und Studienwahl fernab von Stereotypen. Der Werkstoffhersteller setzt sich bereits seit vielen Jahren dafür ein, dass mehr Frauen im MINT-Bereich, also in Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik arbeiten. Durch die Kooperation mit „Klischeefrei“ möchte das Unternehmen darüber hinaus dazu beitragen, dass auch Kindern vor Eintritt in die Grundschule und weiterführende Schulen wertfreie Berufsbilder vermittelt werden. „Wir arbeiten bereits eng mit verschiedenen Schulen zusammen, jedoch noch nicht mit Grundschulen oder Kindergärten. Das ist aus unserer Sicht aber ein wichtiger Ansatzpunkt, um Stereotypen bei der Berufswahl erst gar keine Chance zu geben“, sagt Stephan Busbach, Ausbildungsleiter bei AV Deutschland.

    Klischeefreie Berufsbilder vermitteln

    Durch die Kooperation mit „Klischeefrei“ möchte der Werkstoffhersteller weiter daran arbeiten, eine Trennung der Berufe nach Geschlechtern zu vermeiden. Die Initiative freut sich über die Zusammenarbeit mit AV: „Unser Ziel ist es, dass junge Menschen ein größeres Spektrum an Ausbildungen und Studienfächern in Betracht ziehen und dabei vor allem die individuellen Stärken im Fokus stehen und keine Geschlechterstereotypen. Mit AV haben wir eine weitere starke Partnerorganisation an unserer Seite, um dieses Vorhaben weiter voran zu treiben“, so Miguel Diaz von „Klischeefrei“.

    Geschlechterstereotypen keine Chance geben

    Der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Deutschland ist immer noch stark nach Geschlechtern getrennt. Vor allem junge Nachwuchstalente konzentrieren sich häufig auf Berufe, die sie für ihr eigenes Geschlecht als passend betrachten. „In den letzten Jahren haben sich die Vorurteile gegenüber bestimmten Berufsgruppen zum Glück bereits etwas entzerrt. Dennoch merken auch wir, dass beispielsweise die MINT-Berufe immer noch häufiger von Männern wahrgenommen werden als von Frauen“, so Busbach. „Das möchten wir unbedingt ändern. Vielen Schülerinnen und Schülern sind ihre Möglichkeiten gar nicht bewusst, weil sie von klein auf in diesen Geschlechterklischees stecken. Dem möchten und müssen wir unbedingt entgegenwirken.“

    Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz

    Der Kunststoffhersteller setzt sich seit vielen Jahren für Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz ein. Im Mai hat AV zum Beispiel bereits zum fünften Mal am deutschlandweiten Girls’Day teilgenommen und damit vielen Schülerinnen ermöglicht, frühzeitig Einblicke in verschiedene Berufsfelder aus dem MINT-Bereich zu sammeln. „Vielfalt ist bei AV ein elementarer Grundstein unserer Arbeitskultur. Dazu gehört auch, dass wir uns möglichst früh mit Nachwuchstalenten austauschen und ihnen Vielfalt am Arbeitsplatz näher bringen“, erklärt Fabienne Mainz, verantwortlich für den Bereich Vielfalt und Inklusion bei AV. „Ich freue mich über die Vereinbarung mit ‚Klischeefrei‘, denn durch das gemeinsame Netzwerk werden wir sicherlich dazu beitragen können, junge Frauen noch früher für MINT Berufe zu begeistern.“

     

    Zitate

     

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    „In den letzten Jahren haben sich die Vorurteile gegenüber bestimmten Berufsgruppen zum Glück bereits etwas entzerrt. Dennoch merken auch wir, dass beispielsweise die MINT-Berufe immer noch häufiger von Männern wahrgenommen werden als von Frauen“
    „Das möchten wir unbedingt ändern. Vielen Schülerinnen und Schülern sind ihre Möglichkeiten gar nicht bewusst, weil sie von klein auf in diesen Geschlechterklischees stecken. Dem möchten und müssen wir unbedingt entgegenwirken.“]]>

    „Ich freue mich über die Vereinbarung mit ‚Klischeefrei‘, denn durch das gemeinsame Netzwerk werden wir sicherlich dazu beitragen können, junge Frauen noch früher für MINT Berufe zu begeistern.“]]>
    Wed, 24 Nov 2021 12:19:14 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20190315-banner-klischeefrei-orange-2.jpg?90720 https://content.presspage.com/uploads/2529/20190315-banner-klischeefrei-orange-2.jpg?90720
    Von Leverkusen nach Dormagen /press/de/von-leverkusen-nach-dormagen/ /press/de/von-leverkusen-nach-dormagen/481107Personalmeldung
  • Susanne Buchholz ist neue Produktionsleiterin bei AV in Dormagen 
  • Rob Eek übernimmt die Leitung der Produktion in Krefeld-Uerdingen
  • Klare Verbundenheit zu den NRW-Standorten
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Susanne Buchholz ist seit 1. Oktober 2021 neue Produktionsleiterin bei AV in Dormagen. Zuvor war die gebürtige Kölnerin für die Produktion am Standort in Leverkusen verantwortlich. In ihrer neuen Rolle möchte Buchholz vor allem die Sicherheit in den Produktionsprozessen weiter priorisieren.

    Seit dem 1. Oktober 2021 leitet Susanne Buchholz die Produktion am Standort Dormagen bei AV. Sie folgt auf Rob Eek, der ab November die Produktionsleitung in Krefeld-Uerdingen übernimmt. Buchholz berichtet weiterhin an NRW-Chef Daniel Koch. Auf ihrer neuen Position ist sie für die komplette Produktionskette am Standort verantwortlich – ein Aufgabenbereich, mit dem sie bereits bestens vertraut ist. Denn zuvor war die 49-Jährige rund zwei Jahre Produktionsleiterin bei AV in Leverkusen.

    Susanne Buchholz kann auf langjährige Erfahrungen in der Forschung und Produktion sowie auf umfassende Branchenkenntnisse zurückgreifen. Ihre Karriere begann die promovierte Chemikerin 2001 in der Zentralen Forschung bei der Bayer AG in Krefeld-Uerdingen. Von 2003 an war sie rund zwölf Jahre lang in verschiedenen Funktionen beim AV-Vorläufer Bayer MaterialScience tätig. Dort verantwortete sie beispielsweise bis 2015 als Abteilungsleiterin die globale Produktsicherheit. Kurz darauf wechselte Buchholz zu Bayer Crop Science und verantwortete dort eine globale Taskforce im Bereich Public Affairs. Im Juli 2018 kehrte sie zu AV zurück und leitete ein Jahr lang die Abteilung für globale Produktsicherheit und Einhaltung chemikalienrechtlicher Vorschriften mit Sitz in Leverkusen. Ab 2019 übernahm sie die Produktionsleitung in Leverkusen, von wo sie nun nach Dormagen wechselt.

    „Dormagen ist ein starker und moderner Standort. Vor uns liegen jetzt einige Aufgaben: Wir wollen die Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben und dafür noch stärker funktions- und teamübergreifend zusammenarbeiten“, erklärt die 49-Jährige. „Dabei hat die Sicherheit höchste Priorität. Diese Maxime hat mich bei all meinen Karriereschritten begleitet und ist mir sehr wichtig. Ich freue mich auf den Dormagener Standort und auf die Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich nun zusammenarbeiten darf. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam die Produktion am Standort Dormagen noch zukunftsfähiger machen werden.“

    Neue Produktionsleitungen auch in Leverkusen und Krefeld-Uerdingen

    Auch an den beiden anderen NRW-Standorten von AV wechselt in diesem Jahr die Produktionsleitung. So hat Jürgen Meyn im August 2021 die Produktionsleitung in Leverkusen übernommen, Rob Eek verantwortet ab November 2021 die Produktion in Krefeld-Uerdingen.

    NRW-Chef Daniel Koch betont: „Wir arbeiten sehr erfolgreich an unseren drei NRW-Standorten. Wir sind Innovationstreiber und tief mit unserem Umfeld verwurzelt – und das wird auch in Zukunft so bleiben. Auch in der neuen Konstellation mit Susanne Buchholz in Dormagen, Jürgen Meyn in Leverkusen und Rob Eek in Krefeld-Uerdingen werden wir neue Impulse setzen und gleichzeitig die Erfolgsgeschichte von AV am Niederrhein weiter fortschreiben.“

    Zitate

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    Tue, 09 Nov 2021 15:32:38 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Engagement für Natur ausgezeichnet /press/de/engagement-fuer-natur-ausgezeichnet/ /press/de/engagement-fuer-natur-ausgezeichnet/480370„Umweltpreis der Wirtschaft“ geht an den AV-Standort BrunsbüttelÜber AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Blühwiesen im Industriepark: Mit ihrem Einsatz für Flora und Fauna macht die AV Deutschland AG am Standort Brunsbüttel auf sich aufmerksam. Auf zwei zusammen rund 4,5 Hektar großen Flächen im Ost- und Westteil des AV Industrieparks Brunsbüttel hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren Blühwiesen geschaffen, die vielen heimischen Tieren als Lebensraum dienen. Für dieses Engagement ist der Werkstoffhersteller jetzt mit dem „Umweltpreis der Wirtschaft 2021“ ausgezeichnet worden. Den renommierten Preis, der zu den ältesten seiner Art in Deutschland zählt, verleiht die Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft e.V. seit 1984. Ausgezeichnet werden Firmen und Institutionen, die zur Schonung natürlicher Ressourcen beitragen oder sich um den Klimaschutz verdient machen. Der Umweltpreis besteht aus einem von Georg Engst geschaffenen Bronze-Relief und einer Urkunde.

    „Die AV Deutschland AG macht nicht nur Chemie, sondern auch Natur“, sagte Ulrich Wachholtz, stellvertretender Präsident der Unternehmensverbände Hamburg und Schleswig-Holstein (UVNord) und der Studien- und Fördergesellschaft, in der Laudatio vor rund 100 Gästen im Schleswig-Holsteinischen Landeshaus in Kiel. Die neunköpfige Jury – bestehend aus Umweltsachverständigen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung – habe das Engagement für den Erhalt und die weitere Entwicklung der Biodiversität schnell überzeugt.

    Ulrich Wachholtz: „Mit der Auszeichnung möchten wir deutlich machen, dass sich Naturschutz und wirtschaftliches Handeln nicht ausschließen, sondern sich im wahrsten Sinne des Wortes gegenseitig befruchten können.“

    „Die Verleihung des Umweltpreises ist Ansporn für uns, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen“, sagte HSEQ-Leiter Thomas Brinkmann, der die Urkunde und das bronzene Relief gemeinsam mit Victor Ortega, seit vier Monaten neuer Standort- und Produktionsleiter bei AV in Brunsbüttel, entgegennahm. Nicht nur die Tiere und Pflanzen profitieren von dem ehrgeizigen Naturprojekt, auch die Mitarbeiter am Standort. In Kooperation mit Garten- und Landschaftsbau Sievers ist in den Blühwiesen ein kleiner Pfad mit Sitzbänken angelegt worden, der in den Pausen genutzt werden kann. In der Erntezeit können Äpfel und Kirschen vom Baum „gesnackt“ werden. Zum Nachhaltigkeitskonzept gehört auch die extensive Beweidung weiterer Freiflächen durch Kühe und Schafe.

    „Das Potenzial für die Entwicklung und Pflege weiterer Naturräume am Standort ist groß“, unterstrich Brinkmann angesichts dieser Erfolge – und richtete seinen Dank an Michael Sambale vom Grünflächenmanagement am Standort und Sophus Sievers von GaLa-Bau, die maßgeblich an der Realisierung der Naturflächen beteiligt waren.

    Einen kleinen Eindruck von der blühenden Landschaft im AV Industriepark Brunsbüttel erhielten die Festgäste bei der Präsentation des eigens für die Preisverleihung gedrehten Imagefilms. „Der langfristige Klima- und Naturschutz stellt für uns alle eine enorm große Herausforderung dar, zu der auch die Wirtschaft einen bedeutenden Teil beisteuern kann und muss“, betonte Staatssekretärin Dr. Dorit Kuhnt bei der Preisverleihung. “Daher ist es schön zu sehen, dass der AV-Standort Brunsbüttel seine Industrieflächen ganz bewusst mit der Natur teilt und auf diese Weise aktiv zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Schleswig-Holstein beiträgt.“

    Für den Standort Brunsbüttel ist es der zweite Umweltpreis nach 2006. Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Mitshubishi HiTec Paper Europe GmbH aus Flensburg.

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    Wed, 03 Nov 2021 10:32:22 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2021-11-02-umweltpreis-verleihung.jpg?42202 https://content.presspage.com/uploads/2529/2021-11-02-umweltpreis-verleihung.jpg?42202
    AV erweitert Portfolio an zirkulären TPU-Produkten /press/de/covestro-erweitert-portfolio-an-zirkulaeren-tpu-produkten/ /press/de/covestro-erweitert-portfolio-an-zirkulaeren-tpu-produkten/477729Alternative Rohstoffe
  • Wachsendes Produktportfolio auf Basis alternativer Rohstoffe
  • Produktion massenbilanzierter thermoplastischer Polyurethane mit reduziertem Kohlenstoff-Fußabdruck geplant
  • Verfügbarkeit in Europa ab Anfang 2022 erwartet, später auch in Asien
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Als Teil seines Programms zur Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft treibt AV die Erweiterung seines Produktportfolios auf Basis alternativer Rohstoffe weiter voran. So soll das Produktangebot des Unternehmens in Europa bereits ab Anfang 2022 um massenbilanzierte thermoplastische Polyurethane (TPU) erweitert werden, zu einem späteren Zeitpunkt auch in Asien.

    Die neuen Produkte werden unter Einsatz bioattribuierter Rohstoffe produziert und weisen im Vergleich zu ihren Pendants auf fossiler Basis einen reduzierten Kohlenstoff-Fußabdruck auf. Zugleich überzeugen die massenbilanzierten Produkte mit der gleichen Qualität und Eigenschaften und können ohne technische Änderungen direkt in Herstellprozesse in nachgelagerten Industrien integriert werden. Die Produkte sollen dabei nach dem ISCC Plus-Standard-zertifiziert werden.

    "Ich freue mich sehr, dass wir schon bald unsere Kunden in der Elektronik-, Schuh- und Automobilindustrie sowie anderen Branchen dabei unterstützen können, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck mit dieser Drop-in-Lösung zu reduzieren", sagt Dr. Andrea Maier-Richter, globale Leiterin des TPU-Geschäfts bei AV. "Mit der ISCC Plus-Zertifizierung wollen wir mehr Transparenz vom Rohstoffeinkauf über unsere Produktion und den Vertrieb bis zum Einsatz bei Kunden erreichen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserer Vision, vollständig zirkulär zu werden."

    Großes Sortiment an nachhaltigeren TPU-Kunststoffen

    In den vergangenen Jahren hat AV bereits verschiedene TPU-Produkte auf Basis alternativer Rohstoffe auf den Markt gebracht, da immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher nachhaltigere Produkte bevorzugen. Dazu bietet AV am 28. Oktober ein  im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe CE Days an. So will der Outdoor-Ausrüster VAUDE in seinem neuen Wanderschuh Lavik Eco eine Schaumstoff-Zwischensohle aus teilweise biobasiertem TPU nutzen. Andere Produkttypen enthalten eine Komponente, die anteilig unter Einsatz von CO2 anstelle fossiler Rohstoffe hergestellt wurde. Zum AV-Sortiment von TPU-Kunststoffen der Marke Desmopan® gehört außerdem ein Angebot an komplett recycelten Produkten. Sie werden zum Beispiel in Smartphone-Hüllen des niederländischen Herstellers Fairphone eingesetzt.

    Thermoplastische Polyurethane sind sehr vielseitige Kunststoffe. Sie werden in unterschiedlichen Härten angeboten, sind flexibel und trotzdem schlagzäh und eignen sich deshalb für viele verschiedene Anwendungen vom Autoinnenraum über Bekleidung und Sportschuhen bis zu IT-Komponenten.

    Massenbilanzierung schafft Transparenz

    Die Bereitstellung massenbilanzierter Produkte ist Teil eines umfassenden globalen Programms, mit dem sich AV vollumfänglich auf die Kreislaufwirtschaft ausrichtet. Dabei setzt das Unternehmen auf eine verstärkte Nutzung von alternativen Rohstoffen wie biobasierten Materialien, Kunststoffabfällen und CO2 sowie von erneuerbaren Energien. Außerdem entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit Partnern innovative Recyclingtechnologien.

    Bei der Massenbilanzierung werden fossile und alternative Rohstoffe in der Produktion gemischt, in der Buchführung jedoch getrennt behandelt. Die Chain-of-Custody-Methode ermöglicht die Verfolgung von Materialien über die gesamte Wertschöpfungskette und erlaubt die Zuordnung von alternativen Rohstoffen, zum Beispiel bioattribuierten Komponenten, zu ausgewählten Endprodukten. Bislang wurden insgesamt drei Produktionsstandorte von AV in Europa und Asien-Pazifik nach dem ISCC Plus-Standard-zertifiziert, weitere Standorte sollen folgen.

    ISCC ("International Sustainability and Carbon Certification") ist ein international anerkanntes System für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biomasse und Bioenergie. Der Standard gilt für alle Stufen der Wertschöpfungskette und ist weltweit anerkannt.

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    Thu, 14 Oct 2021 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20211014-tpu-iscc-plus-certification-pic.jpg?58446 https://content.presspage.com/uploads/2529/20211014-tpu-iscc-plus-certification-pic.jpg?58446
    Für Sicherheit entschieden /press/de/fuer-sicherheit-entschieden/ /press/de/fuer-sicherheit-entschieden/476144AV vergibt Kontraktoren Safety Award an STRABAG-Bereich Rheinland
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz als Fundament der Zusammenarbeit
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Ausgezeichnete Sicherheitsleistung: AV hat dem Baudienstleister STRABAG den „Kontraktoren Safety Award NRW” verliehen. Die zum sechsten Mal vergebene Auszeichnung würdigt hervorragende Sicherheitsleistungen von Partnerfirmen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Horst Zwick, bei AV Leiter Contractors Management der NRW-Standorte, den Pokal aus AV-Materialien an Thorsten Strunk, Technischer Leiter der Gruppe Industriebau im STRABAG-Bereich Rheinland.

    „Sicherheit leben wir nicht nur in unserer eigenen Firma. Sie stellt auch ein Fundament unserer Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen dar. Wir freuen uns, dass wir diesbezüglich mit STRABAG die gleiche Philosophie vertreten und gemeinsam in partnerschaftlicher, zuverlässiger und sicherer Art und Weise erfolgreich sind”, betonte Zwick. „Wir danken Ihnen für dieses Engagement. Sicherheit ist eine ständige Herausforderung. Machen Sie weiter so”, fügte er hinzu.

    Thorsten Strunk zeigte sich über den Award hocherfreut: „Wir sind stolz auf diese Auszeichnung von AV und freuen uns sehr darüber! Die Verleihung des Safety-Awards nehmen wir als Bestätigung für die hohe Qualität unserer Arbeit und unserer dabei verfolgten Sicherheitsstandards. Gesundheitsschutz und Unfallprävention haben für uns bei allen Arbeiten höchste Priorität.“

    “1>2>3 Entscheide dich für Sicherheit” als Erfolgsgarant

    STRABAG hat mit seiner Initiaitve „1>2>3 Entscheide dich für Sicherheit“ ein Programm für Sicherheit und Gesundheitsschutz aufgesetzt. Das Motto ist in sämtliche Konzernsprachen übersetzt. Auf diese Weise erreichen die Inhalte alle beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Erfolg: Im Jahr 2020/2021 arbeitete STRABAG für AV an den Niederrheinstandorten bislang ohne Unfall. In den Corona-Zeiten setzte der STRABAG-Bereich Rheinland zudem ein eigenes Impfprogramm für seine Beschäftigten um.

    „Die Sicherheit und der Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und jener der Auftraggeberseite sowie von Partnerunternehmen haben bei STRABAG oberste Priorität und sind ein zentrales Anliegen und Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Über unsere Sicherheits- und Gesundheitspolitik und die konzernweite Sicherheitskampagne „1>2>3 Entscheide dich für Sicherheit“ haben wir uns als STRABAG-Bereich Rheinland zur Aufrechterhaltung und fortlaufenden Verbesserung der Standards zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz verpflichtet”, betont Sebastian Nyßen, Technischer Leiter des STRABAG-Bereichs Rheinland.

    Vertrauensvolle Zusammenarbeit von Anfang an

    Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von STRABAG und AV beruht auf einer bewährten Partnerschaft: Seit der Gründung von AV im Jahr 2015 ist der STRABAG-Bereich Rheinland als Baupartner des Unternehmens in den Chemparks tätig. Über Rahmenverträge für die Chemparks Dormagen, Krefeld-Uerdingen und ab 1. Oktober auch Leverkusen sorgt der STRABAG-Bereich Rheinland mit Straßen-, Tiefbau- und Kanalarbeiten für die Instandhaltung der Infrastruktur an den AV-Standorten. Hinzu kommen Aufträge aus gesonderten Ausschreibungen. „Mit ihren hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards trägt STRABAG tagtäglich zu einem erfolgreichen und störungsfreien Ablauf unserer Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen bei,“ sagt Christian Karg, Head of RUN Industrial bei AV.

    Award für herausragende Leistungen im Bereich des betrieblichen Sicherheitsmanagements

    Mit dem Kontraktoren Safety Award NRW prämiert AV ä diejenige Partnerfirma, die an den AV-Produktionsstandorten in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen im Zeitraum eines Jahres eine hervorragende Unfallstatistik vorweisen kann. Darüber hinaus muss sie sehr gute Ergebnisse bei unangekündigten Sicherheitsbegehungen und -zertifizierungen erzielen.

    Zitate

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    Fri, 01 Oct 2021 11:19:44 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_safetyaward2.jpg?20428 https://content.presspage.com/uploads/2529/safetyaward2.jpg?20428
    Weiter zusammenhalten /press/de/weiter-zusammenhalten/ /press/de/weiter-zusammenhalten/474495MITARBEITERENGAGEMENT
  • Zusammenhalt auch Wochen nach den Überschwemmungen sehr hoch
  • Mitarbeitende von AV helfen persönlich vor Ort
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Überschwemmungen im Juli in Teilen Deutschlands waren verheerend. Überflutete Straßen, eingestürzte Häuser und verzweifelte Menschen. Die Not war groß und schnelle Hilfe war gefragt. AV unterstützte die Flutopfer mit einem dreiteiligen Hilfskonzept und viele AV-Mitarbeitende packten vor Ort mit an. Auch heute noch, einige Wochen nach dem Unglück, helfen die Mitarbeitenden weiter.

    Nach den verheerenden Überschwemmungen im Juli unterstützte AV die Menschen in den betroffenen Regionen mit einem dreiteiligen Hilfskonzept. Dieses beinhaltete Geldspenden in Höhe von insgesamt 500.000 Euro an Städte und Organisationen, Sachspenden wie Arbeitshandschuhe, Schutzbrillen, Gummistiefel, Müllsäcke und Baumaterialien aus dem AV-Lagerbestand und sah die bezahlte Freistellung von Betroffenen und Freiwilligen für Aufräumarbeiten vor. „Wir helfen im ersten Schritt mit zwei Dingen: Mit Material und mit engagierten Händen. Und sind so auch mit den Herzen dabei“, betonte Daniel Koch, Standortleiter NRW.

    Spendenaktionen für Mitarbeitende

    Viele AV-Mitarbeitende helfen vor Ort mit. Die Verbundenheit war und ist sehr hoch. So packten einige AV-Mitarbeitende in Marienthal an der Ahr mit an und befreiten das Haus einer Kollegin von Schlamm, Dreck und Müll. Auch bei Nachbarn, deren Häuser ebenfalls stark beschädigt wurden, halfen die AV-Mitarbeitenden, die Schäden zu beseitigen. Die Not war überall groß und Hilfe wurde dringend benötigt. „Alle, die vor Ort geholfen haben, wurden von ihren Vorgesetzten und den Teams unterstützt, nur so haben wir das unbürokratisch hinbekommen“, erklärt Patrick Herrmann von AV.

    Eine weitere Mitarbeiteraktion startete Birgit Honné, Patent Assistant bei AV. Die Leichlinger Kunsttherapeutin stellte in ihrer Galerie „Grohbi“ eigene Kunstwerke verschiedener Stilrichtungen aus. Die Überschwemmung beschädigte ihr Haus und die angrenzende Galerie sehr stark. Nur wenige Bilder konnte sie retten, einige davon hat sie wieder hergerichtet. Im August versteigerte sie die Kunstwerke online zugunsten der Flutopfer. Zudem verkauft Honné noch bis Ende September 1.000 Postkarten eines speziellen Leichlinger Motivs für zwei Euro. Insgesamt sind bei den Benefizaktionen von Honné bereits über 4.000 Euro zusammengekommen, die komplett an das DRK Leichlingen gehen. „Ich freue mich, wenn wir eine Spendensumme an den Verein geben können. Das Geld kommt dort zu 100 Prozent an und hilft damit den Menschen lokal weiter. Die Unterstützung ist weiterhin dringend notwendig und wird dankend angenommen“, so Honné.

    Auch die Spendenaktion der AV-Mitarbeitenden auf betterplace.org läuft gut. Über 85.000 Euro haben Mitarbeitende dort in den letzten Wochen für die Flutopfer gespendet, AV verdoppelt Spenden bis zu einem Betrag in Höhe von 100.000 Euro. Die ersten 50.000 Euro hat das Unternehmen bereits beigesteuert, so dass schon 100.000 Euro an verschiedene Organisationen wie beispielsweise die Kindertagesstätte „Kobolde“ in Odenthal, die Caritas Bonn und die Unwetterhilfe der Diakonie ausgezahlt werden konnten. Die Spendenaktion läuft noch bis Ende Oktober weiter.

    Vorstandsvorsitzender Markus Steilemann freut sich sehr über die handfeste Hilfe der AV-Mitarbeitenden: „Es ist wirklich großartig zu sehen, wie viele Kolleginnen und Kollegen sich solidarisch zeigen und auf unterschiedlichste Art und Weise einbringen. Das ist gelebtes Miteinander! Mein großer Respekt und tief empfundener Dank an alle!“

    Zitate

    Weiterführende Links:


    Weltweite Spenden von Kollegen für Flutopfer in Deutschland (covestro.com)

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    Mon, 20 Sep 2021 15:03:28 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_birgithonne.jpg?27955 https://content.presspage.com/uploads/2529/birgithonne.jpg?27955
    Mit wenigen Klicks zum Traumberuf /press/de/mit-wenigen-klicks-zum-traumberuf/ /press/de/mit-wenigen-klicks-zum-traumberuf/467965AUSBILDUNG 2022
  • Bewerbungsphase bei AV gestartet
  • Fokus auf naturwissenschaftliche und technische Berufe
  • Unbefristete Übernahmegarantie bei persönlicher und fachlicher Eignung für alle Auszubildenden
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Bewerbungsphase für den Ausbildungsstart 2022 bei AV ist gestartet. Rund 150 Stellen in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und IT werden angeboten – sowohl klassische Ausbildungsberufe als auch duale Studiengänge. AV ermutigt insbesondere Frauen, sich für MINT-Berufe zu bewerben.

    Alle Ausbildungsplätze der deutschen AV-Standorte sind auf der Karriereseite zu finden. Über diese Webseite können sich Interessierte ab sofort ganz unkompliziert und schnell bewerben. Der Fokus liegt auf naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und wird durch ein praxisintegriertes Studium im Bereich IT vervollständigt. Vom Berufsbild Chemikant:in über Mechaniker:in bis hin zum dualen Studium der Verfahrenstechnik – die verschiedensten Ausbildungs- und Karrierewünsche können hier erfüllt werden.

    Dabei bietet AV nicht nur eine fachlich fundierte Ausbildung und spannende Einblicke in die chemische Industrie, sondern auch eine unbefristete Übernahmegarantie bei persönlicher und fachlicher Eignung für alle Auszubildenden und tolle Fortbildungsmöglichkeiten.

    AV ist einer der weltweit größten Hersteller von hochwertigen Kunststoffen und hat sich zum Ziel gesetzt, mit innovativen und nachhaltigen Produktlösungen und Produktionsverfahren die Welt lebenswerter zu machen. Produkte und Anwendungslösungen von AV sind aus dem Leben von Millionen Menschen nicht mehr wegzudenken. Sie erstrecken sich von der Isolierung des Kühlschranks über Laptop- und Handygehäuse bis zu kratzfesten und umweltverträglichen Autolacken.

    Frauenpower in MINT-Berufen

    Schon längst sind MINT-Berufe keine reine Männerdomäne mehr. Seit einigen Jahren ermutigt AV gezielt junge Frauen, sich für solche Berufsbilder zu entscheiden und freut sich über eine erste sichtbare positive Entwicklung in diesem Bereich. Und auch in diesem Jahr hofft das Unternehmen auf möglichst viel „Frauenpower“ bei den Bewerbungen.

    Für die diesjährigen Bewerber:innen war die Berufsorientierung und Karriereplanung eine besondere Herausforderung. Schließlich sind fast alle Informationsveranstaltungen, Ausbildungsmessen und Berufsorientierungstage in Präsenz ausgefallen und auch Praktika waren nicht möglich. Deshalb gibt es in diesem Jahr das digitale Format „AV Insight“: Jeden Donnerstag zwischen 16 und 17 Uhr haben Schüler:innen, Eltern oder Lehrer:innen die Möglichkeit, mit AV-Azubis und Ausbildungsexpert:innen in einen digitalen Austausch zu gehen, um Fragen zum Unternehmen sowie zu verschiedenen Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten zu stellen. Den Zugang zur Veranstaltung findet man ganz leicht auf der Karriereseite des Unternehmens – eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

    Digitales Informations-Angebot

    Auf ähnliche Weise hat AV bereits in den vergangenen Monaten versucht, die traditionellen Präsenzveranstaltungen zur Berufsorientierung digital zu ersetzen. „Wir sind froh, dass wir die Möglichkeit hatten, uns über digitale Formate an den Schulen vorzustellen und das sowohl der digitale Girls Day als auch der Abend der Berufe von der Zielgruppe gut angenommen wurde“, erklärt Daniel Avanzato vom Employer Branding & Recruiting. „Aber natürlich freuen wir uns darauf, in Zukunft hoffentlich wieder persönlich ins Gespräch zu kommen – sei es im Rahmen von Präsenzveranstaltungen in Schulen oder auf Messen.“

    Zitat

    Weiterführende Links:

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    Fri, 06 Aug 2021 17:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_lisameyerinuerdingen-03.jpg?52293 https://content.presspage.com/uploads/2529/lisameyerinuerdingen-03.jpg?52293
    AV spendet 500.000 Euro zur Bewältigung von Flutschäden /press/de/covestro-spendet-500000-euro-zur-bewaeltigung-von-flutschaeden/ /press/de/covestro-spendet-500000-euro-zur-bewaeltigung-von-flutschaeden/466201Flutkatastrophe in Deutschland
  • Spenden gehen an verschiedene Einrichtungen und Organisationen
  • Bezahlte Freistellung von bis zu fünf Tagen für Betroffene und Hilfswillige
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    Weiterführende Links:

     

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV wird 500.000 Euro an verschiedene Einrichtungen und Organisationen spenden, die direkt von den Folgen der Flut betroffen sind oder dabei helfen, diese zu bewältigen. 300.000 Euro gehen an die Aktion „NRW hilft“. Zuvor hatte AV als schnelle Erstunterstützung bereits 50.000 Euro direkt an die Bürgerstiftung Leverkusen überwiesen.

    „Uns ist es ein persönliches Anliegen, den betroffenen Regionen schnell zu helfen“, so Vorstandsvorsitzender Markus Steilemann. „Gerade im Umfeld unserer Werke, in dem wir immer einen engen und guten Kontakt zur Nachbarschaft gehalten haben, möchten wir den Menschen genau da helfen, wo es nötig ist. Es ist schön zu sehen, dass auch eine unfassbar große Anzahl unserer Kolleginnen und Kollegen auf unterschiedlichste Art und Weise unterstützen, Ideen liefern und sich solidarisch zeigen.“

    Dreiteiliges Hilfskonzept

    Die Spenden sind Teil eines dreiteiligen Hilfskonzepts, mit dem das Unternehmen die Menschen in den betroffenen Regionen unterstützen will.

    Dazu gehören die bezahlte Freistellung von Betroffenen und Freiwilligen für Aufräumarbeiten, Geldspenden an Städte und Organisationen sowie Sachspenden. Das Unternehmen steht im engen Austausch mit Betroffenen und Städten, um einen Überblick darüber zu bekommen, welche Art von Hilfe momentan am dringendsten gebraucht wird. Neben finanzieller Unterstützung sind dies vor allem Material und Arbeitskraft, um die Flutschäden einzudämmen und zu beseitigen.

    AV-Mitarbeitende gehen aktuell die Materialbestände des Unternehmens durch, um für Aufräumarbeiten dringend benötigte Ausrüstung wie etwa Handschuhe, Arbeitsschuhe oder auch Müllsäcke schnell bereitstellen zu können. So wurden bereits am Montag auf Initiative einer Kollegin erste Utensilien nach Erftstadt gebracht.

    Bezahlte Freistellung von Mitarbeitenden für Hilfseinsätze

    Geld und Material reichen allerdings nicht aus, um die Folgen dieser Katastrophe zu beseitigen – was vor allem gebraucht wird, sind helfende Hände. AV ermöglicht es deshalb Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die direkt betroffen sind, oder jenen, die Hilfe in den betroffenen Regionen leisten möchten, sich für bis zu fünf Tage bezahlt freistellen zu lassen. „Ich bin sehr stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen, auf ihre Hilfsbereitschaft und Solidarität. Uns haben in den letzten Tagen unzählige Nachrichten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreicht, die helfen wollen, sei es finanziell, materiell oder durch persönlichen Einsatz“, sagt NRW-Standortleiter Daniel Koch. „Wir unterstützen das aus vollem Herzen und wollen allen, die helfen wollen, ermöglichen, dies auch zu tun.“ So sind seit einigen Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von AV in den betroffenen Regionen, zum Beispiel rund um Leverkusen, im Ahrtal und in Erftstadt, unterwegs, um dort tatkräftig zu unterstützen.

    Zitate

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    Thu, 22 Jul 2021 11:50:06 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV reagiert auf Flutkatastrophe /press/de/covestro-reagiert-auf-flutkatastrophe/ /press/de/covestro-reagiert-auf-flutkatastrophe/465918Direkte Hilfe für Mitarbeitende und Nachbarn
  • AV unterstützt Nachbarschaft mit Material und helfenden Händen
  • Spende von 50.000 Euro geht als Soforthilfe an Leverkusen
  • Mitarbeitende für Unterstützung in Krisenregionen freigestellt
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Überflutete Straßen, eingestürzte Häuser und abgeschnittene Städte: Tief „Bernd“ sorgte in den vergangenen Tagen für Verwüstung im Westen Deutschlands. Bereits vergangene Woche hat AV Kontakt zu den Städten aufgenommen, um Unterstützung anzubieten. Und auch die Mitarbeitenden sind seit vergangener Woche aktiv. Das Ziel: Da zu helfen, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird – das zu liefern, was gerade am meisten benötigt wird.

    Die Ausmaße der Katastrophe wurden in den letzten Tagen, auch über das Wochenende, immer deutlicher. „Die Naturkatastrophe in Deutschland trifft uns direkt vor der Haustür und stellt alle Menschen in der Region auf eine harte Probe – mitten in der noch andauernden Pandemie. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Betroffenen und Angehörigen der zahlreichen Opfer in den Überschwemmungsgebieten. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die an Konzepten für die schnelle Hilfe mitarbeiten und ehrenamtlich Betroffene vor Ort unterstützen. Die Sicherheit der Menschen ist für AV und mich persönlich immer oberstes Gebot und wir tun alles Mögliche, um sie zu gewährleisten“, so Vorstandsvorsitzender Markus Steilemann.

    Viele Kolleg:innen sind von den Verwüstungen durch das Tiefdruckgebiet betroffen: Ihre Wohnungen und Keller stehen unter Wasser, sie haben keinen Strom und Internet oder sie können ihre Häuser nicht verlassen. Wen es nicht persönlich getroffen hat, der sorgt sich um Freunde und Familie, die mit den Folgen der Fluten zu kämpfen haben. „Ich selbst habe über das Wochenende unzählige E-Mails von Mitarbeitenden bekommen“, so NRW-Standortleiter Daniel Koch. „Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich gemeldet, ihre Hilfe angeboten oder nach Unterstützung gefragt.“ AV ermöglicht Mitarbeitenden, die helfen möchten, daher eine bezahlte Freistellung für bis zu fünf Tagen.

    Städte benötigen tatkräftige Helfer

    Außerdem hat AV Kontakt zu den Städten und zu Betroffenen aufgenommen, um zu erfragen, welche Art von Hilfe im Moment am dringendsten gebraucht wird. Dabei wurde klar: Die Betroffenen in den Städten benötigen vor allem Hilfsmaterial – und besonders viele tatkräftige Hände, um die Schäden zu beseitigen und aufzuräumen. Insbesondere Leverkusen hat für die kommenden Wochen signalisiert, dass Hilfe in Form vom Arbeitskraft nötig sein wird. Hier sind auch Jugendheime und Kindertagesstätten stark beschädigt worden. „Wir möchten unsere Mitarbeitenden gerne dazu motivieren und es ihnen ermöglichen, den Aufrufen zu folgen“, so Koch.

    Gleichzeitig stellt AV der Bürgerstiftung Leverkusen in einem ersten Schritt 50.000 Euro als Soforthilfe zur Verfügung, die dann nach Bedarf eingesetzt werden können. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, in die Gespräche zu gehen und genau zu ermitteln, wo man uns braucht und in welcher Form“, erklärt Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik. „Und an dem Feedback erkennt man, dass das genau das richtige ist.“ Wie es dann weitergehen wird und wo AV auch in den kommenden Wochen unterstützen kann, werden die Entwicklungen in den Regionen zeigen.

    In NRW sind die Kolleg:innen zudem dabei, die Bestände von AV an nützlichen Materialien für Aufräumarbeiten zu sichten. AV prüft aktuell, was genau benötigt wird und inwieweit Ausrüstung wie etwa Handschuhe, Arbeitsschuhe oder auch Müllsäcke im AV-Bestand vorhanden sind – oder wo diese Dinge besorgt und dann zur Verfügung gestellt werden können. Freiwillige werden dann die Utensilien zu den betroffenen Standorten bringen. Bereits am Montag konnten so einige Materialien bereitgestellt werden, die nun bei der Beseitigung von Flutschäden in Erftstadt unter Initiative von Kollegin Annika Triebel verwendet werden. „Wir helfen im ersten Schritt mit zwei Dingen: Mit Material und mit engagierten Händen“, so Standortleiter Koch. „Und sind so auch mit den Herzen dabei.“

    Nora Krischer von AV hat Familie und Freunde in der stark betroffenen Region im Ahrtal: „Mich freut der Zusammenhalt bei AV und die Solidarität der Kolleginnen und Kollegen sehr. In den umliegenden Baumärkten gibt es längst kaum noch  Material. Daher freuen sich die Nachbarn in meiner Heimat gerade sehr, dass handfeste Hilfe unterwegs ist.“

    Zitate:

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     ]]> Mon, 19 Jul 2021 18:37:23 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Kreislauf für nachhaltige Kunststoffe /press/de/kreislauf-fuer-nachhaltige-kunststoffe/ /press/de/kreislauf-fuer-nachhaltige-kunststoffe/464441Zweite Projektphase von Carbon2Polymers
  • Kohlenstoffhaltige Gase aus der Stahlproduktion als Rohstoffquelle
  • AV nimmt Miniplant zu Umsetzung in Dormagen in Betrieb
  • Enge Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Erschließung neuer Rohstoffquellen von zentraler Bedeutung. Im Projekt Carbon2Chem wird unter anderem untersucht, wo eine branchenübergreifende Vernetzung von Stahl- und Chemieindustrie möglich ist. Die Bundesregierung fördert das Vorhaben bis 2024. AV bringt seine Expertise im Teilprojekt Carbon2Polymers ein.

    Ziel ist es, die Nutzung von Kohlenstoffmonoxid (CO) aus Hüttengasen der Stahlindustrie für die Herstellung hochwertiger Polycarbonate zu erforschen. Am Standort Dormagen hat AV dafür jetzt eine Kleinanlage in Betrieb genommen. In dieser Miniplant wird geprüft, ob die Qualität des CO aus Hüttengasen ausreichend für die Weiterverarbeitung ist.

    Das innovative Verfahren besitzt ein großes Nachhaltigkeitspotential: Erste Life-Cycle-Analysen zeigen, dass sich pro Kilogramm bereitgestelltem CO rund 0,48 Kilogramm CO₂-Äquivalente in dem Verbund Stahl-Industrie mit Chemie-Industrie einsparen lassen. Das bedeutet eine Einsparung um mehr als 80 Prozent.

    Industrielle Symbiose als Schlüssel

    Das Leuchtturmprojekt beweist, wie wichtig die industrielle Symbiose auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion in Deutschland ist. AV arbeitet seit 2016 eng mit thyssenkrupp zusammen. Auch die RWTH Aachen und das Max-Planck-Institut Mühlheim sind in dem Projekt beteiligt. Sie machen unter anderem Life-Cycle-Analysen für die Prozesse und prüfen und entwickeln neue Katalysatoren.

    Dr. Stefanie Eiden leitet bei AV das Teilprojekt Carbon2Polymers. Sie ist zuversichtlich, dass die gewonnenen Erkenntnisse auch für andere Forschungsprojekte hilfreich sein könnten: „Hüttengase haben den Vorteil, dass sie viele Begleitstoffe mit sich bringen. Gelingt es uns, das CO so aufzubereiten, dass wir es für die Herstellung unserer Hochleistungskunststoffe nutzen können, schaffen wir es auch mit anderen nicht fossil basierten CO-Quellen.“ Bis zum Ende des Jahres soll evaluiert werden, ob das innovative Verfahren ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist.

    Weichenstellung für klimaneutrale Kreislaufwirtschaft

    Dr. Markus Steilemann, CEO von AV, sieht das Projekt Carbon2Polymers als weiteren Meilenstein für den Aufbau einer globalen Kreislaufwirtschaft: „Wir kommen im Kampf gegen den Klimawandel nur voran, wenn wir gewinnbringende Kooperationen eingehen. Die Zusammenarbeit mit thyssenkrupp verdeutlicht einmal mehr, welchen enormen Beitrag die Industrie auf dem Weg zur treibhausgasneutralen Produktion leisten kann. Mit der Nutzung von Hüttengasen treiben wir die wiederholte Nutzung von Rohstoffen weiter voran und schließen so den Kreislauf.“

    Die Industrie erhält dabei Unterstützung aus der Politik: Bis 2024 fördert die Bundesregierung das Projekt Carbon2Chem mit weiteren 75 Millionen Euro. Auf diese Weise sollen langfristig rund 20 Millionen Tonnen des jährlichen CO₂-Ausstoßes der Stahlbranche in Deutschland wirtschaftlich nutzbar gemacht werden.

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    Mon, 12 Jul 2021 12:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_vereiniger-untere-ebene.jpg?68005 https://content.presspage.com/uploads/2529/vereiniger-untere-ebene.jpg?68005
    AV unterstützt Müllsammel-Aktion in Dormagen /press/de/covestro-unterstuetzt-muellsammel-aktion-in-dormagen/ /press/de/covestro-unterstuetzt-muellsammel-aktion-in-dormagen/460189Umweltschutzaktion Rhein Clean Up
  • AV-Mitarbeitende und CEO Markus Steilemann packen vor Ort mit an
  • AV setzt sich mit „Rhein Clean Up - Dormagen“ für Umweltschutz ein
  • Förderung von Kreislaufwirtschaft
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    Über Rhein Clean Up – Dormagen:

    Durch Facebook-Aufrufe zu gemeinsamen Sammel-Aktionen finden mehrmals im Monat Gruppensammel-Aktionen in Dormagen statt. Die Mitglieder des Rhein Clean Up Dormagen Zons zählen zu den effektivsten Umweltaktivisten im Umkreis. Mit einem Preis von der Stadt Dormagen wurden sie bereits dafür ausgezeichnet. Zu Corona-Zeiten ist nur #alleinsammeln möglich.

    Kontakt:
    E-Mail: mail@rheincleanupzons.de
    Tel.: 0178 - 31 40 836
    Webseite: 

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat auch in diesem Jahr wieder aktiv an einer Müllsammel-Aktion von „Rhein Clean Up - Dormagen“ teilgenommen. Ausgestattet mit Greifer, Müllsack und Handschuhen war eine kleine Corona-konforme Gruppe von drei Mitarbeiter:innen sowie dem Vorstandsvorsitzenden Markus Steilemann am Mittwoch vor Ort, um eine besonders dreckige Ecke von Dormagen vom Müll zu befreien. „Abfall darf nicht in die Umwelt gelangen. Jedes Stück Müll, das wir sammeln, bedeutet einen gefährlichen Gegenstand weniger, der Menschen, Vögeln, Hunden und anderen Tieren schaden könnte", betont Steilemann. „Und natürlich ist Müll eine wertvolle Ressource, die wieder in nützliche Produkte verwandelt werden sollte. Wenn es gelingt, genügend Menschen zu motivieren, in ihrem Umfeld aktiv zu werden, werden wir eine starke Bewegung sehen."

    Karin Schwanfelder, Gründerin von Rhein Clean Up, freut sich über die Teilnahme des Werkstoffherstellers: „Wir möchten durch unsere Aktionen auf die Vermüllung aufmerksam machen und so die Bevölkerung sensibilisieren. AV hat bereits in den Vorjahren tatkräftig mit angepackt. Ich freue mich, dass wir die fleißigen Helfenden auch in diesem Jahr wieder begrüßen durften – denn wir können jede Hand gebrauchen. Es war eine tolle Aktion heute.“ Die Gruppe konnte heute 14 Säcke füllen, größtenteils mit Plastik und Verpackungen. Zusätzlich waren noch zwei Koffer, eine Holzplatte und ein Metallgestell unter den Fundstücken.

    Die Teilnahme bei der Aufräumaktion in Dormagen war für AV auch der Auftakt der diesjährigen Beteiligung bei der „Clean4Change“ Kampagne der Alliance to End Plastic Waste, im Rahmen derer sich ihre Mitglieder global an diversen Aufräumaktionen beteiligen oder selbst unternehmen.

    AV-Mitarbeiter Ralph Schneider war mit vor Ort – und überrascht von der Menge des gefundenen Mülls. „Kunststoffabfälle sind eine wichtige Zukunftsressource und in der Umwelt absolut inakzeptabel. So ein Clean Up zeigt mir konkreten Handlungsbedarf und motiviert mich, Lösungen mitzuentwickeln, die Kunststoffabfall im Kreislauf und aus der Umwelt halten. Dazu bedarf es gemeinsamer Anstrengungen. Neben Infrastrukturaufbau, Innovation, Verhaltensschulung und Partnerschaften war die heutige Sammelaktion eine der Möglichkeiten“, erklärt der Projektleiter der Alliance to End Plastic Waste bei AV und Mitarbeiter von Global Governmental Affairs.

    Kreislaufwirtschaft fördern

    Als führender Hersteller von Hochleistungskunststoffen setzt sich AV bereits intensiv für die Kreislaufwirtschaft ein. „Aufräumen ist nicht genug. Wir arbeiten aktiv daran, dass Produkte aus unseren Kunststoffen am Ende ihres Lebens wieder zu Rohstoffen werden“, erklärt Steilemann. Zudem engagiert sich AV bereits seit einigen Jahren dafür, den Eintrag von Kunststoffabfall in die Umwelt global zu vermeiden.

    „Clean4Change“ wurde von dem Bündnis Alliance to End Plastic Waste (AEPW) initiiert, welches AV 2019 mitgegründet hat. Heute hat die AEPW bereits mehr als 50 Mitglieder entlang des gesamten Kunststoffkreislaufs von der Produktion bis zum Recycling und hat sich verpflichtet, bis 2023 rund 1,3 Mrd. Euro in Infrastruktur, Innovation, Bildung und Aufräumaktionen zu investieren. International nehmen AV-Beschäftigte an diversen lokalen Aufräumaktionen teil und unterstützen die Aktionen in ihrer Freizeit. „Menschen zum Mitmachen zu ermutigen, angefangen bei unseren eigenen Kollegen, schafft Bewusstsein, bewirkt Verhaltensänderungen und unterstützt positives Engagement", so Steilemann.

    Neben der eigentlichen Aufräumaktion ist AV auch der Austausch mit den Initiativen und Organisatoren wichtig. Steilemann: „Konkret etwas zu tun, ist genauso wichtig wie die konsequente Aufklärung über richtige Entsorgungsmöglichkeiten und der kontinuierliche Einsatz für mehr Kreislaufwirtschaft.“

    Zitate:

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    „Aufräumen ist nicht genug. Wir arbeiten aktiv daran, dass Produkte aus unseren Kunststoffen am Ende ihres Lebens wieder zu Rohstoffen werden.“

    „Konkret etwas zu tun, ist genauso wichtig wie die konsequente Aufklärung über richtige Entsorgungsmöglichkeiten und der kontinuierliche Einsatz für mehr Kreislaufwirtschaft.“]]>
    Wed, 02 Jun 2021 18:08:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210602-covestro-ceo-markus-steilemann-ralph-schneider-rhein-cleanup-2021.jpg?62665 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210602-covestro-ceo-markus-steilemann-ralph-schneider-rhein-cleanup-2021.jpg?62665
    Digitaler Diversity-Day bei AV /press/de/digitaler-diversity-day-bei-covestro/ /press/de/digitaler-diversity-day-bei-covestro/455639Diversität & Inklusion
  • AV nimmt am 9. Deutschen Diversity-Day teil und setzt ein Zeichen für Vielfalt
  • Vielfalt und Inklusion als Leitgedanken
  • Mitarbeitendennetzwerke organisieren vielfältiges Programm
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV nimmt in diesem Jahr wieder aktiv am deutschlandweiten und unternehmensübergreifenden Deutschen Diversity-Tag teil und setzt ein Zeichen für Vielfalt. Dafür hat der Werkstoffhersteller gemeinsam mit einigen Mitarbeitendennetzwerken spannende Online-Sessions für die Beschäftigten an den deutschen Standorten vorbereitet, in denen unterschiedliche Aspekte von Vielfalt beleuchtet und diskutiert werden.

    Bereits vor zwei Jahren ist AV einen wichtigen Schritt gegangen und hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Die Arbeitgeberinitiative unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel fördert Diversität und Inklusion in Unternehmen. Mit der Unterzeichnung der Charta hat AV bekräftigt, dass das Unternehmen ein integratives und respektvolles Arbeitsumfeld für seine Mitarbeitenden schaffen möchte. „Mit dem Beitritt hat sich AV dazu bekannt, Vielfalt in der Unternehmenskultur zu verankern“, sagt Thomas Toepfer, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor von AV. „Die Vielfalt unserer Kolleg:innen macht unser Unternehmen stärker und diverse Teams meistern Herausforderungen besser, weil sie kreativere Lösungen finden. Wertschätzung und Fairness sowie Vielfalt und Inklusion sind bereits wichtige Grundpfeiler unserer Unternehmenskultur“, so Toepfer weiter.

    Digitales Programm für Beschäftigte

    Für den diesjährigen 9. Deutschen Diversity-Tag hat AV wieder ein vielfältiges Programm vorbereitet. „Gemeinsam mit einigen unserer Mitarbeitendennetzwerke sowie dem Diversity & Inclusion Council wurden vier Online-Sessions organisiert, in denen das Thema Vielfalt in verschiedenen Formaten beleuchtet wird“, erklärt Fabienne Mainz, verantwortlich für den Bereich Vielfalt und Inklusion bei AV. Das Unternehmen fördert eigene Mitarbeitendennetzwerke, denn sie tragen ebenfalls dazu bei, den Leitgedanken von Diversität und Inklusion in der Unternehmenskultur zu verankern. „Wir freuen uns sehr auf den Tag und die Sessions. Vielfalt wird bei AV schon täglich gelebt. Dennoch möchten wir das Bewusstsein für Inklusion am Arbeitsplatz noch weiter stärken und somit ein inklusives Arbeitsumfeld für alle ermöglichen“, so Mainz.

    Eröffnet wird der Diversity-Tag von Neurowissenschaftler und „Science Slammer“ Dr. Henning Beck. Er gibt in seiner Keynote einen Einblick in die Funktionsweise des menschlichen Gehirns und erklärt, warum Vielfalt wichtig für Innovationen ist. Patricia Schaller, Vorständin der Wirtschaftsweiber, beleuchtet die aktuelle Situation von lesbischen Frauen im Berufsleben. Auch die Vertreter:innen der Mitarbeitendennetzwerke freuen sich bereits auf die Sessions. „Wir werden gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutieren, wie die Rolle von Vätern sich im Laufe der letzten Jahre geändert hat, zuletzt auch stark durch die Corona-Pandemie. Dafür haben wir einen Experten, Volker Baisch von der Väter GmbH, eingeladen“, erläutert Jürgen Schumacher vom Väternetzwerk AV. „Wir freuen uns sehr, dass wir von AV so viel Unterstützung erhalten. Für uns als Netzwerk ist der offene Erfahrungsaustausch und das Lernen voneinander sehr wichtig. Und genau das möchten wir heute am Diversity-Day vertiefen.“ Fabienne Mainz betont: „Die Sessions sind sehr vielseitig und geben die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und die Unterschiedlichkeit unserer Mitarbeitenden in den Fokus zu rücken. Unser Ziel ist es, AV zu einem Ort zu machen, an dem sich jeder Mensch jederzeit voll und ganz einbringen kann. Am heutigen Diversity-Tag setzen wir daher noch einmal ganz bewusst ein Zeichen und hissen die Flagge für Vielfalt.“

     

    Zitate:

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    Tue, 18 May 2021 11:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Ausbildung live erleben /press/de/ausbildung-live-erleben/ /press/de/ausbildung-live-erleben/455149AV unterstützt junge Menschen bei der Berufsorientierung
  • Digitale Veranstaltungen am 26. Mai und 17. Juni
  • Trotz Pandemie: Weiterhin hohe Zahl an Ausbildungsplätzen
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Eine Führung durch ein Ausbildungszentrum? Dabei den Azubis begegnen? Direkt von Fachleuten erfahren, wie ich mich optimal bewerbe? Geht doch nicht in Pandemiezeiten – Warum nicht? Bei zwei digitalen Veranstaltungen zur Berufsorientierung am 26. Mai und 17. Juni heißt es: Sei live dabei, um deine Zukunft zu planen.

    Normalerweise wären die Ausbildungsexpert:innen und Auszubildende von AV jetzt in Schulen unterwegs, würden auf Jobmessen das vielfältige Ausbildungs- und Berufsangebot präsentieren und Schülerpraktika als ersten Einblick in das Unternehmen vermitteln. In Zeiten der Corona-Pandemie fallen diese wichtigen Vor-Ort-Termine weg. „Als tragfähige Alternative haben wir ein digitales Format entwickelt, um Schülerinnen und Schülern bei der Wahl des passenden Ausbildungsberufs bzw. Dualen Studiums auf diese Weise zu unterstützen“, erzählt Daniel Avanzato, Employer Branding & Recruiting von AV. Bereits beim Girls´Day nutzte AV dazu die Möglichkeit, ein digitales Event durchzuführen und das mit Erfolg: 60 Teilnehmerinnen gingen im April auf virtuelle Entdeckungstour, kamen in den Austausch mit Auszubildenden sowie Mitarbeitenden und informierten sich über die Ausbildungschancen.

    Digitaler Abend der Berufe am 26. Mai

    Jetzt geht es weiter: Das nächste virtuelle Event findet am 26. Mai von 17 bis 19 Uhr statt. Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte sind eingeladen, sich über die Einstiegsmöglichkeiten bei AV und die Ausbildungsberufe zu informieren. Bei einer Live-Übertragung aus dem Ausbildungszentrum erhalten die Teilnehmenden einen direkten Einblick in die spezifischen Tätigkeiten der Azubis. Die jungen Menschen berichten aus erster Hand von ihren Erfahrungen aus unterschiedlichen Berufsfeldern, geben Tipps und beantworten alle Fragen, ganz auf Augenhöhe. Wie zum Beispiel eine Auszubildende: „Ich habe damals selber von der Berufsorientierung profitiert. Deswegen freue ich mich sehr darauf, den Teilnehmenden von meinen Erfahrungen als Auszubildende bei AV zu berichten“, sagt die angehende Chemieingenieurin. Sie absolviert aktuell ein Duales Studium bei AV: Dabei durchläuft sie die Berufsausbildung zur Chemikantin und studiert parallel Chemieingenieurwesen.

    Bewerbertraining mit AV-Fachleuten am 17. Juni

    Bei der zweiten Veranstaltung am 17. Juni steht das Bewerbertraining im Mittelpunkt: Zwei AV-Fachleute geben Tipps zum Verfassen eines Lebenslaufs, erläutern, wie man sich bestmöglich auf den Einstellungstest und ein Vorstellungsgespräch vorbereiten kann und wie eine Online-Bewerbung überhaupt funktioniert. Die Veranstaltung findet ebenfalls von 17 bis 19 Uhr statt.

    Weiterhin hohe Zahl an Ausbildungsplätzen

    „Wir wollen die jungen Menschen bestmöglich auf ihre Ausbildungswahl vorbereiten und auch die Vorzüge einer Ausbildung gegenüber einem reinen Hochschulstudium erläutern“, erklärt Jürgen Evers, Ausbildungsleiter bei AV in Brunsbüttel. Die Chancen? Sind gut. Denn AV hält weiterhin an seiner hohen Zahl an Ausbildungsplätzen fest. Wie im vergangenen Jahr stehen auch für das im Herbst beginnende Ausbildungsjahr in sechs Ausbildungsberufen und fünf Dualen Studiengängen mehr als 160 Plätze zur Verfügung. Weiterer Pluspunkt: Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss garantiert AV allen persönlich und fachlich geeigneten Absolventen eine Übernahme.

    Die Teilnahme an den Events zur Berufsorientierung ist kostenlos und ganz unproblematisch. Einfach auf klicken und anmelden.  

    Zitate:

    Weiterführende Links

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    Fri, 14 May 2021 11:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2021-05-14-miadrostecovestro.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2021-05-14-miadrostecovestro.jpg?10000
    AV erweitert Folienproduktion in Deutschland /press/de/covestro-erweitert-folienproduktion-in-deutschland-2/ /press/de/covestro-erweitert-folienproduktion-in-deutschland-2/448805Neue Coextrusionsanlagen am Standort Dormagen in Betrieb genommen
  • Steigende Nachfrage nach Spezialfolien
  • Produktion mit modernster Technologie
  • Rund 30 neue Arbeitsplätze
  • Kompetenzzentrum für mehrschichtige Flachfolien
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat am Standort Dormagen weitere Produktionslinien für hochwertige Spezialfolien in Betrieb genommen. Die neuen Coextrusionsanlagen sollen die steigende globale Nachfrage decken. Das Projekt ist Teil eines globalen Programms zum Ausbau der Folienkapazitäten mit einer Gesamtinvestition von mehr als 100 Millionen Euro und wurde trotz Einschränkungen infolge der Coronavirus-Pandemie wie geplant fertiggestellt. Für den Betrieb der neuen Linien werden rund 30 neue Arbeitsplätze geschaffen.

    "Mit dieser Kapazitätserweiterung stärken wir unseren Standort Dormagen als Produktions- und Kompetenzzentrum für Spezialfolien", sagt Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer bei AV. "Zugleich investieren wir in zukunftsträchtige Technologien und Anwendungen."

    In den neuen Anlagen werden vor allem mehrschichtige Flachfolien hergestellt. Diese Produkte spielen zum Beispiel eine wichtige Rolle in Ausweisdokumenten, um Sicherheitsmerkmale einzubetten und einen bestmöglichen Schutz vor Fälschung zu gewährleisten. Auch in der Medizintechnik und im Autoinnenraum werden sie eingesetzt.

    Für die Zukunft gerüstet

    Dazu Michael Friede, globaler Leiter des Segments Coatings, Adhesives, Specialties: "Diese hochwertigen Produkte und Anwendungen sind ein wichtiges Zukunftsgeschäft für AV. Mit den neuen Kapazitäten und deren Integration in unser Folienzentrum unterstreichen wir unsere Kundennähe und unseren Service."

    "Unsere neuen Produktionslinien sind mit modernster Technologie ausgestattet", betont Dr. Thorsten Dreier, globaler Leiter des AV-Geschäfts mit Spezialfolien und thermoplastischen Polyurethanen. "Deshalb können wir unsere Kunden nun schneller und in höherer Qualität beliefern. Außerdem wollen wir unsere Entwicklungsarbeit verbessern und neue Produkte noch schneller auf den Markt bringen."

    Kompetenzzentren in Kundennähe

    Im Kompetenzzentrum in Dormagen sind die Produktion, ein Technikum für Folienverarbeitung sowie ein Showroom und Forschungslaboratorien untergebracht. Zwei weitere deutsche Kompetenzzentren für die Halbzeuge betreibt AV in Leverkusen und Bomlitz und darüber hinaus noch mehrere Kompetenzzentren weltweit.

    Als weitere Maßnahme des globalen Investitionsprogramms hat AV im vergangenen Jahr einen neuen Produktionsbetrieb für Polycarbonatfolien in Map Ta Phut in Thailand in Betrieb genommen. Bereits zuvor wurden ein Coextrusions-Folienwerk im chinesischen Guangzhou für die Zukunft umgerüstet und die Effizienz und Qualität der Produktion in South Deerfield, USA, verbessert.

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    Fri, 23 Apr 2021 09:59:58 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210423-expansion-of-films-production-dormagen-pic-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210423-expansion-of-films-production-dormagen-pic-1.jpg?10000
    Digitaler Girls‘Day bei AV Deutschland 2021 /press/de/digitaler-girlsday-bei-covestro-deutschland-2021/ /press/de/digitaler-girlsday-bei-covestro-deutschland-2021/448882Frauen in MINT-Berufen
  • AV bietet Schülerinnen Einblicke in verschiedene Berufsfelder aus dem MINT-Bereich
  • Digitale Veranstaltung auf 60 Teilnehmerinnen ausgeweitet
  • AV legt großen Wert auf Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat heute zum fünften Mal am deutschlandweiten Girls’Day teilgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Tag im vergangenen Jahr abgesagt werden. Für Schülerinnen sind jedoch gerade diese Informationsveranstaltungen zu MINT-Berufen, also Berufen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, sehr wichtig, um sich frühzeitig beruflich zu orientieren. Damit der Girls’Day in diesem Jahr trotz der Corona-Kontaktbeschränkungen wieder stattfinden konnte, hat AV ein neues Konzept des digitalen Austausches mit dem Betriebsrat entwickelt.

    Großes Interesse – Platzangebot ausgebaut

    Beim digitalen Girls’Day hatten Schülerinnen die Möglichkeit, auf virtuelle Entdeckungstour zu gehen und interessante Einblicke in verschiedene Berufe zu erhalten. Bei AV zählen dazu Berufe aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und der IT. Ursprünglich war es geplant, für die AV-Standorte Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen und Brunsbüttel eine Gesamtveranstaltung für 30 Teilnehmerinnen anzubieten. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Angebot an Plätzen dann aber erhöht – in zwei parallelen Veranstaltungen informierten sich insgesamt 60 Teilnehmerinnen über die Arbeit bei AV. Und das digitale Format hatte durchaus Vorteile: Denn neben Teilnehmerinnen aus dem Umfeld der AV-Standorte haben sich Besucherinnen aus ganz Deutschland, etwa Berlin, München oder Dresden zur Veranstaltung eingewählt, die bei einem Vor-Ort-Ereignis wohl nicht teilgenommen hätten.

    Das Programm war vielfältig: Nach einer Vorstellung von AV als Unternehmen und einem Quiz über das Unternehmen gab es interaktive Sessions, in denen drei Auszubildende und eine Ingenieurin über ihre Ausbildung, ihren Alltag im Job und ihre berufliche Laufbahn berichteten und Fragen beantworteten. Hierbei erfuhren die jungen Teilnehmerinnen, welche Ausbildungsmöglichkeiten bei AV möglich sind und erhielten dazu praktische Karriereratschläge. Die Teilnehmerinnen wurden aber auch selbst aktiv: Im Vorfeld des Girls’Day hatte jede von ihnen ein Überraschungspaket nach Hause geschickt bekommen. Der Inhalt: Ein Autobausatz, der dann während der Veranstaltung gemeinsam zusammengebaut wurde.

    Für Daniel Avanzato, Employer Branding & Recruiting, war die erste digitale Auflage des Girls’Day ein voller Erfolg: „Wir freuen uns sehr über das große und auch überregionale Interesse an unserer Veranstaltung. Gerade in der aktuellen Zeit, in der es kaum möglich ist, Praktika zu machen oder Infoveranstaltungen zu besuchen, ist es enorm wichtig, dass Unternehmen andere Wege finden, um mit Interessierten und potenziellen Bewerber:innen in Kontakt zu treten. Das digitale Format hat hervorragend funktioniert, wir hatten einen sehr guten, intensiven Austausch und auch eine Menge Spaß.“

    Chancengleichheit bei AV

    Für AV ist der Girls’Day zur Tradition geworden und soll vor allem dabei helfen, mit Vorurteilen gegenüber Frauen in MINT-Berufen aufzuräumen. „Unser Motto ‚Wir sind 1‘ ist ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir engagieren uns dafür, Vielfalt und Gleichberechtigung stetig zu fördern. Mit dem Girls’Day möchten wir insbesondere junge Frauen motivieren, in naturwissenschaftliche und technische Berufe einzusteigen“, sagt AV-Finanzvorstand und Arbeitsdirektor Dr. Thomas Toepfer.

    Johanna Kürten, Sprecherin der Gesamtbetriebsratskommission Chancengleichheit und Diversität/ Familie und Soziales, ergänzt: „Wir bei AV fördern Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Der Girls’Day ist eine von vielen Aktionen, die diese Werte weiter vorantreiben und stärken.“

    Zitate

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    Thu, 22 Apr 2021 15:38:28 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210422-pigirlsday-mia.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210422-pigirlsday-mia.jpg?10000
    NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart besucht Wasserstoff-Leuchtturmprojekt in Dormagen /press/de/nrw-wirtschaftsminister-pinkwart-besucht-wasserstoff-leuchtturmprojekt-in-dormagen/ /press/de/nrw-wirtschaftsminister-pinkwart-besucht-wasserstoff-leuchtturmprojekt-in-dormagen/446146Zur Wasserstoff-Tour von NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart in Nordrhein-Westfalen
  • Bau der weltweit größten Anlage zur Einspeicherung von grünem Wasserstoff in flüssige organische Träger
  • AV stellt Partnerunternehmen Hydrogenious LOHC Technologies die Standortfläche und zukünftig grünen Wasserstoff zur Verfügung
  • NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Pinkwart informiert sich vor Ort
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über Hydrogenious LOHC Technologies:

    Hydrogenious LOHC Technologies stellt marktreife Lösungen für die nachhaltige Wasserstoffversorgung bereit. Für den sicheren, einfachen und effizienten Transport von Wasserstoff hat das Erlanger Unternehmen die patentierte Liquid Organic Hydrogen Carrier-Technologie (LOHC) entwickelt. LOHC ist ideal für eine flexible Distribution von Wasserstoff an Verbraucher in Industrie und Mobilität –auf Basis vorhandener Infrastrukturen für konventionelle flüssige Kraftstoffe. Mit seinen LOHC-Turnkey-Anlagen und integrierten Lösungen zur Speicherung und Freisetzung von Wasserstoff ist das in 2013 gegründete Unternehmen weltweit führender Pionier und wurde mit Auszeichnungen wie dem "Innovationspreis der deutschen Wirtschaft" sowie mehrfach infolge als "Global Cleantech 100" geehrt. Mit AP-Ventures, Royal Vopak, Mitsubishi Corporation, AV, Winkelmann Group und Hyundai Motor AV als strategische Partner und Investoren treibt Hydrogenious LOHC Technologies die Skalierung der LOHC-Technologie in großvolumigen internationalen Projekten offensiv voran.

    Über Forschungszentrum Jülich:

    Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) fokussiert sich auf nutzeninspirierte Grundlagenforschung. Es stellt sich den Herausforderungen der Gegenwart undforscht für eine lebenswerte Zukunft. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft gehört es zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas.

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Geglückter Auftakt: Auf seiner ersten Station einer landesweiten Wasserstoff-Tour stattete NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart AV und Hydrogenious LOHC Technologies einen Besuch in Dormagen ab. Der Minister informierte sich hier über den anstehenden Bau der weltweit größten Anlage zur Einspeicherung von grünem Wasserstoff in flüssige organische Träger (LOHC) im industriellen Maßstab – eines der Leuchtturmprojekte in NRW zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft.

    Am Standort in Dormagen stellt AV dem Partnerunternehmen Hydrogenious LOHC Technologies und seiner Tochter LOHC Industrial Solutions NRW die benötigte Standortfläche sowie zukünftig auch grünen Wasserstoff für die geplante Anlage zur Verfügung. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, zum Vorhaben der beiden Projektpartner:

    „Das Projekt Hector in Dormagen ist ein weiterer, wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Wasserstoff-Roadmap. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir künftig unseren Wirtschafts- und Industriestandort mit grünem Wasserstoff versorgen können. Außerdem bildet es den Nukleus für die Schaffung zukunftsgerichteter Arbeitsplätze und unterstützt das Rheinische Revier dabei, zum führenden Wasserstoffstandort zu werden. Die LOHC-Technologie bietet eine vielversprechende Perspektive, um Wasserstoff weltweit in großen Mengen zu transportieren und zu handeln. Nordrhein-Westfalen wird für die Transformation zu einem modernen, klimaneutralen Standort große Mengen an Wasserstoff benötigen. Daher sind innovative Technologien für den Transport und die Speicherung enorm wichtig.“

    Dr. Daniel Teichmann schloss sich den Worten des NRW-Wirtschaftsministers an. Der Gründer und Geschäftsführer von Hydrogenious LOHC Technologies hob bei dem Besuch des Ministers das große Potenzial hervor, das sich mit dem ambitionierten Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Land heben ließe: „Gerade für industriestarke Regionen wie das Rheinische Revier bedeutet der grüne Wasserstoffeinsatz gleich eine doppelte Chance, denn zum einen ermöglicht Wasserstoff die Dekarbonisierung der Industrie sowie des Schwerlastverkehrs und so den Fortbestand energieintensiver Branchen in Deutschland. Zum zweiten können deutsche Firmen aufgrund einer guten technologischen Ausgangslage im weltweiten Wettbewerb eine wichtige Rolle einnehmen. Wir sind der festen Überzeugung, dass die LOHC-Technologie aufgrund ihres Fokusses auf bestehende Energieinfrastrukturen und die Versorgung industrieller Verbraucher sehr gut zu Nordrhein-Westfalen passt und freuen uns daher über die umfangreiche Unterstützung durch die Landesregierung bei unserer Ansiedlung und dem Aufbau der ersten Großanlage. Durch geeignete Förderung und Etablierung der LOHC-Technologie, sowohl direkt als auch indirekt, wird eine Vielzahl von Arbeitsplätzen geschaffen und auch gesichert werden können.“

    Für Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von AV, ist die neue LOHC-Anlage in Dormagen ein weiterer wichtiger Schritt zum Aufbau der Wasserstoff-Wirtschaft in Deutschland: „Das Projekt mit Hydrogenious LOHC Technologies ist Ausdruck der klimafreundlichen Transformation der Industrie im Rheinischen Revier. Als Teil unserer Vision zur Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft bringen wir uns aktiv in verschiedene Projekte zum Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ein. Daher sind wir stolz, ab 2023 Teil der aktuell größten Lieferkette von grünem Wasserstoff zu werden.“

    Ab 2023 sollen sich in der neuen Anlage ä rund 1.800 Tonnen grüner Wasserstoff in LOHC einspeichern lassen. Damit wird die innovative LOHC-Technologie erstmals im industriellen Maßstab zum Einsatz kommen und Stand heute eine der größten Lieferketten für grünen Wasserstoff entstehen. Auch deshalb fördert das Land Nordrhein-Westfalen das Projekt mit Mitteln aus dem Programm „progres.nrw – Innovation“. Insgesamt neun Millionen Euro fließen in den Bau der Anlage.

    Den Schlüsselbaustein für die neue Produktionsanlage liefert Hydrogenious LOHC Technologies: Das Erlanger Unternehmen bringt seine proprietäre LOHC-Technologie und das entsprechend skalierte Anlagensystem ein. Umgesetzt wird das Projekt von der in Krefeld ansässigen Tochtergesellschaft LOHC Industrial Solutions NRW GmbH. Sie ist künftig ebenfalls für den Betrieb der neuen Anlage verantwortlich. Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) steuert mit seinem Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK-11) die wissenschaftliche Expertise zu diesem Großprojekt bei. Die Begleitforschung konzentriert sich dabei auf drei Aspekte: das Untersuchen des Katalysatorverhaltens im realen Anlagenbetrieb, die Erforschung möglicher Einflüsse der LOHC- bzw. Wasserstoffqualität auf die Performance des Einspeicherprozesses und die Weiterentwicklung industriell nutzbarer Qualitätssicherungsverfahren für das LOHC-System.

    Als führendes Unternehmen der chemischen Industrie bringt AV seine Expertise beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in NRW ein. Seit 2019 ist der Werkstoff-Spezialist als Gesellschafter der Hydrogenious LOHC Technologies aktiv. Nach der Inbetriebnahme im Jahr 2023 liefert das Unternehmen zudem grünen Wasserstoff. Dieser fällt am Standort als industrielles Kuppelprodukt in der Salzsäure-Recycling-Elektrolyse an.

    Zitate:

    Weiterführende Links

    • Presse-Information:
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    Wed, 31 Mar 2021 14:03:09 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210231-wasserstofftour-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210231-wasserstofftour-1.jpg?10000
    Ausbildung mit Perspektive – AV stellt auch 2021 Azubis ein /press/de/ausbildung-mit-perspektive--covestro-stellt-auch-2021-azubis-ein/ /press/de/ausbildung-mit-perspektive--covestro-stellt-auch-2021-azubis-ein/432532ܲüڳܲԲ
  • Ausbildung läuft auch während Corona weiter
  • 60 junge Menschen beenden im Januar ihre Ausbildung
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise haben viele Fragen zu den beruflichen Chancen von Schulabgängern und Uniabsolventen aufgeworfen. Können Unternehmen es sich in dieser schwierigen Lage überhaupt leisten, junge Menschen auszubilden? Wie können gerade praktische Ausbildungen bei geschlossenen Betrieben weiterlaufen? Welche Perspektive haben Azubis nach ihrer Ausbildung? Klar ist: Gut ausgebildetes Fachpersonal ist und bleibt der Schlüssel zum Erfolg – wird aber angesichts des demografischen Wandels zu einer immer begehrteren Ressource. Das Thema Berufsausbildung spielt deshalb auch 2021 beim Polymerhersteller AV eine wichtige Rolle.

    Das Unternehmen bildet an seinen großen Standorten in Brunsbüttel, Dormagen, Leverkusen und Uerdingen in vielen verschiedenen Berufen aus und bietet ausgelernten Azubis – bei entsprechender fachlicher und persönlicher Eignung – eine Übernahme an. „Eine Ausbildung oder ein duales Studium bei AV bietet Sicherheit und eine gute berufliche Perspektive – auch und gerade in schwierigen Zeiten“, sagt Eileen Zuczek, die bei AV für die Berufsausbildung in NRW zuständig ist.

    Rund 60 AV-Auszubildende in NRW und Brunsbüttel nehmen gerade die letzte Hürde auf dem Weg zum Berufseinstieg: Sie legen im Januar ihre Abschlussprüfungen ab. Wie in vielen anderen Bereichen des Unternehmens hatte die Corona-Pandemie auch Auswirkungen auf die Ausbildung – dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten konnten diese Herausforderungen jedoch gemeistert werden. Viele Azubis werden nach ihrem Abschluss im Unternehmen bleiben.

    Besondere Herausforderungen

    „Besonders die schriftlichen Prüfungen waren und sind eine Herausforderung“, erzählt Jürgen Evers, der bei AV in Brunsbüttel für die Ausbildung des Nachwuchses zuständig ist. „Aufgrund der Teilnehmerzahl und der Corona-Beschränkungen müssen wir die Prüflinge auf mehrere Räume verteilen, dementsprechend brauchen wir auch mehr Prüfer als sonst.“ Anders beim praktischen Teil: Da dort nicht alle Azubis gleichzeitig geprüft werden, ist die Organisation etwas einfacher. An allen Standorten sorgen ausgeklügelte Konzepte dafür, dass sich während der Prüfungen niemand zu nahe kommt.

    Aufbau und Ablauf der Abschlussprüfungen sind nicht überall gleich: Neben einem schriftlichen Teil kann es – je nach angestrebtem Beruf – Fachgespräche, betriebliche Aufträge, Vorträge oder mündliche Prüfungen geben. Und die Vielfalt der Berufe ist groß: Im Januar beenden angehende ChemikantInnen, ChemielaborantInnen, ElektronikerInnen für Automatisierungstechnik, ElektronikerInnen für Betriebstechnik, Industriekaufleute, IndustriemechanikerInnen, WirtschaftsinformatikerInnen und duale StudentInnen des Studiengangs „Management and International Business“ ihre Ausbildung.

    Ob eine Ausbildung gelingt, hängt natürlich in erster Linie vom Engagement der Auszubildenden selbst ab – aber nicht ausschließlich. Stephan Busbach, Ausbildungsleiter bei AV Deutschland: „Viele Menschen in unserem Unternehmen arbeiten daran, dass die Ausbildung unseres Nachwuchses ein Erfolg wird – ob als Ausbilderin oder Ausbilder im Betrieb oder als Mitglied eines Prüfungsausschusses. Die Pandemie mit ihren speziellen Herausforderungen hat diese Aufgabe im letzten Jahr nicht leichter gemacht. Deshalb möchte ich allen, die sich bei AV für die Ausbildung von Nachwuchskräften einsetzen, meinen herzlichen Dank aussprechen.“

    Übrigens: Auch in diesem Jahr bietet AV Ausbildungen in vielen verschiedenen Berufen an. Wer mehr über die Möglichkeiten zur (auch dualen) Ausbildung bei AV erfahren möchte, findet unter www.career.covestro.de alle Informationen.

    Zitate

    Fotos

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    Tue, 19 Jan 2021 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-ausbildung-mit-perspektive-covestro-stellt-auch-2021-azubis-ein.jpg?54073 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-ausbildung-mit-perspektive-covestro-stellt-auch-2021-azubis-ein.jpg?54073
    Künstliche Intelligenz soll chemische Industrie schneller und schlauer machen /press/de/kuenstliche-intelligenz-soll-chemische-industrie-schneller-und-schlauer-machen/ /press/de/kuenstliche-intelligenz-soll-chemische-industrie-schneller-und-schlauer-machen/428438AV forciert Digitalisierung für Produktion und Kundenprozesse
  • Datenbasierte Technologien für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz
  • Pilotprojekte in verschiedenen Unternehmensbereichen
  • Wichtige Erkenntnisse für die gesamte chemische Industrie
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unternehmen als auch in der gesamten chemischen Industrie noch stärker voran. Dazu untersucht der Leverkusener Werkstoffhersteller im Rahmen mehrerer Pilotprojekte über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, wie digitale Technologien Prozesse effizienter und nachhaltiger gestalten können.

    „Mithilfe von Künstlicher Intelligenz können wir in Zukunft über Bereichsgrenzen hinweg digitale Lösungen finden, die es vorher so nicht hat geben können. Damit eröffnen wir völlig neue Möglichkeiten, um mit verbessertem Ressourceneinsatz mehr Nachhaltigkeit zu erzielen und so die Anforderungen unserer Kunden noch zielgenauer zu bedienen“, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von AV.

    Pilotprojekte stellen Einsatz von KI auf die Probe

    Am Produktionsstandort Dormagen testet AV, wie der Herstellungsprozess von Polyestern optimiert werden kann. Polyester werden für die Herstellung von Polyurethanen benötigt. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der Verarbeitung umfassender Prozessdaten des Betriebs sollen freie Produktionskapazitäten geschaffen und der Energieaufwand minimiert werden. Ebenfalls in Dormagen sowie an den Standorten Leverkusen und Krefeld-Uerdingen kommen digitale Technologien zum Einsatz, um den Spitzendampfverbrauch von Produktionsanlagen vorherzusagen. So lassen sich Energieeinsatz und Kosten langfristig reduzieren.

    Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der digitalen Kundenerfahrung. Hier hilft Machine Learning dabei, Interessenten für AV an allen digitalen Berührungspunkten im Internet und den sozialen Medien zu identifizieren. Ziel ist es, sie durch Beratung und Information nachhaltig als Kunden zu gewinnen. Auch im Einkauf von AV soll künftig Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. Fehlerhafte Rechnungen können dann mit weniger Aufwand identifiziert werden und so den Rechnungsanerkennungsprozess deutlich effizienter gestalten.

    Mit Data Science zu intelligenterer Produktion

    „KI ist eine faszinierende Chance für AV weltweit. Die laufenden Projekte zeigen, dass Daten und ihre richtige Nutzung die ganze Industrie nicht nur schlauer und schneller machen, sondern auch einen Beitrag zum Geschäftsergebnis leisten können“, sagt Nils Janus, Leiter Advanced Analytics bei AV. Um datenbasierte Erkenntnisse künftig optimal verwenden zu können, hat der Werkstoffhersteller beispielsweise mit der AV Analytics Platform (CAP) eine Plattform für Datenwissenschaftler entwickelt. Hier werden Rohdaten etwa aus Produktionsanlagen, Forschungsergebnissen und Geschäftsprozessen gesammelt und mit externen Datenbanken ergänzt, um Analysen durchzuführen und Machine Learning-Modelle zu trainieren. Damit geht AV einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und datengetriebener Geschäftssteuerung.

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    Wed, 16 Dec 2020 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20201216-covestro-sabine-pegel.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20201216-covestro-sabine-pegel.jpg?10000
    AV einer von „Deutschlands besten Arbeitgebern“ /press/de/covestro-einer-von-deutschlands-besten-arbeitgebern-/ /press/de/covestro-einer-von-deutschlands-besten-arbeitgebern-/422476Umfrage der „WELT“
  • Umfrage belegt das allgemein gute Image von AV
  • AV liegt über der Durchschnittsbewertung für Industrieunternehmen
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist laut einer Umfrage der WELT einer von „Deutschlands besten Arbeitgebern“. Das Kölner Analyse-Institut ServiceValue, mit dem die Zeitung kooperierte, hatte hierfür bundesweite Befragungen durchgeführt. In diesen sollte herausgefunden werden, wie Bürger das Image deutscher Unternehmen beziehungsweise ihre Attraktivität als Arbeitgeber einschätzen.

    AV erreichte im Ranking für Industrieunternehmen einen Wert von 2,80 und liegt damit über der Durchschnittsbewertung aller untersuchten Industrieunternehmen (2,89). Insgesamt wurden in der Sparte Industrie 1.852 Unternehmen untersucht.

    „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung“, sagt Christiane Warmuth, Leiterin Employer Branding & Recruiting bei AV in Deutschland. „Das Ranking ist ein Beleg dafür, dass AV sich erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber positioniert und allgemein ein gutes Image genießt.“ Auch andere Umfragen bestätigen dies: Erst kürzlich wurde AV in zwei weiteren Rankings als einer von Deutschlands Top-Arbeitgebern ausgezeichnet.

    Für die Befragung wurden die Unternehmen nach Wirtschaftszweigen unterteilt (Dienstleister, Handel, Industrie). Die Befragten sollten zuerst beantworten, welche der gelisteten Unternehmen ihnen als Arbeitgeber bekannt sind, um diese dann auf einer Skala von 1 („ausgezeichnet“) bis 5 („schlecht“) zu beurteilen. Aus den Ergebnissen wurde ein ungewichteter Mittelwert gebildet.

    Zitate:

    Fotos:

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    Mon, 09 Nov 2020 14:36:30 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20201109-covestro-siegel-deutschlands-beste-arbeitgeber-hohe-attraktivitaet.jpg?58415 https://content.presspage.com/uploads/2529/20201109-covestro-siegel-deutschlands-beste-arbeitgeber-hohe-attraktivitaet.jpg?58415
    AV unter den Top-Arbeitgebern Deutschlands /press/de/covestro-unter-den-top-arbeitgebern-deutschlands/ /press/de/covestro-unter-den-top-arbeitgebern-deutschlands/421761Arbeitgeber-Rankings
  • AV zählt auch in diesem Jahr wieder zu den attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands
  • AV punktet vor allem beim Thema Familienfreundlichkeit
  • Young Professionals können sich Karriere bei AV vorstellen
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    Weiterführende Links:

    • Karriere bei AV
     

    • Universum – Deutschlands attraktivste Arbeitgeber

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist von der Zeitschrift freundin und von kununu, Europas größter Bewertungsplattform für Arbeitgeber, zu einem der familienfreundlichsten Unternehmen in Deutschland und Österreich ausgezeichnet worden. Basis des Rankings sind die zwischen Januar und Juni 2020 abgegebenen Unternehmensbewertungen von zwei Millionen Beschäftigten auf kununu sowie ergänzende Zusatzfragen der Zeitschrift freundin. Im Fokus der Bewertungen standen unter anderem die Angebote zum flexiblen Arbeiten, zur Kinderbetreuung und der betrieblichen Altersvorsorge sowie das Vorgesetztenverhalten und die Gleichberechtigung im Unternehmen.

    AV sicherte sich dabei in der Kategorie Chemie den fünften Platz. Die Auszeichnung wurde bereits zum fünften Mal an die jeweils zehn besten Unternehmen aus zwanzig verschiedenen Branchen verliehen.

    AV punktet auch bei Ranking von Universum

    Auch in einem weiteren Ranking wurde AV ausgezeichnet: Das Arbeitgeberranking von Universum legte den Schwerpunkt auf die Meinung von Young Professionals. Auch hier konnte AV punkten. AVs Attraktivität als Arbeitgeber ist im Vergleich zum vergangenen Jahr vor allem bei Ingenieuren gestiegen. Hier verbesserte sich das Unternehmen von Platz 102 auf Platz 86. Besonders attraktiv ist AV als Arbeitgeber auch für männliche Naturwissenschaftler: In dieser Gruppe belegt AV Platz 28.

    „Es ist unser Ziel, die Unternehmensinteressen mit den beruflichen, privaten und familiären Bedürfnissen unserer Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Dazu zählen neben der kontinuierlichen Mitarbeiterentwicklung auch die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten sowie eine ausgewogene Work-Life-Balance“, so AV-CFO und Arbeitsdirektor Dr. Thomas Toepfer.

    Christiane Warmuth, Leiterin Employer Branding & Recruiting bei AV in Deutschland, ist zufrieden mit den Ergebnissen der Rankings: „Wir freuen uns sehr über die beiden Auszeichnungen. Sie unterstreichen unser Bestreben, für ein familienfreundliches Umfeld zu sorgen, in dem sich beruflicher Erfolg und Privatleben gut miteinander vereinbaren lassen. Es ist nicht nur eine tolle Würdigung unserer bisherigen Strategie, sondern bestärkt uns auch darin, Infrastruktur und Angebote kontinuierlich auszubauen.“

    Das Ranking von Universum basiert auf den Bewertungen von 14.220 Beschäftigten aus den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, IT/ Informatik und Naturwissenschaften. Abstimmen durften Personen, die jünger als vierzig Jahre alt waren und seit dem Studienabschluss ein bis acht Jahre Berufserfahrung gesammelt hatten.

    Die Befragung zeigt: Besonders die Flexibilität potenzieller Arbeitgeber in Bezug auf Arbeitszeit und -platz wird als wichtig eingestuft, ebenso wie ihre Innovationsfähigkeit und die Work-Life-Balance.

    AV fördert Work-Life-Balance

    AV legt großen Wert darauf, seinen Beschäftigten langfristige und hervorragende berufliche Perspektiven zu bieten. Daher fördert der Werkstoffhersteller ein Arbeitsumfeld, in dem unterschiedliche Kompetenzen, Talente, Hintergründe und Ansichten willkommen sind und mit Respekt behandelt werden. Gleichzeitig setzt sich AV seit vielen Jahren für zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten für seine Beschäftigten ein. So gibt es an den NRW-Standorten Betriebskitas sowie unternehmenseigene Betreuungsangebote in den Schulferien und Zuschüsse für externe Programme. Außerdem ermöglichen die flexiblen Arbeitszeitmodelle allen Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Neben auf die Belange von Eltern ausgerichteten Maßnahmen bietet AV beispielsweise auch eine beratende Unterstützung bei der Pflege Angehöriger an, um den Beschäftigten in schweren und emotionalen Zeiten zur Seite zu stehen.

    Zitate:

    Fotos:

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    Wed, 04 Nov 2020 15:21:17 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20201104-covestro-.png?28578 https://content.presspage.com/uploads/2529/20201104-covestro-.png?28578
    Safety Day bei AV in Dormagen /press/de/safety-day-bei-covestro-in-dormagen/ /press/de/safety-day-bei-covestro-in-dormagen/414550Aktionstag zu den Themen Sicherheit und Gesundheit
  • Jährliche Aktion bei AV rund um Sicherheit und Gesundheit geht dieses Jahr zwei Wochen
  • Mischung aus virtuellen Angeboten und „Safety Talks“ vor Ort
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Achtsamkeit und Teamgeist spielen bei der Arbeitssicherheit eine entscheidende Rolle. Das Motto des diesjährigen Safety Day bei AV fasst das kurz und bündig zusammen: „Wir achten aufeinander – aber sicher!“. Seit dem 1. September waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den AV-Standorten in Deutschland dazu eingeladen, sich an den Safety-Day-Aktionen zu beteiligen – wegen der Corona-Pandemie mit einem anderen Konzept als in den Vorjahren.

    Die Zahl der meldepflichtigen Unfälle im ersten Halbjahr ist bei AV in NRW im Vergleich zum Vorjahr gesunken – in den Monaten März und Mai passierte kein einziger meldepflichtiger Unfall nach OSHA-Standards (kurz für: Occupational Safety and Health Administration) in den NRW-Betrieben des Unternehmens. Produktionsvorstand Klaus Schäfer freut sich über die positive Entwicklung: „Wir wollen die Rate meldepflichtiger Unfälle weiter Richtung Null senken und lebensverändernde Ereignisse bei AV komplett vermeiden. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter soll sicher zur Arbeit kommen und den Arbeitsplatz am Ende des Tages wohlbehalten und gesund wieder verlassen.“

    Einen wichtigen Beitrag zum Erreichen dieses Ziels leistet der jährlich global stattfindende Safety Day. „Sicherheit ist für uns fundamental“, sagt Arbeitsdirektor und CFO Thomas Toepfer: „Mein Dank gilt deshalb den Kolleginnen und Kollegen, die mit viel Kreativität und großem Einsatz dafür gesorgt haben, dass der Safety Day trotz der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr stattfinden konnte.“

    Neues Format aufgrund von Corona-Pandemie

    In den letzten Jahren wurde den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verschiedenen AV-Standorte ein gemischtes Programm aus Vorträgen, Mitmachaktionen, Workshops und Ausstellungen geboten. Durch die Corona-Pandemie musste in diesem Jahr jedoch umgedacht und ein völlig neues Konzept entwickelt werden. So fand der Safety Day in diesem Jahr zweigeteilt statt: mit einem virtuellen Event für alle Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und der Schweiz sowie mit den sogenannten „Safety Talks“ in den Produktionsbetrieben und den administrativen Bereichen in NRW.

    Der virtuelle Teil des Safety Day spielte sich in einem interaktiven Nachbau des Atriums der neugebauten AV-Hauptverwaltung in Leverkusen ab. Videos, Audio-Dateien, Vorträge sowie Trainings und Schulungen luden die Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich vom (heimischen) Arbeitsplatz aus mit den Themen Sicherheit und Gesundheit zu beschäftigen. So gab es zum Beispiel Tipps für mehr Ergonomie am Arbeitsplatz oder auch Mitmachangebote für mehr Bewegung im Alltag. Besucherinnen und Besucher konnten sich außerdem zum Thema Gefahrenquellen am Arbeitsplatz schlau machen. Der Clou: Das virtuelle Angebot war dieses Jahr weit über den Safety Day hinaus noch online verfügbar, sodass die Angebote von allen Kolleginnen und Kollegen ausgiebig genutzt werden konnten.

    Verbesserte Sicherheitsperformance an NRW-Standorten

    An den drei AV-Standorten in NRW wurde das virtuelle Angebot am Safety Day um die Safety Talks in den Werken ergänzt. Unter Einhaltung eines umfassenden Fremdschutzkonzepts besuchte Rainer Buse, Head of Technical Asset Management bei AV in Dormagen, die Produktionsbetriebe am Standort Dormagen, um mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu diskutieren. Die Gespräche drehten sich dort unter anderem um die Corona-Pandemie, die Umsetzung des Fremdschutzkonzeptes, die Stimmung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den letzten Monaten sowie die im Vergleich zum letzten Jahr verbesserte Sicherheitsperformance. „Wir haben heute gemeinsam einen sehr ereignisreichen Tag mit anregenden Diskussionen erlebt. Die Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen haben uns die aktuellen Herausforderungen in den Betrieben verdeutlicht und uns gezeigt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein sehr hohes Sicherheitsverständnis haben“, resümiert Buse.

    Daniel Koch, Standortleiter der AV-Niederrheinwerke, zeigt sich zufrieden mit dem Safety Day unter ungewohnten Umständen: „Wir wurden in den letzten Monaten beruflich wie privat vor neue Herausforderungen gestellt. Sicherheit und Achtsamkeit sind wichtiger denn je geworden“, so Koch. „Der Safety Day war ein voller Erfolg. Ich freue mich sehr, dass er auch im neuen, digitalen Format so gut funktioniert.“

    Auch Rainer Bruns, HSEQ-Leiter bei AV in Nordrhein-Westfalen, freute sich darüber, dass die Kolleginnen und Kollegen in NRW das neue Format so gut annahmen: „Das vielfältige Informations- und Mitmachangebot zeigt, welchen hohen Stellenwert das Thema Sicherheit für AV und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat. Ich finde es klasse, wie wir gemeinsam daran arbeiten, ein sicheres Arbeitsumfeld für alle zu schaffen und freue mich schon auf den nächsten Safety Day.“

    Zitate:

    Fotos:

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    Tue, 15 Sep 2020 11:07:02 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20200914-covestro-virtuelle-umgebung-safety-day.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20200914-covestro-virtuelle-umgebung-safety-day.png?10000
    Pfandflaschen für den guten Zweck /press/de/pfandflaschen-fuer-den-guten-zweck/ /press/de/pfandflaschen-fuer-den-guten-zweck/411728Soziales Engagement bei AV
  • Flaschenpfand-Aktion im Ausbildungszentrum in Dormagen
  • Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie Auszubildende von AV organisieren ehrenamtliches Spendenprojekt
  • Spendenerlös kommt dem Tierheim Dormagen und dem Haus der Lebenshilfe Dormagen zugute
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) und Auszubildende von AV haben zusammen mit Auszubildenden von Currenta, Bayer und Lanxess eine Pfandflaschen-Aktion ins Leben gerufen. Über zwei Jahre hinweg wurde Leergut in einer Pfandtonne gesammelt. Der Erlös wird nun an das Tierheim Dormagen und an das Haus der Lebenshilfe Dormagen gespendet.

    Alles begann vor zwei Jahren in der Pausenhalle in Dormagen. Denn dort ist den Jugend- und Ausbildungsvertretern beim täglichen Aufräumdienst immer wieder aufgefallen, dass viele Pfandflaschen liegen geblieben sind. Anstatt die Flaschen in den Müll zu werfen und somit auch das Pfandgeld zu verlieren, haben die jungen Kollegen nach einer Alternative gesucht.

    Eine Pfandtonne im Ausbildungszentrum

    Die Idee: eine Pfandflaschen-Tonne in das Ausbildungszentrum am Dormagener Werksgelände stellen und so eine gute Entsorgungsmöglichkeit für die Flaschen anbieten. Gemeinsam mit den Jugend- und Ausbildungsvertretern und Auszubildenden von Currenta, Bayer und Lanxess wurde das Projekt Pfandtonne gestartet. „Wir haben echt toll zusammengearbeitet. Die Teilnehmer der Berufsorientierung haben beispielsweise die Tonne bemalt und die Schlosser haben die Rohrmontage übernommen, damit man die Flaschen besser einwerfen kann“, erklärt Ellen Simshäuser. Sie hat vor zwei Jahren bei der Currenta gearbeitet und war dort unter anderem in der Jugend- und Ausbildungsvertretung aktiv. Heute macht sie eine Ausbildung als Chemielaborantin bei AV. „Ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr und freue mich, das Projekt auch noch aus einer weiteren Perspektive begleiten zu dürfen.“

    Nachdem die Tonne fertig designt war, wurde sie im gemeinsamen Pausenraum im Ausbildungszentrum in Dormagen aufgestellt und war ständig in Gebrauch.

    Lokale und gemeinnützige Institutionen unterstützen

    Seitdem sind zwei Jahre vergangen und das Team zieht Bilanz. Die Pfandtonne wurde gut angenommen und das gesammelte Pfand regelmäßig im Getränkemarkt eingetauscht. Für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen und die Azubis stand von Anfang an fest, dass das gesammelte Geld durch die Pfandabgabe an lokale, gemeinnützige Institutionen in Dormagen gehen soll.

    Diese Woche wurde nun ein Spendenscheck in Höhe von 600 Euro jeweils an das Dormagener Tierheim und das Haus der Lebenshilfe in Dormagen übergeben. Babette Terveer, Vorsitzende des Tierheims Dormagen, bedankt sich für die Unterstützung: „Wir haben uns sehr über diese positive Nachricht gefreut. Finanzielle Unterstützung ist für uns immens wichtig, um alle Tiere versorgen und Futter wie Pflegeutensilien anschaffen zu können. Klasse, dass dieses gemeinschaftliche Projekt umgesetzt wurde.“

    Auch Olaf Ackerschott vom Haus der Lebenshilfe freut sich über die Spende: „Eine solche Unterstützung ist nicht selbstverständlich. Spenden setzen wir ein, um interne Projekte zu finanzieren, die unmittelbar den Bewohnern unseres Hauses zu Gute kommen. Außerdem haben wir insbesondere in den letzten Monaten neues Spiel- und Beschäftigungsmaterial angeschafft, um während der Corona-bedingten Schließung der Werkstatt die Zeit für die Bewohner erträglicher zu machen. Von daher freuen wir uns sehr, dass Sie uns mit dieser großzügigen Spende bedacht haben und bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten.“

    Markus Abdalla, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung Dormagen bei AV, ist stolz auf seine Kolleginnen und Kollegen. „Das ehrenamtliche Engagement ist wirklich sehr groß – auch bei unseren jungen Kolleginnen und Kollegen. Und das freut mich sehr. Wir haben hier gemeinsam ein tolles Projekt auf die Beine gestellt und unsere Nachbarschaft damit unterstützt. Gleichzeitig ist es ein sehr nachhaltiges Projekt und somit in doppelter Hinsicht ein voller Erfolg.“

    Zitate:

    Bilder:

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    Thu, 10 Sep 2020 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_hausderlebenshilfe2.jpg?12727 https://content.presspage.com/uploads/2529/hausderlebenshilfe2.jpg?12727
    AV-Chef erhält Georg-Menges-Preis /press/de/covestro-chef-erhaelt-georg-menges-preis/ /press/de/covestro-chef-erhaelt-georg-menges-preis/413730Institut für Kunststoffverarbeitung zeichnet Markus Steilemann aus
  • Einsatz für Nachhaltigkeit und Wissenstransfer gewürdigt
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV-Vorstandschef Markus Steilemann hat den Georg-Menges-Preis des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) erhalten. Damit würdigte die Einrichtung an der RWTH Aachen insbesondere sein Eintreten für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Zudem gilt die Ehrung dem Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Forschung, wofür sich der promovierte Chemiker einsetzt. AV arbeitet an der RWTH neben dem IKV auch mit dem Catalytic Center (CAT) und dem Institut für Textiltechnik (ITA) zusammen. Erforscht wird vor allem, wie das Klimagas CO₂ als Rohstoff für nachhaltige Kunststoff-Produkte genutzt werden kann.

    „Der Georg-Menges-Preis ist für mich als ehemaligen RWTH-Studenten eine besondere Ehre“, sagt Steilemann. „Die Auszeichnung bestärkt uns darin, das fruchtbare Zusammenspiel von anwendungsorientierter Forschung und wissenschaftsbasierter Industrie weiter voranzutreiben. Und sie zeigt, für eine nachhaltige Zukunft ist Kunststoff das Mittel der Wahl.“

    „Starker Partner, der neues Denken zulässt“

    Überreicht wurde der Preis vom Leiter des IKV, Professor Christian Hopmann. Er lobte den Einsatz für Kunststoffe als nachhaltigen Werkstoff. „Mit Dr. Markus Steilemann und der AV hat die Forschung einen starken Partner, der sich für die Grundlagen interessiert, neues Denken zulässt, beharrlich ist, auch Rückschläge in Kauf nimmt und die Umsetzung der Forschung in Prozesse und Produkte fördert und realisiert.“

    Der Georg-Menges-Preis wird alle zwei Jahre vergeben. 2020 wurde die Auszeichnung erstmals online verliehen, anlässlich des 30. Internationalen Kolloquiums für Kunststofftechnik. Georg Menges, Namensstifter der Auszeichnung, war von 1965 bis 1989 Professor für Kunststoffverarbeitung an der RWTH Aachen. Er gilt als ein Pionier der Verfahrenstechnik. Neben dem IKV stiften der Verband PlasticsEurope Deutschland sowie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau den Preis.

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    Wed, 09 Sep 2020 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20200908-covestro-covestro-cheferhaumllt-georg-menges-preis.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20200908-covestro-covestro-cheferhaumllt-georg-menges-preis.jpg?10000
    AV begrüßt neue Auszubildende /press/de/covestro-begruesst-neue-auszubildende/ /press/de/covestro-begruesst-neue-auszubildende/413666Azubistart bei AV
  • AV organisiert Online-Event für neue Auszubildende an den NRW-Standorten
  • Insgesamt 163 Auszubildende und Teilnehmer des Starthilfe-Programms haben ihre Ausbildung begonnen
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat einen Willkommenstag für Auszubildende und Teilnehmer des Starthilfe-Programms abgehalten. Normalerweise findet der Willkommenstag in Form einer Präsenzveranstaltung statt, bedingt durch die Corona-Pandemie wurde in diesem Jahr jedoch eine virtuelle Einführungsveranstaltung organisiert. Arbeitsdirektor und CFO Dr. Thomas Toepfer sendete eine Videobotschaft an die jungen Berufseinsteiger.

    AV hat an seinen Standorten in Nordrhein-Westfalen 142 neue Auszubildende und 21 Teilnehmer des Starthilfe-Programms begrüßt. Das jährlich stattfindende Willkommens-Event für die jungen Berufseinsteiger konnte dieses Mal aufgrund der Corona-Pandemie nicht vor Ort auf Schloss Dyck stattfinden. Daher wurde die komplette Veranstaltung virtuell abgehalten. AV-Ausbildungsleiter Stephan Busbach erklärt: „Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Daher haben wir uns dazu entschieden, dieses Jahr ein neues Format auszuprobieren und eine virtuelle Willkommensveranstaltung abzuhalten.“

    Virtuelle Willkommensgrüße

    Insgesamt war AV auch in diesem Jahr wichtig, dass der Start in die Ausbildung gemeinsam mit den Azubis und ein erstes Kennenlernen so nah wie möglich stattfinden kann. Arbeitsdirektor und CFO Dr. Thomas Toepfer begrüßte die jungen Berufseinsteiger per Videobotschaft: „Ich freue mich, dass wir unsere neuen Auszubildenden so zahlreich begrüßen dürfen. Auch wenn wir uns nicht persönlich in die Augen sehen können, starten wir doch gemeinsam in diese aufregende Zeit. Wir fördern bei AV eine vielfältige und respektvolle Unternehmenskultur und ich freue mich, alle neuen Kollegen und Kolleginnen willkommen zu heißen.“

    Auftaktveranstaltung per Live-Stream

    Für die Auftaktveranstaltung hat AV eine Website eingerichtet, die am 1. September geöffnet wurde. Das Onlineevent startete mit einer Begrüßung durch Ausbildungsleiter Stephan Busbach und den Vorstellungen der drei NRW-Standorte per Live-Stream. Auch die Auszubildendenvertretungen haben sich vorgestellt und die Currenta hat in einem Live-Beitrag erklärt, wie die Corona-Schutzmaßnahmen im Ausbildungszentrum ablaufen. „Wichtig war uns neben dem virtuellen Kennenlernen, dass die Azubis uns alle Fragen stellen können, die ihnen auf dem Herzen liegen“, so Busbach. „Daher haben wir zusätzlich einen Live-Chat eingerichtet, über den Fragen gestellt werden konnten. Diese Fragen konnten wir dann direkt live beantworten.“

    Alle Informationen wurden außerdem vorab zusammengestellt und für die Berufseinsteiger online zur Verfügung gestellt. Dazu gehören zum Beispiel ein Unternehmensprofil, Flyer, Azubi-Videos und das Corona-Schutzkonzept. Damit haben die Azubis alle wichtigen Infos an der Hand und hatten die Gelegenheit, trotz der Corona-Pandemie einen gemeinsamen ersten Tag zu erleben. Beste Voraussetzungen, um erfolgreich und sicher bei AV durchzustarten.

    Zitate:

    Fotos:

    Weiterführende Links:

    Ausbildungsmöglichkeiten bei AV in Deutschland:

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    „Wichtig war uns neben dem Kennenlernen, dass die Azubis uns alle Fragen stellen können, die ihnen auf dem Herzen liegen“, so Busbach, „daher haben wir zusätzlich einen Live-Chat eingerichtet, über den Fragen gestellt werden konnten. Diese Fragen konnten wir dann direkt live beantworten.“]]>
    Tue, 08 Sep 2020 11:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20200908-covestro-plattform-welcomeday.png?17902 https://content.presspage.com/uploads/2529/20200908-covestro-plattform-welcomeday.png?17902