<![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> /press/de/ de Sun, 27 Apr 2025 18:50:55 +0200 Tue, 18 Mar 2025 17:55:20 +0100 <![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 ÃÜÌÒAV stellt Transporte von Bahnkesselwagen in Deutschland auf erneuerbare Energien um /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/ /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/690242Nachhaltige Logistik
  • Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel
  • Einsparung von rund 3.000 Tonnen CO2 Âáä³ó°ù±ô¾±³¦³ó
  • Wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele
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    Über ÃÜÌÒAV:
    ÃÜÌÒAV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will ÃÜÌÒAV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    ÃÜÌÒAV hat die Bahnkesselwagen-Transporte in Deutschland auf nachhaltige Energiequellen umgestellt. Damit senkt das Unternehmen die CO2-Emissionen und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele.

    Die Umstellung erfolgte in zwei wesentlichen Schritten: Zu Beginn des Jahres 2025 schloss ÃÜÌÒAV einen Kooperationsvertrag mit der DB Cargo AG ab, einem langjährigen Partner für Transport- und Logistiklösungen. Im Rahmen dieser Vereinbarung sind alle innerdeutschen Transporte von Bahnkesselwagen auf den größtenteils elektrifizierten Strecken auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt worden. Für den geringen Anteil nicht elektrifizierter Streckenabschnitte setzen DB Cargo und ÃÜÌÒAV zum überwiegenden Teil auf HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) als Kraftstoff – ein nachhaltiger Biodiesel, der aus pflanzlichen und tierischen Ölen, Fetten und Reststoffen hergestellt wird.

    Darüber hinaus kooperiert ÃÜÌÒAV für die Transporte seiner Bahnkesselwagen innerhalb der deutschen Produktionsstandorte mit seinen Logistikpartnern Chemion und der HOYER Group, die ebenfalls auf HVO als Kraftstoff setzen. Damit ist der Transport von der Produktion bis zum Kunden komplett nachhaltig.

    ÃÜÌÒAV transportiert in Deutschland Âáä³ó°ù±ô¾±³¦³ó rund 700.000 Tonnen auf der Schiene, das entspricht etwa 11.000 Bahnkesselwagen. Durch die kombinierte Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel spart ÃÜÌÒAV rund 3.000 Tonnen CO2 Âáä³ó°ù±ô¾±³¦³ó ein.

    Hanno Brümmer, Head of Supply Chain EMLA bei ÃÜÌÒAV, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Die Umstellung unserer Bahnkesselwagentransporte auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Logistik. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung unserer Scope 3-Emissionsziele. Wir sind bestrebt, auch künftig weitere Potenziale im Logistikbereich zu heben und arbeiten daran, unseren gesamten Schienenverkehr in Europa ebenfalls auf erneuerbare Energien umzustellen."

    „Wir begleiten ÃÜÌÒAV auf ihrem konsequenten Weg zur Klimaneutralität und entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte Logistiklösungen, die Emissionen aus Transporten deutlich reduzieren“, erklärt Pierre Timmermans, Vorstand Bahnlogistik der DB Cargo AG. „Unsere Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Transportlösungen auf der umweltfreundlichen Schiene in der Chemieindustrie.“

    Neben Deutschland sind auch Transporte in die Schweiz und nach Österreich mit weiteren überregionalen Logistikdienstleistern auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, soweit die Strecken elektrifiziert und erneuerbare Energien verfügbar sind.

    Die Umstellung der Bahnkesselwagen-Transporte auf erneuerbare Energien ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von ÃÜÌÒAV. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Emissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie aus fremden Energiequellen (Scope 2) bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Bei den Emissionen, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3) will ÃÜÌÒAV bis 2050 klimaneutral sein. Dies macht den Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette und damit Kooperationen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette notwendig.

    „Ich bin davon überzeugt, dass die Logistik der Zukunft Verlässlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit kombinieren muss und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden nachhaltige Logistik-Lösungen umzusetzen“, erklärt Brümmer.

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    Thu, 13 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/500_20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000
    ÃÜÌÒAV transportiert Produkte aus Asien auf Schiffen von Lidl-Tochter Tailwind Shipping Lines /press/de/covestro-transportiert-produkte-aus-asien-auf-schiffen-von-lidl-tochter-tailwind-shipping-lines/ /press/de/covestro-transportiert-produkte-aus-asien-auf-schiffen-von-lidl-tochter-tailwind-shipping-lines/551988Herausforderungen in der Lieferkette gemeinsam meistern
  • Schneller und pünktlicher durch mehr Unabhängigkeit von großen Reedereien
  • Höhere Flexibilität: direkte Route von Asien nach Europa, kleinere Schiffe, mehrere mögliche Zielhäfen
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    Über Tailwind:

    Tailwind Shipping Lines hat den Schifffahrtsbetrieb am 18. Juli 2022 offiziell aufgenommen. Die Aktivitäten rund um die Tailwind Shipping Lines sind für Lidl ein weiterer Baustein zur Sicherstellung der Lieferketten und der Warenverfügbarkeit in den Filialen. Ziel ist es, das gestiegene Volumen unterschiedlicher Produktionsstätten langfristig flexibler steuern zu können. Tailwind Shipping Lines hat hierfür selbst zwei Schiffe gekauft und chartert weitere Schiffe. Die Schiffe der Tailwind Shipping Lines werden vor allem die Route Asien-Europa / Europa-Asien bedienen und hauptsächlich Non-Food-Produkte transportieren.

    Über ÃÜÌÒAV:

    ÃÜÌÒAV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der deutsche Werkstoffhersteller ÃÜÌÒAV verschifft seine Kunststoff-Vorprodukte künftig auch auf Schiffen der Tailwind Shipping Lines, einem Tochterunternehmen des Lebensmitteleinzelhändlers Lidl. Der Discountriese bringt seit diesem Jahr aufgrund der anhaltenden Schwierigkeiten großer Reeder auf den vielbefahrenen Seerouten zwischen Europa und Asien eigene Kapazitäten in der Seefracht zum Einsatz.

    Derzeit gehören zwei eigene Schiffe und zwei zusätzlich gecharterte Schiffe zu Tailwind Shipping Lines. Neben den Non-Food-Produkten von und für Lidl bietet Tailwind Platz auf diesen Schiffen auch für interessierte Unternehmen an. ÃÜÌÒAV nutzt dies, um so ebenfalls unabhängiger von den vielbefahrenen Hauptrouten und Reedereien zu werden und die Schnelligkeit sowie Pünktlichkeit eigener Lieferungen zu erhöhen.

    „Die Lieferung per Seefracht ist seit Ausbruch der Pandemie stark gestört, die Fahrplangenauigkeit großer Reeder von 70 auf 20 Prozent gesunken,“ so Sucheta Govil, Vorständin für Marketing und Vertrieb bei ÃÜÌÒAV. „Um unsere Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu erhöhen, schauen wir uns daher aktiv nach Alternativen um. Mit Tailwind haben wir einen Partner gefunden, der die direkte Route von Asien nach Europa mit seinen Schiffen befährt – und damit genau dort ist, wo es uns hilft.“

    Kleinere Schiffe, höhere Flexibilität und Pünktlichkeit

    Die Schiffe von Tailwind haben eine Kapazität von rund 5000 „Twenty Foot Equivalent Units“, kurz TEU, pro Monat. TEU ist ein Standardmaß für Container in der Seefahrt. Große Schiffe der großen Reedereien kommen auf das drei- bis fünffache davon. Sie können aber auch nur große Häfen anfahren und fahren entsprechend fixe Routen mit vielen Stopps, was die Anfälligkeit für Verspätungen erhöht.

    „Wir bestimmen nun die Route selbst. Und weil unsere Schiffe kleiner sind, können wir sie auch kleinere Häfen anfahren lassen. Das verschafft uns eine großen Vorteil in Sachen Flexibilität, Schnelligkeit und damit auch in der Pünktlichkeit“, so Wolf Tiedemann, Vorstand für Vertrieb, Logistik und Zentralbereiche der Lidl Stiftung & Co. KG. „So können wir unsere eigenen Waren zuverlässig aus Asien importieren – haben aber gleichzeitig noch Platz, den wir anbieten. Wir sind froh, mit ÃÜÌÒAV direkt einen ersten interessierten Kunden und Partner gefunden zu haben und hoffen, die Kooperation weiter ausbauen zu können und weitere interessierte Parteien zu finden.“

    Ein erster Container mit ÃÜÌÒAV-Materialien hat die Route vom größten Produktionsstandort des Unternehmens nahe Shanghai nach Europa erfolgreich hinter sich gebracht. Derzeit verschifft ÃÜÌÒAV gut 8000 Container pro Jahr von Shanghai nach Europa. Wie viele davon künftig mit Tailwind transportiert werden, wird derzeit verhandelt.

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    Fri, 16 Dec 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    ÃÜÌÒAV und EconCore: gemeinsame Entwicklung von Verbundwerkstoffen /press/de/covestro-und-econcore-gemeinsame-entwicklung-von-verbundwerkstoffen/ /press/de/covestro-und-econcore-gemeinsame-entwicklung-von-verbundwerkstoffen/385452Wabenkerne und -platten erfüllen Fire, Smoke, Toxicity-Anforderungen (FST)Polycarbonat-Anwendungen in Massenverkehrsmitteln

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    und ÃÜÌÒAV bündeln ihr technisches Know-how für die Produktion sehr leichter und gleichzeitig stabiler und leistungsstarker Wabenplatten. Ein zentraler Aspekt hinsichtlich der Eigenschaften der zu entwickelnden Produkte ist die Erfüllung von FST (Fire, Smoke, Toxicity)-Anforderungen für die Verwendung in öffentlichen Transportmitteln wie Bahnen oder Flugzeugen.

    ÃÜÌÒAV verfügt über ein breites Angebot an Polycarbonaten und Polycarbonat-Blends verschiedener Typen, bei deren Entwicklung und Prüfung FST-Eigenschaften im Fokus stehen, die für den Einsatz in Bahnen und Flugzeugen erforderlich sind. Zudem entwickelt das Unternehmen zurzeit eine Reihe leichtgewichtiger Thermoplast-Verbundwerkstofflösungen unter der Marke Maezio®. EconCore hat ein einzigartiges Fertigungsverfahren zur kostengünstigen Herstellung von ultraleichten Wabenstrukturen entwickelt und patentiert. Das Verfahren bedient sich einer Vielzahl verschiedener Werkstoffe, die miteinander kombiniert und genau an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden.

    Erfüllung unterschiedlicher Anforderungen

    Das Ziel der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist, die FST-Leistung von Wabenplatten zu verbessern, sodass diese die Anforderungen für verschiedene Anwendungen erfüllen. Um dies zu erreichen, sollen die richtige Kombination aus Polycarbonattypen und Verbundwerkstoffen für den Kern und die Oberfläche der Wabenplatten ausgewählt und gleichzeitig die Parameter der Wabentechnologie von EconCore angepasst werden.

    Die Ergebnisse der vorläufigen FST-Tests, bei denen ein unabhängiges Institut die Eigenschaften von beschichteten Wabenplatten prüft, sind sehr vielversprechend: Bereits in dieser frühen Entwicklungsphase wurden Sandwichpaneele mit verschiedenen Kombinationen aus Werkstoffen und Technologien hergestellt, die den Anforderungen der Normen EN45545 und FAR25.853 für verschiedene Anwendungen entsprechen. Aktuell werden die positiven Ergebnisse der vorläufigen FST-Tests in genaueren Untersuchungen anderer Werkstoffkombinationen verifiziert.

    Voll integrierte, kontinuierliche Produktion

    Das übergeordnete Ziel der Zusammenarbeit ist, Sandwichpaneele zu entwickeln, die bei weniger Gewicht und geringeren Produktionskosten im Vergleich zu herkömmlichen (Verbund-)Werkstofflösungen dennoch die technischen Voraussetzungen für diese Anwendungen erfüllen. Dank seiner vollintegrierten Highspeed-Produktion, bei der Thermoplast-Polymere direkt in eine Wabenstruktur umgewandelt und die Sandwich-Schichten unmittelbar auf den Kern laminiert werden können, bietet das von EconCore entwickelte und patentierte Fertigungsverfahren erhebliche Kostenvorteile.

    „Das ausgezeichnete Fertigungsverfahren von EconCore ermöglicht uns, für unsere Kunden leichtgewichtige Sandwichpaneellösungen nach Maß aus unseren Werkstoffen zu produzieren“, sagt Klaus Kraner, verantwortlich für Massentransport-Anwendungen im Segment Polycarbonates bei ÃÜÌÒAV. „Die Sandwich-Technologie von EconCore ist besonders interessant für all die leichtgewichtigen Applikationen, die ÃÜÌÒAV mit Maezio® im Blick hat“, ergänzt Arne Böttcher, verantwortlich für die Marktentwicklung der Marke Maezio® in der Region EMEA.

    „Nach dem Erfolg in anderen Anwendungsbereichen haben wir uns entschieden, die Bedürfnisse anspruchsvollerer Märkte ins Visier zu nehmen. Das Verfahren funktioniert nachweislich sehr gut mit diversen Thermoplast-Werkstoffen, wozu auch solche mit FST-Chemie gehören, und es hat sich gezeigt, dass mithilfe der Technologie von EconCore auf effizienterem und kostengünstigerem Weg als mit herkömmlichen Verfahren hochleistungsfähige Sandwichpaneele hergestellt werden können“, so Tomasz Czarnecki, COO von EconCore N.V.

    Fertigteile in einem Schuss

    Tomasz Czarnecki ergänzt: „Wir freuen uns auf diese Neuentwicklung und die weitere Zusammenarbeit mit ÃÜÌÒAV. Das Polycarbonat-Portfolio von ÃÜÌÒAV, gepaart mit den Verbundwerkstofflösungen von Maezio™, bietet uns in Sachen Vielfalt und Qualität genau die Werkstoffe, die wir brauchen, um den hohen technischen Anforderungen der Märkte im Bereich Massentransport gerecht zu werden. Bei diesem Projekt geht es nicht nur um die Herstellung von Thermoplast-Wabenkernen. Man stelle sich nur den potenziellen Mehrwert für die Flugverkehrsbranche vor, der sich daraus ergäbe, in nur einem Arbeitsschritt aus Sandwichpaneelen per Thermoform-Verfahren fertige Teile herstellen zu können. Eine solche Neuheit hat es in der Branche, in der monolithische Thermoplast-Verbundwerkstoffe bereits Zuspruch finden, jahrzehntelang nicht gegeben.“

    Für weitere Informationen sind Sie herzlich eingeladen, ÃÜÌÒAV (Stand Nummer L5/H5) und EconCore (Stand Nummer R83/H6) auf der JEC World Fachmesse zu besuchen.

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über EconCore:

    EconCore stellt Technologien für die kontinuierliche Produktion von Sandwichwerkstoffen mit Wabenstruktur bereit. Das schnelle, vielseitige und nahtlose ThermHex-Verfahren ermöglicht die Herstellung von Sandwichmaterialien für diverse Anwendungsbereiche, darunter Automobil, Transport, Bau und Konstruktion, Industrieverpackungen, Photovoltaik, Möbel und viele andere, und das alles bei minimalem Kostenaufwand, Gewicht und Umwelteinfluss. Lizenzierte Nutzer auf der ganzen Welt stellen mithilfe der EconCore Technologie leistungsstarke Sandwichpaneele für diverse Märkte her. Weitere Informationen finden Sie auf .

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Tue, 29 Jan 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-009-133486.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-009-133486.jpg?10000
    Grenzen verschieben mit modernem Bahninterieur /press/de/grenzen-verschieben-mit-modernem-bahninterieur/ /press/de/grenzen-verschieben-mit-modernem-bahninterieur/385240Mehr Individualität, Komfort und Sicherheit im Innenraum

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    „The Future of Mobility“ – unter diesem Motto widmet sich die Fachmesse InnoTrans vom 18. bis 21. September in Berlin der Zukunft der Verkehrstechnik. Die zunehmende Mobilität und der Trend zu mobiler Arbeit, aber auch die immer volleren Straßen und ein steigendes Umweltbewusstsein fördernden Umstieg auf Bahnen und Busse. Diese „Öffis“ sind nicht so energiehungrig wie Autos, Lkws und Flugzeuge, emittieren weniger CO2 und helfen, Staus zu vermeiden. 

    Ganz gleich, ob sie als Fernreisende oder als Pendler unterwegs sind – Kunden haben steigende Ansprüche an die Innenausstattung von Bahnen: Die Fahrgäste wünschen sich ein robustes, innovatives und ansprechendes Design, sie wollen sich wohlfühlen mit bequemen Sitzen und sauberen, leicht zu reinigenden Oberflächen. Das Interieur soll aber auch funktional sein, um Kinderwagen, Gepäck und Fahrräder unterzubringen und um überall vernetzt zu sein. Gefordert sind kostengünstige und umweltgerechte Lösungen, die zudem die Sicherheit der Fahrgäste gewährleisten.

    Sicherheit hat Priorität
    ÃÜÌÒAV ist ein führender Anbieter von Polycarbonatlösungen, die viele dieser Eigenschaften in sich vereinen. Auf der InnoTrans stellt das Unternehmen am Stand 506 in Halle 3.1 Blends mit diesem Kunststoff vor, die nicht nur robust und ästhetisch sind, sondern auch die hohen Anforderungen der EN 45545 erfüllen, der europäischen Brandschutznorm für Schienenfahrzeuge. Damit leisten die Kunststoffe ihren Beitrag zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste. 

    So ist das Produkt Bayblend® FR411 MT ein mit Füllstoffen verstärktes, modifiziertes Polycarbonat, das den Vorgaben dieser Euronorm hinsichtlich Flammausbreitung, Wärmefreisetzung, Rauchgasdichte und -toxizität für Anwendungen R1 gemäß Gefährdungsstufe HL2 bis zu einer Wandstärke von zwei Millimetern entspricht. 

    Um dem Wunsch der Bahnindustrie nach einem Material für höhere Wandstärken entgegenzukommen, hat ÃÜÌÒAV das Versuchsprodukt Bayblend® TP2139 entwickelt, das die genannten Brandschutzanforderungen sogar bis zu einer Schichtstärke von drei Millimetern erfüllt. 

    Richtungsweisendes Innenraum-Design
    „Beide Produkte sind sehr vielseitig einsetzbar für Wände und Sitze sowie in der Elektroinstallation“, sagt Klaus Kraner, Fachmann für die Innenausstattung von Bussen und Bahnen im Segment Polycarbonates bei ÃÜÌÒAV. „Die daraus hergestellten Bauteile sind leichtgewichtig und brauchen nicht lackiert zu werden, da das Material bei der Plattenherstellung durchgefärbt wird“, erläutert Klaus Kraner. 

    Designern sind hinsichtlich der Form- und Farbgebung kaum Grenzen gesetzt. Das gilt auch für die Gestaltung der Oberflächen, die glatt oder hochglänzend, aber auch genarbt oder texturiert sein können. Zudem ist Polycarbonat durchlässig für Funksignale und daher ideal geeignet für den Einbau von Antennen und Sensoren. 

    Die Platten können mit umweltverträglichen und effizienten Extrusionstechnologien hergestellt werden. Sie sind langlebig und können am Ende der Nutzungsdauer recycelt werden. 

    Über ÃÜÌÒAV:
    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter .
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    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Fri, 20 Jul 2018 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000