<![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> /press/de/ de Mon, 28 Apr 2025 01:50:45 +0200 Tue, 25 Mar 2025 09:02:11 +0100 <![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 ÃÜÌÒAV wird automatisiertes Labor für Entwicklung von Lack- und Klebstoffrezepturen eröffnen /press/de/covestro-wird-automatisiertes-labor-fuer-entwicklung-von-lack--und-klebstoffrezepturen-eroeffnen/ /press/de/covestro-wird-automatisiertes-labor-fuer-entwicklung-von-lack--und-klebstoffrezepturen-eroeffnen/691317Meilenstein für Forschung und Entwicklung
  • Vernetzer und Bindemittel im Fokus
  • Tests von zehntausenden Formulierungen im Jahr möglich
  • Digitalisierung und Automatisierung macht datengetriebene Forschung und Entwicklung möglich
  • Vernetzte Robotertechnik erlaubt effizientere Datengenerierung für noch segmentspezifischere Anwendungsausprüfung
  • Experten auf der European Coatings Show in Nürnberg ansprechbar
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    Über ÃÜÌÒAV:
    ÃÜÌÒAV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will ÃÜÌÒAV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Hersteller von Lacken und Klebstoffen stehen unter Druck: Sie kämpfen um Marktanteile, optimieren ihre Produkte in schneller Folge und müssen dabei auf Effizienz ebenso achten wie auf Nachhaltigkeit und die Einhaltung von regulatorischen Vorschriften. Gleichzeitig gilt es, Produkte immer kreislauffähiger zu machen – und zwar ohne Kompromisse bei den Eigenschaften eines Lacks oder Klebstoffs. Kritischer Faktor in alledem: Die richtigen Bindemittel und Vernetzer. Deren Entwicklung erfolgt bei Werkstoffherstellern wie ÃÜÌÒAV. Der deutsche Konzern begegnet diesen Anforderungen nun mit der Ankündigung, im Laufe des Jahres 2025 ein speziell entwickeltes, automatisiertes Labor für die Optimierung von Lack- und Klebstoffrezepturen zu eröffnen, um seine Kunden noch besser zu unterstützen.

    „Mit unserem automatisierten Labor können wir gemeinsam mit unseren Kunden an der Zukunft von Lacken und Klebstoffen arbeiten. Weil es fast vollständig autonom arbeitet und aus unserem vorhandenen Wissen und Datenschatz sowie aus neu generierten Daten lernt, macht es den Prozess der Optimierung und Entwicklung von Rezepturen um ein Vielfaches effizienter und genauer. So können wir schneller bestehende Rezepturen optimieren oder sogar ganz neue Rezepturen für und gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln. Damit erreichen wir ein neues Level moderner Forschung“, sagt Thomas Büsgen, der Leiter des Labors.

    Rezepturen mit Bindemitteln und Vernetzern von ÃÜÌÒAV im Test

    Ganz konkret werden im neuen Labor Rezepturen mit Bindemitteln und Vernetzern von ÃÜÌÒAV für Lacke und Klebstoffe getestet. Deren kluge Auswahl sorgt beispielsweise für Eigenschaften wie Härte, Haftung, Deckkraft, Glanz oder Beständigkeit. Solche Rezepturen bestehen üblicherweise aus sieben bis 15 Komponenten, deren Kombination über die Eigenschaften des Endprodukts entscheidet. Die sich daraus ergebende hohe Zahl an Kombinationsmöglichkeiten führt dazu, dass üblicherweise mit Richtrezepturen gearbeitet wird. Das neue Labor ermöglicht nun umfangreiche Testreihen, dank einem computerunterstützen Design der Versuchsreihen und dem Einsatz von Automatisierung.

    „Unser neues, automatisiertes Labor gibt uns mehr Möglichkeiten beim Testen von Rezepturen. Es entlastet unsere Fachlabore von deren Standardaufgaben und kann systematischer Proben analysieren. So können wir unsere Expertise und Erfahrung noch mehr für kundenspezifische Themen einsetzen oder auch Ansätze ausprobieren, die wir sonst nicht hätten umsetzen können“, so Martin Merkens, Head of Sales & Market Development EMLA im Geschäftsbereich Coatings and Adhesives bei ÃÜÌÒAV. „Speziell im Bereich der Kreislaufwirtschaft wird uns das helfen: Alternative, beispielsweise biobasierte oder recycelte Rohstoffe lassen sich so schneller testen und auf ihre Eigenschaften im Endprodukt evaluieren.“

    Anlage soll zehntausende Tests pro Jahr fahren

    20250325_ÃÜÌÒAV_Leads Lab-1Die neue Anlage wird 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche arbeiten. Das Ziel ist es, zehntausende Tests jährlich zu fahren. Das ist in Sachen Anzahl, Vielfalt und Präzision sowie der Testgeschwindigkeit ein neuer Maßstab. Weiterer Vorteil: Das automatisierte Labor generiert eine große Menge an strukturierten Daten. Das Wissen um Möglichkeiten in der Formulierung und Einflussfaktoren wächst somit schnell weiter. Die gesammelten Daten werden in Kombination mit den Messdaten aus bereits existierenden Untersuchungen mithilfe von speziellen Algorithmen des maschinellen Lernens ausgewertet, um Rezepturen noch weiter zu verbessern. Auch künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um anhand der Eigenschaftsziele neue Experimente vorherzusagen und diese zugleich im automatisierten Labor zu überprüfen – ein selbstlernendes System also.

    Neben der Formulierung von wasser- und lösemittelbasierten 1K und 2K Systemen übernimmt das automatisierte Labor auch eine Vielzahl an Materialprüfungen sowohl an den Rohstoffen selbst, deren Formulierungen als auch an applizierten Filmen. Die Applikation kann dabei in unterschiedlichen Klimata erfolgen, um den Einsatz der Produkte unter Anwendungsbedingungen zu simulieren. Die überall bei ÃÜÌÒAV fortschreitende Labor-Digitalisierung ermöglicht darüber hinaus die einfache Weiterleitung erzeugter Proben in spezialisiertere Prüflabore. So ist es möglich, die Datensätze mit marktspezifischen Testergebnissen zu ergänzen und relevante Abhängigkeiten schneller identifizieren zu können.

    ÃÜÌÒAV auf der European Coatings Show 2025 in Nürnberg

    Auf der European Coatings Show vom 25.-27. März in Nürnberg werden die Experten aus der Anwendungstechnik sowie aus Segmenten wie Auto, Druck & Verpackung oder Bau & Architektur vertreten sein und mit Kunden neue, gemeinsame Wege besprechen, die das Labor jetzt möglich macht. Besuchen Sie den Stand des Unternehmens in Halle 4A, Stand 438. Dort erfahren Sie mehr über das Labor und weitere innovative Materiallösungen und technische Entwicklungen für die Lack- und Klebstoffindustrie.

    Weitere Updates zum Thema können Sie unter verfolgen.

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    Tue, 25 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/91e6cec5-cb94-412b-a3f4-04a86d78b015/500_20250325-covestro-leadslab-7.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/91e6cec5-cb94-412b-a3f4-04a86d78b015/20250325-covestro-leadslab-7.jpg?10000
    ÃÜÌÒAV und Alibaba Cloud wollen nachhaltige Kunststoffe rückverfolgbar machen /press/de/covestro-und-alibaba-cloud-wollen-nachhaltige-kunststoffe-rueckverfolgbar-machen/ /press/de/covestro-und-alibaba-cloud-wollen-nachhaltige-kunststoffe-rueckverfolgbar-machen/636713
  • Gemeinsame Lösung zur Verbesserung der Transparenz der Lieferkette für nachhaltige Kunststoffe
  • Digitale Plattform für COâ‚‚-Fußabdruck-Bilanzierung und ¸éü³¦°ì±¹±ð°ù´Ú´Ç±ô²µ²ú²¹°ù°ì±ð¾±³Ù von Material
  • Ansatz hat sich im Konsumgüterbereich bereits bewährt
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    Über Alibaba Cloud:
    Alibaba Cloud () wurde 2009 gegründet und ist das Rückgrat der Alibaba Group für digitale Technologie und Information. Es bietet Kunden weltweit eine komplette Suite von Cloud-Diensten, darunter Elastic Computing, Datenbanken, Speicher, Netzwerkvirtualisierungsdienste, Large-Scale-Computing, Sicherheit, Big-Data-Analysen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI). Alibaba ist laut Gartner seit 2018 der führende IaaS-Anbieter im asiatisch-pazifischen Raum, gemessen am Umsatz in US-Dollar. Laut IDC hat es auch seine Position als einer der weltweit führenden Anbieter von Public-Cloud-IaaS-Diensten seit 2018 behauptet.
     

    Über ÃÜÌÒAV:

    ÃÜÌÒAV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will ÃÜÌÒAV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Getrieben von steigenden Verbrauchererwartungen und regulatorischen Anforderungen wird es immer wichtiger, die Verwendung nachhaltiger Materialien und die damit verbundenen COâ‚‚-Fußabdruckdaten entlang der Wertschöpfungskette zu messen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erforderlich. Darüber hinaus müssen die Berechnungsmethoden konsistent sichergestellt sein, um die ¸éü³¦°ì±¹±ð°ù´Ú´Ç±ô²µ²ú²¹°ù°ì±ð¾±³Ù zu ermöglichen. ÃÜÌÒAV stellt sich dieser Herausforderung nun in einer Partnerschaft mit Alibaba Cloud, der Technologie- und Informations-Sparte der chinesischen Alibaba Group. Gemeinsam werden sie – beginnend in Asien – nachgelagerten Industrien wichtige Lösungen und Tools zur Verfügung stellen, um eine solche Transparenz zu ermöglichen.

    Im Rahmen dieser Partnerschaft wird ÃÜÌÒAV unter anderem nachhaltigere Kunststofflösungen zusammen mit ihren COâ‚‚-Fußabdruckdaten bereitstellen. Diese Daten werden dann vom „Energy Expert“ von Alibaba Cloud verwertet. Der „Energy Expert“ ist eine KI-gesteuerte Nachhaltigkeitsplattform, die die Berechnung der gesamten Emissionsbilanz von Endprodukten – unter anderem aus den Daten der verwendeten Werkstoffe – mithilfe digitaler Technologien wie Blockchain übernimmt. Die Plattform bietet darüber hinaus auch eine End-to-End-Lösung für Industrieunternehmen, um ihren COâ‚‚-Fußabdruck über ihren gesamten Produktionszyklus hinweg zu messen und zu optimieren.

    „Als Materialhersteller mit hohem Fokus auf nachhaltigen Innovationen setzt sich ÃÜÌÒAV für die Förderung von Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität ein. Unsere Zusammenarbeit mit Alibaba Cloud ist ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg in eine zirkuläre und klimaneutrale Zukunft", sagt Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei ÃÜÌÒAV. "Mit Partnerschaften wie dieser unterstützen wir unsere Kunden dabei, die Transparenz in ihrer Wertschöpfungskette zu verbessern und gleichzeitig Vertrauen bei umweltbewussten Verbrauchern aufzubauen. So können wir die Industrie in eine grünere Zukunft führen."

    “Wir sind stolz auf diese Zusammenarbeit. Gemeinsam mit ÃÜÌÒAV arbeiten wir an zukunftsweisenden, nachhaltigen Lösungen, die positive Auswirkungen auf die Umwelt haben", sagt William Xiong, Vice President von Alibaba Cloud Intelligence. "Durch die Nutzung unserer fortschrittlichen Cloud-Infrastruktur und unseres Know-hows in Technologie für den Nachhaltigkeitsbereich ermöglichen wir es Partnern entlang der Wertschöpfungskette, Materialien mit verbesserter Transparenz und Effizienz zu verfolgen. So können alle Beteiligten ihren COâ‚‚-Fußabdruck einfacher optimieren und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Diese Partnerschaft ist ein Beispiel für die transformative Kraft von Technologie bei der Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft."

    Der Ansatz wird auch bereits eingesetzt: So hat ÃÜÌÒAV beispielsweise mit Chinas führendem Getränkehersteller Nongfu Spring zusammengearbeitet, um dessen 19 Liter fassenden, aus Polycarbonat bestehenden Wasserbehälter für Wasserspender zu recyceln. Das Material wurde dann von KACO, einer Nischenmarke für Schreibwaren in China, zur Herstellung von Stiften verwendet. Über die COâ‚‚-Emissionsbilanzierung und die digitalen Tools des Alibaba Cloud „Energy Expert“ können Endverbraucher einen QR-Code auf der Verpackung der Stifte scannen. So erfahren sie Details über die Herkunft des Materials ihres Stiftes, eine detaillierte Aufschlüsselung des COâ‚‚-Fußabdrucks in jeder Phase der Produktionskette und die Anzahl der im Vergleich zu den Neumaterialien eingesparten Kohlenstoffemissionen.

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    Thu, 20 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc36b1c0-cb26-4055-a0c1-02fcaddb0fae/500_20240620-covestro-and-alibaba-cloud-advance-plastics-traceability.jpeg?57485 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc36b1c0-cb26-4055-a0c1-02fcaddb0fae/20240620-covestro-and-alibaba-cloud-advance-plastics-traceability.jpeg?57485
    Künstliche Intelligenz hilft bei der Gestaltung des industriellen Wandels in der Chemie /press/de/kuenstliche-intelligenz-hilft-bei-der-gestaltung-des-industriellen-wandels-in-der-chemie/ /press/de/kuenstliche-intelligenz-hilft-bei-der-gestaltung-des-industriellen-wandels-in-der-chemie/573389ÃÜÌÒAV, Evonik und Accenture luden zum Peer-Austausch über KI einÜber ÃÜÌÒAV:

    ÃÜÌÒAV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Industrie entdeckt immer mehr Möglichkeiten des Einsatzes Künstlicher Intelligenz (KI). Bei der Implementierung und Nutzung von KI in der Chemiebranche stehen viele Unternehmen vor ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen, die noch zu lösen sind. Deshalb luden die Chemieunternehmen ÃÜÌÒAV und Evonik sowie das Beratungsunternehmen Accenture bereits zum vierten Mal Manager aus Produktions- und Technologiebereichen von Bayer, Clariant, Wacker, Shell, Lanxess und anderen Unternehmen zu einem zweitägigen ʺChemicals Peer Exchangeʺ ein.

    ʺFür mich ist die chemische Industrie prädestiniert für den Einsatz von KI, weil es hier sehr viele komplexe Prozesse gibt, die sich nicht über feste Regeln beschreiben lassenʺ, sagt Walter Grüner, Leiter IT & Digitalization bei ÃÜÌÒAV. ʺSie eignen sich nicht für die reine Automatisierung, sondern es braucht lernende Systeme, denen wir eine gewisse Entscheidungsautonomie einräumen. Wir setzen dabei vor allem auf die Entwicklung von Systemen, die komplementär zum Menschen arbeiten und seine Fähigkeiten unterstützen.ʺ

    Mit der beschleunigten Einführung von KI in der Chemieindustrie kommen auch verstärkt Fragen zur technischen, betrieblichen und organisatorischen Umsetzung auf. Dabei geht es etwa um die Rolle von KI bei der Entscheidungsfindung, aber auch um deren Implementierung entlang von Wertschöpfungsketten.

    Künstliche Intelligenz – große Chance für die Chemieindustrie 

    Unter dem Motto ʺGestaltung des industriellen Wandels mit KIʺ tauschten sich die Teilnehmenden in allgemeiner Form über folgende Themenschwerpunkte aus:

    • KI-System zur Unterstützung von Entscheidungen oder als autonomer Entscheidungsträger?
    • KI-Bewusstsein, -Kompetenz und Möglichkeiten
    • Produktionstechnik vs. Supply Chain Management: eigenständige oder gemeinsame Optimierung?
    • Bedarf und Anforderungen an die systemexterne Datengenerierung (Überwachung)?

    ʺGerade der Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg hilft uns sehr bei der anstehenden Transformation, da generelle Herausforderungen klarer erkennbar werdenʺ, sagt Nils Janus, globaler Leiter Advanced Analytics bei ÃÜÌÒAV. ʺDas steigert die Effizienz und spart Zeit.ʺ

    Insgesamt herrschte Einigkeit unter den Teilnehmenden: Künstliche Intelligenz bietet große Chancen für die chemische Industrie. Die neuen Systeme helfen, ein gemeinsames Ökosystem für die bereichsübergreifende Produktionsplanung zu schaffen. Dabei muss von Fall zu Fall und unternehmensindividuell entschieden werden, wieviel Autonomie die Systeme erhalten. Mit Blick auf Zugang zu den Systemen sahen die Teilnehmenden eine starke Demokratisierung der künstlichen Intelligenz. Unternehmen können Mitarbeitende darin unterstützen, mehr über Daten und KI zu erfahren und sie in Kontakt mit Experten bringen, wenn es um den breiten Einsatz von KI-Lösungen im Unternehmen geht. Die Generierung und Weitergabe von ESG-Daten (Environmental, Social and Governance) sind aktuell die größten Treiber dafür, externe Datenquellen zu nutzen. Hier sahen alle Beteiligten Möglichkeiten, die Nutzung externer Quellen zu intensivieren.

    Digitalisierung ist Treiber für Nachhaltigkeit

    Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Treiber, um die Nachhaltigkeit zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. ÃÜÌÒAV setzt auf eine stärker datenfokussierte Unternehmenssteuerung, um die digitale Transformation voranzutreiben. Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Lieferkettenmanagement sind die drei Bereiche, auf denen derzeit das Hauptaugenmerk liegt.

    ÃÜÌÒAV treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sowohl im eigenen Unternehmen als auch in der chemischen Industrie voran. Dazu untersucht der Werkstoffhersteller im Rahmen mehrerer Pilotprojekte über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, wie digitale Technologien Prozesse effizienter und nachhaltiger gestalten können.

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    Wed, 17 May 2023 11:22:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/12a86e2a-8ddb-4e72-96a1-c5a100b93224/500_chemicals-peer-exchange-2023.png?47930 https://content.presspage.com/uploads/2529/12a86e2a-8ddb-4e72-96a1-c5a100b93224/chemicals-peer-exchange-2023.png?47930
    Wie Quantum Computing der Chemie nutzen kann /press/de/wie-quantum-computing-der-chemie-nutzen-kann/ /press/de/wie-quantum-computing-der-chemie-nutzen-kann/395712ÃÜÌÒAV kooperiert mit Google bei Forschung zu neuer Computertechnologie
  • Meilenstein in der digitalen Forschung und Entwicklung
  • Innovationsführerschaft mit Quantum Computing ausbauen
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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobil-industrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Deutlich weniger Zeit, geringerer Ressourcen-Einsatz, effizientere und umweltfreundlichere Prozesse, völlig neue Materialien – das ist die mögliche Bilanz der neuartigen Technologie Quantum Computing in der Forschung und Entwicklung für die Chemiebranche. Um die Innovationsführerschaft in diesem noch in der Entwicklung befindlichen Gebiet der digitalen Chemie langfristig zu erschließen, baut ÃÜÌÒAV jetzt Ressourcen und Partnerschaften auf. Mit dem sogenannten Quantum Computing geht der Werkstoffhersteller einen Schritt weiter, um neue Möglichkeiten auf dem Gebiet der chemischen Simulationen zu untersuchen. Dazu hat ÃÜÌÒAV einen Kooperationsvertrag mit Google unterzeichnet. Die aktuelle Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Entwicklung grundlegender Algorithmen und soll künftig komplexe Simulationen in einem Bruchteil der Zeit gegenüber herkömmlichen Rechnern ermöglichen.

    „Quantum Computing eröffnet wegweisende, neue Perspektiven für unsere Branche. Daher wollen wir gezielt in die Weiterentwicklung dieser Technologie investieren und Expertise aufbauen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV. „Die Partnerschaft mit Google gibt uns dazu die Möglichkeit und ist bislang einzigartig in der chemischen Industrie.“

    Quantum Computing eröffnet neue Dimensionen

    ÃÜÌÒAV investiert bereits seit rund drei Jahren umfassend in digitale Forschung und Entwicklung. Das neuartige Quantum Computing ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für ÃÜÌÒAV bei der Suche nach neuen, digitalisierten Forschungsprozessen. Die zukunftsweisende Computer-Technologie ist der Schlüssel zu Wissen, das zum Beispiel für das erfolgreiche Vorantreiben der Kreislaufwirtschaft benötigt wird. Mithilfe von Quantum Computing werden Details hochkomplexer chemischer Reaktionsprozesse in kürzester Zeit digital simuliert und bewertet werden können.

    Hartmut Neven, Leiter der Google AI Quantum Group, erläutert: „Wir treiben die Entwicklung von Quantum Computing mit Quantenprozessoren und neuartigen Quanten-Algorithmen voran, um Forschungspartnern aus der Industrie bei der Lösung ihrer Problemstellungen zu helfen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem sehr starken Forscher-Team von ÃÜÌÒAV.“

    Google arbeitet mit Hilfe von Quantum Computing an den kommenden Innovationen wie auch künstlicher Intelligenz. Aus diesem Grund treibt das Unternehmen den Ausbau von Quantum Hardware und Software voran.

    Quantum Computing wird eine entscheidende Rolle beim Ausbau der Fähigkeiten neuer Computertechnologien spielen. Google will Forschern und Entwicklern Zugang zu Open Source-Netzwerken und Rechenleistung gewähren, die über die klassischen Möglichkeiten hinausgehen.

    Mit Quantum Computing will ÃÜÌÒAV an den Erfolg vorangegangener Investitionen anknüpfen und die globalen Kompetenzen in der Computerchemie weiter vertiefen. Die Technologie kann perspektivisch weit über die Möglichkeiten des High-Performance-Computing hinausgehen. Mit dem Ausbau eines klassischen Hochleistungsrechners am Standort Leverkusen für Computersimulationen und einer neuen, globalen Plattform für Forschungsdaten erschließt ÃÜÌÒAV bereits seit vergangenem Jahr das Wertschöpfungspotenzial, das die digitale Transformation der Chemiebranche eröffnet.

    Zugang zu Technologie und Know-how

    Die Partnerschaft zu Quantum Computing zwischen Google und ÃÜÌÒAV bildet die Grundlage für eine gemeinsame wissenschaftliche Zusammenarbeit. Ziel ist vor allem die Weiterentwicklung der Quantum Computing-Technologie und wie diese zukünftig zur Lösung chemischer Probleme eingesetzt werden kann. Google stellt hierfür die Hardware sowie den Zugang zu seinen Technologie-Experten zur Verfügung. Damit nimmt ÃÜÌÒAV eine Vorreiter-Rolle in der digitalen Forschung und Entwicklung ein, um die neuen Methoden des Quantum Computing für die chemische Industrie zu testen und weiterzuentwickeln.

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    Tue, 07 Jul 2020 10:09:41 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20200702-google-sycamore-rainbow.jpg?35950 https://content.presspage.com/uploads/2529/20200702-google-sycamore-rainbow.jpg?35950
    Daten machen die Chemie schlauer /press/de/daten-machen-die-chemie-schlauer/ /press/de/daten-machen-die-chemie-schlauer/385259Erste Konferenz für Künstliche Intelligenz in der Chemie setzt Zeichen• ÃÜÌÒAV, Bayer und Evonik fördern Datenwissenschaften
    • Nachhaltigere Forschung, Produktion, Vertrieb durch Big Data
    • Sieger des internationalen Hackathons von der RWTH Aachen

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Schneller und nachhaltiger neue Materialien und Produkte zu entwickeln, die besser in den Kreislauf der Rohstoffe zurückgeführt werden können – das ist eine der wichtigsten Herausforderungen der chemischen Industrie. Wie können digitale Werkzeuge dabei helfen, die Forschung und Produktion bis hin zum Kundenkontakt zu verbessern? Wie können Datenwissenschaften und Künstliche Intelligenz zu einer nachhaltigeren, ressourcen-schonenderen Chemie beitragen? Und wie lässt sich die Steuerung des Geschäfts und der Lieferketten durch die umfassendere Nutzung von Daten in Verbindung mit maschinellem Lernen optimieren? Diese Fragen diskutierten führende Experten aus etablierten Unternehmen, Start-ups und Hochschulen auf der ersten Konferenz für Datenwissenschaft in der Chemie, „Chemalytix“, in Leverkusen. Der Hersteller von Hochleistungs-Kunststoffen ÃÜÌÒAV hat die Veranstaltung gemeinsam mit den Konzernen Bayer und Evonik in Leben gerufen.

    Den ersten internationalen „Data Science Hackathon“, den ÃÜÌÒAV im Vorfeld an drei Universitäten weltweit veranstaltet hat, entschied ein Studenten-Team der RWTH Aachen für sich. Sie entwickelten ein Modell auf Basis von maschinellem Lernen, mit dem der Betrieb von Produktionsanlagen verbessert werden kann. Die Studenten wurden auf der Konferenz prämiert und erhielten in Leverkusen die globale Gewinner-Urkunde.

    Synergien erkennen und Potenziale ausschöpfen

    „Bislang schöpfen wir das volle Potenzial dieser neuen Technologien noch nicht aus. Wir müssen für unsere Industrie das Zusammenspiel von Menschen und Künstlicher Intelligenz weiterentwickeln und ermöglichen, dass Daten und geistiges Eigentum weiterhin sicher sind. Damit wir langfristig erfolgreich bleiben, müssen wir das jetzt angehen“, sagte Sucheta Govil, Chief Commerial Officer und Vorstand für Innovation bei ÃÜÌÒAV. „Die Antworten finden wir nur gemeinsam. Deshalb ist es wichtig, mit führenden Partnern in der Industrie und auf Seite der Kunden zusammenzuarbeiten.“

    „Datenwissenschaften haben das Potential, unsere gesamte Wertschöpfungskette von Forschung und Entwicklung über Produktion und Logistik bis hin zum Vertrieb und Marketing signifikant zu verändern“, sagte Kemal Malik, Vorstand für Innovation bei Bayer. „Schon jetzt zeigt sich das enorme Potential der Datenwissenschaften im Bereich der Life Sciences, zum Beispiel in der digitalen Landwirtschaft oder der Präzisionsmedizin. Gleichzeitig werden digitale Technologien uns maßgeblich dabei helfen, die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Partnerschaften mit Universitäten, Start-ups und anderen großen Firmen sind dabei in diesem dynamischen Umfeld essentiell. “

    Henrik Hahn, Chief Digital Officer von Evonik, führte aus: „Ich halte Data Science für eine anwendungsnahe Wissenschaft im wahrsten Sinne des Wortes und damit für weit mehr als einen Business-Intelligence-Ferrari. Während BI bessere Entscheidungen auf Basis des Bekannten ermöglicht, setzt Data Science Wissen nämlich beim Unbekannten an. Und das kann auch in der Chemie entscheidende Wettbewerbsvorteile bringen. Bei Evonik haben wir deshalb für das Thema Data Science zentrale Anlaufpunkte eingerichtet. Salopp gesagt: Wir schauen, wie wir intern gemeinsam einen leistungsfähigen Magneten entwickeln. Den wollen wir einsetzen, um die berühmte Nadel im Heuhaufen bald schneller zu finden. Mit dem richtigen Werkzeug die richtigen Daten gewinnen – darum geht es.“

    Sieger des Hackathons ausgezeichnet

    Praktische Fragestellungen aus der Lieferkette und der Produktion der chemischen Industrie lösten rund 90 Studenten der Daten- und Ingenieurwissenschaften im ersten globalen Hackathon. ÃÜÌÒAV hatte die führenden Hochschulen Carnegie Mellon University in Pittsburgh, Tongji University in Shanghai und die RWTH Aachen aufgefordert, im November zeitgleich drei Tage lang gegeneinander anzutreten. Sieger mit der besten Lösung war das Team „Datavengers“ von der RWTH Aachen, das in Leverkusen ausgezeichnet wurde. „Die Studenten haben neue Antworten mit Hilfe von Methoden des maschinellen Lernens entwickelt. Sie haben gezeigt, dass Daten und ihre richtige Nutzung die ganze Industrie schlauer und schneller machen können“, erklärte Nils Janus, Leiter Advanced Data Analytics bei ÃÜÌÒAV. „So zeigen wir, dass die chemische Industrie ein spannender Arbeitgeber für fähige Datenwissenschaftler sein kann.“

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    Fri, 13 Dec 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-206-534519.jpg?51295 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-206-534519.jpg?51295
    Nachhaltige und digitale Innovation ausgezeichnet /press/de/nachhaltige-und-digitale-innovation-ausgezeichnet/ /press/de/nachhaltige-und-digitale-innovation-ausgezeichnet/385188ÃÜÌÒAV Science Celebration auf der K2019• ÃÜÌÒAV würdigt bahnbrechende Leistungen in Wissenschaft und Forschung
    • Im Fokus: Nachhaltige Produktion und angewandte künstliche Intelligenz

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    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    ÃÜÌÒAV würdigt den wissenschaftlichen Einfallsreichtum für grüne und digitale Chemie sowie Ingenieurwissenschaften mit zwei Auszeichnungen. Der amerikanische Wissenschaftler Dr. Newell Washburn erhält den globalen ÃÜÌÒAV Science Award als Anerkennung für eine wissenschaftliche digitale Innovation, die die Entwicklung maßgeschneiderter Polymerformulierungen beschleunigt. Washburn ist außerordentlicher Professor für Chemie und Biomedizintechnik und arbeitet in Materialwissenschaften und Ingenieurwesen an der Carnegie Mellon University (CMU) in Pittsburgh.

    Die zweite Auszeichnung, die ÃÜÌÒAV Science Medaille, geht an ein Team aus Chemikern und Ingenieuren des Unternehmens. Dr. Rainer Weber, Andreas Bulan, Michael Großholz, Rainer Hellmich und Giorgio Dolfini haben einen bahnbrechenden wissenschaftlichen Durchbruch zur Herstellung einer Basischemikalie mit weniger Energieverbrauch und damit weniger Umweltbelastung erzielt: Sie haben es geschafft, bei der Chlorherstellung 25 Prozent Strom einzusparen. Die Forscher und Entwickler nahmen die Preise bei der ÃÜÌÒAV Science Celebration auf der K2019, der weltweit bedeutendsten Fachmesse der Kunststoff- und Kautschukindustrie, entgegen. Sie findet alle drei Jahre statt, diesmal zwischen dem 16. und 23. Oktober in Düsseldorf.

    „Diese Vorreiter für industrielle Nachhaltigkeit und angewandte künstliche Intelligenz tragen zu einer neuen Ära der Materialwissenschaft bei“, sagte Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von ÃÜÌÒAV, verantwortlich für Innovation. „Nur die Wissenschaft kann bahnbrechende Lösungen für die Zukunft bieten. Wir wollen die herausragenden Beiträge dieser Wissenschaftler und Forscher auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Digitalisierung belohnen. Durch die Förderung offener Innovationen in der Wissenschaft und Industrie tragen wir dazu bei, Lösungen für unsere Kunden zu beschleunigen und so die Grenzen des Machbaren immer weiter zu verschieben.“

    Maschinelles Lernen in der Laborforschung

    Washburn erhält die Auszeichnung für eine neue Technologie, die eine gemeinsame Herausforderung der Branche löst. Traditionell ist die Entwicklung von Elastomeren, Schaumstoffen und Lacken aus Polyurethan nach den speziellen Vorgaben der Kunden ein zeitaufwändiger Prozess mit zahlreichen Labor-Versuchen. Der neue, so genannte „Hierarchical Machine Learning“- Ansatz nutzt Datenanalyse und Simulation, um schneller die Formulierung zu bestimmen, die den Kundenwünschen entspricht. Er wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Barnabás Póczos aus dem Bereich Machine Learning der Carnegie Mellon University entwickelt. Washburn arbeitet eng mit ÃÜÌÒAV-Experten in den Bereichen Coatings, Adhesives and Specialties sowie Polyurethane zusammen, um diesen neuartigen Ansatz zu optimieren.

    „Ich habe wertvolle Erfahrungen gemeinsam mit ÃÜÌÒAV gesammelt“, sagte Washburn. „Es hilft der Weiterentwicklung, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, das Innovationen fördert und den Mehrwert anerkennt, den es seinem Geschäft und dem Geschäft seiner Kunden bringt.“

    Energiesparende Chlorproduktion

    Die zweite ausgezeichnete Innovation ermöglicht eine nachhaltigere Produktion. Etwa zwei Drittel aller chemischen Produkte benötigen für ihre Herstellung Chlor, das in einem stromintensiven Prozess erzeugt wird. ÃÜÌÒAV hilft, das zu ändern. Gemeinsam mit Industriepartnern entwickelte das Team aus Chemikern und Ingenieuren ein Verfahren, bei dem der Stromverbrauch um 25 % reduziert wird.
    Das Prinzip der Chlorproduktion ist seit mehr als hundert Jahren bekannt. Es funktioniert über die Elektrolyse – also die Übertragung von Strom durch eine Kochsalzlösung. Die Innovation hierbei ist die Sauerstoffverzehrkathode – sie ersetzt eine Wasserstoff erzeugende Elektrode. Die Sauerstoffverzehrkathode wurde von ÃÜÌÒAV entwickelt und kommt mit zwei statt drei Volt elektrischer Spannung aus. In den kommenden Jahren wird ÃÜÌÒAV diesen Prozess in zwei seiner Produktionsanlagen einführen und so bis zu 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

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    Fri, 18 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-180-505937.jpg?96755 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-180-505937.jpg?96755
    ÃÜÌÒAV baut Digitalisierungsprozesse weiter aus /press/de/covestro-baut-digitalisierungsprozesse-weiter-aus/ /press/de/covestro-baut-digitalisierungsprozesse-weiter-aus/385268Künstliche Intelligenz in der Produktion auf dem VormarschMaschinelles Lernen: Pilotprojekt bringt neue Erkenntnisse / Vorausschauendes Überwachen von Produktionsanlagen möglich / Großprojekt zur digitalen Planung und Betrieb geht in nächste Phase

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    ÃÜÌÒAV nutzt bereits aktiv die Vorteile der digitalen Transformation und treibt konsequent digitale Innovationen voran. In zwei Bereichen sind nun wichtige Fortschritte gelungen: Ein Pilotprojekt hat neue Erkenntnisse für die vorausschauende, intelligente Wartung von Anlagen geliefert und wird am Produktionsstandort Caojing in China fortgesetzt. Auch das globale Projekt zur Digitalisierung und Integration der Systemlandschaft in der Produktion, kurz „Optimized System Integration“ (OSI2020), geht in die nächste Projektphase. So werden Produktionsprozesse zukünftig noch kosten- und energieeffizienter. Eine weitere Digitalisierung der Produktionsanlagen erleichtert die Planung, den Betrieb und die Instandhaltung deutlich.

    Das Sammeln und die Analyse von Daten sind in den vergangenen Jahren immer stärker in den Fokus gerückt. Der Ausbau unseres intelligenten und integrierten Datenmanagements steigert die Anlagenverfügbarkeit und macht die Produktionsprozesse effizienter“, sagt Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer (CTO) von ÃÜÌÒAV und verantwortlich für Produktion und Technik. „Damit treiben wir die Digitalisierung unseres globalen operativen Geschäfts entscheidend voran.

    Maschinelles Lernen ermöglicht vorausschauende Wartung

    Der Werkstoff-Hersteller erschließt das Potential der Digitalisierung von Produktionsprozessen deshalb systematisch. Die sogenannte „vorausschauende Wartung“ der Anlagen wird beispielsweise in Kombination mit Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz noch zuverlässiger. Das zeigt ein Pilotprojekt des Polymer-Unternehmens. Die in einem großen Motor der Produktionsanlage angebrachten Temperatur- und Vibrationssensoren übermitteln ihre gesammelten Daten zum Zustand des Motors während des laufenden Betriebs an eine Software. Das Team konnte so bereits acht Monate im Voraus einen möglichen Ausfall des Motors vorausberechnen. „Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz sorgen für eine echte Verbesserung des gesamten Betriebsablaufs. Wir sind überzeugt, dass sich diese Technik zukünftig in allen Produktionsanlagen durchsetzen wird“, fasst Jane Arnold, verantwortlich für Globale Prozessleittechnik, zusammen. „Ziel ist es, auf Grundlage einer anschaulichen Darstellung aller Informationen punktgenau in die Produktionsabläufe eingreifen zu können und sie so stetig zu optimieren,“ sagt Arnold weiter. Hierfür analysiert ÃÜÌÒAV die Daten aus der laufenden Produktion und Instandhaltung umfassend, um das Verhalten von Maschinen und Materialien vorausschauend bewerten und passende Empfehlungen aussprechen zu können. Das System lernt dabei automatisch dazu.

    Grünes Licht für Digitale Zwillinge

    Ein zentraler Bestandteil bei der Digitalisierung von Produktionsprozessen bei ÃÜÌÒAV ist das globale Projekt „Optimized System Integration“ (OSI2020). 2017 mit 12 Teilprojekten gestartet, hat der Vorstand nun grünes Licht für die zweite Phase des Projekts gegeben. Geplant ist der Roll-out des bereits entwickelten Portals für die integrierte Planung und Betrieb von Produktionsanlagen an allen großen Standorten. Die „Integrated Plant and Engineering Platform“ (IPEP) erschafft ein virtuelles Datenmodell und einen digitalen Zwilling jeder Produktionsanlage. „Die gesamte technische Dokumentation einer jeden Anlage wird in digitaler Form in dieser Art Datenbank zusammengeführt. Davon werden alle Mitarbeiter in der Produktion profitieren. Mit IPEP arbeiten wir zukünftig dann noch sicherer und effizienter und können auf alle Daten schnell und einfach zugreifen“, erklärt Stephan Krebber, Programmdirektor Digitale Produktion & Technologie. Besonders großes Potential sieht ÃÜÌÒAV in der intelligenten Verknüpfung von Anlagen- und Prozessdaten, auf deren Basis sich unter anderem auch weitere Anwendungen entwickeln könnten.

    Über ÃÜÌÒAV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Hinweis an die Redaktionen:

    Ein Video zum Thema finden Sie unter folgendem Link:

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Thu, 12 Sep 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-146-761908.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-146-761908.jpg?10000