<![CDATA[Newsroom AV]]> /press/de/ de Sun, 27 Apr 2025 08:17:10 +0200 Mon, 21 Apr 2025 09:49:08 +0200 <![CDATA[Newsroom AV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 Materialien aus recycelten Scheinwerfern: AV trägt zur Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich bei /press/de/materialien-aus-recycelten-scheinwerfern-covestro-traegt-zur-kreislaufwirtschaft-im-automobilbereich-bei/ /press/de/materialien-aus-recycelten-scheinwerfern-covestro-traegt-zur-kreislaufwirtschaft-im-automobilbereich-bei/693857
  • Post-Consumer-Recycling (PCR)-Polycarbonate aus alten Scheinwerfern unterstützen die Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich
  • Kommerziell verfügbar
  • TÜV Rheinland-zertifiziert
  • Volkswagen und NIO validieren das Material derzeit
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat eine neue Reihe von recycelten Polycarbonaten aus alten Autoscheinwerfern eingeführt. Dies ist ein weiterer Schritt zur Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich. Das Material wurde in einem gemeinsamen Programm entwickelt, das die deutsche GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) mit Volkswagen und NIO als Hauptpartnern gestartet hat. Die neuen Materialien sind TÜV Rheinland-zertifiziert. Sie enthalten 50 Prozent recycelten Inhalt und sind bereits kommerziell für neue Automobilanwendungen verfügbar. Volkswagen und NIO testen das Material derzeit für eine mögliche Verwendung in zukünftigen Fahrzeugdesigns.

    „Diese neuen Polycarbonate sind ein wichtiger Schritt, mit dem wir die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie unterstützen können“, sagte Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. „Mit unserem Angebot an hochwertigen, recycelten Materialien aus alten Scheinwerfern helfen wir unseren Kunden, immer konkretere und strengere Vorgaben zu erfüllen und fördern gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor.“

    AV arbeitet im Rahmen dieses Programms mit Partnern wie dem chinesischen Recycler Ausell und führenden Automobilherstellern zusammen, um geschlossene Kreislaufwege für hochwertige Kunststoffe aus alten Fahrzeugen zu schaffen. Das Programm fördert Recyclingprozesse und baut starke Lieferketten für hochwertige recycelte Materialien aus alten Autos auf. Gemeinsam haben AV und Partner entlang der Wertschöpfungskette dabei praktische Lösungen entwickelt, um alte Scheinwerfer zu sammeln und zu hochwertigen recycelten Materialien zu verarbeiten, die wiederum für verschiedene Automobilanwendungen geeignet sind.

    „Diese Partnerschaft zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit für die Kreislaufwirtschaft ist“, sagte Martin Hansen, Regionalleiter Ostasien bei der GIZ. „Indem wir wichtige Branchenakteure zusammenbringen, schaffen wir Lösungen für das Recycling hochwertiger Kunststoffe aus alten Fahrzeugen und fördern Innovationen für einen nachhaltigen Materialkreislauf in der Automobilindustrie.“

    Die neuen Post-Consumer-Recycling(PCR)-Polycarbonate kommen zu einem wichtigen Zeitpunkt, da die Automobilindustrie als eine der ressourcenintensivsten Industrien mit immer strengeren Vorschriften und Regulierungen konfrontiert ist. Die EU-Richtlinie über Altfahrzeuge (End-of-Life Vehicle Directive) mit ihren Vorgaben zu Recycling-Anteilen, Chinas Programm zur erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) sowie allgemein wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen weltweit machen es für Automobilhersteller notwendig, nachhaltige Materiallösungen zu suchen.

    Die neuartigen Polycarbonate erfüllen hohe Leistungsstandards für anspruchsvolle Automobilanwendungen. Sie bieten eine hervorragende Oberflächenqualität und erfüllen strenge Anforderungen an die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum. Diese Kombination aus nachhaltigem recycelten Anteil und hoher Leistung ermöglicht es Automobilherstellern, sowohl Vorgaben als auch ihre eigenen Umweltziele zu erfüllen, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen.

    AV erweitert sein Portfolio an recycelten Materialien auch über dieses Programm hinaus. In den letzten Jahren hat das Unternehmen bereits Polycarbonate mit bis zu 90 Prozent recyceltem Anteil eingeführt und seine erste Compoundierlinie für mechanisch recycelte Polycarbonate in Shanghai eröffnet. Letztes Jahr brachte AV eine neue Reihe von Polycarbonaten auf den Markt, die auf chemisch recyceltem, per Massenbilanzierung attribuiertem Material aus Post-Consumer-Abfällen basieren.

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    Tue, 15 Apr 2025 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/78407300-3d06-4ed3-91a9-6ba40ac1744c/500_20250415-automotive-headlamp-03.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/78407300-3d06-4ed3-91a9-6ba40ac1744c/20250415-automotive-headlamp-03.jpeg?10000
    Starke Ideen in Recherchewettbewerb prämiert /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/ /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/693209Aktion “Zukunft braucht Wahrheit” an Schulen
  • Jugendliche entwickeln kreative Lösungen zu gesellschaftlichen Themen
  • Schülerin aus Langenfeld siegt mit Konzept für Kreislaufwirtschafts-App
  • Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit starken Ideen von Schülerinnen und Schülern ist der deutschlandweite Recherchewettbewerb „Zukunft braucht Wahrheit“ erfolgreich zu Ende gegangen. Bei der gemeinsamen Aktion von AV und der Handelsblatt Media Group waren Jugendliche aufgerufen, Lösungen für wichtige gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Den ersten Platz belegt eine Schülerin aus dem Rheinland: Lea Burcul hat eine Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in ihrer Heimatstadt Langenfeld konzipiert und diese Idee in einer Video-Dokumentation erläutert.

    Der Wettbewerb zielte darauf ab, jungen Leuten Mut zur Zukunft zu machen und sie angesichts der Zunahme von Desinformation und Schwarzweißmalerei darin zu bestärken, auf der Basis von Fakten zu denken und zu handeln. „Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler“, sagt AV-Vorstandschef und Jury-Mitglied Dr. Markus Steilemann. „Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft.“

    Platz eins: Umfrage und App-Konzept zur Kreislaufwirtschaft

    Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen – allein oder als Gruppe und in beliebigen Formaten. Gewinnerin Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld hat in einem Einzelbeitrag auf Basis einer selbst geführten Umfrage herausgearbeitet, welche Herausforderungen in ihrer Heimatstadt für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft bestehen. Daraus hat sie in einem zweiten Schritt das Konzept für eine App entwickelt, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.

    Ihre Ergebnisse hat sie in einem dokumentarisch angelegten Video vorgestellt, das die Jury zum Gesamtsieger des Wettbewerbs kürte. Neben Steilemann gehören ihr Peter Brors, Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, und Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags an.

    Abfallsortier-Automat und Upcycling als Schulfach

    Den zweiten Platz belegt ein Beitrag vom Europagymnasium in Kerpen. Hier haben Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld ebenfalls in einem Doku-Video die Idee für einen „Kunststoffabfall-Sortierautomaten“ vorgestellt. Platz drei belegen Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg mit ihrer Idee, Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Unter dem Begriff versteht man die Verwandlung von Abfällen in Güter, die hochwertiger sind als das ursprüngliche Produkt.

    Lea Burcul soll offiziell bei einem Besuch von AV-Chef Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group an ihrer Schule zur Gewinnerin gekürt werden. Zudem lädt AV sie und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein, wo sie Meinungsbildner aus Politik und Medien treffen kann. Ferner bekommen alle Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, in der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf an einem Workshop zum Thema „10 Goldene Regeln für gutes Schreiben“ teilzunehmen.


    Ein Portraitfoto der Siegerin Lea Burcul ist auf Nachfrage bei der Pressestelle von AV verfügbar.

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    Tue, 08 Apr 2025 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/500_250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396
    Solartrockner unterstützen Kaffeeproduktion in Äthiopien /press/de/solartrockner-unterstuetzen-kaffeeproduktion-in-aethiopien/ /press/de/solartrockner-unterstuetzen-kaffeeproduktion-in-aethiopien/691730AV und GIZ: Gemeinsames Projekt
  • Innovative Solartrockner aus Polycarbonat für Kaffeeproduktion
  • Technologie schützt Ernte und verbessert Qualität
  • Partnerschaften fördern nachhaltige Entwicklung
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV engagiert sich für nachhaltige Lösungen in der Landwirtschaft und stellt speziell entwickelte Solartrockner aus Polycarbonat bereit, um Kaffeebauern in Äthiopien bei der Ernte zu unterstützen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzt und zielt darauf ab, Menschen in benachteiligten Regionen weltweit mit einfachen Technologien zu unterstützen.

    Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter Äthiopiens und sichert vielen Kleinbauern die Existenz. Doch veränderte klimatische Bedingungen wie steigende Temperaturen und unregelmäßige Niederschläge beeinträchtigen den Anbau erheblich. Die Erträge sinken, und die Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten. Hier setzt das Projekt von AV und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH an, um die Kaffeeproduktion effizienter und widerstandsfähiger zu machen.

    Hierfür hat AV bei der Entwicklung von Solartrocknern unterstützt. Das sind parabelförmige Konstruktionen, die nach dem Prinzip eines Gewächshauses funktionieren, jedoch eine bessere Kontrolle über Temperatur und Luftfeuchtigkeit ermöglichen. Statt Glas kommen lichtdurchlässige, leichte und wärmedämmende Polycarbonat-Stegplatten zum Einsatz, die zudem Schutz vor UV-Strahlung bieten. Diese Technologie sorgt für eine schnelle, hygienische Trocknung des Kaffees und schützt die Ernte vor Regen, Schädlingen und Pilzbefall.

    Die GIZ unterstützt das Projekt im Rahmen des deutschen Förderprogramms develoPPP, um in Entwicklungs- und Schwellenländern nachhaltige Projekte umsetzen. Ziel ist es, privatwirtschaftliches Engagement mit entwicklungspolitischen Zielen zu verbinden und so langfristig positive wirtschaftliche und soziale Effekte zu erzielen. „Die solarbetriebenen Gewächshaustrockner haben die Trocknungszeit für gewaschene und natürlich verarbeitete Kaffees erheblich verkürzt. Dadurch können die Bauern ihren Kaffee effizienter verarbeiten und ihn zeitnah auf den Markt bringen. Zudem schützt die versiegelte Umgebung der Trockner die Bohnen vor Verunreinigungen. Das verbessert die Qualität und minimiert das Risiko von Ausschuss. Diese Innovation wird von den lokalen Kooperativen mit großer Zustimmung angenommen und als wertvolle Bereicherung für ihre Kaffeeproduktion betrachtet“, sagt Dr. Helene Widmer, Projektmanagerin bei der GIZ. „Die Zusammenarbeit mit AV zeigt, wie innovative Materialtechnologien zur Stabilisierung der Landwirtschaft beitragen können“, so weiter.

    „Die erfolgreiche Implementierung der Solartrockner zeigt eindrucksvoll, welchen positiven Einfluss innovative und nachhaltige Technologien auf die Kaffeeindustrie haben können. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit der GIZ und den lokalen Kooperativen eine Lösung bereitzustellen, die nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Qualität und Haltbarkeit des Kaffees verbessert“, erklärt Pejman Norastehfar, Head of Inclusive Business EMEA bei AV. „So können wir hier vor Ort mit unseren Lösungen den Herausforderungen des Klimawandels begegnen.“

    Bisher sind sechs Solartrockner in Äthiopien aufgestellt worden. Und das Projekt zieht weitere Kreise. Einer der größten Kaffee-RösterÄthiopiens, ist auf die Solartrockner aufmerksam geworden und hat bereits vier Solartrockner für die eigene Produktion erworben, die gerade installiert werden.

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    Tue, 01 Apr 2025 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/675ca36f-af40-4a32-b1a8-55d5668f9cab/500_20250327-solar-dryer-in-africa.jpg?45557 https://content.presspage.com/uploads/2529/675ca36f-af40-4a32-b1a8-55d5668f9cab/20250327-solar-dryer-in-africa.jpg?45557
    AV schließt Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen erfolgreich ab /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/ /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/690839Meilenstein für nachhaltigere Produktion
  • Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Produktion gestärkt
  • CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr erreicht
  • Neues Energie-Effizienz-Ziel unterstreicht Klimaschutz-Ambitionen
     
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Modernisierung seiner TDI-Anlage (Toluylendiisocyanat) am Standort Dormagen erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines Events mit rund 60 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft, darunter NRW-Umweltminister Oliver Krischer, hat AV die Anlage offiziell in Betrieb genommen und sein neues Ziel zur Steigerung der Energie-Effizienz in der Produktion bekannt gegeben.

    „Der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts zeigt, dass Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit Hand in Hand gehen können“, so Dr. Philip Bahke, Leiter des NRW-Standortverbunds. „Die modernisierte Anlage setzt neue Maßstäbe in Sachen Energie-Effizienz und unterstreicht unseren Weg zur klimaneutralen Produktion. Zugleich stärkt das Projekt angesichts der anhaltend hohen Energiekosten entscheidend die Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion in Europa. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Projektteam, das diese komplexe Modernisierung im laufenden Betrieb professionell umgesetzt hat.“

    Effizientere Prozesse für nachhaltigere Produkte

    Die modernisierte Anlage verbraucht 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse und erreicht damit eine CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr. Möglich macht dies ein neuer, über 150 Tonnen schwerer und fast 20 Meter hoher Reaktor, der die entstehende Reaktionsenergie zur Dampferzeugung nutzt. AV hatte die Modernisierung im Sommer 2023 gestartet. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts über 3,5 Kilometer neue Rohrleitungen, rund 14 Kilometer Kabel und Hunderte neue Apparate, Armaturen und Messinstrumente in der Anlage verbaut.

    „In Dormagen betreiben wir die größte Anlage zur Herstellung von TDI in Europa. Mit der erfolgreichen Modernisierung können wir unseren Kunden nun TDI mit einem noch besseren CO2-ßܳ anbieten“, erläutert Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Dies unterstützt unsere Kunden dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und stärkt unsere Position als verlässlicher Partner für klimaneutrale und zirkuläre Lösungen.“

    Neue globale Energieeffizienzziele vorgestellt

    Im Rahmen des Events stellte AV auch sein neues, ambitioniertes Energie-Effizienz-Ziel für die globale Produktion vor. Dieses sieht bis 2030 im Vergleich zu 2020 eine Senkung der CO2-Emissionen aus Energienutzung pro Tonne Produkt um 20 Prozent vor und unterstreicht die zentrale Bedeutung der Energie-Effizienz als Hebel zur Erreichung der operativen Klimaneutralität bis 2035. Die Dormagener TDI-Anlage mit ihrer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen gilt dabei als Paradebeispiel für die erfolgreiche Transformation bestehender Produktionsanlagen in Richtung mehr Energieeffizienz.

    Die Modernisierung wurde teilweise durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert.

    Weiterer Pressetext:

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    Thu, 20 Mar 2025 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/500_20250320-dampfgenerator.jpg?83139 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/20250320-dampfgenerator.jpg?83139
    AV veröffentlicht Ziel zur Energie-Effizienz /press/de/covestro-veroeffentlicht-ziel-zur-energie-effizienz/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-ziel-zur-energie-effizienz/690410Weiterer Schritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft:
  • Bis 2030 soll Energieverbrauch pro Tonne Produkt 20 Prozent niedriger sein als noch 2020
  • Das entspricht einer Einsparung von rund 550.000 Tonnen CO2-Emissionen
  • Einsatz von effizienteren Prozessen und innovativen Technologien macht es möglich
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mit einem ehrgeizigen Ziel zur Energie-Effizienz treibt AV seine Ausrichtung auf Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft voran: Bis 2030 will das Unternehmen für die Herstellung von einer Tonne Produkt 20 Prozent weniger Energie benötigen als noch 2020. Das entspricht rund 550.000 Tonnen CO2-Emissionen – in etwa so viel wie der äe CO2-Ausstoß einer Stadt mit rund 70.000 Einwohnern oder der CO2-Ausstoß von 180.000 Autos, die ein Jahr lang fahren.

    Das Energie-Effizienz-Ziel zahlt auf AVs ehrgeiziges Vorhaben ein, bis 2035 klimaneutral zu produzieren. Erreicht werden soll es vor allem dank effizienterer Prozesse und innovativer Technologien. So hat AV am Standort Dormagen jetzt einen modernen Reaktor in Betrieb genommen, der die Abwärme aus Produktionsprozessen nutzt, um daraus Dampf für weitere Herstellungsschritte zu erzeugen. Die CO2-Emissionen lassen sich so um bis zu 22.000 Tonnen pro Jahr reduzieren. 

    An dem Event zur Verkündung des Energie-Effizienz-Zieles und der Inbetriebnahme des Reaktors nahmen Gäste aus Politik, Wirtschaft und der Energiebranche teil, unter anderem Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und Dr. Julia Metz, Direktorin Agora Industrie.

    Energie-Effizienz ist wichtiger Pfeiler der Unternehmensstrategie von AV: „Eine klimaneutrale Produktion lässt sich nur erreichen, wenn wir unseren Energiebedarf für die Herstellung unserer Produkte signifikant senken. Denn derzeit steht nicht ausreichend erneuerbare Energie zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung, um den Bedarf auch nur ansatzweise zu decken“, sagt Dr. Thorsten Dreier, Chief Technology Officer von AV. „Hinzu kommt, dass wir als Anbieter von Standard-Produkten unsere Herstellungskosten stets so niedrig wie möglich halten müssen, um am globalen Markt wettbewerbsfähig zu sein.“ Angesichts anhaltend hoher Energiekosten vor allem in Deutschland und Europa sei Energie-Reduktion für den Geschäftserfolg somit ein ausschlaggebender Faktor.

    Bei der Verkündung des Energie-Effizienz-Zieles und der Einweihung des energiesparenden Reaktors in Dormagen, betonte auch Oliver Krischer im Panel-Talk mit Dr. Julia Metz und Dr. Thorsten Dreier, wie wichtig Energieeinsparung für eine nachhaltige Zukunft des Landes ist – und welche Rolle die Modernisierung der industriellen Produktion dabei spielt.

    Parallel zum Energie-Effizienz-Management setzt AV auf erneuerbare Energiequellen, um seine Klimaneutralitätsziele zu erreichen. So hat das Unternehmen 2024 mit bp einen Vertrag über Strom aus Solarkraft für den Standort in Tarragona, Spanien, unterzeichnet, womit der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energiequellen an dem Standort auf 30 Prozent steigt. Der Standort in Antwerpen wird dank eines PPA mit RWE ab 2026 zu 60 Prozent mit erneuerbarem Strom versorgt. Und vier Standorte von AV in den USA werden seit Anfang 2025 komplett mit erneuerbarem Strom betrieben. „Wir sind auf einem guten Weg und ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen werden“, sagt Thorsten Dreier. „Die Energie-Effizienz-Maßnahmen werden hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.“


    Hier kann der Paneltalk angesehen werden (deutsche Sprachversion): 

    Die Teilnehmenden

    Weiterer Pressetext:

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    Thu, 20 Mar 2025 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000
    AV stellt Transporte von Bahnkesselwagen in Deutschland auf erneuerbare Energien um /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/ /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/690242Nachhaltige Logistik
  • Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel
  • Einsparung von rund 3.000 Tonnen CO2 ä
  • Wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Bahnkesselwagen-Transporte in Deutschland auf nachhaltige Energiequellen umgestellt. Damit senkt das Unternehmen die CO2-Emissionen und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele.

    Die Umstellung erfolgte in zwei wesentlichen Schritten: Zu Beginn des Jahres 2025 schloss AV einen Kooperationsvertrag mit der DB Cargo AG ab, einem langjährigen Partner für Transport- und Logistiklösungen. Im Rahmen dieser Vereinbarung sind alle innerdeutschen Transporte von Bahnkesselwagen auf den größtenteils elektrifizierten Strecken auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt worden. Für den geringen Anteil nicht elektrifizierter Streckenabschnitte setzen DB Cargo und AV zum überwiegenden Teil auf HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) als Kraftstoff – ein nachhaltiger Biodiesel, der aus pflanzlichen und tierischen Ölen, Fetten und Reststoffen hergestellt wird.

    Darüber hinaus kooperiert AV für die Transporte seiner Bahnkesselwagen innerhalb der deutschen Produktionsstandorte mit seinen Logistikpartnern Chemion und der HOYER Group, die ebenfalls auf HVO als Kraftstoff setzen. Damit ist der Transport von der Produktion bis zum Kunden komplett nachhaltig.

    AV transportiert in Deutschland ä rund 700.000 Tonnen auf der Schiene, das entspricht etwa 11.000 Bahnkesselwagen. Durch die kombinierte Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel spart AV rund 3.000 Tonnen CO2 ä ein.

    Hanno Brümmer, Head of Supply Chain EMLA bei AV, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Die Umstellung unserer Bahnkesselwagentransporte auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Logistik. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung unserer Scope 3-Emissionsziele. Wir sind bestrebt, auch künftig weitere Potenziale im Logistikbereich zu heben und arbeiten daran, unseren gesamten Schienenverkehr in Europa ebenfalls auf erneuerbare Energien umzustellen."

    „Wir begleiten AV auf ihrem konsequenten Weg zur Klimaneutralität und entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte Logistiklösungen, die Emissionen aus Transporten deutlich reduzieren“, erklärt Pierre Timmermans, Vorstand Bahnlogistik der DB Cargo AG. „Unsere Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Transportlösungen auf der umweltfreundlichen Schiene in der Chemieindustrie.“

    Neben Deutschland sind auch Transporte in die Schweiz und nach Österreich mit weiteren überregionalen Logistikdienstleistern auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, soweit die Strecken elektrifiziert und erneuerbare Energien verfügbar sind.

    Die Umstellung der Bahnkesselwagen-Transporte auf erneuerbare Energien ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von AV. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Emissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie aus fremden Energiequellen (Scope 2) bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Bei den Emissionen, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3) will AV bis 2050 klimaneutral sein. Dies macht den Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette und damit Kooperationen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette notwendig.

    „Ich bin davon überzeugt, dass die Logistik der Zukunft Verlässlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit kombinieren muss und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden nachhaltige Logistik-Lösungen umzusetzen“, erklärt Brümmer.

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    Thu, 13 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/500_20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000
    AV präsentiert Autentium®: ein innovativer Schritt in die Zukunft des Banknotendrucks /press/de/covestro-praesentiert-autentium-ein-innovativer-schritt-in-die-zukunft-des-banknotendrucks/ /press/de/covestro-praesentiert-autentium-ein-innovativer-schritt-in-die-zukunft-des-banknotendrucks/688345
  • Autentium®: Eine Mono-Polymer-Lösung für die Banknotenindustrie
  • Recycelbares Polymersubstrat bietet nachhaltigere Lösung
  • Kombination fortschrittlicher Sicherheitsmerkmale mit Langlebigkeit und Bedruckbarkeit
  • Premiere auf der Intergraf Currency + Identity 2025 in Mailand
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Die ersten Polymer-Banknoten kamen Ende der 1980er Jahre auf den Markt. Sie revolutionierten den Zahlungsverkehr mit ihrem innovativen Design, das neue Sicherheitsmerkmale ermöglichte, die bei Papier nicht realisierbar waren. Seitdem haben Länder wie Australien, Kanada und Großbritannien vollständig auf Polymerbanknoten als primäres Zahlungsmittel umgestellt. Dennoch bestehen die meisten Banknoten weltweit noch immer aus Papier- und Baumwollkompositen – Materialien mit inhärenten Einschränkungen wie kurzer Lebensdauer und begrenzter Recyclingfähigkeit.

    Als Antwort auf das wachsende Interesse nach nachhaltigen Lösungen im Banknotendruck stellt AV Autentium® vor, ein innovatives polymeres Druck-substrat. Speziell für den Einsatz im Banknotendruck entwickelt, vereint Autentium® modernste Technologien zur Fälschungssicherheit mit einem recycelbaren Monomaterial-Design.

    "Die Einführung von Autentium® markiert einen bedeutenden Durchbruch im Sicherheitsdruck. Es handelt sich um ein innovatives, recycelbares Polymersubstrat, das in Bedruckbarkeit, Haltbarkeit und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzt.", erklärt Daniel Hentschel, Global Segment Manager ID & Security Printing bei AV.

    Hauptmerkmale von Autentium®:

    • Hervorragende Bedruckbarkeit: Unterstützt Tiefdruck und Offset-Druck, ermöglicht geprägte Strukturen und neue Sicherheitsmerkmale, die sich von herkömmlichem Papier und bestehenden Polymersubstraten unterscheiden.
    • Kein Schutzlack oder Haftvermittler erforderlich: Dank seiner Hotmelt-Eigenschaften gewährleisten das Substrat eine exzellente Tintenhaftung ohne zusätzliche Beschichtungen, was den Druckprozess vereinfacht und die Haltbarkeit erhöht.
    • Wasser- und Verschmutzungsbeständigkeit: Das Polymer nimmt nur minimale Feuchtigkeit auf, was zu einer geringen statischen Aufladung beiträgt und dabei gleichzeitig widerstandsfähig gegen Verschmutzungen ist.
    • Fortschrittliche Lasergravierbarkeit: Ermöglicht präzise Mikrogravuren für verbesserte Fälschungssicherheit und erhöhte Sicherheit von Banknoten.
       

    Als Mono-Polymer ist Autentium® recycelbar und entspricht damit der Nachfrage nach nachhaltigeren Materialien in der Herstellung von Banknoten. Seine hohe Weiterreißfestigkeit und ausgezeichnete Tintenhaftung tragen dazu bei, die Lebensdauer gedruckter Währungen zu verlängern.

    Die erhöhte Langlebigkeit kann helfen den Ressourceneinsatz zu verringern und so die Umweltbelastung zu reduzieren. Kosten können minimiert werden, da diese Langlebigkeit auch den Austauschbedarf verringert. Das macht Autentium® zu einer interessanten Alternative für Regierungen und den öffentlichen Sektor, die Sicherheit und Umweltverantwortung priorisieren.

    Treffen Sie AV auf der Intergraf Curreny & Identity 2025

    AV präsentiert Autentium® und andere fortschrittliche Polymer-Lösungen für den Sicherheitsdruck auf der Fachmesse Intergraf Currency + Identity vom 5. bis 7. März 2025: Stand 16, Allianz MiCo, Mailand, Italien. Wir laden Branchenfachleute ein, zu entdecken wie Autentium® die Anforderungen an den Sicherheitsdruck neu definieren und Innovationen in der Banknotenherstellung vorantreiben kann.

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    Tue, 25 Feb 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/40dfd163-9d48-4f66-8fe0-5d6eb225dcdf/500_20250210-covestro-unveils-autentium-securityprining1.jpg?62812 https://content.presspage.com/uploads/2529/40dfd163-9d48-4f66-8fe0-5d6eb225dcdf/20250210-covestro-unveils-autentium-securityprining1.jpg?62812
    Vier US-Standorte von AV nutzen ausschließlich erneuerbaren Strom /press/de/vier-us-standorte-von-covestro-nutzen-ausschliesslich-erneuerbaren-strom/ /press/de/vier-us-standorte-von-covestro-nutzen-ausschliesslich-erneuerbaren-strom/688187Bedeutender Schritt für das Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2035:
  • Ergebnis eines virtuellen Stromabnahmevertrags (vPPA) mit Ørsted
  • Stellt eine Kapazität von 90 MW erneuerbarer Energie bereit
  • Verringert CO2-Emissionen um rund 90.000 Tonnen ä
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV, ein weltweit führender Anbieter von Hightech-Polymerwerkstoffen, hat heute bekannt gegeben, dass vier seiner US-Standorte durch die Zuteilung von Renewable Energy Certificates (RECs) Netto-Null-Scope-2-Emissionen bei Strom erreicht haben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis des bestehenden virtuellen Stromabnahmevertrags (vPPA) von AV mit Ørsted, einem führenden Anbieter erneuerbarer Energie in den USA mit Sitz in Dänemark.

    Die US-amerikanischen Standorte von AV in Channelview, Texas, South Deerfield, Massachusetts, New Martinsville, West Virginia und Pittsburgh, Pennsylvania, haben Netto-Null-Scope-2-Emissionen für Strom erreicht. Die Standorte in South Deerfield, New Martinsville und Pittsburgh haben nun sogar vollständige Netto-Null-Scope-2-Emissionen erreicht. Die verbleibenden Zertifikate wurden dem Standort von AV in Baytown, Texas, zugerechnet.

    "Auch in einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld arbeiten wir auf unser Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2035 hin und setzen unsere Strategie, uns vollständig auf Kreislaufwirtschaft auszurichten, konsequent um", sagt Thorsten Dreier, CTO von AV. "Durch die Nutzung erneuerbarer Energie reduzieren wir nicht nur unseren CO2-ßܳ, sondern gestalten aktiv eine bessere Zukunft für unsere Industrie."

    Durch die Vereinbarung mit Ørsted, die AV 90 MW Kapazität an erneuerbarer Energie zur Verfügung stellt, verringern sich die CO2-Emissionen um rund 90.000 Tonnen ä. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel von AV, bis 2035 klimaneutral zu produzieren.

    "Unsere Partnerschaft mit Ørsted ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit und Innovation einen sinnvollen Wandel in unserer Branche vorantreiben können", sagt Samir Hifri, Chairman und President von AV LLC. "Wir sind stolz darauf, in Bezug auf nachhaltige Herangehensweisen in der chemischen Industrie an vorderster Front zu stehen, und freuen uns darauf, unsere Strategie für nachhaltiges Wachstum in den USA weiter umzusetzen."

    Diese Ankündigung folgt auf die jüngsten Investitionen von AV im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich an mehreren US-Standorten, die das Engagement des Unternehmens für Wachstum und Nachhaltigkeit auf dem nordamerikanischen Markt weiter untermauern.

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    Wed, 19 Feb 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/0eec8bf4-307d-400f-99d6-09c924f1c684/500_microsoftteams-image11.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/0eec8bf4-307d-400f-99d6-09c924f1c684/microsoftteams-image11.png?10000
    Digitale Life Cycle Assessments steigern Transparenz /press/de/digitale-life-cycle-assessments-steigern-transparenz/ /press/de/digitale-life-cycle-assessments-steigern-transparenz/686295AV: App zur Berechnung der Umweltauswirkungen von Produkten im Einsatz
  • AV schließt Digitalisierung der produktspezifischen Life Cycle Assessments (LCA) ab 
  • Jährliche Aktualisierung der Umweltdaten für ca. 50.000 Produkte in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 verfügbar
  • Berechnungsmethodik durch TÜV Rheinland zertifiziert
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Die Digitalisierung ist ein wichtiger Faktor, um nachhaltiger zu wirtschaften und eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Um die digitale Transformation voranzutreiben und für Kunden Transparenz bei der Berechnung von Umweltauswirkungen der Produkte zu ermöglichen, setzt AV auf datenbasiertes Management.

    Die Auswirkungen auf das Klima, die AV mit der Herstellung seiner Produkte bewirkt, kann anhand des Product Carbon Footprint (PCF) bewertet werden. Dieser Wert kann nun für etwa 50.000 Endprodukte für den Geltungsbereich von der Wiege bis zum Tor automatisch berechnet werden. Die Methodik für die automatisierte Berechnung der Lebenszyklusanalyse (LCA) von AV, einschließlich des PCF, ist vom TÜV Rheinland zertifiziert. Sie entspricht den relevanten ISO-Standards und den Richtlinien der Initiative Together for Sustainability (TfS).

    „Die Digitalisierung ermöglicht es uns, größere Datensätze automatisiert zu sammeln und zu verarbeiten, während zeitnahe Änderungen an unseren Produktionsstandorten berücksichtigt werden. De facto also keine manuellen Excel-Listen und Berechnungen mehr. Das erhöht die Effizienz und erleichtert äe Datenaktualisierungen. Nur durch die Digitalisierung können wir effizient genug auf aktuelle Daten zugreifen und diese analysieren“, sagt Dr. Torsten Heinemann, Global Head of Group Innovation and Sustainability. Die Digitalisierung ist auch die Grundlage für den Datenaustausch entlang der Wertschöpfungskette. So können die Daten aus dem AV-Tool beispielsweise in Austauschplattformen wie oder integriert werden, um einen harmonisierten Datenaustausch mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette zu ermöglichen.

    AV berechnet LCA-Daten für Produkte

    AV berechnet den spezifischen CO₂-ßܳ sowie weitere Umweltwirkungskategorien seiner Produkte und stellt diese Lebenszyklusanalysen (LCA) seinen Kunden zur Verfügung. Dadurch unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Bewertung und Reduzierung von Emissionen.

    Durch die Verbesserung der Datenqualität erreicht AV einen weiteren Meilenstein und unterstreicht sein Engagement, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Das Unternehmen erfasst Umweltdaten direkt von Lieferanten oder aus externen Datenquellen und nutzt Informationen wie Energieverbrauch und Abfallmengen aus internen ERP (Enterprise Resource Planning)-Systemen wie SAP. Neben dem CO₂-ßܳ stellt AV Daten zu fünf weiteren wesentlichen Umweltwirkungskategorien bereit, darunter das Versauerungs- und das photochemische Ozonbildungspotenzial.

    „Wir haben im Sommer 2023 den Start dieses Prozesses ԲüԻ徱. Innerhalb dieses Jahres werden wir Daten für die rund 50.000 Produkte, basierend auf unserem aktuellen Produktportfolio, haben. Diese werden von nun an ä aktualisiert. Das bedeutet, dass wir über den aktuellen Marktstandard hinausgehen und unsere Führungsrolle bei diesem Thema demonstrieren“, sagt Heinemann.

    Partnerschaften: Wesentlich um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

    Entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind Zusammenarbeit und Partnerschaften entscheidend, um bedeutende Fortschritte zu erzielen, insbesondere beim Austausch wichtiger Daten. AV ist auf seine Lieferanten angewiesen, um detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu erhalten, während Kunden von AV erwarten, dass sie genaue Daten für ihre eigenen LCA-Berechnungen erhalten. Über den individuellen Austausch hinaus sind Partnerschaften mit Brancheninitiativen wie TfS unerlässlich, um standardisierte Methoden in der chemischen Industrie zu etablieren, damit diese Daten unternehmensübergreifend vergleichbarer werden.

    AV teilt diese Daten, um die gesamte Wertschöpfungskette in Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu lenken. Durch die Berechnung von LCAs und die Erhöhung der Transparenz können alle Beteiligten effektiver zusammenarbeiten, um Möglichkeiten zur Reduzierung der Umweltauswirkungen – insbesondere der Treibhausgasemissionen – zu identifizieren und das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen voranzutreiben.
    Transparenz ist entscheidend für erfolgreiche Partnerschaften. Ein reibungsloser Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht den Zugriff auf detaillierte und verlässliche Daten. Fundierte Entscheidungen und nachhaltiger Fortschritt werden so unterstützt.

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    Wed, 29 Jan 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV kooperiert mit Logistikexperten DB Cargo BTT für nachhaltigeren Chemikalientransport nach Polen /press/de/covestro-kooperiert-mit-logistikexperten-db-cargo-btt-fuer-nachhaltigeren-chemikalientransport-nach-polen/ /press/de/covestro-kooperiert-mit-logistikexperten-db-cargo-btt-fuer-nachhaltigeren-chemikalientransport-nach-polen/682544Effizienter und sicherer Transport auf der Schiene
  • Reduzierung der CO₂-Emissionen um mindestens 70% im Vergleich zu herkömmlichen Transportmethoden1
  • Langjähriger Kunde Selena profitiert von nachhaltigem Transport
  • AV strebt Klimaneutralität bis 2050 an
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    Über die DB Cargo BTT:
    DB Cargo BTT mit Sitz in Mainz ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der DB Cargo AG und spezialisiert auf maßgeschneiderte Logistiklösungen für die Chemie- und Mineralölindustrie. Mit über 30 Jahren Erfahrung als Gefahrgutspezialist bietet DB Cargo BTT umfassende und sichere Transport- und Logistiklösungen im internationalen Schienengüterverkehr. Rund 180 Mitarbeitende ermöglichen ä mehr als 11.000 Ganzzugtransporte, fast 250.000 Einzelwagensendungen und 70.000 beförderte Container in KV-Netzwerken.

    Als verlässlicher Partner der Industrie unterstützt DB Cargo BTT bei der Optimierung von Logistikprozessen entlang der gesamten Lieferkette und setzt dabei auch auf verkehrsträgerübergreifende Door-to-door-Lösungen. Klarer Fokus liegt auf der Reduzierung von CO₂-Emissionen durch den Einsatz der Schiene für eine grüne und zukunftsfähige Logistik.

    Über die Selena Group:
    Die Selena Group ist ein weltweit tätiger Hersteller und Vertreiber von Bauchemikalien und einer der vier größten Hersteller von Montageschaum für die Bauindustrie weltweit. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und ist heute eine Holding mit 30 Unternehmen, die in 19 Ländern tätig sind. Die Selena Group liefert innovative Produkte, die die Arbeit auf Baustellen in über 100 Märkten weltweit beschleunigen und erleichtern.

    Das Sortiment von Selena umfasst Produkte vom Fundament bis zum Dach: Schaumstoffe, Hybride, Dichtstoffe, Klebstoffe, Abdichtungsprodukte, Isoliersysteme und ergänzende Produkte. Im professionellen Bausektor sind die qualitativ hochwertigen, innovativen Produkte von Selena weltweit nachgefragt - darunter Tytan Professional®, Quilosa Professional®, Imperalum® und Matizol®.
    Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum und Produktionsstätten in Polen, Südkorea, China, der Türkei, Kasachstan, Spanien und Italien.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV, ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von Polymerwerkstoffen, arbeitet mit dem Logistikexperten DB Cargo BTT zusammen, um den Transport von Chemikalien nach und innerhalb Polens effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Insbesondere der Transport von Methylendiphenyldiisocyanat (MDI), einem chemischen Rohstoff, der in einer Vielzahl von Polyurethanmaterialien wie der Wärmedämmung von Gebäuden und Kühlschränken verwendet wird, steht im Fokus dieser Zusammenarbeit.

    Hanno Bruemmer, Head of Supply Chain and Logistics EMLA bei AV, erklärt: „Die gesamte Wertschöpfungskette muss einbezogen werden, um unser gemeinsames Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Zuverlässige, effiziente und nachhaltige Logistik für unsere zunehmend nachhaltigeren Produkte ist dabei von zentraler Bedeutung. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden und Transportunternehmen zusammen, um die Lieferkette zu optimieren. Dazu gehören die Verbesserung der Ladeeffizienz, die Auswahl optimaler Transportmittel und -routen sowie der Einsatz nachhaltiger Energieträger wie Grünstrom oder HVO zur Substitution fossiler Brennstoffe.“

    Im Rahmen der Zusammenarbeit bietet DB Cargo BTT AV eine durchgängige Transportlösung, die mehrere nachhaltige Ansätze kombiniert: Zunächst werden die Chemikalien mit bio-dieselbetriebenen (HVO 100) LKWs von den Produktionsstätten von AV in Deutschland zu einem nahegelegenen Bahnterminal transportiert. Von dort aus erfolgt der Weitertransport in ein Verteilzentrum in Polen per Bahn, wodurch Straßen entlastet und entsprechende Emissionen vermieden werden. Vom Verteilzentrum aus übernehmen erneut bio-dieselbetriebene LKWs die termingerechte Auslieferung an die Endkunden in Polen. Dieser spezielle Biokraftstoff ist eine der nachhaltigsten Alternativen zu fossilem Diesel. Insgesamt spart die Kombination dieser Transportmethoden mindestens 70% CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Straßentransportmethoden.

    Torsten Lüders, Managing Director der DB Cargo BTT GmbH, erklärt: „Bei DB Cargo BTT setzen wir verkehrsträgerübergreifend auch auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern, um Traktion sowie Vor- und Nachlaufleistungen für unsere Kunden so effizient wie möglich zu gestalten. Für AV haben wir bereits kürzlich wichtige chemische Produkte nach Polen transportiert und freuen uns, unsere Schienenexpertise nun mit bio-dieselbetriebenen LKWs für die erste und letzte Meile zu kombinieren. Diese Zusammenarbeit ist ein Beispiel für unser Engagement, nachhaltigere Lieferketten zu ermöglichen und den Wandel in der Chemieindustrie zu unterstützen. Solche Projekte zeigen, wie wir als Teil der DB Cargo-Gruppe unseren Kunden echten Mehrwert bieten und ein wesentlicher Bestandteil europäischer Lieferketten sind.“

    Die Zusammenarbeit ist flexibel skalierbar und kann in Zukunft an wachsende Geschäftsanforderungen angepasst werden. Sie sendet zudem ein wichtiges Signal an Kunden von AV wie die polnische Selena Group, einen globalen Hersteller von Bauchemikalien und -materialien. Diese profitieren von der Lieferung von MDI mit einem geringeren CO₂-ßܳ, was zur Reduzierung ihrer Scope-3-Emissionen beiträgt.

    Bernd Hennig, Head of Trading Cluster MDI bei AV, betont: „Gemeinsam mit der Selena Group setzen wir uns dafür ein, nachhaltige Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben und unseren geschätzten Kunden nicht nur nachhaltigere Materialien, sondern auch nachhaltige Transportlösungen anzubieten.“ Michal Specjalski, Mitglied des Vorstands für Produkt und Innovation bei Selena Group, ergänzt: „Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet heute nicht mehr, Kompromisse bei Effizienz und Qualität einzugehen. In der Selena Group erhöhen wir kontinuierlich unser Engagement für die Entwicklung nachhaltiger Baulösungen. Wir beobachten Trends und Veränderungen genau und arbeiten stetig daran, unsere Umweltbelastung zu minimieren und Ressourcen effizient einzusetzen. Daher freuen wir uns, mit AV und DB Cargo BTT starke Partner an unserer Seite zu haben, die unser Engagement zur Emissionsreduktion und zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele in Europa und weltweit teilen.“

    Die Selena Group und AV arbeiten bereits in vielfältiger Weise zusammen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Beispielsweise entwickeln sie Polyurethan (PU)-Schäume zur verbesserten Wärmedämmung von Gebäuden, die auf MDI der Desmodur® CQ-Produktreihe basieren. Dieses ist ISCC Plus-zertifiziert und verwendet pflanzliche Rohstoffe mittels Massenbilanzierung. Dadurch haben die Produkte bereits einen geringeren CO₂-ßܳ im Vergleich zu fossilen Alternativen – und dank der neuen Transportlösung werden sie nun auch nachhaltiger an Selena geliefert.


    1 Die Reduzierung der CO₂-Emissionen basiert auf einem Vergleich zwischen der Verwendung von HVO100 erneuerbarem Diesel und herkömmlichem fossilem Diesel.

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    Tue, 07 Jan 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/071d3916-1976-4420-abbc-1907912104b4/500_adobestock-1047981178.jpeg?77960 https://content.presspage.com/uploads/2529/071d3916-1976-4420-abbc-1907912104b4/adobestock-1047981178.jpeg?77960
    AV und Selena setzen Innovationspartnerschaft für nachhaltigere Baumaterialien fort /press/de/covestro-und-selena-setzen-innovationspartnerschaft-fuer-nachhaltigere-baumaterialien-fort/ /press/de/covestro-und-selena-setzen-innovationspartnerschaft-fuer-nachhaltigere-baumaterialien-fort/680165Effiziente Lösungen für den Bausektor
  • Neuer Tytan Professional® Klebstoff für Maurerarbeiten von Selena bietet eine Alternative zu Zement mit einem um 90% reduzierten CO2-ßܳ1
  • Massenbilanziert bioattribuiertes MDI der Desmodur® CQ-Reihe wichtiger Faktor
  • Erfüllt die hohe Marktnachfrage nach schnellerer Verarbeitung und nachhaltigeren Baumaterialien
  • Unterstützt die Branche bei der Einhaltung der europäischen Energieeffizienzvorschriften und des Netto-Null-Ziels bis 20502
     
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    Über die Selena Group:

    Die Selena Group ist ein weltweit tätiger Hersteller und Vertreiber von Bauchemikalien und einer der vier größten Hersteller von Montageschaum für die Bauindustrie weltweit. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und ist heute eine Holding mit 30 Unternehmen, die in 19 Ländern tätig sind. Die Selena Group liefert innovative Produkte, die die Arbeit auf Baustellen in über 100 Märkten weltweit beschleunigen und erleichtern.

    Das Sortiment von Selena umfasst Produkte vom Fundament bis zum Dach: Schaumstoffe, Hybride, Dichtstoffe, Klebstoffe, Abdichtungsprodukte, Isoliersysteme und ergänzende Produkte. Im professionellen Bausektor sind die qualitativ hochwertigen, innovativen Produkte von Selena weltweit nachgefragt - darunter Tytan Professional®, Quilosa Professional®, Imperalum® und Matizol®.

    Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum und Produktionsstätten in Polen, Südkorea, China, der Türkei, Kasachstan, Spanien und Italien.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Der deutsche Kunststoff-Vorproduktehersteller AV und die polnische Selena Group, ein weltweit operierendes Unternehmen beim Vertrieb von Baustoffen, setzen ihre Zusammenarbeit als Vorreiter für nachhaltige Lösungen in der Bauindustrie fort. Mit dem Profi-Klebstoff Tytan Professional® Adhesive for Bricklaying stellen die Partner ein innovatives Produkt für Maurerarbeiten vor, dass die Umweltauswirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Zementmörteln deutlich verringert und den CO2-ßܳ um bis zu 90 % reduziert1.

    Im stark umkämpften Bausektor bietet das von Selena vertriebene Produkt klare Vorteile: Es kann mit verschiedenen Arten von Blöcken (Keramik, Silikat, ACC) mit höchster Präzision verwendet werden und ist im Vergleich zu herkömmlichen Zementmörteln ergiebiger. Mit dem Produkt ist ein effizienteres Arbeiten möglich, da es doppelt so schnell aushärtet wie herkömmliche Zementmörtel. Darüber hinaus kann es in einem Temperaturbereich von -5 Grad Celsius bis +30 Grad Celsius verwendet werden, was dazu beiträgt, temperaturbedingte Arbeitsunterbrechungen zu reduzieren.

    „Rohstoffe spielen eine entscheidende Rolle für eine klimaneutralere und kreislauforientierte Bauwirtschaft“, sagte Bernd Hennig, Head of Trading Cluster MDI EMEA bei AV. „Wenn sich Vorproduktehersteller am Anfang der Wertschöpfungskette für Klimaneutralität einsetzen, hat das erhebliche Auswirkungen auf Endprodukte. In diesem Sinne freuen wir uns, die Zusammenarbeit mit unserem Partner Selena zu vertiefen, um den Bausektor dabei zu unterstützen, Emissionen zu senken und seine Klimaneutralitätsziele in Europa und weltweit zu erreichen.“

    Gebäude sind für mehr als ein Drittel der Treibhausgasemissionen allein in der EU verantwortlich. Da etwa 75 % der Gebäude in Europa die Anforderungen an die Energieeffizienz nicht erfüllen, steht der Gebäudesektor in den kommenden Jahren vor einer Renovierungswelle. Die EU hat erst kürzlich die Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) aktualisiert. Diese sieht vor, dass bis 2050 alle Gebäude in der EU Netto-Null-Emissionsgebäude sein sollen2.

    Nachhaltiger Klebstoff statt Zement

    „Mit den bestehenden und künftigen gesetzlichen Regulierungen zur Klimaneutralität für den Bausektor erwarten wir eine stark steigende Nachfrage nach nachhaltigen Baumaterialien“, sagte Miroslaw Truchan, Senior Category Development Manager, Selena Group. „Mit einem starken Partner wie AV treiben wir gemeinsam Innovationen in der Baustoffindustrie voran. Wir sind überzeugt, dass innovative Produkte eine entscheidende Rolle beim Erreichen der Klimaneutralitätsziele spielen und uns im Wettbewerb optimal positionieren können.“

    Tytan Professional® Adhesive for Bricklaying verwendet Desmodur® CQ MB von AV, ein biobasiertes MDI (Methylendiphenyldiisocyanat), dessen pflanzenbasierter Rohstoff dem Endprodukt rechnerisch über den nach dem ISCC Plus-Standard zertifizierten Massenbilanzansatz zugerechnet wird.

    Tytan Professional® Adhesive for Bricklaying ist das dritte Produkt, das aus der Zusammenarbeit zwischen Selena und AV hervorgegangen ist. Die Partnerschaft wurde 2023 weiter vertieft mit dem Ziel, gemeinsam eine nachhaltigere Palette von Polyurethan (PU)-Schaumstoffen zur Verbesserung der Wärmedämmung von Gebäuden zu entwickeln. Das bio-attribuierte Methylendiphenyldiisocyanat (MDI) von AV aus der Desmodur® CQ MB-Serie wird bereits in einer verbesserten Version des Einkomponentenschaums Ultra Fast 70 von Selena verwendet, der vor allem bei der zum Einsatz kommt. Das Produkt ist ebenfalls ISSC Plus-zertifiziert, um pflanzenbasierte Rohstoffe durch Massenbilanzierung zu integrieren und ermöglicht einen bis zu 45 % geringeren CO2-ßܳ im Vergleich zu Produkten auf Basis fossiler Rohstoffe.


    1Comparison of 1 can of Tytan Adhesive for Bricklaying (750ml) with the data for generic cement mortar for 1,5 x 25 kg bags. 
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    Mon, 09 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/11759123-75b5-49d4-8768-1cf5a2bb5a21/500_20241209-selenas-tytan-professional-adhesive-for-bricklaying-45937v01-cr6-1401.jpg?49083 https://content.presspage.com/uploads/2529/11759123-75b5-49d4-8768-1cf5a2bb5a21/20241209-selenas-tytan-professional-adhesive-for-bricklaying-45937v01-cr6-1401.jpg?49083
    AV präsentiert CERTEVO®: Ein innovatives Polymersubstrat setzt neue Maßstäbe im Hochsicherheitsdruck /press/de/covestro-praesentiert-certevo-ein-innovatives-polymersubstrat-setzt-neue-massstaebe-im-hochsicherheitsdruck/ /press/de/covestro-praesentiert-certevo-ein-innovatives-polymersubstrat-setzt-neue-massstaebe-im-hochsicherheitsdruck/679381
  • Einführung der Produktmarke CERTEVO® für die Sicherheitsdruck-Industrie
  • Anwendung in hochsicheren und langlebigen offiziellen Dokumenten, Zertifikaten und Anwendungen, die erweiterten Fälschungsschutz erfordern
  • Kombiniert fortschrittliche Sicherheitsmerkmal-Designs und Rezyklierfähigkeit
  • AV präsentiert seine neuesten Polymersubstrate auf der TRUSTECH 2024 in Paris
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV stellt CERTEVO®, ein innovatives polymeres Drucksubstrat, vor. Das Material wurde für anspruchsvolle Anwendungen im Sicherheitsdruck, wie hochsichere und langlebige offizielle , Zertifikate und Anwendungen entwickelt, die erweiterte Maßnahmen zur Fälschungssicherheit erfordern. Die Einführung von CERTEVO® markiert einen bedeutenden Fortschritt in den Bereichen Dokumentensicherheit, Nachhaltigkeit und Drucktechnologie und vereint materielle Leistungsfähigkeit mit ökologischer Verantwortung.

    CERTEVO® von AV revolutioniert den Sicherheitsdruck in mehreren Bereichen: Es unterstützt eine ausgezeichnete Bedruckbarkeit durch Tiefdruck- und Offsetverfahren und ermöglicht Prägungen, die herkömmliches Papier übertreffen und Sicherheitselemente verstärken. Seine Eigenschaften als Schmelzklebstoff machen Beschichtungen und Primer überflüssig und gewährleisten eine verbesserte Druckfarbenhaftung, die den Druckprozess vereinfacht und die Widerstandsfähigkeit erhöht. Darüber hinaus ermöglicht die hoch-reaktive Lasergravierbarkeit präzise Mikrogravuren, was Fälschungsversuche erschwert.

    Als Monomaterial ist CERTEVO® rezyklierbar und erfüllt damit die Nachfrage nach nachhaltigen Materialien für den Sicherheitsdruck. Seine hohe Weiterreißfestigkeit und Druckfarbenhaftung verlängern die Lebensdauer der bedruckten Materialien bei gleichzeitiger Ressourcenschonung. CERTEVO® adressiert damit ökologische Interessen und erfüllt die wachsenden Anforderungen nach mehr Nachhaltigkeit bei Dokumenten.

    Außerdem hilft das Material dank seiner Langlebigkeit, die langfristigen Kosten durch Minimierung von qualitätsbedingter Nachproduktion zu senken. Das macht es zu einer idealen Wahl für Regierungen und den öffentlichen Sektor, die Sicherheit und Umweltverantwortung priorisieren.

    Treffen Sie AV auf der TRUSTECH 2024

    Das Team von AV wird auf der Fachmesse vom 3. bis 5. Dezember 2024 in der Paris Expo Porte de Versailles - Pavillon 5.2 vertreten sein. Wir laden Branchenfachleute und Interessenten ein, uns im Besprechungsraum 8 zu treffen und zu erfahren, wie CERTEVO® und weitere innovative Polymermaterialien ihre Anforderungen im Sicherheitsdruck transformieren können.
     

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    Thu, 28 Nov 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/87ca969a-a326-4df9-8c47-3ef707881c0b/500_11282024-standard-screen-banknotesecurityprinting11.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/87ca969a-a326-4df9-8c47-3ef707881c0b/11282024-standard-screen-banknotesecurityprinting11.jpg?10000
    AV und Deloitte entwickeln gemeinsam Monetarisierungs-Framework für Kreislaufwirtschaft /press/de/covestro-und-deloitte-entwickeln-gemeinsam-monetarisierungs-framework-fuer-kreislaufwirtschaft/ /press/de/covestro-und-deloitte-entwickeln-gemeinsam-monetarisierungs-framework-fuer-kreislaufwirtschaft/678591Gemeinsames Projekt ausgezeichnet
  • Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft entwickeln und umsetzen
  • Monetarisierungsansatz für zirkuläre Lösungen gemeinsam mit Deloitte entwickelt, strukturiertes Grundgerüst etabliert
  • Framework ist durch Pilotprojekte validiert, branchenübergreifend skalierbar
  • WirtschaftsWoche zeichnet Zusammenarbeit und gemeinsam entwickeltes innovatives Framework mit Award aus
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    Über Deloitte:

    Deloitte bietet branchenführende Leistungen in den Bereichen Audit und Assurance, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory und Risk Advisory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von privaten Unternehmen an. Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Die Mitarbeitenden liefern messbare und langfristig wirkende Ergebnisse, die dazu beitragen, das öffentliche Vertrauen in die Kapitalmärkte zu stärken, die die Kunden bei Wandel und Wachstum unterstützen und den Weg zu einer stärkeren Wirtschaft, einer gerechteren Gesellschaft und einer nachhaltigen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfahren Sie mehr darüber, wie die rund 457.000 Mitarbeitenden von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: . Mehr Themen aus dem Bereich „Energy & Chemicals“ finden Sie hier: .

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV treibt die Kreislaufwirtschaft aktiv voran, indem das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette in den Fokus rückt. Ziel ist es, Kunden echten Mehrwert zu bieten und gleichzeitig ein Monetarisierungs-Framework zu schaffen, das Investitionen in zirkuläre Lösungen ermöglicht. Innovationsprojekte und zirkuläre Ansätze, die gefördert werden, müssen wirtschaftlich tragfähig sein. Dies erfordert ein dynamisches Zusammenspiel von Konsumenten, Produzenten, Regulierung und technischen Innovationen. Um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten, setzt AV auf innovative Strategien für die Markteinführung neuer Produkte und Lösungen. Ebenso liegt ein starker Fokus auf der gezielten Weiterentwicklung der Kompetenzen und Expertise seiner Mitarbeitenden, um zukunftsweisende Lösungen nachhaltig voranzutreiben. Hierfür starteten AV und Monitor Deloitte 2023 ein gemeinsames Projekt mit dem Titel „Monetize Circular Economy“. Durch diese Zusammenarbeit konnte AV relevante Methoden und externe Perspektiven in den gesamten Entwicklungsprozess einbeziehen.

    Das Projekt verfolgte zwei Hauptziele. Erstens die Entwicklung eines skalierbaren Frameworks für Markteintritt und Kommerzialisierung nachhaltiger, kreislauffähiger Produkte und Lösungen. Zweitens partnerschaftlich Mehrwert zu schaffen. Dies umfasst beispielsweise, mit Kunden Lösungen zu entwickeln, mit denen diese ihrerseits bei ihren Kunden Mehrwert mit nachhaltigeren Lösungen zu ermöglichen. Dies sind zum Beispiel Endkunden-relevante Kaufargumente herauszuarbeiten oder steigende Nachhaltigkeitsstandards gemeinsam umzusetzen. Grundlage zur Entwicklung eines Modells bildeten Projekte von AV aus verschiedenen Geschäftseinheiten.

    Ein gemeinsames Projektteam, bestehend aus Mitarbeitenden verschiedener Geschäftsbereiche von AV und einem gemischten Team von Deloitte um den Chemie-Experten Kai Göbel und den Leiter für Pricing- & Monetarisierungsthemen Dr. Amadeus Petzke, sammelte im ersten Schritt konzernübergreifend konkrete Projekte zu zirkuläre Lösungen. Drei ausgewählte Pilotprojekte bildeten die Grundlage für die Entwicklung eines Marketing- und Geschäftsentwicklungsansatzes, der sowohl als Blaupause zur Monetarisierung von AVs kreislauffähigen Produkten dient als auch für die Neugeschäftsentwicklung bei Deloitte.

    „Kreislauflösungen müssen profitabel sein, um umgesetzt zu werden. Wirtschaftliche Anreize, die Akteure motivieren oder demotivieren, müssen klar erfasst und bearbeitet werden. Wir brauchen zirkuläres Denken, tiefes Marktverständnis und die Kreativität unserer Mitarbeitenden – und ein robustes Grundgerüst, an dem sich die Kolleginnen und Kollegen orientieren und bedienen können, um Geschäftsentwicklung im Kreislaufwirtschaftsbereich voranzutreiben. Dieses Framework entwickeln wir kontinuierlich weiter“, so Sucheta Govil, Marketing- und Vertriebsvorständin bei AV.

    Diesen Ansatz zeichnete die WirtschaftsWoche 2024 nun mit dem Best of Consulting Award im Bereich Chemie, Pharma & Healthcare aus.

    Wertschöpfungskreislauf als Schlüssel

    Ein entscheidender Faktor bei der Monetarisierung ist die Integration der gesamten Wertschöpfungskette, weg von einzelnen Wertschöpfungsschritten hin zum Denken in Kreislaufwirtschaft. „Es geht nicht nur darum, kreislauffähige Produkte zu verkaufen, sondern gemeinsam mit Partnern und Kunden nachhaltigen Mehrwert entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen. Ein Framework anhand von konkreten Industrieprojekten von AV von Anfang bis Ende zu konzipieren, war ein spannendes Projekt. Der Awardgewinn ist eine tolle Auszeichnung und zeigt, dass uns das gelungen ist“, sagte Bozidar Radner, Deloittes globaler Key Accounter von AV und Sektorleiter Chemie. Hierbei konnte die Unternehmensberatung Deloitte auf umfangreiche Kundenerfahrungen und -wünsche aus früheren Projekten und Learnings zurückgreifen.

    Entwicklung des Frameworks

    Über hundert Mitarbeitende von AV identifizierten zentrale Anforderungen für die Monetarisierung von Kreislauflösungen. In einem strukturierten Ansatz, bestehend aus vier Laborphasen mit dazwischenliegendem Coaching und Kontrollgesprächen trieben die Teams die Pilotprojekte erfolgreich voran; gleichzeitig führten die gewonnen Erkenntnisse, dazu, das Framework weiterzuentwickeln. Methoden, Fallstudien und ihre Bedeutung sowie die richtige Reihenfolge eines Projektverlaufes wurden im Laufe des Projekts untersucht und verfeinert, wobei reale Kreislaufwirtschafts-Pilotprojekte die Grundlage bildeten. Ein übergreifendes Projektteam von AV und Deloitte entwickelte daraus für AV eine interne Plattform, die Ressourcen, Best Practices und Tools wie beispielsweise Ideen für die Kundenansprache und juristische Leitplanken für alle AV-Geschäftseinheiten bietet.

    Das Ergebnis: Ein strukturierter Ansatz zur Beschleunigung der Kommerzialisierung von Kreislauflösungen. Dieser umfasst auch eine Sensibilisierung der Belegschaft. Eine begleitende Webinar-Reihe fördert beispielsweise den globalen Austausch mit internen Circular Economy (CE)-Experten und treibt die Weiterentwicklung der Markteintritts- und Kommerzialisierungsstrategie weiter voran. Konkret bedeutet das Umsetzen des Monetarisierungsansatzes im operativen Geschäft auch das Denken hin zu einer Kreislaufwirtschaft bereits in den ersten Kundenaustausch einzubringen und gemeinsam in partnerschaftlichen Kundengesprächen Mehrwert zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. So gibt es „Monetize CE-Pioniere“, eine Gruppe von Mitarbeitenden bei AV, die für Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt ansprechbar sind und sich zu ihren Spezialgebieten austauschen und ihr Wissen zu verschiedenen Industrien einbringen.

    Die Vision der Kreislaufwirtschaft und die erfolgreiche Monetarisierung werden so fortlaufend weiterentwickelt.

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    Fri, 22 Nov 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/50fa30ea-a218-4882-a204-c6cc4a518bf9/500_circular-economy-illustration-plastics-recycle.jpg?92674 https://content.presspage.com/uploads/2529/50fa30ea-a218-4882-a204-c6cc4a518bf9/circular-economy-illustration-plastics-recycle.jpg?92674
    Recycling von Kunststoffen in Autos: AV und Ausell vertiefen Zusammenarbeit /press/de/recycling-von-kunststoffen-in-autos-covestro-und-ausell-vertiefen-zusammenarbeit/ /press/de/recycling-von-kunststoffen-in-autos-covestro-und-ausell-vertiefen-zusammenarbeit/677530Kreislaufwirtschaft in Automobilindustrie beschleunigen
  • Gemeinsame Initiative zum Aufbau eines geschlossenen Kreislaufs für das Recycling von Kunststoffen in der Automobilindustrie
  • Kunststoffe aus alten Scheinwerfern sollen recycelt und in neuen Automobilanwendungen verwendet werden
  • Erfüllt Anforderungen aus der Branche und regulatorische Vorgaben
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV, einer der weltweit führenden Hersteller von Kunststoffen und deren Komponenten, wird verstärkt mit dem chinesischen Kunststoffrecyclingunternehmen Ausell zusammenarbeiten. Aufbauend auf ihrer bisherigen Partnerschaft beim Recycling von Polycarbonat-Wasserbehältern zielt die erweiterte Zusammenarbeit darauf ab, das Recycling von Kunststoffen aus Altfahrzeugen zu beschleunigen und damit zur Kreislaufwirtschaft der Automobilindustrie beizutragen. Dazu sollen Altmaterialien in Werkstoffe für neue Automobilkomponenten umgewandelt werden.

    Schon seit 2020 arbeitet AV mit Ausell zusammen, um ä eine Million 19-Liter-Polycarbonat-Wasserbehälter zu recyceln. Diese werden beispielsweise in Wasserspendern eingesetzt. Aus den recycelten Behältern macht AV hochleistungsfähige Post-Consumer-Recycling (PCR) Polycarbonate für verschiedene Branchen wie Elektronik, Haushaltsgeräte und Automobilindustrie. Im Rahmen der intensivierten Zusammenarbeit wird Ausell recycelte Polycarbonate aus entsorgten Autoscheinwerfern liefern, die AV dann zu hochwertigen PCR-Materialien für Anwendungen in der Automobilindustrie verarbeiten wird. Diese Partnerschaft ist ein weiterer Beitrag, den Kunststoffrecyclingkreislauf innerhalb des Automobilsektors effektiv zu schließen, reduziert Abfälle und CO2-Emissionen und erhöht gleichzeitig die Ressourceneffizienz.

    Lily Wang, Globale Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV, sagte: "Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit Ausell zu vertiefen. Wir arbeiten eng mit Partnern entlang unserer Wertschöpfungsketten zusammen, um die zirkuläre Transformation der Automobilindustrie zu beschleunigen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die den Weg in eine kreislauforientierte und klimaneutrale Zukunft weisen."

    Xia Wenjun, CEO von Ausell, fügte hinzu: "Unsere intensivierte Zusammenarbeit mit AV stellt einen bedeutenden Schritt zur Verwirklichung unserer gemeinsamen Vision einer Kreislaufwirtschaft dar. Indem wir Automobilkomponenten am Ende ihrer Lebensdauer wieder in wertvolle Ressourcen umwandeln, reduzieren wir nicht nur Abfälle, sondern tragen auch zur Entwicklung nachhaltiger Materialien für die zukünftige Fahrzeugproduktion bei."

    Die Automobilindustrie, die sich zunehmend regulatorischem Druck in Bezug auf Nachhaltigkeit ausgesetzt sieht und gleichzeitig die Schließung von Materialkreisläufen verfolgt, sucht nach soliden und passenden Lösungen für ihre Herausforderungen.

    Diese Zusammenarbeit positioniert AV und Ausell an der Spitze der Bemühungen, passende Hochleistungsmaterialien zu entwickeln und gleichzeitig die Herausforderungen des Kunststoffabfallmanagements und der Ressourcennutzung in der Automobilindustrie anzugehen. Die so entstehenden, recycelten Polycarbonate werden nicht nur die Nachhaltigkeit von Automobilkomponenten verbessern, sondern demonstrieren auch das Potenzial für hochwertige Recyclinglösungen.

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    Mon, 11 Nov 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/c04dbb42-8051-4d0d-bd89-d0f65bef375b/500_20241111-covestro-covestro-deepens-collaboration-with-ausell-dat-general-headlamp-cover.png?81947 https://content.presspage.com/uploads/2529/c04dbb42-8051-4d0d-bd89-d0f65bef375b/20241111-covestro-covestro-deepens-collaboration-with-ausell-dat-general-headlamp-cover.png?81947
    AV investiert weltweit 100 Millionen Euro in Innovationszentren für Forschung und Entwicklung /press/de/covestro-investiert-weltweit-100-millionen-euro-in-innovationszentren-fuer-forschung-und-entwicklung/ /press/de/covestro-investiert-weltweit-100-millionen-euro-in-innovationszentren-fuer-forschung-und-entwicklung/663482Wertschöpfung für Kunden im Fokus
  • Infrastruktur zur Entwicklung nachhaltiger Zukunftstechnologien wird in allen Regionen gestärkt
  • Digitale F&E-Simulationen für Innovationsschub im Bereich Recycling
  • AV investiert weiter in Anwendungen für Kernindustrien Automobil und Bau
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV investiert rund 100 Millionen Euro in seine globale Infrastruktur und Anlagen für Forschung und Entwicklung. Über den Zeitraum von drei Jahren bis 2025 sichert das Unternehmen damit seine künftige Wettbewerbsfähigkeit in einem herausfordernden Umfeld. Um in allen Geschäftsbereichen die Wertschöpfung für Kunden auszubauen, konzentrieren sich die Investitionen auf Zukunftstechnologien, die die Umsetzung der Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft vorantreiben.

    Die Digitalisierung des Bereichs Forschung und Entwicklung ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Um das Ziel einer vollständigen Kreislaufwirtschaft zu erreichen, investiert AV konsequent in seine Innovationszentren weltweit. Labore und Technika erhalten eine modernisierte Technologieinfrastruktur für den Kundenservice, automatisierte Systeme und neue digitale Lösungen. Damit folgt AV einem ganzheitlichen Ansatz.

    Sucheta Govil, CCO bei AV: „Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, eine größere Wertschöpfung für unsere Kunden zu schaffen. So können wir unsere Innovationspipeline füllen und auf hohem Niveau halten. Damit positionieren wir uns als bevorzugter Partner für nachhaltigere Lösungen, die unseren Kunden dabei helfen, ihre Klimaziele zu erreichen. Dank dieses globalen Innovationsschubs kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, vollständig zirkulär zu werden, noch näher.”

    Digitalisierung als Schlüssel zum Labor der Zukunft

    Eines der wichtigsten Beispiele für F&E-Investitionen und bereichsübergreifende Zusammenarbeit bei AV ist die weltweit nutzbare Expertise zu In-Mold-Coating (z.B. Direktbeschichtungen). Die wichtigsten Anlagen in diesem Bereich wurden erst kürzlich in Leverkusen und an anderen zentralen F&E-Standorten erweitert. Um die Prozesstechnologie weiterzuentwickeln, hat AV eine End-to-End-Digitalisierung zur Erfassung aller prozessrelevanten Daten implementiert. Im herausfordernden Wettbewerbsumfeld der Automobilindustrie ermöglichen Innovationen in der In-Mold-Coating-Technologie hochwertige Oberflächen für ein modernes Automobildesign und tragen zu einer effizienteren Automobilproduktion bei.

    Ein weiterer entscheidender Meilenstein in der Investitionsstrategie von AV sind die Hochleistungsrechner (HPCII) am Standort Leverkusen. Damit setzt das Unternehmen auf die nächste Ausbaustufe der technologischen Evolution zu einem Innovationsinkubator für die Kreislaufwirtschaft. Mithilfe der Hochleistungsrechner lassen sich chemische Prozesse simulieren und Forschungsprozesse schneller und nachhaltiger umsetzen. Sie werden u.a. bei der Simulation von Prozessen in der Herstellung von Schaumstoffen für Kühlschränke eingesetzt, die eine größere Energieeffizienz und verbesserte Kühlketten in Endprodukten ermöglichen.

    „Simulationen von chemischen Prozessen sind ein Schlüsselelement bei der Entwicklung von Recyclingtechnologien und bei der Erforschung neuer Molekülklassifizierungen“, so Dr. Torsten Heinemann, Head of Group Innovation & Sustainability bei AV. „Darüber hinaus können in einem digitalen Labor Versuchsdaten in höherer Qualität und in größerem Umfang erfasst werden, als dies auf analogem Weg üblich ist. Beides hilft uns, schneller die bestmöglichen und nachhaltigsten Lösungen für unsere Kunden zu finden. Viele Innovationen im Bereich Recycling wären ohne digitale Forschung und Entwicklung wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“

    Das Chemische Recycling ist ein vielversprechender Ansatz vor allem für Kunststoffe, die nicht oder nur mit erheblichem Aufwand mechanisch recycelt werden können. Mit chemischem Recycling lassen sich große Mengen des ursprünglichen Materials zurückgewinnen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Evocycle® CQ Mattress. Gemeinsam mit Partnern hat AV eine innovative Technologie zur Chemolyse von Polyurethan-Weichschaumstoffen aus gebrauchten Matratzen entwickelt. Hierbei werden die Hauptbestandteile – Polyol und das Vorprodukt des Isocyanats TDI – zurückgewonnen. Auf diese Weise lassen sich gebrauchte Matratzenschäume direkt wieder in neue Polyurethan-Bausteine umwandeln.

    Infrastruktur und Standorte weltweit profitieren von Investitionen

    Eine funktionierende Infrastruktur ist die Basis für innovative Forschung. AV investiert daher unter anderem in die Laborinfrastruktur am Standort Leverkusen. Schwerpunkt in den Laboren ist die Anwendungstechnik für Lacke und Klebstoffe in Kernindustrien wie Automobil und Bau, aber auch in Spezialbereichen wie Lichtlenkung und medizinischen Anwendungen.

    In den USA investiert AV in eine Reihe von Modernisierungen und technischen Verbesserungen am Hauptsitz in Pittsburgh, Pennsylvania. Mit kontinuierlichen Investitionen in die F&E-Einrichtungen will AV Potenziale auf dem US-Markt erschließen und eine höhere Wertschöpfung für US-Kunden erreichen.

    Im Innovationszentrum in Shanghai, China, wurden in den vergangenen Monaten bedeutende Investitionen in die Infrastruktur und die Digitalisierung getätigt, um das Portfolio für innovative Lösungen für die Automobil- und Elektronikindustrie weiter auszubauen.

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    Tue, 08 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/ee0f397e-6987-4282-89d4-25eea6d8a1b4/500_20241008-covestro-investinrampd-laboratory.jpg?16385 https://content.presspage.com/uploads/2529/ee0f397e-6987-4282-89d4-25eea6d8a1b4/20241008-covestro-investinrampd-laboratory.jpg?16385
    12 Millionen Euro für Spitzenforschung: AV fördert CAT Catalytic Center bis 2031 /press/de/12-millionen-euro-fuer-spitzenforschung-covestro-foerdert-cat-catalytic-center-bis-2031/ /press/de/12-millionen-euro-fuer-spitzenforschung-covestro-foerdert-cat-catalytic-center-bis-2031/658454Lösungen für die Kreislaufwirtschaft entwickeln
  • Katalyse-Forschungszentrum als Gemeinschaftsprojekt mit RWTH Aachen University
  • Alternative Rohstoffquellen erschließen, Recyclingfähigkeit von Kunststoffen verbessern
  • Partner treiben nachhaltige Chemie seit 2007 voran
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Das Katalyse-Forschungszentrum (CAT Catalytic Center Aachen) von AV und der RWTH Aachen University setzt die zukunftsweisende Forschung zu nachhaltigen und recyclingfähigen Materialien fort. Öffentlich geförderte Forschungsprojekte sollen bis 2031 fortgeführt und initiiert werden, die zur Stärkung des Standortes Europa im globalen Wettbewerb um Innovationsführerschaft im Chemiesektor beitragen. AV beteiligt sich mit über 12 Millionen Euro an dem Forschungszentrum.

    Das 2007 in Aachen gegründete CAT Catalytic Center verfügt über umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Katalyse, Reaktionstechnik, Polymerchemie und chemisches Recycling. Alle Forschungsprojekte sind darauf ausgelegt, zu den Klimaschutzzielen beizutragen. Denn sie führen zu einer Verringerung der so genannten Scope 3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette. Das soll durch die Entwicklung neuartiger Polymere mit geringerem CO2-ßܳ, Recyclinglösungen für AV-Materialien und den Einsatz alternativer Rohstoffe wie Biomasse gelingen. So arbeiten beispielsweise bei dem EU-geförderten Forschungsprojekt Circular Foam AV und die RWTH mit dem CAT Catalytic Center sowie 22 weiteren Partnern daran, den Stoffkreislauf für Hartschäume aus Polyurethan (PU) zu schließen.

    Als Beispiel für eine erfolgreiche Partnerschaft von Industrie und Wissenschaft trägt das CAT Catalytic Center zu einer umfassenden EU-Strategie zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der Entwicklung nachhaltiger Materialien, wie biobasierten Kunststoffen, wiederverwertbaren Verbundstoffen und umweltfreundlicheren Chemikalien bei. Die Europäische Kommission hat in ihrem jüngsten Bericht über die Leistungsfähigkeit von Wissenschaft, Forschung und Innovation (Science, Research, and Innovation Performance1 (SRIP, Juni 2024)) erneut die wesentliche Rolle dieser Bereiche herausgestellt. Entsprechende Investitionen und die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Innovationen von Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

    „Die Industrie und insbesondere die Chemiebranche sind zunehmend gefordert, alternative Rohstoffquellen zu erschließen und fossile Rohstoffe einzusparen. Hier gehen wir gemeinsam mit der RWTH Aachen auch in wirtschaftlich herausforderndem Umfeld weiter als Pioniere voran,“ betont der AV-Vorstandsvorsitzende Markus Steilemann. “Langjährige Partnerschaften wie diese helfen, Ressourcen zu schonen und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. Dafür sind aber auch die Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa entscheidend. Spitzenforschung benötigt ein gutes Innovationsklima, damit Wissenschaft und Industrie noch intensiver zusammenarbeiten können.“

    Weniger CO2: Biobasiertes Anilin aus nachhaltigen Quellen entwickelt

    Mehrere Projekte haben mit Beteiligung des CAT Catalytic Centers bereits große Schritte zur Marktreife gemacht. Ein Beispiel ist biobasiertes Anilin, das mithilfe eines innovativen Prozesses vollständig aus nachhaltigen Quellen anstelle von Erdöl gewonnen werden kann. Die weltweit erste Pilotanlage dafür ist zu Jahresbeginn in Leverkusen eingeweiht worden. Der Rohstoff wird in der Kunststoffindustrie, insbesondere für die Produktion von MDI für Polyurethan-Hartschaum, verwendet. Der Einsatz von biobasiertem Anilin kann zukünftig zur Förderung der Kreislaufwirtschaft beitragen und ermöglicht, den CO2-ßܳ in Gebäuden durch energieeffizienten Dämmschaum zu reduzieren.

    „Der Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie ist ein entscheidender Faktor für den Fortschritt in der Katalyse, einem bedeutenden Schritt in der chemischen Prozessentwicklung zu einer nachhaltigen Chemie. Die Zusammenarbeit mit AV ermöglicht es uns, unsere Expertise auf dem grundlegenden Gebiet der Katalyse weiter zu intensivieren“, so Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen University.

    Am gemeinsamen Forschungszentrum in Aachen unter der Leitung von Professor Jürgen Klankermayer vom Lehrstuhl für Translationale Molekulare Katalyse sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Beendigung der Promotion tätig. Sie bringen die neuesten Aspekte der Forschung gepaart mit Erkenntnissen aus der Industrie ein und arbeiten in modernen Laborräumen mit angeschlossenem Technikum auf dem Gelände der Universität.


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    Wed, 18 Sep 2024 11:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6974c6a9-e2d4-4d82-b962-319de58f3508/500_20240918-covestro-to-fund-cat-catalytic-centre-until-2031-09.jpg?88214 https://content.presspage.com/uploads/2529/6974c6a9-e2d4-4d82-b962-319de58f3508/20240918-covestro-to-fund-cat-catalytic-centre-until-2031-09.jpg?88214
    AV und Carlisle Construction Materials: Nachhaltigeres Bauen mit alternativen Rohstoffen /press/de/covestro-und-carlisle-construction-materials-nachhaltigeres-bauen-mit-alternativen-rohstoffen/ /press/de/covestro-und-carlisle-construction-materials-nachhaltigeres-bauen-mit-alternativen-rohstoffen/655146
  • AV wird MDI liefern, dass auf massenbilanzierten, bio-zirkulären Rohstoffen basiert
  • US Bauprodukte-Anbieter Carlisle Construction Materials wird daraus Polyurethan-Gebäudedämmung herstellen
  • Das MDI hat ein CO2-Reduktionspotenzial von bis zu 99%1 im Vergleich zu herkömmlichen, ölbasierten Produkten
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gebäude und das Baugewerbe machen fast 40% des Energieverbrauchs in den USA aus. Architekten, Bauunternehmer und Gebäudeeigentümer wissen daher, dass Energieeffizienz ein entscheidender Bestandteil einer nachhaltigen Zukunft ist. Aus diesem Grund arbeiten AV und Carlisle Construction Materials (Carlisle) zusammen, um der Bauindustrie massenbilanzierte, bio-zirkuläre Produkte zur Verfügung zu stellen.

    AV wird Carlisle mit Methylen-Diphenyl-Diisocyanat (MDI) beliefern, das auf ISCC PLUS zertifizierten, massenbilanzierten bio-zirkulären Rohstoffen basiert. Es hat einen bis zu 99%1 geringeren CO2-ßܳ als das übliche, auf fossilen Rohstoffen basierende MDI. Konkret hat es ein CO2-Reduktionspotenzial von 2,4 kg pro produziertem Kilogramm MDI.2 Dies ermöglicht es Carlisle, seine Hochleistungs-Polyiso-Dämmplatten mit einem niedrigeren gebundenen Kohlenstoffgehalt zu produzieren.

    Mit dieser Zusammenarbeit knüpfen AV und Carlisle an eine jahrzehntelange Tradition gemeinsamer Innovationen für die Bauindustrie an. Für immer anspruchsvollere Nachhaltigkeitsziele beim Bau wollen beide Unternehmen die nächste Generation von Dämmstoffen entwickeln und einführen.

    „Die Vision von AV ist es, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Der Weg dorthin erfordert viel Forschung und Entwicklung, insbesondere um die Scope-3-Ziele unserer Kunden wie Carlisle direkt zu unterstützen“, sagte Hermann-Josef Doerholt, globaler Leiter des Segments Performance Materials bei AV. „AV hat einige der ambitioniertesten Nachhaltigkeits- und Klimaziele in der Chemieindustrie. Je weiter wir bei der Entwicklung von Lösungen zur Erreichung dieser Ziele vorankommen, desto stärker werden sie sich auf die gesamte Lieferkette auswirken."

    Ab sofort wird AV sein Mondur® CQ 489 MS Isocyanat an Carlisle liefern. Die Bezeichnung CQ oder "Circular Intelligence" steht für eine breite Gruppe von nachhaltigeren Produkten und Lösungen von AV, die zu mindestens 25 Prozent aus allokierten alternativen, aus biobasierten Rohstoffen oder aus recycelten Kunststoffen bestehen.

    Carlisle, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für Gebäudehüllen, hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Carlisle wird dafür beispielsweise seine Hartschaumdämmungen der Marken SynTec, Versico, Hunter Panels und WeatherBond mit einem Anteil von 5% an bio-zirkulären attribuierten Rohstoffen herstellen. Diese hochmoderne biobasierte Isolierung ist die neueste Ergänzung zu Carlisles Portfolio nachhaltiger Bauprodukte.

    „Carlisle Construction Materials war schon immer führend in der Entwicklung hochleistungsfähiger, nachhaltiger Bauprodukte“, sagte Steve Schwar, Präsident von Carlisle. „Mit unserer neuen biobasierten Hartschaumdämmung demonstrieren wir unser Engagement für die Umwelt, während wir sicherstellen, dass unsere Kunden Zugang zu den fortschrittlichsten Baumaterialien haben. Unsere Partner spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung unserer biobasierten Dämmstoffe. Gemeinsam erweitern wir nicht nur die Grenzen der Materialwissenschaft, sondern unterstützen auch den Übergang der Bauindustrie zu einer nachhaltigeren Zukunft.“

    „Bei AV kennen wir schon lange die Leistungsmerkmale von Polyurethan-Isolierungen“, sagte Julia Rubino, Leiterin des Vertriebs für die Geschäftseinheit Performance Materials in Nordamerika bei AV. „Das wir eine innovative, bio-zirkuläre Rohstofflösung für einen langjährigen Partner und einem führenden Unternehmen in der Bauindustrie wie Carlisle bereitstellen, beweist, dass nachhaltige Lösungen von morgen schon heute verfügbar sind.“

    AV verfügt über ISCC PLUS zertifizierte Anlagen in allen wichtigen globalen Märkten. Auch der Standort in Baytown, Texas, ist entsprechend zertifiziert. Zur Unterstützung seiner Vision, vollständig kreislauffähig zu werden, strebt AV an, bis 2035 operativ klimaneutral (Scope 1 und Scope 2) und bis 2050 klimaneutral für Scope 3 zu sein. Das Unternehmen hat derzeit Hunderte von kreislauffähigen CQ-Produkten und erweitert kontinuierlich sein Produktportfolio.


    1 Genauer prozentualer Anteil hängt vom Prozentsatz an allokiertem Rohstoff ab. 
    2 Bio-zirkuläres MDI enthält ~60 % ISCC PLUS-zertifizierte Rohstoffe. Die Berechnung basiert auf AV-spezifischen Produktions- und Lieferkettendaten, wobei fossile Rohstoffe über den Massenbilanzansatz durch ISCC PLUS-zertifizierte nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.

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    Fri, 16 Aug 2024 11:36:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/0b941761-b264-40ad-9551-93da06d48e67/500_2024-08-12-ccmandcovestroprkeyvisual.jpg?60626 https://content.presspage.com/uploads/2529/0b941761-b264-40ad-9551-93da06d48e67/2024-08-12-ccmandcovestroprkeyvisual.jpg?60626
    Kreislaufwirtschaft beginnt mit Design /press/de/kreislaufwirtschaft-beginnt-mit-design/ /press/de/kreislaufwirtschaft-beginnt-mit-design/651266Materialien im Kreis führen
  • Design von Produkten spielt eine wichtige Rolle für eine Kreislaufwirtschaft
  • Chemische Industrie an der richtigen Stelle in der Wertschöpfungskette, um Wissen über Materialien in Designdiskussionen einzubringen
  • AV bietet Wissen zu verschiedenen Aspekten des Designs für die Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    In der heutigen Wegwerfwirtschaft werden Produkte nicht nachhaltig hergestellt, verwendet, entsorgt und recycelt. Das gilt insbesondere für Kunststoffprodukte: Sie werden nicht als die wertvolle Ressource behandelt, die sie am Ende ihrer Nutzungsdauer sein könnten. Dieser Ansatz trägt zum Klimawandel, zur Verschwendung von Ressourcen und zur Umweltverschmutzung bei. Es gibt viele Lösungen für die verschiedenen Herausforderungen einer solchen linearen Wirtschaft - eine der wichtigsten ist das Design.

    Obwohl Design weniger mit der chemischen Industrie oder der Kreislaufwirtschaft in Verbindung gebracht wird, spielt es eine Schlüsselrolle, um sie zu ermöglichen. Es bietet insbesondere eine große Chance für Anbieter nachhaltiger und leistungsstarker Materialien wie AV.

    "Kreislaufwirtschaft beginnt mit Design. Von der Materialauswahl bis zur Reparierbarkeit, von einer langen und nützlichen Produktlebensdauer bis zur Recyclingfähigkeit. Wir können das Thema Design daher nicht genug hervorheben, wenn wir vollständig zirkulär werden wollen", erklärt Dr. Christopher Stillings, Leiter Color & Design (CMF) bei der Geschäftseinheit Engineering Plastics innerhalb von AV. "Als Materialhersteller früh in der Wertschöpfungskette sind wir bei AV in einer sehr guten Position, um unsere Kunden und Partner zu beraten, wie sie zirkuläre Designprinzipien bei der Konzeption eines Produkts anwenden können. Wir wollen deshalb systematisch mit Designern zusammenarbeiten, um diesen Vorteil zu nutzen."

    Design bekommt Momentum

    Produktdesign ist zwar als Thema nicht neu, dennoch findet momentan ein Wandel statt - auch aufgrund von Regulierungen, die die Relevanz des Themas zunehmend hervorheben. So verschärft die EU beispielsweise ihre Anforderungen an und verabschiedete , um in der EU verkaufte Produkte wiederverwendbar, reparierbar, nachrüstbar und recycelbar zu machen. Es gibt auch einen Entwurf einer DIN zur „Methode zur Gestaltung von zirkulären Produkten“. In den USA verfolgt das Department of Energy seine "", die auch den Faktor "Recycelbarkeit qua Design" beinhaltet. Andere Regulierungsbehörden diskutieren ähnliche Initiativen.

    Um dieses Momentum zu nutzen, bietet AV Lösungen entlang mehrerer Hauptbereiche an:

    • Dematerialisierung, z.B. durch Digitalisierung von Bemusterungsprozessen. AV hat dafür kürzlich seine neue digitale Bemusterungslösung ԲüԻ徱.
    • Design für Langlebigkeit. Eckpfeiler des Geschäfts für einen Hersteller von Hochleistungswerkstoffen, aus dessen Vorprodukten Materialien für Autos, Gebäude oder die Kühlkette mit einer Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten werden.
    • Ein vom Start weg mitgedachter modularer Aufbau eines Endprodukts erleichtert die Demontage und das Recycling der Teile.
    • Die Verwendung von zirkulären Rohstoffen mit einem geringen Emissionsfußabdruck.

    Die Aufmerksamkeit für zirkuläres Design wird immer größer. AV verfolgt verschiedene Herangehensweisen. Tatsächlich befasst sich das Unternehmen bereits seit Jahrzehnten mit dem Thema und kann auf dieser Expertise aufbauen. Der K67, ein komplett aus Kunststoff gefertigtes Auto für die K-Messe 1967, ist dafür nur ein Beispiel.   

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    Mon, 08 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/66a02a58-1035-4650-b22c-17398d2eb67e/500_imagiocq-covestrolaunchesdigitalsamplingsolution.jpg?61327 https://content.presspage.com/uploads/2529/66a02a58-1035-4650-b22c-17398d2eb67e/imagiocq-covestrolaunchesdigitalsamplingsolution.jpg?61327
    AV und bp unterzeichnen langfristigen Liefervertrag für Solarenergie in Spanien /press/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/ /press/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/651112
  • Vertrag über 10 Jahre zur Versorgung von AV mit erneuerbarer Energie aus einem Solarkraftwerk in Spanien 
  • Vereinbarung erhöht den Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen bei AV in Spanien auf 30 Prozent: Signifikante Steigerung der Versorgung mit erneuerbaren Energien für den Standort Tarragona 
  • Vereinbarung unterstützt das Ziel von AV, bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

     

    AV in Spanien: 

    In Spanien verfügt AV über vier Produktionsstätten, in denen derzeit mehr als 500 Mitarbeitende beschäftigt sind. In Tarragona verfügt das Unternehmen über eine Produktionsanlage für MDI, das Vorprodukt für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, eine Anlage zur Herstellung von Chlor und Natronlauge, ein Logistikzentrum für den Vertrieb von Salzsäure und Natronlauge, einen eigenen Umschlagplatz für den Schienenverkehr sowie Infrastruktur, die auch anderen Unternehmen im Chemiepark zur Verfügung stehen. 

    Der Standort Barcelona (Zona Franca) ist auf die Herstellung von Harzen für Beschichtungen und Klebstoffe ausgerichtet, die unter anderem in der Automobil-, Textil-, Holz- und Bauindustrie eingesetzt werden. In Barcelona betreibt AV auch eine Produktentwicklungseinrichtung für Holzbeschichtungen und die Marketingeinheiten der Geschäftsbereiche Coatings & Adhesives und Engineering Plastics. In Parets del Vallès (Barcelona) verfügt AV über eine Produktions-, Anwendungs- sowie Forschungs- und Entwicklungsanlage für Acrylharze und Polyurethane zur Verwendung in Beschichtungen, Klebstoffen und anderen Spezialitäten. In Santa Margarida i Els Monjos (Barcelona) werden Polyesterharze für die Verwendung in Beschichtungen hergestellt und vermarktet. 
     


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

     

    Weitere Informationen 

    bp Pressekontakt: 

    bp Pressestelle, London, bppress@bp.com, +44 7831 095541, +44 7919 217511 


    Über bp: 

    bps Ambition ist es, Energie für Menschen und unseren Planeten neu zu denken. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 oder früher Netto-Null-Emissionen zu erreichen und der Welt dabei zu helfen, dies ebenfalls zu schaffen. Dafür hat das Unternehmen eine klare Strategie entwickelt. Während bp hauptsächlich im Öl- und Gasgeschäft tätig ist, haben wir den Anteil unserer weltweiten äen Investitionen in unsere CO₂-ärmeren und anderen Transformationsbereiche von rund 3 Prozent im Jahr 2019 auf rund 23 Prozent im Jahr 2023 erhöht. Für weitere Informationen besuchen Sie . 

    bp ist seit 1954 in Spanien vertreten und ist eines der wichtigsten Energieunternehmen dort. Es verfügt über 750 Tankstellen, eine Raffinerie und rund 2.400 Mitarbeiter. bp plant, seine Raffinerie in Castellón in ein integriertes Energiezentrum umzuwandeln, in dem die Produktion von Biokraftstoffen und grünem Wasserstoff von großer Bedeutung sein wird, um nicht nur zur Dekarbonisierung der eigenen Geschäftstätigkeit, sondern auch zur Industrie und Mobilität in der Region beizutragen. 

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    AV und bp haben einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) für erneuerbare Energie aus einem Solarpark in Spanien unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch von AV in Spanien von weniger als 10 Prozent auf etwa 30 Prozent. Damit macht AV einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung operativer Klimaneutralität bis 2035. 

    Der Vertrag folgt auf die Ankündigung von AV im Jahr 2022, dass die drei kleineren Produktionsstandorte in Spanien – in der Zona Franca in Barcelona, Parets del Vallés und Santa Margarida i els Monjos – bereits zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben werden. Mit dem neuen Vertrag kann nun auch ein bedeutender Teil des Stromverbrauchs des Hauptproduktionsstandorts in Tarragona durch erneuerbare Quellen gedeckt werden, wodurch AV seine CO2-Emissionen um etwa 16.000 Tonnen pro Jahr senken kann.*

    „Mit der Liefervereinbarung zeigen wir, dass wir bei AV jede Gelegenheit nutzen, um den Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen an unseren Standorten weltweit konsequent zu erhöhen", sagt Thorsten Dreier, Technologievorstand bei AV. „Wir sind überzeugt, dass unsere Vision einer vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität der einzige Weg ist, um den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens sicherzustellen." 

    Olvido Moraleda, Präsidentin von bp Energía España, sagte: „Dieses Abkommen ist ein bedeutender Meilenstein für bp in Spanien, der es uns ermöglicht, einem wichtigen Industriekunden über einen Stromabnahmevertrag langfristig erneuerbare Energie zu liefern. bp und AV arbeiten im Rahmen der Vereinbarung zusammen, um einen traditionell schwer zu dekarbonisierenden Sektor mit emissionsärmerer Energie zu beliefern – als Teil der Strategie von bp, ein integriertes Energieunternehmen zu werden.“ 

    Andrea Firenze, General Manager bei AV Spanien, sagte: „Das Engagement für Nachhaltigkeit ist ein unverzichtbarer Teil von allem, was wir tun. Und mit dieser Vereinbarung gehen wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg, die Energienutzung in unserer gesamten Wertschöpfungskette so effizient und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Durch die Allianz mit bp werden wir die strategische Positionierung unseres Standorts Tarragona durch eine stabilere, berechenbarere und vor allem nachhaltigere langfristige Energieversorgung weiter verbessern." 

    Jason Tate, Leiter des Bereichs European Power Trading and Origination bei bp, sagte: „Diese Vereinbarung unterstreicht nicht nur das Engagement von bp in Spanien. Sie ist ein Beispiel dafür, wie bp weiterhin in die Entwicklung unserer Expertise und Fähigkeiten investiert, um kommerzielle und industrielle Kunden in Europa zu unterstützen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen.“ 

    Gemäß den Bedingungen des Stromabnahmevertrags wird bp AV über einen Zeitraum von 10 Jahren mit einem hohen zweistelligen GWh-Volumen an Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen, unterstützt durch ein äquivalentes Volumen an Herkunftsnachweisen (HKN). Der aktuelle Plan sieht vor, die erneuerbare Energie von einer bestehenden Solar-Photovoltaik(PV)-Farm in Teruel in der Region Aragon im Osten Spaniens zu beziehen, mit der bp bereits einen Abnahmevertrag hat. 

    AV zielt darauf ab, seine Produktion im Zuge seiner Klimaziele bis Ende 2035 auf 100 Prozent erneuerbare Energie umzustellen. Ende 2023 deckte AV etwa 16 Prozent seines weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen. 

    bp ist seit mehr als 20 Jahren auf dem spanischen Erdgasmarkt aktiv, durch das Management ihres LNG-Portfolios und die Lieferung an Industrie- und Gewerbekunden. Im Bereich Strom und erneuerbare Energien verwaltet bp ein Portfolio von Solarstromabnahmen und liefert auch erneuerbare Energie, ein Schlüsselwachstumsbereich für das Handelsgeschäft von bp in Europa. 

     

    * Basierend auf einer Berechnung der marktbasierten Scope-2-CO2-Emissionen, die der Nutzer hätte melden müssen, wenn er die gleiche Menge an grauer Energie von seinem aktuellen lokalen Lieferanten bezogen hätte.

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    Thu, 04 Jul 2024 11:53:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/958766bb-10a6-4b87-881f-e89cb145cf91/500_vendimiasolar-bp.jpg?54662 https://content.presspage.com/uploads/2529/958766bb-10a6-4b87-881f-e89cb145cf91/vendimiasolar-bp.jpg?54662
    AV setzt innovative Wärme-Batterie von Rondo Energy ein /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/ /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/640256International gefördertes Pilotprojekt:
  • Heat Battery erzeugt Wärme und Dampf für die industrielle Produktion
  • Bill-Gates-Stiftung „Breakthrough Energy Catalyst“ und Europäische Investment Bank fördern das Projekt
  • Die Batterie wird zehn Prozent des Dampfes am AV-Standort Brunsbüttel mit erneuerbarer Energie erzeugen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gemeinsam mit Rondo Energy setzt AV erstmals eine innovative Wärme-Batterie ein: Die Rondo Heat Battery speichert intermittierend erneuerbare Energie und liefert durchgehend Hochtemperatur-Dampf – und bietet somit eine nachhaltige Alternative zur Dampferzeugung mit fossilen Energieträgern.

    Die von Bill Gates gegründete Stiftung Breakthrough Energy Catalyst und die Europäischen Investment Bank (EIB) sponsern den Einbau der RHB100 Wärme-Batterie, die am AV-Standort in Brunsbüttel Ende 2026 in Betrieb gehen soll. Das Projekt wird dann zehn Prozent des benötigten Dampfes am Standort produzieren, was bis zu 13.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einspart.

    Rondo Wärme-Batterien kombinieren jahrhundertealte Materialien mit moderner Automatisierung, um Strom zu speichern und Hochtemperatur-Wärme sowie Strom zu liefern. Elektrische Energie wird in Form von Wärme gespeichert – mit Hilfe von Ziegelsteinen, die seit Jahrhunderten in Stahlwerken als Wärmespeicher eingesetzt werden. Die Wärme treibt einen gewöhnlichen Kessel an, der emissionsfreien Dampf liefert. Strom aus erneuerbaren Energien lässt sich intermittierend speichern, sobald ein Überschuss vorhanden ist, und es kann dennoch kontinuierlich eine konstante Menge Dampf erzeugt werden.

    „Wir als Innovationsunternehmen sind immer begeistert, wenn wir vielversprechende Ideen weiterentwickeln und ausprobieren können, die uns unseren Zielen einer Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktion näherbringen können“, sagt Dr. Thorsten Dreier, CTO von AV. „Die Wärme-Batterie ist so eine Idee: eine neue Technologie, die es uns ermöglicht, auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft einen weiteren Schritt voranzugehen.“

    "Rondo Wärme-Batterien ermöglichen eine tiefgreifende Dekarbonisierung, da nicht die Fabrik, sondern der Brennstoff geändert wird", sagt Eric Trusiewicz, CEO von Rondo Energy. "Wir fühlen uns geehrt, mit AV zusammenzuarbeiten, um unsere Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz unter realen Bedingungen in großem Maßstab und über einen langen Zeitraum hinweg zu beweisen. Und wir freuen uns auf den Einsatz in Brunsbüttel, wo große flexible Stromlasten im Stromnetz besonders wertvoll sind."

    Für AV ist Dampferzeugung ein wichtiger Teil des Produktionsprozesses und macht einen großen Teil des Energieverbrauchs aus. Die Nutzung der ersten Wärme-Batterie in Brunsbüttel liefert AV Erfahrungen und Einblicke, um zu bewerten, ob ein Einsatz im größeren Maßstab möglich ist.

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    Thu, 27 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/500_27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561
    Von Altreifen zu neuen Autoteilen: Neste, Borealis und AV wollen den Kreislauf für die Automobilindustrie schließen /press/de/von-altreifen-zu-neuen-autoteilen-neste-borealis-und-covestro-wollen-den-kreislauf-fuer-die-automobilindustrie-schliessen/ /press/de/von-altreifen-zu-neuen-autoteilen-neste-borealis-und-covestro-wollen-den-kreislauf-fuer-die-automobilindustrie-schliessen/635723Partnerschaften für die Kreislaufwirtschaft
  • Projektvereinbarung unterzeichnet
  • Altreifen werden per chemischem Recycling verflüssigt, zu Rohstoff und weiter zu Basischemikalien und hochreinen Polycarbonaten verarbeitet
  • Anteil recycelter Inhaltsstoffe wird bis zum Endprodukt per Massenbilanzierung zugeordnet
  • Erste Produkte bereits verfügbar
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    Über Neste
    Neste (NESTE, Nasdaq Helsinki) schafft Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels und für einen schnelleren Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen verarbeitet Abfälle, Reststoffe und innovative Rohstoffe zu erneuerbaren Kraftstoffen und nachhaltigen Rohstoffen für Kunststoffe und andere Materialien.

    Als der weltweit führende Hersteller von nachhaltigem Flugzeugtreibstoff und erneuerbarem Diesel und Vorreiter in der Entwicklung von erneuerbaren und Kreislauflösungen für Polymere und Chemikalien, unterstützt Neste seine Kunden dabei, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 20 Millionen Tonnen ä zu reduzieren.

    Das Unternehmen verfolgt außerdem das Ziel, seine Ölraffinerie in Porvoo (Finnland) zur nachhaltigsten Raffinerie in Europa zu machen. Neste hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen, und wird die Kohlenstoffemissionen seiner verkauften Produkte bis 2040 um 50 % senken. Auch bei den Themen Biodiversität, Menschenrechte und Lieferkette hat Neste hohe Standards gesetzt. Das Unternehmen ist fester Bestandteil der Dow Jones Sustainability-Indizes und der „Global 100“-Liste der nachhaltigsten Unternehmen der Welt. Im Jahr 2023 belief sich der Umsatz von Neste auf 22,9 Milliarden Euro. Erfahren Sie mehr unter:

    Über Borealis
    Borealis zählt zu den weltweit führenden Anbietern von fortschrittlichen und kreislauforientierten Polyolefin-Lösungen. Darüber hinaus ist Borealis in Europa ein führender Anbieter von innovativen Lösungen im Bereich Recycling von Polyolefinen sowie ein führender Hersteller von Basischemikalien. Wir nutzen unsere Expertise im Zusammenhang mit Polymeren und unsere jahrzehntelange Erfahrung, um innovative und kreislauforientierte Materiallösungen mit Mehrwert für Schlüsselindustrien wie Consumer Goods, Energy, Healthcare, Infrastructure und Mobility zu liefern.

    Borealis hat seinen Hauptsitz in Wien, Österreich, beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2023 erwirtschafteten wir einen Nettogewinn von EUR 216 Millionen. Das in Österreich ansässige internationale Unternehmen für Energy, Fuels & Feedstock und Chemicals & Materials, die OMV hält 75 % unserer Anteile. Die Abu Dhabi National Oil AV (ADNOC) mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hält die restlichen 25 %.

    Getreu unserem Purpose „Re-inventing essentials for sustainable living“ bauen wir auf unser Bekenntnis zur Sicherheit, auf unsere Mitarbeitenden, auf Innovation und Technologie und auf Exzellenz, während wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft von Polyolefinen beschleunigen und unseren geografischen Fußabdruck für unsere Kund:innen auf der ganzen Welt erweitern. Unsere Aktivitäten werden durch zwei wesentliche Joint Ventures ergänzt: Borouge (mit ADNOC, mit Firmenhauptsitz in den VAE) und Baystar™ (mit TotalEnergies, mit Sitz in den USA).

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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Neste, Borealis und AV haben eine Projektvereinbarung unterzeichnet, um das Recycling von Altreifen zu hochwertigen Kunststoffen für Automobilanwendungen zu ermöglichen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff-Wertschöpfungskette und in der Automobilindustrie voranzutreiben. Altreifen werden durch chemisches Recycling verflüssigt und anschließend zu Basischemikalien und hochreinen Polycarbonaten weiterverarbeitet. Diese können dann in verschiedenen Automobilanwendungen eingesetzt werden, von Scheinwerfern bis hin zu Kühlergrills.

    "Kreislaufwirtschaft erfordert Zusammenarbeit. Diese Kooperation mit unseren Partnern Neste und Borealis zeigt, welche Möglichkeiten wir haben”, sagt Guido Naberfeld, Senior Vice President, Head of Sales and Market Development Mobility bei AV. "Wir schaffen Möglichkeiten, aus alten Reifen wieder neue Autoteile herzustellen. Damit unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden aus der Automobilindustrie und gehen auf eine Frage ein, die in der gesamten Wertschöpfungskette immer häufiger diskutiert wird: Wie lassen sich Hochleistungswerkstoffe mit Recyclingmaterial kombinieren? Projekte wie dieses können die Antwort sein."

    Im Rahmen der Zusammenarbeit verarbeitet Neste verflüssigte Altreifen zu einem hochwertigen Rohstoff für die Herstellung von Polymeren und Chemikalien und liefert diesen an Borealis. Borealis verarbeitet den von Neste produzierten Rohstoff zu den Basischemikalien Phenol und Aceton. AV wiederum verwendet diese Stoffe zur Herstellung von Polycarbonaten. Der Anteil der recycelten Inhaltsstoffe wird über Massenbilanzierung nach ISCC Plus bis zu den Endprodukten zugeordnet.

    Die ersten Produkte aus der Zusammenarbeit sind bereits verfügbar, da jeder Partner die erste Charge seines jeweiligen Projektbeitrags schon hergestellt hat. Neben Polycarbonaten sehen die Projektpartner auch Polyurethane als mögliche Endprodukte. Diese könnten ebenfalls in Teilen des Fahrzeuginnenraums eingesetzt werden. Die Unternehmen betonen, dass die Möglichkeiten des Ausbaus solcher Entwicklungen bedacht werden sollte, wenn ehrgeizige Ziele für zukünftige EU-Verordnungen, wie z.B. die End-of-Life Vehicles Verordnung, festgelegt werden.

    "Wir zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette ist, um Abfällen einen neuen Wert zu verleihen", sagt Thomas Van De Velde, Borealis Senior Vice President Base Chemicals. "Wir sind stolz darauf, dass Borealis in Zusammenarbeit mit Neste eine Rolle in diesem Projekt spielen kann, um AV und seinen Kundinnen und Kunden nachhaltigere Lösungen für Polymeranwendungen zu bieten.“

    "Dieses Projekt kann als Blueprint dienen, wenn es darum geht, die Kreislaufwirtschaft im Bereich der Kunststoffe in Autos zu etablieren", sagt Jeroen Verhoeven, Vice President Value Chain Development for Polymers and Chemicals bei Neste. "Es zeigt, wie aus minderwertigen Abfallstoffen sehr hochwertige Kunststoffe hergestellt werden können. Das ist eine gute Nachricht für die Polymer- und Automobilindustrie wie auch für die Umwelt."

    Die Zusammenarbeit wird während der PIAE in Mannheim am 19. und 20. Juni 2024 vorgestellt.

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    Tue, 11 Jun 2024 09:26:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/1947fcc0-4549-4ff6-a6df-c51c654dc9d7/500_20240611-tires-to-car-parts.jpg?92540 https://content.presspage.com/uploads/2529/1947fcc0-4549-4ff6-a6df-c51c654dc9d7/20240611-tires-to-car-parts.jpg?92540
    AV wird Anteilseigner von Unternehmen BioBTX /press/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/ /press/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/634366Investment in innovative Recycling-Technologie
  • Demonstrations-Anlage für neue chemische Recycling-Methode geplant
  • BioBTX gewinnt Rohstoffe bei Recycling von Kunststoff-Abfall
  • AV investiert mittleren einstelligen Millionenbetrag
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit einer Beteiligung als strategischer Partner an dem Unternehmen BioBTX ermöglicht AV den Bau der weltweit ersten innovativen Demonstrations-Anlage für die BioBTX ICCP-Technologie in den Niederlanden. Die Technologie ermöglicht es, aus Biomüll und gemischten Kunststoffabfällen wertvolle Chemikalien wie Benzol, Toluol und Xylol zu gewinnen. Diese Aromaten sind wichtige Bausteine in der chemischen Industrie und werden unter anderem in der Kunststoffproduktion eingesetzt.

    AV investiert einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in das Scale-up aus den Niederlanden. Neben AV beteiligen sich die Finanzinvestoren Invest-NL und Infinity Recycling an dem Projekt. Die Demonstrations-Anlage kann nach Inbetriebnahme gemischte Kunststoff-Abfälle in Mengen von rund 20 Kilotonnen pro Jahr umwandeln. Nach der erfolgreichen Hochskalierung in den vergangenen Jahren ist die Demonstrations-Anlage ein wichtiger Zwischenschritt, bevor die Technologie im industriellen Maßstab eingesetzt wird.

    „Unsere Vision ist die vollständige Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität und wir verfolgen alle innovativen Lösungsansätze, die uns diesem Ziel näherbringen“, sagt Thorsten Dreier, CTO von AV. „Chemisches Recycling kann maßgeblich dazu beitragen, den Kreislauf zu schließen und die BioBTX ICCP Technologie ist ein vielversprechender Weg, aus Abfällen Rohstoffe zurückzugewinnen, die wir in der Produktion einsetzen.“ Denn anders als bei anderen Recycling-Technologien sind bei dieser Technologie auch gemischte Abfälle aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien für das Verfahren geeignet.

    Die Beteiligung an BioBTX ist Teil des Venture-Capital-Programms von AV, bei dem das Unternehmen in junge Start-ups und Scale-ups mit innovativen Produkten, Lösungen oder Geschäftsmodellen investiert und so unternehmerische Aktivitäten in und neben dem Kerngeschäft vorantreibt. Zur Partnerschaft mit BioBTX gehören auch zwei gemeinsame Entwicklungsvereinbarungen. Bei den Projekten erforscht AV weitere Möglichkeiten zum Recycling eigener Produkte und steuert Know-How aus dem Bereich der Digitalisierung bei, um die Anlagenleistung zu verbessern.

    AV kooperiert bereits seit mehr als vier Jahren mit BioBTX und hat gemeinsam mit dem Unternehmen das mit EU-Mitteln geförderte Projekt Circular Foam auf den Weg gebracht, welches am Recycling von Polyurethan-Hartschaum mittels Pyrolyse arbeitet.

    „Wir freuen uns, dass wir unsere Expertise in den Bereichen der Anwendungsentwicklung, der digitalen Forschung und Entwicklung sowie des chemischen Recyclings in das Projekt einbringen und so einen Impuls für ein neues, europaweites zirkuläres Ökosystem für Kunststoffabfälle liefern können“, erklärt Torsten Heinemann, Leiter Group Innovation and Sustainability bei AV.

    „Mit seiner Beteiligung an BioBTX und dem Bau der Demonstrations-Anlage ermöglicht AV einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen chemischen Industrie“, sagt Ton Vries, CEO von BioBTX. „Die Produktion erneuerbarer Aromaten aus Kunststoffabfällen und Biomasse ist eine Voraussetzung für eine zirkuläre Chemie.“

    Die Demonstrations-Anlage soll bis Anfang 2027 in Betrieb gehen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie .

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    Mon, 03 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/54bba55c-0550-4eaa-a869-e26644b9076e/500_chemicalrecycling-2.jpg?27503 https://content.presspage.com/uploads/2529/54bba55c-0550-4eaa-a869-e26644b9076e/chemicalrecycling-2.jpg?27503
    Konsortium entwickelt evolutionäres Konzept für das Recycling von gebrauchten Polyurethan-Matratzenschäumen /press/de/konsortium-entwickelt-evolutionaeres-konzept-fuer-das-recycling-von-gebrauchten-polyurethan-matratzenschaeumen/ /press/de/konsortium-entwickelt-evolutionaeres-konzept-fuer-das-recycling-von-gebrauchten-polyurethan-matratzenschaeumen/630297Ecomaison, AV, Secondly und Federal Eco Foam starten Forschungsprojekt
  • Start des Projekts "Foam Recycling Ecosystem Evolution" (FREE)
  • AV koordiniert die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
  • Kombination chemischer und mechanischer Verfahren
  • Effiziente Sortierung von Altschaumstoffen an Demontageanlagen ist entscheidend
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Materialeffizienz ist das zentrale Ziel bei der Schaffung eines neuen Materialkreislaufs für Polyurethan (PU)-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen. Das französische Unternehmen Ecomaison hat sich dem Sammeln und Recyceln von Altmöbeln verschrieben und arbeitet seit einigen Jahren mit AV zusammen, um dessen chemische Recyclingtechnologie für diesen Zweck zu nutzen. Mit diesem fortschrittlichen Verfahren können beide ursprünglich verwendeten Rohstoffe zurückgewonnen werden – sowohl das Polyol als auch die Vorstufe des Isocyanats TDI.

    Ziel der Partner ist es, die sortierten Polyurethanschäume durch die Kombination mechanischer und chemischer Technologien nach sorgfältiger Sortierung der Schaumsorten in Matratzenschneideanlagen so effizient wie möglich zu recyceln.

    Kooperationen mit gleichgesinnten Partnern unter Nutzung des eigenen Know-how sind der Schlüssel: Neben Ecomaison und AV sind das französische Demontageunternehmen Secondly und Federal Eco Foam, ein belgischer Spezialist für das mechanische Recycling von Weichschaumstoffen, als Partner an dem Projekt mit einer geplanten Laufzeit von maximal 24 Monaten beteiligt. Das Projekt heißt Foam Recycling Ecosystem Evolution (FREE), wird von AV koordiniert und von Ecomaison zur Hälfte finanziert.

    Für das FREE-Konsortium liegt die Motivation im Mehrwert des Materials, das aus den verwendeten Schaumstoffen zurückgewonnen werden kann, und der Möglichkeit, in eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft einzusteigen. Die Partner wollen alle Möglichkeiten in einem zukunftsorientierten Schaumstoff-Recycling-Ökosystem ausloten und sind davon überzeugt, dass sich chemisches und mechanisches Recycling sinnvoll ergänzen werden. Als Spezialist für die Zerlegung und Sortierung ist Secondly daran interessiert, seine Sortierprozesse zu verbessern, um Recyclern eine bestimmte Schaumqualität liefern zu können.

    Gleichzeitig wird das Projekt eine gute Vorstellung davon liefern, wie der Markt für Schaumstoffrecycling in den kommenden Jahren aussehen könnte. Die Partner sind der festen Überzeugung, dass sich chemisches und mechanisches Recycling angesichts der unterschiedlichen Spezifikationen der Ausgangsmaterialien, die bereits bei der Demontage sortiert werden, gut ergänzen können. Um dem PU-Schaumstoff einen Mehrwert zu verleihen, wird das Konsortium alle Möglichkeiten in einem zukunftsorientierten Ökosystem des Schaumstoffrecyclings untersuchen.

    Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt beinhaltet die Schaumsortierung bei der Zerlegung sowie eine vergleichende Machbarkeitsstudie für zwei Recyclingverfahren für die sortierten Schaumstoffe unter Berücksichtigung der ökonomischen und ökologischen Wertschöpfung.

    Vor einigen Jahren haben AV und seine Partner ein chemisches Recyclingverfahren entwickelt, das als einziges seiner Art in der Lage ist, beide Hauptrohstoffe für PU-Weichschäume in hoher Reinheit zurückzugewinnen. Zu diesem Zweck betreibt das Unternehmen auch eine Pilotanlage am Standort Leverkusen. Gemeinsam mit der Entsorgungswirtschaft will das Unternehmen das Verfahren bis zur industriellen Nutzung vorantreiben.

    Um seine Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft Wirklichkeit werden zu lassen, macht AV die Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien zu einer Priorität und nennt die evolutionäre Entwicklung des Recyclings . Die Chemolyse von PU-Matratzenschaum ist die erste Initiative von AV dieser Art und trägt den Namen Evocycle® CQ Mattress.

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    Wed, 22 May 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/58e18d83-f0aa-4cc5-9115-fe07cc1cf821/500_freevisualde.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/58e18d83-f0aa-4cc5-9115-fe07cc1cf821/freevisualde.jpg?10000
    Mehr zirkuläre Integration mit Chemie /press/de/mehr-zirkulaere-integration-mit-chemie/ /press/de/mehr-zirkulaere-integration-mit-chemie/630926AV auf der IFAT Munich 2024 Weltleitmesse für die Entsorgungswirtschaft
  • Fokus auf Recyclingtechnologien und Kooperationen mit der Abfallwirtschaft
  • AV als Abfallhändler autorisiert
  • Chemisches Recycling als integraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der IFAT Munich 2024 Fachmesse vom 13. bis 17. Mai in München dreht sich für AV alles um Abfallmanagement und Recyclingtechnologien. Ziel des Unternehmens ist, seine Materialkreisläufe zu schließen und Kunststoffabfälle verstärkt zu recyceln. AV hat dazu kürzlich die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um über eine Anmeldung als Abfallhändler selbst Kunststoffabfälle einzukaufen und dem Recycling zuzuführen. Auf dem Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) in Halle A6 lädt das Unternehmen Kunden sowie Up- und Downstream-Partner auf seinen Stand 127/226 ein, um Kontakte zu knüpfen und neue Kooperationen auszuloten.

    "Damit der Wandel zur Kreislaufwirtschaft gelingt, braucht es einen Paradigmenwechsel und intensive Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette. Vor allem Chemie und Entsorgungswirtschaft müssen perspektivisch weiter zusammenwachsen, um Synergien zu schaffen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln", sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender AV. "Mit innovativen Recyclingtechnologien und jetzt auch als autorisierter Abfallhändler ist AV dafür gut gerüstet. Wir können nun Partnerschaften zum Abfallmanagement und für ein Rezyklat-Portfolio in der EU selbst aktiv gestalten."

    "Die IFAT bringt viele etablierte Akteure im Abfallmanagement zusammen. Neben neuen Kontakten geht es uns auch darum, dass oft noch skeptisch betrachtete chemische Recycling als integralen Bestandteil einer modernen Kreislaufwirtschaft zu positionieren. AV zeigt mit seiner Teilnahme an der IFAT gegenüber vielen Stakeholdern auf, welche Beiträge unser Unternehmen zu einer zirkulären Integration leisten will", sagt Tara Nitz, Managerin Global Circular Economy und verantwortlich für die IFAT-Kooperation bei AV.

    Breites Portfolio von Recyclingtechnologien

    Neben verschiedenen Exponaten, die aktuelle Beispiele für Recycling-Lösungen und Partnerschaften zeigen, nutzt AV die Weltleitmesse für die Entsorgungswirtschaft zur Erklärung von mechanischen und chemischen Recyclingtechnologien, um Transparenz zu schaffen und das Vertrauen in die Effizienz solcher Entwicklungen zu stärken. Beim mechanischen Recycling von Polycarbonaten und thermoplastischen Polyurethanen (TPU) verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung und hat erst im vergangenen Jahr seine Kapazitäten für die Veredelung mechanisch recycelter Produkte in China und Thailand deutlich erweitert.

    Zu den chemischen Verfahren zählen für AV die Chemolyse als Methode zur Rückgewinnung von Rohstoffen unter Einwirkung von Chemikalien, die smarte Pyrolyse bei erhöhten Temperaturen sowie das enzymatische Recycling, bei dem Mikroorganismen die chemischen Bindungen auflösen. Ihnen gemeinsam ist, dass die Polymermoleküle in die Ausgangsrohstoffe zurückverwandelt werden, aus denen wieder neue Produkte in der Qualität von Neuwaren entstehen können. Die Verfahren werden auf dem AV-Stand anschaulich am „Recycling Wheel“ erklärt.

    Darüber hinaus wird AV im Rahmen der IFAT präsentieren, wie zirkuläre Lösungen in seinem Produktportfolio für Kunden noch besser erkennbar werden. Mit dem Konzept "CQ" hebt AV für seine Produkte die alternative Rohstoffbasis hervor, wenn sie mindestens 25 Prozent beträgt. "CQ" steht dabei für Circular Intelligence. Mit den neuen Recyclingtechnologien wächst das CQ-Portfolio nun noch weiter. Dazu gehört auch die erneute Nutzung der Komponenten von Polyurethan-Matratzenschaum – die erste Initiative für chemisches Recycling, die AV unter dem Namen Evocycle® CQ vermarktet.

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    Wed, 08 May 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbfe079a-9ab0-4085-8b29-c9329575c9e6/500_cov-chemicalrecycling.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbfe079a-9ab0-4085-8b29-c9329575c9e6/cov-chemicalrecycling.jpg?10000
    AV kooperiert beim Car-to-Car-Kunststoffrecycling mit Partnern aus der Autoindustrie /press/de/covestro-kooperiert-beim-car-to-car-kunststoffrecycling-mit-partnern-aus-der-autoindustrie/ /press/de/covestro-kooperiert-beim-car-to-car-kunststoffrecycling-mit-partnern-aus-der-autoindustrie/629316Neues gemeinsames Programm für effizientes, nachhaltiges Kunststoffrecycling in der Automobilindustrie

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Angesichts des weltweit wachsenden Umweltbewusstseins und strengerer gesetzlicher Vorschriften hat die Automobilindustrie die Notwendigkeit des Kunststoffrecyclings für eine nachhaltige Entwicklung erkannt. Als Reaktion darauf treibt der Werkstoffhersteller AV zusammen mit Partnern aus der automobilen Wertschöpfungskette das Konzept des Car-to-Car-Recyclings von Kunststoffen voran, das sich als vielversprechende Lösung zur Bewältigung der Herausforderungen der Kunststoffabfallwirtschaft in diesem Sektor abzeichnet.

    Im Rahmen eines gemeinsamen Pilotprogramms, das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) initiiert wurde, wollen AV und seine Partner zusammenarbeiten, um zirkuläre Lösungen für hochwertige Kunststoffe aus Altfahrzeugen (ELVs) zu schaffen. Ziel ist es, ein effizientes und nachhaltiges System für das Recycling von Kunststoffen in der Automobilindustrie aufzubauen und so den nachhaltigeren Wandel in der Branche voranzutreiben. Das Pilotprogramm wurde am Stand von AV auf der internationalen Fachmesse CHINAPLAS 2024 vom 23. bis 26. April in Shanghai ԲüԻ徱. Zu den namhaften Partnern gehören führende Automobilmarken wie der chinesische Hersteller NIO und Volkswagen, außerdem das chinesische Recyclingunternehmen GEM und Zertifizierungsstellen wie der TÜV Rheinland.

    "Wir sind stolz darauf, mit gleichgesinnten Verbündeten aus der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten, um Pionierarbeit beim geschlossenen Kreislauf des Kunststoffrecyclings im Automobilsektor zu leisten", sagt Lily Wang, globale Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Indem wir unsere gemeinsamen Stärken und Ressourcen nutzen, sind wir zuversichtlich, einen geschlossenen Kreislauf für das Kunststoffrecycling in der Automobilbranche zu schaffen und damit Abfall und CO2-Emissionen an der Quelle zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern. Mit diesem gemeinsamen Programm wollen wir den Übergang der Automobilindustrie zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Zukunft beschleunigen."

    "Die Automobilindustrie ist einer der ressourcenintensivsten Sektoren weltweit, doch das Potenzial von hochwertigen Kunststoffen aus Altfahrzeugen bleibt weitgehend ungenutzt", sagt Martin Hofmann, Clusterleiter für Klima, Energie, Umwelt und Biodiversität bei der GIZ. "Die GIZ steuert ein innovatives Projekt zur Erforschung geschlossener Kreislaufsysteme für hochwertige Kunststoffe aus Altfahrzeugen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die GIZ und unsere Partner den Übergang zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft vorantreiben können."

    Im Rahmen des Pilotprogramms wird ein Team von Fachleuten Methoden für das Recycling von gebrauchten Polycarbonat-Teilen wie zum Beispiel Autoscheinwerfern zu PCR-Polycarbonaten erforschen. Die recycelten Werkstoffe werden dann für verschiedene Anwendungen im Innen- und Außenbereich von Fahrzeugen wiederverwendet, wodurch Ressourcen gespart und CO2-Emissionen reduziert werden.

    Daraus können sich dringend benötigte langfristige Lösungen für die Automobilindustrie ergeben, die angesichts immer strengerer Vorschriften nach hochwertigen PCR-Materialien sucht, die konform und leistungsstark sind. Im vergangenen Jahr hat die Europäische Kommission eine neue Verordnung zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor initiiert, die vorschreibt, dass 25 Prozent der in einem Neufahrzeug verwendeten Kunststoffe aus dem Recycling stammen müssen, wovon 25 Prozent aus Altfahrzeugen recycelt werden müssen.

    AV wird an seinem Stand auf der CHINAPLAS 2024 auch weitere Lösungen für die Automobilindustrie vorstellen, wie zum Beispiel einen intelligenten Frontgrill und einen Scheinwerfer aus Monomaterial-Polycarbonat, die für eine vernetzte und zirkuläre Zukunft konzipiert sind.

    Für weitere Informationen über die Lösungen von AV für eine vollständig kreislauforientierte Zukunft auf der Chinaplas 2024 besuchen Sie das Unternehmen an Stand 7.2-C38 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai).

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    Tue, 23 Apr 2024 10:45:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/ed340be3-d987-4fb9-ae8d-5244890cc1c3/500_20240423-covestro-joint-pilot-program-closed-loop-plastic-recycling-pic.jpg?77361 https://content.presspage.com/uploads/2529/ed340be3-d987-4fb9-ae8d-5244890cc1c3/20240423-covestro-joint-pilot-program-closed-loop-plastic-recycling-pic.jpg?77361
    AV führt Polycarbonate aus recycelten, attribuierten Materialien für hochreine Anwendungen ein /press/de/covestro-fuehrt-polycarbonate-aus-recycelten-attribuierten-materialien-fuer-hochreine-anwendungen-ein/ /press/de/covestro-fuehrt-polycarbonate-aus-recycelten-attribuierten-materialien-fuer-hochreine-anwendungen-ein/629306Premiere auf der Fachmesse Chinaplas 2024 vom 23. bis 26. April in Shanghai
  • Erstes Produkt von AV aus chemisch recyceltem Post-Consumer-Abfall, das die Erwartungen von ELV und EPEAT erfüllt
  • Gemeinsame Entwicklung mit Neste und Borealis
  • Drop-in-Lösung mit identischen Eigenschaften, Produktions- und Produktspezifikationen wie fossilbasiertes Polycarbonat
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der internationalen Fachmesse Chinaplas 2024 in Shanghai führt AV erstmals eine Reihe von Polycarbonaten ein, die auf chemisch recyceltem Material basieren, das über die Massenbilanzierung aus Post-Consumer-Abfällen gewonnen wird: Makrolon® RP. Im Zusammenhang mit seiner vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft setzt AV unter anderem auf eine intensive Zusammenarbeit mit Partnern. Für dieses Projekt kooperiert das Unternehmen mit zwei Lieferanten, Neste und Borealis, sowohl bei den Entwicklungen als auch der eigenen Versorgung mit den entsprechenden Rohstoffen.

    Erste Gespräche mit Automobilherstellern für eine Serienanwendung eines hochreinen Polycarbonats sind vielversprechend, da es sich um ein transparentes Polycarbonat handelt, das auf chemisch recycelten Rohstoffen basiert.

    "Wir freuen uns sehr, unser bestehendes Portfolio an nachhaltigeren Polycarbonaten mit dieser neuen Produktreihe zu erweitern, die einen weiteren Meilenstein beim Aufbau der Kreislaufwirtschaft darstellt", erklärt Lily Wang, globale Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Gemeinsam mit unseren Partnern tragen wir bereits heute dazu bei, fossile Ressourcen zu schonen und bestehenden Abfallströmen ein zweites Leben zu geben. Außerdem unterstützen wir unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele, indem wir Materialien anbieten, die den höchsten Reinheitsstandards entsprechen."

    Recycelte Rohstoffe im Trend

    Immer mehr Industriezweige fragen nach Produkten mit einem bestimmten Anteil an recycelten Rohstoffen, auch in Erwartung kommender gesetzlicher Anforderungen oder freiwilliger Programme, wie zum Beispiel der in Überarbeitung befindlichen europäischen Altauto-Richtlinie (ELV) und dem U.S. Electronic Product Environmental Assessment Tool (EPEAT) für Elektronikprodukte. Die RP-Serie bietet die gleiche Qualität wie die etablierten fossilen Typen und gehört zur CQ-Familie von AV. Mit diesem Suffix kennzeichnet das Unternehmen Produkte, die mindestens 25 Prozent alternative Rohstoffe enthalten. An bestimmten Standorten, wie zum Beispiel in Krefeld-Uerdingen, werden die Kunststoffe der neuen Reihe auch ausschließlich mit erneuerbarem Strom hergestellt.

    Der Rohstoff für Makrolon® RP wird von Neste und Borealis geliefert: Neste liefert hochwertige recycelte Rohstoffe für neue Polymere, die dann von Borealis zu Phenol und Aceton verarbeitet werden, bevor sie ihren Weg zu AV finden, um Makrolon® RP herzustellen.

    "Durch chemisches Recycling können wir recycelte Materialien auch für die anspruchsvollsten Anwendungen ermöglichen", sagt Jeroen Verhoeven, Vice President Value Chain Development für den Polymer- und Chemiebereich von Neste. "Damit können wir Unternehmen in verschiedenen Sektoren helfen, ihre Recyclingziele zu erreichen – und wir freuen uns, dass AV dies in die Tat umsetzt."

    "Borealis freut sich sehr, AV bei dieser wichtigen Initiative zu unterstützen, die dazu beiträgt, glaubwürdige nachhaltige Lösungen anzubieten und zu zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette ist, um Abfall einen neuen Wert zu verleihen", sagt Thomas Van De Velde, Borealis Senior Vice President Base Chemicals.

    Neben Anwendungen in der Automobilindustrie will AV auch andere Schlüsselbranchen wie die Elektro- und Elektronikindustrie und das Gesundheitswesen adressieren. Ziel ist es, hochwertige und langlebige Produkte mit chemisch recycelten Ausgangsstoffen herzustellen. Am Ende einer langen Nutzungsphase können die Kunststoffe durch mechanisches Recycling und die Weiterentwicklung chemischer Recyclingtechnologien noch ein "drittes Produktleben" erreichen.

    Die neue Serie ergänzt das bestehende Portfolio von AV an nachhaltigeren Polycarbonaten – die mechanisch recycelten Makrolon® R-Produkte und die zertifizierten, massenbilanzierten Typen der Makrolon® RE-Serie, die aus Bioabfällen und Bioreststoffen hergestellt werden. Die RE-Serie ist jetzt auch mit einem Anteil von 25 Prozent an erneuerbaren, nachhaltigen Rohstoffen erhältlich.

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    Tue, 23 Apr 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/060f416f-f67d-46da-9bb0-7ae9fb5e11b5/500_20240423-covestro-launches-makrolon-rp-pic.jpg?24073 https://content.presspage.com/uploads/2529/060f416f-f67d-46da-9bb0-7ae9fb5e11b5/20240423-covestro-launches-makrolon-rp-pic.jpg?24073
    AV eröffnet hochmodernes Technikum in Leverkusen /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/ /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/622859Investition in nachhaltige Prozessentwicklung
  • Verbesserte Produktionsprozesse und Kreislaufwirtschaft im Fokus
  • Neue Forschungsinfrastruktur auf rund 1.400 Quadratmeter Fläche
  • Oberbürgermeister Richrath begrüßt Investition in Zukunftstechnologien
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat am 5. März 2024 im Chempark Leverkusen sein neues, hochmodernes Technikum für Hochviskostechnologie eingeweiht. Es wird den Hersteller hochwertiger Kunststoffe künftig dabei unterstützen, etablierte Kunststoffprodukte zu verbessern, neue Verfahren zu entwickeln und Produktionsprozesse zu optimieren. Im Fokus des Hochviskos-Technikums stehen insbesondere Fragestellungen zu sehr zähflüssigen Flüssigkeiten, wie etwa Polycarbonatschmelzen. 

    Damit bietet das Hochviskos-Technikum eine ideale Forschungsinfrastruktur rund um Nachhaltigkeitsthemen und ist für den Werkstoffhersteller von weltweiter Bedeutung. Insgesamt hat AV seit Baubeginn im Oktober 2021 rund 20 Millionen Euro in den Neubau des Gebäudes im B-Block des Chemparks investiert. 

    Neuester Stand der Technik

    Im neuen Technikum stehen den Forscherinnen und Forschern auf rund 1.400 Quadratmetern unter anderem ein sieben Meter hoher Laborbereich, ein filigraner „Bahnhof“ für technische Gase mit 60 Rohrleitungen und ein komplett verdunkelbarer Laserraum für Strömungsexperimente zur Verfügung. Die schallisolierte Technik- und Steuerzentrale bietet einen Überblick über alle Forschungsanlagen – einige sind bereits installiert, der komplette Ausbau soll Mitte 2024 abgeschlossen sein. Dann wird das Hochviskos-Technikum richtig durchstarten.

    Das unterstreicht Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology: „Für AV ist Forschung und Entwicklung – wie hier im Hochviskos-Technikum – der Schlüssel für Innovation. Das Technikum ist mit modernster Technik ausgestattet, flexibel nutzbar und schafft dadurch Synergien für zahlreiche Nachhaltigkeits- und Zukunftsprojekte. Hier testen wir frühzeitig neue Ansätze für Verfahren, mit denen AV die Transformation unserer Industrie in Richtung Kreislaufwirtschaft weiter vorantreibt."

    Produktion wird künftig profitieren 

    Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte von AV, weist zudem auf die Bedeutung der Investition für die Produktion hin: „Das Hochviskos-Technikum in Leverkusen stärkt den Standort als Zentrum für Prozesstechnologie und treibt Innovationen weiter voran. Es wird uns dabei helfen, bestehende Produktionsverfahren zu optimieren und neue Prozesstechnologien zu entwickeln. Damit schafft das Hochviskos-Technikum Voraussetzungen, von denen die Produktion bei AV künftig profitieren wird.“ 

    Diesen Aspekt hob auch der Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath in seinem Grußwort hervor: „Ich freue mich sehr, dass mit diesem Technikum für Hochviskostechnologie vor Ort in Zukunftstechnologien investiert wird. Leverkusen ist und bleibt ein innovativer Industriestandort. Das ist unser Kapital, und dafür setze ich mich auch in Zukunft mit aller Kraft ein.“ 

    Nachhaltige Lösungen vorantreiben 

    Mit seiner außerordentlichen Größe und Fläche schafft das Hochviskos-Technikum für AV hervorragende Voraussetzungen, um bestehende Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren. Dies wird in Zukunft unter anderem dazu beitragen, innovative Technologien wie zum Beispiel das chemische Recycling von Polycarbonat weiter voranzutreiben. Gelingt es AV beispielsweise, neue Herstellungsverfahren zu entwickeln, die mit niedrigeren Prozesstemperaturen und entsprechend geringerem Energieeinsatz auskommen, können künftig Ressourcen wie Rohstoffe, Energie und Flächenverbrauch eingespart sowie Abfallmengen reduziert werden. Das verringert nicht nur den ökologischen Fußabdruck bestimmter Kunststoffprodukte, sondern spart auch Kosten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von AV. Das Hochviskos-Technikum ist damit ein wichtiger Baustein, um die Position von AV im globalen Wettbewerb weiter auszubauen. 
     

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    Wed, 06 Mar 2024 14:32:04 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/500_eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000
    AV erhöht Anteil an erneuerbarem Strom für Standort in Belgien /press/de/covestro-erhoeht-anteil-an-erneuerbarem-strom-fuer-standort-in-belgien/ /press/de/covestro-erhoeht-anteil-an-erneuerbarem-strom-fuer-standort-in-belgien/621019RWE und AV schließen langfristigen Stromliefervertrag ab
  • Anteil von erneuerbarem Strom steigt auf 60 Prozent des aktuellen Bedarfs
  • Fünfjährige Laufzeit von 2026 bis 2030
  • Spart 103.000 Tonnen CO2-Emissionen ein
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    RWE Supply & Trading GmbH:

    Die RWE Supply & Trading ist die Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 70 verschiedenen Nationen handeln mit Strom, Gas, Rohstoffen und CO2-Emissionszertifikaten. Mit präzisen Marktanalysen und hoher Kundenorientierung schaffen sie innovative Energieversorgungslösungen sowie Konzepte für das Risikomanagement von Industrieunternehmen. Das Handelsunternehmen sorgt zudem für die kommerzielle Optimierung beim Einsatz der RWE-Kraftwerke und vermarktet den Strom von RWE. Hinzu kommt das unter dem Dach der RWE Supply & Trading angesiedelte, rechtlich unabhängige RWE Gasspeichergeschäft in Deutschland.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV und RWE haben einen langfristigen Stromliefervertrag (PPA) über die Lieferung von Strom und Herkunftsnachweisen aus Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee für den AV-Produktionsstandort im belgischen Antwerpen abgeschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 2026 bis 2030. Mit dem Vertrag steigert AV den Anteil erneuerbaren Stroms von derzeit 45 Prozent auf 60 Prozent des aktuellen Strombedarfs am Standort und sichert die Versorgung mit grüner Energie bis 2030. Das spart 103.000 Tonnen CO2.

    „Der neue Vertrag zeigt: Wir gehen auf unserem Weg zu einer klimaneutralen Produktion konsequent voran – und das auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“, sagt Dr. Thorsten Dreier, Chief Technology Officer von AV. „Denn wir sind überzeugt, dass unsere Vision einer vollständigen Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft sowie Klimaneutralität der einzige Weg ist, um den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens zu sichern.“

    Ulf Kerstin, CCO der RWE Supply Trading, sagt: „Wir freuen uns, AV bei der Umsetzung seiner ambitionierten Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen und den Wandel hin zu einer klimaneutralen Produktion beschleunigen zu&Բ;öԲԱ. Das große Interesse unserer Kunden an grünem Strom unterstreicht die Bedeutung von CO2-freiem Strom für die produzierende Industrie.“

    Der neue Liefervertrag mit RWE ersetzt eine aktuelle Vereinbarung, die Ende 2025 ausläuft. Am Standort Antwerpen produziert AV den Hochleistungskunststoff Polycarbonat, der in Autoscheinwerfern, Elektro- und Elektronikbauteilen, LED-Leuchten, der Medizintechnik und vielen anderen Anwendungen zum Einsatz kommt. Außerdem werden dort Polyether und die wichtige Industriechemikalie Anilin hergestellt, deren Produktion AV dort aktuell mit dem Bau einer neuen World-Scale-Anlage erweitert.

    "Diese Liefervereinbarung ist ein weiterer Schritt, um den Anteil erneuerbarer Energie in unserer Produktion zu erhöhen", sagt Dr. Georg Wagner, Managing Director von AV in Antwerpen. "Damit und mit dem Einsatz nachhaltiger Rohstoffe sowie innovativer Recyclingtechnologien ist unser Produktionsstandort auf dem Weg in eine klimaneutrale und auf vollständige Zirkularität ausgerichtete Zukunft. Wir freuen uns, in RWE einen Partner gefunden zu haben, mit dem wir das nächste Level erreichen können.“

    AV hat das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu produzieren und hat dafür bereits weltweit mehrere Stromlieferverträge abgeschlossen. So wird seit 2023 der Standort in Shanghai zu 45 Prozent mit Strom aus Solar- und Windkraft versorgt und in den USA hat AV ein virtuelles Power Purchase Agreement mit dem Unternehmen Ørsted über 200 Gigawattstunden Solarkraft abgeschlossen, was zwölf Prozent des Strombedarfs am Standort Baytown entspricht.

    Bis 2025 sollen zudem zehn Prozent des Stroms an den Standorten des Unternehmens in Deutschland aus erneuerbaren Energiequellen stammen. So will AV 2030 das Zwischenziel einer Reduktion der Treibhausgase aus der Produktion um 60 Prozent erreichen. Ende 2023 hat AV global rund 16 Prozent seines weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt.

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    Tue, 20 Feb 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/8ceabc97-6f1b-49c1-a381-a94b4df54dfe/500_20230220-covestro-increases-share-of-renewable-power-for-site-in-belgium.jpg?84932 https://content.presspage.com/uploads/2529/8ceabc97-6f1b-49c1-a381-a94b4df54dfe/20230220-covestro-increases-share-of-renewable-power-for-site-in-belgium.jpg?84932
    Weltweit erste Pilotanlage für biobasiertes Anilin /press/de/weltweit-erste-pilotanlage-fuer-biobasiertes-anilin/ /press/de/weltweit-erste-pilotanlage-fuer-biobasiertes-anilin/570180Einweihungsfeier mit Gästen aus Politik und Wissenschaft
  • Bedeutender Schritt hin zu Kunststoff auf Basis pflanzlicher Biomasse
  • Neues Verfahren für Rohstoff ohne Erdöl auf dem Weg zur Industriereife
  • Weiterer Meilenstein zur Förderung der Kreislaufwirtschaft erreicht
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV treibt die Umsetzung eines einzigartigen Verfahrens voran, um die wichtige Chemikalie Anilin erstmals komplett auf Basis pflanzlicher Biomasse statt Erdöl zu produzieren. Dazu hat der Kunststoffhersteller jetzt am Standort Leverkusen eine spezielle Pilotanlage in Betrieb genommen. Dort werden erstmals größere Mengen biobasierten Anilins hergestellt, damit die neue Technologie weiterentwickelt und in den industriellen Maßstab übertragen werden kann. Anilin wird in der Kunststoffindustrie unter anderem zur Herstellung von MDI verwendet. Das wiederum wird beispielsweise für Dämmschaum genutzt, der in Gebäuden für Energieeinsparungen und einen geringeren CO2-ßܳ sorgt. AV sieht darin einen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft, auf die sich das Unternehmen komplett ausrichtet.

    An der Einweihungsfeier nahmen auch Nordrhein-Westfalens stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur sowie Professor Walter Leitner teil, geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr. Gemeinsam mit Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV, sprachen sie über die Bedeutung biobasierter Rohstoffe für eine nachhaltige Chemie der Zukunft.

    „Anilin ist unter anderem ein zentraler Ausgangsstoff für Schaumstoffe zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten“, erläuterte Dreier die Bedeutung der Grundchemikalie. „Bislang wird das Anilin mit fossilen Rohstoffen wie Erdöl produziert, was CO2 freisetzt und den Klimawandel anheizt. Mit unserem neuen Verfahren tragen wir zum Aufbau einer zirkulären, biobasierten Wirtschaft bei, und ich bin sehr stolz, dass uns jetzt der Sprung auf die nächste technologische Ebene geglückt ist.“

    AV hat das bereits mehrfach prämierte neue Verfahren gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern entwickelt. Es führt im Vergleich zur konventionellen Technik zu einem deutlich verbesserten CO2-ßܳ des Anilins. In die Pilotanlage im Chempark Leverkusen hat AV einen einstelligen Millionenbetrag investiert.

    „Nachhaltige Innovationen aus Nordrhein-Westfalen leisten einen entscheidenden Beitrag für die Transformation des Chemiestandorts Deutschland. Die weltweit erste Pilotanlage für biobasiertes Anilin ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel“, betonte Neubaur, die auch Landesministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie ist. „Damit die Branche den eingeschlagenen Weg hin zur Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität fortsetzen kann, braucht es vor allem Planungs- und Investitionssicherheit. Wir als Landesregierung arbeiten deshalb mit aller Kraft daran, dass Nordrhein-Westfallen attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt und erste klimaneutrale Industrieregion in Europa wird.“

    Auch Professor Leitner hob die Bedeutung von Partnerschaften hervor. „Das Projekt ist Ausdruck der Zusammenarbeit von forschungsbasierter Industrie und exzellenter Grundlagenforschung. Besonders in NRW gibt es viele solcher Schnittstellen. Davon brauchen wir mehr in Deutschland, um uns als Forschungs- und Technologiestandort zu behaupten.“

    Einsatz von Biotechnologie

    Das Projekt macht auch deutlich, welchen Beitrag die industrielle („weiße“) Biotechnologie in der Kunststoffproduktion leisten kann: In dem neuen Verfahren hilft ein maßgeschneiderter Mikroorganismus dabei, einen aus Pflanzen gewonnenen industriellen Zucker durch Fermentation in ein Zwischenprodukt umzuwandeln. Dies geschieht unter milderen und damit umweltverträglicheren Bedingungen als in herkömmlichen Verfahren. In einem zweiten Schritt entsteht dann aus dem Zwischenprodukt durch chemische Katalyse das Anilin mit hundert Prozent pflanzlichem Kohlenstoff.

    Die Forschung an biobasiertem Anilin wird auch weiterhin von der deutschen Regierung unterstützt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert ein Folgeprojekt (Bio4PURDemo) von AV und Partnern, das im März 2022 gestartet ist und bis 2025 läuft. 
    An dem Vorhaben sind außerdem die RWTH Aachen mit dem CAT Catalytic Center, die Universität Stuttgart und die dort angesiedelte Technologie-Transfer-Initiative beteiligt.

    Derzeit werden weltweit rund sechs Millionen Tonnen Anilin produziert, wobei das Volumen im Schnitt um etwa drei bis fünf Prozent ä wächst. AV zählt mit einer Produktionskapazität von mehr als einer Million Tonnen pro Jahr zu den führenden Anilin-Herstellern.

    Die Teilnehmenden

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    Tue, 13 Feb 2024 11:30:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000
    AV und Encina schließen Vereinbarung über die langfristige Versorgung mit zirkulären Rohstoffen /press/de/covestro-und-encina-schliessen-vereinbarung-ueber-die-langfristige-versorgung-mit-zirkulaeren-rohstoffen/ /press/de/covestro-und-encina-schliessen-vereinbarung-ueber-die-langfristige-versorgung-mit-zirkulaeren-rohstoffen/617210
  • Encina beliefert AV ab Ende 2027 mit chemisch recycelten Rohstoffen für zirkuläres MDI, TDI und Polycarbonat
  • Wegweisender Meilenstein für Rohstoffe aus Altkunststoffen
  • Recycelter Ausgangsstoff reduziert den Kohlenstoff-ßܳ im Vergleich zum fossilbasierten Pendant sowie die Scope-3-Emissionen
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    Über Encina Development Group, LLC (Encina):

    Die Encina Development Group produziert zirkuläre Chemikalien, die aus Altkunststoffen gewonnen werden, die zuvor für die Deponie oder Verbrennung bestimmt waren. Als Hersteller von zirkulären ISCC PLUS-Chemikalien hat Encina die Vision einer Zukunft, in der nichts mehr verschwendet wird. Unsere Produkte versorgen unsere Kunden mit den grundlegenden chemischen Bausteinen, die sie benötigen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Produkte von Encina ermöglichen die Herstellung, Verwendung und Wiederverwendung von Produkten in einer Vielzahl von Branchen, darunter Konsumgüter und Verpackungen, Pharmazeutika, Bau und Werkstoffe und vieles mehr. Encina hat seinen Sitz in The Woodlands, Texas. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte . 

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV, ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungspolymeren, und Encina, ein in den USA ansässiger Hersteller von ISCC PLUS-zertifizierten zirkulären Chemikalien, haben eine langfristige Liefervereinbarung für chemisch recycelte zirkuläre Rohstoffe aus Altkunststoffen geschlossen. Encina wird AV mit Benzol und Toluol beliefern, sobald die World-Scale-Produktionsanlage von Encina fertiggestellt ist, die voraussichtlich Ende 2027 in Betrieb gehen wird.

    Vor dem Hintergrund früherer Bemühungen für eine nachhaltigere Beschaffung ist dies die erste größere Einkaufsvereinbarung über chemisch recycelte, zirkuläre Rohstoffe für AV und ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Unternehmens zur vollständigen Kreislaufwirtschaft. Es trägt auch zur Senkung von Scope-3-Emissionen bei AV und seinen Kunden bei.

    "Die Möglichkeit, für die Herstellung unserer Produkte Rohstoffe aus Altkunststoffen zu beziehen, trägt entscheidend dazu bei, unsere Vision einer Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen", sagte Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV. "Denn solche Rohstoffe ermöglichen nicht nur die Wiederverwendung von Altkunststoffen, sondern haben auch einen geringeren Kohlenstoff-ßܳ, was zu nachhaltigeren Endprodukten führt."

    Benzol und Toluol sind wichtige Rohstoffe in den Herstellungsprozessen von AV, die für die Produktion von Methylendiphenyldiisocyanat (MDI) bzw. Toluylendiisocyanat (TDI) verwendet werden. MDI und TDI sind entscheidende Komponenten für die Herstellung von Polyurethan-Hart- und -Weichschaumstoffen, die in Anwendungen wie der Haushaltsgeräte- und Gebäudeisolierung sowie von Möbeln und Autositzen eingesetzt werden.

    Benzol kann auch für die Synthese von Phenol und Aceton verwendet werden – Rohstoffe für die Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen wie Makrolon®, die in hochwertigen Anwendungen in der Automobil-, Elektronik-, IT- und anderen Industrien zum Einsatz kommen.

    Mit seiner bewährten, eigenen katalytischen Technologie produziert Encina zirkuläre Rohstoffe mit einem geringeren Kohlenstoff-ßܳ im Vergleich zu fossilbasierten Brennstoffen und in einer außergewöhnlich hohen Ausbeute.

    "Encina ist stolz darauf, mit AV zusammenzuarbeiten, einem Unternehmen mit einer langen Erfolgsgeschichte in Sachen Innovation und Engagement für Nachhaltigkeit. Diese Vereinbarung stellt den Beginn einer hoffentlich langjährigen Partnerschaft zwischen unseren Unternehmen dar, während wir daran arbeiten, eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen und eine Zukunft zu realisieren, in der nichts verschwendet wird", sagte David Roesser, der Vorstandsvorsitzende von Encina.

    Die Vision von AV, eine vollständig kreislauforientierte Wirtschaft zu erreichen, basiert auf vier Schlüsselfaktoren: der Verwendung alternativer Rohstoffe, innovativem Recycling und erneuerbaren Energien sowie dem Engagement für gemeinsame Lösungen. Die Vereinbarung mit Encina stellt einen bahnbrechenden Meilenstein für die Einbeziehung innovativer Recyclingtechnologien, in diesem Fall des chemischen Recyclings von Altkunststoffen, in die Produktion von AV dar.

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    Wed, 17 Jan 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/06babc83-59cb-4ae0-a803-fb408159da07/500_20240117-collaboration-of-covestro-and-encina-pic.jpg?16578 https://content.presspage.com/uploads/2529/06babc83-59cb-4ae0-a803-fb408159da07/20240117-collaboration-of-covestro-and-encina-pic.jpg?16578
    Auf dem Weg zu klimaneutraler Mobilität /press/de/auf-dem-weg-zu-klimaneutraler-mobilitaet/ /press/de/auf-dem-weg-zu-klimaneutraler-mobilitaet/614220Kooperation mit RWTH und FH Aachen: Rennautos mit Solarantrieb
  • AV ist weitere zwei Jahre Hauptsponsor des Teams Sonnenwagen
  • Technologievorstand Thorsten Dreier: "Gemeinsam Emissionen senken"
  • Nachhaltigere Materiallösungen für Interieur, Exterieur und Antrieb
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Schutz des Klimas ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Vor allem einer der Hauptverursacher von Treibhausgasen – der Verkehr – bedarf dringend einer klimafreundlichen Transformation. Auf dem Mobilitätstag NRW am 18. Dezember in Essen referierten und diskutierten Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die aktuelle Situation und Möglichkeiten zur raschen Umsetzung einer klimaneutralen Mobilität im bevölkerungsreichsten Bundesland.

    AV leistet mit innovativen Materiallösungen bereits heute einen wichtigen Beitrag für nachhaltigere Fahrzeuge und Infrastruktur. In dem Kontext betreibt das Unternehmen auch eine enge Partnerschaft mit dem Team Sonnenwagen, einem rund 50-köpfigen Studierendenteam der RWTH und der FH Aachen. Es hat sich der Entwicklung von Rennautos verschrieben, die nur von der Kraft der Sonne angetrieben werden. AV teilt den Enthusiasmus der Studierenden, denn die Rennwagen mit ihrer hohen Effizienz und dem Einsatz neuer Technologien und Materialien sind ein starkes Symbol für die Mobilität der Zukunft. Deshalb fördert AV das Team als Hauptsponsor mit Materiallösungen und fachlichem Austausch für weitere zwei Jahre.

    "Um eine klimaneutrale und zirkuläre Mobilität der Zukunft zu schaffen, müssen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an einem Strang ziehen. Bei AV tragen wir zu dieser Transformation bei, indem wir der Automobilindustrie Rohstoffe auf Basis von Biomasse oder Rezyklaten anbieten und unsere Produkte so energieeffizient und emissionsarm wie möglich herstellen", sagte Technologievorstand Dr. Thorsten Dreier während der Diskussion. "Bei AV wollen wir bis 2035 klimaneutral produzieren und setzen dafür auf Energie aus erneuerbaren Quellen sowie auf innovative Prozesstechnologien."

    Schwerpunkte der Materialentwicklungen von AV sind Lösungen für die großen Trends Elektromobilität, autonomes Fahren und das Bedürfnis nach Individualisierung. Dazu gehören Materiallösungen für kompakte, leistungsfähige und sichere Batterien für Elektroautos und robuste Ladesysteme, Kunststoffe für die vernetzte Mobilität und das Internet der Dinge, außerdem verschiedene Produkte für ein ästhetisches und funktionales Automobil-Interieur und -Exterieur.

    Bereits seit 2017 unterstützt AV das Team Sonnenwagen bei der Entwicklung immer effizienterer Solarrennautos. Dabei arbeiten die Studierenden in ganz verschiedenen Disziplinen zusammen, um die Aerodynamik zu verbessern, das Fahrwerk zu optimieren und eine besonders effiziente Photovoltaik und Batterie einzubauen. Teilnehmende des NRW-Mobilitätstags konnten den AV Photon in Augenschein nehmen, das Vorgängermodell zum aktuellen Rennwagen Adelie, und sich mit Teammitgliedern austauschen. Mit dem Photon wurde das Team Sonnenwagen beim europäischen Solarrennen im September 2022 im belgischen Zolder Europameister.

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    Mon, 18 Dec 2023 15:27:05 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/34e45c4d-b31a-42a9-bd1a-6591d1e8a629/500_20231218-covestro-continues-sponsorship-for-team-sonnenwagen-pic-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/34e45c4d-b31a-42a9-bd1a-6591d1e8a629/20231218-covestro-continues-sponsorship-for-team-sonnenwagen-pic-1.jpg?10000
    AV-Experte berät NRW bei Bioökonomie /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/ /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/614258Ausbau biobasierter Wirtschaft
  • Dr. Gernot Jäger in neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen
  • Gremium soll klimaneutrale Transformation der Industrie unterstützen
  • AV als Vorreiter bei Nutzung von Biomasse und Biotechnologie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Ein Experte von AV berät künftig die nordrhein-westfälische Regierung bei ihren Bemühungen zum Ausbau einer biobasierten Wirtschaft. Dazu wurde der Biotechnologe Dr. Gernot Jäger in den neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen, der Anfang 2024 seine Arbeit aufnimmt. Die 15 Mitglieder des unabhängigen Gremiums aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sollen in den nächsten zwei Jahren eine Bioökonomie-Strategie für Nordrhein-Westfalen entwickeln. Die Landesregierung sieht in biobasiertem Wirtschaften und biotechnologischen Verfahren großes Potenzial für den klimagerechten Umbau der Industrie und eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft. 

    Gernot Jäger leitet bei AV in Leverkusen die Forschungsabteilung für Biotechnologie. Hier wird daran gearbeitet, zunehmend Bakterien und Enzyme zu nutzen, um Kunststoffe noch umweltverträglicher und effizienter herzustellen.

    „Anerkennung der AV-Forschung“ 

    „Die Berufung in den neuen Bioökonomie-Rat der Landesregierung ist eine tolle Anerkennung für die bislang von uns geleistete Forschungsarbeit. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Expertinnen und Experten einen Beitrag dazu zu leisten, die Potenziale der Bioökonomie noch stärker als bislang für NRW zu nutzen“, so Jäger zu seiner Berufung. „Ich bin darüber hinaus der Überzeugung, dass biotechnologische und biobasierte Verfahren einen zentralen Stellenwert für die Zukunft der Wirtschaft haben werden.“ 

    Im vergangenen Jahr wurde das von Jäger geführte Kompetenzzentrum um eine spezielle Forschungseinheit erweitert: die Nachwuchsgruppe Enzymkatalyse (NEnzy), die mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und eng mit der RWTH Aachen zusammenarbeitet. Die NEnzy-Forscher arbeiten daran, Altprodukte und Plastikabfall durch enzymatisches Recycling wiederzuverwerten, und wollen zudem Enzyme zur Aufbereitung von Abwässern in der Kunststoffproduktion nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gezielte und vollständige Zersetzung von gebrauchtem Kunststoff in der Natur. 

    Zugleich treibt AV unter anderem die Umsetzung eines einzigartigen Verfahrens voran, um Anilin erstmals komplett aus pflanzlicher Biomasse statt Erdöl zu produzieren. Die Basischemikalie dient als zentraler Ausgangsstoff für die Herstellung von Schaumstoffen zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten. Bislang wird das Anilin mit fossilen Rohstoffen wie Erdöl produziert, was CO2 freisetzt und den Klimawandel anheizt. Das bereits mehrfach prämierte neue Verfahren führt im Vergleich zur konventionellen Technik zu einem deutlich verbesserten CO2-ßܳ des Anilins. 

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    Mon, 18 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/500_gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000
    AV stärkt Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/ /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/612828Investition am Standort Dormagen
  • Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe in Dormagener TDI-Anlage
  • Maßnahmen verbessern Energieeffizienz und CO2-ßܳ weiter
  • Konsequente Ausrichtung der Produktion an Kundenbedürfnissen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion (Toluylen-Diisocyanat) zur Herstellung von Weichschäumen in Europa weiter zu stärken, investiert AV bis 2025 einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung seiner Produktionsanlage in Dormagen. Die Anlage wurde Anfang 2015 in Betrieb genommen und gilt durch die Verwendung der von AV entwickelten Gasphasen-Technologie als eine der modernsten TDI-Produktionsanlagen weltweit. Im Zuge der Arbeiten wird unter anderem ein moderner Reaktor eingebaut, der künftig die Nutzung der entstehenden Reaktionsenergie zur energieeffizienten Erzeugung von Dampf ermöglicht. 

    Die Modernisierung sorgt für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der CO2-Emissionen. Nach der Modernisierung wird die Anlage bis zu 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse für die Produktion von TDI verbrauchen, die Treibhausgasemissionen werden um weitere 22.000 Tonnen pro Jahr reduziert. Dies leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele des Unternehmens und Sicherung der europäischen TDI-Produktion angesichts stark gestiegener Energiekosten, sondern verbessert auch die Nachhaltigkeitsbilanz der abnehmenden Industrien. Die erste Phase des Projekts wurde nun mit dem Einhub der Apparate in den Betrieb erfolgreich abgeschlossen. Alle weiteren Maßnahmen finden schrittweise bis zum Frühjahr 2025 statt, um die kontinuierliche Versorgung der Kunden mit TDI zu gewährleisten. 

    „Wir wollen weiterhin in Deutschland wachsen und die Transformation zu einer klimaneutralen Produktion vorantreiben. Die Rahmenbedingungen, allen voran die hohen Energiepreise, machen uns die Entscheidung für derartige Investitionen gleichwohl zunehmend schwer", sagt Dr. Thorsten Dreier, Vorstand für Technologie bei AV. „Die Politik muss endlich wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei den Energiepreisen wiederherzustellen und verlässliche Grundlagen für die klimaneutrale Transformation der Industrie zu gewährleisten." 

    Dormagen als TDI-Hub in Europa 

    Die TDI-Anlage in Dormagen hat eine Jahreskapazität von 300.000 Tonnen. In ihr kommt die von AV entwickelte Gasphasen-Technologie zum Einsatz, die bereits vor der Modernisierung bis zu 60 Prozent weniger Energie und bis zu 80 Prozent weniger Lösemittel als konventionelle Prozesse benötigte. Mit der aktuellen Investition wird die Effizienz und damit Nachhaltigkeit der Anlage nochmals signifikant gesteigert. TDI ist ein wichtiger Rohstoff für Weichschäume, die zum Beispiel für Komfort in Matratzen und Polstermöbeln sowie Autositzen sorgen. Der Werkstoff spielt auch in Zukunft eine wichtige Rolle für AV und die verarbeitenden Industrien. 

    „In Dormagen unterhalten wir die größte Produktionsanlage für TDI in Europa, womit der Standort eine zentrale Rolle für die verlässliche Versorgung unserer Kunden in der Region spielt. Nun richten wir uns weiter konsequent an ihren Bedürfnissen aus. Denn die Investition unterstreicht nicht nur unser Bekenntnis zum europäischen Markt, sondern ermöglicht unseren Kunden auch eine weitere Verringerung ihrer indirekten CO2-Emissionen auf dem Weg zur Entwicklung klimaneutraler und zirkulärer Produkte für die Endverbrauchermärkte“, so Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Zugleich unterstreichen wir mit der Investition auch unseren Anspruch, gemeinsam mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungsketten eine führende Rolle beim Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft einzunehmen.“ 

    AV richtet sich als Unternehmen komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Auf dem Weg dorthin hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein. Die Steigerung der Effizienz bestehender Produktionsprozesse ist ein wichtiger Hebel dazu. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte durch gezieltes Energiemanagement im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.* Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Die Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen wird in Teilen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert. 

    * Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020):

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    Tue, 05 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/500_2hebearbeitentdidor.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/2hebearbeitentdidor.jpg?10000
    AV und HiPhi starten gemeinsames Labor für innovative Materiallösungen zur Mobilität der Zukunft /press/de/covestro-und-hiphi-starten-gemeinsames-labor-fuer-innovative-materialloesungen-zur-mobilitaet-der-zukunft/ /press/de/covestro-und-hiphi-starten-gemeinsames-labor-fuer-innovative-materialloesungen-zur-mobilitaet-der-zukunft/605423
  • Gemeinsames Labor zur Lösung der wichtigsten Herausforderungen der zukünftigen Mobilität
  • Förderung der Nutzung kohlenstoffarmer Lösungen und Erarbeitung relevanter Normen
  • Entwicklung intelligenter Oberflächentechnologien und Batterielösungen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Automobilindustrie arbeitet intensiv an der Dekarbonisierung und an intelligenteren Lösungen. Innovative Materialentwicklungen können einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten. Vor diesem Hintergrund haben AV und die chinesische Premium-Elektrofahrzeugmarke HiPhi auf der China International Import Expo (CIIE) ein gemeinsames Labor eröffnet, um kohlenstoffarme Materiallösungen und intelligente Technologien für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln.

    Das neue Labor wird sich vor allem auf die Vermarktung von kohlenstoffarmen Materiallösungen in künftigen Elektrofahrzeugmodellen und die Erarbeitung entsprechender Standards sowie auf die Entwicklung intelligenter Oberflächentechnologien und Batterielösungen der nächsten Generation konzentrieren. Das Projekt baut auf einer Kooperationsvereinbarung auf, die die beiden Unternehmen im vergangenen Jahr auf der CIIE unterzeichnet haben.

    "Wir freuen uns über diese Vertiefung unserer Zusammenarbeit mit HiPhi", sagte der AV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann während der Enthüllungszeremonie auf der CIIE. "Mit dem Start des gemeinsamen Labors wollen wir zentrale Herausforderungen zukünftiger Mobilität angehen. Mit unserem gemeinsamen Engagement für eine kohlenstoffarme, intelligente Mobilität und durch die Bündelung unserer Stärken und Ressourcen glauben wir, dass das Labor die Transformation der Automobilindustrie zu einer intelligenteren und klimaneutralen Zukunft beschleunigen wird."

    "HiPhi hat sich zum Ziel gesetzt, die Luxusmarke in der neuen Ära neu zu definieren. Wir beschleunigen die Einführung intelligenter und kohlenstoffarmer Technologien in smarten Elektrofahrzeugen, um den Nutzern weltweit ein sicheres, effizientes und nachhaltiges Reiseerlebnis zu bieten und so die Zukunft der Mobilität zu verändern und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten", sagte David Ding, Gründer und Vorstandsvorsitzender von HiPhi. “Die herausragende Materialexpertise von AV ist der Schlüssel, um uns bei der Verwirklichung dieser Vision zu unterstützen. Die Schaffung unseres gemeinsamen Labors basiert auch darauf, dass AV die Innovationskraft von HiPhi und anderen chinesischen Unternehmen anerkennt. Wir wollen auch unsere globalen Partner unterstützen und durch die CIIE für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen fördern.”

    Am CIIE-Stand von AV ist der HiPhi Y zu sehen, der jüngste Luxus-SUV, in dem fortschrittliche Polycarbonat-Lösungen von AV zum Einsatz kommen, vor allem in den Scheinwerfern und LiDAR-Linsen. Da die Elektromobilität immer intelligenter wird, bietet der Scheinwerfer neue Möglichkeiten für die digitale Kommunikation über die Beleuchtung hinaus. Beim HiPhi Y werden die Scheinwerferlinsen in einen Projektor verwandelt, der Zeichen und Muster vor dem Fahrzeug anzeigt und so eine interaktive Schnittstelle zu Fußgängern und anderen Fahrzeugen schafft. Makrolon® AL-Lösungen von AV mit hoher optischer Leistungsfähigkeit bieten die für diese Anwendung erforderliche Dimensionsstabilität, UV-Beständigkeit und hohe Transparenz. Bei den LiDAR-Linsen zeigt das Makrolon® AX-Portfolio im Vergleich zu Glas eine überlegene Leistung, einschließlich hervorragender Infrarot-Durchlässigkeit, formgebenden gekrümmten Oberflächen und Steinschlagfestigkeit. Sie können auch der Arbeitsumgebung von LiDAR bei Temperaturen von 110 bis 115 Grad Celsius über längere Zeit standhalten.

    "Da sich die Mobilitätsindustrie auf eine Reise in Richtung Kohlenstoffneutralität begibt, wächst die Nachfrage nach zirkulären Materialien mit niedrigem Kohlenstoff-ßܳ rapide und wird sich in naher Zukunft noch beschleunigen", sagte Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Wir hoffen, dass wir mit weiteren gleichgesinnten Unternehmen wie HiPhi zusammenarbeiten können, um den Trend zur Dekarbonisierung zu beschleunigen und gleichzeitig die Entwicklung intelligenter Technologien voranzutreiben."

    HiPhi ist seit 2018 ein langfristiger Partner von AV. Die Materiallösungen von AV wurden bei den Flaggschiffmodellen von HiPhi eingesetzt, zum Beispiel Polycarbonatlösungen, die eine "smarte" B-Säule mit komplexen Funktionen im vollelektrischen SUV HiPhi X ermöglichen. HiPhi Z, eine smarte Sportlimousine, verwendet Polycarbonate für den Touchpad-Schalter an seinem Lenkrad – was ein futuristisches interaktives Design ermöglicht – sowie wässrige Hochleistungs-Polyurethanklebstoffe für den Autoinnenraum.

    Um näheren Einblick in die Lösungen von AV für die Vision einer vollständig zirkulären Zukunft auf der CIIE zu gewinnen, besuchen Sie uns vom 5. bis 10. November 2023 am Stand 3B6-05 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai).

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    Tue, 07 Nov 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/22279227-1483-4160-a763-0dff7421a225/500_20231107-joint-lab-by-covestro-and-hiphi-pic-1.jpg?60094 https://content.presspage.com/uploads/2529/22279227-1483-4160-a763-0dff7421a225/20231107-joint-lab-by-covestro-and-hiphi-pic-1.jpg?60094
    Team Sonnenwagen auf der Zielgeraden zu nachhaltigerer Mobilität /press/de/team-sonnenwagen-auf-der-zielgeraden-zu-nachhaltigerer-mobilitaet/ /press/de/team-sonnenwagen-auf-der-zielgeraden-zu-nachhaltigerer-mobilitaet/602839Zum dritten Mal mit Solarkraft durch das australische Outback
  • Sieg beim Qualifying, Start aus der Pole Position
  • Während des Rennens in der Spitzengruppe
  • Insgesamt 38 Teams traten beim weltweit härtesten Solarautorennen an
  • Mehr als 3.000 Kilometer durch das australische Outback
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Bereits zum dritten Mal in Folge stellte sich das Team Sonnenwagen aus Studierenden der RWTH und der FH Aachen der Herausforderung, am weltweit härtesten Solarautorennen quer durch das australische Outback teilzunehmen – der Bridgestone World Solar Challenge vom 22. bis 29. Oktober. Trotz herausfordernder klimatischer Bedingungen konnten sie mit ihrem selbst entwickelten Fahrzeug "AV Adelie" auf der mehr als 3.000 Kilometer langen Strecke von Darwin nach Adelaide ein Durchschnittstempo von rund 80 Stundenkilometern halten. In einem starken Wettbewerbsumfeld positionierten sie sich unter den ersten fünf Fahrzeugen, aber in der Härte des Rennens kam es schließlich zu einem Unfall, der glücklicherweise glimpflich ablief, das Team aber zum Abbruch des Rennens zwang.

    "Für mich hatte das Team Sonnenwagen schon vor dem Rennen gewonnen! Das Team Sonnenwagen hat die Herzen und Köpfe und die kollektive Begeisterung aller AV-Mitarbeitenden rund um den Globus erobert", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketingvorständin von AV. “Das Team sicherte sich den ersten Platz im Qualifying und setzte von der Pole Position aus auf den Sieg. Das AV-Team hat es dabei tatkräftig unterstützt. Ja, es hat die Studierenden mit innovativen Materialentwicklungen unterstützt, aber auch während des gesamten Rennens voll mitgezogen. Und das Aachener Team hat seinen Teil dazu beigetragen: Mit ihrem effizienten Autodesign und ihrem ausgefeilten Fahrverhalten waren sie ganz vorne mit dabei – in der Leistung, im Design und in der Belastbarkeit, im Mut und im Durchhaltevermögen. Ich bin sehr stolz auf das Team!”

    "Das Risiko fährt natürlich immer mit, vor allem, wenn man eine Spitzenposition erreichen will", sagt Simon Zaers vom Team Sonnenwagen. "Unsere rund zweijährige intensive Entwicklungsarbeit hat sich trotzdem absolut ausgezahlt, vor allem, weil wir auch Wert auf eine sichere Konstruktion gelegt haben. Sie leistete ihren Beitrag dazu, dass bei dem Unfall niemand verletzt wurde. Außerdem konnten wir viele wertvolle Erfahrungen für die Konstruktion unseres nächsten Solarflitzers sammeln, mit dem wir an der World Solar Challenge 2025 teilnehmen möchten. Gemeinsam mit den anderen Teams verfolgen wir weiterhin unser Ziel, mit innovativen Konstruktionen eine nachhaltigere Mobilität zu ermöglichen – nur angetrieben von der Kraft der Sonne."

    AV teilt den Enthusiasmus der Aachener Studierenden und fördert sie seit rund fünf Jahren als Hauptsponsor. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Hochleistungskunststoffe der Schlüssel zu einer klimaneutralen und zirkulären Mobilität der Zukunft sind, und entwickelt dafür gemeinsam mit Kunden und Partnern Materialinnovationen und neue Recyclingtechnologien.

    Auch im Hinblick auf Kooperationen sieht AV das rund 50-köpfige Team Sonnenwagen auf dem richtigen Weg: Von der Entwicklung und Konstruktion bis zum Rennen selbst arbeiteten neun Abteilungen eng zusammen, um die Aerodynamik und Elektrotechnik, das Fahrwerk, den Antrieb und nicht zuletzt die Fahrstrategie der Adelie zu optimieren. Das Ergebnis nach mehr als 200.000-stündigen Berechnungen zur äußeren Form und rund 10.000 Werkstattstunden für die Karosserie kann sich sehen – und wiegen – lassen: die Struktur des Autos bringt immerhin 16 Prozent weniger auf die Waage als ihr Vorgängermodell, das Fahrwerk wiegt sogar ein Fünftel weniger. Diese Verbesserungen sind auch auf Materialien von AV zurückzuführen.

    "Nach dem Rennen ist vor dem Rennen", resümiert Lina Schwering, 1. Vorsitzende des Teams Sonnenwagen. "Wir werden auch aus diesem Wettbewerb lernen und mit einer teilweise neuen Mannschaft unsere Konstruktion weiter optimieren, so wie es auch die anderen Teams tun. Es gibt sehr viele Parameter, an deren Zusammenspiel sich das Rennen entscheidet, und die Beständigkeit und der Wille, konsequent aus Erfahrungen zu lernen, wird schließlich zum Ziel führen. Dieses Rennen hat uns aber auch gezeigt, dass es am Ende auch auf das gewisse Quantum Glück ankommt."

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    Mon, 30 Oct 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbf9bb1c-b288-46d1-9b9e-5901891ecdca/500_20231030-covestro-adelie-at-bridgestone-world-solar-challenge-pic-1.jpg?56291 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbf9bb1c-b288-46d1-9b9e-5901891ecdca/20231030-covestro-adelie-at-bridgestone-world-solar-challenge-pic-1.jpg?56291
    AV nimmt Polycarbonat-Compoundieranlage für mechanisches Recycling in China in Betrieb /press/de/covestro-nimmt-polycarbonat-compoundieranlage-fuer-mechanisches-recycling-in-china-in-betrieb/ /press/de/covestro-nimmt-polycarbonat-compoundieranlage-fuer-mechanisches-recycling-in-china-in-betrieb/596997Pionierarbeit für die Kreislaufwirtschaft
  • Die Anlage in Shanghai ist die erste ihrer Art von AV mit einer Jahreskapazität von 25.000 Tonnen
  • Bekenntnis zur Lieferung von ä mehr als 60.000 Tonnen recycelter Polycarbonate in der Region Asien-Pazifik bis 2026
  • Umfassendes Angebot an hochwertigen recycelten Polycarbonaten, die vielfältige Anwendungen ermöglichen
  • Jährliche Polycarbonat-Produktionskapazität im asiatisch-pazifischen Raum wächst um mehr als 100.000 Tonnen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat an seinem integrierten Standort in Shanghai, China, seine erste spezielle Compoundieranlage für Polycarbonate aus mechanischem Recycling (MCR) in Betrieb genommen. Diese Anlage soll ä mehr als 25.000 Tonnen hochwertiger Polycarbonate und Blends mit mechanisch recycelten Materialien produzieren. Damit reagiert AV auf die wachsende Nachfrage nach Post-Consumer-Recycling (PCR)-Kunststoffen, insbesondere für Anwendungen in den Bereichen Elektro- und Elektronikprodukte, Automobil und Konsumgüter.

    "Der Start unserer MCR-Produktionslinie ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität bis 2035", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketing-Vorständin von AV. "Das Recycling von Kunststoffabfällen ist für die Verwirklichung dieser Vision von zentraler Bedeutung, und durch den Ausbau unserer Produktionskapazitäten für recycelte Kunststoffe wollen wir eine Vorreiterrolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit in verschiedenen Branchen übernehmen."

    AV hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2026 in der Region Asien-Pazifik ä mehr als 60.000 Tonnen recycelte Polycarbonate zu liefern und damit auf die starke Marktnachfrage zu reagieren. Kürzlich hat das Unternehmen auch eine bestehende Compoundieranlage an seinem Standort Map Ta Phut in Thailand auf mechanisch rezykliertes Polycarbonat umgestellt.

    "Diese Investitionen ermöglichen es uns, die steigende Nachfrage nach PCR-Polycarbonaten zu befriedigen und unsere Kapazität und Effizienz zu steigern. Mit den neuen oder umgewidmeten Kapazitäten, die jetzt in Betrieb gehen, sind wir besser positioniert, um unsere nachgelagerten Kunden auf ihrem Weg zu nachhaltigeren Produkten zu unterstützen und den Wandel der Branchen hin zu einer kreislauforientierten und klimaneutralen Zukunft zu beschleunigen", sagt Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics von AV.

    Eine breite Palette von PCR-Produkten 

    Die Nachfrage nach solchen Materialien steigt weltweit stark an, angetrieben durch regulatorische Initiativen wie die von der Europäischen Union vorgeschlagene Richtlinie über Altfahrzeuge (ELV-Richtlinie), die strenge Maßstäbe für die Verwendung von recycelten Kunststoffen setzt. Darüber hinaus zeichnet sich in Branchen wie der Unterhaltungselektronik eine steigende Nachfrage nach recycelten Materialien ab, insbesondere nach solchen mit einem hohen Rezyklatanteil.

    Diese Marktdynamik unterstreicht die Bedeutung der jüngsten Entwicklungen von AV bei der Bereitstellung von PCR-Polycarbonaten. Anfang dieses Jahres stellte das Unternehmen ein Polycarbonat vor, das zu 90 Prozent aus recyceltem Material besteht. Dieses Polycarbonat zeichnet sich nicht nur durch einen hervorragenden Weißgrad und eine hohe Farbsättigung aus, sondern auch durch eine deutliche Verbesserung der Nachhaltigkeit – durch eine 70-prozentige Verringerung des CO2-Ausstoßes im Vergleich zu seinem Pendant aus fossilem Kunststoff. Um dies zu erreichen, ist eine sorgfältige Auswahl hochwertiger recycelter Materialien und eine präzise Optimierung der Materialzusammensetzung während des Compoundierprozesses erforderlich.

    Darüber hinaus leistet AV aktive Pionierarbeit beim chemischen Recycling von Polycarbonaten. Nach der erfolgreichen Entwicklung eines innovativen Verfahrens im Labor beginnt das Unternehmen nun mit der technischen Umsetzung dieses Durchbruchs im Pilotmaßstab.

    Ausbau der Polycarbonat-Produktionskapazitäten in der Region Asien-Pazifik

    Nach der Beseitigung von Engpässen bei mehreren Produktionslinien am Standort Map Ta Phut in Thailand steht AV kurz vor dem Abschluss eines Programms zur Erweiterung der Polycarbonat-Produktionskapazitäten sowie des Angebots im gesamten asiatisch-pazifischen Raum. Im Rahmen dieses Programms wurden in jüngster Zeit neue Produktionslinien an den Standorten Shanghai und Guangzhou, China, sowie Greater Noida, Indien, in Betrieb genommen. Die zusätzliche Kapazität beträgt nun insgesamt mehr als 100.000 Tonnen pro Jahr. Diese strategischen Projekte zur Optimierung des regionalen Produktionsnetzwerks wurden durch den Einsatz digitaler Werkzeuge unterstützt, wodurch auch die Investitionskosten gesenkt werden konnten.

    "Damit wollen wir nicht nur die steigende Nachfrage nach Polycarbonat in Asien befriedigen, sondern unseren dortigen Kunden auch eine verbesserte Produktqualität bieten", sagt Dr. Nicolas Stoeckel, Head of Operations in der Geschäftseinheit Engineering Plastics. "Je nach Bedarf können die Upgrades für die Aufbereitung von recyceltem oder konventionell hergestelltem Polycarbonat genutzt werden." Bei beiden Projekten geht es also für AV auch um die Fähigkeit, mehr Kunststoffe mit höherem Rezyklatanteil herzustellen.

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    Wed, 18 Oct 2023 13:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/1800dbb2-144c-48dd-8374-5d3d5a278460/500_20231018-new-pc-compounding-plant-in-china-pic-1.jpg?97531 https://content.presspage.com/uploads/2529/1800dbb2-144c-48dd-8374-5d3d5a278460/20231018-new-pc-compounding-plant-in-china-pic-1.jpg?97531
    Goldenes Jubiläum: AV feiert 50 Jahre voller Engagement, Erfolg und Innovationen in Brunsbüttel /press/de/goldenes-jubilaeum-covestro-feiert-50-jahre-voller-engagement-erfolg-und-innovationen-in-brunsbuettel/ /press/de/goldenes-jubilaeum-covestro-feiert-50-jahre-voller-engagement-erfolg-und-innovationen-in-brunsbuettel/594100Festakt in Brunsbüttel
  • Jubiläumsfeier mit vielen Gästen und Zeitzeugen
  • Ministerpräsident Daniel Günther gratuliert AV
  • Fünf Jahrzehnte bewegte Geschichte und innovative Ideen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Vor 50 Jahren begann im Kreis Dithmarschen ein neues Kapitel deutscher Industriegeschichte: Am 4. Oktober 1973 legte Dr. Gerhard Stoltenberg, der damalige Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, den Grundstein für den heutigen AV Industriepark Brunsbüttel. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im örtlichen Elbeforum mit begleitender Ausstellung blickte der Werkstoffhersteller AV am heutigen Tag auf ein halbes Jahrhundert voller Geschichte und Erfolge sowie auf die Zukunft des Standorts. Dabei schloss sich beim Festakt der Kreis, denn Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, erinnerte in seinem Grußwort an die Laudatio seines Vorgängers vor fünfzig Jahren. 

    Stolzer Blick zurück, mutiger Blick nach vorn 

    Günther bezeichnete Brunsbüttel als hochmodernen Industriestandort, der bestens für die Zukunft gerüstet sei. Er betonte: „Brunsbüttel ist das starke industrielle Herz an Schleswig-Holsteins Westküste. Bei der Transformation hin zum klimaneutralen Industrieland bis 2040 ist Brunsbüttel ein wichtiger Standort. Wir wollen die Region zum CO2-freien Vorzeige-Industriegebiet Deutschlands entwickeln. Ich bin überzeugt, dass der AV-Standort in Brunsbüttel diese Entwicklung mitgestalten und davon profitieren wird. Und dass das AV-Werk wie in den vergangenen 50 Jahren Schleswig-Holsteins Industrie weiterhin mitprägen wird.“ 

    Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV, unterstrich diesen Aspekt vor den rund 150 Gästen: „Wir bei AV sind stolz auf diese Entwicklung zu einem hochmodernen und attraktiven Industriestandort, der unsere Kunden und Stakeholder auf ihrem Weg zur Klimaneutralität begleitet. Brunsbüttel ist ein Paradebeispiel für zahlreiche Erfolge, technologische Innovationen und hoch engagierte Mitarbeitende. Die Zahlen sprechen für sich: Mit fast 700 Mitarbeitenden ist AV einer der größten Arbeitgeber in der Region. Der Standort beweist, dass die chemische Industrie ein starker Innovationsmotor ist, der in den kommenden Jahren auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft dringend gebraucht wird. Es ist heute genauso wie vor 50 Jahren unumgänglich, an morgen zu denken und die globalen Probleme gemeinsam anzugehen.“ 

    Mitarbeitende sind Basis des Erfolgs 

    AV-Standortleiter Victor Ortega bedankte sich insbesondere bei seinen rund 700 Kolleginnen und Kollegen: „Wir haben in Brunsbüttel engagierte und hochqualifizierte Mitarbeitende, die energisch unsere Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft vorantreiben und Produkte herstellen, die für eine nachhaltige Zukunft essenziell sind. Sie sind es, die diesen Standort zu etwas ganz Besonderem machen!“ 

    Zwischen den Festreden unterhielt das 60-köpfige Sinfonische Blasorchester des Gymnasiums Brunsbüttel die geladenen Gäste. Mit der Schule pflegt AV seit langem einen vertrauensvollen Austausch und bietet dort beispielsweise Wirtschafts- und Berufsorientierungspraktika sowie für das Chemie-Profil eine spezielle Informationswoche an. Nach den schwungvollen Musikstücken des Orchesters und dem Ende des offiziellen Programms kamen die Gäste der ansässigen Industriepark-Unternehmen, Partnerfirmen, Verbände, Verwaltung und Politik mit AV-Mitarbeitenden und ehemaligen Werksleitern ins Gespräch. Dabei standen immer wieder besondere historische Ereignisse im Mittelpunkt, die im zuvor veröffentlichten Jubiläumsfilm aufgegriffen wurden, und zum Erfolg des Standorts beigetragen haben. 

    Meilensteine prägen die Geschichte 

    1977 nahm die Produktion in Brunsbüttel Fahrt auf. Nach dem Start des Ausbildungszentrums und der Farbstoffproduktion 1981 war die Inbetriebnahme der ersten MDI-Anlage 1988 ein wegweisender Meilenstein für den Standort. Denn die Hartschaumkomponente Methylendiphenyl-Diisocyanat (MDI) ist ein wichtiges Vorprodukt für Polyurethan-Hartschaum, der unter anderem als effizientes Dämmmaterial zur Isolierung von Gebäuden und Kühlgeräten dient. Mit dem Bau der Anilin-Anlage 1991 und der Chlorelektrolyse mit der besonders effizienten SVK-Technologie (kurz für Sauerstoffverzehrkathode) im Jahr 2003 wurden weitere Schritte auf dem Weg zu einem hochmodernen Industriestandort gemacht.

    Akzente über die Region hinaus 

    Und das nördlichste Werk von AV hat seit 2016 einen echten Hingucker: Der bunte Schornstein, bemalt mit über hundert riesigen, bunten Puzzleteilen, ist ein weithin sichtbares Zeichen für den Zusammenhalt der AV-Mitarbeitenden. Diesen demonstrierten die Kolleginnen und Kollegen auch bei der Fertigstellung des regionalen Wahrzeichens: 548 AV-Mitarbeitende bildeten das größte menschliche Puzzleteil und sicherten sich damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. 

    Rekordverdächtig ist auch die neue MDI-Anlage, die Anfang 2020 in Betrieb genommen wurde und Maßstäbe hinsichtlich Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit und Produktivität setzt. Mit einer Kapazität von rund 400.000 Tonnen pro Jahr gehört Brunsbüttel seitdem zu einem der drei größten Produktionsstandorte für MDI in Europa. 

    Und auch 2023 dürfte in die Geschichtsbücher eingehen: Seit Februar wird auch dank der Unterstützung des Standorts vom Elbehafen Brunsbüttel aus Gas in das deutsche Erdgasnetz eingespeist – ein wichtiger Baustein zur Diversifizierung und Stabilisierung der Energieversorgung. AV half bei der Errichtung der drei Kilometer langen Verbindungsleitung vom Elbanleger zum Gasnetz quer über das Werksgelände und stellt für die Regasifizierung des Flüssiggas die notwendige Prozesswärme aus seinen Anlagen zur Verfügung. 

    Nachhaltigere Produktion ermöglicht 

    Effizienz ist auch das Zauberwort für eine neu gebaute Dampfleitung, mit der seit diesem Jahr bisher ungenutzter 20-bar-Dampf in der Produktion eingesetzt wird – das spart ä rund 8.300 Tonnen CO2-Emissionen ein. Damit kommt AV seinem Ziel, seine Emissionen weltweit bis 2035 auf Netto-Null zu senken, weiter näher. Der VCI Nord hob den Bau der 20-bar-Dampfleitung in Brunsbüttel als Inspiration für andere Unternehmen hervor und zeichnete AV dafür beim renommierten Responsible-Care-Wettbewerb mit dem 1. Preis aus. 

    Das alles zeigt: Innovationen begleiten Brunsbüttel durch die Geschichte und weisen den Weg in die Zukunft. Der AV Industriepark Brunsbüttel ist heute ein hochmoderner Industriestandort, der Unternehmen eine hervorragende Infrastruktur, eine verkehrsstrategisch günstige Lage und vielseitige Services bietet. Gute Perspektiven also für die nächste Jubiläumsfeier in Brunsbüttel! 

    Weitere Fotos, Tonaufnahmen und Geschichten aus 50 Jahren AV Industriepark Brunsbüttel sind auf der Jubiläums-Website 
    www.covestro.com/50-jahre-brunsbuettel eingebunden.

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    Wed, 04 Oct 2023 13:36:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/70c30718-cd1f-481a-88ec-6bc615103299/500_aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel13.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/70c30718-cd1f-481a-88ec-6bc615103299/aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel13.jpg?10000
    Chemisches Recycling von Polycarbonat erreicht wichtiges Etappenziel /press/de/chemisches-recycling-von-polycarbonat-erreicht-wichtiges-etappenziel/ /press/de/chemisches-recycling-von-polycarbonat-erreicht-wichtiges-etappenziel/584050Circular Economy
  • Robuster Prozess im Labormaßstab entwickelt
  • Technische Umsetzung im Pilotmaßstab startet
  • Recyceltes Monomer kann für die Produktion von Polycarbonat eingesetzt werden
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat ein innovatives Verfahren zum Recycling von Polycarbonat, also mehrkettigen Kunststoffen, entwickelt. Dabei werden Kunststoffe wieder in ihre Monomere, das heißt eine Vorstufe der Kunststoffe, rückgewandelt, um so wieder als alternative Rohstoffe in den Produktionsprozess zurückgeführt zu werden. Bei AV in Leverkusen beginnt nun die technische Umsetzung des chemischen Recyclings im Pilotmaßstab. Auf dem Weg zum industriellen Maßstab wird das Verfahren noch optimiert und durchläuft weitere Entwicklungsstufen.

    „Wir haben als Hersteller von Kunststoffen wie Polycarbonat natürlich Verantwortung im Umgang mit diesen wichtigen Materialien, auch an deren Produktlebensende. Unser Vorteil ist: wir wissen, wie unsere Produkte aufgebaut sind, und können daher zielgerichtet an Recyclinglösungen forschen“, sagt Dr. Thorsten Dreier, Vorstand für Technologie bei AV. „Das chemische Recycling von Polycarbonat ist ein weiteres Beispiel, mit dem unsere Kolleginnen und Kollegen in der Entwicklung zeigen, dass geschlossene Kreisläufe zukünftig möglich sind. Wir müssen Altkunststoffe als Ressource nutzen und als alternative Rohstoffe wieder einsetzen, um so den Kreislauf zu schließen.“

    Die Rückführung von Kunststoffen durch Recycling ersetzt primäre fossile Rohstoffe in der Produktion. Umfassendes Recycling trägt so zur Klimaneutralität und dem Schutz natürlicher Ressourcen und der Umwelt bei. Bereits heute ist mechanisches Recycling von Polycarbonat ein wichtiger Baustein der Recyclingstrategie von AV. Mechanisches Recycling kommt immer dann zum Einsatz, wenn Abfallströme ausreichend sortenrein vorliegen und das recycelte Polycarbonat dem Anforderungsprofil der zukünftigen Anwendung entspricht.

    Chemisches Recycling wirkt komplementär zum mechanischen Recycling – es wandelt Kunststoffbausteine zurück in Monomere, also deren Einzelbausteine. Diese können getrennt werden und dienen als Rohstoffe für zukünftigen Kunststoff. Chemisches Recycling kann daher größere und insbesondere für mechanische Prozesse ungeeignete Abfallströme für Recycling zugänglich machen, es erlaubt die Produktion von Kunststoffen, die höchste Qualitätsanforderungen erfüllen. Daher entwickelt AV chemisches Recycling aktiv weiter.

    Chemolyse kann den Kreislauf von Polycarbonat direkt schließen

    Bei dem neu entwickelten Verfahren, das in einem internationalen Team vorangetrieben wurde, handelt es sich um einen spezifischen Chemolyse-Prozess, der auf Polycarbonat abgestimmt ist. „Vorsortierte Abfallströme, die einen Produktanteil von mehr als 50 Prozent Polycarbonat enthalten, können so recycelt werden. Das wurde mit verschiedenen Polycarbonat-haltigen Kunststoffabfällen erfolgreich demonstriert“, erklärt Markus Dugal, Head of Process Technology bei AV. „Mithilfe dieser Chemolyse kann der Kreislauf zu einem direkten Vorprodukt von Polycarbonat geschlossen werden. Dadurch ist der Recyclingprozess sehr nachhaltig.“

    Direkter Einsatz des Recyclingprodukts als Rohstoff möglich

    Das recycelte Produkt, ein Vorprodukt von Polycarbonat, kann massenbilanziert und ohne weitere Aufbereitung wieder als Rohstoff für die Produktion von Polycarbonat verwendet werden. „Solche hochwertig recycelten Rohstoffe werden für Anwendungen benötigt, die Spitzenqualität voraussetzen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Anwendungen im Automobilsektor mit besonderen Ansprüchen an die Sicherheit, optische Transparenz oder Ästhetik. Oder aber um Produkte unseres digitalen Alltags, wie beispielsweise Unterhaltungselektronik“, sagt Lily Wang, Head der Business Entity Engineering Plastics.

    Investition in Millionenhöhe

    Nach erfolgreicher Entwicklung im Labor ist der nächste Entwicklungsabschnitt, die technische Umsetzung eines kontinuierlichen Prozesses, bereits gestartet. Mit einer in Planung befindlichen Pilotanlage sollen Erfahrungen gesammelt werden, die beim weiteren Ausbau zum industriellen Maßstab notwendig sind. Dafür werden in den kommenden Jahren Investitionen in Millionenhöhe getätigt. Die Pilotanlage wird in Leverkusen in Deutschland errichtet.

    Gleichzeitig treibt AV in den Forschungslaboren weitere Prozesse für innovatives Recycling von Polycarbonat voran. Dazu gehören chemolytische Alternativen, Recycling mit Enzymen, die den Kunststoff zersetzen, und die Smarte Pyrolyse. Vielversprechende Alternativen sollen ebenfalls pilotiert werden.

    Kunststoffe sind ein Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum und einer grünen Zukunft. Damit Kunststoffprodukte am Ende ihres Lebens nicht zu Abfall werden, müssen sie als alternative Rohstoffe wieder eingesetzt werden. Innovatives Recycling ist eines der vier Felder, die AV aktiv vorantreibt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Daher forscht AV verstärkt und technologieoffen an Recyclingmethoden und fördert innovative Ansätze wie das chemische Recycling.

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    Wed, 16 Aug 2023 13:47:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/e284d0f6-8108-4bd1-867b-f5e31026d59b/500_20230815-chemicalrecyclingofpolycarbonatesreachesamajormilestone3.jpg?78578 https://content.presspage.com/uploads/2529/e284d0f6-8108-4bd1-867b-f5e31026d59b/20230815-chemicalrecyclingofpolycarbonatesreachesamajormilestone3.jpg?78578
    Mit mehr Effizienz und geringerem CO₂-ßܳ zum Solarrennen in Australien /press/de/mit-mehr-effizienz-und-geringerem-co-fussabdruck-zum-solarrennen-in-australien/ /press/de/mit-mehr-effizienz-und-geringerem-co-fussabdruck-zum-solarrennen-in-australien/583532Team Sonnenwagen zu Gast bei AV
  • Neues Solarauto "Adelie" dreht Runden in Leverkusen
  • Mit viel Teamarbeit, Herzblut und Erfahrung zum optimierten Prototyp
  • AV-Materialien im neuen Fahrzeug und Sport-Outfit des Teams
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mit einem hocheffizienten, selbstentwickelten Solarauto will das Team Sonnenwagen an der Bridgestone World Solar Challenge vom 22. bis 29. Oktober 2023 teilnehmen, dem härtesten Solarrennen der Welt, quer durch das australische Outback. Zuvor aber machte das Team aus Studierenden der RWTH und FH Aachen nochmal Station bei AV am Stammsitz in Leverkusen. Im dortigen Campus-Gebäude richtete das Unternehmen eine Farewell-Party für die Studierenden aus, die ihr neues Solarauto "Adelie" vorstellten und damit erstmals in der Öffentlichkeit mehrere Runden drehten – ganz ohne Treibstoff und Ladestation. AV teilt den Enthusiasmus der Studierenden für eine nachhaltigere Mobilität und unterstützt das Team mit innovativen Materiallösungen, fachlichem Austausch und seit rund fünf Jahren als Hauptsponsor.

    "Mich verblüfft die gesteigerte Effizienz und Energieersparnis, die Sie mit jedem neuen Automodell erzielen", sagte Technologievorstand Dr. Thorsten Dreier bei der Begrüßung der Gäste. “Die AV Adelie zeigt im Kleinen, was Hochleistungs-Kunststoffe für eine nachhaltige Zukunft im großen Maßstab leisten können. Wir sind überzeugt, dass sie der Schlüssel zu einer nachhaltigen Mobilität sind. Deshalb treiben wir Materialinnovationen und Recyclinglösungen gemeinsam mit unseren Partnern in Industrie und Wissenschaft konsequent voran.”

    Optimierung durch Teamarbeit

    Schon während der zweijährigen Entwicklungszeit der AV Adelie führte die Teamarbeit der rund 50 Studierenden zum Erfolg: Aerodynamik, Elektrotechnik, Fahrstrategie, Fahrwerk, Antrieb und Struktur greifen perfekt ineinander. Mehr als 200.000 Stunden Berechnungen waren für die Optimierung der äußeren Form erforderlich, hinzu kamen 10.000 Werkstattstunden für die Karosserie sowie viele weitere Tage für elektrische und mechanische Komponenten und die Entwicklung der Fahrstrategie.

    "Im AV Adelie stecken viel Arbeit, Herzblut und die geballte Erfahrung aus unseren drei Vorgängermodellen", bekennt Clemens Odendahl, Marketingleitung von Team Sonnenwagen. "Nun hoffen wir auf den Sieg in der Challenger-Klasse, in der wir als einziges deutsches Team antreten. Dort kommt es vor allem auf Leistung und maximale Energieeffizienz an."

    Dank der Optimierungen wiegt die Struktur des neuen Modells 16 Prozent weniger als diejenige ihres Vorgängers, des Photon, das Fahrwerk bringt sogar 20 Prozent weniger Gewicht auf die Waage. Diese Verbesserung ist auch auf einige AV-Materialien zurückzuführen, etwa eine Batterieabdeckung aus dem Hochleistungskunststoff Polycarbonat und die Konstruktion der Sitzschale mit thermoplastischem Polyurethan. Der Photon befindet sich zurzeit ebenfalls im Campus und wird dort auch einige Zeit bleiben.

    Nachhaltigeres Outfit

    Die Aachener Tüftler engagieren sich aber nicht nur für mehr Nachhaltigkeit auf der Straße – auch ihr offizielles Outfit wurde durch den Einsatz von alternativen Rohstoffen mit weniger petrochemischen Komponenten produziert. Sowohl die Schuhe als auch die Shorts wurden von Huafeng, einem chinesischen Partner von AV, bereitgestellt. Beide Unternehmen entwickelten dafür gemeinsam ein Design mit dem HAPTIC® Textilbeschichtungssystem von Huafeng, das mit der teilweise biobasierten Polyurethan-Dispersion Impranil® CQ DLS/1 von AV hergestellt wird.

    AV wünscht dem Team Sonnenwagen viel Erfolg und den Sieg bei der Bridgestone World Solar Challenge. An dem wohl härtesten Solarautorennen der Welt nehmen diesmal 42 Teams aus 23 Ländern teil. Unter harschen klimatischen Bedingungen müssen sie möglichst schnell die mehr als 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide meistern, quer durch das australische Outback.

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    Wed, 09 Aug 2023 14:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6f323ae9-a3f2-4d2d-b5b2-9d3839e64a18/500_20230809-sonnenwagen1.jpg?98842 https://content.presspage.com/uploads/2529/6f323ae9-a3f2-4d2d-b5b2-9d3839e64a18/20230809-sonnenwagen1.jpg?98842
    Nachhaltigere Produktion durch Nutzung von Abwärme /press/de/nachhaltigere-produktion-durch-nutzung-von-abwaerme/ /press/de/nachhaltigere-produktion-durch-nutzung-von-abwaerme/578477Responsible Care Award des VCI Nord
  • Erster Preis für Nachhaltigkeitsprojekt von AV in Brunsbüttel
  • Bisher ungenutzte Abwärme wird nun in der Produktion genutzt
  • Standort reduziert seinen Energiebedarf um rund drei Prozent
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    Über den VCI Nord: 
    Der VCI Nord ist ein Landesverband des Verbandes der Chemischen Industrie. Er vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von 300 Mitgliedsunternehmen mit knapp 70.000 Beschäftigten in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen. Weitere Kernaufgaben des Verbandes sind die Fortbildung von Lehrkräften, die Verbesserung des naturwissenschaftlichen Unterrichts sowie die Förderung von Kontakten zwischen Hochschulen und Wirtschaft.

    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die AV Deutschland AG hat beim renommierten Responsible Care-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord) den 1. Preis gewonnen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie“. Passend dazu zeigte AV, wie es mit einer neu gebauten Dampfleitung bisher ungenutzten 20-bar-Dampf in der Produktion einsetzt und so seinen Energieverbrauch im Werk Brunsbüttel um rund drei Prozent reduzieren konnte. Das entspricht einer Primärenergieeinsparung von etwa 40 Gigawattstunden – so viel wie über 2.000 Durchschnittshaushalte im Jahr verbrauchen. Für diese Leistung wurde das Unternehmen am 24. Juni ausgezeichnet. Standortleiter Victor Ortega nahm die Auszeichnung im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung im Werk entgegen.

    „Wir sind sehr stolz darauf, diese Auszeichnung zu bekommen – denn sie zeigt, dass wir mit unseren Projekten zur effizienten Nutzung von Energie auf dem richtigen Weg sind“, sagt Victor Ortega. „Wir werden uns auf diesem Erfolg aber nicht ausruhen – denn bis 2035 wollen wir in Brunsbüttel komplett klimaneutral produzieren. Das ist sehr ambitioniert, aber wir können es schaffen und Projekte wie die 20-bar-Leitung sind wichtige Schritte hin zu diesem Ziel.“

    Dampf spielt in der Chemieindustrie eine entscheidende Rolle – er wird genutzt, um die technischen Anlagen auf die notwendigen Temperaturen zu heizen. Dabei kommen unterschiedliche Dampfdruckstufen zum Einsatz, die jeweils unterschiedliche Temperaturen haben. Die neue Leitung transportiert Dampf, der mit einem Druck von 20 bar in der Anilinproduktion anfällt und bislang mangels einer passenden Leitung nicht effizient genutzt werden konnte. Bisher gab es im AV Industriepark Brunsbüttel nur Leitungsnetze für 5-bar-Dampf und für 34-bar-Dampf.

    Dank der neuen, 2,3 km langen Leitung kann der 20-bar-Dampf nun ohne Konvertierungsverluste direkt im benachbarten MDI-Betrieb genutzt werden. „Dadurch, dass wir den Dampf nun so nutzen können, wie er bei uns im Industriepark entsteht, gibt es keine Verluste mehr durch eine Reduzierung des Drucks. Zugleich können wir durch die Nutzung des Dampfs aus dem Anilinbetrieb die zusätzliche Produktion von Dampf im Kraftwerk reduzieren. Und das spart eine Menge Energie und damit Treibhausgas-Emissionen“, erklärt Rolf Heinrich Schlüter, Betriebsleiter der Energie- und Abfallwirtschaft bei AV in Brunsbüttel.

    Klimaneutral bis 2035

    Das Projekt in Brunsbüttel ist Teil eines unternehmensweiten Energieeffizienz-Masterplans. Bis 2035 will AV seine Emissionen weltweit auf Netto-Null senken. Auf diesem Weg ist das Unternehmen schon ein gutes Stück voran gekommen: Zwischen 2005 und 2020 konnte der spezifische Energieverbrauch (also die benötigte Energie pro Tonne hergestellten Produkts) bereits um 35 Prozent gesenkt werden. Zur weiteren Senkung tragen sowohl Projekte zur Abwärmenutzung (wie die 20-bar-Leitung), als auch verbesserte Produktionsverfahren bei – ein Beispiel hierfür ist die ebenfalls in Brunsbüttel eingesetzte AdiP-Technologie zur Herstellung von MDI.

    Gefördert wurde die neue Dampfleitung mit Mitteln aus dem „Bundesprogramm für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Nach zehn Monaten Bauzeit ging die Leitung nach einer kurzen Probezeit nun in den Dauerbetrieb.

    Die Jury des VCI Nord um Dr. Peter Prinz (Geschäftsführer der VYNOVA Wilhelmshaven GmbH und Vorstandsmitglied des VCI Nord), Johannes Grützner (Abteilungsleiter a. D. des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein) und Marike Vornkahl (Fachsekretärin der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Landesbezirk Nord) lobte das Engagement des Unternehmens. Obwohl AV beim Thema Energiesparen schon sehr weit sei, sei es dem Kunststoffhersteller mit dem neuen Ansatz trotzdem gelungen, sein Potenzial noch weiter auszuschöpfen. Dies könne eine Inspiration für andere Unternehmen sein. Deshalb sei der Beitrag von AV absolut preiswürdig.

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    Sun, 25 Jun 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/94ebe10e-11e1-4072-9300-1d05a32d5397/500_1-448.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/94ebe10e-11e1-4072-9300-1d05a32d5397/1-448.jpg?10000
    Mit der Kraft der Sonne zur Mobilität der Zukunft /press/de/mit-der-kraft-der-sonne-zur-mobilitaet-der-zukunft/ /press/de/mit-der-kraft-der-sonne-zur-mobilitaet-der-zukunft/576032Team Sonnenwagen präsentiert neuen Prototyp für Solarautorennen in Australien
  • Der AV Adelie wurde entwickelt für das weltweit härteste Solarautorennen, die Bridgestone World Solar Challenge
  • AV unterstützt Projekt mit innovativen Materialien und als Hauptsponsor
  • Übergeordnetes Ziel ist die Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Vor zahlreichen Gästen und unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit stellte das Team Sonnenwagen im Eurogress Aachen sein neues Solarrennfahrzeug AV Adelie vor. Im Laufe von eineinhalb Jahren schuf das 50-köpfige Team aus Studierenden der RWTH und der FH Aachen ein neues Modell, das auf interdisziplinärer Forschung und umfangreichen Erfahrungen basiert. Damit werden ihm gute Chancen auf eine erfolgreiche Teilnahme am wohl härtesten Solarautorennen der Welt eingeräumt – der Bridgestone World Solar Challenge vom 22. bis 29. Oktober 2023 in Australien. AV teilt den Enthusiasmus der Studierenden und fördert das Team mit innovativen Materiallösungen, fachlichem Austausch und als Hauptsponsor.

    "Für mich ist der Sonnenwagen ein starkes Symbol für die Mobilität der Zukunft, denn er zeigt uns, dass wir auf dem Weg dorthin wichtige Fragen zu Materialwissenschaft und Design stellen müssen", sagte Sucheta Govil, Marketing- und Vertriebsvorständin von AV, in ihrem Grußwort. "Die Studierenden haben eindrucksvoll bewiesen, mit welcher Motivation und welchem Know-how sie neue Ideen für solarbetriebene, leichte Elektrofahrzeuge entwickeln und optimieren."

    Multidisziplinäres Team

    An der Konzeption waren gleich neun Disziplinen des Aachener Teams beteiligt: die Abteilungen Fahrwerk, Aerodynamik, Struktur, Elektrotechnik, Fahrstrategie, Produktion, Sponsoring, Marketing und Logistik. "Eine enge und effiziente Kooperation dieser Bereiche ist sehr wichtig, denn wir wollen beim Rennen in der Challenger-Klasse starten, bei der es vor allem auf Leistung und maximale Energieeffizienz ankommt", erläutert Lina Schwering, 1. Vorsitzende des Teams Sonnenwagen. "Im Adelie steckt sehr viel Arbeitszeit, die wir neben dem Studium und während unserer Freizeit investiert haben, und viel Engagement und Herzblut."

    Insgesamt gehen mehr als 50 Teams aus 24 Ländern auf die mehr als 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide – quer durch das australische Outback. Dort sind Menschen und Modelle während des Rennens, aber auch der vorhergehenden Testfahrten, sehr harschen klimatischen Bedingungen mit hohen Temperaturen und starker UV-Belastung von der Sonne ausgesetzt. Außerdem wird das Fahrzeug starken mechanischen Belastungen unterworfen, die die Effizienz und Leistung der Batterie beeinflussen können.

    Innovative Materialien

    "Das Team Sonnenwagen benötigte deshalb viel Unterstützung bei der Auswahl der Materialien", sagt Andreas Brandt, Leiter Group Marketing und Projektsponsor bei AV. "Im neuen Sonnenwagen stecken innovative Produkte mit unterschiedlichen Funktionalitäten aus verschiedenen Unternehmensbereichen, die unter den Bedingungen der Strecke getestet werden."

    So wurde die aerodynamische Außenhülle aus gefrästen SikaBlock® Polyurethan-Schaumblöcken von Sika gefertigt, einem langjährigen Partner von AV und weiterem Sponsor des Teams Sonnenwagen. Das Leverkusener Unternehmen stellte dafür Rohstoffe bereit und beriet das Team bei der Umsetzung. Auch die Sikaflex® Dichtstoffe für die Solarzellen basieren auf Komponenten von AV. Weitere Beispiele sind eine Kunststoffplatte aus Polycarbonat für die Batterieumhüllung sowie thermoplastische Polstermaterialien für die Verkleidung des Fahrersitzes.

    "Grenzen zu verschieben ist das, was wir bei AV mit den jungen Talenten des Teams Sonnenwagen gemeinsam haben", fasst Sucheta Govil ihre Botschaft zusammen. "Wir verschieben die Grenzen der Materialinnovation, angetrieben von unserem Engagement für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft. Mit unseren Produkten und Lösungen verwirklichen wir die Kreislaufwirtschaft."

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    Tue, 06 Jun 2023 10:49:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/b08201b1-4992-4afa-aa80-69645bad5b79/500_20230606-launch-of-sonnenwagen-4-pic-2.jpg?43593 https://content.presspage.com/uploads/2529/b08201b1-4992-4afa-aa80-69645bad5b79/20230606-launch-of-sonnenwagen-4-pic-2.jpg?43593
    Kaynemaile® wählt Makrolon® RE von AV für RE8™, ein biozirkuläres Architekturgewebe /press/de/kaynemaile-waehlt-makrolon-re-von-covestro-fuer-re8-ein-biozirkulaeres-architekturgewebe/ /press/de/kaynemaile-waehlt-makrolon-re-von-covestro-fuer-re8-ein-biozirkulaeres-architekturgewebe/576017Über Kaynemaile

    Kaynemaile ist ein 2006 gegründetes neuseeländisches Unternehmen, das Architekturgewebe entwickelt und herstellt. Das Architekturgewebe von Kaynemaile ist eine patentierte, weltweit führende Innovation, die von Architekten und Designern für Außenbereiche, Fassaden, Innenräume und Beleuchtung in den USA und weltweit eingesetzt wird. Aufgrund seiner dreidimensionalen Beschattungseigenschaften bietet Kaynemaile Architekturgewebe und Gebäudewissenschaftlern eine Reduzierung der passiven Sonneneinstrahlung um bis zu 80 Prozent.

    Kaynemaile entwirft sowohl Außenanlagen als auch Innenräume in vielen amerikanischen Städten, darunter Atlanta, Columbus, Dallas, Des Moines, Detroit, Galveston, Los Angeles, New York, Santa Clara und Seattle. Auf internationaler Ebene hat Kaynemaile Designlösungen in Australien, Belgien, China, Dubai, Deutschland, Italien, Neuseeland, Saudi-Arabien, Singapur, Südkorea, Großbritannien und Vietnam realisiert. Kaynemaile-Gewebe wird auch als Designmaterial für Kunstwerke im öffentlichen Raum und für große Theaterproduktionen verwendet.

    Kaynemaile wurde mit dem IF Material Award, dem NYCxDesign Award für das beste neue Architekturprodukt, dem Architecture MasterPrize für Gebäudehüllen und Baumaterialien und dem Civil+Structural Engineer Yearbook of Engineering Achievement 2021 und 2022 für Umwelt und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
     

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    , ein weltweit führender Designer und Hersteller von architektonischen Geweben für Geschäfts-, Wohn- und öffentliche Gebäude, kündigt heute eine umfassende Umstellung von fossilen Rohstoffen auf Biomasse an. Das Unternehmen verwendet Makrolon® RE, ein ISCC PLUS-zertifiziertes, massenbilanziertes Polycarbonat von AV.

    Das neue Architekturgewebe RE8 von Kaynemaile wird einen ISCC PLUS-zertifizierten nachhaltigen Anteil von bis zu 88 Prozent seines Architekturprodukts haben. Die Umstellung der Produktion von Kaynemaile von traditionellen fossilen Materialien auf einen biologisch-zirkuläres Rohstoff ermöglicht eine Reduzierung des Kohlenstoff-ßܳs des Polymermaterials um bis zu 80 Prozent, von der Wiege bis zum Werkstor, einschließlich des biogenen Anteils, und ermöglicht so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft bei gleichzeitiger Beibehaltung der bewährten Funktionalität, die ISCC PLUS-zertifiziert und LEED-fähig ist.

    "RE8 ist ein wichtiger Meilenstein in Kaynemaile's 20-jährigem Engagement für die Kreislaufwirtschaft", sagt Kayne Horsham, Gründer von Kaynemaile. "Wir haben von Anfang an nach einer leistungsstarken, nachhaltigen Rohstofflösung gesucht, die die Compliance-Standards für Gebäude übertrifft und gleichzeitig einen geringeren ökologischen Fußabdruck hat. AVs biozirkuläres Polycarbonat-Portfolio ist nun in der Lage, dieses Ziel zu erreichen."

    "Makrolon® RE Polycarbonat von AV bietet Konstrukteuren eine nachhaltige Materiallösung, wobei die wichtigsten Vorteile von herkömmlichem Polycarbonat erhalten bleiben", sagt Joel Matsco, Senior Marketing Manager bei AV. "Das Polycarbonat-Material ermöglicht ein unbelastetes Design-Erlebnis und ein zweites Leben für vorgelagerte Abfälle und Rückstände. Wir freuen uns darauf, RE8 von Kaynemaile an Gebäuden und in Innenräumen auf der ganzen Welt zu sehen."

    Die Ursprünge von Kaynemaile liegen in der Rüstungsabteilung der "Herr der Ringe"-Filmtrilogie vor etwa 20 Jahren. Das Unternehmen hat sich zu einem internationalen Unternehmen entwickelt, das sich auf sein innovatives abfallfreies Herstellungsverfahren in flüssigem Zustand in Verbindung mit einer überzeugenden Designästhetik und einem Team konzentriert, das maßgeschneiderte funktionale Designlösungen in großem Maßstab anbietet. Die Produktionsstätte von Kaynemaile ist ISCC PLUS-zertifiziert, und die Einführung des biozirkulären Materials RE8 hilft Architekten, Planern und Bauherren, die vorgeschriebenen Ziele zur Kohlenstoffreduktion zu erreichen.

    "RE8 ist die bedeutendste Initiative des Unternehmens seit seiner Gründung", sagt Kayne Horsham. "Wir sind stolz darauf, an der Spitze dieser zukunftsweisenden Kreislaufwirtschaftstechnologie zu stehen."

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    Mon, 05 Jun 2023 16:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/4db69fcc-1c39-4de6-9fc9-ee6031aa387a/500_20230605-kaynemaile-selects-makrolon-re-for-biocircular-architectural-mesh-pic.jpg?26238 https://content.presspage.com/uploads/2529/4db69fcc-1c39-4de6-9fc9-ee6031aa387a/20230605-kaynemaile-selects-makrolon-re-for-biocircular-architectural-mesh-pic.jpg?26238
    AV unterzeichnet ersten Großvertrag über erneuerbare Energien für sein US-Geschäft /press/de/covestro-unterzeichnet-ersten-grossvertrag-ueber-erneuerbare-energien-fuer-sein-us-geschaeft/ /press/de/covestro-unterzeichnet-ersten-grossvertrag-ueber-erneuerbare-energien-fuer-sein-us-geschaeft/575851
  • Langzeitvertrag im Rahmen des von Ørsted geplanten Mockingbird Solar Center in Texas, USA
  • AVs 90-MW-Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien soll am US-Standort Baytown, Texas, ab Ende 2024 geschätzte 70.000 Tonnen CO2-Emissionen ausgleichen
  • Vertragsmenge entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 15.000 Haushalten
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV, ein führender Hersteller von hochwertigen Polymerwerkstoffen und deren Komponenten, hat mit Ørsted, einem führenden Anbieter sauberer Energie in den USA mit Sitz in Dänemark, einen virtuellen Stromabnahmevertrag (vPPA) über 90 Megawatt (MW) geschlossen.

    Mit mehreren Verträgen weltweit fördert AV Projekte im Bereich erneuerbarer Energien rund um den Globus. Der jüngste Vertrag, der eine Laufzeit von 15 Jahren hat und AVs erster Vertrag über erneuerbare Energien in den USA ist, sichert dem Unternehmen einen Teil des Stroms des Mockingbird Solar Center in Lamar County, Texas. Der vPPA wird geschätzte 70.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr ausgleichen und die Scope-2-Emissionen an AVs drittgrößtem Produktionsstandort in Baytown, Texas, verringern.

    „Diese wichtige neue Ankündigung baut auf AVs bestehendem Vertrag mit Ørsted auf und signalisiert deutlich unser Engagement für den Einsatz erneuerbarer Energien“, sagte Markus Steilemann, CEO von AV. „Die Einbeziehung erneuerbarer Energien in die Stromversorgung unserer Anlagen ist entscheidend für die Reduzierung unserer Scope-2-Emissionen und das Erreichen der Klimaneutralität unseres Geschäfts bis 2035.“

    AV hat sich 2022 ehrgeizige Ziele für Klimaneutralität gesetzt. Ein wichtiger Hebel zur Erreichung dieser Ziele ist Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonnenenergie.

    „Der vPPA mit Ørsted folgt unmittelbar auf unsere kürzliche Bekanntgabe der ISCC PLUS-Zertifizierung unseres Produktionsstandorts in Baytown, Texas“, erklärt Haakan Jonsson, Geschäftsführer der AV LLC. „Diese beiden Initiativen verdeutlichen unseren Fokus auf Nachhaltigkeit und den strategischen Weg, den wir eingeschlagen haben, um unseren CO2-ßܳ im gesamten Geschäft von AV in den USA zu verringern. Projekte wie dieses tragen kumulativ dazu bei, dass wir unseren Weg zu einer vollständigen Kreislaufwirtschaft verwirklichen können.“

     

    Eine konkrete Maßnahme auf dem Weg zu diesem Ziel ist Klimaneutralität und der Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Quellen. AV setzt auf Verträge mit Stromlieferanten, die diesen Umstieg ermöglichen sollen.

    „Wir freuen uns sehr, AVs Einstieg in den US-Markt für erneuerbare Energien mit Unterzeichnung dieses neuen virtuellen Stromabnahmevertrages zu unterstützen“, sagte Monica Testa, Head of Origination bei Ørsted. „Das Mockingbird Solar Center ist ein einzigartiges Projekt, das gleichermaßen für Bewahrung und Fortschritt steht. Die von dem Solarpark erzeugte saubere Energie wird AV bei der Dekarbonisierung seiner betrieblichen Aktivitäten helfen, während der den Lebensraum und die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren in der Region unterstützt. Wir sind stolz auf die wichtigen Ergebnisse dieses Projekts und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit AV.“

    Edison Energy hat mit AV bei der Vermittlung des vPPA zusammengearbeitet. Das Mockingbird Solar Center von Ørsted wird genug Strom für rund 80.000 Haushalte produzieren und soll Ende 2024 in Betrieb gehen. Zu dem Zeitpunkt wird AV mit der Ausführung des vPPA beginnen, der etwa 20 Prozent der Kapazität des Mockingbird Solar Center ausmacht.

    Im Dezember 2019 hat AV mit dem Energieunternehmen Ørsted einen Liefervertrag für Strom aus Offshore-Windkraftanlagen abgeschlossen. Ab 2025 wird Ørsted den Produktionsstätten von AV in Deutschland zehn Jahre lang Strom aus regenerativen Quellen liefern, der in einem neu errichteten Windpark vor der deutschen Insel Borkum erzeugt wird. Ende 2022 hat AV bereits 12 Prozent seines weltweiten Energiebedarfs mit Strom aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Diese Zahl wird 2023 voraussichtlich auf 16 bis 18 Prozent ansteigen.

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    Mon, 05 Jun 2023 15:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/b38435d3-2d72-4266-a83f-beadaf2f23c8/500_orsted1.png?19307 https://content.presspage.com/uploads/2529/b38435d3-2d72-4266-a83f-beadaf2f23c8/orsted1.png?19307
    Ziel: maximale Effizienz in der urbanen Mobilität /press/de/ziel-maximale-effizienz-in-der-urbanen-mobilitaet/ /press/de/ziel-maximale-effizienz-in-der-urbanen-mobilitaet/575430AV unterstützt junges Team der TU München mit nachhaltigeren Kunststoffen
  • Konzeptauto "muc023" belegt den 2. Platz beim internationalen Autorennen "Shell Eco-marathon" (Europa und Afrika)
  • Front- und Seitenscheiben aus transparentem Leichtkunststoff
  • Neue Polycarbonate mit alternativen Rohstoffen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie kann man mit einer Kilowattstunde (kWh) Energie möglichst weit fahren? Diese Frage stellte sich das "TUfast Eco Team" aus engagierten Studierenden der TU München und entwickelte ein Konzeptfahrzeug namens "muc023". Beim internationalen Autorennen "Shell Eco-marathon" war das Team jetzt erfolgreich und belegte den 2. Platz, was die Effizienz auf der Strecke betrifft: die Reichweite des muc023 belief sich auf 242 Kilometer pro kWh – ein schönes Ergebnis!

    Bei der Konzeption des hypereffizienten Stadtfahrzeugs standen die Aerodynamik, Leichtgewichtigkeit und minimale Energieverluste ganz oben auf der Agenda. AV unterstützte die Entwicklungen mit seinem transparenten und leichtgewichtigen Polycarbonat Makrolon® AG RE. Mit dessen Einsatz in den Front- und Seitenscheiben trägt der Kunststoff dazu bei, dass das Elektroauto insgesamt nur 65 Kilogramm wiegt und damit leichter als sein Fahrer ist.

    "Ich freue mich sehr über den Ehrgeiz und Mut dieses jungen Teams, das das gleiche Ziel wie unser Unternehmen verfolgt: sich für eine möglichst effiziente und nachhaltige Mobilität zu engagieren", sagt Sucheta Govil, Marketing- und Vertriebsvorständin bei AV. "Ähnlich wie beim Solarautoprojekt ´Sonnenwagen´ unterstützen wir auch diese Studierenden dabei, auszuloten was möglich ist. Darüber hinaus wollen wir junge Menschen an führenden Hochschulen dafür gewinnen, mit uns gemeinsam an Lösungen für künftige Mobilität zu arbeiten."

    Makrolon® AG – die Abkürzung steht für "Automotive Glazing" – wurde für die Verscheibung von Fahrzeugen entwickelt und zeichnet sich durch Transparenz und Leichtgewichtigkeit aus. "Mit der RE-Variante können wir die Nachhaltigkeit noch einmal erhöhen, indem wir verstärkt alternative massenbilanzierte Rohstoffe aus Bioabfällen und Reststoffen sowie erneuerbaren Strom für die Herstellung des Kunststoffs einsetzen", sagt Dr. Fabian Grote, Leiter Global Technical Marketing Mobility im Segment Engineering Plastics. "So wollen wir dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen." Kunststoffe des Unternehmens werden seit langem in der Autoindustrie eingesetzt und ermöglichen funktionale und nachhaltigere Lösungen mit viel Designfreiheit.

    Weniger Gewicht, verbesserte Aerodynamik

    Die Ergebnisse der Fahrzeugentwicklung sind beeindruckend: Während muc023 mit einer Kilowattstunde 242 Kilometer zurücklegte, können heutige Elektrofahrzeuge mit dieser Energiemenge nur eine Strecke von 5 bis 10 Kilometern bewältigen. "Beim neuen Prototyp haben wir das Gewicht von Fahrwerk und Aufhängung noch einmal deutlich reduziert", erklärt Gleb Lialine, Leiter des TUfast-Teams. "Außerdem haben wir die Aerodynamik verbessert und einen Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,13 erreicht, und schließlich haben wir einen stärkeren Motor eingebaut und die elektrische Steuerung optimiert."

    Um sich selbst zu fordern, nimmt das Team an internationalen Motorsportwettbewerben teil, jüngst am Shell Eco-marathon im südwestfranzösischen Nogaro. Auf der Rennstrecke Paul Armagnac traten die Münchener gegen Universitätsteams aus der ganzen Welt an und belegten den 2. Platz. Neben der sehr guten Effizienz des Autos stand auch ein neu entwickeltes System für autonomes Fahren auf dem Prüfstand, das mit Kameras und LiDARen sowie verschiedenen Sensoren betrieben wird. Für Anforderungen von LiDAR-Systemen bietet AV Polycarbonat-Kunststoffe der Produktreihe Makrolon® ST (Sensor Transparent) an, die für die entsprechenden Infrarot-Wellenlängen transparent sind und den Einbau von Sensoren gestatten.

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    Wed, 31 May 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/53334a4a-25d3-4742-b46c-f576b2e35f6d/500_20230531-covestro-goal-maximum-efficiency-in-urban-mobility.jpg?41834 https://content.presspage.com/uploads/2529/53334a4a-25d3-4742-b46c-f576b2e35f6d/20230531-covestro-goal-maximum-efficiency-in-urban-mobility.jpg?41834
    Teilweise biobasiertes Harz macht Lebensmittelverpackungen recycelbar /press/de/teilweise-biobasiertes-harz-macht-lebensmittelverpackungen-recycelbar/ /press/de/teilweise-biobasiertes-harz-macht-lebensmittelverpackungen-recycelbar/574614Decovery® CQ 6010 ersetzt Polyethylen und Aluminium in Verpackungen
  • Geringerer CO2-ßܳ dank biobasiertem Material
  • Für Frische, Qualität und Haltbarkeit von Lebensmitteln
  • Ermöglicht das Recycling von Verpackungen und reduziert so Abfall
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Verpackungsindustrie verändert sich rasant: Gesetzgeber, Lebensmittelproduzenten und die Öffentlichkeit fordern Verpackungen, die weniger Abfall hinterlassen – gleichzeitig möchten Verbraucher bei der Sicherheit und der Verfügbarkeit von Lebensmitteln keine Kompromisse eingehen.

    Die jüngste Innovation von AV erfüllt diese wachsenden Anforderungen: Das neue, teilweise biobasierte Barriereschichtharz hilft, den Kreislauf zu schließen und Papierverpackungen recycelbar zu machen.

    PE- und Aluminium-Schichten ersetzen und so Abfall reduzieren

    Viele verpackte Lebensmittel reagieren empfindlich auf Feuchtigkeit, so dass eine kontrollierte Wasserdampfdurchlässigkeit (MVTR) entscheidend für eine dauerhafte Qualität der Lebensmittel ist. Um das Produkt in einer Verpackung zu schützen, wird ein Großteil der Lebensmittelverpackungen aus Papier und Karton mit Polyethylen (PE) oder Aluminium beschichtet. Dadurch sind die Verpackungen schwieriger zu recyceln und landen häufig auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen. Das innovative Barriereschichtharz Decovery® CQ 6010 von AV reduziert Abfall, indem es diese PE- oder Aluminium-Schichten in Lebensmittelverpackungen aus Papier ersetzt, um sie so wiederverwertbar zu machen.

    Da es niedrige MVTR-Werte ermöglicht, schützt Decovery® CQ 6010 Lebensmittel vor Feuchtigkeit. Gleichzeitig ist es sehr öl- und fettabweisend. Dadurch eignet es sich für die Verpackung einer breiten Palette an Lebensmitteln, von fettigen Trockenprodukten wie Schokoriegeln bis hin zu Eiscreme, Tiefkühlkost und frischem Obst. Es besteht zu 37 Prozent aus pflanzlichen und rückverfolgbaren Inhaltsstoffen wie Rinde, Rizinus und Mais, was den CO2-ßܳ der Verpackung im Vergleich zu Verpackungen mit PE-Neuware und herkömmlichen, auf fossilen Rohstoffen basierenden Beschichtungen erheblich reduziert.

    Davide Reverdito Bove, Marketing Manager für den Bereich Printing & Packaging bei AV: "PE schützt den Inhalt von Lebensmittelverpackungen zwar gut, macht es aber praktisch unmöglich, diese Verpackungen zu recyceln. Deshalb landen viele von ihnen auf Mülldeponien oder werden verbrannt. Unser neues Harz ändert das. Es bietet Lebensmittelproduzenten und Verpackungsherstellern eine hervorragende Möglichkeit, Verpackungen mit dem erforderlichen Schutz auszustatten und dabei die Umwelt weniger zu belasten. Das ist einer der Gründe, warum wir sehr stolz auf diese neue Beschichtung sind und uns so freuen, der Welt davon erzählen zu können."

    Um mehr über Decovery® CQ 6010 zu erfahren, besuchen Sie diese produktspezifische Landing Page:   

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    Tue, 23 May 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/c4403051-94d2-47e6-b90f-c1e498d1a222/500_20230523-partially-bio-based-resin-enables-recyclable-food-packaging-pic.png?79817 https://content.presspage.com/uploads/2529/c4403051-94d2-47e6-b90f-c1e498d1a222/20230523-partially-bio-based-resin-enables-recyclable-food-packaging-pic.png?79817
    AV stellt Pläne für klimaneutrale Produktion an NRW-Standorten vor /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/ /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/573745Klimaneutralität 2035
  • NRW-Standorte zentral für die Erreichung globaler Ziele 
  • Aktionsplan hebt Nachhaltigkeitspotenzial der Standorte 
  • Spezifischer Energieverbrauch soll um weitere 25 Prozent sinken 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Zielsetzung ist klar: Bis 2035 will AV operativ klimaneutral sein und die Treibhausgasemissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie externen Energiequellen (Scope 2) auf Netto-Null* senken. Auf dem Weg dahin hat das Unternehmen nun erstmals einen Aktionsplan für seine drei NRW-Standorte präsentiert. Diese stehen für gut ein Drittel der globalen Wertschöpfung und gleichzeitig der Treibhausgasemissionen des Konzerns. Der Maßnahmenplan für die Niederrhein-Standorte unterstreicht die ambitionierte Zielsetzung des Werkstoffherstellers: Im Vordergrund stehen die Nutzung von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen, die klimaneutrale Erzeugung von Dampf sowie eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz. 

    „AV hat den Anspruch, Vorreiter bei der Transformation der chemischen Industrie hin zu Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktionsverfahren zu sein. Damit tragen wir nicht nur zum Erreichen unserer Klimaziele bei, sondern stärken auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte. Dabei gilt es für uns, technologieoffen vorzugehen und alle Möglichkeiten voll auszunutzen. AV geht in NRW mit seinen nachhaltigen Technologien und Verfahren als positives Beispiel voran“, erklärt Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer bei AV. 

    Kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz 

    Ein zentraler Hebel zum Erreichen der Klimaziele und zur nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Standorte ist die kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Die NRW-Standorte haben hierzu einen wesentlichen Beitrag geleistet. 

    Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV durch Maßnahmen wie Prozessoptimierung und Modernisierung, den Einsatz von Hochtemperatur-Wärmepumpen und Wärmeintegration ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.** Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Umstellung auf erneuerbare Energie 

    Neben den Energieeffizienz-Maßnahmen stellt AV seine Produktion weiter konsequent auf die Versorgung mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen um. An den NRW-Standorten sind hierfür schon früh die richtigen Weichen gestellt worden – etwa durch den Abschluss langfristiger Lieferverträge für Offshore-Windenergie und Solarstrom. Die weitsichtige Planung zahlt sich aus: Denn dank der eingeleiteten Maßnahmen kann AV ab 2025 bereits rund 25 Prozent seines Strombedarfs in NRW aus erneuerbaren Quellen abdecken. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 60 Prozent und bis 2035 auf 100 Prozent steigen. Hierzu baut AV vorrangig ein umfassendes Portfolio aus kurz- und langfristigen Stromabnahmeverträgen auf. 

    Der dritte Hebel ist die Erzeugung von klimaneutralem Dampf. Gemeinsam mit Chempark-Betreiber Currenta hat AV am Standort Krefeld-Uerdingen erfolgreich eine Machbarkeitsstudie zu neuen Wärmepumpen-Lösungen durchgeführt. Mit der Zukunftstechnologie könnte das Unternehmen die Abwärme aus Produktionsprozessen als thermische Energie nutzen. Dadurch ließe sich der CO2-ßܳ der AV-Produkte weiter verkleinern. Parallel dazu prüft das Unternehmen technologieoffen weitere Optionen und strebt einen kombinierten Einsatz unterschiedlicher Lösungen an den NRW-Standorten an. 

    Wachstum durch Nachhaltigkeit 

    „Wir sind der größte Verbundstandort bei AV – wenn wir als Unternehmen unsere Klimaziele erreichen wollen, spielen die NRW-Standorte dabei eine entscheidende Rolle. Und dieser Rolle sind wir uns bewusst“, unterstreicht Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. „Deshalb arbeiten wir konzentriert mit einem interdisziplinären Team und haben die ersten Meilensteine bereits erreicht. Wir zeigen jeden Tag, wie sich Wachstum und Nachhaltigkeit miteinander verbinden lassen und tragen damit zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte bei.“ 

    Parallel treibt AV auch seine Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft weiter voran und entwickelt bereits Lösungen zur Senkung seiner indirekten Treibhausgasemissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen in der Wertschöpfungskette (Scope 3). Zu den Meilensteinen gehören unter anderem die Einführung erster klimaneutraler*** Produkte, die Nutzung alternativer Rohstoffe sowie der Einstieg in die klimaneutrale Gestaltung der Lieferketten. 

    * Die Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen ist definiert als ein Gleichgewicht zwischen anthropogenen Emissionen (durch eigenen Betrieb und Energiebeschaffung) und der anthropogenen Entfernung von Treibhausgasen. 
    ** Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020): https://www.destatis.de/DE/Themen 
    *** Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. 
     
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    Mon, 15 May 2023 10:22:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/500_chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000
    Solarbeschichtungslösungen helfen, mehr Energie aus der Sonne zu gewinnen /press/de/solarbeschichtungsloesungen-helfen-mehr-energie-aus-der-sonne-zu-gewinnen/ /press/de/solarbeschichtungsloesungen-helfen-mehr-energie-aus-der-sonne-zu-gewinnen/570467
  • Anlage für Solarbeschichtungen von AV in den Niederlanden feiert ihr 10-jähriges Bestehen
  • In den Niederlanden befindet sich der größte unabhängige Hersteller von Solarglasbeschichtungen in Europa
  • Die Reise begann vor 10 Jahren als Start-up-Unternehmen mit der Herstellung einer innovativen Beschichtung
  • Das heutige breite Angebot an Antireflexbeschichtungslösungen trägt dazu bei, dass in Solaranlagen auf der ganzen Welt täglich bis zu 4 Prozent mehr Sonnenenergie eingefangen wird
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Anlage für Solarbeschichtungen von AV in den Niederlanden feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Was vor mehr als zehn Jahren mit der Entwicklung eines innovativen Beschichtungsprototyps begann, hat sich heute zu einer einzigartigen Unternehmensgeschichte entwickelt: Die Geschichte eines niederländischen Werkstoffunternehmens, das Glashersteller auf der ganzen Welt mit Beschichtungen beliefert, die die Energieeffizienz von Solarmodule um bis zu 4 Prozent erhöhen.

    Die Forschungs- und Entwicklungsteams von Solar Coating Solutions verbuchten ihre ersten Erfolge im Jahr 2005 mit der Entwicklung einer neuen und innovativen Antireflexionsbeschichtung, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann. Um das Jahr 2010 herum begann sich die Solarindustrie weltweit zu entwickeln und wurde zu einer Geschäftsmöglichkeit mit einem enormen Marktbedarf und Wachstumspotenzial. Dies war der Auslöser für die Entscheidung, eine eigene Produktionsstätte für Solarglasbeschichtungen in den Niederlanden zu errichten, genauer gesagt auf dem Brightlands Chemelot Campus in Geleen.

    Da die Photovoltaik-Industrie weltweit wächst, hat sich auch der Geschäftsbereich Solar Coatings darauf ausgerichtet und Teams in China und in den USA aufgebaut. Dank kluger Entscheidungen, der Kompetenz der Geschäftsentwicklungsteams in den Regionen und der hervorragenden Leistung und Qualität der Solarglasbeschichtungen ist das niederländische Werk heute der größte unabhängige Hersteller außerhalb Chinas. Darüber hinaus hat sich das Produktportfolio für Solarglasbeschichtungen in den vergangenen zehn Jahren von einer "Einheitslösung" zu einem hochgradig diversifizierten Angebot entwickelt.

    Robert von Beulwitz, Geschäftsführer der Solar Coating Solution, erklärt: ʺHeute bieten wir unter anderem kombinierte Antireflexions- und Antischmutzbeschichtungen für Module, die in Wüstenumgebungen eingesetzt werden, Hochleistungsbeschichtungen für große Solarparks und spezielle ästhetische Beschichtungen für ein pechschwarzes Erscheinungsbild von Solarmodulen auf Hausdächern – vor allem in den Niederlanden. Unsere jüngste Innovation ist die Entwicklung und Vermarktung einer Nachrüstbeschichtung für ältere Solaranlagen. Mit der Expansion der Branche und unseres Portfolios wuchs auch unser Mitarbeiterstamm, und ich möchte jedem einzelnen dieser Kolleginnen und Kollegen für den unermüdlichen Einsatz danken, den er bzw. sie jeden Tag leistet!ʺ

    "All diese verschiedenen Solarbeschichtungsprodukte wurden in den Niederlanden entwickelt, wobei die Anforderungen des Endkundenmarktes auf der ganzen Welt berücksichtigt wurden. Und sie werden alle von Mitarbeitenden in unserer Produktionsstätte auf dem Brightlands Campus in Geleen hergestellt. Ich bin sehr stolz auf diese Geschichte, mit der wir – von den Niederlanden aus – die Solarenergie stärken und mehr Energie aus der Sonne gewinnen", fügt Aukje Doornbos hinzu, die Geschäftsführerin von AV in den Niederlanden.

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    Mon, 24 Apr 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/708ae060-6b5a-4ced-9e3e-59e01c60fac9/500_20230424-covestro-solar-coatings-plant-in-the-netherlands-celebrates-10th-anniversary-pic.jpg?44184 https://content.presspage.com/uploads/2529/708ae060-6b5a-4ced-9e3e-59e01c60fac9/20230424-covestro-solar-coatings-plant-in-the-netherlands-celebrates-10th-anniversary-pic.jpg?44184
    AV erweitert sein Angebot an nachhaltigeren Polycarbonaten /press/de/covestro-erweitert-sein-angebot-an-nachhaltigeren-polycarbonaten/ /press/de/covestro-erweitert-sein-angebot-an-nachhaltigeren-polycarbonaten/569952Fortschrittliche Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
  • Einführung eines Typs mit 90-prozentigem Rezyklatanteil
  • Klimaneutrale1 Polycarbonate mit bis zu 89 Prozent Nachhaltigkeitsanteil
  • Zusammenarbeit mit Jabra bei Evolve2-Headset
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nachhaltigere Kunststoffe, insbesondere solche mit steigenden Anteilen an recyceltem Material oder an Biomasse und folglich einem geringeren Kohlenstoff-ßܳ, werden zunehmend nachgefragt. Zugleich entwickelt die Industrie neue Lösungen zur Erreichung von Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität. AV bietet nun ein Polycarbonat mit einem 90-prozentigem Anteil an recyceltem Kunststoff aus Post-Consumer-Abfällen (PCR) an, das unter anderem in der Unterhaltungselektronik eingesetzt werden kann. Der CO2-ßܳ des neuen Makrolon® PCR-Polycarbonat-Harzes ist um 70 Prozent geringer als der von vergleichbarem fossilbasiertem neuem Kunststoff und ist Bestandteil des CQ-Produktportfolios an zirkulären Lösungen von AV. Das Unternehmen will diesen Typ zunächst im asiatisch-pazifischen Raum anbieten.

    "Wir sind sehr stolz auf diese bahnbrechende Lösung, da sie es unseren Kunden ermöglicht, ihre Nachhaltigkeitsziele schneller zu erreichen. Das gilt insbesondere für Branchen wie die Unterhaltungselektronik und Hersteller von Audio- und Netzwerkgeräten, die selbst ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele haben", sagt Lily Wang, globale Leiterin des Segments Engineering Plastics bei AV. "Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu unserer Vision, vollständig kreislauffähig zu werden, und ein wichtiger Beitrag zur Beschleunigung der Transformation von Industrien hin zu einer kreislauffähigen und klimaneutralen Zukunft."

    Mit diesem Kunststofftyp lassen sich ein außergewöhnlicher Weißgrad und hoch gesättigte Farben erzielen, was für PCR-Kunststoffe mit hohem Recycling-Anteil normalerweise eine Herausforderung darstellt. Ermöglicht wird dies durch die Auswahl hochwertiger Rezyklate und die Optimierung der Materialzusammensetzung während des Compoundierprozesses. Der PCR-Typ wird mit halogenfreien Flammschutzmitteln hergestellt, die die Leistungsanforderungen erfüllen, ohne die Umwelt stärker zu belasten. Er erfüllt außerdem die höchste V-0-Einstufung der UL 94-Entflammbarkeitsstandards der Underwriters Laboratories.

    Partnerschaft mit Jabra

    Das Polycarbonat-Blend Bayblend® FR3010 R75 von AV wird beispielsweise in den Ohrmuscheln der neuesten Evolve2-Headset-Serie der dänischen Marke Jabra für Audiogeräte und Videokonferenzsysteme verwendet. Dieser Typ besteht zu 75 Prozent aus recyceltem Material und hat einen um 50 Prozent geringeren CO2-ßܳ2 im Vergleich zum konventionellen fossilbasierten Pendant, erfüllt die Leistungsanforderungen aber dennoch gut.

    Um die steigende Nachfrage zu bedienen, errichtet AV an seinem integrierten Standort in Shanghai zurzeit eine spezielle Compoundieranlage für PCR-Polycarbonate. Nach ihrer Inbetriebnahme, die im Laufe dieses Jahres geplant ist, wird sie in der Lage sein, ä mehr als 25.000 Tonnen hochwertiger PCR-Polycarbonate zu liefern.

    Klimaneutrale1 Lösungen durch Massenbilanzierung

    Neben den PCR-Typen, die durch mechanisches Recycling hergestellt werden, macht AV auch Fortschritte bei Polycarbonaten, die mit massenbilanzierten Bioabfällen und -reststoffen attribuiert und nach dem international anerkannten ISCC PLUS-Standard zertifiziert sind.

    Inzwischen liefert das Unternehmen regelmäßig Makrolon® RE Polycarbonate mit einem zugewiesenen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen von bis zu 89 Prozent3 aus. Ausgewählte Produkte, darunter auch klimaneutrale1 Polycarbonate, werden nach einem TÜV-zertifizierten System4 zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom versorgt. Bereits Ende 2021 belieferte AV Kunden in Europa mit den weltweit ersten klimaneutralen1 Polycarbonaten. Auch die RE-Reihe ist Bestandteil des CQ-Produktportfolios an zirkulären Lösungen von AV.

    Die massenbilanzierten Produkte zeigen die gleiche gute Qualität und Leistung wie Polycarbonate auf fossiler Basis und bieten eine sofort einsetzbare Lösung für Kunden mit einem deutlich geringeren CO2-ßܳ.


    1 Klimaneutral gemäß verifizierter Ökobilanz auf der Grundlage der ISO-Normen 14040/14044. Die Klimaneutralität wird durch Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Ressourcengewinnung (Wiege) bis zum Werkstor nachgewiesen und auch als Cradle-to-Gate-Bewertung bezeichnet. Die Berechnung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung und nicht die Belastung aus dem ersten "Leben". Sie basiert auf vorläufigen Daten aus der Lieferkette und ersetzt den Stromnetzmix durch erneuerbaren Strom, der für den Herstellungsprozess von AV verwendet wird. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. Die von der AV entwickelte LCA-Methodik ist wissenschaftlich fundiert und entspricht dem Stand der Technik. ID-Nr. 0000083440:

    2 Nach einer internen Berechnung von AV auf Basis der vom TÜV geprüften EcoPAss LCA-Methode (ID-Nr. 0000083440: )

    3 Nach dem neu veröffentlichten ISCC PLUS Systemdokument V3.4 werden die Sauerstoffatome aus der Umgebungsluft, die mit ISCC-zertifizierten Rohstoffen reagieren, auf den nachhaltigen Anteil angerechnet. ISCC PLUS ()

    4 Zertifiziertes Managementsystem: ID-Nr. 0000084999:

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    Wed, 19 Apr 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d4c00a53-c22b-4a5b-91ed-c89fc94a2c87/500_20230419-covestro-expands-offering-of-more-sustainable-polycarbonates-pic.jpg?97758 https://content.presspage.com/uploads/2529/d4c00a53-c22b-4a5b-91ed-c89fc94a2c87/20230419-covestro-expands-offering-of-more-sustainable-polycarbonates-pic.jpg?97758
    AV erweitert sein Portfolio für die Kreislaufwirtschaft in allen großen Regionen /press/de/covestro-erweitert-sein-portfolio-fuer-die-kreislaufwirtschaft-in-allen-grossen-regionen/ /press/de/covestro-erweitert-sein-portfolio-fuer-die-kreislaufwirtschaft-in-allen-grossen-regionen/568040
  • Weltweit drittgrößter Standort Baytown in USA erhält ISCC PLUS-Zertifizierung
  • Fokus auf massenbilanzierten Produkten unter Verwendung von recycelten und biologisch erzeugten Rohstoffen
  • Bereits mehrere Hundert Produkte aus alternativen Rohstoffen im zirkulären "CQ"-Portfolio
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mit der ISCC (International Sustainability and Carbon Certification) PLUS-Zertifizierung seines Produktionsstandorts Baytown, Texas, USA, erweitert AV nochmals deutlich sein Produktportfolio für die Kreislaufwirtschaft. Baytown ist der größte Standort des Unternehmens in Nord- und Südamerika und der drittgrößte Produktionsstandort weltweit. Diese jüngste Zertifizierung ist von großer Bedeutung, da nun alle wichtigen Standorte von AV nach dem international anerkannten Standard zertifiziert sind. Neben Baytown zählen dazu Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, Shanghai (China), Changhua (Taiwan), Map Ta Phut (Thailand), Antwerpen (Belgien) und das italienische Filago.

    "Dank dieses neuen Meilensteins wird AV künftig in der Lage sein, noch mehr Kunden auf der ganzen Welt mit einem leicht zugänglichen, nachhaltigeren Produktportfolio zu beliefern", sagt Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV. "Kunden in Nordamerika können jetzt ihren CO2-ßܳ und ihre Scope-3-Emissionen mit massenbilanzierten Materialien aus recycelten und biologisch erzeugten Produkten reduzieren."

    Erfahren Sie mehr über die ISCC PLUS-Zertifizierung von AV in den USA: /en/company/covestro-worldwide/united-states/covestro-in-the-united-states/sustainability-and-innovation/iscc-plus-certification

    AV ist der erste Hersteller von Polyurethan- und Polycarbonat-Rohstoffen, der diese Zertifizierung in den Vereinigten Staaten erhalten hat. Die Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein sowohl für AV als auch für die von ihm belieferten Industrien, darunter die Automobil-, Bau-, Komfort-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie, die nun Zugang zu ISCC PLUS-zertifizierten Produkten aus nachhaltigeren Rohstoffen in Nordamerika haben werden.

    Um zu unterstreichen, wie die Produkte sowohl die Vision des Unternehmens, vollständig zirkulär zu werden, als auch den Weg seiner Kunden zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, hat AV eine speziell gebrandete Produktlinie mit dem Suffix "CQ" eingeführt. CQ steht für ʺCircular Intelligenceʺ und ist ein Portfolio von Produkten, die zu mindestens 25 Prozent aus alternativen Rohstoffen mit Biomasse oder recycelten Kunststoffen bestehen.

    Für alle evolutionären Recyclingverfahren führt AV außerdem den Namen Evocycle® CQ ein. Das erste Projekt dieser Art heißt Evocycle® CQ Mattress und bezeichnet eine innovative chemische Recyclingtechnologie für Polyurethan-Matratzenschaum. Das Unternehmen verfügt bereits über mehrere Hundert CQ-Produkte und baut dieses Portfolio kontinuierlich weiter aus.

    Zu den ISCC PLUS-zertifizierten Produkten, die in den Anlagen von AV in Baytown hergestellt werden, gehören:
    • Methylendiphenyl-Diisocyanat (MDI) – wird vor allem bei der Herstellung von Polyurethan-Hartschaum zur effizienten Dämmung von Kühlgeräten und Gebäuden verwendet.
    • Toluylen-Diisocyanat (TDI) – wird hauptsächlich zur Produktion von Weichschaum für die Automobil- und Möbelindustrie genutzt.
    • Polycarbonat – ein hochwertiger Kunststoff, der unter anderem in der Automobil-, Elektronik- und Medizinbranche eingesetzt wird.
    • Hexamethylen-Diisocyanat (HDI), Isophoron-Diisocyanat (IPDI), Desmodur® W und Desmodur® Z – werden in verschiedenen Beschichtungen und Klebstoffanwendungen verwendet.

    AV wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 mit der Lieferung ausgewählter ISCC PLUS-zertifizierter Produkte aus seinem Werk in Baytown beginnen.

    Die Produkte werden nach dem Massenbilanzansatz hergestellt. Nachhaltige Rohstoffe werden sowohl in der Wertschöpfungskette als auch im Produktionsprozess berücksichtigt, was eine genaue Zuordnung zu den Endprodukten ermöglicht. Die bestehende Produktionsinfrastruktur wird genutzt und gleichzeitig der Kohlenstoff-ßܳ der Endprodukte reduziert.

    ISCC (International Sustainability and Carbon Certification) ist eine international anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung für Biomasse und Bioenergie. Der Standard gilt für alle Stufen der Wertschöpfungskette und ist weltweit anerkannt.

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    Thu, 30 Mar 2023 15:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/836588ad-40a3-44c5-ba74-322bfc579dee/500_20230330-covestro-receives-iscc-plus-certification-for-its-baytown-site-pic-1.png?37856 https://content.presspage.com/uploads/2529/836588ad-40a3-44c5-ba74-322bfc579dee/20230330-covestro-receives-iscc-plus-certification-for-its-baytown-site-pic-1.png?37856
    Auf dem Weg zum geschlossenen Kreislauf für PU-Matratzen /press/de/auf-dem-weg-zum-geschlossenen-kreislauf-fuer-pu-matratzen/ /press/de/auf-dem-weg-zum-geschlossenen-kreislauf-fuer-pu-matratzen/567136Erfolgreicher Abschluss des PUReSmart-Projekts
  • Chemisches Recycling beider Weichschaum-Rohstoffe ist möglich
  • Recticel koordinierte vierjähriges, EU-gefördertes Forschungsprojekt
  • AV treibt weitere Entwicklung bis zur industriellen Nutzung voran
  • Evocycle® CQ Mattress ist erste Initiative für Chemolyse von AV
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    Über Recticel:

    Recticel ist ein belgischer Industriekonzern mit einer starken europäischen Dimension. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an branchenführenden Lösungen für industrielle und private Anwendungen und liefert nachhaltige Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimaschutz und Ressourcenschonung. Recticel hat sich gegenüber dem SBTi verpflichtet, bis 2030 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen in den Bereichen 1 und 2 zu werden und bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen in Bereich 3 zu erreichen. Erfahren Sie mehr unter

    Der Geschäftsbereich Engineered Foams, der auf vier Kontinenten tätig ist, bietet ein umfassendes Portfolio an Polyurethan-Schaumstoffen und -Systemen für Anwendungen in den Bereichen Industrie, Mobilität, Konsumgüter und medizinische Versorgung sowie Wohnen und Pflege. Viele alltägliche Konsumgüter wären ohne ihre einzigartigen Vorteile undenkbar, die unter anderem schalldämpfende, abdichtende, filternde, tragende, schützende, stützende und beruhigende Eigenschaften umfassen. Erfahren Sie mehr unter

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nach dem Ende des europaweiten Forschungsprojekts "PUReSmart" freuen sich AV und das federführende Unternehmen Recticel über das positive Ergebnis. Sie konnten zeigen, dass die beiden ursprünglich eingesetzten Hauptrohstoffe von Polyurethan(PU)-Weichschaum aus Matratzen auf chemischem Wege und in hoher Qualität und Reinheit zurückgewonnen werden können. Erstmals wurde jetzt ein Weichschaum-Muster aus jeweils vollständig recyceltem Polyol und Toluol-Diisocyanat (TDI) hergestellt. Beide Rohstoffe wurden in der Pilotanlage von AV in Leverkusen gewonnen.

    "Damit haben wir das Ziel, eine Technologie zu entwickeln, um diese Produkte chemisch zu recyceln und Polyurethan in ein hochwertiges Recyclingmaterial umzuwandeln, vollständig erreicht", sagt Bart Haelterman, F&E-Direktor bei Recticel. "Zum ersten Mal in der Geschichte wird Polyurethan wirklich in eine Kreislaufwirtschaft integriert." Die Europäische Union förderte das PUReSmart Projekt über einen Zeitraum von vier Jahren mit sechs Millionen Euro im Rahmen ihres Forschungs- und Innovationsprogramms ʺHorizon 2020ʺ (Vereinbarung Nr. 814543).

    Aufbauend auf dem PUReSmart Projekt treibt AV gemeinsam mit Partnern aus der Entsorgungswirtschaft die weitere Entwicklung des Weichschaumrecyclings bis zur industriellen Nutzung voran. "Unser Ziel ist es, Abfälle in wertvolle Rohstoffe zu verwandeln und dazu das Prinzip der Kreislaufwirtschaft in unserem Unternehmen und entlang der Wertschöpfungskette mit unseren Partnern zu verankern", sagt Christine Mendoza-Frohn, Head of Performance Materials Sales in den Regionen EMEA und LATAM bei AV. "Deshalb machen wir innovatives Recycling zu einer Priorität. Wir nennen diese kontinuierliche Evolution des Recyclings: Evocycle® CQ. Die erste Initiative dieser Art ist der Chemolyse von PU-Matratzenschaum gewidmet und heißt 'Evocycle® CQ Mattress'. Dies unterstreicht unsere Bereitschaft, weiter in diese Technologie zu investieren", sagt Mendoza-Frohn.

    Rohstoffe in hoher Ausbeute und Reinheit

    Im Unterschied zu anderen chemischen Prozessen für das Recycling von PU-Matratzenschaum kommt das Verfahren ohne die Verwendung von fossilbasiertem Polyol aus. Es benötigt nur den vorsortierten Schaum aus Matratzenabfällen, ein Glykol und ein Additiv. Bei der Chemolyse werden das Polyol sowie Toluol-Diamin (TDA), die Vorstufe zu TDI, in hoher Reinheit und Ausbeute wiedergewonnen. Sie können nach Aufbereitung wieder beliebig oft für die Herstellung neuer PU-Weichschäume eingesetzt werden. So wird eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft für PU-Weichschaum mit reduziertem CO2-ßܳ gewährleistet.

    Das Ziel: ein industrieller Wertschöpfungskreislauf

    Die erste Initiative von AV, Evocycle® CQ Mattress, verwandelt ausgedienten Matratzenschaum direkt zurück in die Hauptbausteine und gibt altem Schaumstoff innerhalb eines optimierten Kreislaufsystems ein neues Leben. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Kreislauf in der PU-Matratzenindustrie zu schließen, indem es Abfälle in wertvolle Ressourcen umwandelt, den Einsatz fossiler Brennstoffe reduziert und die CO2-Emissionen deutlich senkt. Bis diese Vision Wirklichkeit wird, sind jedoch noch viele Schritte zu unternehmen, vor allem im Hinblick auf die Hochskalierung des Prozesses.

    Die Reise begann für AV im Jahr 2019 und führte bereits 2021 zum Start einer Pilotanlage im Werk Leverkusen, mit der die bisherigen positiven Laborergebnisse überprüft werden. Wenn die Versuche weiterhin erfolgreich verlaufen, plant das Unternehmen den Bau einer größeren Recyclinganlage, um die Technologie in einer industriellen Simulationsumgebung zu validieren.

    Für den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft ist aber auch eine effektive und kostengünstige Versorgung mit gebrauchten PU-Matratzen entscheidend. Dafür müssen große Mengen gesammelt, in Einzelkomponenten wie Federn, Textilien und Schaumteile zerlegt und die Schaumkomponenten nach Reinheit und Dichte vorsortiert werden. Dies kann nur in enger Zusammenarbeit mit Partnern – in diesem Fall in der Recyclingindustrie – gelingen. AV kooperiert dazu bereits mit Unternehmen wie Interzero und Ecomaison (vormals Eco-mobilier).

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    Tue, 28 Mar 2023 09:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/c6195285-b60c-48fb-8fb2-ffa93d3e575f/500_20230328-successful-completion-of-puresmart-project-pic.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/c6195285-b60c-48fb-8fb2-ffa93d3e575f/20230328-successful-completion-of-puresmart-project-pic.jpg?10000