<![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> /press/de/ de Mon, 28 Apr 2025 16:04:00 +0200 Mon, 10 Mar 2025 12:58:26 +0100 <![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 Erster Autoreparaturlack mit biobasiertem Härter /press/de/erster-autoreparaturlack-mit-biobasiertem-haerter/ /press/de/erster-autoreparaturlack-mit-biobasiertem-haerter/385440Langjährige Partnerschaft von ÃÜÌÒAV und PPG / Ebenso hohes Qualitätsniveau wie konventionelle Lacke / Tests bei extremen Klimabedingungen

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Elektromobilität und Photovoltaik leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Einsparung fossiler Ressourcen. Ihre Kombination führt zu besonders innovativen und nachhaltigen Mobilitätskonzepten. Um zu zeigen, dass solche Lösungen mit modernen Werkstoffen und Technologien bereits heute möglich sind, entwickelte ein Team von rund 45 Jungforschern ein solarbetriebenes Elektroauto. Als „Team Sonnenwagen“ wollen die Studenten der RWTH Aachen University und der FH Aachen damit an der Bridgestone World Solar Challenge 2017 in Australien teilnehmen, dem wohl härtesten Solarautorennen der Welt.

ÃÜÌÒAV fördert das Sonnenwagen-Projekt mit Materialien und technischem Service sowie als Gold-Sponsor. Das Unternehmen nutzt das Projekt, um Lacke unter den harschen Klimabedingungen der Strecke zu testen. In der australischen Wüste herrschen im Oktober Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius und eine intensive UV-Strahlung. Ein hoher Staubanteil der Luft ist ebenfalls typisch für diese Jahreszeit.

Im Praxistest: Autolack mit nachwachsendem Rohstoff
Die wichtigste Produktanwendung ist ein dreischichtiger Polyurethanlack von PPG, einem weltweit führenden Hersteller von Lacken, Beschichtungen und Spezialitäten mit besonderer Kompetenz für Autolacke. Das Lacksystem eignet sich besonders gut zur Beschichtung von Karosserieteilen aus Carbonfaser-Composites. Die Klimabedingungen haben vor allem Einfluss auf den äußeren Klarlack. Auf dem Sonnenwagen kommt dafür ein neuartiger Autoreparaturlack zum Einsatz, der den biobasierten Härter Desmodur® eco N 7300 von ÃÜÌÒAV enthält. „70 Prozent seines Kohlenstoffgehalts stammen aus Biomasse“, erläutert Ulf Wentzien, globaler Leiter Industrial Marketing im Geschäftsbereich Coatings, Adhesives, Specialties bei ÃÜÌÒAV. „Dadurch wird der ökologische Fußabdruck um rund 30 Prozent reduziert.“

„Der biobasierte Härter erreicht die höchsten Nachhaltigkeitsstandards und wird den hohen Ansprüchen unserer Kunden ebenso gerecht wie unseren eigenen“, sagt Ignasi Roig, Produktplattform-Manager bei PPG in der Region EMEA. „Der Lack verfügt über die gleiche herausragende Qualität wie ein Polyurethan-Klarlack mit konventionell hergestelltem Härter.“

Einfache Verarbeitung
Auch im praktischen Einsatz ist der 2-Komponentenlack überzeugend. Im Hildener Trainingszentrum von PPG wurde er auf die Karosserieteile des Sonnenwagens aufgetragen, unter ähnlichen Bedingungen wie in einer Autolackiererei. Die Applikation ist in einem Video zu sehen, siehe . Da der Lack bei niedrigen Temperaturen härtet, eignet er sich besonders gut für die temperaturempfindliche Oberfläche des Solarwagens.

ÃÜÌÒAV und PPG arbeiten bereits seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Lackentwicklung zusammen. Beide Partner nutzen das Projekt Sonnenwagen, um zu zeigen, wie auch ein Lack einen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität leisten kann.

Härtestes Rennen für Solarautos
Die World Solar Challenge gilt als das härteste Solarautorennen auf dem Globus und feiert in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Vom 8. bis 15. Oktober 2017 treten rund 40 Teams aus aller Welt an, um mit selbstgebauten Fahrzeugen als Schnellste die gut 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide zu überwinden – und das ohne einen Tropfen Treibstoff. Der Sonnenwagen aus Aachen geht in diesem Jahr als einziges deutsches Auto in der Challenger-Klasse an den Start.

ÃÜÌÒAV unterhält bereits eine langjährige Partnerschaft mit der RWTH Aachen University. „Mit unseren Entwicklungen und dieser Projektpartnerschaft engagieren wir uns für zukünftige Mobilität und wollen zeigen, dass solche Konzepte schon heute möglich und umsetzbar sind“, sagt Ulf Wentzien von ÃÜÌÒAV. „Zugleich wollen wir damit auch junge Talente an Hochschulen begeistern und fördern.“


Über ÃÜÌÒAV:
Mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Euro im Jahr 2016 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2016 rund 15.600 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

PPG: WE PROTECT AND BEAUTIFY THE WORLDâ„¢
Wir bei PPG arbeiten jeden Tag daran, Lacke, Beschichtungen und Materialien, die unsere Kunden seit über 130 Jahren vertrauen, weiterzuentwickeln. Durch Hingabe und Kreativität lösen wir auch die größten Herausforderungen unserer Kunden. Mit Hauptsitz in Pittsburgh sind wir in mehr als 70 Ländern vertreten und erzielten im Jahr 2016 einen Nettoumsatz von 14,3 Milliarden US-Dollar. Wir betreuen Kunden im Bau-, Konsum-, Industrie- und Transportmarkt. Für mehr Informationen besuchen Sie uns auf

We protect and beautify the world is a trademark and the PPG Logo is a registered trademark of PPG Industries Ohio, Inc.

Mehr Informationen finden Sie unter , und .

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Fri, 22 Sep 2017 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000