<![CDATA[Newsroom AV]]> /press/de/ de Sat, 26 Apr 2025 22:34:50 +0200 Mon, 21 Apr 2025 09:49:08 +0200 <![CDATA[Newsroom AV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 Materialien aus recycelten Scheinwerfern: AV trägt zur Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich bei /press/de/materialien-aus-recycelten-scheinwerfern-covestro-traegt-zur-kreislaufwirtschaft-im-automobilbereich-bei/ /press/de/materialien-aus-recycelten-scheinwerfern-covestro-traegt-zur-kreislaufwirtschaft-im-automobilbereich-bei/693857
  • Post-Consumer-Recycling (PCR)-Polycarbonate aus alten Scheinwerfern unterstützen die Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich
  • Kommerziell verfügbar
  • TÜV Rheinland-zertifiziert
  • Volkswagen und NIO validieren das Material derzeit
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat eine neue Reihe von recycelten Polycarbonaten aus alten Autoscheinwerfern eingeführt. Dies ist ein weiterer Schritt zur Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich. Das Material wurde in einem gemeinsamen Programm entwickelt, das die deutsche GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) mit Volkswagen und NIO als Hauptpartnern gestartet hat. Die neuen Materialien sind TÜV Rheinland-zertifiziert. Sie enthalten 50 Prozent recycelten Inhalt und sind bereits kommerziell für neue Automobilanwendungen verfügbar. Volkswagen und NIO testen das Material derzeit für eine mögliche Verwendung in zukünftigen Fahrzeugdesigns.

    „Diese neuen Polycarbonate sind ein wichtiger Schritt, mit dem wir die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie unterstützen können“, sagte Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. „Mit unserem Angebot an hochwertigen, recycelten Materialien aus alten Scheinwerfern helfen wir unseren Kunden, immer konkretere und strengere Vorgaben zu erfüllen und fördern gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor.“

    AV arbeitet im Rahmen dieses Programms mit Partnern wie dem chinesischen Recycler Ausell und führenden Automobilherstellern zusammen, um geschlossene Kreislaufwege für hochwertige Kunststoffe aus alten Fahrzeugen zu schaffen. Das Programm fördert Recyclingprozesse und baut starke Lieferketten für hochwertige recycelte Materialien aus alten Autos auf. Gemeinsam haben AV und Partner entlang der Wertschöpfungskette dabei praktische Lösungen entwickelt, um alte Scheinwerfer zu sammeln und zu hochwertigen recycelten Materialien zu verarbeiten, die wiederum für verschiedene Automobilanwendungen geeignet sind.

    „Diese Partnerschaft zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit für die Kreislaufwirtschaft ist“, sagte Martin Hansen, Regionalleiter Ostasien bei der GIZ. „Indem wir wichtige Branchenakteure zusammenbringen, schaffen wir Lösungen für das Recycling hochwertiger Kunststoffe aus alten Fahrzeugen und fördern Innovationen für einen nachhaltigen Materialkreislauf in der Automobilindustrie.“

    Die neuen Post-Consumer-Recycling(PCR)-Polycarbonate kommen zu einem wichtigen Zeitpunkt, da die Automobilindustrie als eine der ressourcenintensivsten Industrien mit immer strengeren Vorschriften und Regulierungen konfrontiert ist. Die EU-Richtlinie über Altfahrzeuge (End-of-Life Vehicle Directive) mit ihren Vorgaben zu Recycling-Anteilen, Chinas Programm zur erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) sowie allgemein wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen weltweit machen es für Automobilhersteller notwendig, nachhaltige Materiallösungen zu suchen.

    Die neuartigen Polycarbonate erfüllen hohe Leistungsstandards für anspruchsvolle Automobilanwendungen. Sie bieten eine hervorragende Oberflächenqualität und erfüllen strenge Anforderungen an die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum. Diese Kombination aus nachhaltigem recycelten Anteil und hoher Leistung ermöglicht es Automobilherstellern, sowohl Vorgaben als auch ihre eigenen Umweltziele zu erfüllen, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen.

    AV erweitert sein Portfolio an recycelten Materialien auch über dieses Programm hinaus. In den letzten Jahren hat das Unternehmen bereits Polycarbonate mit bis zu 90 Prozent recyceltem Anteil eingeführt und seine erste Compoundierlinie für mechanisch recycelte Polycarbonate in Shanghai eröffnet. Letztes Jahr brachte AV eine neue Reihe von Polycarbonaten auf den Markt, die auf chemisch recyceltem, per Massenbilanzierung attribuiertem Material aus Post-Consumer-Abfällen basieren.

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    Tue, 15 Apr 2025 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/78407300-3d06-4ed3-91a9-6ba40ac1744c/500_20250415-automotive-headlamp-03.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/78407300-3d06-4ed3-91a9-6ba40ac1744c/20250415-automotive-headlamp-03.jpeg?10000
    Starke Ideen in Recherchewettbewerb prämiert /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/ /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/693209Aktion “Zukunft braucht Wahrheit” an Schulen
  • Jugendliche entwickeln kreative Lösungen zu gesellschaftlichen Themen
  • Schülerin aus Langenfeld siegt mit Konzept für Kreislaufwirtschafts-App
  • Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit starken Ideen von Schülerinnen und Schülern ist der deutschlandweite Recherchewettbewerb „Zukunft braucht Wahrheit“ erfolgreich zu Ende gegangen. Bei der gemeinsamen Aktion von AV und der Handelsblatt Media Group waren Jugendliche aufgerufen, Lösungen für wichtige gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Den ersten Platz belegt eine Schülerin aus dem Rheinland: Lea Burcul hat eine Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in ihrer Heimatstadt Langenfeld konzipiert und diese Idee in einer Video-Dokumentation erläutert.

    Der Wettbewerb zielte darauf ab, jungen Leuten Mut zur Zukunft zu machen und sie angesichts der Zunahme von Desinformation und Schwarzweißmalerei darin zu bestärken, auf der Basis von Fakten zu denken und zu handeln. „Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler“, sagt AV-Vorstandschef und Jury-Mitglied Dr. Markus Steilemann. „Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft.“

    Platz eins: Umfrage und App-Konzept zur Kreislaufwirtschaft

    Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen – allein oder als Gruppe und in beliebigen Formaten. Gewinnerin Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld hat in einem Einzelbeitrag auf Basis einer selbst geführten Umfrage herausgearbeitet, welche Herausforderungen in ihrer Heimatstadt für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft bestehen. Daraus hat sie in einem zweiten Schritt das Konzept für eine App entwickelt, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.

    Ihre Ergebnisse hat sie in einem dokumentarisch angelegten Video vorgestellt, das die Jury zum Gesamtsieger des Wettbewerbs kürte. Neben Steilemann gehören ihr Peter Brors, Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, und Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags an.

    Abfallsortier-Automat und Upcycling als Schulfach

    Den zweiten Platz belegt ein Beitrag vom Europagymnasium in Kerpen. Hier haben Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld ebenfalls in einem Doku-Video die Idee für einen „Kunststoffabfall-Sortierautomaten“ vorgestellt. Platz drei belegen Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg mit ihrer Idee, Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Unter dem Begriff versteht man die Verwandlung von Abfällen in Güter, die hochwertiger sind als das ursprüngliche Produkt.

    Lea Burcul soll offiziell bei einem Besuch von AV-Chef Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group an ihrer Schule zur Gewinnerin gekürt werden. Zudem lädt AV sie und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein, wo sie Meinungsbildner aus Politik und Medien treffen kann. Ferner bekommen alle Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, in der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf an einem Workshop zum Thema „10 Goldene Regeln für gutes Schreiben“ teilzunehmen.


    Ein Portraitfoto der Siegerin Lea Burcul ist auf Nachfrage bei der Pressestelle von AV verfügbar.

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    Tue, 08 Apr 2025 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/500_250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396
    AV wird automatisiertes Labor für Entwicklung von Lack- und Klebstoffrezepturen eröffnen /press/de/covestro-wird-automatisiertes-labor-fuer-entwicklung-von-lack--und-klebstoffrezepturen-eroeffnen/ /press/de/covestro-wird-automatisiertes-labor-fuer-entwicklung-von-lack--und-klebstoffrezepturen-eroeffnen/691317Meilenstein für Forschung und Entwicklung
  • Vernetzer und Bindemittel im Fokus
  • Tests von zehntausenden Formulierungen im Jahr möglich
  • Digitalisierung und Automatisierung macht datengetriebene Forschung und Entwicklung möglich
  • Vernetzte Robotertechnik erlaubt effizientere Datengenerierung für noch segmentspezifischere Anwendungsausprüfung
  • Experten auf der European Coatings Show in Nürnberg ansprechbar
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Hersteller von Lacken und Klebstoffen stehen unter Druck: Sie kämpfen um Marktanteile, optimieren ihre Produkte in schneller Folge und müssen dabei auf Effizienz ebenso achten wie auf Nachhaltigkeit und die Einhaltung von regulatorischen Vorschriften. Gleichzeitig gilt es, Produkte immer kreislauffähiger zu machen – und zwar ohne Kompromisse bei den Eigenschaften eines Lacks oder Klebstoffs. Kritischer Faktor in alledem: Die richtigen Bindemittel und Vernetzer. Deren Entwicklung erfolgt bei Werkstoffherstellern wie AV. Der deutsche Konzern begegnet diesen Anforderungen nun mit der Ankündigung, im Laufe des Jahres 2025 ein speziell entwickeltes, automatisiertes Labor für die Optimierung von Lack- und Klebstoffrezepturen zu eröffnen, um seine Kunden noch besser zu unterstützen.

    „Mit unserem automatisierten Labor können wir gemeinsam mit unseren Kunden an der Zukunft von Lacken und Klebstoffen arbeiten. Weil es fast vollständig autonom arbeitet und aus unserem vorhandenen Wissen und Datenschatz sowie aus neu generierten Daten lernt, macht es den Prozess der Optimierung und Entwicklung von Rezepturen um ein Vielfaches effizienter und genauer. So können wir schneller bestehende Rezepturen optimieren oder sogar ganz neue Rezepturen für und gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln. Damit erreichen wir ein neues Level moderner Forschung“, sagt Thomas Büsgen, der Leiter des Labors.

    Rezepturen mit Bindemitteln und Vernetzern von AV im Test

    Ganz konkret werden im neuen Labor Rezepturen mit Bindemitteln und Vernetzern von AV für Lacke und Klebstoffe getestet. Deren kluge Auswahl sorgt beispielsweise für Eigenschaften wie Härte, Haftung, Deckkraft, Glanz oder Beständigkeit. Solche Rezepturen bestehen üblicherweise aus sieben bis 15 Komponenten, deren Kombination über die Eigenschaften des Endprodukts entscheidet. Die sich daraus ergebende hohe Zahl an Kombinationsmöglichkeiten führt dazu, dass üblicherweise mit Richtrezepturen gearbeitet wird. Das neue Labor ermöglicht nun umfangreiche Testreihen, dank einem computerunterstützen Design der Versuchsreihen und dem Einsatz von Automatisierung.

    „Unser neues, automatisiertes Labor gibt uns mehr Möglichkeiten beim Testen von Rezepturen. Es entlastet unsere Fachlabore von deren Standardaufgaben und kann systematischer Proben analysieren. So können wir unsere Expertise und Erfahrung noch mehr für kundenspezifische Themen einsetzen oder auch Ansätze ausprobieren, die wir sonst nicht hätten umsetzen können“, so Martin Merkens, Head of Sales & Market Development EMLA im Geschäftsbereich Coatings and Adhesives bei AV. „Speziell im Bereich der Kreislaufwirtschaft wird uns das helfen: Alternative, beispielsweise biobasierte oder recycelte Rohstoffe lassen sich so schneller testen und auf ihre Eigenschaften im Endprodukt evaluieren.“

    Anlage soll zehntausende Tests pro Jahr fahren

    20250325_AV_Leads Lab-1Die neue Anlage wird 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche arbeiten. Das Ziel ist es, zehntausende Tests jährlich zu fahren. Das ist in Sachen Anzahl, Vielfalt und Präzision sowie der Testgeschwindigkeit ein neuer Maßstab. Weiterer Vorteil: Das automatisierte Labor generiert eine große Menge an strukturierten Daten. Das Wissen um Möglichkeiten in der Formulierung und Einflussfaktoren wächst somit schnell weiter. Die gesammelten Daten werden in Kombination mit den Messdaten aus bereits existierenden Untersuchungen mithilfe von speziellen Algorithmen des maschinellen Lernens ausgewertet, um Rezepturen noch weiter zu verbessern. Auch künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um anhand der Eigenschaftsziele neue Experimente vorherzusagen und diese zugleich im automatisierten Labor zu überprüfen – ein selbstlernendes System also.

    Neben der Formulierung von wasser- und lösemittelbasierten 1K und 2K Systemen übernimmt das automatisierte Labor auch eine Vielzahl an Materialprüfungen sowohl an den Rohstoffen selbst, deren Formulierungen als auch an applizierten Filmen. Die Applikation kann dabei in unterschiedlichen Klimata erfolgen, um den Einsatz der Produkte unter Anwendungsbedingungen zu simulieren. Die überall bei AV fortschreitende Labor-Digitalisierung ermöglicht darüber hinaus die einfache Weiterleitung erzeugter Proben in spezialisiertere Prüflabore. So ist es möglich, die Datensätze mit marktspezifischen Testergebnissen zu ergänzen und relevante Abhängigkeiten schneller identifizieren zu können.

    AV auf der European Coatings Show 2025 in Nürnberg

    Auf der European Coatings Show vom 25.-27. März in Nürnberg werden die Experten aus der Anwendungstechnik sowie aus Segmenten wie Auto, Druck & Verpackung oder Bau & Architektur vertreten sein und mit Kunden neue, gemeinsame Wege besprechen, die das Labor jetzt möglich macht. Besuchen Sie den Stand des Unternehmens in Halle 4A, Stand 438. Dort erfahren Sie mehr über das Labor und weitere innovative Materiallösungen und technische Entwicklungen für die Lack- und Klebstoffindustrie.

    Weitere Updates zum Thema können Sie unter verfolgen.

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    Tue, 25 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/91e6cec5-cb94-412b-a3f4-04a86d78b015/500_20250325-covestro-leadslab-7.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/91e6cec5-cb94-412b-a3f4-04a86d78b015/20250325-covestro-leadslab-7.jpg?10000
    AV schließt Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen erfolgreich ab /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/ /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/690839Meilenstein für nachhaltigere Produktion
  • Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Produktion gestärkt
  • CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr erreicht
  • Neues Energie-Effizienz-Ziel unterstreicht Klimaschutz-Ambitionen
     
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Modernisierung seiner TDI-Anlage (Toluylendiisocyanat) am Standort Dormagen erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines Events mit rund 60 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft, darunter NRW-Umweltminister Oliver Krischer, hat AV die Anlage offiziell in Betrieb genommen und sein neues Ziel zur Steigerung der Energie-Effizienz in der Produktion bekannt gegeben.

    „Der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts zeigt, dass Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit Hand in Hand gehen können“, so Dr. Philip Bahke, Leiter des NRW-Standortverbunds. „Die modernisierte Anlage setzt neue Maßstäbe in Sachen Energie-Effizienz und unterstreicht unseren Weg zur klimaneutralen Produktion. Zugleich stärkt das Projekt angesichts der anhaltend hohen Energiekosten entscheidend die Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion in Europa. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Projektteam, das diese komplexe Modernisierung im laufenden Betrieb professionell umgesetzt hat.“

    Effizientere Prozesse für nachhaltigere Produkte

    Die modernisierte Anlage verbraucht 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse und erreicht damit eine CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr. Möglich macht dies ein neuer, über 150 Tonnen schwerer und fast 20 Meter hoher Reaktor, der die entstehende Reaktionsenergie zur Dampferzeugung nutzt. AV hatte die Modernisierung im Sommer 2023 gestartet. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts über 3,5 Kilometer neue Rohrleitungen, rund 14 Kilometer Kabel und Hunderte neue Apparate, Armaturen und Messinstrumente in der Anlage verbaut.

    „In Dormagen betreiben wir die größte Anlage zur Herstellung von TDI in Europa. Mit der erfolgreichen Modernisierung können wir unseren Kunden nun TDI mit einem noch besseren CO2-ßܳ anbieten“, erläutert Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Dies unterstützt unsere Kunden dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und stärkt unsere Position als verlässlicher Partner für klimaneutrale und zirkuläre Lösungen.“

    Neue globale Energieeffizienzziele vorgestellt

    Im Rahmen des Events stellte AV auch sein neues, ambitioniertes Energie-Effizienz-Ziel für die globale Produktion vor. Dieses sieht bis 2030 im Vergleich zu 2020 eine Senkung der CO2-Emissionen aus Energienutzung pro Tonne Produkt um 20 Prozent vor und unterstreicht die zentrale Bedeutung der Energie-Effizienz als Hebel zur Erreichung der operativen Klimaneutralität bis 2035. Die Dormagener TDI-Anlage mit ihrer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen gilt dabei als Paradebeispiel für die erfolgreiche Transformation bestehender Produktionsanlagen in Richtung mehr Energieeffizienz.

    Die Modernisierung wurde teilweise durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert.

    Weiterer Pressetext:

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    Thu, 20 Mar 2025 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/500_20250320-dampfgenerator.jpg?83139 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/20250320-dampfgenerator.jpg?83139
    LyondellBasell (LYB) und AV verkünden dauerhafte Schließung der gemeinsamen PO11-Anlage in Maasvlakte, Niederlande /press/de/lyondellbasell-lyb-und-covestro-verkuenden-dauerhafte-schliessung-der-gemeinsamen-po11-anlage-in-maasvlakte-niederlande/ /press/de/lyondellbasell-lyb-und-covestro-verkuenden-dauerhafte-schliessung-der-gemeinsamen-po11-anlage-in-maasvlakte-niederlande/690810Kontinuierliche Portfolio-Optimierung:
  • Joint Venture-Anlage für Propylenoxid / Styrol Monomer (POSM)
  • LYB fokussiert sich auf Anlagen mit strategischem Fit zum Portfolio
  • AV arbeitet im Rahmen seiner "Sustainable Future"-Strategie daran, sich optimal zu positionieren
  • Anhaltendes Bekenntnis zum europäischen Markt
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    Über LyondellBasell:
    Wir sind LyondellBasell - ein führendes Unternehmen der globalen Chemieindustrie, das Lösungen für ein nachhaltiges Leben im Alltag entwickelt. Durch fortschrittliche Technologien und gezielte Investitionen ermöglichen wir eine kreislauforientierte und kohlenstoffarme Wirtschaft. Bei allem, was wir tun, sind wir bestrebt, Werte für unsere Kunden, Investoren und die Gesellschaft zu schaffen. Als einer der weltweit größten Hersteller von Polymeren und führend in der Polyolefintechnologie entwickeln, produzieren und vermarkten wir hochwertige und innovative Produkte für Anwendungen, die von nachhaltigem Transport und Lebensmittelsicherheit bis hin zu sauberem Wasser und hochwertiger Gesundheitsversorgung reichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.lyondellbasell.com oder folgen Sie @LyondellBasell auf LinkedIn.

    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    LYB und AV haben gemeinsam beschlossen, die Propylenoxid / Styrol Monomer (POSM)-Produktionsanlage (PO11) am Standort Maasvlakte in den Niederlanden dauerhaft zu schließen. Diese Entscheidung erfolgt nach gründlicher und sorgfältiger Prüfung und ist bedingt durch den anhaltenden Druck auf die Profitabilität von Maasvlakte aufgrund globaler Überkapazitäten, eines starken Anstiegs der Importe aus Asien und hoher europäischer Produktionskosten. Diese Situation wird voraussichtlich anhalten, sodass eine längerfristig profitable Produktion nicht zu erwarten ist.

    "Auch wenn die Entscheidung zur Schließung der PO11-Anlage schwierig ist, müssen wir sicherstellen, dass alle Anlagen in unserem Portfolio langfristig strategisch passen", sagte Aaron Ledet, Executive Vice-President I&D und Supply Chain bei LYB. "Wir priorisieren Anlagen, die eine Schlüsselrolle in unserer Technologiedifferenzierung und Kreislaufstrategie spielen oder attraktive Renditen über den Kapitalkosten bieten. Wir nehmen unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Mitarbeitenden, europäischen Arbeitnehmervertretungen, Betriebsräten und Gewerkschaften ernst. Wir stehen mit ihnen im Austausch und werden dies auch weiterhin tun. Wir danken ihnen für den konstruktiven Dialog. Wir stehen auch in Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und anderen Parteien entlang der Wertschöpfungskette und werden unser weiteres Geschäft wie gewohnt fortführen. An unserer Arbeitsbeziehung ändert sich nichts, und wir konzentrieren uns weiterhin darauf, ein außergewöhnliches Kunden- und Lieferantenerlebnis zu bieten."

    "Im Rahmen unserer Unternehmensstrategie Sustainable Future arbeiten wir kontinuierlich daran, AV optimal zu positionieren, um ein verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein und in einem herausfordernden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu operieren", sagte Hermann-Josef Dörholt, Leiter der Geschäftseinheit Performance Materials bei AV. "Aufgrund globaler Überkapazitäten, anhaltend schwacher Nachfrage und hoher Kosten in Europa haben wir gemeinsam mit LYB beschlossen, die PO11-Anlage zu schließen. Wir werden LYB bei der sozialverträglichen Umsetzung dieser Veränderung unterstützen. Gleichzeitig bekennen wir uns zum europäischen Markt und werden die Kunden weiterhin mit unserem bestehenden und bekannten Polyetherpolyol-Portfolio beliefern."

    Der Standort Maasvlakte, ein Joint Venture zwischen LYB und AV, ist seit 2003 in der Region Rotterdam in Betrieb. Zwischen jetzt und Ende 2026 wird LYB einen Prozess zur sicheren Stilllegung und Vorbereitung des Abrisses der Anlage durchführen.

    Im Jahr 2024 kündigte LYB eine strategische Überprüfung der europäischen Anlagen seiner Geschäftsbereiche Olefins & Polyolefins (O&P) und Intermediates & Derivatives (I&D) an. Das Unternehmen hat nun den nächsten Schritt unternommen und prüft im Rahmen der strategischen Bewertung die Option, eine alternative Eigentümerschaft für die O&P-Standorte zu suchen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch keine Entscheidungen getroffen worden und verschiedene Wege bleiben möglich.

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    Tue, 18 Mar 2025 14:30:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/f2dc497f-f9cb-4a6b-a8cc-2a120be58e37/500_20250318-photo-maasvlakte-po11.jpeg?68227 https://content.presspage.com/uploads/2529/f2dc497f-f9cb-4a6b-a8cc-2a120be58e37/20250318-photo-maasvlakte-po11.jpeg?68227
    Kapazität für Specialty Films in Thailand erweitert /press/de/kapazitaet-fuer-specialty-films-in-thailand-erweitert/ /press/de/kapazitaet-fuer-specialty-films-in-thailand-erweitert/689416Neue Produktionslinien für Map Ta Phut fertig gestellt
  • Investition im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Bau im Zeitplan abgeschlossen
  • Deckt wachsenden Bedarf bei Kunden weltweit
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit der Fertigstellung neuer Produktionslinien im Map Ta Phut Industrial Park in Thailand hat AV seine weltweiten Kapazitäten für Polycarbonat (PC)-Spezialfolien weiter erhöht. Die Investition liegt im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, das Projekt wurde planmäßig abgeschlossen. Insgesamt werden rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen.

    "Die neuen Produktionsanlagen sind mit modernster Technologie ausgestattet, um eine effiziente Produktion zu ermöglichen und somit auch unsere CO2-Emissionen zu reduzieren", sagt Thorsten Dreier, Chief Technology Officer von AV. "Mit den erweiterten Kapazitäten können wir die wachsende Nachfrage unserer Kunden nach innovativen Spezialfolien, insbesondere auch in der Medizintechnik, in der Region Asien-Pazifik bedienen und unser Segment Solutions & Specialties stärken."

    Seit 2007 betreibt AV eine Produktionsstätte für Spezialfolien in Thailand. Das Portfolio umfasst Polycarbonatfolien aus dem Makrofol-Sortiment® und Bayfol-Produkte® aus Polycarbonat-Blends. Diese Hochleistungs-Spezialfolien werden in vielen Anwendungen in verschiedenen Industrien eingesetzt, z. B. im Gesundheitswesen, in der Mobilitätsbranche und bei Ausweisdokumenten.

    "Die neuen Produktionsanlagen sind für uns wichtig, weil sie eine schnellere Markteinführung ermöglichen und gleichzeitig unseren Zugang zum asiatisch-pazifischen Markt ausweiten", sagt Aukje Doornbos, Globale Leiterin der Business Entity Specialty Films. "Mit marktfokussierten Innovationen und einer stärkeren Kundenorientierung wollen wir das Wachstum von AV vorantreiben."

    Seit 2022 ist der Standort Map Ta Phut ISCC PLUS-zertifiziert, womit der Standort massenbilanzierte Produkte herstellen und liefern kann. Beim Massenbilanzansatz werden biobasierte oder recycelte Rohstoffe bereits in einem frühen Stadium der Rohstoffgewinnung zugeführt und dem fertigen Rohstoff mathematisch zugeordnet. Das spart fossile Rohstoffe ein und reduziert CO2-Emissionen, während die Qualität der massenbilanzierten Produkte so gut wie die von rein fossil-basierten Produkten bleibt. Mit dieser Drop-in-Lösung können Hersteller ihre bewährten Rezepturen, Geräte und Prozesse weiterhin verwenden.

    ISCC ist eine international anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung für Biomasse und Bioenergie. Der Standard deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab und wird weltweit angewendet. Kunden können diese Produkte in ihren etablierten Prozessen einsetzen und sie für ihre Nachhaltigkeitsziele einsetzen. Darüber hinaus bietet AV bereits eine Reihe von Folien an, die zum Teil aus pflanzlichen Rohstoffen oder zum Teil aus recycelten Kunststoffen hergestellt werden.

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    Tue, 04 Mar 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/a33c6303-8e25-4064-90ca-33801322a1d0/500_20210423-expansion-of-films-production-dormagen-2.jpg?88247 https://content.presspage.com/uploads/2529/a33c6303-8e25-4064-90ca-33801322a1d0/20210423-expansion-of-films-production-dormagen-2.jpg?88247
    AV präsentiert neue Projekte zur Digitalisierung und Automatisierung der Produktion /press/de/covestro-praesentiert-neue-projekte-zur-digitalisierung-und-automatisierung-der-produktion/ /press/de/covestro-praesentiert-neue-projekte-zur-digitalisierung-und-automatisierung-der-produktion/688219DIGITALISIERUNG UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
  • Durchbruch beim Einsatz von KI zur Automatisierung der Produktion
  • NRW-Standorte Vorreiter im globalen Produktionsnetzwerk von AV
  • Digitalisierung und KI zentrale Bestandteile der „Sustainable Future“ Strategie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Das Vorantreiben von Künstlicher Intelligenz und digitaler Transformation ist ein zentraler Bestandteil der „Sustainable Future“ Strategie von AV. Das Unternehmen hat nun am Beispiel seiner NRW-Standorte einen Einblick in den aktuellen Stand von Digitalisierungsinitiativen in der Produktion sowie in die Pläne für die Zukunft gegeben. 

    Durch den gezielten Einsatz neuer Technologien und die kontinuierliche Weiterbildung von Mitarbeitenden will AV neue Wertschöpfungspotenziale erschließen und gleichzeitig seine Nachhaltigkeitsziele erreichen. Auf dem Weg dorthin hat AV im letzten Jahr einen wichtigen Durchbruch beim Einsatz Künstlicher Intelligenz in einem seiner Produktionsbetriebe erzielt. So wird im Dormagener Polyester-Betrieb (DSD) neuerdings eine Produktionsstraße vollautonom durch den Einsatz von KI betrieben. Alle dort produzierten Chargen werden komplett KI-gesteuert hergestellt – von der Auftragsannahme über die Produktionsplanung und Produktion bis hin zur Bereitstellung für die Logistik. Die so hergestellten Produkte kommen unter anderem im Innenraum von Autos, in Möbeln oder Sportschuhen zum Einsatz. 

    Meilenstein auf dem Weg zur vollautonomen Anlage 
    „Dieser Durchbruch ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und der außergewöhnlichen Expertise des gesamten, interdisziplinären Teams rund um den Betrieb“, erklärt Dr. Markus Dugal, Leiter der Prozesstechnologie bei AV. „Die erfolgreiche Umsetzung des Pilotprojekts in Dormagen ist ein wichtiger Schritt bei der Verwirklichung unserer Vision einer vollautonomen Anlage und liefert uns wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit. Das hochkomplexe Projekt unterstreicht, dass wir bei AV als einer der Vorreiter die Industrie 4.0 aktiv gestalten.“ 

    Das erfolgreiche Pilotprojekt im Dormagener DSD-Betrieb ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie AV bereits heute digitale Technologien dazu einsetzt, um die Sicherheit, Zuverlässigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit seiner Produktion zu steigern. Neben der Digitalisierung von Standardprozessen legt das Unternehmen konsequent den Fokus auf die Verknüpfung und Analyse von Daten, um zum Beispiel die Produktionsausbeute zu steigern, den Ressourceneinsatz zu verringern und die Verfügbarkeit von Anlagen durch die frühzeitige Erkennung von Abweichungen zu steigern. 

    AV setzt dabei wie im DSD-Betrieb auf intelligente und lernende Systeme, die in Echtzeit große Mengen an Prozessdaten analysieren, die Entscheidungsfindung von Mitarbeitenden unterstützen und zukünftig zunehmend die Automatisierung von Prozessschritten ermöglichen sollen – geleitet durch das Zielbild einer vollautonomen Anlage, in der auch alle vor- und nachgelagerten Prozesse, etwa in der Materialbeschaffung und Logistik, komplett digitalisiert und automatisiert sind. 

    Die Produktionsbetriebe in NRW nehmen dabei vielfach eine Vorreiterrolle im Produktionsnetzwerk von AV ein. „Durch die enge Verknüpfung von Produktion, Prozessentwicklung, IT-Abteilung und der digitalen Forschung bei AV können neue Ideen in den NRW-Betrieben schnell pilotiert werden“, erklärt Dugal. Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen dann in andere Digitalisierungsprojekte weltweit ein. Entsprechende Beispiele umfassen unter anderem die erfolgreiche Einführung eines digitalen Schichtübergabe-Systems sowie eines Systems zur mobilen Wartung der Anlagen. 

    KI als wertvoller Kollege 
    „Unser Ziel sind Systeme, die autonom arbeiten, kontinuierlich lernen und sich verbessern. Wir betrachten die KI als einen wertvollen Kollegen, der unsere Teams bei Routineaufgaben entlasten soll“, erläutert Dr. Philip Bahke, Leiter des Standortverbunds NRW bei AV. „Denn durch den demographischen Wandel wird in Zukunft das hochqualifizierte Personal, das wir für unsere Betriebe brauchen, schwieriger auf dem Arbeitsmarkt zu finden sein. Unsere Mitarbeitenden sollen sich dann auf komplexere, wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können. Durch die Zusammenarbeit von menschlicher Expertise und Künstlicher Intelligenz wollen wir den Weg für eine neue Ära der Produktionseffizienz ebnen – und zugleich durch den noch sparsameren Einsatz von Ressourcen für mehr Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie sorgen.“ 

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    Tue, 18 Feb 2025 13:00:07 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/8712a792-e368-4287-ba3c-fb952451608c/500_dsd-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/8712a792-e368-4287-ba3c-fb952451608c/dsd-1.jpg?10000
    Dr. Philip Bahke ist neuer Produktionsleiter NRW /press/de/dr-philip-bahke-ist-neuer-produktionsleiter-nrw/ /press/de/dr-philip-bahke-ist-neuer-produktionsleiter-nrw/682694NEUAUFSTELLUNG IN DER PRODUKTION
  • Fokus auf Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Transformation
  • Vielfältige Erfahrungen im operativen Bereich bei AV
  • Übernimmt auch Position als Produktionsleiter in Dormagen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wechsel in Nordrhein-Westfalen: Dr. Philip Bahke ist neuer Leiter des NRW-Standortverbunds von AV. In dieser Schlüsselrolle wird Bahke die Wettbewerbsfähigkeit der Produktion weiter stärken und die Transformation der Standorte in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Er folgt auf Dr. Daniel Koch, der das Unternehmen Ende Januar auf eigenen Wunsch verlässt. Zugleich übernimmt Bahke die Leitung des Produktionsstandorts Dormagen. Dort folgt der 48-Jährige auf Dr. Susanne Buchholz, die zum 1. Januar die Leitung des AV-Standorts Antwerpen übernommen hat.

    Als Head of Performance Materials (PM) Operations NRW legt Bahke seinen Fokus auf eine weitere Steigerung der Zuverlässigkeit und Effizienz der Produktion. Das Fundament dafür bleibt die Sicherheit der Mitarbeitenden und Produktionsprozesse am Niederrhein.

    „Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Führungsaufgabe in Nordrhein-Westfalen. Die hiesigen Werke stehen für fast 30 Prozent der weltweiten Produktionskapazität von AV – damit sind sie ein wichtiger Hebel für den Erfolg des gesamten Unternehmens“, betont Bahke. „Ich bin mir sicher: Eine zentrale Voraussetzung für Erfolg ist das Zusammenwirken in starken Teams mit gemeinsamen Zielen. Diese liegen für uns in einer sicheren, zuverlässigen und effizienten Produktion. Dafür setze ich mich, ebenso wie für unsere weitere Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität, mit aller Kraft ein.“

    Vielfältige berufliche Stationen bei AV

    Der 48-Jährige hatte in seiner fast 20-jährigen Laufbahn bereits verschiedene Führungsaufgaben bei AV inne und sich ein breites Know-how in der chemischen Industrie angeeignet. Nach seinem Studium an der Technischen Universität Dortmund kam Bahke 2005 nach Leverkusen, zunächst zur damaligen Bayer Technology Services, später als Senior Expert für Basis-Isocyanate zur Bayer Material Science AG.

    2013 wechselte Bahke nach Amerika, wo er drei Jahre lang als Betriebsleiter tätig war. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er in den folgenden acht Jahren verschiedene Führungsaufgaben bei AV in Leverkusen. Zuletzt leitete Bahke von 2021 bis 2024 das operative Geschäft der Geschäftseinheit Elastomers. In dieser Zeit war er für verschiedene Werke und Anlagen in China, Thailand und Europa verantwortlich.

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    Fri, 10 Jan 2025 10:15:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/ef1c4453-6587-4dfc-ab13-176089dad732/500_philippbahke.jpg?61868 https://content.presspage.com/uploads/2529/ef1c4453-6587-4dfc-ab13-176089dad732/philippbahke.jpg?61868
    Dr. Yun Chen wird neuer Leiter der Europastandorte /press/de/dr-yun-chen-wird-neuer-leiter-der-europastandorte/ /press/de/dr-yun-chen-wird-neuer-leiter-der-europastandorte/682683Amtsantritt am 1. Februar
  • Führungswechsel an den europäischen Standorten von AV
  • Dr. Yun Chen übernimmt Nachfolge von Dr. Daniel Koch
  • Zuvor leitete Chen die Produktion in der Region Asien-Pazifik
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Führungswechsel in Europa: Ab dem 1. Februar 2025 übernimmt Dr. Yun Chen die Leitung der europäischen Produktion des Segments Performance Materials (PM) von AV. In dieser Position folgt er auf Dr. Daniel Koch, der das Unternehmen Ende Januar auf eigenen Wunsch verlässt.

    Nach drei erfolgreichen Jahren als Leiter der Performance Materials Operations APAC übernimmt Dr. Yun Chen ab Februar die Rolle des Produktionsleiters der europäischen Standorte von AV. Der promovierte Chemieingenieur, der seinen Doktortitel in Deutschland erwarb, begann seine berufliche Laufbahn am Standort Krefeld-Uerdingen. Mit über drei Jahrzehnten Erfahrung in verschiedenen Positionen bei AV und Bayer bringt Chen nicht nur technisches Know-how, sondern auch umfassende internationale Branchenkenntnisse und langjährige Führungserfahrung mit.

    „Ich möchte Daniel Koch für seine hervorragende Arbeit und sein Engagement in den vergangenen Jahren herzlich danken. Ich wünsche ihm alles Gute für seine weitere Laufbahn“, so Hermann Dörholt, Leiter der Geschäftseinheit Performance Materials bei AV. „Gleichzeitig freue ich mich sehr, Yun Chen in seiner neuen Rolle als Leiter unserer Produktion in Europa willkommen zu heißen. Seine Führungskompetenz, seine umfassenden Industriekenntnisse und nicht zuletzt seine beeindruckenden Leistungen als Produktionsleiter in der Region Asien-Pazifik machen ihn zur idealen Besetzung für diese wichtige Position. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem internationalen Blickwinkel bin ich überzeugt, dass Yun unsere europäischen Standorte erfolgreich durch die aktuellen Herausforderungen führen und weiterentwickeln wird."

    Fokus auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz

    „Die chemische Industrie in Europa steht vor zahlreichen Herausforderungen und befindet sich wie AV mitten in einer Transformation. In den kommenden Jahren werden wir unsere Produktion noch zuverlässiger und effizienter gestalten und den Übergang zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Ich freue mich darauf, diese Herausforderungen gemeinsam mit unserem engagierten Team anzugehen. Denn die aktuelle Entwicklung bietet auch zahlreiche Chancen, etwa durch den verstärkten Einsatz von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz“, so Chen. „Dabei möchte ich meine Erfahrungen aus Asien einbringen und gleichzeitig von der Expertise unserer europäischen Kolleginnen und Kollegen profitieren. Besonders am Herzen liegen mir dabei die Sicherheit unserer Mitarbeitenden und Produktionsanlagen. Sie bleibt deswegen stets die Grundlage für unser tägliches Handeln“, ergänzt Chen.

    Langjährige Erfahrung bei AV

    In seiner fast 30-jährigen Laufbahn hatte Dr. Yun Chen bereits zahlreiche Führungspositionen im Konzern inne. Nach seinem Studium des Chemieingenieurwesens in Beijing und Shanghai promovierte Chen am Institut für Organische Chemie an der Technischen Universität Darmstadt. 1994 begann er seine Karriere bei der Bayer AG am Standort Krefeld-Uerdingen. Hier übernahm er verschiedene Positionen mit steigender Verantwortung. Im Jahr 2001 zog es ihn nach Shanghai, wo er als Betriebsleiter die Polycarbonat-Produktion mit aufbaute und ab 2008 die Produktions- und Technikleitung der entsprechenden Geschäftseinheit übernahm.

    2017 wurde Chen zum Senior Vice President und zum Leiter der AV Integrated Site Shanghai (CISS) ernannt, dem größten Einzelstandort des Unternehmens weltweit. 2021 übernahm er zuletzt die zusätzliche Rolle des Produktionsleiters Performance Materials Asien-Pazifik.

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    Fri, 10 Jan 2025 10:10:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/a4a11364-e8f1-4c03-a07b-5cc90b5d56c0/500_yunchen.jpg?32006 https://content.presspage.com/uploads/2529/a4a11364-e8f1-4c03-a07b-5cc90b5d56c0/yunchen.jpg?32006
    AV veröffentlicht Gehaltsspannen für alle offenen Positionen in Deutschland /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/680194Mehr Transparenz und Fairness
  • AV beweist mit Transparenz Pioniergeist im Recruiting
  • Frühzeitige Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie 
  • Stärkung des Employer Brandings und Effizienzsteigerung im Recruiting
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV zeigt Pioniergeist im Recruiting und veröffentlicht ab sofort Gehaltsspannen für alle ausgeschriebenen Positionen in Deutschland – unabhängig von der jeweiligen Hierarchiestufe oder dem Bereich. Mit diesem Schritt setzt der Materialhersteller frühzeitig und konsequent die für 2026 erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie um. Diese sieht unter anderem vor, dass Arbeitgeber im Rahmen des Bewerbungsprozesses über das Einstiegsentgelt oder die Entgeltspanne der ausgeschriebenen Stelle informieren müssen.

    „Vertrauen, Fairness und Gleichberechtigung sind für uns zentrale Werte als Arbeitgeber. Mit der Veröffentlichung der Gehaltsspannen in unseren Stellenausschreibungen zeigen wir, dass wir diese Werte leben, die Anliegen von Bewerberinnen und Bewerbern ernst nehmen und einen offenen und fairen Dialog fördern“, so Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV. Für die Belegschaft von AV gilt diese Transparenz gleichermaßen, da die Gehaltsbänder intern einsehbar sind.

    Vorteile für beide Seiten: Mehr Effizienz, Transparenz und Fairness

    Die neue Herangehensweise geht weit über die Positionierung als transparenter und fairer Arbeitgeber hinaus – sie verändert nachhaltig den gesamten Bewerbungsprozess. AV hatte den Ansatz zunächst bei der Suche nach Fachkräften im Ingenieurbereich pilotiert, da hier ein besonders starker Fachkräftemangel existiert. Die positiven Erfahrungen aus dem Pilotversuch haben das Unternehmen darin bestärkt, die Gehaltsspannen in allen Stellenanzeigen zu veröffentlichen.

    „Wir sehen erste Anzeichen dafür, dass die Zahl der Bewerbungseingänge zunimmt. Zugleich erleben wir, dass der Recruiting-Prozess zielgerichteter verläuft, und erhalten positives Feedback von den Bewerberinnen und Bewerbern. Sie schätzen sich entsprechend ihrer Qualifikation und Erfahrung innerhalb der Gehaltsspanne ein, was zu effizienteren und transparenteren Diskussionen führt“, berichtet Dr. Ute Breitsohl, Head of Employer Branding & Recruiting bei AV in Deutschland.

    Von dieser Transparenz profitieren Arbeitssuchende auf unterschiedliche Weise: Berufseinsteiger erhalten eine klare Orientierung für ihre Gehaltserwartungen. Erfahrene Fachkräfte können die Wertschätzung ihrer Expertise direkt erkennen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, auch monetär, konkret abfragen. Und Frauen, die sich in Verhandlungen häufig noch unter ihrem tatsächlichen Marktwert positionieren, profitieren von den klaren Gehaltsbändern. Für alle Profile gilt: Durch die Offenlegung von Gehaltsstrukturen können Bewerberinnen und Bewerber unmittelbar abgleichen, ob die Stelle im Punkt Vergütung attraktiv und auch passend ist. „Unser Ziel ist es, von Anfang an eine faire und offene Gesprächsbasis zu schaffen. Damit tragen wir noch stärker zu einem Bewerbungsprozess auf Augenhöhe bei“, erklärt Dr. Breitsohl. „Die positive Resonanz der Bewerberinnen und Bewerber bestätigt, dass unser transparenter Ansatz Vertrauen schafft. Das ermöglicht uns, den Fokus in Gesprächen verstärkt auf Entwicklungsperspektiven und Karriereziele zu legen.“

    Diese Initiative stärkt die Position von AV als attraktivem Arbeitgeber. Gleichzeitig setzt AV aktiv ein Zeichen in den Arbeitsmarkt, um für das Thema Gender Pay Gap zu sensibilisieren. „Nur wenn Gehaltsbänder transparent und nachvollziehbar offengelegt werden, kann über Geschlechtergrenzen hinweg Vergleichbarkeit entstehen. Mit diesem Schritt setzt AV neue Maßstäbe für Fairness und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt“, so Breitsohl weiter.

    Frühe Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie

    Mit der Veröffentlichung von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen setzt AV bereits heute konsequent um, was ab 2026 für viele Unternehmen in Deutschland Pflicht wird. Die erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie wird Arbeitgeber dazu verpflichten, im Bewerbungsprozess Gehaltsinformationen offenzulegen.

    Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV, erklärt den strategischen Ansatz: „Wir betrachten die Veröffentlichung der Gehaltsspannen nicht nur als Vorbereitung auf zukünftige rechtliche Vorgaben, sondern als strategisches Instrument zur Stärkung unseres Arbeitgeberprofils. Der Chemietarif bietet bereits attraktive Rahmenbedingungen – unsere zusätzliche Transparenz schafft eine Win-Win-Situation für Bewerberinnen und Bewerber sowie für unser Unternehmen.“

    Passgenauere Bewerbungen, positives Feedback der Fachabteilungen, weniger aufwändige Gehaltsverhandlungen sowie mehr Fairness: diese Indikatoren bestätigen für von Saldern dabei den Erfolg der Initiative und unterstreichen die Vorreiterrolle von AV für Transparenz und faire Arbeitsbedingungen.

    Interessierte Bewerberinnen und Bewerber finden alle aktuellen Stellenangebote mit den entsprechenden Gehaltsspannen auf der Karriereseite von AV unter www.karriere.covestro.de. Dort erhalten sie auch weiterführende Informationen zu AV als Arbeitgeber und den vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
     

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    Thu, 05 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/500_202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000
    Thorsten Rische ist neuer Produktionsleiter in Leverkusen /press/de/thorsten-rische-ist-neuer-produktionsleiter-in-leverkusen/ /press/de/thorsten-rische-ist-neuer-produktionsleiter-in-leverkusen/667561Wechsel zum 1. September 2024
  • Stabübergabe am AV-Standort in Leverkusen
  • Dr. Thorsten Rische übernimmt Leitung von Dr. Jürgen Meyn 
  • In Shanghai war Rische zuletzt Leiter Technisches Anlagenmanagement
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Führungswechsel im Rheinland: Seit dem 1. September 2024 ist Dr. Thorsten Rische neuer Produktionsleiter am AV-Standort Leverkusen. Der 53-Jährige folgt auf Dr. Jürgen Meyn, der seit Oktober 2021 Werksleiter in Leverkusen war und nun in den Ruhestand getreten ist.

    Für Rische bedeutet die neue Aufgabe eine Rückkehr ins Rheinland. Bereits 1999 war der passionierte Hobby-Läufer für die AV-Vorgängergesellschaft Bayer MaterialScience in Leverkusen tätig. Im Laufe seiner mittlerweile 25-jährigen Karriere hat Rische für AV bereits verschiedene Führungsaufgaben übernommen. Bis Ende August leitete der dreifache Familienvater noch das Technische Anlagenmanagement von AV in Shanghai sowie das Projektportfolio-Management für das Segment Performance Materials in Asien. In seiner neuen Funktion will er dazu beitragen, energisch die Transformation des Standorts Leverkusen in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität voranzutreiben.

    „Ich freue mich sehr über meine Rückkehr nach Leverkusen und bin gespannt auf die vor mir liegenden Möglichkeiten und Aufgaben“, betont Rische. „Hier hat die Erfolgsgeschichte von AV begonnen, hier ist unsere Unternehmenszentrale und hier produzieren und forschen wir an Hochleistungskunststoffen für eine nachhaltige Zukunft. Wir setzen in Leverkusen konsequent auf alternative Rohstoffe und Kreislauflösungen, die die Welt ein Stück besser machen. Daran werde ich gemeinsam mit unseren 3.600 gut ausgebildeten und hoch engagierten Kolleginnen und Kollegen hier am Standort weiter intensiv arbeiten.“

    Vielfältige berufliche Erfahrungen im In- und Ausland

    Rische ist optimistisch, dass der Standort Leverkusen die Herausforderungen der Zukunft gut meistern wird. Er verweist auf bereits erzielte Meilensteine wie etwa die Zertifizierung des Standorts nach dem ISCC Plus Standard für die Herstellung massenbilanzierter Produkte, die zunehmende Umstellung auf die Nutzung erneuerbarer Energien sowie den verstärkten Einsatz digitaler Technologien. Darauf will Rische aufbauen und die Transformation des Standorts weiter vorantreiben.

    Kraft schöpft Rische dabei nicht nur aus dem privaten Umfeld und seiner Familie, sondern auch aus seiner langjährigen Karriere bei AV, die ihn über sieben berufliche Stationen an weltweit fünf Standorte führte. Nach seiner Promotion an der Universität Dortmund kam der gebürtige Westfale 1999 zunächst nach Leverkusen. 2005 wechselte er nach Dormagen, bevor er 2009 den Schritt über den großen Teich wagte. Als Standortleiter „Beschichtungen, Klebstoffe, Spezialitäten“ war Rische vier Jahre lang in Columbus, Georgia, erfolgreich tätig. Ein weiteres berufliches Highlight war für Rische seine Tätigkeit in Krefeld-Uerdingen, wo er von 2013 bis 2019 als Betriebsleiter Polycarbonat und Basis-Chemikalien arbeitete.

    Von 2019 bis Sommer 2024 leitete Rische die Produktion und Technik für Polyurethane, das Technische Anlagenmanagement am Standort Caojing (Shanghai) sowie das Projektportfolio-Management für das Segment Performance Materials in Asien. Diese Erfahrungen will Rische als Produktionsleiter nun gewinnbringend am Standort Leverkusen einsetzen.

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    Mon, 14 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6c435f49-49f0-46b2-9564-9b50fbda1ed5/500_thorstenrische.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6c435f49-49f0-46b2-9564-9b50fbda1ed5/thorstenrische.jpg?10000
    Recherchewettbewerb an deutschen Schulen /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/ /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/666529Gemeinsame Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
  • Aktion „Zukunft braucht Wahrheit“ für faktenbasierten Diskurs
  • Jugendliche entwickeln Lösungen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen
  • Beitrag gegen Anwachsen von Desinformation und Populismus
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit einem deutschlandweiten Recherchewettbewerb wollen AV und die Handelsblatt Media Group dazu beitragen, bei Schülerinnen und Schülern die Orientierung an Fakten zu stärken. Unter dem Motto „Zukunft braucht Wahrheit“ haben Jugendliche dabei die Gelegenheit, sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Sie können so ihre Kompetenzen zur Bewältigung von Herausforderungen und Gestaltung der Zukunft unter Beweis stellen. Die Aktion richtet sich an die Klassen 10 bis 13 aller Schulformen und läuft bis Ende Januar 2025. Bewerbungen sind ab sofort online möglich unter .

    Mit der Initiative wollen AV und die Handelsblatt Media Group auch der Zunahme von Desinformation und vereinfachenden populistischen Denkmustern entgegenwirken. „Wahrheit von Lüge unterscheiden, auf Basis von Fakten zu guten Lösungen kommen – dafür müssen jetzt auch und besonders junge Leute stärker sensibilisiert werden“, sagt der AV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Denn alle müssen sehen: Mit vordergründigen Parolen, Schwarz-Weiß-Malerei und Abgrenzung kommt man nicht weiter.“

    Junge Leute können zeigen, was in ihnen steckt

    „Es ist uns als wissenschaftsbasiertem Unternehmen ein Anliegen, Mut zur Zukunft zu machen“, ergänzt Sophie von Saldern, Head of Human Resources bei AV. „Der Wettbewerb soll vermitteln, dass mit Wissen, Kreativität und Gemeinschaftsgeist tolle Ideen möglich sind, die etwas bewirken können. Wir möchten die jungen Leute ermutigen: Zeigt, was in Euch steckt. Fortschritt ist machbar.“

    Die Schülerinnen und Schüler können sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen, allein, als Gruppe oder Klasse. Sie sind aufgefordert, Herausforderungen zu beschreiben und Lösungsmöglichkeiten in ihrem lokalen beziehungsweise regionalen Umfeld zu entwickeln. Die Ergebnisse können auf vielfältige Weise – auch unter Einsatz multimedialer Techniken – präsentiert werden.

    Eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus Medien, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft wird die besten Beträge auswählen. In dem Gremium sitzen AV-Vorstandschef Markus Steilemann, Peter Brors, stellvertretender Chefredakteur Handelsblatt und Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags.

    Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im kommenden Jahr bei einem Schulbesuch mit Steilemann und einem Vertreter der Journalistenschule geehrt. Ihre Beiträge werden veröffentlicht. Außerdem gibt es als Belohnung einen Ausflug nach Berlin zu Meinungsbildnern aus Politik und Medien.

    Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter

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    Wed, 09 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/500_schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000
    AV errichtet neues TPU-Anwendungsentwicklungszentrum in China /press/de/covestro-errichtet-neues-tpu-anwendungsentwicklungszentrum-in-china/ /press/de/covestro-errichtet-neues-tpu-anwendungsentwicklungszentrum-in-china/658235
  • Neues Zentrum bringt viele Vorteile: Näher am Kunden, funktionsübergreifende Synergien, optimales Talent- und Ressourcenmanagement
  • Rasanter Ausbau der Präsenz für TPU in der Region Asien-Pazifik: Neben dem neuen Anwendungsentwicklungszentrum wird bald die größte TPU-Anlage des Konzerns im nahegelegenen Zhuhai in Betrieb gehen
  • Vorteil Südchina: Nähe zu Branchenclustern bei Elektronik, Schuhen, Lackschutzfolien (PPF), Mobilität ermöglicht agileren, kundenorientierten Ansatz
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV wird mit dem Bau eines neuen Zentrums für Anwendungsentwicklung (Application Development, AD) für Thermoplastische Polyurethane (TPU) in Guangzhou in Südchina beginnen. Es ist die zweite Investitionsankündigung für TPU in kurzer Folge: Erst im vergangenen Jahr kündigte das Unternehmen den Bau seiner größten TPU-Anlage in der nahe gelegenen chinesischen Küstenstadt Zhuhai an und begann mit deren Bau. Weil das neue AD-Zentrum geografisch ganz nah an verschiedenen Branchenclustern ist, soll es die technischen Fähigkeiten des Unternehmens bei innovativen Lösungen und maßgeschneiderten Dienstleistungen für wichtige Anwendungen wie Folien (PPF), Kabel, Unterhaltungselektronik, Schuhe und darüber hinaus gehenden Extrusions- und Spritzgussanwendungen miteinander verzahnen.

    Der Baubeginn ist für Ende 2024 geplant, die Inbetriebnahme soll 2025 stattfinden. Das AD-Zentrum wird mit fortschrittlicher Ausrüstung ausgestattet sein, um komplexe Marktanforderungen zu erfüllen. Es soll lokal vorhandene Ressourcen und lokale sowie regionale Netzwerke nutzen, um Personal und Verwaltung optimal zu managen.

    "Mit unserem neuen Anwendungsentwicklungszentrum in Guangzhou machen wir einen strategisch wichtigen Schritt, um die Dynamik in der Region Asien-Pazifik und insbesondere in China gemeinsam mit unseren Kunden zu nutzen", sagte Dr. Andrea Maier-Richter, EVP und Global Head von TPU bei AV. "Im AD-Zentrum wollen wir auch nachhaltigere TPU-Lösungen entwickeln. Wir unterstreichen damit unser Engagement für Innovationen für und mit unseren Kunden und Partnern. Diese Investition, zusammen mit den laufenden Investitionen in unseren größten globalen TPU-Produktionsstandort in Zhuhai, zeigen unseren Willen für Wachstum und unseren Glauben in die Innovationsfähigkeit von TPU."

    Zwischen dem bereits bestehenden, regionalen Forschungs- und Entwicklungszentrum im taiwanesischen Changhua, dem im Bau befindlichen größten globalen TPU-Produktionsstandort in Zhuhai in China und dem nun angekündigten Anwendungsentwicklungszentrum in Guangzhou soll es enge Kollaboration, gegenseitige Ergänzung und Stärkung sowie regionale Synergien geben.

    "Das neue Anwendungsentwicklungszentrum in Guangzhou wird eine entscheidende Rolle bei der Zusammenarbeit mit großen TPU-Industrieclustern in China und der Region Asien-Pazifik spielen, insbesondere in den Bereichen Unterhaltungselektronik und bei speziellen Extrusionsanwendungen", sagte Kevin Ho, Head of Sales & Market Development für TPU in der Region Asien-Pazifik bei AV. "Wir sind damit nicht nur nah an diesen Branchenclustern, sondern auch in erster Reihe, wenn es darum geht, unseren Kunden, Partnern und der Wertschöpfungskette der Branche zuzuhören. Durch die Stärkung unserer AD-Kapazitäten können wir die Nuancen und Veränderungen besser antizipieren und bedienen und unsere Lösungen und Dienstleistungen schnell, agil und kundenorientiert anbieten."

    AV hat sich generell mit langfristigen Zielen der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft verschrieben. Die Desmopan® CQ TPU-Produktreihe, in der über Massenbilanzierung zugewiesene, alternative Rohstoffe aus Abfällen oder Biomasse verwendet werden, ist ein gutes Beispiel dafür. Das Unternehmen will beispielsweise bis 2035 operativ klimaneutral sein. Bis dahin sollen unter anderem ausschließlich erneuerbare Energien für den Betrieb der eigenen Anlagen genutzt werden. Dadurch wird der CO2-ßܳ von Produkten wie TPU immer weiter gesenkt. Dieses Engagement des Unternehmens spiegelt sich wiederum auch in den Investitionen in seine neuen TPU-Anlagen und -Zentren wider, wo solche Entwicklungen weiter vorangetrieben werden sollen.

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    Mon, 16 Sep 2024 11:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/4e875957-e4af-49ef-8661-ed4e4f968f9b/500_20240916-guangzhou-whole-plant.jpg?14123 https://content.presspage.com/uploads/2529/4e875957-e4af-49ef-8661-ed4e4f968f9b/20240916-guangzhou-whole-plant.jpg?14123
    AV und Li Auto wollen bei nachhaltigen Materiallösungen für Fahrzeuge zusammenarbeiten /press/de/covestro-und-li-auto-wollen-bei-nachhaltigen-materialloesungen-fuer-fahrzeuge-zusammenarbeiten/ /press/de/covestro-und-li-auto-wollen-bei-nachhaltigen-materialloesungen-fuer-fahrzeuge-zusammenarbeiten/657374Gemeinsam zur Mobilität der Zukunft
  • Gemeinsame Innovationsplattform mit führendem chinesischen EV-Hersteller geplant
  • Fokus auf Kreislaufwirtschaft und zukunftsorientierte Anwendungen
  • Vorstellung neuer Polycarbonat-Lösungen für smarte Beleuchtung
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    Über Li Auto:
    Li Auto Inc. ist ein führendes Unternehmen auf Chinas Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Das Unternehmen entwirft, entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige, intelligente Elektrofahrzeuge. Seine Mission lautet: Create a Mobile Home, Create Happiness. Durch Innovationen bei Produkten, Technologien und Geschäftsmodellen bietet das Unternehmen Familien sichere, praktische und komfortable Produkte und Dienstleistungen. Li Auto ist ein Pionier bei der erfolgreichen Vermarktung von Elektrofahrzeugen mit großer Reichweite in China. Während das Unternehmen diesen technologischen Weg konsequent weiterverfolgt, baut es parallel dazu Plattformen für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge auf. Das Unternehmen nutzt die Technologie, um Mehrwert für die Nutzer zu schaffen. Es konzentriert seine internen Entwicklungsbemühungen auf proprietäre Systeme zur Reichweitenverlängerung, innovative Elektrofahrzeugtechnologien und intelligente Fahrzeuglösungen. Das Unternehmen hat im November 2019 die Serienproduktion aufgenommen. Die aktuelle Modellpalette umfasst Li MEGA, einen Hightech-Familien-Van, Li L9, ein sechssitziges Familien-SUV, Li L8, ein sechssitziges Premium-Familien-SUV, Li L7, ein fünfsitziges Familien-SUV, und Li L6, ein fünfsitziges Premium-Familien-SUV. Das Unternehmen wird seine Produktpalette weiter ausbauen, um einen breiteren Nutzerkreis anzusprechen.

    Mehr Informationen finde Sie auf:

     

    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Die Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der durch die Elektrifizierung, das autonome Fahren und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft angetrieben wird. Um diesen Trends zu begegnen hat der Werkstoffhersteller AV eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung modernster Werkstofflösungen mit , einem führenden chinesischen Hersteller von Elektrofahrzeugen, geschlossen. Die Partnerschaft zielt darauf ab, innovative Materiallösungen für zukunftsorientierte Anwendungen zu entwickeln, die gleichzeitig besser im Kreislauf geführt werden und die Kohlenstoffemissionen in der gesamten automobilen Wertschöpfungskette reduzieren können.

    „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Li Auto an immer intelligenteren und elektrischen Autos zu arbeiten“, sagte Guido Naberfeld, Senior Vice President, Head of Sales and Market Development Mobility bei AV, während der Unterzeichnung der Absichtserklärung im Produktionsstandort von AV in Shanghai. „Indem wir unser Wissen über Polycarbonate und kreislauffähige Materiallösungen einbringen, wollen wir innovative, zukunftsorientierte Mobilitätslösungen ermöglichen. So können wir Materialkreisläufe in der Automobilindustrie neugestalten, um die Branche auf dem Weg zu einer besseren und kreislauforientierten Art des Wirtschaftens zu unterstützen.“

    Im Rahmen der Absichtserklärung werden AV und Li Auto eine gemeinsame Innovationsplattform einrichten. Dort wollen die Partner die Entwicklung und Anwendung von nachhaltigeren Kunststoffen auf Basis alternativer Rohstoffe wie Bioabfällen und recycelten Materialien für verschiedene Automobilkomponenten vorantreiben. Zu den Schlüsselinitiativen gehört die Anwendung von Materialien mit biozirkulären, per Massenbilanzierung zugewiesenen Anteilen in Scheinwerfern, Bauteilen im Auto-Innen- und Außenbereich sowie beispielsweise in Sensoren. Die beiden Seiten vereinbarten außerdem, innovative Verfahren und Geschäftsmodelle für die Verwendung von recyceltem Material aus Scheinwerfern in neuen Automobilteilen zu entwickeln. Dies soll gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Wertschöpfungskette geschehen.

    Mit ihrer gemeinsamen Plattform wollen die beiden Seiten auch ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Beleuchtungs-, intelligenten System- und Wärmemanagementlösungen vertiefen. Dazu gehören hochleistungsfähige Materialien mit optischer Qualität, Materialien für intelligente Oberflächen und wärmeleitende Materialien.

    „Bei Li Auto sind wir bestrebt, unsere Strategie 'Smart + Elektrisch' mithilfe von innovativen Materialien und Designs umzusetzen. So wollen wir Nutzern unserer Autos ein sichereres, komfortableres, bequemeres und raffinierteres Fahrerlebnis bieten“, sagte Liao Mengjun, Vice President des Bereichs R&D Operations bei Li Auto. „Unsere Partnerschaft mit AV wird unsere Forschung im Bereich fortschrittlicher Materialien vorwärtsbringen. Sie wird uns dabei helfen, die Anforderungen der Nutzer an solche Materialien stetig besser bedienen zu können.“

    Während der Unterzeichnung der Absichtserklärung stellten die beiden Parteien auch zwei gemeinsam entwickelte, marktführende Materialien vor: innovative lichtstreuende sowie Infrarot-durchlässige Polycarbonate der Makrolon®-Reihe. Das lichtstreuende Material ermöglicht einen feineren und gleichmäßigeren Beleuchtungseffekt für intelligente Scheinwerfer. Gleichzeitig erreicht das neue Infrarot-durchlässige Makrolon® eine hohe Durchlässigkeit von über 85 Prozent im Nahinfrarot-Spektrum. Im Vergleich zu herkömmlichem schwarzem Polycarbonat, das Sonnenenergie über das gesamte Spektrum absorbiert, verbessert dieses neue Material die Lichtalterungsbeständigkeit der Komponenten erheblich und trägt so zu einer längeren Lebensdauer der intelligenten Scheinwerfer von Li Auto bei.

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    Wed, 11 Sep 2024 11:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/85fa3acc-325b-4666-953e-2cc6b9bf1db8/500_covestro-li-auto-cooperation-pic.jpg?25448 https://content.presspage.com/uploads/2529/85fa3acc-325b-4666-953e-2cc6b9bf1db8/covestro-li-auto-cooperation-pic.jpg?25448
    Ausbildungsbeginn bei AV /press/de/azubistart-2024/ /press/de/azubistart-2024/655877AV-Azubis starten durch
  • 201 Nachwuchskräfte beginnen 2024 ihre Ausbildung bei AV
  • Besonders beliebt sind naturwissenschaftliche und technische Berufe
  • Von den Nachwuchskräften starten 74 in Leverkusen, 43 in Dormagen, 54 in Uerdingen, 26 in Brunsbüttel, 3 in Bomlitz und eine Person in Meppen
  • AV-Arbeitsdirektor Dr. Thorsten Dreier begrüßt Azubis in NRW bei Auftaktevent 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV bleibt ein wichtiger Ausbilder in der chemischen Industrie: 201 Nachwuchskräfte starten in diesem Herbst bei dem Werkstoffhersteller ins Berufsleben. Nach erfolgreichem Abschluss will AV die Auszubildenden unbefristet übernehmen.  

    Am 2. September ist es soweit. Dann starten die Nachwuchskräfte bei AV in ihr Berufsleben. AV setzt bei der Ausbildung auch 2024 dabei auf ein breites Angebot von Ausbildung, dualen Studiengängen und „Starthilfe“.  

    Bei der klassischen Ausbildung haben sich die AV Azubis 2024 für die Berufe „Chemikant:in“ (91), „Industriemechaniker:in“ (23), „Chemielaborant:in“ (20), „Elektroniker:in“ (16) sowie Kunststoff- und Kautschuktechnolog:in (3) entschieden. Im kaufmännischen Bereich starten insgesamt zehn Auszubildende ihre Karriere in den Berufen „Wirtschaftsinformatiker:in“, „Industriekaufmann/-frau“ sowie „Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung“.  

    Auch die Nachfrage nach einer Kombination aus Ausbildung und Studium ist bei AV weiterhin hoch. Das Unternehmen bietet mehrere duale Studiengänge in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und IT an. So können die Studierenden ihr erlerntes Wissen direkt in die Praxis umsetzen. Hier haben sich 17 Nachwuchskräfte für duale naturwissenschaftlich-technische Studiengänge entschieden.  

    21 Schülerinnen und Schülern werden im Rahmen des „Starthilfe“-Programms eine praxisnahe Ausbildungsvorbereitung beim Werkstoffhersteller in NRW absolvieren. Das Ziel: von den Profis im Unternehmen lernen, versteckte Talente entdecken und danach vielleicht den Traumberuf bei AV finden.  

    Von den 201 Nachwuchskräften starten dabei 74 in Leverkusen, 43 in Dormagen, 54 in Uerdingen, 26 in Brunsbüttel, 3 in Bomlitz und eine Person in Meppen. 

    Übernahmegarantie und weitere Benefits für Auszubildende 

    Das Besondere für alle AV-Azubis: Nach erfolgreicher Abschlussprüfung sowie bei entsprechend fachlicher und persönlicher Eignung will AV alle Azubis unbefristet übernehmen. Damit das gelingt, werden die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in modernen Ausbildungsstätten geschult.  

    „Die Transformation von AV zu einem vollkommen zirkulären Unternehmen gelingt nur, wenn die Talente von heute die Vision von morgen mitgestalten. Umso schöner ist es, dass wir im hochumkämpften Arbeitsmarkt erneut so viele motivierte junge Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Talenten für uns gewinnen konnten, die diesen Transformationsweg aktiv mit uns gehen wollen“, erklärt Arbeitsdirektor Dr. Thorsten Dreier. „Wir als AV wollen den neuen Kolleginnen und Kollegen mit unserer Übernahmegarantie dabei die Motivation und Sicherheit geben, die sie brauchen und die sie sich wünschen.“  

    Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung, 30 Urlaubstagen und Mietzuschuss beim Umzug erhalten die Auszubildenden zudem einen persönlichen Laptop oder ein Tablet. So können sie sich unter anderem mit ihrer persönlichen Betreuerin oder Betreuer austauschen, Urlaubsanträge einreichen sowie zeit- und ortsunabhängig lernen. 

    Auftaktevent in NRW

    In NRW begrüßt Thorsten Dreier die Azubis bei einem Auftaktevent in Bergheim. Dort dreht sich alles um das gemeinsame Kennenlernen und Team-Building. Dazu organisiert AV verschiedene Aktivitäten im Medio-Rhein-Erft Veranstaltungshaus. Gleichzeitig bekommen die Neuankömmlinge wichtige Informationen zur Arbeitsorganisation, zu Sicherheitsaspekten und zu den Karrieremöglichkeiten nach der Ausbildung.  

    Thorsten Dreier freut sich bereits auf das Event und die vielen neuen Gesichter: „Der erste Arbeitstag ist ein unvergessliches Erlebnis. Aber auch danach wartet auf unsere neuen Nachwuchskräfte ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Ich freue mich sehr darauf, die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenzulernen.“ 

    Bewerbungsprozess für 2025 gestartet 

    Wer Lust auf eine Ausbildung bei einem internationalen Chemieunternehmen mit Wurzeln in Deutschland hat, kann sich bereits jetzt auf dieser Website bei AV für eine Ausbildung im Jahr 2025 bewerben. Die Schulnoten sind bei der Bewerbung dabei zunächst zweitrangig. Denn bei AV steht die Person im Vordergrund. Das Unternehmen sucht nicht die Besten in Chemie, Mathe oder Physik, sondern die Absolventinnen und Absolventen, die hochmotiviert und lernwillig sind und zum Team passen.

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    Fri, 06 Sep 2024 11:05:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/8106fc0e-0c56-4838-9803-e03ef490a478/500_-dsc7751.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/8106fc0e-0c56-4838-9803-e03ef490a478/-dsc7751.jpg?10000
    Auf die Plätze, fertig, Karriere! /press/de/auf-die-plaetze-fertig-karriere/ /press/de/auf-die-plaetze-fertig-karriere/656394Ausbildungsbeginn bei AV
  • 26 Nachwuchstalente beginnen 2024 ihre Ausbildung bei AV in Brunsbüttel
  • Dazu bildet AV auch fünf Azubis für andere Unternehmen in der Region aus
  • Übernahmegarantie bei erfolgreichem Abschluss und fachlicher und persönlicher Eignung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist und bleibt ein wichtiger Ausbilder an der Westküste: Zum 2. September beginnen 31 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung im AV Industriepark Brunsbüttel – davon 26 für AV, fünf für andere Unternehmen in der Region.

    AV bildet in Brunsbüttel in den Berufen Chemikant:in, Chemielaborant:in, Industriemechaniker:in und Elektroniker:in für Automatisierungstechnik aus.

    Übernahmegarantie und weitere Benefits für Auszubildende

    Das Besondere für alle AV-Azubis: Nach erfolgreicher Abschlussprüfung sowie bei entsprechend fachlicher und persönlicher Eignung will AV alle Azubis unbefristet übernehmen. Damit das gelingt, werden die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in der modernen, AV-eigenen Ausbildungsstätte an der Fährstraße geschult. Hier finden am Ende der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit auch die Abschlussprüfungen statt – für Chemikantinnen und Chemikanten ist das Ausbildungszentrum in Brunsbüttel sogar der einzige Prüfungsstandort landesweit.

    „Die Transformation von AV zu einem vollkommen zirkulären Unternehmen gelingt nur, wenn die Talente von heute die Vision von morgen mitgestalten. Umso schöner ist es, dass wir im hochumkämpften Arbeitsmarkt erneut so viele motivierte junge Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Talenten für uns gewinnen konnten, die diesen Transformationsweg aktiv mit uns gehen wollen“, erklärt Arbeitsdirektor Dr. Thorsten Dreier. „Wir als AV wollen den neuen Kolleginnen und Kollegen mit unserer Übernahmegarantie dabei die Motivation und Sicherheit geben, die sie brauchen und die sie sich wünschen.“

    Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung, 30 Urlaubstagen und Mietzuschuss beim Umzug erhalten die Auszubildenden zudem ein persönliches Tablet. So können sie es für die Schule nutzen und sich unter anderem mit den Ausbildungsbeauftragten austauschen, Urlaubsanträge einreichen sowie zeit- und ortsunabhängig lernen.

    Spannender Start ins Berufsleben

    Der erste Ausbildungstag bei AV ist sorgfältig geplant, um den neuen Azubis einen umfassenden Einblick in ihr zukünftiges Arbeitsumfeld zu geben. Los ging es mit dem Anschauen des obligatorischen Sicherheitsfilms, gefolgt von einer offiziellen Begrüßung durch die Werksleitung, den Betriebsrat und die Personalabteilung. Nach einem gemeinsamen Frühstück erhielten die neuen Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitskleidung und ihre Spinde. Vier Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr standen den Neuankömmlingen unterstützend zur Seite, was den Einstieg erleichtert und erste Kontakte ermöglicht.

    Ein besonderes Highlight erwartet die Azubis vom 10. bis 13. September: eine Fahrt nach Grömitz, die ganz im Zeichen des Teambuildings steht. Hier erwartet die Nachwuchskräfte ein abwechslungsreiches Programm, das Kennenlernen, Teamaufgaben und kreative Projekte wie einen Filmdreh zu den AV-Werten umfasst. Diese Fahrt bietet nicht nur die Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen, sondern auch, die Unternehmenskultur und -werte von AV hautnah zu erleben.

    Ausbildungsleiterin Imke Nilsson ist überzeugt: „Unsere Ausbildung bei AV ist der perfekte Start in eine vielversprechende Karriere. Wir bilden hier mit einzigartiger fachlicher Expertise aus und wollen ein Umfeld schaffen, in dem junge Menschen ihre individuellen Stärken entfalten und wachsen können. Unser Ziel ist es, die Fachkräfte von morgen auszubilden, die mit Leidenschaft und Innovationsgeist die Zukunft der Chemiebranche in unserem Land mitgestalten, denn in allem steckt Chemie.”

    Und auch Standortleiter Rainer Bruns freut sich auf den neuen Jahrgang: „Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst. Mit unserem Ausbildungsprogramm investieren wir nicht nur in die Zukunft von AV, sondern auch in die Zukunft der gesamten Region. Wir sind stolz darauf, jungen Menschen hier vor Ort eine erstklassige Ausbildung und hervorragende Karriereperspektiven bieten zu können. Das stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern den gesamten Wirtschaftsstandort Brunsbüttel.”

    Bewerbungsprozess für 2025 gestartet

    Wer Lust auf eine Ausbildung bei einem internationalen Chemieunternehmen mit Wurzeln in Deutschland hat, kann sich bereits jetzt auf dieser Website bei AV für eine Ausbildung im Jahr 2025 bewerben. Die Schulnoten sind bei der Bewerbung dabei zunächst zweitrangig. Denn bei AV steht die Person im Vordergrund. Das Unternehmen sucht nicht die Besten in Chemie, Mathe oder Physik, sondern die Absolventinnen und Absolventen, die hochmotiviert und lernwillig sind und zum Team passen.

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    Tue, 03 Sep 2024 09:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5ce59a5-ce24-4a9a-80b6-b6019acbff6f/500_covestro-azubis-gesamtgruppe-047.jpg?30774 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5ce59a5-ce24-4a9a-80b6-b6019acbff6f/covestro-azubis-gesamtgruppe-047.jpg?30774
    Schülerin Xenia erkundet als Chief AI Officer von AV die KI-Welt /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/ /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/651912Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz
  • Wettbewerb “Meine Position ist spitze” macht die 16-jährige Düsseldorfer Schülerin Xenia Schwier für einen Tag zum Chief AI Officer von AV
  • AV setzt konsequent auf KI zur Optimierung von Prozessen in Produktion und Verwaltung
  • Team unter der Leitung von Nils Janus bot Schülerin spannende Einblicke in die konzernweite KI-Implementierung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie lassen sich in einem Industrieunternehmen Prozesse mit Künstlicher Intelligenz (KI) effizienter und nachhaltiger gestalten? Die 16-jährige Schülerin Xenia Schwier aus Düsseldorf erhielt beim Schüler:innen-Wettbewerb „Meine Position ist spitze“ einen exklusiven Einblick, wie der Werkstoffhersteller AV dieses Zukunftsthema angeht. Sie übernahm für einen Tag die Position von Nils Janus, der mit einem interdisziplinären Team die Implementierung von KI-Technologien bei AV konzernweit vorantreibt. 

    Exklusive Einblicke für junge Talente 

    Xenia begleitete an ihrem Einsatztag Nils Janus bei Meetings, Präsentationen und Projektbesprechungen zur Weiterentwicklung der konzernweiten KI-Strategie bei AV sowie der Implementierung konkreter Initiativen. „Es war faszinierend zu sehen, dass KI in so vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommt“, berichtet Xenia. 

    Im Rahmen des Aktionstags erhielt Xenia insbesondere Einblicke dazu, wie KI in der Produktion eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines KI-Pilotprojekts in einer AV-Anlage in Dormagen zeigten der zweite Betriebsleiter Markus Schüler und Produktionsexperte Thomas Klasen, wie die KI dabei hilft, Logistik, Produktionsabläufe sowie die Auslastung der Anlage zu optimieren. „Die von uns entwickelte KI kann schon heute in einem durch die Betriebsleitung kontrollierten Umfang technische Entscheidungen in der Anlage treffen“, so Schüler zum Projekt. 

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg 

    AV ist überzeugt, dass KI in der Chemiebranche eine Schlüsselrolle spielen wird. „Als datenintensive Industrie mit vielen hochkomplexen Prozessen ist die Chemie prädestiniert für den Einsatz von KI“, betont Nils Janus. „Mit lernenden Systemen können wir Abläufe effizienter und nachhaltiger gestalten. Dabei wird es immer auf ein enges Zusammenspiel zwischen Menschen und der KI ankommen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ist der Schlüssel, um das volle Potenzial von KI zu heben. Alle Funktionen müssen Hand in Hand arbeiten, um die KI-Systeme optimal einzusetzen.“ 

    Als Chief AI Officer verantwortet Nils Janus bei AV die Entwicklung und Umsetzung einer konzernweiten KI-Strategie. Gemeinsam mit seinem interdisziplinären Team identifiziert Janus die Möglichkeiten für den Einsatz von KI in verschiedenen Geschäftsbereichen und plant deren Implementierung. „Meine Hauptaufgabe ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Mensch und Maschine optimal zusammenarbeiten können“, erklärt er. 

    Positive Resonanz und nachhaltige Eindrücke 

    „Ich hatte einen sehr interessanten Tag bei AV und habe sehr viele nette, hilfsbereite Menschen kennengelernt, die mir einen spannenden, abwechslungsreichen Tag ermöglicht haben. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich! Was mich besonders beeindruckt hat, war zu sehen, wie Künstliche Intelligenz in der Praxis dabei hilft, Abläufe zu optimieren und effizienter zu gestalten“, resümiert Xenia. 

    AV nahm bereits zum vierten Mal an der Aktion „Meine Position ist spitze“ teil und bot in diesem Jahr erstmals eine Stelle mit KI-Bezug an. Insgesamt stellen auf Initiative des Branchenverbands ChemCologne 24 Chemieunternehmen aus der Region 51 Spitzenpositionen zur Verfügung, auf die sich Schülerinnen und Schüler bewerben können. 

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    Fri, 12 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/500_meinepositionistspitze-1.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/meinepositionistspitze-1.jpeg?10000
    Dr. Rainer Bruns wird neuer Standort- und Produktionsleiter in Brunsbüttel /press/de/dr-rainer-bruns-wird-neuer-standort--und-produktionsleiter-in-brunsbuettel/ /press/de/dr-rainer-bruns-wird-neuer-standort--und-produktionsleiter-in-brunsbuettel/650670Amtsantritt am 1. Juli
  • Wechsel im AV Industriepark
  • Rainer Bruns übernimmt Nachfolge von Victor Ortega
  • Zuvor verantwortete Bruns unter anderem Arbeits- und Anlagensicherheit im Standortverbund NRW
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Führungswechsel an der Elbe: Zum 1. Juli 2024 übernimmt Dr. Rainer Bruns die Leitung des AV-Standorts Brunsbüttel. Der 53-Jährige tritt die Nachfolge von Victor Ortega an, der die Position seit Juli 2021 innehatte. 

    Bruns leitete zuvor den HSEQ-Bereich (Health, Safety, Environment, Quality) bei AV in Nordrhein-Westfalen. In dieser Rolle verantwortete er seit 2019 die Umsetzung der Vorgaben für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt, Energie und Qualität. Gemeinsam mit seinem Team kümmerte er sich darum, die Sicherheitskultur bei AV in NRW weiter voranzutreiben. In diese Zeit fiel auch die erfolgreiche Bewältigung der Corona-Pandemie bei AV, die er an zentraler Stelle begleitete. 

    „Ich freue mich sehr darauf, unseren Standort in Brunsbüttel auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität zu begleiten und gemeinsam mit dem engagierten Team hier wichtige Projekte anschieben zu können. Die Westküste in Schleswig-Holstein ist Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien – eine ideale Region also, um die Transformation der Chemischen Industrie entscheidend voranzubringen“, erklärt Bruns. „Und als gebürtiger Niedersachse ist es auch schön, in Zukunft wieder etwas mehr Küstenluft schnuppern zu können.“ 

    Dank an Victor Ortega 

    Bruns folgt in Brunsbüttel auf Victor Ortega, der künftig die Leitung des amerikanischen AV-Werkes in Baytown, Texas, übernimmt. Unter der Führung von Ortega erreichte der Standort in Brunsbüttel viele wichtige Meilensteine – zum Beispiel die Produktion der insgesamt viermillionsten Tonne des Hauptproduktes MDI (Methylen-Diphenyl-Diisocyanat). Auch die Unterstützung beim Infrastrukturaufbau für das schwimmende LNG-Terminal am Elbehafen fiel in die Amtszeit von Ortega. 

    „Ich danke Victor Ortega für die ausgezeichnete Arbeit, die er in den letzten Jahren in Brunsbüttel geleistet hat“, erklärt Dr. Daniel Koch, Produktionsleiter Europa bei AV. „Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen hat er gemeinsam mit der gesamten Belegschaft den Standort weiter vorangebracht auf dem Weg zur Klimaneutralität – zum Beispiel mit der Inbetriebnahme einer 20-bar-Dampfleitung, durch die wir große Mengen Energie in der Produktion einsparen können. Ich wünsche Victor alles Gute für seine neuen Aufgaben und freue mich, dass wir mit Rainer Bruns einen erfahrenen und kompetenten Nachfolger gefunden haben“, so Koch weiter. 

    Bruns will auf den Erfolgen der letzten Jahre aufbauen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiter stärken. Der Wechsel nach Schleswig-Holstein ist für Bruns der nächste Schritt in seiner fast 25-jährigen Karriere. Nach seiner Promotion an der Universität Oldenburg zog es den Niedersachsen nach Leverkusen. 2000 begann er dort bei der Bayer AG in der chemischen Forschung. 

    Neuer Standortleiter bringt viel Erfahrung mit 

    2005 wechselte Bruns zu Bayer MaterialScience, aus dem später AV hervorging. In Dormagen war er zunächst zweiter Betriebsleiter in der TDI-Produktion. Ab 2007 half er, das TDI-Geschäft in Deutschland und China auszubauen. 

    Zu den bisherigen Highlights seiner Karriere zählt der Bau einer neuen TDI-Anlage in Dormagen, deren erster Betriebsleiter er dann bis 2016 war. Anschließend baute er eine Umwelt- und Genehmigungsabteilung für AV in NRW auf. Auf diesen großen Erfahrungsschatz wird Bruns künftig bei der Leitung des Standorts Brunsbüttel zurückgreifen können. 

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    Mon, 01 Jul 2024 10:59:52 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/2486a7da-86e3-4c42-b83e-8900ccdb0f2f/500_rainerbruns.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2486a7da-86e3-4c42-b83e-8900ccdb0f2f/rainerbruns.jpg?10000
    Mit dem Rad in den Sommer /press/de/mit-dem-rad-in-den-sommer/ /press/de/mit-dem-rad-in-den-sommer/65057533. AV-Radwandertag
  • E-Bike ist wieder Hauptpreis
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen

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    Die Traditionsveranstaltung wird fortgeführt: AV lädt wieder alle Nachbarn, Freunde und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum großen Familien-Radwandertag ein: Bereits zum 33. Mal haben die Organisatoren alles dafür vorbereitet.

    Diesmal wird am Samstag, 6. Juli, in die Pedalen getreten. Start und Ziel ist der Besucherparkplatz am Tor 1 des AV Industrieparks Brunsbüttel. Der Startschuss fällt um 14 Uhr.

    Die Tour ist mit ihren circa 25 Kilometern für alle zu schaffen. Zumal es auch eine Zwischenstation mit Erfrischungspause geben wird. Wie immer geht es durch eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend – an der Elbe entlang und durch die Wilstermarsch.

    Der AV Radwandertag ist kein Wettrennen, sondern ein gemeinsamer Ausflug. Wichtig ist vor allem, dass jede und jeder mitfahren kann - ob Groß oder Klein, ob Alt oder Jung.

    Verfahren kann sich niemand, denn die Wegführung ist ausgeschildert und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Brokdorf und St. Margarethen stehen als Einweiser bereit. Mit einem Stempel am Zwischenstopp versehen, können alle gekennzeichneten Teilnehmerkarten zu einer abschließenden Verlosung am Ziel abgegeben werden. Als Hauptgewinn lockt auch in diesem Jahr wieder ein besonderer “Leckerbissen”: ein nagelneues E-Bike. Daneben sind weitere wertvolle Sachpreise zu gewinnen.

    Für die Teilnehmer von außerhalb stehen genügend PKW-Parkplätze am Start-/Ziel-Ort zur Verfügung. Eine Ladestation für E-Bikes ist vorhanden und für die Versorgung mit Speisen und Getränken ist alles vorbereitet.

    Den technischen Service bei Defekten am Rad übernimmt in diesem Jahr auf der gesamten Strecke das Team vom Küstenrad E-Bike Store Brunsbüttel. Diese bieten ebenfalls Informationen rund ums E-Bike an ihrem Aktionsstand an. Erste Hilfe leistet im Notfall das DRK Wilster.

    Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist wie immer für alle kostenlos. „Mit dem Radwandertag wollen wir Geselligkeit und Sport verbinden und aktiv in den Sommer starten“, sagt Jürgen Evers, verantwortlicher Organisator der Radtour.

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    Fri, 28 Jun 2024 10:20:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/78f98be0-6376-4e0d-8abd-58fbfa3ab563/500_28062024-covestro-radwandertag-foto.jpg?64883 https://content.presspage.com/uploads/2529/78f98be0-6376-4e0d-8abd-58fbfa3ab563/28062024-covestro-radwandertag-foto.jpg?64883
    AV setzt innovative Wärme-Batterie von Rondo Energy ein /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/ /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/640256International gefördertes Pilotprojekt:
  • Heat Battery erzeugt Wärme und Dampf für die industrielle Produktion
  • Bill-Gates-Stiftung „Breakthrough Energy Catalyst“ und Europäische Investment Bank fördern das Projekt
  • Die Batterie wird zehn Prozent des Dampfes am AV-Standort Brunsbüttel mit erneuerbarer Energie erzeugen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gemeinsam mit Rondo Energy setzt AV erstmals eine innovative Wärme-Batterie ein: Die Rondo Heat Battery speichert intermittierend erneuerbare Energie und liefert durchgehend Hochtemperatur-Dampf – und bietet somit eine nachhaltige Alternative zur Dampferzeugung mit fossilen Energieträgern.

    Die von Bill Gates gegründete Stiftung Breakthrough Energy Catalyst und die Europäischen Investment Bank (EIB) sponsern den Einbau der RHB100 Wärme-Batterie, die am AV-Standort in Brunsbüttel Ende 2026 in Betrieb gehen soll. Das Projekt wird dann zehn Prozent des benötigten Dampfes am Standort produzieren, was bis zu 13.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einspart.

    Rondo Wärme-Batterien kombinieren jahrhundertealte Materialien mit moderner Automatisierung, um Strom zu speichern und Hochtemperatur-Wärme sowie Strom zu liefern. Elektrische Energie wird in Form von Wärme gespeichert – mit Hilfe von Ziegelsteinen, die seit Jahrhunderten in Stahlwerken als Wärmespeicher eingesetzt werden. Die Wärme treibt einen gewöhnlichen Kessel an, der emissionsfreien Dampf liefert. Strom aus erneuerbaren Energien lässt sich intermittierend speichern, sobald ein Überschuss vorhanden ist, und es kann dennoch kontinuierlich eine konstante Menge Dampf erzeugt werden.

    „Wir als Innovationsunternehmen sind immer begeistert, wenn wir vielversprechende Ideen weiterentwickeln und ausprobieren können, die uns unseren Zielen einer Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktion näherbringen können“, sagt Dr. Thorsten Dreier, CTO von AV. „Die Wärme-Batterie ist so eine Idee: eine neue Technologie, die es uns ermöglicht, auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft einen weiteren Schritt voranzugehen.“

    "Rondo Wärme-Batterien ermöglichen eine tiefgreifende Dekarbonisierung, da nicht die Fabrik, sondern der Brennstoff geändert wird", sagt Eric Trusiewicz, CEO von Rondo Energy. "Wir fühlen uns geehrt, mit AV zusammenzuarbeiten, um unsere Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz unter realen Bedingungen in großem Maßstab und über einen langen Zeitraum hinweg zu beweisen. Und wir freuen uns auf den Einsatz in Brunsbüttel, wo große flexible Stromlasten im Stromnetz besonders wertvoll sind."

    Für AV ist Dampferzeugung ein wichtiger Teil des Produktionsprozesses und macht einen großen Teil des Energieverbrauchs aus. Die Nutzung der ersten Wärme-Batterie in Brunsbüttel liefert AV Erfahrungen und Einblicke, um zu bewerten, ob ein Einsatz im größeren Maßstab möglich ist.

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    Thu, 27 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/500_27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561
    Beschäftigungssicherung verlängert, Transformationsprogramm STRONG gestartet /press/de/beschaeftigungssicherung-verlaengert-transformationsprogramm-strong-gestartet/ /press/de/beschaeftigungssicherung-verlaengert-transformationsprogramm-strong-gestartet/640167Vorstand und Arbeitnehmervertretungen beschließen neue Vereinbarungen
  • Verzicht auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen mit Bekenntnis zum Standort Deutschland
  • Vereinbarung schafft Rahmen für Umsetzung eines neuen Transformationsprogramms
  • Programm soll global jährliche Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro umsetzen, 190 Millionen Euro davon in Deutschland 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Vorstand und die Arbeitnehmervertretungen von AV haben ein umfassendes Aktionspaket vereinbart, das die Beschäftigung an den deutschen Standorten langfristig sichern soll. Im Rahmen der neu verhandelten Kollektivvereinbarungen zur Transformation verzichtet AV auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen bis Ende 2032 und gibt ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab. Die neuen Vereinbarungen lösen die bisherige Gesamtbetriebsvereinbarung und Konzernsprecherausschuss-Vereinbarung „Zukunftssicherung“ ab, die noch bis 2028 galten. 

    Fester Rahmen für Transformation 

    Gleichzeitig schafft AV mit den neuen Vereinbarungen einen festen Rahmen für die weitere Transformation des Unternehmens. Dazu hat das Unternehmen das Transformationsprogramm „STRONG“ aufgelegt. Das neue Programm soll die Wettbewerbsfähigkeit steigern, das Unternehmen noch effizienter machen sowie die Digitalisierung des Konzerns vorantreiben – an allen Standorten weltweit. Damit sollen bis Ende 2028 global jährliche Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro erzielt werden, davon 190 Millionen Euro in Deutschland. So setzt AV die erfolgreiche Umsetzung seiner Strategie weiter fort. Die geschlossenen Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung sorgen hierbei dafür, dass Personalabbau im Rahmen der Umsetzung des Transformationsprogramms in Deutschland sozialverträglich umgesetzt wird – zum Beispiel in Form von freiwilligen Aufhebungsverträgen oder Arbeitszeitreduzierungen.

    Bekenntnis zum Standort Deutschland

    „Wir stehen als Unternehmen weiterhin vor großen Herausforderungen in einem sich immer schneller wandelnden Geschäftsumfeld. Daher ist es zwingend, die erfolgreiche Transformation von AV weiter voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu sichern. Unsere starke Position verdanken wir auch der hervorragenden Arbeit all unserer Mitarbeitenden und der engen Zusammenarbeit mit unseren Arbeitnehmervertretungen. AV gibt mit den Kollektivvereinbarungen ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab – inklusive Zusagen in Investitionen in die Standorte sowie dem Verbleib der Konzernzentrale in Leverkusen“, betont Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand und Arbeitsdirektor von AV. 

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    Tue, 25 Jun 2024 08:05:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000
    AV nimmt konkrete Verhandlungen mit Adnoc über eine mögliche Transaktion auf /press/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/ /press/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/637203Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Auf Basis der bisherigen ergebnisoffenen Gespräche mit Abu Dhabi National Oil AV („Adnoc“) hat der Vorstand der AV („AV") nach Beratung mit dem Aufsichtsrat heute beschlossen, mit Adnoc in konkrete Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und den möglichen Abschluss einer Investitionsvereinbarung einzutreten sowie einen angemessenen Austausch von Unternehmensinformationen zur Bestätigung von Annahmen (Confirmatory Due Diligence) zu ermöglichen. 

    Die bisherigen Gespräche haben aus Sicht des Vorstands gezeigt, dass ein gemeinsames Grundverständnis mit Adnoc über wesentliche Kernthemen einer möglichen Transaktion einschließlich der Unterstützung der weiteren Wachstumsstrategie von AV grundsätzlich erzielt werden kann. 

    Ausgangspunkt der Verhandlungen ist ein von Adnoc gegenüber AV in Aussicht gestellter möglicher Angebotspreis von 62 Euro je AV-Aktie, der unter anderem unter dem Vorbehalt der Ergebnisse der Confirmatory Due Diligence sowie der Einigung auf die Inhalte einer Investitionsvereinbarung steht. 

    „Wir haben in unseren Gesprächen mit Adnoc gute Fortschritte erzielt. Daher haben wir beschlossen, in konkrete Transaktionsverhandlungen mit Adnoc einzutreten“, sagt Markus Steilemann, CEO von AV. 

    Adnoc und AV beabsichtigen übereinstimmend, die Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und die Confirmatory Due Diligence zügig durchzuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht keine Gewissheit darüber, dass die anstehenden Verhandlungen zu einer Vereinbarung führen werden. Es besteht auch keine Gewissheit über die endgültigen Bedingungen und Konditionen einer solchen Vereinbarung. 

    Eine mögliche Transaktion bedürfte neben der Einigung auf die kommerziellen und rechtlichen Transaktionsparameter unter anderem der Zustimmung der jeweiligen Gremien der Parteien und der Freigabe durch die zuständigen Behörden. 

    Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist der für den 27. Juni 2024 geplante Kapitalmarkttag bis auf weiteres verschoben. 

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    Mon, 24 Jun 2024 11:50:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283 https://content.presspage.com/uploads/2529/large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283
    AV weiht neue Produktionsanlage für Polycarbonat-Copolymere ein /press/de/covestro-weiht-neue-produktionsanlage-fuer-polycarbonat-copolymere-ein/ /press/de/covestro-weiht-neue-produktionsanlage-fuer-polycarbonat-copolymere-ein/625338Fünfte Polycarbonat-Produktionslinie in Antwerpen
  • Weltweit erste Produktion von AV nach einem lösungsmittelfreien Schmelzeverfahren für eine breite Palette von Polycarbonat-Copolymeren
  • Schnelle Markteinführung von neuen Polycarbonat-Copolymeren mit einstellbaren Eigenschaften möglich
  • Breites Anwendungsspektrum, beginnend mit der Elektro-/Elektronik- und Gesundheitsindustrie
  • Investition im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat am belgischen Standort Antwerpen seine erste Anlage für Polycarbonat-Copolymere fertiggestellt, die diese hochwertigen Kunststoffe in industriellem Maßstab herstellen kann. Basis der neuen Plattformtechnologie, die das Unternehmen selbst entwickelt hat, ist ein innovatives, lösemittelfreies Schmelzeverfahren in Verbindung mit einem neuartigen Reaktorkonzept. Damit werden Polycarbonate mit einstellbaren Eigenschaften zugänglich, die in den vergangenen Jahren im Labor- und Pilotmaßstab entwickelt und getestet wurden. Die Investition liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

    Neben der reduzierten Komplexität des neuen Produktionsverfahrens wirkt sich auch die Anbindung an die bestehende Infrastruktur in Antwerpen mit vier Produktionslinien für Polycarbonat vorteilhaft aus, da sie den Weltmaßstab in der Produktion mit der Flexibilität einer eigenständigen Einheit verbindet.

    "Das neue Produktionsverfahren ist das erste und einzige seiner Art weltweit und ermöglicht es uns, ein breites Portfolio an Materialinnovationen anzubieten", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketingvorständin bei AV. "Mit der neuen Anlage können wir jetzt neue Polymermaterialien in industriellem Maßstab viel schneller produzieren und auf den Markt bringen als bisher. Dies ist das Ergebnis der mehrjährigen Entwicklungsarbeit unserer Forschungs- und Prozesstechnologie-Teams sowie unserer langjährigen Erfahrung mit Polycarbonaten. In unserem Segment Solutions & Specialties konzentrieren wir uns auf anspruchsvolle Produkte mit einem hohen Innovationstempo, was ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, da sich die Kundenanforderungen schnell ändern. Die neue Produktionslinie ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir diese Strategie umsetzen und unsere Kunden bestmöglich unterstützen."

    "Im Vergleich zu reinen Polycarbonaten eröffnen uns die Copolymere neue Möglichkeiten, um weitere Funktionalitäten und Eigenschaften in unsere Werkstoffe zu integrieren", erklärt Lily Wang, globale Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics. "Das Spektrum der Möglichkeiten reicht von verbesserten mechanischen Eigenschaften über eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einwirkungen bis zu einer verbesserten Flammwidrigkeit. Dadurch können wir innovative Werkstoffe anbieten, die den hohen Anforderungen unserer Kunden in einem breiteren Spektrum von Anwendungen gerecht werden. Wir werden uns zunächst auf Werkstoffe für die Elektro-, Elektronik- und Gesundheitsindustrie konzentrieren, während sich künftige Innovationen auf Mobilität und andere Trends konzentrieren könnten." Um die Bedürfnisse seiner Kunden zu verstehen, wird AV auf der Chinaplas-Messe in Shanghai im April einige Produkte vorstellen, die mit der neuen Anlage hergestellt werden könnten, und freut sich darauf, mit Kunden über diese innovativen Materiallösungen zu sprechen.

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    Wed, 27 Mar 2024 10:45:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/000afff1-83df-4c77-a53e-64f5106e46e2/500_20240327-covestro-inaugurates-new-plant-for-polycarbonate-copolymers-pic-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/000afff1-83df-4c77-a53e-64f5106e46e2/20240327-covestro-inaugurates-new-plant-for-polycarbonate-copolymers-pic-2.jpg?10000
    AV eröffnet hochmodernes Technikum in Leverkusen /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/ /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/622859Investition in nachhaltige Prozessentwicklung
  • Verbesserte Produktionsprozesse und Kreislaufwirtschaft im Fokus
  • Neue Forschungsinfrastruktur auf rund 1.400 Quadratmeter Fläche
  • Oberbürgermeister Richrath begrüßt Investition in Zukunftstechnologien
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat am 5. März 2024 im Chempark Leverkusen sein neues, hochmodernes Technikum für Hochviskostechnologie eingeweiht. Es wird den Hersteller hochwertiger Kunststoffe künftig dabei unterstützen, etablierte Kunststoffprodukte zu verbessern, neue Verfahren zu entwickeln und Produktionsprozesse zu optimieren. Im Fokus des Hochviskos-Technikums stehen insbesondere Fragestellungen zu sehr zähflüssigen Flüssigkeiten, wie etwa Polycarbonatschmelzen. 

    Damit bietet das Hochviskos-Technikum eine ideale Forschungsinfrastruktur rund um Nachhaltigkeitsthemen und ist für den Werkstoffhersteller von weltweiter Bedeutung. Insgesamt hat AV seit Baubeginn im Oktober 2021 rund 20 Millionen Euro in den Neubau des Gebäudes im B-Block des Chemparks investiert. 

    Neuester Stand der Technik

    Im neuen Technikum stehen den Forscherinnen und Forschern auf rund 1.400 Quadratmetern unter anderem ein sieben Meter hoher Laborbereich, ein filigraner „Bahnhof“ für technische Gase mit 60 Rohrleitungen und ein komplett verdunkelbarer Laserraum für Strömungsexperimente zur Verfügung. Die schallisolierte Technik- und Steuerzentrale bietet einen Überblick über alle Forschungsanlagen – einige sind bereits installiert, der komplette Ausbau soll Mitte 2024 abgeschlossen sein. Dann wird das Hochviskos-Technikum richtig durchstarten.

    Das unterstreicht Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology: „Für AV ist Forschung und Entwicklung – wie hier im Hochviskos-Technikum – der Schlüssel für Innovation. Das Technikum ist mit modernster Technik ausgestattet, flexibel nutzbar und schafft dadurch Synergien für zahlreiche Nachhaltigkeits- und Zukunftsprojekte. Hier testen wir frühzeitig neue Ansätze für Verfahren, mit denen AV die Transformation unserer Industrie in Richtung Kreislaufwirtschaft weiter vorantreibt."

    Produktion wird künftig profitieren 

    Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte von AV, weist zudem auf die Bedeutung der Investition für die Produktion hin: „Das Hochviskos-Technikum in Leverkusen stärkt den Standort als Zentrum für Prozesstechnologie und treibt Innovationen weiter voran. Es wird uns dabei helfen, bestehende Produktionsverfahren zu optimieren und neue Prozesstechnologien zu entwickeln. Damit schafft das Hochviskos-Technikum Voraussetzungen, von denen die Produktion bei AV künftig profitieren wird.“ 

    Diesen Aspekt hob auch der Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath in seinem Grußwort hervor: „Ich freue mich sehr, dass mit diesem Technikum für Hochviskostechnologie vor Ort in Zukunftstechnologien investiert wird. Leverkusen ist und bleibt ein innovativer Industriestandort. Das ist unser Kapital, und dafür setze ich mich auch in Zukunft mit aller Kraft ein.“ 

    Nachhaltige Lösungen vorantreiben 

    Mit seiner außerordentlichen Größe und Fläche schafft das Hochviskos-Technikum für AV hervorragende Voraussetzungen, um bestehende Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren. Dies wird in Zukunft unter anderem dazu beitragen, innovative Technologien wie zum Beispiel das chemische Recycling von Polycarbonat weiter voranzutreiben. Gelingt es AV beispielsweise, neue Herstellungsverfahren zu entwickeln, die mit niedrigeren Prozesstemperaturen und entsprechend geringerem Energieeinsatz auskommen, können künftig Ressourcen wie Rohstoffe, Energie und Flächenverbrauch eingespart sowie Abfallmengen reduziert werden. Das verringert nicht nur den ökologischen Fußabdruck bestimmter Kunststoffprodukte, sondern spart auch Kosten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von AV. Das Hochviskos-Technikum ist damit ein wichtiger Baustein, um die Position von AV im globalen Wettbewerb weiter auszubauen. 
     

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    Wed, 06 Mar 2024 14:32:04 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/500_eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000
    AV erhöht Anteil an erneuerbarem Strom für Standort in Belgien /press/de/covestro-erhoeht-anteil-an-erneuerbarem-strom-fuer-standort-in-belgien/ /press/de/covestro-erhoeht-anteil-an-erneuerbarem-strom-fuer-standort-in-belgien/621019RWE und AV schließen langfristigen Stromliefervertrag ab
  • Anteil von erneuerbarem Strom steigt auf 60 Prozent des aktuellen Bedarfs
  • Fünfjährige Laufzeit von 2026 bis 2030
  • Spart 103.000 Tonnen CO2-Emissionen ein
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    RWE Supply & Trading GmbH:

    Die RWE Supply & Trading ist die Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 70 verschiedenen Nationen handeln mit Strom, Gas, Rohstoffen und CO2-Emissionszertifikaten. Mit präzisen Marktanalysen und hoher Kundenorientierung schaffen sie innovative Energieversorgungslösungen sowie Konzepte für das Risikomanagement von Industrieunternehmen. Das Handelsunternehmen sorgt zudem für die kommerzielle Optimierung beim Einsatz der RWE-Kraftwerke und vermarktet den Strom von RWE. Hinzu kommt das unter dem Dach der RWE Supply & Trading angesiedelte, rechtlich unabhängige RWE Gasspeichergeschäft in Deutschland.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV und RWE haben einen langfristigen Stromliefervertrag (PPA) über die Lieferung von Strom und Herkunftsnachweisen aus Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee für den AV-Produktionsstandort im belgischen Antwerpen abgeschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 2026 bis 2030. Mit dem Vertrag steigert AV den Anteil erneuerbaren Stroms von derzeit 45 Prozent auf 60 Prozent des aktuellen Strombedarfs am Standort und sichert die Versorgung mit grüner Energie bis 2030. Das spart 103.000 Tonnen CO2.

    „Der neue Vertrag zeigt: Wir gehen auf unserem Weg zu einer klimaneutralen Produktion konsequent voran – und das auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“, sagt Dr. Thorsten Dreier, Chief Technology Officer von AV. „Denn wir sind überzeugt, dass unsere Vision einer vollständigen Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft sowie Klimaneutralität der einzige Weg ist, um den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens zu sichern.“

    Ulf Kerstin, CCO der RWE Supply Trading, sagt: „Wir freuen uns, AV bei der Umsetzung seiner ambitionierten Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen und den Wandel hin zu einer klimaneutralen Produktion beschleunigen zu&Բ;öԲԱ. Das große Interesse unserer Kunden an grünem Strom unterstreicht die Bedeutung von CO2-freiem Strom für die produzierende Industrie.“

    Der neue Liefervertrag mit RWE ersetzt eine aktuelle Vereinbarung, die Ende 2025 ausläuft. Am Standort Antwerpen produziert AV den Hochleistungskunststoff Polycarbonat, der in Autoscheinwerfern, Elektro- und Elektronikbauteilen, LED-Leuchten, der Medizintechnik und vielen anderen Anwendungen zum Einsatz kommt. Außerdem werden dort Polyether und die wichtige Industriechemikalie Anilin hergestellt, deren Produktion AV dort aktuell mit dem Bau einer neuen World-Scale-Anlage erweitert.

    "Diese Liefervereinbarung ist ein weiterer Schritt, um den Anteil erneuerbarer Energie in unserer Produktion zu erhöhen", sagt Dr. Georg Wagner, Managing Director von AV in Antwerpen. "Damit und mit dem Einsatz nachhaltiger Rohstoffe sowie innovativer Recyclingtechnologien ist unser Produktionsstandort auf dem Weg in eine klimaneutrale und auf vollständige Zirkularität ausgerichtete Zukunft. Wir freuen uns, in RWE einen Partner gefunden zu haben, mit dem wir das nächste Level erreichen können.“

    AV hat das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu produzieren und hat dafür bereits weltweit mehrere Stromlieferverträge abgeschlossen. So wird seit 2023 der Standort in Shanghai zu 45 Prozent mit Strom aus Solar- und Windkraft versorgt und in den USA hat AV ein virtuelles Power Purchase Agreement mit dem Unternehmen Ørsted über 200 Gigawattstunden Solarkraft abgeschlossen, was zwölf Prozent des Strombedarfs am Standort Baytown entspricht.

    Bis 2025 sollen zudem zehn Prozent des Stroms an den Standorten des Unternehmens in Deutschland aus erneuerbaren Energiequellen stammen. So will AV 2030 das Zwischenziel einer Reduktion der Treibhausgase aus der Produktion um 60 Prozent erreichen. Ende 2023 hat AV global rund 16 Prozent seines weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt.

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    Tue, 20 Feb 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/8ceabc97-6f1b-49c1-a381-a94b4df54dfe/500_20230220-covestro-increases-share-of-renewable-power-for-site-in-belgium.jpg?84932 https://content.presspage.com/uploads/2529/8ceabc97-6f1b-49c1-a381-a94b4df54dfe/20230220-covestro-increases-share-of-renewable-power-for-site-in-belgium.jpg?84932
    AV setzt am Standort Shanghai Elektrofahrzeuge für den Kurzstrecken-Chemikalienverkehr ein /press/de/covestro-setzt-am-standort-shanghai-elektrofahrzeuge-fuer-den-kurzstrecken-chemikalienverkehr-ein/ /press/de/covestro-setzt-am-standort-shanghai-elektrofahrzeuge-fuer-den-kurzstrecken-chemikalienverkehr-ein/614399Verstärkte Maßnahmen zur Dekarbonisierung der chemischen Lieferkette
  • Kommerzieller Einsatz markiert bedeutenden Fortschritt im Pilotprogramm für grüne Logistik 
  • Bereit für die Ausweitung auf den größten Produktionsstandort des Unternehmens
  • Beitrag zur Verringerung der Scope-3-Emissionen und zu einer Kreislaufwirtschaft
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    Über COSCO Shipping Logistics & Supply Chain Management:

    COSCO Shipping Logistics & Supply Chain Management Co., Ltd, eine Tochtergesellschaft der China COSCO Shipping Corporation Limited, ist ein internationales integriertes Logistikunternehmen mit dem Schwerpunkt Schifffahrtslogistik. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, modernisierte und professionelle End-to-End-Logistik- und Lieferkettenlösungen für Kunden im In- und Ausland anzubieten. Das Unternehmen ist für seinen guten Ruf und seine professionellen Dienstleistungen bekannt und hat sich zu einem wichtigen Partner für Regierungen, Häfen, Eisenbahnen, Flughäfen und große multinationale Unternehmen entwickelt.

    Das Servicenetz von COSCO Shipping Logistics erstreckt sich über 30 Provinzen in China und viele Länder und Regionen in Europa, Amerika, Asien und Afrika. Mit mehr als 600 nationalen und internationalen Vertriebs- und Servicestellen weltweit stellt das Unternehmen mit seinem umfangreichen Netzwerk sicher, dass es seinen Kunden eine umfassende Palette von Logistiklösungen anbieten kann.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um das Streben nach innovativen Modellen zur Dekarbonisierung der chemischen Lieferkette voranzutreiben, hat AV im November vergangenen Jahres in Zusammenarbeit mit Partnern in China ein bahnbrechendes Pilotprogramm für grüne Logistik gestartet. Die erfolgreiche Zusammenarbeit hat in der Proof-of-Concept-Phase positive Ergebnisse erbracht und ist nun in die operative Umsetzung übergegangen. So wurde mit COSCO Shipping Logistics & Supply Chain Management Co., Ltd. eine Vereinbarung getroffen, um den kommerziellen Einsatz von Elektro-Lkws für den Kurzstreckentransport von Chemikalien an der AV Integrated Site Shanghai (CISS) voranzutreiben.

    Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird in der ersten Phase der erste elektrische Schwerlastkraftwagen eingeführt, der vorhandene Diesellastwagen für den Transport von polymerem Diphenylmethan-Diisocyanat (pMDI) vom Standort Shanghai zu den nahegelegenen Lagern ersetzt. Diese Umstellung soll einen Teil des jährlichen pMDI-Shuttle-Volumens am größten Produktionsstandort von AV abdecken, was zu einer prognostizierten Verringerung der Well-to-Wheel-Emissionen (CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus von Kraftstoffen) um 43 Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2024 im Vergleich zum Basisjahr 2022 führt – ein Rückgang um 22 Prozent. Die künftige Nutzung von Ökostrom zum Aufladen der Lkws wird einen weiteren Beitrag zu dem Ziel leisten, in der Logistik Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

    Beide Unternehmen werden die Leistung und Effizienz des Elektro-Lkw kontinuierlich bewerten, um die Gesamtbetriebskosten des Fahrzeugs weiter zu optimieren. Auf der Grundlage dieser Bewertungen werden Entscheidungen über die mögliche Skalierbarkeit getroffen.

    "Grüne Logistik ist ein zentraler Weg zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen und kann nachhaltige Lösungen zur Verringerung der Scope-3-Emissionen liefern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit AV, um die Erforschung und Einführung nachhaltiger Logistiklösungen in der chemischen Industrie voranzutreiben und zum Endziel von Netto-Null-Emissionen in der Logistik beizutragen", sagte Fu Peng, Executive Vice President von COSCO Shipping Logistics & Supply Chain Management.

    "Die Lieferkette spielt eine entscheidende Rolle auf dem Weg der chemischen Industrie zur Klimaneutralität und erfordert eine Zusammenarbeit über die Grenzen der einzelnen Unternehmen hinaus. Der kommerzielle Einsatz dieses bahnbrechenden Elektrofahrzeugs für den Chemietransport wird als Katalysator wirken und unseren Standort und unser Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft voranbringen", so Dr. Yun Chen, General Manager von CISS.

    Beitrag zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen

    Ungefähr 80 Prozent der Gesamtemissionen von AV stammen aus Scope-3-Emissionen oder indirekten Emissionen, die aus vor- und nachgelagerten Prozessen resultieren, einschließlich Lieferketten, Materialtransport und Rohstoffverarbeitung.

    In der Region Asien-Pazifik, in der rund 70 Prozent der Produkte von AV per Lkw transportiert werden, zielen die konzertierten Bemühungen zur Reduzierung der Emissionen im Rahmen der Logistik speziell auf den Lkw ab. Vor diesem Hintergrund wurde im vergangenen Jahr das Green-Logistics-Programm mit dem Ziel gestartet, nachhaltigere Methoden für den Straßentransport per Lkw zu entwickeln. Daran beteiligt sind Kunden, Partner für Logistiklösungen und -infrastrukturen sowie Branchenverbände, wobei das Netzwerk ständig erweitert wird.

    Das Programm ist darauf ausgelegt, die Durchführbarkeit bestimmter Strategien unter verschiedenen Szenarien gründlich zu bewerten. Zu den untersuchten Lösungen gehören der Einsatz von subventioniertem Biodiesel in Shanghai für den Langstreckentransport von Gefahrgütern sowie die Integration von wasserstoffbetriebenen Lkws mit Brennstoffzellenantrieb.

    "Wir sind bestrebt, unser Netzwerk von Partnerschaften auszubauen, um aktiv nach nachhaltigen, kohlenstoffarmen Logistiklösungen zu suchen, sie zu erproben und zu skalieren, die sowohl ökologischen als auch kommerziellen Anforderungen gerecht werden. Wir rechnen mit weiteren Fortschritten bei der Einführung neuer Lösungen, die darauf abzielen, unsere Scope-3-Emissionen deutlich zu reduzieren und uns so in eine klimaneutrale Zukunft zu führen", sagte Marius Wirtz, Senior Vice President, Supply Chain & Logistics Asia Pacific, AV.

    AV hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden, d.h. sowohl die direkten Emissionen aus dem eigenen Betrieb (Scope 1) als auch die indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 2) auf Null zu reduzieren. Das Unternehmen wird in Kürze seine Reduktionsziele für Scope-3-Emissionen bekannt geben.

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    Tue, 19 Dec 2023 12:18:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/62bbbecf-2dfa-4495-a687-062bff16176d/500_20231219-covestro-introduces-electric-trucks-for-chemical-shuttling-in-shanghai-pic-1.jpg?82695 https://content.presspage.com/uploads/2529/62bbbecf-2dfa-4495-a687-062bff16176d/20231219-covestro-introduces-electric-trucks-for-chemical-shuttling-in-shanghai-pic-1.jpg?82695
    Auf dem Weg zu klimaneutraler Mobilität /press/de/auf-dem-weg-zu-klimaneutraler-mobilitaet/ /press/de/auf-dem-weg-zu-klimaneutraler-mobilitaet/614220Kooperation mit RWTH und FH Aachen: Rennautos mit Solarantrieb
  • AV ist weitere zwei Jahre Hauptsponsor des Teams Sonnenwagen
  • Technologievorstand Thorsten Dreier: "Gemeinsam Emissionen senken"
  • Nachhaltigere Materiallösungen für Interieur, Exterieur und Antrieb
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Schutz des Klimas ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Vor allem einer der Hauptverursacher von Treibhausgasen – der Verkehr – bedarf dringend einer klimafreundlichen Transformation. Auf dem Mobilitätstag NRW am 18. Dezember in Essen referierten und diskutierten Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die aktuelle Situation und Möglichkeiten zur raschen Umsetzung einer klimaneutralen Mobilität im bevölkerungsreichsten Bundesland.

    AV leistet mit innovativen Materiallösungen bereits heute einen wichtigen Beitrag für nachhaltigere Fahrzeuge und Infrastruktur. In dem Kontext betreibt das Unternehmen auch eine enge Partnerschaft mit dem Team Sonnenwagen, einem rund 50-köpfigen Studierendenteam der RWTH und der FH Aachen. Es hat sich der Entwicklung von Rennautos verschrieben, die nur von der Kraft der Sonne angetrieben werden. AV teilt den Enthusiasmus der Studierenden, denn die Rennwagen mit ihrer hohen Effizienz und dem Einsatz neuer Technologien und Materialien sind ein starkes Symbol für die Mobilität der Zukunft. Deshalb fördert AV das Team als Hauptsponsor mit Materiallösungen und fachlichem Austausch für weitere zwei Jahre.

    "Um eine klimaneutrale und zirkuläre Mobilität der Zukunft zu schaffen, müssen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an einem Strang ziehen. Bei AV tragen wir zu dieser Transformation bei, indem wir der Automobilindustrie Rohstoffe auf Basis von Biomasse oder Rezyklaten anbieten und unsere Produkte so energieeffizient und emissionsarm wie möglich herstellen", sagte Technologievorstand Dr. Thorsten Dreier während der Diskussion. "Bei AV wollen wir bis 2035 klimaneutral produzieren und setzen dafür auf Energie aus erneuerbaren Quellen sowie auf innovative Prozesstechnologien."

    Schwerpunkte der Materialentwicklungen von AV sind Lösungen für die großen Trends Elektromobilität, autonomes Fahren und das Bedürfnis nach Individualisierung. Dazu gehören Materiallösungen für kompakte, leistungsfähige und sichere Batterien für Elektroautos und robuste Ladesysteme, Kunststoffe für die vernetzte Mobilität und das Internet der Dinge, außerdem verschiedene Produkte für ein ästhetisches und funktionales Automobil-Interieur und -Exterieur.

    Bereits seit 2017 unterstützt AV das Team Sonnenwagen bei der Entwicklung immer effizienterer Solarrennautos. Dabei arbeiten die Studierenden in ganz verschiedenen Disziplinen zusammen, um die Aerodynamik zu verbessern, das Fahrwerk zu optimieren und eine besonders effiziente Photovoltaik und Batterie einzubauen. Teilnehmende des NRW-Mobilitätstags konnten den AV Photon in Augenschein nehmen, das Vorgängermodell zum aktuellen Rennwagen Adelie, und sich mit Teammitgliedern austauschen. Mit dem Photon wurde das Team Sonnenwagen beim europäischen Solarrennen im September 2022 im belgischen Zolder Europameister.

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    Mon, 18 Dec 2023 15:27:05 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/34e45c4d-b31a-42a9-bd1a-6591d1e8a629/500_20231218-covestro-continues-sponsorship-for-team-sonnenwagen-pic-1.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/34e45c4d-b31a-42a9-bd1a-6591d1e8a629/20231218-covestro-continues-sponsorship-for-team-sonnenwagen-pic-1.jpg?10000
    AV-Experte berät NRW bei Bioökonomie /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/ /press/de/covestro-experte-beraet-nrw-bei-biooekonomie/614258Ausbau biobasierter Wirtschaft
  • Dr. Gernot Jäger in neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen
  • Gremium soll klimaneutrale Transformation der Industrie unterstützen
  • AV als Vorreiter bei Nutzung von Biomasse und Biotechnologie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Ein Experte von AV berät künftig die nordrhein-westfälische Regierung bei ihren Bemühungen zum Ausbau einer biobasierten Wirtschaft. Dazu wurde der Biotechnologe Dr. Gernot Jäger in den neu geschaffenen Bioökonomie-Rat berufen, der Anfang 2024 seine Arbeit aufnimmt. Die 15 Mitglieder des unabhängigen Gremiums aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sollen in den nächsten zwei Jahren eine Bioökonomie-Strategie für Nordrhein-Westfalen entwickeln. Die Landesregierung sieht in biobasiertem Wirtschaften und biotechnologischen Verfahren großes Potenzial für den klimagerechten Umbau der Industrie und eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft. 

    Gernot Jäger leitet bei AV in Leverkusen die Forschungsabteilung für Biotechnologie. Hier wird daran gearbeitet, zunehmend Bakterien und Enzyme zu nutzen, um Kunststoffe noch umweltverträglicher und effizienter herzustellen.

    „Anerkennung der AV-Forschung“ 

    „Die Berufung in den neuen Bioökonomie-Rat der Landesregierung ist eine tolle Anerkennung für die bislang von uns geleistete Forschungsarbeit. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Expertinnen und Experten einen Beitrag dazu zu leisten, die Potenziale der Bioökonomie noch stärker als bislang für NRW zu nutzen“, so Jäger zu seiner Berufung. „Ich bin darüber hinaus der Überzeugung, dass biotechnologische und biobasierte Verfahren einen zentralen Stellenwert für die Zukunft der Wirtschaft haben werden.“ 

    Im vergangenen Jahr wurde das von Jäger geführte Kompetenzzentrum um eine spezielle Forschungseinheit erweitert: die Nachwuchsgruppe Enzymkatalyse (NEnzy), die mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und eng mit der RWTH Aachen zusammenarbeitet. Die NEnzy-Forscher arbeiten daran, Altprodukte und Plastikabfall durch enzymatisches Recycling wiederzuverwerten, und wollen zudem Enzyme zur Aufbereitung von Abwässern in der Kunststoffproduktion nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gezielte und vollständige Zersetzung von gebrauchtem Kunststoff in der Natur. 

    Zugleich treibt AV unter anderem die Umsetzung eines einzigartigen Verfahrens voran, um Anilin erstmals komplett aus pflanzlicher Biomasse statt Erdöl zu produzieren. Die Basischemikalie dient als zentraler Ausgangsstoff für die Herstellung von Schaumstoffen zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten. Bislang wird das Anilin mit fossilen Rohstoffen wie Erdöl produziert, was CO2 freisetzt und den Klimawandel anheizt. Das bereits mehrfach prämierte neue Verfahren führt im Vergleich zur konventionellen Technik zu einem deutlich verbesserten CO2-ßܳ des Anilins. 

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    Mon, 18 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/500_gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/22a3eefd-2b42-4700-b138-4b09c28df89d/gernotjaumlgerbiooumlkonomie.jpg?10000
    AV stärkt Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/ /press/de/covestro-staerkt-nachhaltigkeit-und-wettbewerbsfaehigkeit-der-tdi-produktion-de/612828Investition am Standort Dormagen
  • Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe in Dormagener TDI-Anlage
  • Maßnahmen verbessern Energieeffizienz und CO2-ßܳ weiter
  • Konsequente Ausrichtung der Produktion an Kundenbedürfnissen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion (Toluylen-Diisocyanat) zur Herstellung von Weichschäumen in Europa weiter zu stärken, investiert AV bis 2025 einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung seiner Produktionsanlage in Dormagen. Die Anlage wurde Anfang 2015 in Betrieb genommen und gilt durch die Verwendung der von AV entwickelten Gasphasen-Technologie als eine der modernsten TDI-Produktionsanlagen weltweit. Im Zuge der Arbeiten wird unter anderem ein moderner Reaktor eingebaut, der künftig die Nutzung der entstehenden Reaktionsenergie zur energieeffizienten Erzeugung von Dampf ermöglicht. 

    Die Modernisierung sorgt für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der CO2-Emissionen. Nach der Modernisierung wird die Anlage bis zu 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse für die Produktion von TDI verbrauchen, die Treibhausgasemissionen werden um weitere 22.000 Tonnen pro Jahr reduziert. Dies leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele des Unternehmens und Sicherung der europäischen TDI-Produktion angesichts stark gestiegener Energiekosten, sondern verbessert auch die Nachhaltigkeitsbilanz der abnehmenden Industrien. Die erste Phase des Projekts wurde nun mit dem Einhub der Apparate in den Betrieb erfolgreich abgeschlossen. Alle weiteren Maßnahmen finden schrittweise bis zum Frühjahr 2025 statt, um die kontinuierliche Versorgung der Kunden mit TDI zu gewährleisten. 

    „Wir wollen weiterhin in Deutschland wachsen und die Transformation zu einer klimaneutralen Produktion vorantreiben. Die Rahmenbedingungen, allen voran die hohen Energiepreise, machen uns die Entscheidung für derartige Investitionen gleichwohl zunehmend schwer", sagt Dr. Thorsten Dreier, Vorstand für Technologie bei AV. „Die Politik muss endlich wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei den Energiepreisen wiederherzustellen und verlässliche Grundlagen für die klimaneutrale Transformation der Industrie zu gewährleisten." 

    Dormagen als TDI-Hub in Europa 

    Die TDI-Anlage in Dormagen hat eine Jahreskapazität von 300.000 Tonnen. In ihr kommt die von AV entwickelte Gasphasen-Technologie zum Einsatz, die bereits vor der Modernisierung bis zu 60 Prozent weniger Energie und bis zu 80 Prozent weniger Lösemittel als konventionelle Prozesse benötigte. Mit der aktuellen Investition wird die Effizienz und damit Nachhaltigkeit der Anlage nochmals signifikant gesteigert. TDI ist ein wichtiger Rohstoff für Weichschäume, die zum Beispiel für Komfort in Matratzen und Polstermöbeln sowie Autositzen sorgen. Der Werkstoff spielt auch in Zukunft eine wichtige Rolle für AV und die verarbeitenden Industrien. 

    „In Dormagen unterhalten wir die größte Produktionsanlage für TDI in Europa, womit der Standort eine zentrale Rolle für die verlässliche Versorgung unserer Kunden in der Region spielt. Nun richten wir uns weiter konsequent an ihren Bedürfnissen aus. Denn die Investition unterstreicht nicht nur unser Bekenntnis zum europäischen Markt, sondern ermöglicht unseren Kunden auch eine weitere Verringerung ihrer indirekten CO2-Emissionen auf dem Weg zur Entwicklung klimaneutraler und zirkulärer Produkte für die Endverbrauchermärkte“, so Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Zugleich unterstreichen wir mit der Investition auch unseren Anspruch, gemeinsam mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungsketten eine führende Rolle beim Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft einzunehmen.“ 

    AV richtet sich als Unternehmen komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Auf dem Weg dorthin hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein. Die Steigerung der Effizienz bestehender Produktionsprozesse ist ein wichtiger Hebel dazu. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte durch gezieltes Energiemanagement im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.* Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Die Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen wird in Teilen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert. 

    * Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020):

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    Tue, 05 Dec 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/500_2hebearbeitentdidor.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/7e36a765-606b-49f1-8587-c117f188ab49/2hebearbeitentdidor.jpg?10000
    AV verleiht „Kontraktoren Safety Award NRW“ an Berkus GmbH & Co. KG /press/de/covestro-verleiht-kontraktoren-safety-award-nrw-an-berkus-gmbh--co-kg/ /press/de/covestro-verleiht-kontraktoren-safety-award-nrw-an-berkus-gmbh--co-kg/606665Preis für exzellente Sicherheitsbilanz
  • AV zeichnet Partnerfirma für Sicherheitsleistung aus
  • Berkus GmbH & Co. KG ohne Unfall in den letzten 12 Monaten
  • Firma erhält „Kontraktoren Safety Award NRW“ bereits zum zweiten Mal
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Großer Jubel bei der Berkus GmbH & Co. KG: AV zeichnete das Unternehmen 2023 mit dem „Kontraktoren Safety Award“ aus. Der Leverkusener Werkstoffhersteller würdigte damit die herausragende Sicherheitsbilanz seiner Partnerfirma im vergangenen Jahr. Diese durfte sich nach 2018 bereits zum zweiten Mal über die Auszeichnung freuen.

    Damals wie heute konnte die Berkus GmbH & Co. KG mit einer exzellenten Unfallstatistik überzeugen. Auch alle Sicherheitsbegehungen und -zertifizierungen wurden einwandfrei durchgeführt. Für diese herausragende Leistung gab es nun den „Kontraktoren Safety Award NRW“ von AV. Wolfgang Pagani, Head of Contractors Management NRW bei AV, brachte die Auszeichnung persönlich zum Hauptsitz der Firma nach Leverkusen. Dort überreichte er den Preis an Berkus-Geschäftsführer Richard Cebulla. 

    „AV und Berkus verbindet eine jahrzehntelange Partnerschaft. Wir schätzen die kontinuierlich gute Arbeit wirklich sehr. Vor allem die Kommunikation untereinander funktioniert tadellos. Auf dieser Grundlage können wir viele Sicherheitsthemen gemeinsam entschieden anpacken“, erklärte Wolfgang Pagani. 

    Verlässlicher Partner mit vielen Talenten

    Die Berkus GmbH & Co. KG ist für AV vor allem an den beiden Standorten in Leverkusen und Dormagen aktiv. Dort unterstützt die Spezialfirma für Isolierungstechnologie den Werkstoffhersteller unter anderem bei routinemäßigen Instandhaltungsarbeiten. Seit Jahren hat sich die Berkus GmbH & Co. KG dabei als verlässlicher Partner bei geplanten Stillständen und anderen größeren Projektarbeiten erwiesen. So auch im vergangenen Jahr. In den letzten 12 Monaten wies die Firma dabei keinen einzigen Unfall auf. 

    AV arbeitet seit über 60 Jahren erfolgreich mit dem Mittelständler aus Leverkusen zusammen. Das soll auch in Zukunft so bleiben. „AV richtet sich langfristig vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Daher optimieren wir unsere Produktionsanlagen kontinuierlich. Die innovativen Lösungen von Berkus helfen uns dabei, unsere Ziele sicher und effizient zu erreichen. Das zeigt, dass wir den richtigen Partner gefunden haben“, sagte Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. 

    Die Berkus GmbH & Co. KG bietet Wärme-, Kälte- sowie Schall- und Brandschutzlösungen für verschiedene Industrieunternehmen an. Bei AV kommen die innovativen Dämmsysteme in mehreren Produktionsanlagen zum Einsatz – etwa in Rohrleitungen oder Lüftungsanlagen. Die erneute Auszeichnung mit dem „Kontraktoren Safety Award“ sorgte für große Freude am Berkus-Hauptsitz in Leverkusen. 

    Geschäftsführer Richard Cebulla bedankte sich bei AV für den Preis und richtete den Blick gleich wieder nach vorne: „Wir sind stolz, erneut von AV für unsere positive Sicherheitsbilanz ausgezeichnet worden zu sein. Der Preis ist Lob und Ansporn zugleich. Denn wir wollen unsere Dienstleistungen natürlich auch künftig unfallfrei ausführen. Deshalb werden wir Sicherheit weiterhin als zentrale Säule unserer Arbeit ansehen.“ 

    Preisverleihung für besondere Leistungen

    Mit dem „Kontraktoren Safety Award NRW“ prämiert AV seit 2013 jedes Jahr eine Partnerfirma, die an seinen drei NRW-Standorten in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen im Zeitraum eines Jahres eine exzellente Unfallstatistik vorweisen kann. Außerdem muss der Anwärter auf den Preis hervorragende Ergebnisse bei unangekündigten Sicherheitsbegehungen und -zertifizierungen erzielen. 

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    Thu, 16 Nov 2023 09:49:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc2dfe3b-7da4-4e96-815c-1915423bd688/500_kontraktoren-safety-award-2023.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc2dfe3b-7da4-4e96-815c-1915423bd688/kontraktoren-safety-award-2023.jpg?10000
    AV schließt Vereinbarungen mit chinesischen Immobilienentwicklern für umweltfreundlichere Gebäude /press/de/covestro-schliesst-vereinbarungen-mit-chinesischen-immobilienentwicklern-fuer-umweltfreundlichere-gebaeude/ /press/de/covestro-schliesst-vereinbarungen-mit-chinesischen-immobilienentwicklern-fuer-umweltfreundlichere-gebaeude/605553Chinas Klimaziele unterstützen
  • Strengere Regeln und Einsparziele für Gebäude, die für mehr als die Hälfte der Emissionen des Landes verantwortlich sind
  • Polyurethan-basierte Lösungen von AV unterstützen die Baubranche auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
  • Kooperationen mit Immobilienentwicklern PDG und Lujiazui Group zielen auf breite Akzeptanz innovativer Materiallösungen ab
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um Chinas ehrgeizige Klimaziele zu unterstützen, hat AV Partnerschaften mit wichtigen Unternehmen aus der örtlichen Baubranche sowie insbesondere mit großen chinesischen Immobilienentwicklern geschlossen, darunter die Shanghai Pudong Development (Group) Co., Ltd. (PDG Group) und die Shanghai Lujiazui (Group) Co., Ltd. Ihr gemeinsames Ziel ist es, nachhaltigere, energieeffiziente Lösungen im Bauwesen voranzutreiben und dabei von der Materialkompetenz von AV, speziell bei Polyurethanen, zu profitieren. Diese Bestrebungen stehen im Einklang mit Chinas strengeren Energieeffizienzzielen im Bausektor und setzen an der Nachhaltigkeit von Gebäuden an, die für mehr als die Hälfte der Kohlenstoffemissionen des Landes verantwortlich sind.

    Dank seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Polyurethanen verfügt AV über ein Portfolio an Dämmstofflösungen, die für ihre außergewöhnlichen Dämmeigenschaften und ihre Witterungsbeständigkeit bekannt sind. Ursprünglich in der Kältetechnik, also beispielsweise in Kühlschränken, eingesetzt, hat das Material auch großes Potential bei der Verbesserung der Energieeffizienz im Bauwesen.

    „AV hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Gleichzeitig helfen wir unseren Kunden und Abnehmerindustrien dabei, durch unsere Materialinnovationen klimaneutral zu werden.1 Die Bauindustrie, insbesondere in China, ist dabei extrem wichtig. Mit unseren neuen Partnerschaften beschleunigen wir die Einführung umweltfreundlicherer Baupraktiken in China und spielen so gemeinsam eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels ", sagte Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV, während der Unterzeichnung von Vereinbarungen mit den beiden Unternehmen auf der China International Import Expo (CIIE). Die in Shanghai stattfindende Messe widmet sich der Förderung von Importen und internationalem Handel.

    Eine wichtige Vereinbarung betraf die Zusammenarbeit mit der PDG Group und dem Spezialisten für Dämmstoffintegration Collodin. Letztere arbeiten an einem Polyurethan-Außenwanddämmsystem, das dünner und leichter als herkömmliche Alternativen sein soll. Dieses System (englischer Name "Carbon-Optimized Composited Wall Isolation Structural Integration System") kombiniert eine Polyurethan-Isolierung mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit und eine leichte, nicht brennbare Schicht sowie ein Komposit-Material, wodurch insgesamt eine hervorragende Isolierung gewährleistet ist. Zunächst wird nun eine umfassende Studie durchgeführt, die Energieeffizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Lösung bewertet. Im Anschluss könnte sie bei zukünftigen Projekten von PDG eingesetzt werden, vorbehaltlich weiterer rechtlicher Prüfungen.

    "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit AV, die wir als Experten für nachhaltigere Materialien kennen. Gemeinsam wollen wir eine innovative Lösung voranbringen, die in der Baubranche neue Maßstäbe setzen könnte. Wir glauben, dass diese Zusammenarbeit die Transformation und Modernisierung des Bausektors unterstützen und eine kohlenstoffarme, qualitativ hochwertige Immobilienentwicklung im Einklang mit Chinas Emissionszielen fördern kann und wird", betonte Li Junlan, Vorsitzender der PDG Group.

    Eine weitere wegweisende Partnerschaft hat AV mit der Lujiazui Group und dem chinesischen Hersteller von Verbundprofilen Deyilong sowie weiteren Partnern geschlossen. Gemeinsam entwickeln sie ein kohlenstoffarmes, energieeffizientes Fenster- und Türsystem, das auf die Anforderungen der Shanghaier Regierung bezüglich extrem niedrigem Energieverbrauch von Gebäuden zugeschnitten ist. Dieses System nutzt Baydur® von AV, einen Verbundwerkstoff für die Pultrusion mit außergewöhnlicher Wärmedämmung, mechanischer Festigkeit und Langlebigkeit. Das gesamte Fenstersystem kann dadurch zudem dünner ausgelegt werden, was für gehobene Ästhetik sorgt.

    "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit AV und den weiteren Partnern, die eine nachgewiesene Expertise im Bereich der effizienten Isolierung von Fenster- und Türsystemen vorweisen können. Unser Ziel ist es, die Stärken der Lujiazui Group in der Immobilienentwicklung in Pudong, Shanghai, zu nutzen, um diese hervorragenden Systeme zu fördern und die Energieeffizienz unserer Gebäude zu erhöhen", sagte Xu Erjin, Vorsitzender der Lujiazui Group.

    "Wir freuen uns, dass wir über die CIIE mit chinesischen Immobilienentwicklern in Kontakt kommen. Das bietet uns neue Chancen, langfristig zusammenzuarbeiten. Wir wollen umweltfreundlichere, energiesparende und kohlenstoffarme Materiallösungen für die Bauindustrie anbieten und ihre Marktdurchdringung verbessern. Nur so lassen sich Chinas Infrastruktur- und Gebäudebau und die Nachhaltigkeitsziele des Landes in Einklang bringen", sagte Holly Lei, Präsidentin von AV China.

    Wenn Sie selbst auf der CIIE sind und einen genaueren Blick auf die Lösungen von AV für eine vollständig zirkuläre Zukunft werfen möchten, besuchen Sie uns vom 5. bis 10. November 2023 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai) am Stand 3B6-05.


    1 Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz, für die in Kürze eine externe Prüfung und Zertifizierung vorliegen wird, basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt.

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    Wed, 08 Nov 2023 10:01:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/e5e5a853-a76a-4e6b-9d56-21f3eec8f3e1/500_greenbuilding1.jpg?90504 https://content.presspage.com/uploads/2529/e5e5a853-a76a-4e6b-9d56-21f3eec8f3e1/greenbuilding1.jpg?90504
    AV und HiPhi starten gemeinsames Labor für innovative Materiallösungen zur Mobilität der Zukunft /press/de/covestro-und-hiphi-starten-gemeinsames-labor-fuer-innovative-materialloesungen-zur-mobilitaet-der-zukunft/ /press/de/covestro-und-hiphi-starten-gemeinsames-labor-fuer-innovative-materialloesungen-zur-mobilitaet-der-zukunft/605423
  • Gemeinsames Labor zur Lösung der wichtigsten Herausforderungen der zukünftigen Mobilität
  • Förderung der Nutzung kohlenstoffarmer Lösungen und Erarbeitung relevanter Normen
  • Entwicklung intelligenter Oberflächentechnologien und Batterielösungen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Automobilindustrie arbeitet intensiv an der Dekarbonisierung und an intelligenteren Lösungen. Innovative Materialentwicklungen können einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten. Vor diesem Hintergrund haben AV und die chinesische Premium-Elektrofahrzeugmarke HiPhi auf der China International Import Expo (CIIE) ein gemeinsames Labor eröffnet, um kohlenstoffarme Materiallösungen und intelligente Technologien für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln.

    Das neue Labor wird sich vor allem auf die Vermarktung von kohlenstoffarmen Materiallösungen in künftigen Elektrofahrzeugmodellen und die Erarbeitung entsprechender Standards sowie auf die Entwicklung intelligenter Oberflächentechnologien und Batterielösungen der nächsten Generation konzentrieren. Das Projekt baut auf einer Kooperationsvereinbarung auf, die die beiden Unternehmen im vergangenen Jahr auf der CIIE unterzeichnet haben.

    "Wir freuen uns über diese Vertiefung unserer Zusammenarbeit mit HiPhi", sagte der AV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann während der Enthüllungszeremonie auf der CIIE. "Mit dem Start des gemeinsamen Labors wollen wir zentrale Herausforderungen zukünftiger Mobilität angehen. Mit unserem gemeinsamen Engagement für eine kohlenstoffarme, intelligente Mobilität und durch die Bündelung unserer Stärken und Ressourcen glauben wir, dass das Labor die Transformation der Automobilindustrie zu einer intelligenteren und klimaneutralen Zukunft beschleunigen wird."

    "HiPhi hat sich zum Ziel gesetzt, die Luxusmarke in der neuen Ära neu zu definieren. Wir beschleunigen die Einführung intelligenter und kohlenstoffarmer Technologien in smarten Elektrofahrzeugen, um den Nutzern weltweit ein sicheres, effizientes und nachhaltiges Reiseerlebnis zu bieten und so die Zukunft der Mobilität zu verändern und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten", sagte David Ding, Gründer und Vorstandsvorsitzender von HiPhi. “Die herausragende Materialexpertise von AV ist der Schlüssel, um uns bei der Verwirklichung dieser Vision zu unterstützen. Die Schaffung unseres gemeinsamen Labors basiert auch darauf, dass AV die Innovationskraft von HiPhi und anderen chinesischen Unternehmen anerkennt. Wir wollen auch unsere globalen Partner unterstützen und durch die CIIE für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen fördern.”

    Am CIIE-Stand von AV ist der HiPhi Y zu sehen, der jüngste Luxus-SUV, in dem fortschrittliche Polycarbonat-Lösungen von AV zum Einsatz kommen, vor allem in den Scheinwerfern und LiDAR-Linsen. Da die Elektromobilität immer intelligenter wird, bietet der Scheinwerfer neue Möglichkeiten für die digitale Kommunikation über die Beleuchtung hinaus. Beim HiPhi Y werden die Scheinwerferlinsen in einen Projektor verwandelt, der Zeichen und Muster vor dem Fahrzeug anzeigt und so eine interaktive Schnittstelle zu Fußgängern und anderen Fahrzeugen schafft. Makrolon® AL-Lösungen von AV mit hoher optischer Leistungsfähigkeit bieten die für diese Anwendung erforderliche Dimensionsstabilität, UV-Beständigkeit und hohe Transparenz. Bei den LiDAR-Linsen zeigt das Makrolon® AX-Portfolio im Vergleich zu Glas eine überlegene Leistung, einschließlich hervorragender Infrarot-Durchlässigkeit, formgebenden gekrümmten Oberflächen und Steinschlagfestigkeit. Sie können auch der Arbeitsumgebung von LiDAR bei Temperaturen von 110 bis 115 Grad Celsius über längere Zeit standhalten.

    "Da sich die Mobilitätsindustrie auf eine Reise in Richtung Kohlenstoffneutralität begibt, wächst die Nachfrage nach zirkulären Materialien mit niedrigem Kohlenstoff-ßܳ rapide und wird sich in naher Zukunft noch beschleunigen", sagte Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Wir hoffen, dass wir mit weiteren gleichgesinnten Unternehmen wie HiPhi zusammenarbeiten können, um den Trend zur Dekarbonisierung zu beschleunigen und gleichzeitig die Entwicklung intelligenter Technologien voranzutreiben."

    HiPhi ist seit 2018 ein langfristiger Partner von AV. Die Materiallösungen von AV wurden bei den Flaggschiffmodellen von HiPhi eingesetzt, zum Beispiel Polycarbonatlösungen, die eine "smarte" B-Säule mit komplexen Funktionen im vollelektrischen SUV HiPhi X ermöglichen. HiPhi Z, eine smarte Sportlimousine, verwendet Polycarbonate für den Touchpad-Schalter an seinem Lenkrad – was ein futuristisches interaktives Design ermöglicht – sowie wässrige Hochleistungs-Polyurethanklebstoffe für den Autoinnenraum.

    Um näheren Einblick in die Lösungen von AV für die Vision einer vollständig zirkulären Zukunft auf der CIIE zu gewinnen, besuchen Sie uns vom 5. bis 10. November 2023 am Stand 3B6-05 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai).

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    Tue, 07 Nov 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/22279227-1483-4160-a763-0dff7421a225/500_20231107-joint-lab-by-covestro-and-hiphi-pic-1.jpg?60094 https://content.presspage.com/uploads/2529/22279227-1483-4160-a763-0dff7421a225/20231107-joint-lab-by-covestro-and-hiphi-pic-1.jpg?60094
    AV nimmt Polycarbonat-Compoundieranlage für mechanisches Recycling in China in Betrieb /press/de/covestro-nimmt-polycarbonat-compoundieranlage-fuer-mechanisches-recycling-in-china-in-betrieb/ /press/de/covestro-nimmt-polycarbonat-compoundieranlage-fuer-mechanisches-recycling-in-china-in-betrieb/596997Pionierarbeit für die Kreislaufwirtschaft
  • Die Anlage in Shanghai ist die erste ihrer Art von AV mit einer Jahreskapazität von 25.000 Tonnen
  • Bekenntnis zur Lieferung von jährlich mehr als 60.000 Tonnen recycelter Polycarbonate in der Region Asien-Pazifik bis 2026
  • Umfassendes Angebot an hochwertigen recycelten Polycarbonaten, die vielfältige Anwendungen ermöglichen
  • Jährliche Polycarbonat-Produktionskapazität im asiatisch-pazifischen Raum wächst um mehr als 100.000 Tonnen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat an seinem integrierten Standort in Shanghai, China, seine erste spezielle Compoundieranlage für Polycarbonate aus mechanischem Recycling (MCR) in Betrieb genommen. Diese Anlage soll jährlich mehr als 25.000 Tonnen hochwertiger Polycarbonate und Blends mit mechanisch recycelten Materialien produzieren. Damit reagiert AV auf die wachsende Nachfrage nach Post-Consumer-Recycling (PCR)-Kunststoffen, insbesondere für Anwendungen in den Bereichen Elektro- und Elektronikprodukte, Automobil und Konsumgüter.

    "Der Start unserer MCR-Produktionslinie ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität bis 2035", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketing-Vorständin von AV. "Das Recycling von Kunststoffabfällen ist für die Verwirklichung dieser Vision von zentraler Bedeutung, und durch den Ausbau unserer Produktionskapazitäten für recycelte Kunststoffe wollen wir eine Vorreiterrolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit in verschiedenen Branchen übernehmen."

    AV hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2026 in der Region Asien-Pazifik jährlich mehr als 60.000 Tonnen recycelte Polycarbonate zu liefern und damit auf die starke Marktnachfrage zu reagieren. Kürzlich hat das Unternehmen auch eine bestehende Compoundieranlage an seinem Standort Map Ta Phut in Thailand auf mechanisch rezykliertes Polycarbonat umgestellt.

    "Diese Investitionen ermöglichen es uns, die steigende Nachfrage nach PCR-Polycarbonaten zu befriedigen und unsere Kapazität und Effizienz zu steigern. Mit den neuen oder umgewidmeten Kapazitäten, die jetzt in Betrieb gehen, sind wir besser positioniert, um unsere nachgelagerten Kunden auf ihrem Weg zu nachhaltigeren Produkten zu unterstützen und den Wandel der Branchen hin zu einer kreislauforientierten und klimaneutralen Zukunft zu beschleunigen", sagt Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics von AV.

    Eine breite Palette von PCR-Produkten 

    Die Nachfrage nach solchen Materialien steigt weltweit stark an, angetrieben durch regulatorische Initiativen wie die von der Europäischen Union vorgeschlagene Richtlinie über Altfahrzeuge (ELV-Richtlinie), die strenge Maßstäbe für die Verwendung von recycelten Kunststoffen setzt. Darüber hinaus zeichnet sich in Branchen wie der Unterhaltungselektronik eine steigende Nachfrage nach recycelten Materialien ab, insbesondere nach solchen mit einem hohen Rezyklatanteil.

    Diese Marktdynamik unterstreicht die Bedeutung der jüngsten Entwicklungen von AV bei der Bereitstellung von PCR-Polycarbonaten. Anfang dieses Jahres stellte das Unternehmen ein Polycarbonat vor, das zu 90 Prozent aus recyceltem Material besteht. Dieses Polycarbonat zeichnet sich nicht nur durch einen hervorragenden Weißgrad und eine hohe Farbsättigung aus, sondern auch durch eine deutliche Verbesserung der Nachhaltigkeit – durch eine 70-prozentige Verringerung des CO2-Ausstoßes im Vergleich zu seinem Pendant aus fossilem Kunststoff. Um dies zu erreichen, ist eine sorgfältige Auswahl hochwertiger recycelter Materialien und eine präzise Optimierung der Materialzusammensetzung während des Compoundierprozesses erforderlich.

    Darüber hinaus leistet AV aktive Pionierarbeit beim chemischen Recycling von Polycarbonaten. Nach der erfolgreichen Entwicklung eines innovativen Verfahrens im Labor beginnt das Unternehmen nun mit der technischen Umsetzung dieses Durchbruchs im Pilotmaßstab.

    Ausbau der Polycarbonat-Produktionskapazitäten in der Region Asien-Pazifik

    Nach der Beseitigung von Engpässen bei mehreren Produktionslinien am Standort Map Ta Phut in Thailand steht AV kurz vor dem Abschluss eines Programms zur Erweiterung der Polycarbonat-Produktionskapazitäten sowie des Angebots im gesamten asiatisch-pazifischen Raum. Im Rahmen dieses Programms wurden in jüngster Zeit neue Produktionslinien an den Standorten Shanghai und Guangzhou, China, sowie Greater Noida, Indien, in Betrieb genommen. Die zusätzliche Kapazität beträgt nun insgesamt mehr als 100.000 Tonnen pro Jahr. Diese strategischen Projekte zur Optimierung des regionalen Produktionsnetzwerks wurden durch den Einsatz digitaler Werkzeuge unterstützt, wodurch auch die Investitionskosten gesenkt werden konnten.

    "Damit wollen wir nicht nur die steigende Nachfrage nach Polycarbonat in Asien befriedigen, sondern unseren dortigen Kunden auch eine verbesserte Produktqualität bieten", sagt Dr. Nicolas Stoeckel, Head of Operations in der Geschäftseinheit Engineering Plastics. "Je nach Bedarf können die Upgrades für die Aufbereitung von recyceltem oder konventionell hergestelltem Polycarbonat genutzt werden." Bei beiden Projekten geht es also für AV auch um die Fähigkeit, mehr Kunststoffe mit höherem Rezyklatanteil herzustellen.

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    Wed, 18 Oct 2023 13:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/1800dbb2-144c-48dd-8374-5d3d5a278460/500_20231018-new-pc-compounding-plant-in-china-pic-1.jpg?97531 https://content.presspage.com/uploads/2529/1800dbb2-144c-48dd-8374-5d3d5a278460/20231018-new-pc-compounding-plant-in-china-pic-1.jpg?97531
    AV feiert 70 Jahre Polycarbonat /press/de/covestro-feiert-70-jahre-polycarbonat/ /press/de/covestro-feiert-70-jahre-polycarbonat/596297Vielseitiger Werkstoff mit Wurzeln in Krefeld-Uerdingen
  • Erfolgsstory von Polycarbonat reicht bis in den Weltraum
  • Kunststoff Makrolon® bereichert das Leben von Millionen von Menschen
  • Die Zukunft von Polycarbonat ist klimaneutral*
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Bedeutendes Jubiläum bei AV: Das Unternehmen feiert 70 Jahre Polycarbonat. Den Ursprung hat der vielseitige Kunststoff in Krefeld-Uerdingen, er wurde 1953 vom Chemiker Hermann Schnell hier erfunden. Noch im gleichen Jahr – am 16. Oktober – erhielt er das Patent für seine bahnbrechende Entdeckung. Seitdem hat der unter dem Markennamen Makrolon® bekannte AV-Werkstoff das Leben von Millionen von Menschen bereichert.

    Bis heute hat Polycarbonat eine einzigartige Erfolgsstory hingelegt und dabei viele unvergessliche Momente ermöglicht. Zum Beispiel den Weltraumspaziergang von Astronaut Edward H. White am 3. Juni 1965. Ein Wegbegleiter bei seinem Ausflug in den Orbit: ein Helm mit Visier aus speziell beschichtetem Polycarbonat. 2004 sorgte der AV-Werkstoff dann für einen echten Weltrekord. Denn seitdem existiert in Athen das weltweit größte Stadiondach aus Polycarbonat. Beim Neubau zu den Olympischen Spielen kamen insgesamt 25.000 Quadratmeter Kunststoff-Platten aus Makrolon® zum Einsatz. 

    Und auch in seiner Heimatstadt Krefeld-Uerdingen hat Polycarbonat über die Jahre einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Mitte der 1990er Jahre der „Schluff“-Bahnhof restauriert werden musste, war die innovative Materiallösung von AV ebenfalls die erste Wahl. Polycarbonat kam in der 75 Meter langen Überdachung des Bahnsteigs zum Einsatz und sorgt seitdem für Schutz vor Wind und Wetter.

    Vielseitig einsetzbarer Kunststoff 

    „Als Material ist Makrolon® praktisch nicht mehr aus dem modernen Alltag wegzudenken – und durch Anwendungen in der E-Mobilität, Elektronikindustrie oder auch Medizintechnik dürfte der weltweite Bedarf für Polycarbonat weiter steigen. Denn Makrolon® zeichnet sich durch seine zahlreichen außergewöhnlichen Eigenschaften aus. Es ist robust, leicht und einfach zu verarbeiten. Dadurch lässt es sich in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen und Branchen einsetzen und bereitet gleichzeitig den Weg für immer neue Innovationen“, erklärt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketing-Vorständin bei AV. 

    Wegbereiter für Innovationen 

    Der AV-Werkstoff bietet beispielsweise der Automobilindustrie eine größere Bandbreite an Designmöglichkeiten auf dem Weg zur Elektromobilität. Fahrzeugkomponenten werden leichter und tragen somit zur Verbesserung der Energieeffizienz bei. Viele Hersteller vertrauen daher auf Makrolon®. Sowohl der BMW iX als auch der Ford Mustang Mach-E GT sind bereits mit Polycarbonat-Teilen auf den Straßen dieser Welt unterwegs. Neben der Automobilindustrie setzt auch die Medizintechnik auf die vielseitige Materiallösung von AV. Dank seiner Biokompatibilität und Sterilisierbarkeit kann Makrolon® auch in anspruchsvollen Anwendungen in der Gesundheitsbranche eingesetzt werden – zum Bespiel bei der Behandlung von Diabetes. 

    Mit Polycarbonat auf der Überholspur in Richtung Klimaneutralität 

    In den vergangenen 70 Jahren hat Polycarbonat bereits mehrfach seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Und auch der Blick voraus verrät: Makrolon® ist mehr als zukunftsfähig. Denn seit 2021 bietet AV das weltweit erste klimaneutrale* Polycarbonat aus Krefeld-Uerdingen an. Es wird auf Basis von Strom aus erneuerbaren Quellen und Rohstoffen hergestellt, die aus massenbilanzierten Bioabfällen und Reststoffen stammen. „Mit unseren klimaneutralen* Makrolon® RE-Typen schaffen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele. Nicht nur für AV, sondern auch für unsere Kunden, die durch unser klimaneutrales* Polycarbonat aus Krefeld-Uerdingen eine Möglichkeit bekommen, ihre Nachhaltigkeitsbilanz zu verbessern“, sagt Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. 

    Recyclingstrategie weiter ausbauen 

    AV übernimmt auch Verantwortung im Umgang mit dem Material nach Ende des Produktlebenszyklus. Als Ergänzung zum mechanischen Recycling hat der Werkstoffhersteller deswegen ein innovatives Verfahren entwickelt, bei dem der Kunststoff chemisch in seine Vorprodukte rückverwandelt und so als alternativer Rohstoff wieder in den Produktionsprozess zurückgeführt werden kann. Chemisches Recycling kann insbesondere größere und für mechanische Prozesse ungeeignete Abfallströme für Recycling zugänglich machen. In Leverkusen ist kürzlich die technische Umsetzung dieses Verfahrens im Pilotmaßstab gestartet. 

    Und auch an seiner Geburtsstätte in Krefeld-Uerdingen wird Polycarbonat weiterhin eine entscheidende Rolle spielen. Mit 300.000 Tonnen Jahreskapazität ist Krefeld-Uerdingen der größte Makrolon®-Betrieb von AV in Europa. Damit trägt der Standort weiterhin entscheidend dazu bei, die Kunden auf dem Kontinent zu versorgen. „Polycarbonat ist auch nach 70 Jahren immer noch ein echtes Krefelder-Original. Unsere Mitarbeitenden vor Ort arbeiten jeden Tag mit Hochdruck daran, unsere Kunden mit dem bestmöglichen Produkt zu beliefern. Ihr unermüdlicher Einsatz ist eine wichtige Grundlage, um die Erfolgsstory von Makrolon® auch in Zukunft weiterschreiben zu können“, so Koch weiter. 

    Weitere Geschichten rund um den erfolgreichen Uerdinger Kunststoff finden Sie auf der Jubiläums-Website: .

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    * Klimaneutral gemäß verifizierter Ökobilanz auf der Grundlage von der ISO-Normen 14040/14044. Die Klimaneutralität wird durch Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Ressourcengewinnung (Wiege) bis zum Werkstor nachgewiesen, auch als Cradle-to-Gate-Bewertung bezeichnet. Die Berechnung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung und nicht die Belastung aus dem ersten "Leben". Sie basiert auf vorläufigen Daten aus der Lieferkette und ersetzt den Stromnetzmix durch erneuerbaren Strom, der für den Herstellungsprozess bei AV verwendet wird. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. Die von der AV entwickelte LCA-Methodik ist wissenschaftlich fundiert und entspricht dem Stand der Technik. ID-Nr. 0000083440: AV - Certipedia
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    Mon, 16 Oct 2023 10:46:15 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cd393138-3c03-4a2f-8633-ca4b6c8dee4c/500_teammakrolon.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cd393138-3c03-4a2f-8633-ca4b6c8dee4c/teammakrolon.jpg?10000
    AV weitet Kapazitäten für TPU-Folien in Deutschland aus /press/de/covestro-weitet-kapazitaeten-fuer-tpu-folien-in-deutschland-aus/ /press/de/covestro-weitet-kapazitaeten-fuer-tpu-folien-in-deutschland-aus/595911Mehr Produktionskapazitäten bei Epurex Films
  • Kapazität am Standort Bomlitz erweitert
  • Investition im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Weltweit steigt Nachfrage nach TPU-Spezialfolien
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat seine Produktionskapazitäten für thermoplastische Polyurethan (TPU)-Folien des Platilon® Sortiments sowie die dazugehörige Infrastruktur und Logistik am Standort im niedersächsischen Bomlitz erweitert.

    An diesem Standort von Epurex Films, einer 100%igen Tochtergesellschaft von AV, sind Forschung & Entwicklung, Anwendungsentwicklung und Produktion für die Halbzeuge untergebracht. In die Erweiterung des Kompetenzzentrums für TPU-Folien hat das Unternehmen einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag investiert.

    Mit der neuen Kapazität soll die weltweit steigende Nachfrage nach mehrlagigen TPU-Folien gedeckt werden. Sie finden unter anderem Anwendung im Autoinnenraum und im Bauwesen. Atmungsaktive, wasserundurchlässige Spezialfolien haben sich außerdem in der Wundversorgung und in Outdoorkleidung gut bewährt.

    „Mit dieser Kapazitätserweiterung stärken wir unseren Standort Bomlitz und unsere Position als ein führender Anbieter technischer Spezialfolien", sagte Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV, bei der Einweihung. "Zugleich investieren wir in zukunftsträchtige Technologien und Anwendungen und schaffen neue Arbeitsplätze."

    Für Aleta Richards, globale Leiterin der Geschäftseinheit Specialty Films, bietet die Erweiterung Chancen, um noch besser auf individuelle Kundenbedürfnisse zu reagieren und nachhaltigere Produkte anzubieten. „Schon seit einiger Zeit entwickeln wir auch kundenspezifische Lösungen mit Folien aus alternativen Rohstoffen, denn auch hier beobachten wir eine steigende Nachfrage. Die Entwicklung und Herstellung teilweise biobasierter Produkte soll deshalb ein neuer Schwerpunkt am Standort Bomlitz werden."

    AV richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden. 2022 hat der Standort Bomlitz, seine Stromversorgung komplett auf Ökostrom umgestellt. Epurex Films ist neben Leverkusen und Dormagen eines von drei Kompetenz-Zentren von AV für Spezialfolien in Deutschland.

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    Fri, 13 Oct 2023 10:05:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/860d476e-e923-4e15-83c9-4ef47a942464/500_20231013-image1-epurex-231012-0495.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/860d476e-e923-4e15-83c9-4ef47a942464/20231013-image1-epurex-231012-0495.jpg?10000
    Goldenes Jubiläum: AV feiert 50 Jahre voller Engagement, Erfolg und Innovationen in Brunsbüttel /press/de/goldenes-jubilaeum-covestro-feiert-50-jahre-voller-engagement-erfolg-und-innovationen-in-brunsbuettel/ /press/de/goldenes-jubilaeum-covestro-feiert-50-jahre-voller-engagement-erfolg-und-innovationen-in-brunsbuettel/594100Festakt in Brunsbüttel
  • Jubiläumsfeier mit vielen Gästen und Zeitzeugen
  • Ministerpräsident Daniel Günther gratuliert AV
  • Fünf Jahrzehnte bewegte Geschichte und innovative Ideen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Vor 50 Jahren begann im Kreis Dithmarschen ein neues Kapitel deutscher Industriegeschichte: Am 4. Oktober 1973 legte Dr. Gerhard Stoltenberg, der damalige Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, den Grundstein für den heutigen AV Industriepark Brunsbüttel. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im örtlichen Elbeforum mit begleitender Ausstellung blickte der Werkstoffhersteller AV am heutigen Tag auf ein halbes Jahrhundert voller Geschichte und Erfolge sowie auf die Zukunft des Standorts. Dabei schloss sich beim Festakt der Kreis, denn Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, erinnerte in seinem Grußwort an die Laudatio seines Vorgängers vor fünfzig Jahren. 

    Stolzer Blick zurück, mutiger Blick nach vorn 

    Günther bezeichnete Brunsbüttel als hochmodernen Industriestandort, der bestens für die Zukunft gerüstet sei. Er betonte: „Brunsbüttel ist das starke industrielle Herz an Schleswig-Holsteins Westküste. Bei der Transformation hin zum klimaneutralen Industrieland bis 2040 ist Brunsbüttel ein wichtiger Standort. Wir wollen die Region zum CO2-freien Vorzeige-Industriegebiet Deutschlands entwickeln. Ich bin überzeugt, dass der AV-Standort in Brunsbüttel diese Entwicklung mitgestalten und davon profitieren wird. Und dass das AV-Werk wie in den vergangenen 50 Jahren Schleswig-Holsteins Industrie weiterhin mitprägen wird.“ 

    Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV, unterstrich diesen Aspekt vor den rund 150 Gästen: „Wir bei AV sind stolz auf diese Entwicklung zu einem hochmodernen und attraktiven Industriestandort, der unsere Kunden und Stakeholder auf ihrem Weg zur Klimaneutralität begleitet. Brunsbüttel ist ein Paradebeispiel für zahlreiche Erfolge, technologische Innovationen und hoch engagierte Mitarbeitende. Die Zahlen sprechen für sich: Mit fast 700 Mitarbeitenden ist AV einer der größten Arbeitgeber in der Region. Der Standort beweist, dass die chemische Industrie ein starker Innovationsmotor ist, der in den kommenden Jahren auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft dringend gebraucht wird. Es ist heute genauso wie vor 50 Jahren unumgänglich, an morgen zu denken und die globalen Probleme gemeinsam anzugehen.“ 

    Mitarbeitende sind Basis des Erfolgs 

    AV-Standortleiter Victor Ortega bedankte sich insbesondere bei seinen rund 700 Kolleginnen und Kollegen: „Wir haben in Brunsbüttel engagierte und hochqualifizierte Mitarbeitende, die energisch unsere Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft vorantreiben und Produkte herstellen, die für eine nachhaltige Zukunft essenziell sind. Sie sind es, die diesen Standort zu etwas ganz Besonderem machen!“ 

    Zwischen den Festreden unterhielt das 60-köpfige Sinfonische Blasorchester des Gymnasiums Brunsbüttel die geladenen Gäste. Mit der Schule pflegt AV seit langem einen vertrauensvollen Austausch und bietet dort beispielsweise Wirtschafts- und Berufsorientierungspraktika sowie für das Chemie-Profil eine spezielle Informationswoche an. Nach den schwungvollen Musikstücken des Orchesters und dem Ende des offiziellen Programms kamen die Gäste der ansässigen Industriepark-Unternehmen, Partnerfirmen, Verbände, Verwaltung und Politik mit AV-Mitarbeitenden und ehemaligen Werksleitern ins Gespräch. Dabei standen immer wieder besondere historische Ereignisse im Mittelpunkt, die im zuvor veröffentlichten Jubiläumsfilm aufgegriffen wurden, und zum Erfolg des Standorts beigetragen haben. 

    Meilensteine prägen die Geschichte 

    1977 nahm die Produktion in Brunsbüttel Fahrt auf. Nach dem Start des Ausbildungszentrums und der Farbstoffproduktion 1981 war die Inbetriebnahme der ersten MDI-Anlage 1988 ein wegweisender Meilenstein für den Standort. Denn die Hartschaumkomponente Methylendiphenyl-Diisocyanat (MDI) ist ein wichtiges Vorprodukt für Polyurethan-Hartschaum, der unter anderem als effizientes Dämmmaterial zur Isolierung von Gebäuden und Kühlgeräten dient. Mit dem Bau der Anilin-Anlage 1991 und der Chlorelektrolyse mit der besonders effizienten SVK-Technologie (kurz für Sauerstoffverzehrkathode) im Jahr 2003 wurden weitere Schritte auf dem Weg zu einem hochmodernen Industriestandort gemacht.

    Akzente über die Region hinaus 

    Und das nördlichste Werk von AV hat seit 2016 einen echten Hingucker: Der bunte Schornstein, bemalt mit über hundert riesigen, bunten Puzzleteilen, ist ein weithin sichtbares Zeichen für den Zusammenhalt der AV-Mitarbeitenden. Diesen demonstrierten die Kolleginnen und Kollegen auch bei der Fertigstellung des regionalen Wahrzeichens: 548 AV-Mitarbeitende bildeten das größte menschliche Puzzleteil und sicherten sich damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. 

    Rekordverdächtig ist auch die neue MDI-Anlage, die Anfang 2020 in Betrieb genommen wurde und Maßstäbe hinsichtlich Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit und Produktivität setzt. Mit einer Kapazität von rund 400.000 Tonnen pro Jahr gehört Brunsbüttel seitdem zu einem der drei größten Produktionsstandorte für MDI in Europa. 

    Und auch 2023 dürfte in die Geschichtsbücher eingehen: Seit Februar wird auch dank der Unterstützung des Standorts vom Elbehafen Brunsbüttel aus Gas in das deutsche Erdgasnetz eingespeist – ein wichtiger Baustein zur Diversifizierung und Stabilisierung der Energieversorgung. AV half bei der Errichtung der drei Kilometer langen Verbindungsleitung vom Elbanleger zum Gasnetz quer über das Werksgelände und stellt für die Regasifizierung des Flüssiggas die notwendige Prozesswärme aus seinen Anlagen zur Verfügung. 

    Nachhaltigere Produktion ermöglicht 

    Effizienz ist auch das Zauberwort für eine neu gebaute Dampfleitung, mit der seit diesem Jahr bisher ungenutzter 20-bar-Dampf in der Produktion eingesetzt wird – das spart jährlich rund 8.300 Tonnen CO2-Emissionen ein. Damit kommt AV seinem Ziel, seine Emissionen weltweit bis 2035 auf Netto-Null zu senken, weiter näher. Der VCI Nord hob den Bau der 20-bar-Dampfleitung in Brunsbüttel als Inspiration für andere Unternehmen hervor und zeichnete AV dafür beim renommierten Responsible-Care-Wettbewerb mit dem 1. Preis aus. 

    Das alles zeigt: Innovationen begleiten Brunsbüttel durch die Geschichte und weisen den Weg in die Zukunft. Der AV Industriepark Brunsbüttel ist heute ein hochmoderner Industriestandort, der Unternehmen eine hervorragende Infrastruktur, eine verkehrsstrategisch günstige Lage und vielseitige Services bietet. Gute Perspektiven also für die nächste Jubiläumsfeier in Brunsbüttel! 

    Weitere Fotos, Tonaufnahmen und Geschichten aus 50 Jahren AV Industriepark Brunsbüttel sind auf der Jubiläums-Website 
    www.covestro.com/50-jahre-brunsbuettel eingebunden.

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    Wed, 04 Oct 2023 13:36:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/70c30718-cd1f-481a-88ec-6bc615103299/500_aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel13.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/70c30718-cd1f-481a-88ec-6bc615103299/aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel13.jpg?10000
    AV und Uniplan erhalten Red Dot Design Award /press/de/covestro-und-uniplan-erhalten-red-dot-design-award/ /press/de/covestro-und-uniplan-erhalten-red-dot-design-award/585848Auszeichnung für integrierte Kommunikationskampagne zur K 2022
  • Kombinierte digitale und reale Erlebniswelt
  • Kommunikativer Ansatz und Motto "Crafting Connections With You"
  • Prominent besetztes Vortragsprogramm mit Live-Übertragung
  • Mehrfachnutzung des Standaufbaus aus nachhaltigeren Materialien
  • "Best of the Best" interzum Award für Arfinio® Technologie
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV und die Kölner Agentur Uniplan sind Gewinner des diesjährigen Red Dot Design Award in der Kategorie "Digital Solutions – Trade Fair". Beide Partner werden für eine integrierte digitale und reale Erlebniswelt ausgezeichnet, die sie anlässlich der führenden Kunststoffmesse K 2022 entwickelt haben. Sie basiert auf drei Säulen: der digitalen Plattform , dem integrierten Standkonzept STAGE einschließlich Vortragsprogramm und der Forscher-Porträtserie MEET THE INNOVATORS.

    "Mit unserer vielschichtigen Kampagne verfolgen wir das Ziel, Kontakte zu vielen Partnern zu knüpfen, um die Industrie auf ihrem Weg zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft voranzubringen", erläutert Dr. Christian Haessler, einer der beiden Projektleiter für die K 2022 bei AV. "Dieser kommunikative 360°-Ansatz kam auch im Motto unseres Auftritts auf der K 2022, ´Crafting Connections With You´, zum Ausdruck." Das Red Dot Label hat sich international als eines der begehrtesten Qualitätssiegel für gutes Design etabliert.

    Auch Rüdiger Maeßen, CEO Europe von Uniplan, zieht eine positive Bilanz: "Die gute co-kreative Zusammenarbeit und das innovative Konzept waren fundamental für den Erfolg dieser holistischen Kampagne. Gemeinsam mit AV haben wir die Agenda für die Kreislaufwirtschaft in der Branche vorangetrieben, indem wir auf multiplen Kanälen einen authentischen Austausch geschaffen haben. Daher freuen wir uns umso mehr, dass der nachhaltige Kampagnenansatz nicht nur die globale Zielgruppe überzeugen konnte, sondern auch die Jury des Red Dot Award."

    Verbindungen schaffen mit digitaler Plattform

    Um bereits frühzeitig mit Zielgruppen in der ganzen Welt in Kontakt zu kommen und ihnen eine ganzheitliche, langfristige Erfahrung als "Homebase" zu bieten, gestalteten AV und Uniplan eine digitale Eventplattform unter dem Namen "SPACE". Sie ging bereits einige Monate vor Messebeginn an den Start und informierte über geplante Aktivitäten am Stand und die großen Highlight-Themen des Unternehmens:

    • Crafting Circular Economy
    • Crafting Electrification
    • Crafting Sustainable Living
    • Crafting Smart Designs

    Eine Bühne für aktuelle Trends

    Diese Topic Cluster bildeten auch die Basis für die zweite Säule – das integrierte Standkonzept STAGE. Dazu der andere AV-Projektleiter Dr. Christopher Stillings: "Nicht nur die Exponate und Themeninseln, sondern auch das breit gefächerte Vortragsprogramm in der zentralen Talks-Arena war auf diese Themen zugeschnitten. Inspirierende Gäste namhafter Unternehmen und Hochschulen – allesamt gestaltende Akteure in ihren jeweiligen Themenfeldern – fesselten das Publikum mit Keynotes über aktuelle Trends und Technologien und bei Podiumsdiskussionen. Nicht nur Standbesucher nahmen teil, sondern auch Zuschauer in der ganzen Welt, die die Live-Übertragungen über die sozialen Medien verfolgten."

    Ein weiteres Highlight ist die Color Material Finish (CMF) Sample Library, eine Sammlung von Kunststoffmustern, die Materialien sichtbar und begreifbar macht. Zum STAGE Konzept von Uniplan und AV gehört auch, dass der Stand – bzw. Teile davon – wiederholt für weitere Ausstellungen genutzt werden kann. Auch bei der Auswahl der Materialien für den Messeauftritt selbst standen Nachhaltigkeitsaspekte und die Senkung von CO2-Emissionen im Vordergrund. Der Erfolg gibt beiden Partnern recht: So konnte die Qualität der Kontakte gegenüber der K 2019 deutlich verbessert werden, und sowohl extern als auch intern entwickelte sich eine positive Resonanz über einen längeren Zeitraum.

    Innovatoren im Rampenlicht

    Während innovative Entwicklungen vorgestellt werden und (hoffentlich) die ihnen gebührende Aufmerksamkeit erlangen, sind die dahinterstehenden Forscherinnen und Forscher oft nicht sichtbar. In der Video-Serie "Meet The Innovators" verleiht AV einigen von ihnen und ihren Erfindungen eine Stimme – siehe den Blog Post. Auf der K 2022 wurden sie einem größeren Publikum vorgestellt. Darüber hinaus diskutieren prominente Gäste auch weiterhin in der Livestream-Reihe "Meet The Innovators" über wichtige Innovationen und Technologien.

    Viele inspirierende Begegnungen auf der K 2022 führten bereits zu einer großen Zahl neuer Partnerschaften, Technologien und Materiallösungen. Sie bilden eine wertvolle Grundlage für Entwicklungen, die AV beim nächsten großen Messeauftritt auf der K 2025 zeigen will. Das Motto des Unternehmens mag dann ein anderes sein – die Botschaft aber bleibt, dass Partnerschaften der Schlüssel für die Erreichung einer klimaneutralen und zirkulären Wirtschaft sind: "Crafting Connections With You".

    Ein Red Dot Award kommt selten allein

    Bereits im Mai 2023 wurden AV und sein Partner Accesso Dynamics mit einem von Red Dot und der Koelnmesse ausgeschriebenen Preis ausgezeichnet. Anlässlich der Möbelzuliefermesse interzum 2023 erhielten sie den "Best of the Best" interzum Award für ihre Technologie. Diese erstmals auf der K 2022 vorgestellte Technologie ermöglicht Produkte mit komplexen, aber nahtlosen Formen. Die Entwicklung trägt auch zur Nachhaltigkeit bei, denn die Produkte werden zum Teil aus biobasierten Rohstoffen hergestellt, sind reparierbar und können am Ende der Nutzungsdauer mechanisch recycelt werden.

    Für ihr Kommunikationskonzept zur K 2022 wurden AV und Uniplan außerdem für den Heavent Award in der Kategorie "Forum, Summit, Congress, Fair Award" nominiert. Für den diesjährigen Event-Wettbewerb waren insgesamt 132 Projekte von Event-, Experimental- und Live-Marketing-Agenturen sowie Unternehmen und Messe- und Kongressveranstaltern eingereicht worden.

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    Tue, 29 Aug 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/1d56fb2e-a100-4a0c-8613-5385ecc32af2/500_20230829-red-dot-design-award-for-covestro-uniplan-pic-1.jpg?53364 https://content.presspage.com/uploads/2529/1d56fb2e-a100-4a0c-8613-5385ecc32af2/20230829-red-dot-design-award-for-covestro-uniplan-pic-1.jpg?53364
    Zwei Schwergewichte auf dem Weg zu AV /press/de/zwei-schwergewichte-auf-dem-weg-zu-covestro/ /press/de/zwei-schwergewichte-auf-dem-weg-zu-covestro/584362Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen
  • UPDATE vom 25.8.: Der geplante Schwertransport wurde für die Nacht vom 30. auf den 31. August festgelegt und soll um 22 Uhr starten.
  • UPDATE vom 18.8. 16 Uhr: Der Verkehrsdienst der Polizei in Meerbusch hat AV soeben informiert, dass der ursprünglich in der Nacht vom 24. auf den 25. August geplante Schwertransport aus organisatorischen Gründen verschoben werden muss. Ein neuer Termin wird derzeit von allen Beteiligten abgestimmt. AV wird den neuen Transporttermin aktualisieren, sobald dieser feststeht.
  • TDI-Anlage am Standort Dormagen bekommt zwei neue Apparate
  • Modernisierung sorgt für signifikante Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen um rund 22.000 Tonnen im Jahr
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Sie wiegen 153 und 176 Tonnen: In wenigen Tagen kommen zwei echte Schwergewichte in Dormagen-Stürzelberg an. Dabei handelt es sich um zwei neue Apparate, die AV für seine TDI-Anlage (Toluylen-Diisocyanat) in Dormagen erhält: einen Rohrbündelwärmetauscher sowie einen modernen Reaktor, der zukünftig die Nutzung der Reaktionsenergie zur Erzeugung von Dampf ermöglicht. Dies sorgt für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der CO2-Emmissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr. Der notwendige Schwertransport zum Chempark findet in der Nacht vom 24. auf den 25. August statt. 

    Der Transport der beiden Apparate ist eine logistische Meisterleistung. In Dormagen angekommen, haben sie bereits eine lange Reise hinter sich: Im Juni wurden sie in Shanghai auf den Weg geschickt. Nach einem „Umstieg“ in Rotterdam kommen sie nun über den Rhein nach Dormagen. Angekommen an der Rhein-Ersatzübergangsstelle in Dormagen-Stürzelberg, werden die beiden Apparate auf zwei Spezialfahrzeuge für Schwertransporte verladen. Der Prozess dauert mehrere Stunden und soll am Nachmittag des 24. August abgeschlossen sein. In dieser Zeit riegelt die Wasserschutzpolizei das Rheinufer ab, um weiter eine sichere Fahrt für andere Binnenschiffe zu garantieren. 

    In Schritttempo zum Dormagener Chempark

    Der Transport zum Chempark findet, wie bei solchen Größenordnungen üblich, in der Nacht statt und startet am gleichen Tag gegen 22 Uhr. Da auf der Strecke vom Rheinufer zum Chempark Dormagen nur Schritttempo möglich ist, brauchen die beiden Tieflader für die knapp zehn Kilometer lange Strecke rund fünf Stunden. Die Polizei begleitet den Schwertransport dabei durchgängig. 

    Beim Schwertransport ist viel Fingerspitzengefühl gefragt: Denn nachdem die langen 12- und 14-Achser mit den Apparaten über die Verladerampe in Dormagen-Stürzelberg an Land gefahren sind, geht es zum Teil auch durch ein Wohngebiet. Um für den nötigen Platz zum Rangieren zu sorgen, werden bereits zwei Tage vor dem geplanten Transport Parkverbotsschilder aufgestellt. Dadurch haben Anwohnerinnen und Anwohner genügend Zeit, ihre Fahrzeuge umzuparken. Vom Transport selbst werden die meisten von ihnen nicht viel mitbekommen. Denn die beiden Tieflader sind trotz ihrer Größe kaum zu hören. Nur orange blinkende Warnlichter sorgen in der Dunkelheit für etwas Aufmerksamkeit.

    Sicherer Transport dank verkehrslenkender Maßnahmen 

    Der gesamte Transport wurde durch den Logistikdienstleister Bertling Logistics GmbH minutiös vorbereitet und mit dem Ordnungsamt abgestimmt. Bereits Wochen im Voraus wurde zu diesem Zweck eine detaillierte Studie von der Strecke angefertigt. An einigen Stellen werden kurzzeitig Ampelmasten gedreht oder Verkehrszeichen entfernt, um die Transporter passieren zu lassen. 

    In enger Absprache mit den Stadtwerken Dormagen werden an zwei Punkten zudem kurzzeitig Stromleitungen abgeschaltet und angehoben. Darüber hinaus müssen an der einzigen Bahnüberquerung die entsprechenden Signale demontiert werden. Auch hier ist das zuständige Unternehmen, die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), eingebunden. Zu überfahrende Brücken oder weitere Hindernisse gibt es auf der Route indes nicht. Dadurch sollte der Transport am 25. August in den frühen Morgenstunden pünktlich an seinem Bestimmungsort eintreffen. 

    „Einen Transport dieser Größenordnung zu organisieren ist immer eine Gemeinschaftsaufgabe – hier haben viele Menschen in verschiedenen Teams hervorragend zusammengearbeitet, um alles optimal für den Transport in den Chempark vorzubereiten“, sagt Heiko Ruschinski, Project Procurement Manager bei AV. 

    Großer Schritt Richtung Klimaneutralität 

    Beide Apparate werden in diesem und kommenden Jahr nacheinander in die TDI-Anlage in Dormagen eingebunden. Der neue Reaktor erlaubt es, die bei dem Prozess in seinem Inneren entstehende Reaktionswärme zur Dampferzeugung zu nutzen. Der Energiebedarf der Anlage soll damit zukünftig um 80.000 MWh im Jahr sinken – das entspricht dem Jahresbedarf von rund 4.500 Haushalten.1 So können jährlich rund 22.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden, die bei der herkömmlichen Erzeugung der entsprechenden Dampfmenge anfallen würden. Dies bringt AV auf seinem Weg in Richtung klimaneutraler Produktion bis 2035 einen weiteren, großen Schritt voran. 

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    Fri, 18 Aug 2023 10:46:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cf02daf1-10d1-4237-b7db-3583643de50a/500_tdi-dormagen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cf02daf1-10d1-4237-b7db-3583643de50a/tdi-dormagen.jpg?10000
    Mit mehr Effizienz und geringerem CO₂-ßܳ zum Solarrennen in Australien /press/de/mit-mehr-effizienz-und-geringerem-co-fussabdruck-zum-solarrennen-in-australien/ /press/de/mit-mehr-effizienz-und-geringerem-co-fussabdruck-zum-solarrennen-in-australien/583532Team Sonnenwagen zu Gast bei AV
  • Neues Solarauto "Adelie" dreht Runden in Leverkusen
  • Mit viel Teamarbeit, Herzblut und Erfahrung zum optimierten Prototyp
  • AV-Materialien im neuen Fahrzeug und Sport-Outfit des Teams
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mit einem hocheffizienten, selbstentwickelten Solarauto will das Team Sonnenwagen an der Bridgestone World Solar Challenge vom 22. bis 29. Oktober 2023 teilnehmen, dem härtesten Solarrennen der Welt, quer durch das australische Outback. Zuvor aber machte das Team aus Studierenden der RWTH und FH Aachen nochmal Station bei AV am Stammsitz in Leverkusen. Im dortigen Campus-Gebäude richtete das Unternehmen eine Farewell-Party für die Studierenden aus, die ihr neues Solarauto "Adelie" vorstellten und damit erstmals in der Öffentlichkeit mehrere Runden drehten – ganz ohne Treibstoff und Ladestation. AV teilt den Enthusiasmus der Studierenden für eine nachhaltigere Mobilität und unterstützt das Team mit innovativen Materiallösungen, fachlichem Austausch und seit rund fünf Jahren als Hauptsponsor.

    "Mich verblüfft die gesteigerte Effizienz und Energieersparnis, die Sie mit jedem neuen Automodell erzielen", sagte Technologievorstand Dr. Thorsten Dreier bei der Begrüßung der Gäste. “Die AV Adelie zeigt im Kleinen, was Hochleistungs-Kunststoffe für eine nachhaltige Zukunft im großen Maßstab leisten können. Wir sind überzeugt, dass sie der Schlüssel zu einer nachhaltigen Mobilität sind. Deshalb treiben wir Materialinnovationen und Recyclinglösungen gemeinsam mit unseren Partnern in Industrie und Wissenschaft konsequent voran.”

    Optimierung durch Teamarbeit

    Schon während der zweijährigen Entwicklungszeit der AV Adelie führte die Teamarbeit der rund 50 Studierenden zum Erfolg: Aerodynamik, Elektrotechnik, Fahrstrategie, Fahrwerk, Antrieb und Struktur greifen perfekt ineinander. Mehr als 200.000 Stunden Berechnungen waren für die Optimierung der äußeren Form erforderlich, hinzu kamen 10.000 Werkstattstunden für die Karosserie sowie viele weitere Tage für elektrische und mechanische Komponenten und die Entwicklung der Fahrstrategie.

    "Im AV Adelie stecken viel Arbeit, Herzblut und die geballte Erfahrung aus unseren drei Vorgängermodellen", bekennt Clemens Odendahl, Marketingleitung von Team Sonnenwagen. "Nun hoffen wir auf den Sieg in der Challenger-Klasse, in der wir als einziges deutsches Team antreten. Dort kommt es vor allem auf Leistung und maximale Energieeffizienz an."

    Dank der Optimierungen wiegt die Struktur des neuen Modells 16 Prozent weniger als diejenige ihres Vorgängers, des Photon, das Fahrwerk bringt sogar 20 Prozent weniger Gewicht auf die Waage. Diese Verbesserung ist auch auf einige AV-Materialien zurückzuführen, etwa eine Batterieabdeckung aus dem Hochleistungskunststoff Polycarbonat und die Konstruktion der Sitzschale mit thermoplastischem Polyurethan. Der Photon befindet sich zurzeit ebenfalls im Campus und wird dort auch einige Zeit bleiben.

    Nachhaltigeres Outfit

    Die Aachener Tüftler engagieren sich aber nicht nur für mehr Nachhaltigkeit auf der Straße – auch ihr offizielles Outfit wurde durch den Einsatz von alternativen Rohstoffen mit weniger petrochemischen Komponenten produziert. Sowohl die Schuhe als auch die Shorts wurden von Huafeng, einem chinesischen Partner von AV, bereitgestellt. Beide Unternehmen entwickelten dafür gemeinsam ein Design mit dem HAPTIC® Textilbeschichtungssystem von Huafeng, das mit der teilweise biobasierten Polyurethan-Dispersion Impranil® CQ DLS/1 von AV hergestellt wird.

    AV wünscht dem Team Sonnenwagen viel Erfolg und den Sieg bei der Bridgestone World Solar Challenge. An dem wohl härtesten Solarautorennen der Welt nehmen diesmal 42 Teams aus 23 Ländern teil. Unter harschen klimatischen Bedingungen müssen sie möglichst schnell die mehr als 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide meistern, quer durch das australische Outback.

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    Wed, 09 Aug 2023 14:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6f323ae9-a3f2-4d2d-b5b2-9d3839e64a18/500_20230809-sonnenwagen1.jpg?98842 https://content.presspage.com/uploads/2529/6f323ae9-a3f2-4d2d-b5b2-9d3839e64a18/20230809-sonnenwagen1.jpg?98842
    AV nimmt neue Elastomer-Anlage in China in Betrieb /press/de/covestro-nimmt-neue-elastomer-anlage-in-china-in-betrieb/ /press/de/covestro-nimmt-neue-elastomer-anlage-in-china-in-betrieb/583375Wachsender Nachfrage in Asien begegnen
  • Investition im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Anlage eine von mehreren ähnlichen Investitionen von AV in das Elastomer-Geschäft auf der ganzen Welt
  • Produkte können unter anderem in Offshore-Windkraftanlagen und zur Herstellung von Photovoltaikmodulen eingesetzt werden
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat die Produktion in seiner neuen Anlage für Polyurethan-Elastomersysteme am integrierten Standort in Shanghai, China, aufgenommen. Der Bau hatte im Sommer 2022 begonnen. Die Investitionssumme liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Sie ist Teil einer Reihe von Investitionen in das Geschäft für Hochleistungselastomere, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren weltweit getätigt hat – unter anderem an seinen Standorten in Thailand und Spanien. Die neue Anlage in Shanghai soll dazu beitragen, die stetig steigende Nachfrage nach dem Material im asiatisch-pazifischen Raum zu decken, zum Beispiel für Anwendungen im Bereich der erneuerbaren Energien wie Kabelschutz bei Offshore-Windkraftanlagen und Silizium-Wafer-Schneidwalzen für Photovoltaik-Module.

    "Unsere Produkte und Lösungen tragen zu einer klimaneutraleren und zirkuläreren Welt bei. Die Produkte, die in unserer neuen Anlage in Shanghai hergestellt werden, sind ein hervorragendes Beispiel dafür, denn sie werden unseren Kunden dabei helfen, der steigenden Nachfrage nach Lösungen für erneuerbare Energien zu begegnen", sagt Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV. “Damit unterstützen wir das Wachstum einer Branche, die für den Erhalt unseres Klimas unerlässlich ist. Da unsere Materialien zudem mit Anteilen alternativer Rohstoffe angeboten werden können, tragen wir auch auf diesem Wege zur Nachhaltigkeit in unseren Abnehmerindustrien bei.”

    Die am Standort produzierten Polyurethan-Elastomersysteme können für eine Vielzahl von Endprodukten eingesetzt werden. Für die Offshore-Windkraft ist der Schutz von Tiefseekabeln ein Kernanwendungsgebiet. Daneben werden sie auch bei der Herstellung von Photovoltaikmodulen oder bei Sieb-Anwendungen in der Bergbauindustrie verwendet. In all diesen Gebieten entwickelt AV Lösungen in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kunden, beispielsweise damit genutzte Materialien dank hervorragender Verschleiß- und Abriebfestigkeit auch den härtesten Bedingungen standhalten.

    "Wir wollen die Entwicklung unserer Kunden unterstützen und selbst am Wachstum von Schlüsselindustrien partizipieren. Da wir davon ausgehen, dass der Elastomer-Markt in Asien stärker wächst als das chinesische Bruttoinlandsprodukt, wollen wir unsere Kunden in die Lage versetzen, davon zu profitieren. Das ist es, was wir generell mit unseren Gesamtinvestitionen in unser Elastomergeschäft und speziell mit dieser Investition in unsere neue Anlage in Shanghai tun", sagte Dr. Thomas Braig, Leiter des Segments Elastomers bei AV.

    Die neue Anlage ist die jüngste Ergänzung des integrierten Standorts von AV in Shanghai (AV Integrated Site Shanghai (CISS)), dem weltweit größten Produktionsstandort von AV. CISS beherbergt nun zwölf Anlagen insgesamt. Seit 2001 und zu Ende 2022 hat das Unternehmen dort rund 3,7 Milliarden Euro investiert.

    Holly Lei, Präsidentin von AV in China, sagte: "Unsere Vision, vollständig zirkulär zu werden und unser Ziel, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein, passen perfekt zu Chinas Ambitionen, vor 2060 klimaneutral zu sein. Mit den Produkten, die wir in unserem Werk in Shanghai herstellen und der Ergänzung um die neue Produktion von Polyurethan-Elastomersystemen können wir einen sinnvollen Beitrag zu den Nachhaltigkeitsbemühungen in China und in der gesamten Region leisten, zum Beispiel im Bereich der erneuerbaren Energieerzeugung."

    CISS gehört zudem zu den ISCC PLUS-zertifizierten Standorten (International Sustainability and Carbon Certification) von AV. Das bedeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, Kunden mit zu versorgen, die aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen gewonnen werden. Das hilft Kunden wiederum, auch ihren Kohlenstoff-ßܳ zu reduzieren. Um nachhaltigere Produkte besser unterscheidbar zu machen, hat AV zudem den Zusatz "CQ" eingeführt. CQ steht für "Circular Intelligence" und kennzeichnet ab sofort Produkte, die mindestens 25 Prozent alternative Rohstoffe enthalten.

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    Tue, 08 Aug 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc7ac26f-a82c-480b-bfa3-57683a624d44/500_20230808-.jpg?15295 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc7ac26f-a82c-480b-bfa3-57683a624d44/20230808-.jpg?15295
    Nachhaltigere Produktion durch Nutzung von Abwärme /press/de/nachhaltigere-produktion-durch-nutzung-von-abwaerme/ /press/de/nachhaltigere-produktion-durch-nutzung-von-abwaerme/578477Responsible Care Award des VCI Nord
  • Erster Preis für Nachhaltigkeitsprojekt von AV in Brunsbüttel
  • Bisher ungenutzte Abwärme wird nun in der Produktion genutzt
  • Standort reduziert seinen Energiebedarf um rund drei Prozent
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    Über den VCI Nord: 
    Der VCI Nord ist ein Landesverband des Verbandes der Chemischen Industrie. Er vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von 300 Mitgliedsunternehmen mit knapp 70.000 Beschäftigten in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen. Weitere Kernaufgaben des Verbandes sind die Fortbildung von Lehrkräften, die Verbesserung des naturwissenschaftlichen Unterrichts sowie die Förderung von Kontakten zwischen Hochschulen und Wirtschaft.

    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die AV Deutschland AG hat beim renommierten Responsible Care-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord) den 1. Preis gewonnen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie“. Passend dazu zeigte AV, wie es mit einer neu gebauten Dampfleitung bisher ungenutzten 20-bar-Dampf in der Produktion einsetzt und so seinen Energieverbrauch im Werk Brunsbüttel um rund drei Prozent reduzieren konnte. Das entspricht einer Primärenergieeinsparung von etwa 40 Gigawattstunden – so viel wie über 2.000 Durchschnittshaushalte im Jahr verbrauchen. Für diese Leistung wurde das Unternehmen am 24. Juni ausgezeichnet. Standortleiter Victor Ortega nahm die Auszeichnung im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung im Werk entgegen.

    „Wir sind sehr stolz darauf, diese Auszeichnung zu bekommen – denn sie zeigt, dass wir mit unseren Projekten zur effizienten Nutzung von Energie auf dem richtigen Weg sind“, sagt Victor Ortega. „Wir werden uns auf diesem Erfolg aber nicht ausruhen – denn bis 2035 wollen wir in Brunsbüttel komplett klimaneutral produzieren. Das ist sehr ambitioniert, aber wir können es schaffen und Projekte wie die 20-bar-Leitung sind wichtige Schritte hin zu diesem Ziel.“

    Dampf spielt in der Chemieindustrie eine entscheidende Rolle – er wird genutzt, um die technischen Anlagen auf die notwendigen Temperaturen zu heizen. Dabei kommen unterschiedliche Dampfdruckstufen zum Einsatz, die jeweils unterschiedliche Temperaturen haben. Die neue Leitung transportiert Dampf, der mit einem Druck von 20 bar in der Anilinproduktion anfällt und bislang mangels einer passenden Leitung nicht effizient genutzt werden konnte. Bisher gab es im AV Industriepark Brunsbüttel nur Leitungsnetze für 5-bar-Dampf und für 34-bar-Dampf.

    Dank der neuen, 2,3 km langen Leitung kann der 20-bar-Dampf nun ohne Konvertierungsverluste direkt im benachbarten MDI-Betrieb genutzt werden. „Dadurch, dass wir den Dampf nun so nutzen können, wie er bei uns im Industriepark entsteht, gibt es keine Verluste mehr durch eine Reduzierung des Drucks. Zugleich können wir durch die Nutzung des Dampfs aus dem Anilinbetrieb die zusätzliche Produktion von Dampf im Kraftwerk reduzieren. Und das spart eine Menge Energie und damit Treibhausgas-Emissionen“, erklärt Rolf Heinrich Schlüter, Betriebsleiter der Energie- und Abfallwirtschaft bei AV in Brunsbüttel.

    Klimaneutral bis 2035

    Das Projekt in Brunsbüttel ist Teil eines unternehmensweiten Energieeffizienz-Masterplans. Bis 2035 will AV seine Emissionen weltweit auf Netto-Null senken. Auf diesem Weg ist das Unternehmen schon ein gutes Stück voran gekommen: Zwischen 2005 und 2020 konnte der spezifische Energieverbrauch (also die benötigte Energie pro Tonne hergestellten Produkts) bereits um 35 Prozent gesenkt werden. Zur weiteren Senkung tragen sowohl Projekte zur Abwärmenutzung (wie die 20-bar-Leitung), als auch verbesserte Produktionsverfahren bei – ein Beispiel hierfür ist die ebenfalls in Brunsbüttel eingesetzte AdiP-Technologie zur Herstellung von MDI.

    Gefördert wurde die neue Dampfleitung mit Mitteln aus dem „Bundesprogramm für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Nach zehn Monaten Bauzeit ging die Leitung nach einer kurzen Probezeit nun in den Dauerbetrieb.

    Die Jury des VCI Nord um Dr. Peter Prinz (Geschäftsführer der VYNOVA Wilhelmshaven GmbH und Vorstandsmitglied des VCI Nord), Johannes Grützner (Abteilungsleiter a. D. des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein) und Marike Vornkahl (Fachsekretärin der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Landesbezirk Nord) lobte das Engagement des Unternehmens. Obwohl AV beim Thema Energiesparen schon sehr weit sei, sei es dem Kunststoffhersteller mit dem neuen Ansatz trotzdem gelungen, sein Potenzial noch weiter auszuschöpfen. Dies könne eine Inspiration für andere Unternehmen sein. Deshalb sei der Beitrag von AV absolut preiswürdig.

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    Sun, 25 Jun 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/94ebe10e-11e1-4072-9300-1d05a32d5397/500_1-448.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/94ebe10e-11e1-4072-9300-1d05a32d5397/1-448.jpg?10000
    Mit der Kraft der Sonne zur Mobilität der Zukunft /press/de/mit-der-kraft-der-sonne-zur-mobilitaet-der-zukunft/ /press/de/mit-der-kraft-der-sonne-zur-mobilitaet-der-zukunft/576032Team Sonnenwagen präsentiert neuen Prototyp für Solarautorennen in Australien
  • Der AV Adelie wurde entwickelt für das weltweit härteste Solarautorennen, die Bridgestone World Solar Challenge
  • AV unterstützt Projekt mit innovativen Materialien und als Hauptsponsor
  • Übergeordnetes Ziel ist die Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Vor zahlreichen Gästen und unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit stellte das Team Sonnenwagen im Eurogress Aachen sein neues Solarrennfahrzeug AV Adelie vor. Im Laufe von eineinhalb Jahren schuf das 50-köpfige Team aus Studierenden der RWTH und der FH Aachen ein neues Modell, das auf interdisziplinärer Forschung und umfangreichen Erfahrungen basiert. Damit werden ihm gute Chancen auf eine erfolgreiche Teilnahme am wohl härtesten Solarautorennen der Welt eingeräumt – der Bridgestone World Solar Challenge vom 22. bis 29. Oktober 2023 in Australien. AV teilt den Enthusiasmus der Studierenden und fördert das Team mit innovativen Materiallösungen, fachlichem Austausch und als Hauptsponsor.

    "Für mich ist der Sonnenwagen ein starkes Symbol für die Mobilität der Zukunft, denn er zeigt uns, dass wir auf dem Weg dorthin wichtige Fragen zu Materialwissenschaft und Design stellen müssen", sagte Sucheta Govil, Marketing- und Vertriebsvorständin von AV, in ihrem Grußwort. "Die Studierenden haben eindrucksvoll bewiesen, mit welcher Motivation und welchem Know-how sie neue Ideen für solarbetriebene, leichte Elektrofahrzeuge entwickeln und optimieren."

    Multidisziplinäres Team

    An der Konzeption waren gleich neun Disziplinen des Aachener Teams beteiligt: die Abteilungen Fahrwerk, Aerodynamik, Struktur, Elektrotechnik, Fahrstrategie, Produktion, Sponsoring, Marketing und Logistik. "Eine enge und effiziente Kooperation dieser Bereiche ist sehr wichtig, denn wir wollen beim Rennen in der Challenger-Klasse starten, bei der es vor allem auf Leistung und maximale Energieeffizienz ankommt", erläutert Lina Schwering, 1. Vorsitzende des Teams Sonnenwagen. "Im Adelie steckt sehr viel Arbeitszeit, die wir neben dem Studium und während unserer Freizeit investiert haben, und viel Engagement und Herzblut."

    Insgesamt gehen mehr als 50 Teams aus 24 Ländern auf die mehr als 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide – quer durch das australische Outback. Dort sind Menschen und Modelle während des Rennens, aber auch der vorhergehenden Testfahrten, sehr harschen klimatischen Bedingungen mit hohen Temperaturen und starker UV-Belastung von der Sonne ausgesetzt. Außerdem wird das Fahrzeug starken mechanischen Belastungen unterworfen, die die Effizienz und Leistung der Batterie beeinflussen können.

    Innovative Materialien

    "Das Team Sonnenwagen benötigte deshalb viel Unterstützung bei der Auswahl der Materialien", sagt Andreas Brandt, Leiter Group Marketing und Projektsponsor bei AV. "Im neuen Sonnenwagen stecken innovative Produkte mit unterschiedlichen Funktionalitäten aus verschiedenen Unternehmensbereichen, die unter den Bedingungen der Strecke getestet werden."

    So wurde die aerodynamische Außenhülle aus gefrästen SikaBlock® Polyurethan-Schaumblöcken von Sika gefertigt, einem langjährigen Partner von AV und weiterem Sponsor des Teams Sonnenwagen. Das Leverkusener Unternehmen stellte dafür Rohstoffe bereit und beriet das Team bei der Umsetzung. Auch die Sikaflex® Dichtstoffe für die Solarzellen basieren auf Komponenten von AV. Weitere Beispiele sind eine Kunststoffplatte aus Polycarbonat für die Batterieumhüllung sowie thermoplastische Polstermaterialien für die Verkleidung des Fahrersitzes.

    "Grenzen zu verschieben ist das, was wir bei AV mit den jungen Talenten des Teams Sonnenwagen gemeinsam haben", fasst Sucheta Govil ihre Botschaft zusammen. "Wir verschieben die Grenzen der Materialinnovation, angetrieben von unserem Engagement für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft. Mit unseren Produkten und Lösungen verwirklichen wir die Kreislaufwirtschaft."

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    Tue, 06 Jun 2023 10:49:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/b08201b1-4992-4afa-aa80-69645bad5b79/500_20230606-launch-of-sonnenwagen-4-pic-2.jpg?43593 https://content.presspage.com/uploads/2529/b08201b1-4992-4afa-aa80-69645bad5b79/20230606-launch-of-sonnenwagen-4-pic-2.jpg?43593
    AV weiht Produktionslinie ein und bringt neue Desmopan®UP TPU-Produktserie für Lackschutzfolien für Automobil- und Windsektor auf den Markt /press/de/covestro-weiht-neue-produktionslinie-fuer-lackschutzfolien-ppf-ein-und-bringt-neue-desmopanup-tpu-serie-fuer-automobil--und-windsektor-auf-den-markt/ /press/de/covestro-weiht-neue-produktionslinie-fuer-lackschutzfolien-ppf-ein-und-bringt-neue-desmopanup-tpu-serie-fuer-automobil--und-windsektor-auf-den-markt/573761
  • Inbetriebnahme einer neuen Produktionslinie in Taiwan zur Herstellung von Hochleistungs-TPU, die für Lackschutzfolien (PPF) geeignet sind
  • Produkte werden weltweit verfügbar sein
  • Neue TPU-basierte PPF-Lösungen werden unter dem Markennamen Desmopan®UP angeboten
  • Lang anhaltender Schutz für Oberflächen im Automobilbereich: Hohe Haltbarkeit, Designfreiheit und Ästhetik
  • Auch geeignet für den Schutz von Windkraftanlagen oder den Bildschirmschutz von Elektronikgeräten
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der deutsche Werkstoffhersteller AV hat eine neue Produktionslinie für thermoplastische Polyurethane (TPUs) eingeweiht, die zur Herstellung von Lackschutzfolien (PPF) eingesetzt werden. Die neue Linie befindet sich am bestehenden Standort des Unternehmens in Changhua, Taiwan. Die Investition und der Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort war 2022 angekündigt worden.

    Bei der Einweihung der neuen Linie stellte das Unternehmen auch seine neue Desmopan®UP TPU-Serie vor. UP steht für "Ultimate Protection". Die Serie bietet eine hohe Haltbarkeit, Anpassungsfähigkeit und Ästhetik und schützt Automobiloberflächenbeschichtungen vor rauen Umweltbedingungen. Das Material kann auch zum Schutz von Rotorblättern von Windkraftanlagen oder Bildschirmen von elektronischen Geräten verwendet werden.

    "Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden und der TPU-Markt nicht nur Materiallieferanten, sondern Partner suchen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Wir bei AV können und wollen ein solcher Partner sein", sagt Dr. Andrea Maier-Richter, Leiterin des Geschäftsbereichs TPU bei AV. "Wir sind bestrebt, mit unseren Kunden und entlang der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten, um das Potenzial von Desmopan®UP zu erschließen und die Wachstumsambitionen von Kernbranchen wie der Automobil- und Windindustrie zu unterstützen."

    Der globale PPF-Markt wird voraussichtlich bis 2030 stetig wachsen, wobei die Region Asien-Pazifik den größten Anteil am Gesamtmarkt ausmacht. Das erwartete Wachstum in dieser Region wiederum ist zu einem großen Teil auf das Wachstum des chinesischen Marktes zurückzuführen. Gleichzeitig weisen auch Nordamerika und Europa solide Wachstumsprognosen auf.

    Das große Interesse an dem Material rührt vor allem daher, dass Fahrzeugbesitzer stark auf den ästhetischen Zustand ihrer Autos und insbesondere deren Oberflächen achten. TPU als Material für Lackschutzfolien ist dabei ein Maßstab für Qualität, langfristige Ästhetik und Oberflächenintegrität. AV ist einer der größten internationalen Anbieter von TPU-Material für die PPF-Produktion.

    "Wir freuen uns sehr, unsere neue Produktionslinie in Betrieb zu nehmen und die neue Desmopan®UP-Serie auf den Markt zu bringen, um die steigende Nachfrage nach Hochleistungs-PPF in der Region Asien-Pazifik und auf der ganzen Welt bedienen zu können", sagt Lisa Ketelsen, Leiterin von TPU in APAC. "Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sehr sich AV dafür einsetzt, seinen Kunden innovative, leistungsstarke Lösungen für neue Herausforderungen zu bieten. Darüber hinaus können wir unsere Produktpalette dank unserer lokalen F&E-Kapazitäten gemeinsam mit unseren Kunden weiterentwickeln."

    Bei PPF spielt die Wahl der Materialien und deren Formulierung eine entscheidende Rolle. AV hat jahrelange Forschung in die Formulierung und in fortschrittliche Fertigungstechnologien gesteckt, um die Grundlage für die Desmopan®UP-basierten TPUs für PPF zu schaffen. Das Material bietet eine hervorragende UV-Beständigkeit, exzellente Hydrolyse- und Chemikalienbeständigkeit sowie herausragende optische Klarheit. Dies gewährleistet eine lang anhaltende Performance, Witterungsbeständigkeit und Schlagfestigkeit. Darüber hinaus ermöglicht Desmopan®UP eine schnelle und einfache Anpassung an komplexe Designs und Oberflächen verschiedener Fahrzeuge.

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    Thu, 25 May 2023 17:25:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5125522-5d45-4a43-8211-d1e750b2def0/500_20230518-covestro-inaugurates-new-production-line.jpg?76056 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5125522-5d45-4a43-8211-d1e750b2def0/20230518-covestro-inaugurates-new-production-line.jpg?76056
    Künstliche Intelligenz hilft bei der Gestaltung des industriellen Wandels in der Chemie /press/de/kuenstliche-intelligenz-hilft-bei-der-gestaltung-des-industriellen-wandels-in-der-chemie/ /press/de/kuenstliche-intelligenz-hilft-bei-der-gestaltung-des-industriellen-wandels-in-der-chemie/573389AV, Evonik und Accenture luden zum Peer-Austausch über KI einÜber AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Industrie entdeckt immer mehr Möglichkeiten des Einsatzes Künstlicher Intelligenz (KI). Bei der Implementierung und Nutzung von KI in der Chemiebranche stehen viele Unternehmen vor ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen, die noch zu lösen sind. Deshalb luden die Chemieunternehmen AV und Evonik sowie das Beratungsunternehmen Accenture bereits zum vierten Mal Manager aus Produktions- und Technologiebereichen von Bayer, Clariant, Wacker, Shell, Lanxess und anderen Unternehmen zu einem zweitägigen ʺChemicals Peer Exchangeʺ ein.

    ʺFür mich ist die chemische Industrie prädestiniert für den Einsatz von KI, weil es hier sehr viele komplexe Prozesse gibt, die sich nicht über feste Regeln beschreiben lassenʺ, sagt Walter Grüner, Leiter IT & Digitalization bei AV. ʺSie eignen sich nicht für die reine Automatisierung, sondern es braucht lernende Systeme, denen wir eine gewisse Entscheidungsautonomie einräumen. Wir setzen dabei vor allem auf die Entwicklung von Systemen, die komplementär zum Menschen arbeiten und seine Fähigkeiten unterstützen.ʺ

    Mit der beschleunigten Einführung von KI in der Chemieindustrie kommen auch verstärkt Fragen zur technischen, betrieblichen und organisatorischen Umsetzung auf. Dabei geht es etwa um die Rolle von KI bei der Entscheidungsfindung, aber auch um deren Implementierung entlang von Wertschöpfungsketten.

    Künstliche Intelligenz – große Chance für die Chemieindustrie 

    Unter dem Motto ʺGestaltung des industriellen Wandels mit KIʺ tauschten sich die Teilnehmenden in allgemeiner Form über folgende Themenschwerpunkte aus:

    • KI-System zur Unterstützung von Entscheidungen oder als autonomer Entscheidungsträger?
    • KI-Bewusstsein, -Kompetenz und Möglichkeiten
    • Produktionstechnik vs. Supply Chain Management: eigenständige oder gemeinsame Optimierung?
    • Bedarf und Anforderungen an die systemexterne Datengenerierung (Überwachung)?

    ʺGerade der Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg hilft uns sehr bei der anstehenden Transformation, da generelle Herausforderungen klarer erkennbar werdenʺ, sagt Nils Janus, globaler Leiter Advanced Analytics bei AV. ʺDas steigert die Effizienz und spart Zeit.ʺ

    Insgesamt herrschte Einigkeit unter den Teilnehmenden: Künstliche Intelligenz bietet große Chancen für die chemische Industrie. Die neuen Systeme helfen, ein gemeinsames Ökosystem für die bereichsübergreifende Produktionsplanung zu schaffen. Dabei muss von Fall zu Fall und unternehmensindividuell entschieden werden, wieviel Autonomie die Systeme erhalten. Mit Blick auf Zugang zu den Systemen sahen die Teilnehmenden eine starke Demokratisierung der künstlichen Intelligenz. Unternehmen können Mitarbeitende darin unterstützen, mehr über Daten und KI zu erfahren und sie in Kontakt mit Experten bringen, wenn es um den breiten Einsatz von KI-Lösungen im Unternehmen geht. Die Generierung und Weitergabe von ESG-Daten (Environmental, Social and Governance) sind aktuell die größten Treiber dafür, externe Datenquellen zu nutzen. Hier sahen alle Beteiligten Möglichkeiten, die Nutzung externer Quellen zu intensivieren.

    Digitalisierung ist Treiber für Nachhaltigkeit

    Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Treiber, um die Nachhaltigkeit zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. AV setzt auf eine stärker datenfokussierte Unternehmenssteuerung, um die digitale Transformation voranzutreiben. Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Lieferkettenmanagement sind die drei Bereiche, auf denen derzeit das Hauptaugenmerk liegt.

    AV treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sowohl im eigenen Unternehmen als auch in der chemischen Industrie voran. Dazu untersucht der Werkstoffhersteller im Rahmen mehrerer Pilotprojekte über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, wie digitale Technologien Prozesse effizienter und nachhaltiger gestalten können.

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    Wed, 17 May 2023 11:22:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/12a86e2a-8ddb-4e72-96a1-c5a100b93224/500_chemicals-peer-exchange-2023.png?47930 https://content.presspage.com/uploads/2529/12a86e2a-8ddb-4e72-96a1-c5a100b93224/chemicals-peer-exchange-2023.png?47930
    AV stellt Pläne für klimaneutrale Produktion an NRW-Standorten vor /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/ /press/de/covestro-stellt-plaene-fuer-klimaneutrale-produktion-an-nrw-standorten-vor/573745Klimaneutralität 2035
  • NRW-Standorte zentral für die Erreichung globaler Ziele 
  • Aktionsplan hebt Nachhaltigkeitspotenzial der Standorte 
  • Spezifischer Energieverbrauch soll um weitere 25 Prozent sinken 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Zielsetzung ist klar: Bis 2035 will AV operativ klimaneutral sein und die Treibhausgasemissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie externen Energiequellen (Scope 2) auf Netto-Null* senken. Auf dem Weg dahin hat das Unternehmen nun erstmals einen Aktionsplan für seine drei NRW-Standorte präsentiert. Diese stehen für gut ein Drittel der globalen Wertschöpfung und gleichzeitig der Treibhausgasemissionen des Konzerns. Der Maßnahmenplan für die Niederrhein-Standorte unterstreicht die ambitionierte Zielsetzung des Werkstoffherstellers: Im Vordergrund stehen die Nutzung von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen, die klimaneutrale Erzeugung von Dampf sowie eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz. 

    „AV hat den Anspruch, Vorreiter bei der Transformation der chemischen Industrie hin zu Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktionsverfahren zu sein. Damit tragen wir nicht nur zum Erreichen unserer Klimaziele bei, sondern stärken auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte. Dabei gilt es für uns, technologieoffen vorzugehen und alle Möglichkeiten voll auszunutzen. AV geht in NRW mit seinen nachhaltigen Technologien und Verfahren als positives Beispiel voran“, erklärt Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer bei AV. 

    Kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz 

    Ein zentraler Hebel zum Erreichen der Klimaziele und zur nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Standorte ist die kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz. Von 2005 bis 2020 konnte AV seinen spezifischen Energieverbrauch – also den Energieverbrauch pro Tonne hergestellten Produkts – bereits um gut 35 Prozent senken. Die NRW-Standorte haben hierzu einen wesentlichen Beitrag geleistet. 

    Bis 2035 soll der spezifische Primärenergiebedarf der drei NRW-Standorte im Vergleich zu 2020 weiter um rund 25 Prozent reduziert werden. Dabei will AV durch Maßnahmen wie Prozessoptimierung und Modernisierung, den Einsatz von Hochtemperatur-Wärmepumpen und Wärmeintegration ab 2035 rund 1.100 GWh an Primärenergie pro Jahr einsparen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 50.000 Durchschnittshaushalten.** Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre soll knapp die Hälfte dieses Potenzials realisiert werden. 

    Umstellung auf erneuerbare Energie 

    Neben den Energieeffizienz-Maßnahmen stellt AV seine Produktion weiter konsequent auf die Versorgung mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen um. An den NRW-Standorten sind hierfür schon früh die richtigen Weichen gestellt worden – etwa durch den Abschluss langfristiger Lieferverträge für Offshore-Windenergie und Solarstrom. Die weitsichtige Planung zahlt sich aus: Denn dank der eingeleiteten Maßnahmen kann AV ab 2025 bereits rund 25 Prozent seines Strombedarfs in NRW aus erneuerbaren Quellen abdecken. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 60 Prozent und bis 2035 auf 100 Prozent steigen. Hierzu baut AV vorrangig ein umfassendes Portfolio aus kurz- und langfristigen Stromabnahmeverträgen auf. 

    Der dritte Hebel ist die Erzeugung von klimaneutralem Dampf. Gemeinsam mit Chempark-Betreiber Currenta hat AV am Standort Krefeld-Uerdingen erfolgreich eine Machbarkeitsstudie zu neuen Wärmepumpen-Lösungen durchgeführt. Mit der Zukunftstechnologie könnte das Unternehmen die Abwärme aus Produktionsprozessen als thermische Energie nutzen. Dadurch ließe sich der CO2-ßܳ der AV-Produkte weiter verkleinern. Parallel dazu prüft das Unternehmen technologieoffen weitere Optionen und strebt einen kombinierten Einsatz unterschiedlicher Lösungen an den NRW-Standorten an. 

    Wachstum durch Nachhaltigkeit 

    „Wir sind der größte Verbundstandort bei AV – wenn wir als Unternehmen unsere Klimaziele erreichen wollen, spielen die NRW-Standorte dabei eine entscheidende Rolle. Und dieser Rolle sind wir uns bewusst“, unterstreicht Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei AV. „Deshalb arbeiten wir konzentriert mit einem interdisziplinären Team und haben die ersten Meilensteine bereits erreicht. Wir zeigen jeden Tag, wie sich Wachstum und Nachhaltigkeit miteinander verbinden lassen und tragen damit zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Standorte bei.“ 

    Parallel treibt AV auch seine Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft weiter voran und entwickelt bereits Lösungen zur Senkung seiner indirekten Treibhausgasemissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen in der Wertschöpfungskette (Scope 3). Zu den Meilensteinen gehören unter anderem die Einführung erster klimaneutraler*** Produkte, die Nutzung alternativer Rohstoffe sowie der Einstieg in die klimaneutrale Gestaltung der Lieferketten. 

    * Die Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen ist definiert als ein Gleichgewicht zwischen anthropogenen Emissionen (durch eigenen Betrieb und Energiebeschaffung) und der anthropogenen Entfernung von Treibhausgasen. 
    ** Die Angaben beziehen sich auf die Berechnungen des Statistischen Bundesamts zum Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen (2010-2020): https://www.destatis.de/DE/Themen 
    *** Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. 
     
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    Mon, 15 May 2023 10:22:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/500_chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/42ddd917-8636-4e0b-a503-cf0d2d571edc/chlorelektrolyseleverkusen.jpg?10000
    Solarbeschichtungslösungen helfen, mehr Energie aus der Sonne zu gewinnen /press/de/solarbeschichtungsloesungen-helfen-mehr-energie-aus-der-sonne-zu-gewinnen/ /press/de/solarbeschichtungsloesungen-helfen-mehr-energie-aus-der-sonne-zu-gewinnen/570467
  • Anlage für Solarbeschichtungen von AV in den Niederlanden feiert ihr 10-jähriges Bestehen
  • In den Niederlanden befindet sich der größte unabhängige Hersteller von Solarglasbeschichtungen in Europa
  • Die Reise begann vor 10 Jahren als Start-up-Unternehmen mit der Herstellung einer innovativen Beschichtung
  • Das heutige breite Angebot an Antireflexbeschichtungslösungen trägt dazu bei, dass in Solaranlagen auf der ganzen Welt täglich bis zu 4 Prozent mehr Sonnenenergie eingefangen wird
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Anlage für Solarbeschichtungen von AV in den Niederlanden feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Was vor mehr als zehn Jahren mit der Entwicklung eines innovativen Beschichtungsprototyps begann, hat sich heute zu einer einzigartigen Unternehmensgeschichte entwickelt: Die Geschichte eines niederländischen Werkstoffunternehmens, das Glashersteller auf der ganzen Welt mit Beschichtungen beliefert, die die Energieeffizienz von Solarmodule um bis zu 4 Prozent erhöhen.

    Die Forschungs- und Entwicklungsteams von Solar Coating Solutions verbuchten ihre ersten Erfolge im Jahr 2005 mit der Entwicklung einer neuen und innovativen Antireflexionsbeschichtung, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann. Um das Jahr 2010 herum begann sich die Solarindustrie weltweit zu entwickeln und wurde zu einer Geschäftsmöglichkeit mit einem enormen Marktbedarf und Wachstumspotenzial. Dies war der Auslöser für die Entscheidung, eine eigene Produktionsstätte für Solarglasbeschichtungen in den Niederlanden zu errichten, genauer gesagt auf dem Brightlands Chemelot Campus in Geleen.

    Da die Photovoltaik-Industrie weltweit wächst, hat sich auch der Geschäftsbereich Solar Coatings darauf ausgerichtet und Teams in China und in den USA aufgebaut. Dank kluger Entscheidungen, der Kompetenz der Geschäftsentwicklungsteams in den Regionen und der hervorragenden Leistung und Qualität der Solarglasbeschichtungen ist das niederländische Werk heute der größte unabhängige Hersteller außerhalb Chinas. Darüber hinaus hat sich das Produktportfolio für Solarglasbeschichtungen in den vergangenen zehn Jahren von einer "Einheitslösung" zu einem hochgradig diversifizierten Angebot entwickelt.

    Robert von Beulwitz, Geschäftsführer der Solar Coating Solution, erklärt: ʺHeute bieten wir unter anderem kombinierte Antireflexions- und Antischmutzbeschichtungen für Module, die in Wüstenumgebungen eingesetzt werden, Hochleistungsbeschichtungen für große Solarparks und spezielle ästhetische Beschichtungen für ein pechschwarzes Erscheinungsbild von Solarmodulen auf Hausdächern – vor allem in den Niederlanden. Unsere jüngste Innovation ist die Entwicklung und Vermarktung einer Nachrüstbeschichtung für ältere Solaranlagen. Mit der Expansion der Branche und unseres Portfolios wuchs auch unser Mitarbeiterstamm, und ich möchte jedem einzelnen dieser Kolleginnen und Kollegen für den unermüdlichen Einsatz danken, den er bzw. sie jeden Tag leistet!ʺ

    "All diese verschiedenen Solarbeschichtungsprodukte wurden in den Niederlanden entwickelt, wobei die Anforderungen des Endkundenmarktes auf der ganzen Welt berücksichtigt wurden. Und sie werden alle von Mitarbeitenden in unserer Produktionsstätte auf dem Brightlands Campus in Geleen hergestellt. Ich bin sehr stolz auf diese Geschichte, mit der wir – von den Niederlanden aus – die Solarenergie stärken und mehr Energie aus der Sonne gewinnen", fügt Aukje Doornbos hinzu, die Geschäftsführerin von AV in den Niederlanden.

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    Mon, 24 Apr 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/708ae060-6b5a-4ced-9e3e-59e01c60fac9/500_20230424-covestro-solar-coatings-plant-in-the-netherlands-celebrates-10th-anniversary-pic.jpg?44184 https://content.presspage.com/uploads/2529/708ae060-6b5a-4ced-9e3e-59e01c60fac9/20230424-covestro-solar-coatings-plant-in-the-netherlands-celebrates-10th-anniversary-pic.jpg?44184
    AV lädt ein zum Tag der offenen Tür mit Radwandertag /press/de/covestro-laedt-ein-zum-tag-der-offenen-tuer-mit-radwandertag/ /press/de/covestro-laedt-ein-zum-tag-der-offenen-tuer-mit-radwandertag/570142
  • 50. Standort-Jubiläum wird mit Veranstaltungen gefeiert
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Am 4. Oktober 1973 wurde der Grundstein für das Brunsbütteler Werk der Bayer AG gelegt – heute bekannt unter dem Namen „AV Industriepark Brunsbüttel“. Damit begann auch die Geschichte des ChemCoastParks.

    Das 50. Jubiläum des Standortes Brunsbüttel wird in diesem Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen für Nachbarn und Mitarbeitende begangen. Am Samstag, 13. Mai 2023 öffnet AV seine Türen für die Bevölkerung und bietet von 13 bis 17 Uhr Werksrundfahrten auf dem Gelände des AV Industrieparks Brunsbüttel an. Und das sowohl mit dem Reisebus als auch erstmals mit dem Fahrrad. Denn an diesem Tag findet auch der traditionelle Familien-Radwandertag statt. „Viele Nachbarn werden mit dem Fahrrad zu uns kommen, und da bietet eine Rundfahrt im Werk eine spannende Alternative zu den Busrundfahrten“, erläutert Jürgen Evers, am Standort Brunsbüttel Ansprechpartner für Kommunikation.

    Familien-Radwandertag

    Bereits zum 32. Mal lädt AV alle Nachbarn, Freunde und Mitarbeitenden zum Familien-Radwandertag ein. Der Startschuss fällt um 11 Uhr. Start und Ziel ist der Besucherparkplatz am Tor 1 des AV Industrieparks Brunsbüttel.

    Die Tour ist dieses Mal etwas kürzer als in den vergangenen Jahren. Dafür haben die Besucher im Anschluss eventuell noch Elan für eine Fahrrad-Werksrundfahrt. Die etwa 20 Kilometer lange Strecke führt durch einen Teil des ChemCoastParks auf der Südseite des Nord-Ostsee-Kanals und um den AV Industriepark Brunsbüttel herum.

    Mitmachen kann wie immer jede und jeder – der AV Radwandertag ist kein Wettrennen, sondern ein gemeinsamer Ausflug.

    Sobald alle Teilnehmenden das Ziel erreicht haben, wird der Hauptgewinn ausgelost: ein nagelneues E-Bike. Daneben sind weitere wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Das Zweiradhaus Lamberty aus Wilster steht für den Reparaturservice im Notfall vor Ort bereit und informiert zudem über Leasing-Angebote für E-Bikes.

    Einen kleinen Bonus gibt es noch für Mitglieder der Pronova BKK: Bei erfolgreich absolvierter Strecke gibt es 500 Punkte, die in das Bonusheft (bitte zur Veranstaltung mitbringen) eingetragen werden können.

    Tag der offenen Tür

    Die Werksrundfahrten mit Bus oder Rad starten ab 13 Uhr in regelmäßigen Abständen ab dem Tor 1 des Werksgeländes. Mitarbeitende des Standortes erzählen Interessantes und Wissenswertes über AV, die Produktion und die Infrastruktureinrichtungen, wie die Rohrleitungen, Gleise und den bunten Puzzle-Schornstein. Einige Führungen werden zudem auf Plattdeutsch abgehalten.

    Die Fahrrad-Rundfahrten führen die Besucher auch in einige Ecken des AV Industrieparks, die mit dem Bus nicht erreichbar sind.

    Jede Rundtour endet am „Vogelsang-Park“, dem 2,5 Hektar großen Gelände, welches im Jahre 2017 zu einer Blühwiese mit Obstbäumen umgewandelt wurde. Dort stehen an den Spazierwegen Informationstafeln mit Fotos, Zahlen und Fakten über 50 Jahre AV in Brunsbüttel.

    Für die Teilnehmenden beider Veranstaltungen stehen genügend PKW-Parkplätze zur Verfügung. Eine Ladestation für E-Bikes ist vorhanden.

    Anmeldungen für beide Veranstaltungen sind nicht erforderlich, die Teilnahme ist für alle kostenlos. „Wir zeigen uns offen und wollen Informationen mit Geselligkeit und Sport verbinden“, sagt Jürgen Evers und freut sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. 
     

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    Wed, 19 Apr 2023 12:34:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/519de5a4-8e85-4c35-acd1-b3e521d38338/500_radwandern-tdot-2023.jpg?42639 https://content.presspage.com/uploads/2529/519de5a4-8e85-4c35-acd1-b3e521d38338/radwandern-tdot-2023.jpg?42639
    AV erweitert sein Angebot an nachhaltigeren Polycarbonaten /press/de/covestro-erweitert-sein-angebot-an-nachhaltigeren-polycarbonaten/ /press/de/covestro-erweitert-sein-angebot-an-nachhaltigeren-polycarbonaten/569952Fortschrittliche Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
  • Einführung eines Typs mit 90-prozentigem Rezyklatanteil
  • Klimaneutrale1 Polycarbonate mit bis zu 89 Prozent Nachhaltigkeitsanteil
  • Zusammenarbeit mit Jabra bei Evolve2-Headset
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nachhaltigere Kunststoffe, insbesondere solche mit steigenden Anteilen an recyceltem Material oder an Biomasse und folglich einem geringeren Kohlenstoff-ßܳ, werden zunehmend nachgefragt. Zugleich entwickelt die Industrie neue Lösungen zur Erreichung von Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität. AV bietet nun ein Polycarbonat mit einem 90-prozentigem Anteil an recyceltem Kunststoff aus Post-Consumer-Abfällen (PCR) an, das unter anderem in der Unterhaltungselektronik eingesetzt werden kann. Der CO2-ßܳ des neuen Makrolon® PCR-Polycarbonat-Harzes ist um 70 Prozent geringer als der von vergleichbarem fossilbasiertem neuem Kunststoff und ist Bestandteil des CQ-Produktportfolios an zirkulären Lösungen von AV. Das Unternehmen will diesen Typ zunächst im asiatisch-pazifischen Raum anbieten.

    "Wir sind sehr stolz auf diese bahnbrechende Lösung, da sie es unseren Kunden ermöglicht, ihre Nachhaltigkeitsziele schneller zu erreichen. Das gilt insbesondere für Branchen wie die Unterhaltungselektronik und Hersteller von Audio- und Netzwerkgeräten, die selbst ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele haben", sagt Lily Wang, globale Leiterin des Segments Engineering Plastics bei AV. "Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu unserer Vision, vollständig kreislauffähig zu werden, und ein wichtiger Beitrag zur Beschleunigung der Transformation von Industrien hin zu einer kreislauffähigen und klimaneutralen Zukunft."

    Mit diesem Kunststofftyp lassen sich ein außergewöhnlicher Weißgrad und hoch gesättigte Farben erzielen, was für PCR-Kunststoffe mit hohem Recycling-Anteil normalerweise eine Herausforderung darstellt. Ermöglicht wird dies durch die Auswahl hochwertiger Rezyklate und die Optimierung der Materialzusammensetzung während des Compoundierprozesses. Der PCR-Typ wird mit halogenfreien Flammschutzmitteln hergestellt, die die Leistungsanforderungen erfüllen, ohne die Umwelt stärker zu belasten. Er erfüllt außerdem die höchste V-0-Einstufung der UL 94-Entflammbarkeitsstandards der Underwriters Laboratories.

    Partnerschaft mit Jabra

    Das Polycarbonat-Blend Bayblend® FR3010 R75 von AV wird beispielsweise in den Ohrmuscheln der neuesten Evolve2-Headset-Serie der dänischen Marke Jabra für Audiogeräte und Videokonferenzsysteme verwendet. Dieser Typ besteht zu 75 Prozent aus recyceltem Material und hat einen um 50 Prozent geringeren CO2-ßܳ2 im Vergleich zum konventionellen fossilbasierten Pendant, erfüllt die Leistungsanforderungen aber dennoch gut.

    Um die steigende Nachfrage zu bedienen, errichtet AV an seinem integrierten Standort in Shanghai zurzeit eine spezielle Compoundieranlage für PCR-Polycarbonate. Nach ihrer Inbetriebnahme, die im Laufe dieses Jahres geplant ist, wird sie in der Lage sein, jährlich mehr als 25.000 Tonnen hochwertiger PCR-Polycarbonate zu liefern.

    Klimaneutrale1 Lösungen durch Massenbilanzierung

    Neben den PCR-Typen, die durch mechanisches Recycling hergestellt werden, macht AV auch Fortschritte bei Polycarbonaten, die mit massenbilanzierten Bioabfällen und -reststoffen attribuiert und nach dem international anerkannten ISCC PLUS-Standard zertifiziert sind.

    Inzwischen liefert das Unternehmen regelmäßig Makrolon® RE Polycarbonate mit einem zugewiesenen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen von bis zu 89 Prozent3 aus. Ausgewählte Produkte, darunter auch klimaneutrale1 Polycarbonate, werden nach einem TÜV-zertifizierten System4 zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom versorgt. Bereits Ende 2021 belieferte AV Kunden in Europa mit den weltweit ersten klimaneutralen1 Polycarbonaten. Auch die RE-Reihe ist Bestandteil des CQ-Produktportfolios an zirkulären Lösungen von AV.

    Die massenbilanzierten Produkte zeigen die gleiche gute Qualität und Leistung wie Polycarbonate auf fossiler Basis und bieten eine sofort einsetzbare Lösung für Kunden mit einem deutlich geringeren CO2-ßܳ.


    1 Klimaneutral gemäß verifizierter Ökobilanz auf der Grundlage der ISO-Normen 14040/14044. Die Klimaneutralität wird durch Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Ressourcengewinnung (Wiege) bis zum Werkstor nachgewiesen und auch als Cradle-to-Gate-Bewertung bezeichnet. Die Berechnung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung und nicht die Belastung aus dem ersten "Leben". Sie basiert auf vorläufigen Daten aus der Lieferkette und ersetzt den Stromnetzmix durch erneuerbaren Strom, der für den Herstellungsprozess von AV verwendet wird. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. Die von der AV entwickelte LCA-Methodik ist wissenschaftlich fundiert und entspricht dem Stand der Technik. ID-Nr. 0000083440:

    2 Nach einer internen Berechnung von AV auf Basis der vom TÜV geprüften EcoPAss LCA-Methode (ID-Nr. 0000083440: )

    3 Nach dem neu veröffentlichten ISCC PLUS Systemdokument V3.4 werden die Sauerstoffatome aus der Umgebungsluft, die mit ISCC-zertifizierten Rohstoffen reagieren, auf den nachhaltigen Anteil angerechnet. ISCC PLUS ()

    4 Zertifiziertes Managementsystem: ID-Nr. 0000084999:

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    Wed, 19 Apr 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d4c00a53-c22b-4a5b-91ed-c89fc94a2c87/500_20230419-covestro-expands-offering-of-more-sustainable-polycarbonates-pic.jpg?97758 https://content.presspage.com/uploads/2529/d4c00a53-c22b-4a5b-91ed-c89fc94a2c87/20230419-covestro-expands-offering-of-more-sustainable-polycarbonates-pic.jpg?97758
    Auf dem Weg zum geschlossenen Kreislauf für PU-Matratzen /press/de/auf-dem-weg-zum-geschlossenen-kreislauf-fuer-pu-matratzen/ /press/de/auf-dem-weg-zum-geschlossenen-kreislauf-fuer-pu-matratzen/567136Erfolgreicher Abschluss des PUReSmart-Projekts
  • Chemisches Recycling beider Weichschaum-Rohstoffe ist möglich
  • Recticel koordinierte vierjähriges, EU-gefördertes Forschungsprojekt
  • AV treibt weitere Entwicklung bis zur industriellen Nutzung voran
  • Evocycle® CQ Mattress ist erste Initiative für Chemolyse von AV
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    Über Recticel:

    Recticel ist ein belgischer Industriekonzern mit einer starken europäischen Dimension. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an branchenführenden Lösungen für industrielle und private Anwendungen und liefert nachhaltige Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimaschutz und Ressourcenschonung. Recticel hat sich gegenüber dem SBTi verpflichtet, bis 2030 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen in den Bereichen 1 und 2 zu werden und bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen in Bereich 3 zu erreichen. Erfahren Sie mehr unter

    Der Geschäftsbereich Engineered Foams, der auf vier Kontinenten tätig ist, bietet ein umfassendes Portfolio an Polyurethan-Schaumstoffen und -Systemen für Anwendungen in den Bereichen Industrie, Mobilität, Konsumgüter und medizinische Versorgung sowie Wohnen und Pflege. Viele alltägliche Konsumgüter wären ohne ihre einzigartigen Vorteile undenkbar, die unter anderem schalldämpfende, abdichtende, filternde, tragende, schützende, stützende und beruhigende Eigenschaften umfassen. Erfahren Sie mehr unter

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nach dem Ende des europaweiten Forschungsprojekts "PUReSmart" freuen sich AV und das federführende Unternehmen Recticel über das positive Ergebnis. Sie konnten zeigen, dass die beiden ursprünglich eingesetzten Hauptrohstoffe von Polyurethan(PU)-Weichschaum aus Matratzen auf chemischem Wege und in hoher Qualität und Reinheit zurückgewonnen werden können. Erstmals wurde jetzt ein Weichschaum-Muster aus jeweils vollständig recyceltem Polyol und Toluol-Diisocyanat (TDI) hergestellt. Beide Rohstoffe wurden in der Pilotanlage von AV in Leverkusen gewonnen.

    "Damit haben wir das Ziel, eine Technologie zu entwickeln, um diese Produkte chemisch zu recyceln und Polyurethan in ein hochwertiges Recyclingmaterial umzuwandeln, vollständig erreicht", sagt Bart Haelterman, F&E-Direktor bei Recticel. "Zum ersten Mal in der Geschichte wird Polyurethan wirklich in eine Kreislaufwirtschaft integriert." Die Europäische Union förderte das PUReSmart Projekt über einen Zeitraum von vier Jahren mit sechs Millionen Euro im Rahmen ihres Forschungs- und Innovationsprogramms ʺHorizon 2020ʺ (Vereinbarung Nr. 814543).

    Aufbauend auf dem PUReSmart Projekt treibt AV gemeinsam mit Partnern aus der Entsorgungswirtschaft die weitere Entwicklung des Weichschaumrecyclings bis zur industriellen Nutzung voran. "Unser Ziel ist es, Abfälle in wertvolle Rohstoffe zu verwandeln und dazu das Prinzip der Kreislaufwirtschaft in unserem Unternehmen und entlang der Wertschöpfungskette mit unseren Partnern zu verankern", sagt Christine Mendoza-Frohn, Head of Performance Materials Sales in den Regionen EMEA und LATAM bei AV. "Deshalb machen wir innovatives Recycling zu einer Priorität. Wir nennen diese kontinuierliche Evolution des Recyclings: Evocycle® CQ. Die erste Initiative dieser Art ist der Chemolyse von PU-Matratzenschaum gewidmet und heißt 'Evocycle® CQ Mattress'. Dies unterstreicht unsere Bereitschaft, weiter in diese Technologie zu investieren", sagt Mendoza-Frohn.

    Rohstoffe in hoher Ausbeute und Reinheit

    Im Unterschied zu anderen chemischen Prozessen für das Recycling von PU-Matratzenschaum kommt das Verfahren ohne die Verwendung von fossilbasiertem Polyol aus. Es benötigt nur den vorsortierten Schaum aus Matratzenabfällen, ein Glykol und ein Additiv. Bei der Chemolyse werden das Polyol sowie Toluol-Diamin (TDA), die Vorstufe zu TDI, in hoher Reinheit und Ausbeute wiedergewonnen. Sie können nach Aufbereitung wieder beliebig oft für die Herstellung neuer PU-Weichschäume eingesetzt werden. So wird eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft für PU-Weichschaum mit reduziertem CO2-ßܳ gewährleistet.

    Das Ziel: ein industrieller Wertschöpfungskreislauf

    Die erste Initiative von AV, Evocycle® CQ Mattress, verwandelt ausgedienten Matratzenschaum direkt zurück in die Hauptbausteine und gibt altem Schaumstoff innerhalb eines optimierten Kreislaufsystems ein neues Leben. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Kreislauf in der PU-Matratzenindustrie zu schließen, indem es Abfälle in wertvolle Ressourcen umwandelt, den Einsatz fossiler Brennstoffe reduziert und die CO2-Emissionen deutlich senkt. Bis diese Vision Wirklichkeit wird, sind jedoch noch viele Schritte zu unternehmen, vor allem im Hinblick auf die Hochskalierung des Prozesses.

    Die Reise begann für AV im Jahr 2019 und führte bereits 2021 zum Start einer Pilotanlage im Werk Leverkusen, mit der die bisherigen positiven Laborergebnisse überprüft werden. Wenn die Versuche weiterhin erfolgreich verlaufen, plant das Unternehmen den Bau einer größeren Recyclinganlage, um die Technologie in einer industriellen Simulationsumgebung zu validieren.

    Für den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft ist aber auch eine effektive und kostengünstige Versorgung mit gebrauchten PU-Matratzen entscheidend. Dafür müssen große Mengen gesammelt, in Einzelkomponenten wie Federn, Textilien und Schaumteile zerlegt und die Schaumkomponenten nach Reinheit und Dichte vorsortiert werden. Dies kann nur in enger Zusammenarbeit mit Partnern – in diesem Fall in der Recyclingindustrie – gelingen. AV kooperiert dazu bereits mit Unternehmen wie Interzero und Ecomaison (vormals Eco-mobilier).

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    Tue, 28 Mar 2023 09:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/c6195285-b60c-48fb-8fb2-ffa93d3e575f/500_20230328-successful-completion-of-puresmart-project-pic.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/c6195285-b60c-48fb-8fb2-ffa93d3e575f/20230328-successful-completion-of-puresmart-project-pic.jpg?10000
    AV erweitert Produktionskapazität für Polycarbonatfolien in Thailand /press/de/covestro-erweitert-produktionskapazitaet-fuer-polycarbonatfolien-in-thailand/ /press/de/covestro-erweitert-produktionskapazitaet-fuer-polycarbonatfolien-in-thailand/564004Grundsteinlegung für neue Extrusionsanlagen in Map Ta Phut
  • Investition im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Fertigstellung bis 2025 geplant
  • Anwendungen in der ID-Karten-, Automobil- und Elektronikindustrie
  • Wachsendes Angebot an nachhaltigeren Folien
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV will seine weltweite Produktionskapazität für Polycarbonat (PC)-Spezialfolien weiter erhöhen, um die steigende Nachfrage in der Region Asien-Pazifik und weltweit zu bedienen. Im Industriepark Map Ta Phut in Thailand hat das Unternehmen mit dem Aufbau neuer Extrusionslinien begonnen. Die Folien des Sortiments Makrofol® kommen vor allem in Ausweisdokumenten, Automobil-Displays sowie in Elektro- und Elektronikanwendungen zum Einsatz. Die Investition liegt im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, die Fertigstellung ist für 2025 geplant. Insgesamt sollen rund 50 neue Arbeitsplätze entstehen. 

    "Mit dieser Investition stärken wir unser Solutions & Specialties Segment und bekennen uns zum weiteren Ausbau unserer Wachstumsgeschäfte", sagt Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV. "Zugleich reagieren wir damit auf die steigende Nachfrage und unterstützen den Ausbau zukünftiger Technologien und Branchen."

    "Wir wollen das Wachstum im Polycarbonat-Foliengeschäft mit Innovationen und einer starken Kundenorientierung vorantreiben", sagt Aleta Richards, globale Leiterin des Specialty Films Segments. “Dabei wollen wir unsere Zusammenarbeit mit Kunden im asiatisch-pazifischen Raum intensivieren und unser Produktportfolio für die Kreislaufwirtschaft ausbauen.”

    Erweitertes Angebot an Folien aus alternativen Rohstoffen

    Dazu bietet AV bereits ein ganzes Sortiment an, zum Beispiel massenbilanzierte Typen, die nach dem international anerkannten ISCC PLUS-Standard zertifiziert sind. Rohstoffe für diese Folien werden unter Verwendung von Bioabfällen und -reststoffen hergestellt, die in der Wertschöpfungskette und in der Produktion berücksichtigt und den Produkten zugeordnet werden. 

    Seit 2022 ist auch der Standort Map Ta Phut ISCC PLUS-zertifiziert und damit in der Lage, massenbilanzierte Produkte herzustellen und zu liefern. Kunden können diese Produkte in ihren bewährten Prozessen nutzen und zur Erfüllung ihrer Nachhaltigkeitsziele einsetzen. Außerdem bietet AV bereits eine Reihe von Folien an, die teilweise mit pflanzlichen Rohstoffen oder recycelten Kunststoffen hergestellt werden.

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    Thu, 09 Mar 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/59ca9412-315b-42bb-a103-516b67dfbeae/500_20230309-groundbreaking-for-new-polycarbonate-films-production-in-map-ta-phut-pic-1.jpg?41499 https://content.presspage.com/uploads/2529/59ca9412-315b-42bb-a103-516b67dfbeae/20230309-groundbreaking-for-new-polycarbonate-films-production-in-map-ta-phut-pic-1.jpg?41499