<![CDATA[Newsroom AV]]> /press/de/ de Mon, 28 Apr 2025 21:39:49 +0200 Wed, 19 Mar 2025 10:27:59 +0100 <![CDATA[Newsroom AV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 AV auf der FAKUMA 2024 /press/de/covestro-auf-der-fakuma-2024/ /press/de/covestro-auf-der-fakuma-2024/663478
  • Kreislaufwirtschaft verwirklichen
  • Kreislauffähige Produkte und Konzepte auf Messestand B4-4208 zu sehen
  • Produkte mit verschiedenen Arten recycelter Inhalte ausgestellt
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Auf der diesjährigen Fakuma vom 15. bis 19. Oktober präsentiert AV Materialien und Lösungen für die Automobil-, Elektro- & Elektronik-, Konsumgüter- und Textilbranche, die die Welt lebenswerter und immer zirkulärer machen. Das Besondere: AV zeigt Exponate, die Materialien mit mechanisch und chemisch recycelten Inhalten sowie Inhalten aus Biomasse enthalten - entweder als physischen Anteil oder über die Massenbilanzierung allokiert. In Halle 4, Stand B4-4208, sind die Besucher daher eingeladen, mit den Experten von AV in Kontakt zu treten und zu diskutieren, wie eine Kreislaufwirtschaft gemeinsam realisiert werden kann.

    20241007_AV-at-the-FAKUMA-2024_Large-Chemical-recycling_Guido-Naberfeld"Unsere Produkte berühren den Alltag in Tausenden von Endprodukten: von Autos über Elektronik bis hin zu Schuhen. Um noch schneller zirkulärer und nachhaltiger zu werden, müssen wir eng mit unseren Kunden und Partnern entlang der Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, um alternative Rohstoffe, erneuerbare Energiequellen und Recyclingtechnologien auf den Markt zu bringen", sagt Dr. Guido Naberfeld, Senior Vice President, Head of Sales and Market Development Mobility bei AV. "Wir freuen uns, einige unserer neuesten Entwicklungen und Projekte in dieser Hinsicht zu zeigen und freuen uns auf die Diskussionen auf der diesjährigen Fakuma."

    Die Fakuma in Friedrichshafen ist eine führende jährliche internationale Fachmesse für die industrielle Kunststoffverarbeitung. Auf dem AV-Stand können Besucher eine Reihe von Exponaten entdecken, die von Polycarbonat über Spezialfolien bis hin zu thermoplastischen Polyurethanen reichen. Sie zeigen, wie Nachhaltigkeit und Performance in verschiedenen Branchen und Anwendungsbereichen Hand in Hand gehen können.

    Zu den Hauptexponaten gehört ein innovatives Automobil-Frontdesign, das Optik und Funktionalität kombiniert und gleichzeitig die Integration von Elektronik ermöglicht. Die verwendeten Materialien sind Makrolon® und Makrofol®. Mit denselben Materialien können nahezu monomaterialische elektronische Displays hergestellt werden, die ideal für die Integration in intelligente Oberflächen in Küchen, Fahrzeugen und Unterhaltungselektronik sind. Am Stand wird ein Demonstrator mit im Spritzgussverfahren gedruckten elektrischen Schaltungen ausgestellt sein.

    Die kürzlich angekündigte Partnerschaft von AV mit Neste und Borealis wird ebenfalls einen Platz auf dem Messestand haben. Sie ist ein Beweis für einen geschlossenen Kreislauf, zeigt sie doch die Möglichkeit der Wiederverwertung von Altreifen zu hochtransparentem Polycarbonat, das wiederum in Automobilkomponenten wie Scheinwerfern eingesetzt werden kann. Die daraus entstehenden Materialien finden sich in der Produktreihe Makrolon® RP, in der chemisch recycelte, per Massenbilanzierung attribuierte Rohstoffe verwendet werden.

    Generell will AV sich voll auf die Kreislaufwirtschaft ausrichten und klimaneutral werden, mit dem Ziel der operativen Klimaneutralität (Scope 1 und 2) bis 2035 und der vollständigen Klimaneutralität bis 2050. Um die eigenen, immer nachhaltigeren Produkte leicht erkennbar zu machen, verwendet AV neben RE oder RP auch das "CQ"-Label. CQ steht für "Circular Intelligence". CQ umfasst unter anderem Produkte, die mindestens 25 Prozent alternative, nicht-fossile Rohstoffe enthalten, entweder als physischen Anteil oder über die Massenbilanzierung allokiert. Dies hilft, den CO2-ßܳ von Endprodukten zu reduzieren und gleichzeitig zur Kreislaufwirtschaft beizutragen. Einige der oben erwähnten und weitere Produkte sind auf der Fakuma zu sehen.

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    Mon, 07 Oct 2024 11:17:50 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/03321022-44a5-4220-9e65-bd89685aa00b/500_20241007-covestro-at-the-fakuma-2024-large-front-grille.jpg?89265 https://content.presspage.com/uploads/2529/03321022-44a5-4220-9e65-bd89685aa00b/20241007-covestro-at-the-fakuma-2024-large-front-grille.jpg?89265
    50 Jahre DSE-Betrieb: Top-Produkte aus Dormagen weltweit gefragt /press/de/50-jahre-dse-betrieb-top-produkte-aus-dormagen-weltweit-gefragt/ /press/de/50-jahre-dse-betrieb-top-produkte-aus-dormagen-weltweit-gefragt/661818AV feiert Betriebs-Jubiläum
  • Bemerkenswerte Erfolgsgeschichte seit 1974
  • Dormagen ist einer der führenden europäischen Standorte für Kunststoff TPU
  • Technologiewandel wird weiter vorangetrieben
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Als 1974 die Produktion der „Dormagener Spritzguss Elastomere“ aufgenommen wurde, war die Vision klar: Der DSE-Betrieb sollte weltweit führend in der Herstellung von Thermoplastischen Polyurethanen (TPU) werden. Fünf Jahrzehnte später und nach mehr als 500.000 Tonnen TPU-Produktion steht fest: Die Vision ist längst Wirklichkeit geworden. Und die Erfolgsgeschichte geht für den AV-Betrieb in Dormagen weiter.

    Das ist kein Wunder, sondern das Ergebnis harter Arbeit und konsequenter Forschung und Entwicklung. Denn TPU sind ganz besondere Kunststoffe. Sie verbinden hervorragende mechanische Eigenschaften mit gummiartiger Elastizität. Der hochwertige Kunststoff ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und findet sich zum Beispiel in Schuhen, Sportausrüstungen, im Autoinnenraum, bei Ohrmarken von Tieren oder in Schläuchen. Und: An TPU aus Dormagen beißt sich niemand die Zähne aus. Denn führende Hersteller moderner Zahnspangen verwenden es als sicheres und hochwertiges Ausgangsprodukt.

    Einzigartige TPU-Produkte aus Dormagen

    „Thermoplastische Polyurethane aus Dormagen sind die Basis für weltweit einzigartige und hochwertige Produkte“, betont Dr. Stephan Ehlers, global verantwortlich für die TPU-Produktion. „Das Wissen um unseren Hochleistungskunststoff wurde in Dormagen über Jahrzehnte aufgebaut und ständig weiterentwickelt. Deshalb sind wir heute in der Lage, die immer höheren Anforderungen unserer Kunden mit hochkomplexen TPU-Produkten zu erfüllen.“

    Ein Beispiel dafür ist ein Sportschuh, der komplett aus TPU besteht – weich dort, wo er gebraucht wird, ansonsten sehr hart. Der Clou: Der TPU-Schuh kann vollständig recycelt werden. Kein Einzelfall, denn der DSE-Betrieb setzt in der Produktion zunehmend nachwachsende und alternative Rohstoffe ein, nutzt alternative Energiequellen und setzt auf innovative Recyclingtechnologien. Das hilft den Kunden von AV, ihren ökologischen Fußabdruck deutlich zu verringern.

     

    Mitarbeitende sind Basis des Erfolgs

    „Unser DSE-Betrieb setzt auf Produkte, die Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Basis unseres Erfolgs sind dabei das Know-how, die Kreativität und die Teamarbeit unserer Kolleginnen und Kollegen im Betrieb. Sie setzen sich unermüdlich, engagiert und leidenschaftlich für den DSE-Betrieb ein – dafür möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden bedanken“, so Ehlers weiter.

    In den vergangenen Jahrzehnten haben einige der heute mehr als 60 Beschäftigten aus Dormagen ihr Wissen an andere AV-Standorte weltweit weitergegeben. Auch das hat zum Erfolg des gesamten Unternehmens beigetragen. Heute produziert AV TPU an vier asiatischen und einem amerikanischen Standort. Dormagen ist der einzige europäische Standort des Werkstoffherstellers – mit besten Zukunftsaussichten.

    Modernisierung des DSE-Betriebs weiter vorantreiben

    „Hochmotivierte Mitarbeitende, spezifisches Know-how und zukunftsweisende Produkte – Dormagen hat sich in Sachen TPU weltweit einen Namen gemacht“, bekräftigt Dr. Andrea Maier-Richter, Globale Geschäftsleiterin TPU bei AV. „Deshalb will AV hier den Technologiewandel weiter vorantreiben und den DSE-Betrieb weiter modernisieren,“ so Maier-Richter weiter. Und so könnte in Dormagen schon bald die nächste Vision Wirklichkeit werden …

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    Mon, 23 Sep 2024 10:35:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/599cb1f6-0215-4a2f-ba73-f4e9adc49e93/500_recyclable-shoe.jpg?39314 https://content.presspage.com/uploads/2529/599cb1f6-0215-4a2f-ba73-f4e9adc49e93/recyclable-shoe.jpg?39314
    AV errichtet neues TPU-Anwendungsentwicklungszentrum in China /press/de/covestro-errichtet-neues-tpu-anwendungsentwicklungszentrum-in-china/ /press/de/covestro-errichtet-neues-tpu-anwendungsentwicklungszentrum-in-china/658235
  • Neues Zentrum bringt viele Vorteile: Näher am Kunden, funktionsübergreifende Synergien, optimales Talent- und Ressourcenmanagement
  • Rasanter Ausbau der Präsenz für TPU in der Region Asien-Pazifik: Neben dem neuen Anwendungsentwicklungszentrum wird bald die größte TPU-Anlage des Konzerns im nahegelegenen Zhuhai in Betrieb gehen
  • Vorteil Südchina: Nähe zu Branchenclustern bei Elektronik, Schuhen, Lackschutzfolien (PPF), Mobilität ermöglicht agileren, kundenorientierten Ansatz
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV wird mit dem Bau eines neuen Zentrums für Anwendungsentwicklung (Application Development, AD) für Thermoplastische Polyurethane (TPU) in Guangzhou in Südchina beginnen. Es ist die zweite Investitionsankündigung für TPU in kurzer Folge: Erst im vergangenen Jahr kündigte das Unternehmen den Bau seiner größten TPU-Anlage in der nahe gelegenen chinesischen Küstenstadt Zhuhai an und begann mit deren Bau. Weil das neue AD-Zentrum geografisch ganz nah an verschiedenen Branchenclustern ist, soll es die technischen Fähigkeiten des Unternehmens bei innovativen Lösungen und maßgeschneiderten Dienstleistungen für wichtige Anwendungen wie Folien (PPF), Kabel, Unterhaltungselektronik, Schuhe und darüber hinaus gehenden Extrusions- und Spritzgussanwendungen miteinander verzahnen.

    Der Baubeginn ist für Ende 2024 geplant, die Inbetriebnahme soll 2025 stattfinden. Das AD-Zentrum wird mit fortschrittlicher Ausrüstung ausgestattet sein, um komplexe Marktanforderungen zu erfüllen. Es soll lokal vorhandene Ressourcen und lokale sowie regionale Netzwerke nutzen, um Personal und Verwaltung optimal zu managen.

    "Mit unserem neuen Anwendungsentwicklungszentrum in Guangzhou machen wir einen strategisch wichtigen Schritt, um die Dynamik in der Region Asien-Pazifik und insbesondere in China gemeinsam mit unseren Kunden zu nutzen", sagte Dr. Andrea Maier-Richter, EVP und Global Head von TPU bei AV. "Im AD-Zentrum wollen wir auch nachhaltigere TPU-Lösungen entwickeln. Wir unterstreichen damit unser Engagement für Innovationen für und mit unseren Kunden und Partnern. Diese Investition, zusammen mit den laufenden Investitionen in unseren größten globalen TPU-Produktionsstandort in Zhuhai, zeigen unseren Willen für Wachstum und unseren Glauben in die Innovationsfähigkeit von TPU."

    Zwischen dem bereits bestehenden, regionalen Forschungs- und Entwicklungszentrum im taiwanesischen Changhua, dem im Bau befindlichen größten globalen TPU-Produktionsstandort in Zhuhai in China und dem nun angekündigten Anwendungsentwicklungszentrum in Guangzhou soll es enge Kollaboration, gegenseitige Ergänzung und Stärkung sowie regionale Synergien geben.

    "Das neue Anwendungsentwicklungszentrum in Guangzhou wird eine entscheidende Rolle bei der Zusammenarbeit mit großen TPU-Industrieclustern in China und der Region Asien-Pazifik spielen, insbesondere in den Bereichen Unterhaltungselektronik und bei speziellen Extrusionsanwendungen", sagte Kevin Ho, Head of Sales & Market Development für TPU in der Region Asien-Pazifik bei AV. "Wir sind damit nicht nur nah an diesen Branchenclustern, sondern auch in erster Reihe, wenn es darum geht, unseren Kunden, Partnern und der Wertschöpfungskette der Branche zuzuhören. Durch die Stärkung unserer AD-Kapazitäten können wir die Nuancen und Veränderungen besser antizipieren und bedienen und unsere Lösungen und Dienstleistungen schnell, agil und kundenorientiert anbieten."

    AV hat sich generell mit langfristigen Zielen der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft verschrieben. Die Desmopan® CQ TPU-Produktreihe, in der über Massenbilanzierung zugewiesene, alternative Rohstoffe aus Abfällen oder Biomasse verwendet werden, ist ein gutes Beispiel dafür. Das Unternehmen will beispielsweise bis 2035 operativ klimaneutral sein. Bis dahin sollen unter anderem ausschließlich erneuerbare Energien für den Betrieb der eigenen Anlagen genutzt werden. Dadurch wird der CO2-ßܳ von Produkten wie TPU immer weiter gesenkt. Dieses Engagement des Unternehmens spiegelt sich wiederum auch in den Investitionen in seine neuen TPU-Anlagen und -Zentren wider, wo solche Entwicklungen weiter vorangetrieben werden sollen.

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    Mon, 16 Sep 2024 11:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/4e875957-e4af-49ef-8661-ed4e4f968f9b/500_20240916-guangzhou-whole-plant.jpg?14123 https://content.presspage.com/uploads/2529/4e875957-e4af-49ef-8661-ed4e4f968f9b/20240916-guangzhou-whole-plant.jpg?14123
    Spatenstich für neuen TPU-Produktionsstandort von AV in China /press/de/spatenstich-fuer-neuen-tpu-produktionsstandort-von-covestro-in-china/ /press/de/spatenstich-fuer-neuen-tpu-produktionsstandort-von-covestro-in-china/591852Investitionen in das Solutions & Specialties-Geschäft
  • Baubeginn am zukünftig größten TPU-Standort des Unternehmens in Zhuhai im Süden Chinas
  • Stärkung des Produktionsnetzwerks für Hochleistungs-TPU, um der weltweit steigenden Nachfrage nach dem Material zu begegnen
  • Einsatz fortschrittlicher Produktionstechnologien und Betrieb mit Grünstrom
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat den ersten Spatenstich für seinen neuen Produktionsstandort für thermoplastische Polyurethane (TPU) in Zhuhai, China, gesetzt. Die Investition war im Februar angekündigt worden. Der neue Standort wird in drei Phasen errichtet und soll nach der letzten Ausbaustufe eine maximale jährliche Produktionskapazität von bis zu 120.000 Tonnen TPU erreichen. Die mechanische Fertigstellung der ersten Phase ist für 2025 geplant. Dies wird zu einer Produktionskapazität von rund 30.000 Tonnen pro Jahr führen. Die Anfangsinvestition für diese erste Phase liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die letzte Phase wird voraussichtlich 2033 abgeschlossen sein.

    TPU ist ein vielseitiges Kunststoffmaterial, das in einer Vielzahl von Anwendungen wie Sportschuhen, Elektronikgeräten wie Saugrobotern, Smart Speakern, Handyhüllen, Automobilanwendungen wie Lackschutzfolien oder zum Schutz von Rotorblättern von Windkraftanlagen verwendet wird.

    "Wir freuen uns, dass der Bau unseres neuen TPU-Standorts begonnen hat. Dieses Projekt zeigt unseren Anspruch, unser Produktionsnetzwerk für unsere Geschäftseinheiten im Solutions & Specialties Segment insgesamt und für das TPU-Geschäft im Speziellen zu stärken", sagte Dr. Andrea Maier-Richter, Leiterin TPU bei AV. "Der neue Standort stärkt unsere Position als einer der weltweit führenden Anbieter von TPU und bringt uns genau dorthin, wo wichtige Wertschöpfungsketten beheimatet sind."

    Nach Fertigstellung wird sich das neue Werk über 45.000 Quadratmeter erstrecken. Mit seiner möglichen maximalen jährlichen Kapazität von bis zu 120.000 Tonnen wird es dann auch der weltweit größte TPU-Standort von AV sein.

    "Wir wollen so eng wie möglich mit unseren Kunden und Partnern zusammenarbeiten", sagte Lisa Ketelsen, Leiterin TPU in APAC bei AV. "Die Provinz Guangdong ist ein wichtiges Zentrum für die IT-, Unterhaltungselektronik-, Schuh- und etliche weitere Branchen. Daher glauben wir, dass die Lage unserer neuen Anlage in unmittelbarer Nähe uns eine optimale Zusammenarbeit ermöglicht. Um das zu unterstreichen, wird ein Innovationszentrum Teil der nächsten Phase unserer Investition sein. Das wird es unseren Forschern ermöglichen, maßgeschneiderte Materialien und Lösungen zu entwickeln, um Kundenanforderungen innerhalb kürzester Zeit zu erfüllen."

    Der neue TPU-Standort wird es AV so ermöglichen, seinen Kunden schneller und flexibler leistungsfähige und zugleich nachhaltige Lösungen anzubieten. AV wird in Zukunft daher voraussichtlich auch in Zhuhai Produkte mit dem Label "CQ" anbieten. Produkte, die als solche gekennzeichnet sind, bestehen zu mindestens 25 Prozent aus alternativen, nicht-fossilen Rohstoffen. Der Standort wird außerdem die fortschrittlichsten Produktionstechnologien einsetzen und komplett mit Grünstrom betrieben werden.

    "Zusammen mit den jüngsten Investitionen in neue Anlagen für Elastomere, Polyurethan-Dispersionen oder eine Produktionslinie für das mechanische Recycling von Polycarbonaten an unserem Standort in der Nähe von Shanghai wird dieser neue Standort für TPU in Südchina dem robusten Wachstum der Kernindustrien Rechnung tragen, die von unseren Geschäftseinheiten im Solutions & Specialties-Segment in China, der Region und weltweit bedient werden", sagte Holly Lei, Präsidentin von AV in China.

    Nachhaltige und immer zirkulärere Lösungen anzubieten, gehört zu den langfristigen Kernzielen von AV insgesamt und für den neuen TPU-Standort. Zu diesem Zweck arbeitet das Unternehmen generell daran, die Rohstoffbasis für seine Produkte zu verbreitern und immer weniger Erdöl und dessen Derivate zu verwenden. AV setzt dabei zum einen auf recycelte Materialien, kann aber gleichzeitig über den auch bereits wichtige Materialien mit attribuierten alternativen Rohstoffen (wie z.B. Biomasse) anbieten. Neben weniger fossilen Rohstoffen will das Unternehmen auch saubere Energiequellen für den Betrieb seiner Anlagen und Fertigungsprozesse nutzen und strebt an, bis 2035 betrieblich klimaneutral zu werden. Bis Ende 2023 will AV bereits 16 bis 18 Prozent ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen decken.

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    Wed, 27 Sep 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5d8555b-79d0-4f50-921e-86fa6cdd8b3c/500_groundbreakingfornewtpuproductionsiteofcovestroinchina-2.jpeg?72173 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5d8555b-79d0-4f50-921e-86fa6cdd8b3c/groundbreakingfornewtpuproductionsiteofcovestroinchina-2.jpeg?72173
    AV weiht Produktionslinie ein und bringt neue Desmopan®UP TPU-Produktserie für Lackschutzfolien für Automobil- und Windsektor auf den Markt /press/de/covestro-weiht-neue-produktionslinie-fuer-lackschutzfolien-ppf-ein-und-bringt-neue-desmopanup-tpu-serie-fuer-automobil--und-windsektor-auf-den-markt/ /press/de/covestro-weiht-neue-produktionslinie-fuer-lackschutzfolien-ppf-ein-und-bringt-neue-desmopanup-tpu-serie-fuer-automobil--und-windsektor-auf-den-markt/573761
  • Inbetriebnahme einer neuen Produktionslinie in Taiwan zur Herstellung von Hochleistungs-TPU, die für Lackschutzfolien (PPF) geeignet sind
  • Produkte werden weltweit verfügbar sein
  • Neue TPU-basierte PPF-Lösungen werden unter dem Markennamen Desmopan®UP angeboten
  • Lang anhaltender Schutz für Oberflächen im Automobilbereich: Hohe Haltbarkeit, Designfreiheit und Ästhetik
  • Auch geeignet für den Schutz von Windkraftanlagen oder den Bildschirmschutz von Elektronikgeräten
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der deutsche Werkstoffhersteller AV hat eine neue Produktionslinie für thermoplastische Polyurethane (TPUs) eingeweiht, die zur Herstellung von Lackschutzfolien (PPF) eingesetzt werden. Die neue Linie befindet sich am bestehenden Standort des Unternehmens in Changhua, Taiwan. Die Investition und der Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort war 2022 angekündigt worden.

    Bei der Einweihung der neuen Linie stellte das Unternehmen auch seine neue Desmopan®UP TPU-Serie vor. UP steht für "Ultimate Protection". Die Serie bietet eine hohe Haltbarkeit, Anpassungsfähigkeit und Ästhetik und schützt Automobiloberflächenbeschichtungen vor rauen Umweltbedingungen. Das Material kann auch zum Schutz von Rotorblättern von Windkraftanlagen oder Bildschirmen von elektronischen Geräten verwendet werden.

    "Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden und der TPU-Markt nicht nur Materiallieferanten, sondern Partner suchen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Wir bei AV können und wollen ein solcher Partner sein", sagt Dr. Andrea Maier-Richter, Leiterin des Geschäftsbereichs TPU bei AV. "Wir sind bestrebt, mit unseren Kunden und entlang der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten, um das Potenzial von Desmopan®UP zu erschließen und die Wachstumsambitionen von Kernbranchen wie der Automobil- und Windindustrie zu unterstützen."

    Der globale PPF-Markt wird voraussichtlich bis 2030 stetig wachsen, wobei die Region Asien-Pazifik den größten Anteil am Gesamtmarkt ausmacht. Das erwartete Wachstum in dieser Region wiederum ist zu einem großen Teil auf das Wachstum des chinesischen Marktes zurückzuführen. Gleichzeitig weisen auch Nordamerika und Europa solide Wachstumsprognosen auf.

    Das große Interesse an dem Material rührt vor allem daher, dass Fahrzeugbesitzer stark auf den ästhetischen Zustand ihrer Autos und insbesondere deren Oberflächen achten. TPU als Material für Lackschutzfolien ist dabei ein Maßstab für Qualität, langfristige Ästhetik und Oberflächenintegrität. AV ist einer der größten internationalen Anbieter von TPU-Material für die PPF-Produktion.

    "Wir freuen uns sehr, unsere neue Produktionslinie in Betrieb zu nehmen und die neue Desmopan®UP-Serie auf den Markt zu bringen, um die steigende Nachfrage nach Hochleistungs-PPF in der Region Asien-Pazifik und auf der ganzen Welt bedienen zu können", sagt Lisa Ketelsen, Leiterin von TPU in APAC. "Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sehr sich AV dafür einsetzt, seinen Kunden innovative, leistungsstarke Lösungen für neue Herausforderungen zu bieten. Darüber hinaus können wir unsere Produktpalette dank unserer lokalen F&E-Kapazitäten gemeinsam mit unseren Kunden weiterentwickeln."

    Bei PPF spielt die Wahl der Materialien und deren Formulierung eine entscheidende Rolle. AV hat jahrelange Forschung in die Formulierung und in fortschrittliche Fertigungstechnologien gesteckt, um die Grundlage für die Desmopan®UP-basierten TPUs für PPF zu schaffen. Das Material bietet eine hervorragende UV-Beständigkeit, exzellente Hydrolyse- und Chemikalienbeständigkeit sowie herausragende optische Klarheit. Dies gewährleistet eine lang anhaltende Performance, Witterungsbeständigkeit und Schlagfestigkeit. Darüber hinaus ermöglicht Desmopan®UP eine schnelle und einfache Anpassung an komplexe Designs und Oberflächen verschiedener Fahrzeuge.

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    Thu, 25 May 2023 17:25:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5125522-5d45-4a43-8211-d1e750b2def0/500_20230518-covestro-inaugurates-new-production-line.jpg?76056 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5125522-5d45-4a43-8211-d1e750b2def0/20230518-covestro-inaugurates-new-production-line.jpg?76056
    AV wird größtes TPU-Werk des Unternehmens in China bauen /press/de/covestro-wird-groesstes-tpu-werk-des-unternehmens-in-china-bauen/ /press/de/covestro-wird-groesstes-tpu-werk-des-unternehmens-in-china-bauen/561410Großinvestment in Solutions & Specialties-Segment
  • Neues Werk wird in Zhuhai, Südchina, entstehen und soll eine jährliche Kapazität von 120.000 Tonnen TPU pro Jahr erreichen
  • Werk wird in drei Phasen gebaut. Die erste Phase wird Ende 2025, die letzte Phase soll 2033 abgeschlossen sein
  • Investment im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Eigene Innovationskapazitäten vor Ort, um Produkte gemeinsam mit Kunden schnell entwickeln und anpassen zu können
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV wird das unternehmensweit größte Werk für Thermoplastische Polyurethane (TPU) in Zhuhai, China, bauen. Mit einer voraussichtlichen Investitionssumme im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich wird es zudem die bislang größte Investition des Unternehmens in sein TPU-Geschäft. TPU sind wahre Alleskönner unter den Kunststoffen. Sie können mit einer breiten Palette an möglichen Eigenschaften versehen werden, was sie für Anwendungen von Schuhsohlen zu Staubsaugerrobotern, Smart Speakern und Handyhüllen oder auch im Auto zum Material der Wahl macht. 

    “Diese Investition unterstreicht unsere Absicht, kontinuierlich in das Wachstum unserer Solutions & Specialties-Geschäftseinheiten zu investieren”, sagte Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV. “Mit diesem neuen Werk für TPU wollen wir vom schnellen und großen Wachstum des Marktes für diese Materialien profitieren, insbesondere in Asien und China. Das Werk wird daher vor allem die asiatischen Märkte, aber auch Bedarfe in Europa und Nordamerika bedienen können.“ 

    Errichtet wird das Werk in der Zhuhai Gaolan Port Wirtschaftsentwicklungszone in der Provinz Guangdong. Bei Fertigstellung in 2033 wird es sich über 45.000 Quadratmeter erstrecken. Die Produktionskapazität wird dann bei bis zu 120.000 Tonnen TPU pro Jahr liegen. Der Ausbau wird in drei Phasen stattfinden, wobei die erste Phase voraussichtlich Ende 2025 mechanisch fertig gestellt sein wird. Bereits dann wird die Produktionskapazität rund 30.000 Tonnen pro Jahr betragen. Das Investment für diese erste Phase wird im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Allein in dieser Phase sollen dort gut 80 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. 
     

    “Das sind wichtige Nachrichten für unseren Geschäftsbereich. Dieses neue Werk wird uns helfen, nah an unseren Kunden und nah an den Wertschöpfungsketten von IT, Elektronik, Schuhen und vielen anderen Industrien zu sein“, so Dr. Andrea Maier-Richter, Leiterin der TPU-Geschäftseinheit bei AV. “Das TPU-Geschäft findet hauptsächlich in Asien und speziell in China statt. Dass wir dort investieren, zeigt: Wir wollen gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern in der Region langfristig erfolgreich sein.“ 

    Ein Innovationszentrum wird ebenfalls Teil des Werks sein. Es soll Forschenden vor Ort erlauben, innerhalb kürzester Zeit an Kundenwünsche angepasste Materialien und Lösungen zu entwickeln. Nachhaltige und zirkuläre Produkte sind dabei im Fokus. Damit soll auch das Angebot an Produkten mit dem Label „CQ“ weiter wachsen. Darunter fasst AV solche Materialien, die zu mindestens 25% aus alternativen, nicht-fossilen Rohstoffen bestehen. Darüber hinaus werden die Anlagen mit modernster Produktionstechnologie ausgestattet und vollständig mit Grünstrom betrieben werden. Neben Spritzguss-Produkten für Schuhe und IT-Anwendungen werden dort auch Extrusions-Grades für Kabel, Schläuche und Röhren oder Auto-Anwendungen hergestellt.

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    Thu, 23 Feb 2023 10:06:58 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/e3a2f059-4a9b-4c8c-86b2-3dcb10af8c81/500_header1.jpg?35762 https://content.presspage.com/uploads/2529/e3a2f059-4a9b-4c8c-86b2-3dcb10af8c81/header1.jpg?35762
    Gemeinsam gegen den Klimawandel – mit zirkulären Kunststoffen /press/de/gemeinsam-gegen-den-klimawandel--mit-zirkulaeren-kunststoffen/ /press/de/gemeinsam-gegen-den-klimawandel--mit-zirkulaeren-kunststoffen/538447Zukunftsweisender Messeauftritt auf der K 2022 in Düsseldorf
  • Fokus auf Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz
  • AV hilft Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen
  • "Crafting Connections With You"
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die weltweit führende Kunststoffmesse steht ganz im Zeichen der Nutzung von Kunststoffen zum Schutz von Klima, Natur und Ressourcen. AV präsentiert dort neue Produkte und Werkstoffe für viele Schlüsselbereiche, die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität unterstützen. Unter dem Motto "Crafting Connections With You" wird der Messestand zur Werkstatt, in die das Unternehmen Kunden, Partner und andere Stakeholder einlädt, um gemeinsam an Konzepten zur Überwindung der großen Langzeitherausforderungen zu arbeiten.

    "Kunststoffe sind ein Muss, um die gemeinsame globale Vision der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und Klimaneutralität zu erreichen. Auf der K 2022 wollen wir das riesige Potenzial dieser modernen Werkstoffe zur Lösung der globalen Herausforderungen herausstellen und vielversprechende Entwicklungen präsentieren", sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. "Die Messe wird auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Partner in den Wertschöpfungsketten und aus anderen Bereichen zusammenzubringen. Jetzt gilt es, gemeinsam mit raschen, großen Schritten in die Umsetzung zu gehen."

    Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing, ergänzt: "Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt und wollen bis 2035 für CO2-Emissionen aus unseren Betrieben und der Energiebelieferung klimaneutral werden, damit unsere Kunden ihre Klima- und Nachhaltigkeitsziele erreichen können. Dafür setzen wir auf enge Kooperationen mit ihnen und vielen weiteren Partnern", so Govil. "Auf der Messe zeigen wir innovative Produkte und Lösungen aus den Bereichen alternative Rohstoffe, innovatives Recycling und erneuerbare Energien, die bei AV den Weg zu vollständiger Zirkularität ebnen."

    AV nutzt die K 2022 vom 19. bis 26. Oktober für einen Multimedia-Auftritt, um sich zu vernetzen: Auf dem Stand wird ein spannendes Vortragsprogramm in der "Talk Arena" mit prominenten Gästen durchgehend live gestreamt. Der Backstage Bereich ist ein multifunktionaler Raum für Hybridveranstaltungen und interaktive Formate. Eine umfangreiche digitale Plattform – genannt "" – liefert viele Hintergrundinformationen über die gezeigten Entwicklungen. Im Rahmen der Video-Serie "" stellen sich Innovatoren und ihre Entwicklungen für die Kreislaufwirtschaft vor.

    Crafting Circular Economy

    In diesem wichtigen Bereich zeigt AV, wie es die Transformation zur Kreislaufwirtschaft vorantreibt und Klimaneutralität in der eigenen Produktion sowie bei seiner Belieferung mit erneuerbarer Energie erreichen will. Mit der Einführung des Labels "CQ" für Produkte auf Basis alternativer Rohstoffe will AV mehr Transparenz schaffen und es Kunden erleichtern, diese von konventionellen, fossilbasierten Produkten zu unterscheiden.

    Ein weiterer Schwerpunkt sind innovative Recyclingtechnologien. Das "Recycling Technology Wheel" bietet Informationen über aktuelle Entwicklungen. Vor allem die Chemolyse birgt ein großes Potenzial für die quantitative Rückgewinnung von Rohstoffen. AV führt nun für alle evolutionären Recyclingverfahren als Erweiterung den Namen "Evocycle® CQ" ein.

    Crafting Electrification

    Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger ist auch mit einer Elektrifizierung der wichtigen Sektoren Verkehr und Gebäude verknüpft: Die mobile und stationäre Zukunft ist elektrisch. Kunststoffe von AV werden künftig eine wichtige Rolle bei all diesen Themen spielen – von der Stromerzeugung über die Speicherung bis zur Nutzung in Fahrzeugen und zuhause.

    Erneuerbare Energie spielt auch eine Rolle bei einem besonderen Exponat: Im Außenbereich der Halle 7A ist der "Photon" zu sehen, der Prototyp eines Solarrennautos. Konstruiert und gebaut wurde dieser "" von einem engagierten Team von Studierenden aus Aachen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Hightech-Fahrzeuge für eine besonders nachhaltige Form der Mobilität zu entwickeln und damit Rennen zu fahren. AV ist Hauptsponsor des Projekts.

    Crafting Smart Designs

    Dieser Ausstellungsbereich widmet sich den Möglichkeiten der Digitalisierung und von Open-Innovation-Ansätzen, um entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzter und nachhaltiger zu arbeiten.

    Auf der K 2022 stellt AV unter anderem neue Ladestationen und Wandladestationen (Wallboxen) für künftige Mobilität vor, darunter die erste Wallbox, die vom Partner EVBox mit nachhaltigeren Polycarbonaten produziert wird. Diese Kunststoffe der Reihe Makrolon® RE werden anteilig aus Bioabfällen und -reststoffen teils unter Einsatz von erneuerbarem Strom produziert und haben daher nur einen sehr geringen CO2-ßܳ.

    Crafting Sustainable Living

    Wie können städtische Räume nachhaltiger gestaltet werden, ohne Kompromisse bei Verbraucherwünschen einzugehen? Antworten darauf gibt AV in diesem Ausstellungsbereich. Ziele der vorgestellten Entwicklungen sind mehr Komfort und Designfreiheit, eine erweiterte Funktionalität, nachhaltigere und zirkulärere Lösungen und energieeffizientes Wohnen.

    AV und Arcesso Dynamics, ein Hersteller kundenspezifischer Polyurethan-Teile, führen auf der K 2022 Arfinio® ein, eine bahnbrechende Fertigungslösung für Möbel, Badezimmereinrichtungen, Elektronikteile, Gehäuse und andere Anwendungen, die auf dem Reaktionsspritzguss (RIM) von aliphatischen Polyurethanen basiert.

    Alle Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu einem Besuch des Messestands A 75 von AV in Halle 6 eingeladen. Dort besteht Gelegenheit zu Gesprächen über die gezeigten Innovationen und Themen, und Sie können die AV-Pressemappe zur K 2022 erhalten. Auf Wunsch führen wir Sie auch gern über den Stand oder arrangieren Interviews.

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    Tue, 18 Oct 2022 14:59:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    FREITAG initiiert kreislauffähige Lkw-Plane /press/de/freitag-initiiert-kreislauffaehige-lkw-plane/ /press/de/freitag-initiiert-kreislauffaehige-lkw-plane/514640Forschungsprojekt mit verschiedenen IndustriepartnernRecycelbare TPU-Materiallösung von AV erfüllt hohe Anforderungen

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Taschen und Accessoires aus gebrauchten Materialien herstellen, vor allem aus Lkw-Plane – das ist das Credo der Firma . Jetzt plant der Schweizer Hersteller den nächsten großen Meilenstein: Gemeinsam mit verschiedenen Industriepartnern – unter ihnen AV – entwickelt das Unternehmen eine Lkw-Plane, die auch nach einem langen Leben als FREITAG Tasche beliebig oft wieder zu neuen Produkten verarbeitet werden kann. Damit nicht genug, soll sie Teil eines neuen endlosen Kreislaufs werden, der einen deutlich geringeren CO2-ßܳ verursacht als die bisherige Entsorgung der Taschen am Ende ihrer Nutzungsdauer.

    Bei dieser Anwendung sind die Anforderungen an die Materialien sehr hoch: Sie müssen in vollem Umfang kreislauffähig sein, also nicht nur recycelt, sondern auch immer wieder in neuen Produkten verwendet werden können. Bei ihrer Nutzung als Lkw-Plane gilt es zunächst, die rauen Bedingungen europäischer Transitrouten zu überstehen. Dafür muss die Plane wasser- und schmutzabweisend sein. Danach soll sie Einsatz in hochwertigen und langlebigen FREITAG Taschen finden und schließlich auf chemischem Wege wieder in ihre Bestandteile zerlegt werden können, die dann als Basis für neue Produkte dienen.

    Projekt von AV und Heytex ist weit fortgeschritten

    Bei einem von mehreren Lösungsansätzen von FREITAG spielt AV als erfahrener und vollständig auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichteter Partner eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit dem Planenhersteller entwickelt AV eine Lösung auf Basis von thermoplastischem Polyurethan (TPU), das als Beschichtung auf ein robustes Polyestergewebe aufgebracht wird. TPU ist über einen weiten Härtebereich von 60 Shore A bis 80 Shore D verfügbar und kann mithilfe vieler verschiedener Prozesse verarbeitet werden. Der Premiumkunststoff ist das Material der Wahl, wenn die mechanischen Anforderungen hoch sind, aber gleichzeitig Flexibilität und eine gute Abriebfestigkeit gewünscht sind.

    TPU wird seit Jahrzehnten mechanisch recycelt. Bei diesem Projekt soll der Kreislauf ohne Downcycling mit chemischem Recycling geschlossen werden, auch deshalb wurde der Kunststoff neben seinen bekannten Vorteilen als Material identifiziert. In der Cradle2Cradle1 Analyse hat der Typ Desmopan® 6783A DPS045 sogar die anspruchsvollen Anforderungen an Kunststoffe für das  Kalandrieren bestanden. Das gemeinsame Projekt mit Heytex ist bereits weit fortgeschritten, und das TPU hat inzwischen die gesundheitliche Unbedenklichkeitsprüfung bestanden.

    Zurzeit arbeiten die beiden Partner an der stofflichen Trennung zwischen Gewebe und Beschichtung, die voraussichtlich erst in ein paar Jahren möglich sein wird. Deshalb arbeitet das Team parallel dazu an einer ganz neuen, revolutionären Planenstruktur, die diese Herausforderung überwinden könnte.


    1 Als Cradle2Cradle ("Wiege zu Wiege") wird ein Ansatz für eine konsequente und durchgängige Kreislaufwirtschaft bezeichnet, bei dem Produkte vollständig im Kreis geführt werden. Die Analyse wurde von der EPEA GmbH vorgenommen, die das Projekt begleitet und die Firma FREITAG in Sachen Kreislauffähigkeit berät.

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    Tue, 21 Jun 2022 11:01:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220621-freitag-collaborates-with-covestro-on-recyclable-tarps-pic.jpg?25922 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220621-freitag-collaborates-with-covestro-on-recyclable-tarps-pic.jpg?25922
    Zirkuläre Kunststoffe für grüne Wachstumsmärkte /press/de/zirkulaere-kunststoffe-fuer-gruene-wachstumsmaerkte/ /press/de/zirkulaere-kunststoffe-fuer-gruene-wachstumsmaerkte/514656Zukunftsweisender Messeauftritt auf der K 2022 in Düsseldorf
  • AV als Vorreiter für Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität
  • Gesamtansatz mit alternativen Rohstoffen, erneuerbarer Energie und innovativem Recycling
  • Neues Konzept für zirkuläre Produkte
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der K 2022 zeigt AV die Möglichkeiten besonders nachhaltiger Kunststoffe für die Welt und die Wachstumsmärkte von morgen. Dazu präsentiert das Unternehmen demnächst auf der weltgrößten Kunststoffmesse neue Produkte und Werkstoffe für viele Schlüsselbereiche, die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität unterstützen. Hierbei sieht sich AV als Branchenvorreiter und setzt vor allem auf zukunftsorientierte, kreative Partnerschaften. Einen Vorgeschmack auf den Messeauftritt im Okober bekamen internationale Medien jetzt auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf.  

    "Die Menschheit steht vor gewaltigen Herausforderungen. Neben den akuten Krisen gilt es, Langzeitherausforderungen wie den Schutz von Klima, Natur und Ressourcen zu bewältigen und damit unsere Lebensgrundlagen zu sichern“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Das ist zu schaffen, wenn sich Wirtschaft und Gesellschaft konsequent auf die Kreislaufwirtschaft ausrichten. Kunststoffe sind auf dieser langen Reise unverzichtbar, und AV freut sich, dafür besonders nachhaltige neue Produkte und Materialien beizusteuern, passgenau für die Kundenbedürfnisse von heute und morgen. Zusammen mit unseren Partnern wollen wir so die immensen Chancen nachhaltigen Wachstums wahrnehmen.“

    "Crafting Connections With You"

    Unter dem Motto "Crafting Connections With You" will AV am Stand A 75 in Halle 6 auf der K 2022 vom 19. bis 26. Oktober sowie auf einer digitalen Plattform neue Kooperationen mit Kunden und Partnern aufbauen und bestehende Verbindungen festigen. "Gerade die Zusammenarbeit entlang wichtiger Wertschöpfungsketten ist von großer Bedeutung, damit die Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft gelingen kann", sagte Dr. Andrea Maier-Richter, globale Leiterin des Geschäftsbereichs TPU. "Mit unseren nachhaltigeren Entwicklungen unterstützen wir unsere Kunden und Partner dabei, ihre Umstellung zur Kreislaufwirtschaft zu erleichtern und ihre eigenen Klimaziele zu erreichen."

    Um zirkuläre Lösungen im Produktportfolio für Kunden künftig noch besser erkennbar zu machen, hat AV das Konzept "CQ" entwickelt. Der Markenzusatz steht für "Circular Intelligence" und zeigt für Produkte des Unternehmens die alternative Rohstoffbasis an, wenn sie mindestens 25 Prozent beträgt. Zu den ersten "CQ"-Produkten gehört Desmodur®CQ. Polyurethanschäume auf Basis von Desmodur®CQ kommen unter anderem in Polstermöbeln, Matratzen oder der Wärmedämmung zum Einsatz.

    Abkehr von fossilen Ressourcen

    AV verwendet als alternative Rohstoffe vor allem massenbilanzierte, erneuerbare Vorprodukte sowie Kunststoffabfälle, außerdem grünen Strom. Um seine Vision der Kreislaufwirtschaft zu realisieren und seine ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, setzt das Unternehmen außerdem auf die künftige Belieferung mit "grünem" Wasserstoff und die Entwicklung innovativer Recycling-Technologien.

    All diese Maßnahmen tragen zur Schonung fossiler Ressourcen und zur Vermeidung von CO2-Emissionen bei. Langfristig will AV alle seine Produkte in einer klimaneutralen1 Version anbieten. Bis 2030 will das Unternehmen rund eine Milliarde Euro in Projekte zur Kreislaufwirtschaft investieren. Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, geht AV außerdem von Investitionen zwischen 250 bis 600 Millionen Euro bis 2030 aus. 

    Der Hochleistungskunststoff Polycarbonat und der wichtige Polyurethan(PU)-Rohstoff Methylen-Diphenyl-Diisocyanat (MDI) sind bereits in größeren Mengen als klimaneutrale1 Produkte erhältlich. Sie werden ebenso wie der erneuerbare2 PU-Rohstoff Toluol-Diisocyanat (TDI) unter Verwendung erneuerbarer Rohstoffe wie neuer Biomasse sowie Bioabfällen und Reststoffen hergestellt, die den Produkten über den Massenbilanzansatz rechnerisch zugeordnet werden. Bei der Herstellung entstehen nach einem gängigen Berechnungsmodell1 per saldo keine CO2-Emissionen von der Wiege bis zum Werkstor.

    Für die eigene Rohstoffversorgung kooperiert AV mit einer Reihe von Industriepartnern, die erneuerbare Vorprodukte wie massenbilanziertes Aceton, Phenol und Benzol bereitstellen. Lieferanten wie Borealis, Total, Mitsui Chemicals und Mitsui & Co. produzieren diese Rohstoffe an Standorten, die nach dem international anerkannten Standard ISCC PLUS zertifiziert sind. Gleichzeitig stellt AV seine Produktionsstandorte schrittweise darauf um, was in Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, Antwerpen und Shanghai bereits der Fall ist.

    Zuletzt hat AV eine Kooperation mit Neste und dem südkoreanischen Petrochemieunternehmen SK geo centric zur Belieferung mit massenbilanziertem Benzol für seine MDI-Produktion in China angekündigt. MDI ist ein wichtiger Rohstoff für PU-Hartschaum, der für eine effiziente Dämmung von Gebäuden und der Kühlkette sorgt. Zertifiziertes Polycarbonat wiederum spielt unter anderem in der Auto- und Elektro- und Elektronikindustrie sowie der Medizintechnik eine Rolle. Und TDI ist ein Vorprodukt für PU-Weichschaum, aus dem Matratzen und Polstermöbel hergestellt werden.

    AV hat zudem Verträge mit Energielieferanten wie Ørsted, EnBW, ENGIE, Datang Wuzhong New Energy und anderen geschlossen, um Standorte in Deutschland, Belgien und China mit Strom aus erneuerbaren Quellen beliefern zu lassen.

    Innovative Technologien für das chemische Recycling

    Hermann-Josef Dörholt, globaler Leiter des Segments Performance Materials, betonte die große Bedeutung von Recycling-Technologien, um Kreisläufe wirklich schließen zu können: "AV geht hier engagiert voran: mit verschiedenen Ansätzen können wir gezielt die Rohstoffe zurückgewinnen, die wir für die Produktion unserer Kunststoffe benötigen. Neben dem etablierten mechanischen Recycling von Polycarbonat und thermoplastischem Polyurethan setzen wir dafür vor allem auf chemisches Recycling." Ziel sei es, Materialien vollständig im Kreis zu fahren, um fossile Rohstoffe und CO2-Emissionen einzusparen und gleichzeitig recycelte Produkte in Neuwarenqualität anzubieten.

    Als Beispiele nennt Dörholt innovative Verfahren zum chemischen Recycling von Matratzenschaumabfällen und gebrauchtem PU-Hartschaum. Gemeinsam mit Partnern hat AV ein Verfahren entwickelt, um auf chemischem Wege die beiden Hauptkomponenten aus PU-Matratzenschaum zurückzugewinnen: das Polyol und die Vorstufe zum eingesetzten Isocyanat TDI. Die Ergebnisse der bisherigen Versuche sind vielversprechend und werden zurzeit in einer Pilotanlage am Standort Leverkusen überprüft. Das Projekt soll nun bis zur industriellen Aufarbeitung von Weichschäumen ausgebaut werden.

    AV koordiniert auch das EU-Projekt CIRCULAR FOAM mit 22 Partnern aus neun Ländern, das sich der chemischen Aufarbeitung von Polyurethan-Hartschaum aus Gebäudedämmstoffen und gebrauchten Kühlgeräten verschrieben hat. Die Produkte leisten einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von CO2-Emissionen und einem reduzierten Energiekonsum, aber bisher fehlt es an Recyclingverfahren und einem systematischen Abfallmanagement. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 jährlich bis zu eine Million Tonnen Abfall und 2,9 Millionen Tonnen CO2-Emissionen in Europa einzusparen.


    1 Diese Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines Teils des Produktlebenszyklus, von der Rohstoffgewinnung (Wiege) bis zum Werkstor von AV. Sie wird auch als "Cradle-to-Gate"-Bewertung bezeichnet.

    2 Das erneuerbare TDI wird mithilfe des Massenbilanzansatzes unter Verwendung erneuerbarer Rohstoffe – aus neuer Biomasse sowie Bioabfällen und Reststoffen – hergestellt, die dem Produkt rechnerisch zugeordnet werden.

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    Tue, 21 Jun 2022 09:04:25 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    TPU-Folien von AV nach OEKO-TEX® zertifiziert /press/de/tpu-folien-von-covestro-nach-oeko-tex-zertifiziert/ /press/de/tpu-folien-von-covestro-nach-oeko-tex-zertifiziert/513653Hohe Produktsicherheit und Schadstofffreiheit in Textilanwendungen

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mehrere thermoplastische Polyurethan (TPU) Folien der Dureflex® Produktserie von AV wurden jetzt nach dem Standard 100 by OEKO-TEX® zertifiziert. Die Folien sind atmungsaktiv, wasserdicht, reißfest und vor allem hautverträglich. Das macht sie zum Material der Wahl in Sportartikeln und Outdoor-Kleidung, aber auch in Möbeln und Sitzbezügen für Autos.

    2019 wurden mehrere TPU-Folientypen der Marke Platilon®, die in Europa hergestellt werden, nach OEKO-TEX® Standard 100 zertifiziert. Dieses Angebot wird nun auf diverse der Marke Dureflex® ausgeweitet, die in South Deerfield, Massachusetts, USA, hergestellt werden.

    Die Folien erhielten die Zertifizierung für die Produktklasse I. Diese gilt für Artikel mit direktem Hautkontakt für Säuglinge und Kleinkinder bis zu drei Jahren. Deshalb ist sie mit den höchsten Anforderungen an die Hautverträglichkeit der Produkte verbunden.

    Der Standard 100 by OEKO-TEX® ist ein weltweit einheitliches, unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte aller Verarbeitungsstufen. Die Prüfkriterien und Grenzwerte gehen dabei oft deutlich über nationale und internationale Vorgaben hinaus. Deshalb steht die Zertifizierung  für eine hohe und effektive Produktsicherheit.

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    Mon, 13 Jun 2022 10:14:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220613-covestro-tpu-films-certified-according-to-oeko-tex-pic.jpeg?23465 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220613-covestro-tpu-films-certified-according-to-oeko-tex-pic.jpeg?23465
    Zirkuläre Lösungen mit der Chemie voranbringen /press/de/zirkulaere-loesungen-mit-der-chemie-voranbringen/ /press/de/zirkulaere-loesungen-mit-der-chemie-voranbringen/507944AV auf der Weltleitmesse für Abfall- und Rohstoffwirtschaft IFAT 2022
  • Innovative Methoden für chemische Recyclingverfahren
  • Neue recyclingfähig konzipierte Produktanwendungen
  • Mit Desmodur®CQ startet zirkuläres Produktkonzept
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Kunststoffhersteller AV präsentiert auf der Fachmesse IFAT Recyclingmethoden für die Kreislaufwirtschaft. Auf dem Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW, Halle/Stand: A6 125/224) gibt AV einen Überblick über innovative Technologieansätze, mit denen Kunststoffe aus seinem Produktportfolio mechanisch und chemisch recycelt werden können. Außerdem ist AV Mitaussteller am Gemeinschaftsstand des VCI (Verband der Chemischen Industrie, Halle/Stand: A6 231), der sich vollständig dem Thema chemisches Recycling widmet.

    AV will sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft ausrichten. Dazu treibt das Unternehmen die Entwicklung von innovativen und ressourcenschonenden Verfahren voran, um seine Produkte recyclingfähig zu machen. In den Märkten, in denen AV aktiv ist, will das Unternehmen deshalb vermehrt auf Nachhaltigkeit und Zirkularität beruhende Materiallösungen anbieten. Die eigene technologische Entwicklung fokussiert sich dabei auf vier Recyclingansätze. Neben dem mechanischen Recycling, das bereits für den Hochleistungskunststoff Polycarbonat und Thermoplastisches Polyurethan (TPU) zur Anwendung kommt, entwickelt AV chemische Recyclingverfahren: Dazu zählen Chemolyse, smarte Pyrolyse und enzymatisches Recycling. Ziel dieser Verfahren ist es, rezyklierte Kunststoffe in Neuwarenqualität herzustellen und dabei den Umweltfußabdruck gegenüber konventioneller fossil-basierter Produktion von Polymeren und Polymerrohstoffen signifikant zu senken. In der Verfahrensentwicklung setzt AV seine Kernkompetenz der Chemie ein.

    „Wir verstehen uns als treibende Kraft der in Entwicklung befindlichen Kreislaufindustrie, bei der perspektivisch Chemie- und Entsorgungswirtschaft enger zusammenwachsen und Synergien geschaffen werden müssen“, erklärt Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Wir gehen hier für die gesamte Branche mit Elan voran: Mit verschiedenen Recycling-Ansätzen können wir zielgerichtet die verschiedenen Rohstoffe zurückgewinnen, die wir für die Produktion unserer Kunststoffe benötigen. Unser Ziel ist, Materialien aus Altprodukten vollständig im Kreis zu fahren, um fossile Rohstoffe und Treibhausgasemissionen einzusparen und gleichzeitig recycelte Hochleistungsmaterialien in Neuwarenqualität anzubieten.“ Bis 2030 will das Unternehmen rund eine Milliarde Euro in Projekte zur Kreislaufwirtschaft investieren. In Leverkusen betreibt AV bereits eine Pilotanlange zum chemischen Recycling von Polyurethan-Weichschäumen.

    Darüber hinaus wird AV im Rahmen der IFAT in München präsentieren, wie zirkuläre Lösungen im Produktportfolio für den Kunden noch besser erkennbar werden. Mit dem Konzept „CQ“ zeigt AV für seine Produkte künftig die alternative Rohstoffbasis an, wenn sie mindestens 25 Prozent beträgt. „CQ“ steht dabei für Circular Intelligence. Zu den ersten „CQ“-Produkten gehört Desmodur®CQ. Polyurethane auf Basis von Desmodur®CQ kommen unter anderem in Polstermöbeln, Matratzen oder in der Wärmedämmung zum Einsatz. Sie werden beispielsweise als Lacke für Autos oder Haushaltsgeräte verwendet.

    „Um sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen, brauchen wir einen Wandel, einen Paradigmenwechsel, für uns, unsere Kunden und jeden in der gesamten Wertschöpfungskette. Gleichzeitig muss der Nutzen in der Anwendung solcher Lösungen klar erkennbar sein. Die chemische Industrie muss sich als zentraler Teil der Wertschöpfung grundlegend verändern – hin zu alternativen Rohstoffen und erneuerbaren Energien“, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer und Mitglied des Vorstands von AV. „Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt, um unsere Produktion vollständig zirkulär und letztlich unabhängig von fossilen Ressourcen zu machen. Damit unterstützen wir eine Vielzahl von Branchen, den CO2-ßܳ ihrer eigenen Produkte zu verringern“, so Govil.

    Kooperationen liefern Beitrag zu vollständiger Kreislaufwirtschaft

    Neue Recyclingverfahren sowie die Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Forschung leisten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen einer vollständigen Zirkularität. So koordiniert AV beispielsweise das EU-Projekt „CIRCULAR FOAM“ mit 22 Partnern aus neun Ländern. Ziel des Projekts ist es, innovative chemische Recyclingverfahren für Polyurethan-Hartschäume zu entwickeln. PU-Hartschäume tragen als Dämmmaterial zur Energieeffizienz von Kühlgeräten und Gebäuden bei – für einen nachhaltigen Lebenszyklus fehlen bislang jedoch ein koordiniertes Abfallmanagement sowie geeignete Recyclingverfahren. Durch chemisches Recycling könnten ab 2040 jährlich bis zu eine Million Tonnen Abfall und 2,9 Million Tonnen CO2 eingespart werden.

    Markus Steilemann und Sucheta Govil auf der IFAT

    Zum Auftakt der IFAT am Montag, 30. Mai 2022, ist Sucheta Govil Gast des Eröffnungspanels der Messe. Thema wird die Rolle von Umwelttechnologien für eine nachhaltigere Zukunft sein. Zu den Teilnehmenden gehören die Gründerin Mikela Druckman, Expertin für KI im Recycling sowie Mitglied des WEF Global Future Council, Prof. Dr. Erich Zahn, Mit-Autor des Club of Rome-Berichts „Die Grenzen des Wachstums“, Dr. Johannes Kirchhoff, Vorstand der Initiative Circular Economy vom Bundesverband der deutschen Industrie, sowie Ren Xiaoyuan, (UNEP) Young Champions of the Earth 2020 und Gründerin des Wasser-Informationsnetzwerks MyH2O.

    Vorstandschef Markus Steilemann wird am Dienstag, 31. Mai, um 14.15 Uhr auf einem Podium des BDI das Thema „Globale Wertschöpfung in der Krise? Die Circular Economy als Europas Antwort” mit Delara Burkhardt, umweltpolitische Sprecherin der Delegation von Sozialisten und Demokraten im Europäischen Parlament, Dr. Christoph Epping, Leiter der Unterabteilung für Kreislaufwirtschaft im Bundesministerium für Umwelt-, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie Wolfgang Niedermark, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, diskutieren. Am Mittwoch, 1. Juni, wird Markus Steilemann um 12.15 Uhr eine Einführung in die Podiumsdiskussion „Chemie für zirkuläre Mobilität: Chemisches Recycling als Baustein einer zirkulären Wertschöpfung für Automotive?“ mit Experten von Audi, AV und der TU Dortmund geben.

    AV auf der IFAT 2022 in München

    • Stand der DGAW (Halle/Stand: A6 125/224) und Stand des VCI (Halle/Stand: A6 231)
    • Montag, 30. Mai, 11.50 - 13 Uhr: Eröffnungspanel „How to create change?“ – From activism and politics to environmental solutions and impacts” mit Sucheta Govil (Forum Water Hall C3. 139/238)
    • Dienstag, 31. Mai 14.15 Uhr, (Halle C6, Raum C62a, BDI Initiative Circular Economy), und Mittwoch, 1. Juni 2022 (12.15 Uhr, Halle A5 | 317/416 | Forum Abfall / Sekundärstoffe): Markus Steilemann besucht die IFAT
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    Mon, 30 May 2022 10:01:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220530-covestro-at-ifat-fair-pic-1.jpg?92463 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220530-covestro-at-ifat-fair-pic-1.jpg?92463
    Materiallösungen von der Wundversorgung bis zu tragbaren smarten Patches /press/de/materialloesungen-von-der-wundversorgung-bis-zu-tragbaren-smarten-patches/ /press/de/materialloesungen-von-der-wundversorgung-bis-zu-tragbaren-smarten-patches/504990AV auf der EWMA Konferenz 2022Auf der EWMA Konferenz vom 23. bis 25. Mai 2022 in Paris stellt AV am Stand 301a in Halle 3 innovative Materialentwicklungen rund um Wearable Smart Patches und die Wundversorgung vor.

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Bequemere und nachhaltigere Wearables

    Tragbare Patch-Sensoren (Smart Patches) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, bieten sie doch vielfältige Möglichkeiten der medizinischen Diagnose. Aktuelle Trends sind ein verbesserter Komfort, noch mehr Funktionen und eine fortschreitende Miniaturisierung. Außerdem fragt die Gesellschaft nach nachhaltigeren Lösungen und einer Abkehr von Einwegprodukten. Zusammen mit dem Partner  hat AV ein intelligentes Patch entwickelt, das aus zwei Elementen besteht: Das Disposable Patch für den Einmalgebrauch, in dem die Sensoren untergebracht sind, und das ReUse Patch, in dem die Elektronik untergebracht ist. Dadurch können die wertvollen elektronischen Teile wiederverwendet werden.

    Effiziente Herstellung von Wundauflagen

    Die Herstellung von Wundauflagen und Pflastern sowie von medizinischen Wearables ist ein mehrstufiger Prozess. Insbesondere die Kombination aus einem Polypropylen (PP)-Träger mit Blasfolien der Platilon® Reihe aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) erweist sich als gut geeignet, um die heutigen hohen Anforderungen an Prozesseffizienz und die einfache Endanwendung bei der Wundversorgung zu erfüllen. Im Vergleich zu Papierträgern wird die Entstehung von Staub im Produktionsprozess deutlich verringert.

    Atmungsaktive Wundauflagen zur Vermeidung von Dekubitus

    Bei einem längeren Krankheitsverlauf kommt es darauf an, ein Wundliegen (Dekubitus) zu verhindern. AV hat ein Konzept für eine Präventionsauflage entwickelt, die sich mit den drei wichtigsten Faktoren für das Wundliegen befasst: Druck, Reibung und Scherung. Ein hoch atmungsaktiver Prototyp wird ausschließlich aus Polyurethan-Materialien von AV hergestellt.

    Die wichtigsten Merkmale dieser Prototyp-Wundversorgungskompresse aus Baymedix® und Platilon® Materialien sind:

    • Optimiertes Reibungs-, Scher- und Druckmanagement
    • Ausgezeichnetes Feuchtigkeitsmanagement zur Unterstützung eines gesunden Mikroklimas
    • Anwendungs- und hautfreundlicher Polyurethan-Klebstoff
    • Effiziente und nachhaltige Fertigungstechnologie

    Extra matte Folien für mehr Tragekomfort

    Die PP-Träger können auch mit mehrschichtigen Platilon® TPU-Folien kombiniert werden, um zum Beispiel individuelle Eigenschaften wie eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen. TPU-Blasfolien bieten eine breite Palette an Oberflächenqualitäten von seidig bis extra matt an. Insbesondere die Platilon® XM-Folien bieten eine extra matte, hautähnliche Oberfläche und eine weiche Haptik, die den Tragekomfort für den Patienten erhöht. Medizinische Produkte, die mit den reibungsarmen Platilon® XM-Folien hergestellt werden, haften länger auf der Haut, weil die Reibung an Textilien minimiert ist. Dadurch wird ein vorzeitiger Wechsel von Verbänden und Pflastern vermieden, Dank ihrer weichen Haptik fühlt sich die Folie wie eine zweite Haut an. Anwendung findet sie in Wundverbänden, Pflastern und anderen medizinischen Produkten, die eine hohe Atmungsaktivität erfordern.

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    Mon, 16 May 2022 10:03:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_standard-screen-woundcare05.jpg?22203 https://content.presspage.com/uploads/2529/standard-screen-woundcare05.jpg?22203
    AV ändert Markennamen der 3D-Druck Filamente, Pellets und Pulver zu Addigy® /press/de/covestro-aendert-markennamen-der-3d-druck-filamente-pellets-und-pulver-zu-addigy/ /press/de/covestro-aendert-markennamen-der-3d-druck-filamente-pellets-und-pulver-zu-addigy/506212
  • Zwei Marken für 3D-Druck Materialien: Addigy® und Somos®
  • 3D-Druck Thermoplaste, die unter Arnite®, Arnitel®, Arnilene®, Novamid® und EcoPaXX® kommerzialisiert wurden, werden zu Addigy®
  • Somos® bleibt als Marke für AVs Photopolymere für Stereolithographie und DLP/LCD
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV, ein führender Materialhersteller, vereinfacht die Markenstruktur seines Produktangebots für 3D-Druck. Ab dem 1. Juni werden die als Arnite®, Arnitel®, Arnilene®, Novamid® und EcoPaXX® kommerzialisierten Thermoplaste unter der Produktmarke Addigy® verkauft; die Marke, die AV bereits für 3D-Druckmaterialien verwendet hat. Während sich der Produktname ändert, bleiben die Produkte selbst gleich.

    Vorstellung bei der Messe RAPID+TCT

    Die umbenannten thermoplastischen Materialien für die 3D-Drucktechnologien werden, neben den Somos®-Harzen für Stereolithographie und DLP/LCD, auf der Messe RAPID+TCT vom 17.-19. Mai 2022 in Detroit, Michigan (Stand #2301) vorgestellt. Auf dem Stand #2301 wird AV eine breite Palette von Prototyping- und Endanwendungen in vielen vertikalen Märkten präsentieren. Das Unternehmen wird außerdem vorstellen, wie Hersteller, die mit 3D-Druck Endverbraucherteile herstellen wollen, die relevanten Testverfahren auswählen, um sicherzustellen, dass die Anwendung in der Endanwendung ordnungsgemäß funktioniert, und das über die gesamte Produktlebensdauer.

    Das Auslaufen der alten Thermoplast-Markennamen wird bis zum 30. Mai 2022 abgeschlossen sein.


    Arnilene®, Arnite®, Arnitel®, EcoPaXX® and Novamid® sind registrierte Warenzeichen von DSM.

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    Thu, 12 May 2022 15:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV erhält ISCC Plus-Zertifizierung für seine Standorte Leverkusen und Dormagen /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-seine-standorte-leverkusen-und-dormagen/ /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-seine-standorte-leverkusen-und-dormagen/492804Umstellung der Produktion auf erneuerbar attribuierte Rohstoffe schreitet voran
  • Alle Niederrheinwerke bieten zertifiziert massenbilanzierte Produkte an
  • Drop-in-Lösung für Kunden bei konstanter Produktqualität
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat jetzt die international anerkannte ISCC Plus-Massenbilanz-Zertifizierung für seine Standorte Leverkusen und Dormagen erhalten. Zusammen mit dem bereits vor einem Jahr zertifizierten Standort Krefeld-Uerdingen kann das Unternehmen seine Kunden nun aus allen drei Niederrhein-Standorten mit großen Produktmengen aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefern. Dabei handelt es sich um ausgewählte Polycarbonate, Komponenten für Polyurethan (PU)-Hart- und Weichschäume, PU-Lack- und -Klebstoffrohstoffe, thermoplastische Polyurethane (TPUs) sowie Spezialfolien. Sie zeichnen sich durch eine gleich gute Qualität und Eigenschaften wie ihre fossil-basierten Pendants aus.

    "Ich freue mich sehr, dass wir unseren Kunden nun noch mehr zertifiziert massenbilanzierte Produkte anbieten und ihnen damit noch besser helfen können, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben", sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von AV. "Damit unterstützen wir auch den Einsatz alternativer Rohstoffe und die Senkung von CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungsketten."

    Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von AV, fügt hinzu: "Die bei uns eingesetzten Rohstoffe für diese Produkte erfüllen über die ganze Lieferkette zurück die hohen Nachhaltigkeitsanforderungen des ISCC-Plus-Standards. Deshalb wollen wir in unserer Produktion verstärkt alternative Rohstoffe wie diese erneuerbar attribuierten Vorprodukte einsetzen. Neben den drei deutschen Standorten sind bereits unsere Werke in Antwerpen und Shanghai ISCC Plus-zertifiziert, weitere Standorte sollen folgen."

    Beim Massenbilanzansatz werden biobasierte oder recycelte Rohstoffe – in diesem Fall aufgearbeitete Reststoffe – in einer frühen Phase der Rohstoffgewinnung eingespeist und rechnerisch den fertigen Produkten zugeordnet. Dadurch werden fossile Rohstoffe eingespart und Treibhausgasemissionen gesenkt, während die Qualität der massenbilanzierten Produkte im Vergleich zu rein fossil-basierten gleich bleibt. Hersteller können weiterhin ihre bewährten Formulierungen, Anlagen und Prozesse nutzen.

    ISCC („International Sustainability and Carbon Certification“, Internationales Nachhaltigkeits- und Kohlenstoff-Zertifikat) ist ein international anerkanntes System für die Nachhaltigkeitszertifizierung unter anderem von Biomasse und Bioenergie. Der Standard deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab und ist weltweit verbreitet. ISCC Plus enthält weitere Zertifizierungs-Optionen unter anderem für technisch-chemische Anwendungen, darunter Kunststoffe aus Biomasse.

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    Thu, 10 Feb 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220210-iscc-plus-certification-of-lower-rhine-sites-pic-1.jpg?38656 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220210-iscc-plus-certification-of-lower-rhine-sites-pic-1.jpg?38656
    AV unterstützt zirkuläre Materiallösungen für Smartphones /press/de/covestro-unterstuetzt-zirkulaere-materialloesungen-fuer-smartphones/ /press/de/covestro-unterstuetzt-zirkulaere-materialloesungen-fuer-smartphones/490909Zusammenarbeit mit dem Mobiltelefonhersteller Fairphone
  • Verwendung von teilweise recycelten thermoplastischen Polyurethanen und Polycarbonaten
  • Materiallösungen reduzieren Treibhausgasemissionen
  • Im Einklang mit der Fairphone-Philosophie des modularen Designs
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    Über Fairphone:

    Fairphone baut einen Markt für ethische Telefone auf und motiviert die Industrie zu verantwortungsbewusstem Handeln. Wir entwickeln, produzieren und verkaufen Smartphones, um die Lieferkette hinter unseren Produkten aufzudecken, das Bewusstsein für die dringendsten Probleme zu schärfen und zu beweisen, dass es möglich ist, Dinge anders zu machen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Mitarbeitern setzen wir uns dafür ein, dass der Schutz von Mensch und Umwelt zu einem selbstverständlichen Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit wird.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV kooperiert mit , einem niederländischen Sozialunternehmen, das einen Markt für ethische Smartphones aufbaut, bei der Verwendung von zirkulären Materiallösungen für dessen Smartphones. In der Schutzhülle des Fairphone 3 und seines Nachfolgers, des , kommen vollständig und teilweise recycelte thermoplastische Polyurethane (TPU) zum Einsatz, im neueren Gerät zusätzlich auch teilweise recycelte Polycarbonate.

    Produkte aus dem Post-Consumer-Recycling (PCR) Polycarbonat-Portfolio von AV werden in der hinteren Geräteabdeckung, dem mittleren Rahmen und dem drahtlosen Ladegerät des Fairphone 4 verwendet. Mit einem PCR-Anteil von 30 bis 50 Prozent weist dieses Makrolon® Portfolio vergleichbare physikalische Eigenschaften wie Neuware auf und bietet eine gute Schlagzähigkeit, ein ausgewogenes Fließverhalten sowie hohe Steifigkeit und Flammschutz, um eine lange Lebensdauer der Geräte zu gewährleisten, während die CO-Emissionen im Vergleich zu konventionellem Material um 30 Prozent reduziert werden.

    AV hat auch eine neue Reihe von komplett recycelten und teilweise recycelten TPUs der Marke Desmopan® entwickelt, die jetzt in der Schutzhülle des Fairphone 4 verwendet werden und nach RCS (Recycled Claim Standard) zertifiziert sind, einem internationalen Standard zur Rückverfolgbarkeit recycelter Rohstoffe innerhalb von Lieferketten.

    Dazu gehört auch das Produkt Desmopan® 3095AU RC100, das nach der Identifizierung mehrerer Ströme von postindustriellen recycelten Kunststoffen entwickelt wurde. Das vollständig recycelte Material zeigt die typischen Vorteile von TPU, zum Beispiel eine hohe Chemikalien- und Abriebbeständigkeit, jedoch eine leichtere Verarbeitbarkeit, da es bei niedrigeren Temperaturen schmilzt und besser fließt als neues Material. Das Produkt hat sich bei Anwendung in der Schutzhülle des Fairphone 3 bewährt und wird nun auch in der Hülle des Fairphone 4 eingesetzt. Es ist in den drei Farbvarianten grau, grün und pink erhältlich.

    Modulares Design ermöglicht bessere Reparierbarkeit

    Die Fairphone-Geräte sind für ihr modulares Design bekannt, das eine bessere Reparierbarkeit begünstigt. Für ein solches Design werden Werkstoffe mit robusten mechanischen Eigenschaften benötigt, um eine wiederholte Demontage und Reparatur zu ermöglichen. Der glasfaserverstärkte Typ des Makrolon® PCR-Portfolios bietet eine gute Lösung für den stark beanspruchten mittleren Rahmen des Fairphone 4. Die erhöhte Steifigkeit und Schlagfestigkeit sind im Einklang mit dem modularen Designansatz von Fairphone. AV unterstützt damit auch jeweils einen Monomaterialansatz für die Verwendung von Polycarbonaten im Gehäuse und TPU-Kunststoffen in der Hülle, um das Recycling der Smartphones am Ende ihrer Nutzungsdauer zu erleichtern.

    "Mithilfe unseres Post-Consumer-Recycling-Portfolios unterstützen wir Fairphone dabei, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu gehören auch besonders robuste Materiallösungen, die ein modulares Design der Fairphone-Produkte ermöglichen und deren Reparierbarkeit begünstigen", sagt Nan Hu, VP Head of Global Industrial Marketing Electronics & Electrical Business Entity Engineering Plastics von AV. "Solche Projekte und Kooperationen stehen im Einklang mit unserer Vision, vollständig zirkulär zu werden."

    "Mit der gemeinsamen Mission, eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft zu schaffen, freut sich Fairphone, mit AV zusammenzuarbeiten und dessen Lösungen aus recycelten und recycelbaren Materialien in unserem Fairphone 4 einzusetzen. Wir glauben, dass AV uns dabei helfen kann, auf eine Kreislaufwirtschaft hinzuarbeiten, die eine nachhaltigere Welt schafft. Dies ist nur ein erster Schritt, und wir werden AV weiterhin bei der Entwicklung nachhaltigerer Materialien unterstützen", sagt Wayne Huang, VP Product Operations bei Fairphone.

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    Tue, 25 Jan 2022 10:01:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220125-cooperation-with-fairphone-pic-2.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220125-cooperation-with-fairphone-pic-2.jpeg?10000
    AV und EnBW schließen langfristigen Liefervertrag für Solarstrom ab /press/de/covestro-und-enbw-schliessen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarstrom-ab/ /press/de/covestro-und-enbw-schliessen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarstrom-ab/486710Mit der Kraft der Sonne nachhaltig produzieren
  • Erster Liefervertrag aus Deutschlands größtem Solarpark „WǷ-¾ǰ“
  • Bezug von 63 Megawatt Leistung ab 2022 über 15 Jahre
  • Erneuerbare Energie unterstützt Produktion nachhaltigerer Kunststoffe
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    Über EnBW:

    Die EnBW ist mit über 24.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein Eckpfeiler der Wachstumsstrategie und ein Schwerpunkt der Investitionen. Bis 2025 wird EnBW rund 4 Milliarden Euro in den weiteren Ausbau der Wind- und Solarenergie investieren. Ende 2025 soll über die Hälfte des Erzeugungsportfolios aus Erneuerbaren Energien bestehen. Das wirkt sich heute schon spürbar auf die Reduzierung der CO₂-Emissionen aus, die EnBW bis 2030 halbieren will. Bis 2035 strebt die EnBW Klimaneutralität an. Die EnBW ist Vorreiterin in Sachen PPA: 2019 schloss das Unternehmen mit Energiekontor den ersten PPA seiner Art in Deutschland ab.

     

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller AV und das  haben einen langfristigen Industriekunden-Liefervertrag (Corporate Power Purchase Agreement, PPA) für Solarstrom unterzeichnet. Damit sichert sich AV 63 Megawatt (MW) Leistung des insgesamt 187 MW starken EnBW-Solarparks „WǷ-¾ǰ“ in Brandenburg. Die von der EnBW betriebene Anlage ist der größte Solarpark in Deutschland und wurde ohne staatliche EEG-Förderung umgesetzt. Die Vereinbarung mit AV ist der erste PPA für das Projekt. Der Solarstrom wird ab Anfang 2022 über 15 Jahre an den AV-Standorten Dormagen und Krefeld-Uerdingen eingesetzt. Das Unternehmen wird die erneuerbare Energie dort vorrangig zur Produktion nachhaltigerer, massenbilanzierter Kunststoffe nutzen, die im sogenannten Drop-In-Verfahren unter Einsatz alternativer Rohstoffe hergestellt werden. Dazu gehören massenbilanzierte Polycarbonate und massenbilanzierte thermoplastische Polyurethane.

    Die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien ist ein zentraler Pfeiler in der Strategie von AV. Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und will seine Produktion langfristig klimaneutral gestalten. „Mit dem Bezug von Solarstrom aus dem EnBW-Park unterstreichen wir unseren Anspruch, eine Vorreiterrolle auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft einzunehmen und setzen erneut ein Signal für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland. Denn für die klimaneutrale Transformation der Industrie benötigen wir große Mengen erneuerbarer Energien zu international wettbewerbsfähigen Preisen“, so Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von AV.

    Seit März 2021 ist der Solarpark der EnBW nahe Berlin mit seinen 465.000 Solarmodulen vollständig am Netz. „Wir setzen uns schon länger dafür ein, dass erneuerbare Energien auch ohne staatliche Unterstützung marktfähig sind. PPAs sind ein wichtiges Instrument, um förderfreie Anlagen wirtschaftlich zu betreiben. Gleichzeitig helfen sie als zentrales Instrument der Energiewende der Abnehmerseite dabei, Klimaziele schnell und effizient zu erreichen. Das macht PPAs gerade für Unternehmen mit energieintensiver Produktion besonders attraktiv. Wir freuen uns, die Produktion von AV mit unserer Sonnenenergie unterstützen zu können“, erklärt Dr. Georg Stamatelopoulos, Chief Operating Officer Generation & Trading bei EnBW.

    Nachhaltigere Kunststoffe durch grünen Strom

    AV beabsichtigt, den Solarstrom von EnBW überwiegend für die Produktion massenbilanzierter und ISCC Plus zertifizierter Hochleistungskunststoffe der Produktreihen Makrolon® RE und Desmopan® an den Standorten Dormagen und Krefeld-Uerdingen einzusetzen. „Auf diese Weise steigern wir die Nachhaltigkeit unserer Produktionsprozesse und helfen zugleich unseren Kunden, ihren CO2-ßܳ zu senken – bei gleichbleibender Qualität“, ergänzt Dr. Klaus Schäfer.

    So kann der Konzern schon heute ausgewählte Typen des Polycarbonats Makrolon® RE herstellen, die von der Wiege bis zum Werkstor klimaneutral* sind. Auch das thermoplastische Polyurethan Desmopan® produziert AV bereits mit verbesserter CO2-Bilanz. Polycarbonate werden unter anderem in Elektronikprodukten und Autoscheinwerfern eingesetzt. Thermoplastische Polyurethane kommen beispielsweise in Haushaltsprodukten, Skischuhen sowie Industrieapplikationen zur Anwendung.

    Eine entscheidende Voraussetzung für die Produktion der nachhaltigeren Kunststoffe ist die Nutzung erneuerbarer Energien. AV hat bereits frühzeitig mit der Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien begonnen und seit 2019 ein Portfolio verschiedener PPAs in Deutschland, Belgien und China aufgebaut. Die Vereinbarung mit EnBW ist der erste PPA für den Bezug von Solarstrom in Europa.

    Vorreiter bei Stromabnahmeverträgen

    EnBW gilt als einer der Vorreiter langfristiger Stromabnahmeverträge in Deutschland und hatte jüngst einen 85 MW starken Corporate PPA mit der Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport abgeschlossen. 2022 will sie Aktivitäten zur Vermarktung erneuerbarer Energien weiter ausweiten – sowohl für den Solarpark „WǷ-¾ǰ“ als auch für die beiden weiteren förderfreien Großprojekte „Gottesgabe“ und „Alttrebbin“. Die jeweils 150 MW großen Photovoltaik-Anlagen befinden sich derzeit noch im Bau und sollen im Frühjahr 2022 in Betrieb gehen.

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    * Die Bewertung „klimaneutral“ ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft. Die Bewertung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette und dem Einsatz erneuerbarer Elektrizität im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Zuordnung der Elektrizität erfolgte aufgrund sogenannter „Guarantee of Origin“ Zertifikate. Nicht angewendet wurden sogenannte Ausgleichszertifikate. Zukünftig sollen die massenbilanzierten Produkte unter Einsatz der erneuerbaren Energien aus dem PPA mit EnBW hergestellt werden.

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    Mon, 20 Dec 2021 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_enbwsolarparkweesow-willmersdorf.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/enbwsolarparkweesow-willmersdorf.jpg?10000
    AV führt vier neue Materialien für verschiedene 3D-Drucktechnologien ein /press/de/covestro-fuehrt-vier-neue-materialien-fuer-verschiedene-3d-drucktechnologien-ein/ /press/de/covestro-fuehrt-vier-neue-materialien-fuer-verschiedene-3d-drucktechnologien-ein/481972Eines der vielfältigsten Portfolios an Polymerwerkstoffen auf der Formnext 2021Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Erfahren Sie mehr über die additive Fertigung von AV auf ; für das ehemalige DSM- und jetzige AV-Geschäft der additiven Fertigung besuchen Sie bitte

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Materialhersteller AV stellt auf der Fachmesse vier neue Produkte für verschiedene 3D-Drucktechnologien vor, darunter ein lösliches Trägermaterial für Fused Deposition Modeling (FDM) und Fused Filament Fabrication (FFF), ein weiches Material für das selektive Lasersintern (SLS) mit hoher Energierückgabe sowie zwei hochfließfähige thermoplastische Polyurethan (TPU)-Pulver für SLS und High Speed Sintering (HSS).

    Addigy® FPC SOL1 HT ist ein lösliches Trägermaterial für den FDM-Druck von Überhängen und Hohlräumen in Hochtemperaturmaterialien wie Polyetheretherketon (PEEK) mit einer bis zu 100-prozentigen Füllung der Stützstrukturen. Das Filament ist ohne Vortrocknung leicht zu drucken. Nach dem Druck lässt sich das durchscheinende Material einfach und schnell durch Auflösen in einem chemischen Standardlösungsmittel entfernen, was zu glatten Oberflächen führt. Sowohl das Lösungsmittel als auch das Trägermaterial können nach einem einfachen Destillationsprozess wiederverwendet werden, so dass es sich um eine nachhaltigere Lösung handelt.

    Weiche, elastomere Materialien lassen sich in der Regel nicht leicht 3D-drucken. Mit Arnitel®1 AM3001 (P) für SLS haben die Materialwissenschaftler von AV beides erfolgreich kombiniert. Der thermoplastische Copolyester mit einer Shore-Härte von A88 und D35 und einer hervorragenden Bruchdehnung weist eine sehr hohe Energierückgabe auf. Er lässt sich leicht und ohne die üblichen Nebenwirkungen wie etwa Geruch verarbeiten. Das Material entspricht der Richtlinie 2009/48/EG über die Sicherheit von Spielzeug und hat die Zulassung für Biokompatibilität erhalten. Das Material soll Anfang 2022 für Kundenevaluierungen und -entwicklungen zur Verfügung stehen.

    AV kündigt sowohl eine SLS- als auch eine HSS-Version seines thermoplastischen Polyurethan (TPU)-Pulvers Addigy® PPU 86AW6 an. Diese Materialien zeichnen sich durch einen hervorragenden Rückprall, eine einfache Nachbearbeitung und eine hohe Wiederverwendungsrate des ungesinterten Pulvers aus. Aufgrund ihrer einfachen Handhabung während des Druckprozesses und ihrer Eigenschaften eignen sie sich für eine breite Palette von Anwendungen.

    Die vier neuen Materialien ergänzen die kürzlich von AV eingeführten Somos® Harze für SLA und DLP sowie die Wiedereinführung des glasgefüllten, flammhemmenden Filaments Low Smoke PA6-66, .

    Seit der Übernahme des Geschäftsbereichs Additive Manufacturing von DSM Anfang des Jahres bietet AV nun eine der größten Auswahlmöglichkeiten an Polymeren für den 3D-Druck.

    "Wenn wir wollen, dass die Hersteller die additive Fertigung zunehmend in der industriellen Produktion einsetzen, brauchen sie Zugang zu viel mehr funktionalen Materialien mit Eigenschaften, die ihren Anwendungen in Bezug auf Leistung, Vorschriften, Sicherheit und Qualität entsprechen", sagt Hugo da Silva, Leiter der Additiven Fertigung bei AV. "Es bedarf einer soliden Materialexpertise, um Materialien zu entwickeln, die die erforderlichen Eigenschaften aufweisen, und zwar nicht nur, wenn sie aus dem Drucker kommen, sondern auch während ihrer Nutzungsdauer und unter verschiedenen Funktions- und Umweltbedingungen."

    Materialwissenschaftler und Anwendungsexperten von AV werden am Stand von AV über ihre Innovationen sprechen, über den aktuellen Stand der technischen Werkstoffe für 3D-Druck, verschiedene Testmethoden, die von Industriegruppen entwickelt wurden, um die Anwendungsbedingungen in vertikalen Märkten zu replizieren, und darüber, was bei der Auswahl von Materialien für funktionale Anwendungen zu beachten ist.

    Besuchen Sie AV auf der Formnext 2021, Stand C11 in Halle 12.1.

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    1 Arnitel® ist eine lizenzierte Marke von DSM.

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    Tue, 16 Nov 2021 10:02:50 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20211116-covestro-shows-new-materials-at-formnext-pic-1.jpg?77616 https://content.presspage.com/uploads/2529/20211116-covestro-shows-new-materials-at-formnext-pic-1.jpg?77616
    AV und voxeljet kündigen Partnerschaft zur Weiterentwicklung der additiven Serienfertigung an /press/de/covestro-und-voxeljet-kuendigen-partnerschaft-zur-weiterentwicklung-der-additiven-serienfertigung-an/ /press/de/covestro-und-voxeljet-kuendigen-partnerschaft-zur-weiterentwicklung-der-additiven-serienfertigung-an/481824Über voxeljet:

    voxeljet ist ein führender Anbieter von großformatigen Hochgeschwindigkeits-3D-Druckern und On-Demand-Dienstleistungen für Industrie- und Gewerbekunden. Die 3D-Drucker des Unternehmens nutzen eine pulverbasierte, additive Fertigungstechnologie, welche die Herstellung von hochkomplexen Bauteilen aus verschiedenen Materialien ermöglicht. Die verwendeten Materialsätze basieren auf Partikelmaterial und proprietären chemischen Bindemitteln. Das Unternehmen bietet seine 3D-Drucker und On-Demand-Bauteile für Industrie- und Gewerbekunden in den Bereichen Automobil, Luft- und Raumfahrt, Film und Unterhaltung, Kunst und Architektur, Maschinenbau und Konsumgüter an.

    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage , oder folgen Sie uns auf , , , und .

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Erfahren Sie mehr über die additive Fertigung von Legacy-DSM auf am.covestro.com und AV auf www.covestro.com

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller AV und , ein industrieller Hersteller von 3D-Druckern, arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer Material-Maschinen-Kombination für die wirtschaftliche additive Großserienfertigung von Polymerbauteilen. Mit dem High Speed Sintering (HSS)-Verfahren kombiniert voxeljet die Vorteile zweier bestehender 3D-Druck-Technologien: die des selektiven Lasersinterns in Form von realisierbaren Bauteilqualitäten und die des Binder Jetting in Sachen Produktivität.

    Nach der gemeinsamen Entwicklung und Qualifizierung eines thermoplastischen Polyurethanpulvers (TPU) für das HSS-Verfahren führen die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit fort, um Kunden eine nahtlose Material- und Prozesslösung für die Serienfertigung ihrer spezifischen Anwendungen und Produkte anzubieten.

    "Normalerweise werden das Material und die Verarbeitungstechnologie innerhalb der Wertschöpfungskette getrennt voneinander eingesetzt. So müssen die Kunden selbst herausfinden, wie sie beides miteinander in Einklang bringen können", erklärt Geoff Gardner, Innovation Director Additive Manufacturing bei AV. "Zusammen mit voxeljet wollen wir diese Hürde überwinden, da sie unserer Meinung nach die großflächige Integration der additiven Fertigung in Produktionsumgebungen einschränkt. Hier bietet das HSS-Verfahren Herstellern dank der Größe und Geschwindigkeit in Verbindung mit der konstanten Schichtzeit eine wirtschaftliche Lösung für die Serienproduktion."

    Integrierte Material- und Prozesslösung

    Mit dem großformatigen VX1000 HSS 3D-Druckersystem von voxeljet und dem Know-how von AV bei der Entwicklung von Funktionswerkstoffen soll eine integrierte Material- und Prozesslösung entwickelt werden, die in der Großserienfertigung eingesetzt werden kann.

    James Reeves, Global Director of Polymer Sintering (HSS) bei voxeljet, kommentiert: "Hier kooperieren zwei Unternehmen, die fest an die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des additiven Ökosystems glauben. Das Potenzial von HSS für die Verarbeitung spezieller Pulvermaterialien ist enorm. Indem wir unseren Kunden eine große Auswahl an Materialien anbieten, beschleunigen wir ihren Weg zu zukunftsweisenden Produkten."

    Zu den von den Unternehmen in Betracht gezogenen Materialien gehören TPU, das sich gut für Schuh- und Polsterungsanwendungen eignet, sowie thermoplastische Elastomere (TPE), Polybutylen-Terephthalat (PBT) und Polypropylen (PP). Die Zusammenarbeit mit voxeljet umfasst die Skalierung neuer Materialien auf das großformatige, industrielle 3D-Drucksystem VX1000 HSS, das derzeit über das Early Access Beta-Programm von voxeljet zugänglich ist.

    Wenn Sie an einer Partnerschaft mit diesem Programm interessiert sind, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme. Beide Unternehmen stellen ihre Polymerpulver-Materialien und -Drucker auf der Formnext 2021 vom 16. bis 19. November in Frankfurt am Main in Halle 12.1 aus: AV am Stand C11 und voxeljet am Stand C129.

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    Mon, 15 Nov 2021 14:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20211115-cooperation-covestro-voxeljet-pic.jpg?40789 https://content.presspage.com/uploads/2529/20211115-cooperation-covestro-voxeljet-pic.jpg?40789
    Farsoon und AV verstärken Zusammenarbeit bei technischen Pulvern /press/de/farsoon-und-covestro-verstaerken-zusammenarbeit-bei-technischen-pulvern/ /press/de/farsoon-und-covestro-verstaerken-zusammenarbeit-bei-technischen-pulvern/480384Anwendungen für Kunststoffteile in der Automobil-, Elektro- und Konsumgüterindustrie
  • Erfolgreicher Einsatz von PBT- und TPU-Pulvern von AV auf Kunststoff-Lasersintermaschinen von Farsoon
  • Industrielles 3D-Drucken mit hoher Zuverlässigkeit und gesteigerter Produktivität
  • Zusammenarbeit bei neuen technischen Pulverwerkstoffen für Endverbraucherteile
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    Über FARSOON:

    wurde 2009 in China gegründet und ist ein Systemanbieter für Kunststoff-Lasersintern und Metall-Laserschmelzen in Industriequalität. Farsoon hat ein Team von Weltklasse-Experten mit Kompetenzen in den Bereichen elektrische/mechanische Technik, Laser, Scanning und Optik, thermische Steuerung sowie Materialentwicklung und Anwendungstechnik aufgebaut. Als weltweit tätiges Unternehmen wurde Farsoon mit der klaren Vision gegründet, offene Plattformsysteme zu schaffen, die der Industrie die Freiheit geben, Innovationen zu entwickeln und die Implementierung der additiven Fertigung auf dem globalen Produktmarkt zu erweitern.

    Farsoon hat vom Markt gelernt, was die Kundenbedürfnisse angeht, und ist darauf fokussiert, den Bedarf an höherer Produktivität, verbesserten Funktionsdetails und erhöhter betrieblicher Effizienz und Flexibilität zu erfüllen. Die neuesten Innovationen von Farsoon, wie die Continuous Additive Manufacturing Solutions (CAMS) und die hochpräzise und ultraschnelle Flight™ Technologie, stehen für höchste Produktionsraten und eine echte industrielle Nutzung der additiven Fertigung.

    Die Farsoon-Tochtergesellschaft FARSOON Europe GmbH (Stuttgart, Deutschland) bietet das gesamte Maschinenportfolio sowie lokale Service- und Wartungsleistungen an.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller AV betreibt in seinen deutschen und niederländischen (ehemaligen DSM-) Anlagen für die additive Fertigung Lasersintersysteme von , um die Verarbeitung und den Druck neuer Werkstoffe wie thermoplastischem Polyurethan (TPU), Polypropylen (PP) und Polybutylen-Terephthalat (PBT) zu testen. Kunden in der weiteren Prozesskette haben solche Teile für Endanwendungen in der Automobil-, Elektro- und Konsumgüterindustrie validiert. Auf der Grundlage der Kundenresonanz und des Erfolgs verstärken die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit, um die Serienproduktion von 3D-Druck zu fördern.

    Sowohl Farsoon als auch AV sind einer offenen Systemphilosophie verpflichtet, so dass die Kunden die Materialien für ihre 3D-Drucksysteme frei wählen können, die für ihre Endanwendungen geeignet sind. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit bringt AV sein Know-how im Bereich polymerbasierter 3D-Druckmaterialien und Farsoon sein Fachwissen aus pulverbasierten Lasersinteranlagen ein. AV hat bereits erfolgreich TPU- und PBT-Polymerpulver auf den Markt gebracht, die auf Maschinen der Serie 252P von Farsoon entwickelt wurden. Die Entwicklung weiterer Pulver und das Upscaling auf größere Serienanwendungen ist Teil der verstärkten Zusammenarbeit.

    Erweiterte Möglichkeiten im 3D-Druck-Markt

    AV, Farsoon und die (SLG) haben gemeinsam Teile aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) für Schuhe entwickelt. Das in Ulm ansässige Unternehmen Seifert Logistics stellt TPU-Teile auf einer Farsoon SS403P Maschine mit hoher Produktivität her.

    AV, Farsoon und ein Partner aus der Automobilindustrie arbeiteten gemeinsam an der Entwicklung von Endverbrauchsteilen für die Innenausstattung von Autos unter Verwendung des Polybutylen-Terephthalat (PBT)-Pulvers Arnite® T AM1210 (P) von DSM.

    "Wir freuen uns sehr, die Möglichkeiten des additiven Fertigungsmarktes zu erweitern, indem wir aktiv neue Anwendungen mit neuen Polymerpulvern unterstützen", sagt Dr. Dirk Simon, Geschäftsführer der Farsoon Europe GmbH und Mitglied des Global Management Teams von Farsoon. "Die SLS-Maschinen von Farsoon sind sehr gut mit den Polymerpulvern von AV kompatibel, die ein sehr interessantes Eigenschaftsprofil aufweisen und eine wichtige Grundlage für den Markterfolg unserer Kunden bilden."

    Hohe Produktivität

    Farsoon-Maschinen sind allesamt offene Systeme, was bedeutet, dass die Bediener die Prozessparameter optimieren können, um höchste Produktivität bei den erforderlichen Teilequalitäten für das Material ihrer Wahl zu erzielen. Die Hochtemperatur- und Super-Temperatur-Konfiguration der Farsoon-Maschinen ermöglichen Prozesskammertemperaturen von bis zu 220 °C beziehungsweise 280 °C. Die Maschinen sind mit Hochgeschwindigkeitsscannern und leistungsstarken Lasern ausgestattet. Farsoon setzt sich dafür ein, die Herstellung von 3D-Teilen kostengünstiger zu machen, zum Beispiel mit seiner Fiber-laser Flight™ Technologie. Die hohe Produktivität der Teileproduktion macht Serienanwendungen zunehmend zugänglich.

    "Durch die enge Zusammenarbeit mit Druckerherstellern können wir Materialien im Entwicklungsprozess testen und den Kunden verifizierte Material- und Druckerlösungen anbieten", sagt Geoff Gardner, Innovation Director Additive Manufacturing bei AV. "Die Farsoon SL-Drucker und insbesondere ihre Flight™ Technologie können sowohl bei Standard- als auch bei hohen Temperaturen betrieben werden, so dass wir PBT, PP und TPU mit demselben Drucker drucken können. Mit ihrer höheren Genauigkeit und Produktivität sowie den niedrigeren Kosten pro Teil sind sie für die industrielle Produktion bestens geeignet."

    Beide Unternehmen werden auf der Formnext 2021, die vom 16. bis 19. November in Frankfurt stattfindet, ihre Polymerpulver-Materialien und Drucker vorstellen, AV am Stand C11 und Farsoon am Stand G 19, beide in Halle 12.1.

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    Wed, 03 Nov 2021 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20211103-cooperation-covestro-farsoon-pic.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20211103-cooperation-covestro-farsoon-pic.jpeg?10000
    AV erweitert Portfolio an zirkulären TPU-Produkten /press/de/covestro-erweitert-portfolio-an-zirkulaeren-tpu-produkten/ /press/de/covestro-erweitert-portfolio-an-zirkulaeren-tpu-produkten/477729Alternative Rohstoffe
  • Wachsendes Produktportfolio auf Basis alternativer Rohstoffe
  • Produktion massenbilanzierter thermoplastischer Polyurethane mit reduziertem Kohlenstoff-ßܳ geplant
  • Verfügbarkeit in Europa ab Anfang 2022 erwartet, später auch in Asien
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Als Teil seines Programms zur Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft treibt AV die Erweiterung seines Produktportfolios auf Basis alternativer Rohstoffe weiter voran. So soll das Produktangebot des Unternehmens in Europa bereits ab Anfang 2022 um massenbilanzierte thermoplastische Polyurethane (TPU) erweitert werden, zu einem späteren Zeitpunkt auch in Asien.

    Die neuen Produkte werden unter Einsatz bioattribuierter Rohstoffe produziert und weisen im Vergleich zu ihren Pendants auf fossiler Basis einen reduzierten Kohlenstoff-ßܳ auf. Zugleich überzeugen die massenbilanzierten Produkte mit der gleichen Qualität und Eigenschaften und können ohne technische Änderungen direkt in Herstellprozesse in nachgelagerten Industrien integriert werden. Die Produkte sollen dabei nach dem ISCC Plus-Standard-zertifiziert werden.

    "Ich freue mich sehr, dass wir schon bald unsere Kunden in der Elektronik-, Schuh- und Automobilindustrie sowie anderen Branchen dabei unterstützen können, ihren Kohlenstoff-ßܳ mit dieser Drop-in-Lösung zu reduzieren", sagt Dr. Andrea Maier-Richter, globale Leiterin des TPU-Geschäfts bei AV. "Mit der ISCC Plus-Zertifizierung wollen wir mehr Transparenz vom Rohstoffeinkauf über unsere Produktion und den Vertrieb bis zum Einsatz bei Kunden erreichen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserer Vision, vollständig zirkulär zu werden."

    Großes Sortiment an nachhaltigeren TPU-Kunststoffen

    In den vergangenen Jahren hat AV bereits verschiedene TPU-Produkte auf Basis alternativer Rohstoffe auf den Markt gebracht, da immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher nachhaltigere Produkte bevorzugen. Dazu bietet AV am 28. Oktober ein  im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe CE Days an. So will der Outdoor-Ausrüster VAUDE in seinem neuen Wanderschuh Lavik Eco eine Schaumstoff-Zwischensohle aus teilweise biobasiertem TPU nutzen. Andere Produkttypen enthalten eine Komponente, die anteilig unter Einsatz von CO2 anstelle fossiler Rohstoffe hergestellt wurde. Zum AV-Sortiment von TPU-Kunststoffen der Marke Desmopan® gehört außerdem ein Angebot an komplett recycelten Produkten. Sie werden zum Beispiel in Smartphone-Hüllen des niederländischen Herstellers Fairphone eingesetzt.

    Thermoplastische Polyurethane sind sehr vielseitige Kunststoffe. Sie werden in unterschiedlichen Härten angeboten, sind flexibel und trotzdem schlagzäh und eignen sich deshalb für viele verschiedene Anwendungen vom Autoinnenraum über Bekleidung und Sportschuhen bis zu IT-Komponenten.

    Massenbilanzierung schafft Transparenz

    Die Bereitstellung massenbilanzierter Produkte ist Teil eines umfassenden globalen Programms, mit dem sich AV vollumfänglich auf die Kreislaufwirtschaft ausrichtet. Dabei setzt das Unternehmen auf eine verstärkte Nutzung von alternativen Rohstoffen wie biobasierten Materialien, Kunststoffabfällen und CO2 sowie von erneuerbaren Energien. Außerdem entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit Partnern innovative Recyclingtechnologien.

    Bei der Massenbilanzierung werden fossile und alternative Rohstoffe in der Produktion gemischt, in der Buchführung jedoch getrennt behandelt. Die Chain-of-Custody-Methode ermöglicht die Verfolgung von Materialien über die gesamte Wertschöpfungskette und erlaubt die Zuordnung von alternativen Rohstoffen, zum Beispiel bioattribuierten Komponenten, zu ausgewählten Endprodukten. Bislang wurden insgesamt drei Produktionsstandorte von AV in Europa und Asien-Pazifik nach dem ISCC Plus-Standard-zertifiziert, weitere Standorte sollen folgen.

    ISCC ("International Sustainability and Carbon Certification") ist ein international anerkanntes System für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biomasse und Bioenergie. Der Standard gilt für alle Stufen der Wertschöpfungskette und ist weltweit anerkannt.

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    Thu, 14 Oct 2021 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20211014-tpu-iscc-plus-certification-pic.jpg?58446 https://content.presspage.com/uploads/2529/20211014-tpu-iscc-plus-certification-pic.jpg?58446
    Gentechnikfreie, teilweise biobasierte Zwischensohle für Wanderschuhe /press/de/gentechnikfreie-teilweise-biobasierte-zwischensohle-fuer-wanderschuhe/ /press/de/gentechnikfreie-teilweise-biobasierte-zwischensohle-fuer-wanderschuhe/477287Kooperation von VAUDE und AVErster Outdoor-Sportschuh aus überwiegend biobasierten und recycelten Materialien

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    Über VAUDE:

    VAUDE Newsroom:

    VAUDE bietet funktionelle und innovative Produkte für Berg- und Bikesportler. Als nachhaltig innovativer Outdoor-Ausrüster leistet VAUDE einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt, damit Menschen von morgen die Natur mit gutem Gewissen genießen können. Dabei setzt das Familienunternehmen weltweit ökologische und soziale Standards. VAUDE (sprich [fau’de]) steht für umweltfreundliche Produkte aus fairer Herstellung. Am Firmensitz im süddeutschen Tettnang beschäftigt das Unternehmen rund 500 Mitarbeiter.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstofflieferant AV und , ein familiengeführter Hersteller von Outdoor-Ausrüstung und Schuhen, haben gemeinsam eine teilweise biobasierte für den neuen Outdoor-Wanderschuh Lavik Eco von VAUDE entwickelt. Sie basiert auf thermoplastischen Polyurethan (TPU)-Schaumstoffen der Desmopan® EC 33000 Reihe von AV, in denen gentechnikfreie Rohstoffe zum Einsatz kommen. Die langlebigen Schäume erfüllen die Green-Shape-Kriterien der Outdoor-Marke ohne Leistungseinbußen.

    "Mit dem neuen Lavik Eco wollen wir in der Sommer-Kollektion 2022 unseren ersten biobasierten Outdoor-Schuh und überhaupt den ersten Outdoor-Sportschuh vorstellen, bei dem alle Komponenten zu mehr als 50 Prozent aus biobasierten und recycelten Materialien bestehen", erläutert Clément Affholder, Innovation Manager bei VAUDE. "Bei der Materialauswahl haben wir besonders auf die Umweltverträglichkeit und eine optimale Leistung unter Outdoor-Bedingungen geachtet." Der Lavik Eco Schuh soll ab Frühjahr 2022 als Damen- und Herrenmodell im Handel erhältlich sein.

    Hart und weich – beides ist wichtig

    Die Zwischensohle ist ein entscheidendes Element in einem Wanderschuh: Sie muss angenehm weich und komfortabel sein, aber auch einen festen Halt bieten und hervorragende Dämpfungseigenschaften aufweisen. "TPU hat sich bereits als langlebiger und stützender Werkstoff in Zwischensohlen für Aktivschuhe wie Bergstiefel bewährt. In dieser weichen und harten Materialkombination wurde er bisher jedoch nicht mit gentechnikfreien Rohstoffen hergestellt", sagt Sayma Hou, Key Account Manager Footwear bei AV.

    Gemeinsam mit VAUDE hat AV den Start-up-Rohstofflieferanten Metabolic Explorer identifiziert und getestet, der biobasiertes 1,3-Propandiol liefern kann, einen Baustein bei der Herstellung von Polymeren. Bei der Bewertung spielte auch eine Rolle, dass der chemische Rohstoff nicht gentechnisch verändert ist.

    Um mehr als 20 Prozent reduzierter CO2-ßܳ

    Die Desmopan® EC-Reihe für die Zwischensohle und darüber hinaus zeichnet sich durch hohe Abriebfestigkeit und Flexibilität über einen weiten Temperaturbereich sowie durch hohe Elastizität in verschiedenen Härtegraden aus. Die Serie bietet wasserdichte Qualitäten sowie ausgezeichnete Öl-, Fett- und Lösungsmittelbeständigkeit und hält Witterungseinflüssen und energiereicher Strahlung gut stand. Im Vergleich zu TPUs auf fossiler Basis kann die EC-Serie den CO2-ßܳ um mehr als 20 Prozent reduzieren, ohne Kompromisse bei Qualität oder Leistung einzugehen.

    Bereits seit 2018 verwendet der Outdoorhersteller teilweise biobasierte TPUs der Desmopan® EC Reihe für seine TRK Skarvan-Wanderschuhe. In diesen nachhaltigeren Schuhen bietet der Biokunststoff einen Schutz gegen Verletzungen durch Steine in der Zehenkappe im Vorfußbereich und zusätzliche Stabilität durch die Fersenkappe im hinteren Bereich.

    Green Shape ist das VAUDE-Label für funktionelle und umweltverträgliche Produkte aus nachhaltigeren Materialien. Damit setzt der Hersteller auf umweltverträglichere Alternativen zu erdölbasierten Rohstoffen, den verstärkten Einsatz von recycelten und aus Naturfasern wie Hanf und Bio-Baumwolle gewonnen Materialien sowie den Einsatz von biobasierten Kunststoffen aus gentechnikfreien Quellen.

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    Tue, 12 Oct 2021 10:00:07 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20211012-case-study-tpu-with-vaude-pic.jpg?52762 https://content.presspage.com/uploads/2529/20211012-case-study-tpu-with-vaude-pic.jpg?52762
    CO₂-Technologie unter den besten drei Erfindungen /press/de/co-technologie-unter-den-besten-drei-erfindungen/ /press/de/co-technologie-unter-den-besten-drei-erfindungen/451016Deutsche Chemiker für den Europäischen Erfinderpreis nominiert
  • Dr. Christoph Gürtler und Prof. Walter Leitner in der Kategorie Industrie nominiert
  • CO₂ als Rohstoff wirtschaftlich nutzbar gemacht
  • Technologie ist Basis für eine Vielzahl marktfähiger Produkte
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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über die Max-Planck-Gesellschaft:

    Die Max-Planck-Gesellschaft betreibt Grundlagenforschung in den Natur-, Lebens- und Geisteswissenschaften. Seit der Gründung 1948 sind 20 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger aus ihren Reihen hervorgegangen. Die Max-Planck-Gesellschaft mit ihren 86 Instituten und Einrichtungen ist das internationale Aushängeschild für die deutsche Wissenschaft – neben fünf Auslandsinstituten betreibt sie 20 Max-Planck-Center mit Partnern wie der amerikanischen Universität Princeton, der Pariser Universität Sciences Po in Frankreich, dem University College London oder der Universität Tokio in Japan. Je zur Hälfte finanziert von Bund und Ländern, verfügte die Max-Planck-Gesellschaft 2019 über eine Grundfinanzierung von rund 1,9 Milliarden Euro.

    Das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mülheim an der Ruhr untersucht die fundamentalen chemischen Vorgänge für die Energiespeicherung in chemischen Molekülen. Grundlegend sind dabei chemische Prozesse, die bei der Umwandlung von elektrischer in chemische Energie und bei der Speicherung von Energie eine Schlüsselrolle spielen. Ziel der Forscher:innen am MPI CEC ist unter anderem die Entwicklung einer umfassenden Theorie der Katalyse sowie die Herstellung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff.

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die CO₂-Technologie von AV schreibt weiter Erfolgsgeschichte. Das Europäische Patentamt (EPA) hat die Nominierung der beiden deutschen Chemiker Dr. Christoph Gürtler (AV) und Prof. Walter Leitner (Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und RWTH Aachen) als Finalisten in der Kategorie „Industrie“ des Europäischen Erfinderpreises 2021 für ihre Rolle bei der Entwicklung einer neuen Technik zur Verwendung von Kohlendioxid (CO₂) bekanntgegeben. Die Technologie ermöglicht es, das schädliche Klimagas CO₂ als wertvollen Rohstoff für nachhaltige Kunststoffe zu nutzen. Ihr Verfahren verwendet chemische Katalysatoren, um Reaktionen zwischen CO₂ und einem herkömmlichen Rohstoff anzutreiben. Dabei entstehen so genannte Polymere auf nachhaltigere und wirtschaftlich tragfähige Weise. Das CO₂ ist dabei fest eingebunden.

    „Diese Nominierung ist eine wichtige Bestätigung unserer Bemühungen um eine nachhaltigere Chemie. Sie zeigt, wie entscheidend Patente für den Entwicklungsprozess einer Technologie sind“, sagt Christoph Gürtler, der bei AV für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte verantwortlich ist. „Es ist eine große Ehre, stellvertretend für das interdisziplinäre Team aus Produktforschung, Prozessentwicklung, Marketing und den vielen anderen Köpfen hinter der Erfindung bei der Preisverleihung dabei zu sein.“

    Erfolgreiche Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft

    „Die Kunststoffindustrie kann mit der Umstellung auf eine treibhausgasneutrale Produktion zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Dafür müssen wir vom Erdöl wegkommen und alternative Rohstoffe wie CO₂ nutzen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Durch die Nominierung für den European Inventor Award sieht sich unser Unternehmen als Vorreiter auf diesem Gebiet bestärkt. Mein herzlicher Glückwunsch gilt den vielen Kolleginnen und Kollegen, auch bei unseren Partnern, die zur Entwicklung der innovativen CO₂-Technologie beigetragen haben – ein echtes Nachhaltigkeits-Highlight.“

    Die beiden Nominierten Gürtler und Leitner haben einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Markteinführung der Plattformtechnologie, die ihren Ursprung in der Zusammenarbeit zwischen anwendungsorientierter Wissenschaft und forschungsorientierter Industrie hat. Ihre Beteiligungen an zahlreichen Patenten rund um die CO₂-Nutzung sind Beleg dafür: Zusammen halten die beiden über 100 Patente zur CO₂-Technologie.

    Durchbruch in der Katalyseforschung bringt Erfolg

    2007 gründeten AV und die RWTH Aachen das CAT Catalytic Center. „Es war ein lang gehegter Wunsch der Wissenschaft, Kohlenstoffdioxid als Lieferant für Kohlenstoff für Kunststoffe nutzen zu können. An dieser Frage wird in der Fachwelt seit fast einem halben Jahrhundert gearbeitet“, erklärt Walter Leitner.

    CO₂ geht nur sehr mühsam chemische Verbindungen ein. Dieses Problem musste das Team um Christoph Gürtler und Walter Leitner lösen. Sie kombinierten industrielle und akademische Kompetenz. Kreativität, Ausdauer und viele Versuche mit Katalysatoren führten schließlich zum Erfolg. Der Durchbruch gelang durch die exakte Kontrolle der Reaktion zwischen CO₂ und dem Erdöl-basierten Propylenoxid in Gegenwart eines maßgeschneiderten Katalysatorsystems. „Wir haben in enger Zusammenarbeit den richtigen Katalysator entwickelt, der uns zum Erfolg gebracht hat“, sagt Gürtler.

    Das dabei entstehende so genannte Polyol wurde von AV unter dem Produktnamen cardyon® zur Marktreife gebracht. Es wird bereits zur Herstellung von weichem Schaumstoff für Matratzen, für Kleber in Sportböden, Polsterungen in Schuhen und in Autoinnenräumen eingesetzt. An der Schwelle zur Marktreife stehen elastische Textilfasern. Forschungsprojekte haben erfolgreich gezeigt, dass sich CO₂ auch für Dämmstoffe aus Hartschaum und für Tenside, zum Beispiel in Waschmitteln, nutzen lässt.

    Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft

    Die Nutzung von CO₂ leistet einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Indem konventionelles Erdöl als Kohlenstoffquelle teilweise durch das Klimagas CO₂ ersetzt wird, werden Ressourcen geschont. Der Kohlenstoff wiederum bleibt im Kreislauf erhalten, ohne in die Atmosphäre zu gelangen. Zugleich lassen sich mit dieser Technologie, das legen erste Untersuchungen nahe, auch besser wiederverwertbare Kunststoffe erzeugen, deren Bestandteile leichter recycelt werden könnten. Eine rundum nachhaltige Innovation.

    Der 2006 ins Leben gerufene Erfinderpreis des Europäischen Patentamtes zeichnet herausragende europäische Erfinder und Teams aus und gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen seiner Art. Die Preisverleihung wird am 17. Juni erstmals digital stattfinden und live im Internet übertragen. In der Kategorie Industrie sind drei Teams nominiert.

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    Tue, 04 May 2021 10:41:41 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210504-foammadewithrecycledco2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210504-foammadewithrecycledco2.jpg?10000
    3D-gedruckte Einlegesohlen aus TPU /press/de/3d-gedruckte-einlegesohlen-aus-tpu/ /press/de/3d-gedruckte-einlegesohlen-aus-tpu/447661AV und GeBioM bauen ihre Kooperation für orthopädische Schuhe ausNachhaltigere Herstellung individueller Produkte

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    Über GeBioM:

    Die GeBioM Group ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Münster. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Digitalisierung von biomechanischen Anwendungen. Neben Aktivitäten in verschiedenen Forschungsprojekten, hauptsächlich mit der Thematik Druckmessung am Körper, entwickelt die Firma Software- und Technologielösungen für verschiedene Themenfelder. Über die Tochterfirma werden Software und Technologie für das orthopädische Handwerk angeboten. In diesem Bereich verstärkt die Gruppe nun ihr 3D-Druck-Engagement mit der CUBIX Technologie. CUBIX wurde als Bestandteil der eigenen CAD-Anwendung entwickelt und ermöglicht die individuelle Einstellung von Härtegraden in Einlagen, die im Anschluss 3D-gedruckt werden.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört AV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich AV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert AV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller AV und der in Münster ansässige Orthopädie-Dienstleister erweitern ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet orthopädischer Schuhe. Zusätzlich zur Produktion von Leisten und Probeschuhen unterstützen sie orthopädische Schuhmacher nun auch bei der Herstellung von individuellen Einlegesohlen mittels 3D-Druck. Dabei wird ein neues thermoplastisches Polyurethan (TPU) des Typs Addigy® FPU 79A von AV in Form von Filamenten eingesetzt. Gemeinsam mit dem dänischen Drucker-Partner bieten die Unternehmen eine neuartige und nachhaltige Lösung für die digitale Herstellung von Schuheinlagen an.

    "Unser neuer TPU-Kunststoff und ein eigens für diese Anwendung entwickelter Drucker ermöglichen es, sehr weiche Strukturen zu drucken. Material und Drucker wurden im Zuge der Entwicklung aufeinander abgestimmt, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen", erläutert Lukas Breuers, 3D-Druck-Experte bei AV. "Mithilfe der automatisierten Softwarelösung können weiche und harte Strukturen in einer Schuheinlage kombiniert werden, wodurch ein bisher kaum mögliches Individualisierungsniveau erreicht wird." Das TPU erfüllt auch die Anforderungen an Medizinprodukte hinsichtlich Zytotoxizität und Hautsensibilisierung gemäß den Normen DIN EN ISO 10993-5 und 10993-10.

    Neben der Funktionalität stand bei der Entwicklung des Materials auch der ökologische Fußabdruck im Vordergrund, wie Marcel Domenghino, Geschäftsführer von GeBioM, hervorhebt: "Uns war es wichtig, dass die neue Lösung auch eine verbesserte Nachhaltigkeit ermöglicht. Aktuell fallen bei der Produktion von Einlagen auch große Mengen an Müll an. Die Einlagen selbst sind zudem nach Gebrauch Sondermüll. Mit 3D-Druck ermöglichen wir es nun unseren Kunden, abfallfrei zu produzieren, indem nur das Material verbraucht wird, was für die Einlage benötigt wird."

    Recycelbarer Werkstoff angestrebt

    AV arbeitet zurzeit an einem recycelbaren TPU für diese Anwendung und entwickelt gemeinsam mit GeBioM und Partnern der Wertschöpfungskette Möglichkeiten, gebrauchte Einlegesohlen wieder zurückzunehmen, um sie zu recyceln. Bereits jetzt werden die Spulen wiederverwendet, auf denen das Filament aufgewickelt ist. Die Entwicklung ist Teil eines globalen strategischen Programms, mit dem sich das Unternehmen voll auf die Kreislaufwirtschaft ausrichten will. Bausteine des Programms sind innovative Recyclingtechnologien und die verstärkte Nutzung alternativer Rohstoffe wie Biomasse, CO2 und Kunstoffabfälle sowie von erneuerbarer Energie.

    AV engagiert sich seit Jahren in der Entwicklung innovativer Materiallösungen für die additive Fertigung von Produkten und bietet unter der Marke Addigy® ein vielseitiges Programm an, unter anderem für orthopädische Schuheinlagen. Erst kürzlich hat das Unternehmen mit der Übernahme des Geschäftsbereichs Resins & Functional Materials des niederländischen DSM-Konzerns auch sein Portfolio für den 3D-Druck deutlich gestärkt.

     

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    Wed, 14 Apr 2021 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210414-orthopedic-insoles-pic.jpg?98275 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210414-orthopedic-insoles-pic.jpg?98275
    AV stärkt Portfolio alternativer Rohstoffe /press/de/covestro-staerkt-portfolio-alternativer-rohstoffe/ /press/de/covestro-staerkt-portfolio-alternativer-rohstoffe/432550Verbesserte CO₂-Bilanz ohne Kompromisse bei Qualität und LeistungProduktlinie teilweise biobasierter TPUs heißt jetzt Desmopan® EC

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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Kunststofffamilie teilweise biobasierter thermoplastischer Polyurethane (TPU) von AV wird jetzt unter dem Namen vermarktet. Je nach Produkthärte werden bis zu 60 Prozent des Kohlenstoffgehalts1 aus Biomasse gewonnen. Im Vergleich zu TPUs auf fossiler Basis ist ihr CO₂-ßܳ um mehr als 20 Prozent reduziert. Die bestehen aus biobasierter Bernsteinsäure sowie aus biobasiertem Propandiol (Bio-PDO). Die Kunststoffe finden vielfältige Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel in der Schuhindustrie.

    „AV will seine gesamte Produktion und Produktpalette langfristig komplett auf den Kreislaufgedanken ausrichten“, sagt Dr. Thorsten Dreier, globaler Leiter des AV-TPU- und Foliengeschäfts. „Ein wichtiger Aspekt dieses Programms ist die verstärkte Nutzung alternativer Rohstoffe, zum Beispiel aus Biomasse – im Einklang mit Wünschen unserer Kunden.“

    Die teilweise biobasierten Typen zeichnen sich durch eine gleiche gute Qualität und Leistungsfähigkeit aus, wie bisherige Produkte der Desmopan® Reihe und verfügen über eine ebenso ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Ölen, Fetten, Lösemitteln, Witterung sowie energiereicher Strahlung. Zusätzlich ist eine mit dem BLUESIGN Siegel zertifizierte Variante für eine besonders verantwortungsvolle und nachhaltige Textilherstellung verfügbar.

    Thermoplastische Polyurethane bieten eine hohe Verschleißfestigkeit und Flexibilität über einen weiten Temperaturbereich. Zudem ist der Werkstoff weich und elastisch, sodass auf Weichmacher verzichtet werden kann. TPUs der Marke Desmopan® bestehen aus linearen Polymerketten mit abwechselnd flexiblen und starren Segmenten. Durch Modifikation dieser Phasen können Eigenschaften wie Härte, Festigkeit, Steifigkeit, Elastizität und Kälteflexibilität in einem weiten Bereich variiert werden.


    1 Biobasierter Kohlenstoffanteil bestimmt gemäß der Norm ASTM-D6866

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    Tue, 19 Jan 2021 10:01:19 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20210119-picture.jpg?77737 https://content.presspage.com/uploads/2529/20210119-picture.jpg?77737
    Dauerradeln dank luftloser Reifeneinsätze /press/de/dauerradeln-dank-luftloser-reifeneinsaetze/ /press/de/dauerradeln-dank-luftloser-reifeneinsaetze/395361Endlich keinen Platten mehr• Air Fom verwendet expandiertes TPU von AV

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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter .
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die warme Jahreszeit und die teilweise aufgehobenen Corona-Beschränkungen locken die Menschen nach draußen – und immer mehr von ihnen aufs Fahrrad. Gründe dafür gibt es genug: Bewegung und Fitness, frische Luft und die Möglichkeit, dem Heimkoller oder der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln zu entkommen. Es könnte so schön sein, entspannt mit dem Rad einzukaufen oder die Welt zu erkunden, wären da nicht die vielen Steine, Scherben, Nägel und andere scharfe Gegenstände, die aus dem gerade noch prallen Pneu plötzlich einen Platten machen. Das taiwanische Unternehmen bietet nun eine patentierte Lösung für luftlose Reifen, die die Nachteile bisheriger Airless-Produkte umgeht. Sie basiert auf einem expandierten thermoplastischen Polyurethan (eTPU) von AV.

    Vollgummireifen sind schon lange auf dem Markt, haben aber, ebenso wie jüngere unplattbare Produkte, ihre Nachteile: Sie erzeugen nicht das typisch leichte Fahrgefühl ihrer luftgefüllten Pendants, sind oft wahre Schwergewichte und überdies teuer. Auf heutigen Fahrrädern mit zum Teil komplizierten Aufbauten, zum Beispiel Sporträdern mit Mehrganggetriebe oder e-Bikes, erfordert ihre Montage Zeit und einiges Geschick – ein Horror für Fahrradverleiher. Bisher eingesetzte Kunststoffe sind überdies oft nicht recyclingfähig und stellen deshalb keine Dauerlösung dar.

    Leicht, elastisch, wartungsfrei, recyclingfähig

    Air Fom setzt nun auf eine spezielle Technologie in Verbindung mit einem innovativen Werkstoff: Mithilfe des Partikelschaumgusses wird expandiertes TPU in die vorgegebene Form gebracht und zeigt auf der Felge genau die gewünschten Eigenschaften: Der Reifeneinsatz ist leichtgewichtig und elastisch wie ein luftgefüllter Reifen, lässt sich schnell und fest auf handelsüblichen Felgen montieren, ist wartungsfrei und recyclingfähig – anders als die Butylkautschuk-Schläuche herkömmlicher Reifen. Von der Materiallösung können auch Fahrradverleiher profitieren, denen eine stetige Einsatzbereitschaft ihrer Fahrzeuge wichtig ist. Das unabhängige ACT Lab LLC bestätigte die Erfüllung der aktuellen Sicherheitsanforderungen für den Einsatz in Fahrrädern. Für die Entwicklung wurde Air Fom kürzlich mit der Goldmedaille des renommierten Edison Award in der Kategorie Transport/Personenmobilität ausgezeichnet.

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    Thu, 02 Jul 2020 10:03:01 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2020-044pic1.jpg?77862 https://content.presspage.com/uploads/2529/2020-044pic1.jpg?77862
    AV und Teknor Apex schließen Kooperationsvertrag zur Compoundierung von TPU /press/de/covestro-und-teknor-apex-schliessen-kooperationsvertrag-zur-compoundierung-von-tpu/ /press/de/covestro-und-teknor-apex-schliessen-kooperationsvertrag-zur-compoundierung-von-tpu/390594• Vermarktung der Produkte unter dem Namen Desmoflex®

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    Über Teknor Apex:

    Die Teknor Apex AV, ein 1924 gegründetes Unternehmen in Privatbesitz, ist einer der weltweit führenden kundenspezifischen Kunststoff-Compoundeure. Teknor Apex stellt thermoplastische Elastomere, technische Thermoplaste, Hart-/Weich-PVC, Farbmasterbatches, Spezialchemikalien und Gartenschläuche her. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Pawtucket, RI, USA, und betreibt weltweit dreizehn Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten, Belgien, Deutschland, China und Singapur.Weitere Informationen finden Sie unter .

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller AV und der global tätige Kunststoff-Compoundeur wollen künftig bei der Compoundierung von thermoplastischem Polyurethan (TPU) eng zusammenarbeiten und haben darüber einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. TPU ist ein sehr vielseitiger Kunststoff, den AV in Reinform bereits seit vielen Jahren für den Einsatz in verschiedenen Industriebranchen produziert. Durch Compoundierung, also Mischung mit anderen Stoffen, lässt sich das Spektrum erzielbarer Eigenschaften nochmal deutlich erweitern. Dies ist eine besondere Stärke von Teknor Apex.

    „Wir freuen uns, bei der Verarbeitung von TPU auf globaler Ebene mit einem so kompetenten und komplementären Partner zu kooperieren“, sagt Dr. Thorsten Dreier, neuer globaler Leiter des TPU-Geschäfts bei AV. „Gemeinsam mit Teknor Apex wollen wir maßgeschneiderte Produkte entwickeln, um zusammen mit unseren bestehenden und neuen Kunden zu wachsen.“ AV unterstützt die Vermarktung der gemeinsam entwickelten Produkte durch Teknor Apex mit seiner Marke Desmoflex®.

    Einzigartiger Service

    „Wir freuen uns, der bevorzugte globale Compounding-Partner von AV zu werden. Die Kombination von AVs Fachwissen im Bereich von TPU-Kunststoffen mit der kundenspezifischen Formulierungs- und Compoundierungskompetenz von Teknor Apex bietet einen überzeugenden Mehrwert für unsere gemeinsamen Kunden weltweit“, sagt Sachin Sakhalkar, Vice President der TPE Division bei Teknor Apex. "Diese neue Zusammenarbeit unterstreicht unser Versprechen an Kunden und Partner, die sich darauf verlassen, dass wir ihnen maßgeschneiderte Lösungen für ihre Anwendungsanforderungen bieten.“

    Thermoplastisches Polyurethan (TPU) kommt in der Automobilindustrie, in Sport- und Freizeitartikeln, der IT- und Elektronikindustrie, der Medizintechnik und anderen Branchen zum Einsatz und kann je nach Kundenwunsch mit verschiedenen Eigenschaften ausgestattet werden, die von weich bis hart und von elastisch bis steif reichen. Allen Produkten gemeinsam ist eine große Abrieb- und Verschleißfestigkeit sowie Chemikalien- und Wetterbeständigkeit. Das Kunststoffgranulat kann zu Profilen, Bändern, Schläuchen, Fasern, Folien oder Schäumen verarbeitet werden.

    Mit Formulierungs- und Compoundierungsschritten kann ein zusätzlicher Wertbeitrag im Vergleich zum reinen Kunststoff generiert werden. So können zum Beispiel spezifische Gebrauchseigenschaften wie Flammschutz, Haftung, Aussehen und Haptik durch gezielte Formulierung und Compoundierung verbessert werden.

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    Wed, 06 May 2020 15:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Effektive Schuhherstellung mit 3D-Druck /press/de/effektive-schuhherstellung-mit-3d-druck2/ /press/de/effektive-schuhherstellung-mit-3d-druck2/386175Komplett recycelbare Schuhe aus thermoplastischem Polyurethan• 3D-Druck ermöglicht Herstellung eines Schuhs aus nur zwei Teilen
    • Schuh kann komplett recycelt werden
    • Standort Dormagen mit Materialien vertreten
    • Kompetenzzentrum für 3D-Druck in Leverkusen

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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobil¬industrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Herstellung eines Schuhs erfordert eine Vielzahl von Arbeitsschritten, die zum Teil von Hand ausgeführt werden. Das macht die Produktion zeitaufwändig und teuer. Im fertigen Produkt sind verschiedene Materialien miteinander vernäht und verklebt, so dass ein sortenreines Recycling am Ende der Nutzungsdauer nahezu unmöglich ist.

    Mithilfe des 3D-Drucks könnten Schuhe aus nur zwei Teilen – Obermaterial und Sohle – gefertigt werden. Dafür hat AV ein Material entwickelt, das eine automatisierte Produktion zu geringeren Kosten und eine komplette Recyclingfähigkeit des fertigen Schuhs ermöglicht.

    Ein Pulver und ein Filament, beides auf Basis von thermoplastischem Polyurethan (TPU), erwies sich als Material der Wahl für die Erfüllung aller genannten Anforderungen. Der Kunststoff bietet eine hohe Rückprall- und Abriebfestigkeit und ist dadurch für die Herstellung beider Schuhteile hervorragend geeignet. Darüber hinaus kann der Schuh später in einem Schritt recycelt werden, einschließlich des für die Produktion verwendeten Polyurethan-Klebstoffs – ein wichtiger Meilenstein in Richtung Kreislaufwirtschaft. Aus alten Schuhen entstehen so Filamente für neue Schuhe. AV stellt TPU unter anderem am Standort Dormagen her.

    Der 3D-Druck ist eine bahnbrechende Technologie mit enormem Potenzial. Dank ihm können dreidimensionale, oft komplex geformte Teile in einem Schritt hergestellt werden. AV betreibt in Leverkusen ein eigenes Labor für 3D-Druck. Das dort ansässige Kompetenz-Team für additive Fertigung verfügt über ein breites Know-how. Gemeinsam mit Partnern werden regelmäßig neue Materiallösungen entwickelt und unter realen Bedingungen getestet. Ziel ist es, eine noch größere Bandbreite industrieller Anwendungen auf den Markt zu bringen. Zudem hat AV kürzlich auch eine eigene neue Marke für kundenspezifischen 3D-Druck mit dem Namen Addigy® auf den Markt gebracht. Addigy® wurde auf der Formnext 2019-Messe offiziell vorgestellt und konzentriert sich auf die Bereitstellung von Materiallösungen für die industrielle 3D-Druckproduktion. Dazu gehören Polycarbonate, thermoplastische Polyurethane sowie Harze auf Polyurethanbasis.

    Weiterführende Links

    3D-Druck bei AV

     

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    Mon, 02 Dec 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-201-595184.jpg?61713 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-201-595184.jpg?61713
    Effektive Schuhherstellung mit 3D-Druck /press/de/effektive-schuhherstellung-mit-3d-druck/ /press/de/effektive-schuhherstellung-mit-3d-druck/385236Komplett recycelbare Schuhe aus thermoplastischem PolyurethanÜber AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Herstellung eines Schuhs erfordert eine Vielzahl von Arbeitsschritten, die zum Teil von Hand ausgeführt werden. Das macht die Produktion zeitaufwändig und teuer. Im fertigen Produkt sind verschiedene Materialien miteinander vernäht und verklebt, so dass ein sortenreines Recycling am Ende der Nutzungsdauer nahezu unmöglich ist.

    Mithilfe des 3D-Drucks könnten Schuhe aus nur zwei Teilen – Obermaterial und Sohle – gefertigt werden. Dafür hat AV ein Material entwickelt, das eine automatisierte Produktion zu geringeren Kosten und eine komplette Recyclingfähigkeit des fertigen Schuhs ermöglicht. Auf der Fachmesse vom 19. bis 22. November 2019 in Frankfurt am Main stellt das Unternehmen diese und weitere Entwicklungen seines Programms für additive Fertigung am Stand E11 in Halle 12.1 vor.

    Ein Pulver und ein Filament, beides auf Basis von thermoplastischem Polyurethan (TPU), erwies sich als Material der Wahl für die Erfüllung aller genannten Anforderungen. Der Kunststoff bietet eine hohe Rückprall- und Abriebfestigkeit und ist dadurch für die Herstellung beider Schuhteile hervorragend geeignet. Darüber hinaus kann der Schuh später in einem Schritt recycelt werden, einschließlich des für die Produktion verwendeten Polyurethan-Klebstoffs – ein wichtiger Meilenstein in Richtung Kreislaufwirtschaft. Aus alten Schuhen entstehen so Filamente für neue Schuhe.

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    Thu, 14 Nov 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-186-336067.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-186-336067.jpg?10000
    Gemeinsame Entwicklung von Align Technology und AV wird auf der Kunststoffmesse K 2019 präsentiert /press/de/gemeinsame-entwicklung-von-align-technology-und-covestro-wird-auf-der-kunststoffmesse-k-2019-praesentiert/ /press/de/gemeinsame-entwicklung-von-align-technology-und-covestro-wird-auf-der-kunststoffmesse-k-2019-praesentiert/385363Materiallösung auf Basis von Tiefziehfolien• Das patentierte SmartTrack® Folienmaterial wird auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf vorgestellt
    • Das SmartTrack® Material wurde speziell für das Invisalign® System von Align Technology entwickelt, das Zahnfehlstellungen mit besserer Vorhersagbarkeit korrigiert

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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Über Align Technology

    Align Technology entwickelt und produziert das Invisalign System, die fortschrittlichsten transparenten Aligern der Welt, sowie iTero® intraorale Scanner und Dienstleistungen. Die Produkte von Align unterstützen Zahnärzte dabei, die von ihnen erwarteten klinischen Ergebnisse zu erzielen und ihren Patienten effektive und innovative kieferorthopädische Optionen zu bieten. Weitere Informationen finden Sie auf:

    Für weitere Informationen über das Invisalign System oder um einen Invisalign Zahnarzt in Ihrer Nähe zu finden, besuchen Sie bitte die Website . Weitere Informationen über das digitale iTero Scansystem finden Sie auf .
     

    Über SmartTrack Material

    Das SmartTrack Material für die Aligner wurde speziell entwickelt, um eine bessere Kontrolle der Zahnbewegung und eine optimale Passform für bessere klinische Ergebnisse zu gewährleisten.
     

    Über die SmartForce Funktionen

    SmartForce Aufsätze sind kleine zahnfarbene Formen, die vor oder während der Invisalign Behandlung an den Zähnen des Patienten befestigt werden.Sie können automatisch in den Behandlungsplan integriert werden, um die Kontrolle und Vorhersagbarkeit der Zahnbewegungen zu erhöhen.
     

    Über die SmartStage Technologie

    Die SmartStage Technologie, die bei der Entwicklung von Invisalign Behandlungen eingesetzt wird, führt zu einer präziseren Kontrolle der individuellen und komplexen Zahnbewegungen.

    INVISALIGN und SMARTTRACK sind unter anderem Marken und/oder Dienstleistungsmarken von Align Technology, Inc. oder einer seiner Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen und können in den USA und/oder anderen Ländern registriert sein.
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV (EXCHANGE) und Align Technology, Inc. (NASDAQ: ALGN), gaben heute bekannt, dass das Invisalign System mit transparenten Alignern zur Korrektur von Zahnfehlstellungen, hergestellt aus dem patentierten SmartTrack Material, auf der Messe Kunststoffmesse in Düsseldorf, zwischen dem 16. und 23. Oktober 2019 vorgestellt wird.

    Das Invisalign System von Align Technology behandelt Zahlfehlstellungen mit nahezu unsichtbaren Zahnschienen und ist das derzeit am weitesten entwickelte System im Bereich der transparenten Aligner. Es ist über Invisalign geschulte Zahnärzte und Kieferorthopäden erhältlich.

    Align Technology war vor 22 Jahren mit der Markteinführung des Systems der Vorreiter im Bereich der Kieferorthopädie. Durch kontinuierliche Innovation ist das Invisalign System in der Kieferorthopädie eine führende Lösung auf dem Gebiet der transparenten Aligner.

    Auf dem AV-Stand (Stand A 75 in Halle 6) haben die Besucher die Möglichkeit, mehr über die fortschrittlichen Innovationen von Align Technology zu erfahren, interaktive Videos anzusehen, Muster zu begutachten und in die Hand zu nehmen.

    Am 18. Oktober 2019 von 12:00-12:30 Uhr wird Markus Sebastian, Senior Vice President & Managing Director bei Align Technology EMEA, am AV-Stand einen Keynote-Vortrag halten, gefolgt von einer Diskussion über das Invisalign System.

    Invisalign System mit SmartTrack Material

    Das patentierte SmartTrack Material, das zur Herstellung von transparenten Invisalign Alignern verwendet wird, ist ein mehrschichtiges, hochelastisches, transparentes Material, das gemeinsam mit AV speziell für das Invisalign System entwickelt wurde, um planbare kieferorthopädische Behandlungen* zu erzielen.

    Das mehrschichtige, transparente Material, das in einem Zeitraum von acht Jahren aus mehr als 260 entwickelten und ausgewerteten Materialvariationen konzipiert wurde, übt eine sanfte, konstante Kraft aus, die es dem Zahnarzt ermöglicht, die Zahnbewegungen besser zu kontrollieren.

    Der kieferorthopädischen Behandlung mit transparenten Alignern geht eine Patientenbeurteilung durch den behandelnden Zahnarzt voraus, der einen digitalen Scan oder manuellen Abdruck der Zähne eines Patienten macht. Anschließend wird ein digitaler Behandlungsplan erstellt, und die individuell angefertigten Zahnschienen werden nach ärztlicher Genehmigung produziert und versandt. Der Behandlungsplan und die maßgeschneiderten Aligner werden digital erstellt, so dass die falsch positionierten Zähne des Patienten in kleinen Schritten zu einem schöneren Lächeln korrigiert werden. Der Patient wird angehalten, die Aligner in regelmäßigen Abständen nach Anweisung des Arztes zu wechseln und sie zum Essen und Trinken herauszunehmen.

    Aligner-Trage-Komfort und Funktionalität

    „Das Invisalign System mit SmartTrack Material, SmartForce® Features und SmartStage® Technologie ermöglicht die Korrektur von Zahnfehlstellungen mit einer Verbesserung der Vorhersagbarkeit der gesamten Zahnbewegung um mehr als 75 Prozent**“, sagte Zelko Relic, Chief Technology Officer und Senior Vice President, Global R&D bei Align Technology. „Dieses transparente, hochelastische Material macht die Invisalign Aligner leicht einsetzbar und entfernbar für Patienten jeden Alters, von heranwachsenden Patienten mit einer Mischung aus Milchzähnen und bleibenden Zähnen bis hin zu Jugendlichen und Erwachsenen.

    „Das Invisalign System mit dem patentierten SmartTrack Material ist eine Kombination aus einer individuellen, digital geplanten Behandlung und individuell angepassten Alignern aus Tiefziehfolien, die wiederum von AV hergestellt werden“, sagt Dr. Thorsten Dreier, Global Head of Specialty Films bei AV, dem SmartTrack Lieferanten des Invisalign Systems. „Dank unserer gemeinsamen Materialforschung mit Align Technology schaffen wir die Grundlage für ein neues, strahlendes Lächeln für Millionen neuer Patienten in Europa und weltweit.

    Markus Sebastian, Senior Vice President und Managing Director EMEA bei Align Technology, ergänzt: „Ich möchte mich für die Einladung von AV, mit diesem spannenden Showcase hier auf der Messe K 2019 in Düsseldorf teilzunehmen. Ich freue mich darauf, unsere hochmoderne Technologie zu teilen, die es Invisalign geschulten Zahnärzten ermöglicht hat, über 7 Millionen Menschen weltweit ein schönes Lächeln zu schenken, darunter über 1 Million Patienten in der EMEA-Region.

    */**Interne Daten, Align Technology.

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    Wed, 16 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-170-1-220344.jpg?90131 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-170-1-220344.jpg?90131
    Die Mobilität der Zukunft: nahtlos und voll vernetzt /press/de/die-mobilitaet-der-zukunft-nahtlos-und-voll-vernetzt/ /press/de/die-mobilitaet-der-zukunft-nahtlos-und-voll-vernetzt/385103AV und Partner entwickeln Premiumkonzept für den Autoinnenraum• Interieur wird zum multifunktionalen Wohn- und Arbeitsraum

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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Schon bald werden autonome Fahrzeuge, Elektroautos und Carsharing die Nutzung eines Pkws ganz neu definieren: Das Auto wird zum multifunktionalen mobilen Wohn- und Arbeitsraum. Dies ist das Leitbild eines Premium-Innenraumkonzepts für künftige Mobilität, das AV auf der Kunststoffmesse vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf vorstellt.

    Das Auto der Zukunft ist voll vernetzt und gliedert sich nahtlos in das tägliche Leben ein, wo es dem Nutzer immer wieder neue Erlebnisse beschert und größtmögliche Autonomie bietet“, sagte Jochen Hardt vom globalen Marketing Mobility bei AV. Anlässlich der Enthüllung des Prototyps fügte der Projektleiter hinzu: „Wegbereiter dafür sind moderne Materialien und Technologien. AV ist hier in einer führenden Position. In Zusammenarbeit mit Partnern verschieben wir immer wieder die Grenzen des Möglichen.

    Bei dem Konzept geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design, aber auch um Effizienz und Leichtgewichtigkeit. Im Mittelpunkt stehen multi-sensorische Infotainment-Systeme, neuartige Sitzkonzepte, smarte Oberflächen und individuelle Beleuchtung. Hightech-Materialien von AV eröffnen hier ein Kaleidoskop neuer Möglichkeiten für viele verschiedene Komponenten. Im Folgenden wird eine Auswahl der Entwicklungen vorgestellt.

    Das Highlight: ein großes Multifunktions-Display

    Besonderer Schwerpunkt ist ein nahtlos integriertes, dreidimensional geformtes Multifunktions-Display – ein großformatiges, visuelles Erlebnis für den Nutzer, das durch die gute optische Qualität des Polycarbonats Makrolon® Ai und der Polycarbonatfolie Makrofol® ermöglicht wird. Für die Oberflächengestaltung und Haltbarkeit sorgt eine ausgeklügelte Kombination von In Mold Decoration (IMD) und Film Insert Molding (FIM). Jüngste Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) unterstützen die Kommunikation der Insassen mit dem Auto und der äußeren Welt. Solche Polycarbonatfolien können auch als formbarer Träger für gedruckte Elektronik dienen und die Integration weiterer Funktionen erlauben.

    Im Autoexponat auf der K 2019 zeigt AV auch funktionale Oberflächen mit Premium-Optik und -Haptik. Neben dem Einsatz von Polycarbonaten und der INSQIN® Technologie für Textilbeschichtung liegt der besondere Reiz in der Kombination mit ungewöhnlichen Werkstoffen wie Holz, Stein und Aluminium.

    Neue Sitzkonzepte für künftige Mobilität

    Da die klassische Funktion des Fahrersitzes entfällt, kann das Autointerieur neu gestaltet werden. Die Sitze sollen nicht nur bequem sein, sondern auch genug Flexibilität für eine Vergrößerung des Innenraums bieten. Eine integrierte und individuell einstellbare Beleuchtung sorgt für Komfort und Sicherheit und gibt Autoherstellern die Möglichkeit zur Markendifferenzierung.

    Auch hier sind AV-Materialien Wegbereiter für die genannten Eigenschaften und Vorteile, zum Beispiel Polycarbonat-Verbundwerkstoffe der Marke Maezio™. In den Sitzen sorgen sie für eine neue Ästhetik und robuste Struktur. Die vegane wässrige INSQIN® Technologie zur Textilbeschichtung bietet ein ebenso gutes Erscheinungsbild wie Leder, aber zu geringeren Kosten und mit reduzierten Lösemittelemissionen. Reizvoll ist hier die Möglichkeit, Licht durch die beschichtete Oberfläche durchscheinen zu lassen und dabei eine ganz neue Art ambienter Beleuchtung zu erzeugen.

    Flexible Tischkonstruktion

    Zusammen mit Partnern hat AV einen leichtgewichtigen Tisch entwickelt, der auf neue Nutzungsgewohnheiten im autonomen Fahrzeug zugeschnitten ist und viel Flexibilität bietet. Der auf der K 2019 gezeigte Prototyp besteht aus Maezio™ Verbundwerkstoff und überzeugt durch dünnwandige Konstruktion, Ästhetik und Stabilität. Der Tisch kann faltbar gestaltet werden, so dass er zwischen den Rücksitzen verstaut werden kann und dadurch Platz spart.

    Dem Schutz der Privatsphäre dient der neue bewegliche Privacy Dome. Ein schallschluckender Akustikschaum auf Basis des Polyurethansystems Baynat® gewährt jedem Fahrgast individuell Ruhe, unabhängig von anderen Reisenden und der Außenwelt. Auf Wunsch kann er sich bei beruhigenden Klängen wie dem Sound von Wellen am Meer entspannen.

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    Tue, 15 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-168-2-998367.jpg?30966 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-168-2-998367.jpg?30966
    Dr. Markus Steilemann /press/de/dr-markus-steilemann2/ /press/de/dr-markus-steilemann2/386203(englische Version)

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            ]]> Tue, 15 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Grenzen verschieben für eine nachhaltige und digitale Welt /press/de/grenzen-verschieben-fuer-eine-nachhaltige-und-digitale-welt2/ /press/de/grenzen-verschieben-fuer-eine-nachhaltige-und-digitale-welt2/386195AV auf der K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf• Strategisches Programm zur Kreislaufwirtschaft
    • Innovative Lösungen für Schlüsselindustrien
    • Umfassendes Innenraumkonzept für künftige Mobilität
    • Schwerpunkttage zu Trendthemen

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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der Kunststoffmesse K 2019 präsentiert AV innovative Produkte und Lösungen insbesondere für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, die prägenden Trends unserer Zeit. Dabeiverschiebt der Werkstoffhersteller immer wieder bestehende Grenzen, um das Leben der Menschen zu verbessern, Wert bei Kunden zu generieren und vor allem die Umwelt zu schützen. So will AV mit einem strategischen Programm die Kreislaufwirtschaft und die Nutzung nicht-fossiler Rohstoffe in der Kunststoffindustrie vorantreiben. Am Stand A 75 in Halle 6 zeigt das Unternehmen zudem Produkte und Technologien für Schlüsselbranchen wie die Automobil-, Bau- und Elektronikindustrie, aber auch innovative und funktionale Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Möbel, Sport und Freizeit.

    Neben der Digitalisierung werden vor allem die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung die Wirtschaft und Gesellschaft in den nächsten Jahren beeinflussen. AV ist entschlossen, diese Nachhaltigkeitsziele auf zahlreichen Ebenen umzusetzen. Ihre Erfüllung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine bessere, sauberere und gesündere Welt, sondern birgt langfristig auch ein großes wirtschaftliches Potenzial.

    Wandel zur Kreislaufwirtschaft unabdingbar

    „Megatrends wie Klimaschutz und Bevölkerungswachstum erfordern ein grundsätzliches Umdenken im Lebensstil und Konsumverhalten, aber auch in der weltweiten Produktion“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann vor Journalisten. „Wir brauchen eine komplette Umstellung von der Wegwerf- zur Kreislaufwirtschaft, um verantwortungsvoller mit begrenzten Ressourcen umzugehen und das Klima zu schützen.

    AV engagiere sich beim Aufbau neuer Stoffkreisläufe über die gesamte Prozesskette, um einen spürbaren Beitrag zum Erreichen dieses großen Ziels zu leisten. „Wir haben ein umfassendes und langfristiges Programm aufgelegt, das auch neue Möglichkeiten für Wertschöpfung erschließen soll“, erläuterte Steilemann. „Hochwertige Kunststoffe sind und bleiben Treiber für Nachhaltigkeit und zur Bewältigung globaler Herausforderungen. Entscheidend ist aber, das damit erreichte wirtschaftliche Wachstum vom Verbrauch fossiler Ressourcen wie dem Erdöl zu entkoppeln.

    Abkehr vom Erdöl

    Ein Kernelement beim Aufbau der Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff- und Chemieindustrie ist die Schließung des Kohlenstoffkreislaufs durch die Wiederverwertung von Rohstoffen. „Wir wollen langfristig so weit wie eben möglich auf fossile Ressourcen verzichten und statt dessen alternative Quellen wie Abfall, Pflanzen und CO2 nutzen“, sagte Steilemann. „Insbesondere gebrauchte Kunststoffe sind eine wertvolle Ressource. Deshalb wollen wir gemeinsam mit Partnern verstärkt innovative Recyclingmethoden entwickeln“, so der AV-Vorstandschef. Auf keinen Fall dürfe Kunststoffabfall länger unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Die Branche setze sich weltweit intensiv für ein besseres Abfallmanagement ein – etwa in der Alliance to End Plastic Waste, der auch AV angehört.

    Angesichts der Bedeutung widmet das Unternehmen dem Thema Kreislaufwirtschaft einen eigenen Thementag an seinem Messestand, und zwar am Mittwoch, 23. Oktober. Externe und eigene Experten stellen Praxisbeispiele vor und diskutieren mit Besuchern. Diese finden zudem am AV-Stand viele Beispiele für Produkte und Technologien, die in verschiedenen Branchen zur Schließung von Stoffkreisläufen beitragen können.

    So zählt AV zu den Vorreitern bei der Verwendung des Abgases CO2 als neuem Rohstoff. Für die Entwicklung eines entsprechenden Verfahrens steht jetzt ein Team von AV und der RWTH Aachen University in der Endrunde für den Deutschen Zukunftspreis. Exponate auf Basis dieser Technologie sind auf dem Messestand besonders gekennzeichnet. Mit modernen Materialien und Technologien unterstützt das Unternehmen auch die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen.

    Wachstumstreiber Digitalisierung

    Weitere treibende Kraft für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in den kommenden Jahren ist die fortschreitende Digitalisierung. AV will die sich daraus ergebenden Chancen nutzen und hat ein umfassendes strategisches Programm gestartet, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht. Dazu verankert das Unternehmen digitale Technologien und Prozesse entlang der Wertschöpfungskette – von der Lieferkette über die Produktion, die Forschung und alle Schnittstellen zu Kunden bis hin zur Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle. Verschiedene Entwicklungen und Exponate auf der K 2019 sowie ein eigener Thementag am Dienstag, 22. Oktober, unterstreichen die große Bedeutung der Digitalisierung für AV und seine Kunden.

    Eine Bühne für Besucher

    Wir laden alle Besucher der K 2019 herzlich zu unserem Stand in Halle 6 ein“, sagte Gesamtstandleiter Dr. Ulrich Liman. „Dort bieten wir ihnen eine Bühne für Gespräche über ihre Themen und Wünsche. Außerdem finden sie Produkte und Technologien für wichtige Schlüsselindustrien.

    Ein besonderes Erlebnis erwartet die Besucher in unserem Sample Parcours“, erläutert Liman. „Dort können sie Materialien und Muster mal ganz über ihre Sinne, durch Sehen, Fühlen und Hören, aber auch auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Steigen Sie zum Beispiel in unser Life Cycle Wheel ein und erfahren Sie mehr über Kreislaufwirtschaft! Oder testen Sie Ihr Kunststoffwissen an unserer Quiz Machine.

    Thementage von Automobil bis Wissenschaft

    An jedem der acht Messetage können Besucher zu einem anderen Schwerpunktthema erleben, wie AV Grenzen verschiebt. Vorträge und Diskussionen mit Experten aus Industrie und Hochschulen dienen der Themenvertiefung und dem Austausch.

    Automotive (16. Oktober)

    Highlight des AV-Messeauftritts ist ein umfassendes Innenraumkonzept für künftige Mobilität: Trends wie autonomes Fahren, elektrischer Antrieb und Carsharing machen das Auto zum multifunktionalen mobilen Wohn- und Arbeitsraum. Dabei geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design, nicht zuletzt auch um Effizienz. AV hat das Konzept gemeinsam mit wichtigen Partnern entlang der automobilen Wertschöpfungskette entwickelt. Hauptmerkmale sind neu gestaltete Oberflächen, die Integration von ambienter Beleuchtung, neueste Infotainment-Systeme und zukunftsweisende Sitzkonzepte. Am Mittwoch, 16. Oktober, widmet das Unternehmen dem Thema Automotive einen eigenen Thementag.

    Science Celebration (17. Oktober)

    Der zweite Tag der K 2019 ist aktuellen und herausragenden Forschungsergebnissen aus der Polymerwissenschaft gewidmet. Höhepunkt ist die Auszeichnung einer Professorin oder eines Professors mit dem AV Science Award in Gegenwart geladener Gäste aus der Wissenschaft. Der Preis besteht aus einem dreijährigen Doktoranden-Stipendium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der universitären Materialforschung. Außerdem wird eine Forscherin oder ein Forscher aus dem Hause AV für herausragende wissenschaftliche Entwicklungen mit der AV Science Medal ausgezeichnet.

    Start-up Challenge (20. Oktober)

    Mit der Start-up Challenge möchte AV Kreativität und unternehmerisches Denken seiner Beschäftigten fördern und die beste Geschäftsidee des Jahres 2019 finden. Die Sieger des ersten Wettbewerbs werden auf der Messe gekürt: Sie dürfen künftig als Gründer arbeiten, können ihre Idee verwirklichen und deren Marktreife testen. Dafür erhalten sie eine Anschubfinanzierung von bis zu einer Million Euro, werden bis zu einem Jahr von ihrem Job freigestellt und können innerhalb des Unternehmens als Start-up arbeiten. Die sechs Finalisten-Teams konzentrieren sich mit ihren Ideen auf die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft.

    Talentsuche vor Ort

    Auf der K 2019 präsentiert sich AV den dort anwesenden Studierenden, Nachwuchskräften und Berufserfahrenen auch als attraktiver Arbeitgeber. Neugierige finden an der Career Bar ein offenes Ohr und die richtigen Ansprechpartner.

    Alle Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu einem Besuch des Pressezentrums von AV auf der Galerie des Messestands A 75 in Halle 6 eingeladen. Dort besteht Gelegenheit zu Gesprächen über die gezeigten Innovationen und Themen-, und Sie können die AV-Pressemappe zur K 2019 erhalten. Auf Wunsch führen wir Sie auch gern über den Stand oder arrangieren Interviews.

     

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    Tue, 15 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Einlegesohlen bequem per 3D-Druck herstellen /press/de/einlegesohlen-bequem-per-3d-druck-herstellen/ /press/de/einlegesohlen-bequem-per-3d-druck-herstellen/385291Komplett digitalisiertes Verfahren fast ohne Abfälle• Maßgeschneiderte Produkte aus TPU von AV

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    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der Kunststoffmesse vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf zeigt AV an seinem Stand A 75 in Halle 6 den Prototypen einer neuen Anwendung von AV-Materialien für die additive Fertigung: 3D-gedruckte orthopädische Einlegesohlen für Schuhe. Sie werden effizient mithilfe eines automatisierten und komplett digitalisierten Verfahrens erzeugt, bei dem fast keine Abfälle entstehen. Das zu fertigende Teil liegt in Form einer 3D-Datei vor, die weltweit verschickt werden kann. Vor Ort stellt ein Drucker daraus das physische Produkt her – ganz gleich, ob nur individualisiert eine einzige oder Millionen Sohlen produziert werden sollen.

    Thermoplastisches Polyurethan ist aufgrund seines günstigen Eigenschaftsspektrums das Material der Wahl für diese Anwendung“, sagt Patrick Rosso, globaler Leiter Additive Fertigung bei AV. „Insbesondere decken unsere TPU-Produkte ein breites Spektrum an Härten ab. Durch Änderung der Druckstruktur lässt sich auch die Härte anpassen. Das bietet Herstellern die Möglichkeit, Schuh-Einlegesohlen zu drucken, die komplett maßgeschneidert sind – mit harten oder weichen Auflagestellen.

    Hohe Funktionalität und Langlebigkeit

    Zurzeit testet AV mit einem Partner unterschiedliche Sohlen-Designs, um herauszufinden, welche am einfachsten zu drucken und am haltbarsten sind. Erste Tests verliefen vielversprechend, sowohl in Bezug auf die Funktionalität als auch die Langlebigkeit. Die Herstellung orthopädischer Einlegesohlen erfolgt oftmals von Hand und nimmt viel Zeit in Anspruch.

    Darüber hinaus werden herkömmliche Einlegesohlen unter anderem durch Formen oder spanende Verarbeitung von Hartschaumblöcken gefertigt. Der Einsatz der additiven Fertigung bietet dem Hersteller einen nachhaltigeren Ansatz und könnte dazu beitragen, viel mehr Menschen Zugang zu orthopädischen Einlagen zu ermöglichen.

    Erfolgreiche Leistenfertigung mittels 3D-Druck

    Bereits im Mai 2018 präsentierte AV auf der Orthopädie-Fachmesse OT World in Leipzig das Modell einer effizienten Komplettlösung für die Herstellung orthopädischer Schuhleisten. Dank 3D-Druck-Technologie wird dabei der Zeitbedarf für die Fertigung von bisher mehreren Wochen auf wenige Tage reduziert. Zugleich lassen sich damit Patientenbesuche beim Schuhhersteller auf ein Minimum reduzieren. Nach der Messe äußerten Kunden die Idee, auch die Einlegesohlen zu drucken, statt sie wie bisher von Hand zu fertigen. Die Idee und die günstigen Materialeigenschaften von TPU waren Anlass für das aktuelle Projekt.

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    Tue, 01 Oct 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-159-491434.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-159-491434.jpg?10000
    Zukunftsweisende Sportschuhe /press/de/zukunftsweisende-sportschuhe/ /press/de/zukunftsweisende-sportschuhe/385401Leistung, Design und Nachhaltigkeit perfekt kombiniertGemeinsame Entwicklungen von Schuhdesigner Axis Liu und AV

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    Auf der Fachmesse vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf stellt AV bahnbrechende Materialkonzepte für Lauf- und Basketballschuhe vor, die das Unternehmen gemeinsam mit dem chinesischen Designer Axis Liu entworfen hat. Beide Partner kooperierten bei der Entwicklung, Gestaltung und Ausstattung der individualisierten Konzeptschuhe.

    Die Schuhe unterstützen die Wünsche von Sporttreibenden nach einem gesunden Lebensstil, verbesserter Leistungsfähigkeit und Individualität. In einem nahtlosen Design sind verschiedene Materiallösungen von AV kombiniert und verdeutlichen den individuellen Nutzen jedes einzelnen Werkstoffs: wasserbasierte INSQIN® Polyurethan (PU)-Textilbeschichtungen und -Klebstoffe, PU-Schaumstoffe, Textilfasern und Folien aus Thermoplastischem Polyurethan (TPU) sowie endlosfaserverstärkte thermoplastische Verbundwerkstoffe (CFRTP) der Marke Maezio™.

    Neue Materialien sind für mich eine der stärksten Triebkräfte für ein kreatives Schuhdesign und die Entdeckung neuer Möglichkeiten“, sagt Axis Liu. „Deshalb schätze ich das Know-how der Experten von AV und werde davon auch künftig profitieren.“ Das Ergebnis der Zusammenarbeit von Liu und dem AV-Team sind Sportschuhkonzepte, die in vielerlei Hinsicht Maßstäbe setzen: Sie sind besonders nachhaltig, leicht und trotzdem sehr widerstandsfähig. Dabei bieten sie eine erhöhte Stabilität für den Fuß und helfen, die auf ihn wirkenden Belastungen zu kompensieren, um eine bessere sportliche Leistung zu erzielen.

    Laufschuh mit 3D-gedruckter Zwischensohle

    Bei der Gestaltung des Laufschuhs ließ sich Axis Liu von einer traditionellen Figur aus dem chinesischen Kunsthandwerk, dem „Multilayer Carved Ball“ (geschnitzter Schichtenball), inspirieren. Die dynamisch wirkende, außergewöhnliche Struktur der Zwischensohle aus mehreren Schichten wurde mittels 3D-Druck erzeugt.

    Weil Laufschuhe im Freien und oft mehrere Stunden lang getragen werden, ist es besonders wichtig, dass ihr Obermaterial wasserdicht und zugleich atmungsaktiv ist. Erreicht wird diese Funktionalität bei den Konzept-Laufschuhen durch eine spezielle INSQIN® Beschichtung.

    Konventionelle Klebstoffe auf Basis von Dispercoll® U Dispersionen fügen die einzelnen Komponenten der Sportschuhe sicher, einfach und effizient zusammen. Diese wasserbasierte Klebstoff-Technologie hilft, Energie und Ressourcen zu sparen. Auch sie trägt somit dazu bei, die Produktion von Sportschuhen nachhaltiger zu machen.

    Basketballschuh mit guter Dämpfung

    Bei der Entwicklung des Basketballschuhs holte sich der Designer hingegen Anregungen aus der Welt des Spielzeugs und der dort häufigen modularen Bauweise. Natürlich berücksichtigte er bei seinen Entwürfen, dass bei Basketballern Füße und Körper auf andere Weise gefordert sind als bei Läufern.

    Entsprechend der unterschiedlichen Anforderungen der beiden Sportarten gibt es auch bei einzelnen Komponenten Unterschiede bei den verwendeten Materialien. So wurde die Zwischensohle des Basketballschuhs mittels In-mold-Foaming hergestellt und enthält expandiertes TPU (ETPU), das eine gute Dämpfung bietet und sich zugleich durch besonders hohe Rückstellkräfte auszeichnet. Das ist leistungsfördernd für Sprünge und kurze Antritte, wie sie im Basketball üblich sind.

    In beiden Schuhen kommt zusätzlich ein neu entwickeltes carbonfaserverstärktes TPU (CFRTP) Maezio® zum Einsatz, das sehr leicht, aber zugleich extrem steif und torsionsstabil ist. Diese einzigartige Materialkombination bietet eine große Designfreiheit sowie eine starke ästhetische Wirkung mit einzigartiger, unidirektionaler Carbonfaseroptik; überdies ist sie recyclingfähig.

    Weitere Materialien und ihre Funktion

    Ansonsten gibt es viele Gemeinsamkeiten bei den beiden Konzeptsportschuhen:

    • Die Schuhoberteile enthalten jeweils TPU-Fasern. Diese sind äußerst beständig gegenüber Abrieb und Einreißen, fühlen sich aber trotzdem sehr angenehm an.
    • Das Oberteil des Laufschuhs wird mittels Siebdruck aufgetragen. Für diese Drucklösung wird die INSQIN® Technologie verwendet, die jetzt von global führenden Herstellern und Markeninhabern genutzt wird. Sie bietet einen visuell-haptischen Effekt und verbessert die Leistung von Design und Herstellung.
    • Das Schuhzungen-Label mit dem chinesischen Zeichen “聚” (jù) wird mithilfe einer TPU-Schmelzklebefolie aufgebracht. “聚” bedeutet „Zusammenbringen“ und deutet an, wie gut Folien der Marken Dureflex® und Platilon® auf Textilmaterialien mit angenehmer Haptik haften.
    • Einlegesohlen aus viskoelastischem PU-Schaum dämpfen wirksam mechanische Belastungen.

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Tue, 24 Sep 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-156-1-741948.jpg?41446 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-156-1-741948.jpg?41446
    AV-Folien nach OEKO-TEX® zertifiziert /press/de/covestro-folien-nach-oeko-texr-zertifiziert/ /press/de/covestro-folien-nach-oeko-texr-zertifiziert/385098Hohe Produktsicherheit und Schadstofffreiheit in TextilanwendungenThermoplastische Polyurethan (TPU) Folien des Platilon® Sortiments von AV sind für viele smarte und schadstofffreie Textilanwendungen geeignet. Sie sind atmungsaktiv, wasserdicht, reißfest und vor allem hautverträglich. Das macht sie zum Material der Wahl in Sportartikeln und Outdoor-Kleidung, aber auch in Möbeln und Sitzbezügen für Autos. Mehrere dieser Folienprodukte wurden kürzlich mit dem Standard 100 by OEKO-TEX® zertifiziert – Bestätigung ihrer hohen Produktsicherheit für Verbraucher.

    Die Folien erhielten die Zertifizierung für die Produktklasse I. Diese gilt für Artikel mit direktem Hautkontakt für Säuglinge und Kleinkinder bis zu drei Jahren. Deshalb ist sie mit den höchsten Anforderungen an die Hautverträglichkeit der Produkte verbunden.

    Der Standard 100 by OEKO-TEX® ist ein weltweit einheitliches, unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte aller Verarbeitungsstufen. Die Prüfkriterien und Grenzwerte gehen dabei oft deutlich über nationale und internationale Vorgaben hinaus. Deshalb ist die Zertifizierung Garant für eine hohe und effektive Produktsicherheit.

    Schadstofffreiheit ist auch die Maxime für andere Produkte und Anwendungen von AV im Textilbereich. So setzt das Unternehmen konsequent auf wässrige, lösemittelfreie Rohstoffe in der Textilbeschichtung und hat kürzlich mit Impranil® DLN-SD eine wässrige Polyurethan (PU)-Dispersion eingeführt, aus der sich nach ersten Erkenntnissen bioabbaubare Textilbeschichtungen herstellen lassen.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wed, 21 Aug 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Anziehen mit CO2 /press/de/anziehen-mit-co22/ /press/de/anziehen-mit-co22/386165Nachhaltigkeit und RessourcenschutzAV und RWTH Aachen University entwickeln Industrie-Prozess für Textil-Industrie / Innovatives CO2-Vorprodukt wird in Dormagen produziert / Weiterer Meilenstein in der Nutzung von CO2 als alternativer Rohstoff

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    Anziehen mit CO2 – das ist wohl bald möglich: In zwei Forschungsprojekten ist es gelungen, elastische Textilfasern auf CO2-Basis herzustellen und so bis zu 20 Prozent an Erdöl als Rohstoff zu ersetzen. AV und seine Partner, allen voran das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University sowie verschiedene Textilhersteller, entwickeln ein Produktionsverfahren für die Industrie und wollen die neuartigen Fasern zur Marktreife bringen. Sie könnten zukünftig beispielsweise für Strümpfe und medizinische Textilien wie Pflaster oder Kompressionsstrümpfe eingesetzt werden und so herkömmliche Elastikfasern auf Erdölbasis ablösen. Ein echter Beitrag zum Ressourcenschutz.

    Die elastischen Fasern werden dabei auf Basis eines innovativen Vorprodukts von AV aus Dormagen hergestellt. Dieses besteht zu einem Teil aus CO2 statt aus Erdöl und ist bereits im Einsatz – etwa für Weichschaum in Matratzen und in Unterbelägen für Sportböden. Nun wird auch der Bereich der Textilindustrie erschlossen. „Das ist ein weiterer, vielversprechender Ansatz, um Kohlendioxid als alternativen Rohstoff in der Chemieindustrie immer breiter einzusetzen und die Rohstoffbasis zu erweitern“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „So wollen wir in immer mehr Anwendungen CO2 in einem Kreislaufverfahren nutzen und Erdöl einsparen.

    Produktionsprozess wird nachhaltiger

    Hergestellt werden die Fasern aus CO2-basiertem thermoplastischem Polyurethan (TPU) in einem sogenannten Schmelzspinnverfahren. Dabei wird das TPU aufgeschmolzen, durch eine Art Spaghettisieb zu sehr feinen Fäden gepresst und schließlich zu einem Garn aus Endlosfasern verarbeitet. Möglich ist das, weil sich TPU bei einer bestimmten Temperatur verformen lässt.

    Das neue Verfahren hat gleich mehrere Vorteile: Im Vergleich zur Produktion von herkömmlichen elastischen Kunstfasern wie etwa Elastan oder Spandex, werden beim Schmelzspinnverfahren keine Lösungsmittel eingesetzt. Die CO2-basierten Elastikfasern weisen zudem eine bessere CO2-Bilanz auf. „Das CO2-basierte Material könnte in naher Zukunft eine nachhaltige Alternative für herkömmliche elastische Fasern sein“, erläutert Professor Thomas Gries, Direktor des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University. „Mithilfe unserer Expertise in der industriellen Entwicklung und Verarbeitung können wir gemeinsam eine neue Rohstoffbasis für die Textilindustrie vorantreiben.

    Die Entwicklung des Produktionsverfahrens für Fasern aus thermoplastischem Polyurethan auf CO2-Basis wurde vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) gefördert. Nun soll es im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu fördernden Projekts „CO2Tex“ optimiert werden und zukünftig eine industrielle Herstellung ermöglichen.

    Elastisch und reißfest: neue Materialien überzeugen

    Die Besonderheit der CO2-basierten TPU-Fasern ist ihre Beschaffenheit: Sie sind elastisch und reißfest, sodass sie in textilen Geweben eingesetzt werden können. Erste Unternehmen aus der Textilindustrie und Medizintechnik haben die CO2-basierten Fasern bereits getestet und in Garnen, Socken, Kompressionsschläuchen und Bändern verarbeitet.

    Durch die Markteinführung CO2-basierter Textilien soll ein auf nachhaltigen Ressourcen basierender Stoffkreislauf in der Textil- und Bekleidungsindustrie gefördert werden.

    Zitate

    Über das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University:

    Am Projekt beteiligt ist das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University. Das ITA gehört zum Fachbereich Maschinenbau der RWTH und forscht in den Feldern Werkstoffe, Produktionsverfahren und Produkte für technische Anwendungen textiler Gebilde. Es verfügt über ein voll ausgestattetes Technikum mit ca. 250 Textilmaschinen und Prüfständen über alle textilen Prozessstufen von der Spinnerei bis zum Fügen. Weiterhin sind verschiedene Labore (Textilprüfung, Polymeranalytik) und Werkstätten mit Fachpersonal besetzt (Mechanik, Elektronik Soft- und Hardware).

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mon, 15 Jul 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-103-1-755850.jpg?77901 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-103-1-755850.jpg?77901
    Nächste Generation elektronischer Pflaster /press/de/naechste-generation-elektronischer-pflaster/ /press/de/naechste-generation-elektronischer-pflaster/385331Innovation für die Überwachung von VitalparameternAV und Partner entwickeln hautverträgliche Wearables / Verbessertes Design gegenüber marktgängigen Produkten / Rohstoffe stammen unter anderem aus Bomlitz und aus Dormagen

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    Von Smartwatches über Fitnessarmbänder bis hin zu digitalen Brillen – Wearables liegen im Trend. Die kleinen Computer, die am Körper getragen werden, sollen den Alltag des Trägers erleichtern. Auch in vielen Bereichen der Medizin werden tragbare elektronische Geräte, die wie ein Pflaster auf der Haut kleben, bereits angewendet – einschließlich der Patientenüberwachung und Diagnose. Die Marktnachfrage steigt ebenso rasant wie die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das Design dieser Pflaster ermöglicht eine Vielzahl an Anwendungen bei der Überwachung von Vitalparametern. Den Patienten bieten sie dabei mehr Bewegungsfreiheit. Die Anforderungen sind hoch: Die Wearables müssen oft rund um die Uhr getragen werden, besonders sanft zur Haut sein und dennoch gut auf der Haut haften. Am Ende sollen sie trotzdem möglichst schmerzfrei wieder abzulösen sein.

    AV bietet Werkstofflösungen für ein verbessertes Design gegenüber marktgängigen Produkten. Das Angebot folgt dem wachsenden Kundenbedürfnis nach Materialien mit erhöhtem Tragekomfort. AV bietet die richtige Kombination aus Werkstoffen für das perfekte leichtgewichtige, flexible und unsichtbare Pflaster, das ein angenehmes Tragegefühl bietet. Ein vergleichbares Angebot gibt es im Markt bisher nicht.

    Komplettlösung für moderne elektronische Pflaster

    AV hat dazu spezielle atmungsaktive Folien aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) entwickelt. TPU lässt sich bei einer bestimmten Temperatur verformen und zeichnet sich durch Eigenschaften wie Elastizität, Transparenz und Fettbeständigkeit aus. Die Produkte sind perfekt geeignet für sogenannte Rolle-zu-Rolle Produktionsverfahren, die eine besonders kostengünstige und schnelle Herstellung ermöglichen. Dabei wird die Elektronik auf die Folie gedruckt und für ein gutes Tragegefühl in thermoformbaren Polyurethanschaum eingebettet, der in eine zweite Folienschicht eingelassen wird. Ein spezieller hautverträglicher Klebstoff fixiert das Pflaster daraufhin. Er haftet fest auf der Haut, ermöglicht aber eine schmerzfreie Entfernung des Pflasters. Das Klebstoffsystem und der thermoformbare Schaum basieren auf Polyurethan-Rohstoffen, die von AV unter anderem am Standort Dormagen hergestellt werden. Die atmungsaktiven Folien aus TPU werden hingegen von Epurex Films GmbH & Co. KG, einem Tochterunternehmen von AV, am Standort Bomlitz hergestellt. Mit diesen Rohstoffen bietet AV eine Komplettlösung für moderne und hochwertige tragbare Pflaster.

    In Zusammenarbeit mit dem , das bekannt ist für seine Expertise in den Bereichen gedruckte Elektronik und Wearables, wurde ein Prototyp hergestellt. Die dafür verwendeten Werkstoffe sind bereits marktreif. Neben dem tragbaren Pflaster wird AV auf der K 2019, der weltweit bedeutendsten Kunststoffindustrie-Messe, eine Studie präsentieren, um verschiedene Designs von Wearables im Medizin-Sektor vorzustellen.

    Weiterführende Links

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wed, 10 Jul 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-101-1-683822.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-101-1-683822.jpg?10000
    Grenzen verschieben für eine nachhaltige und digitale Welt /press/de/grenzen-verschieben-fuer-eine-nachhaltige-und-digitale-welt/ /press/de/grenzen-verschieben-fuer-eine-nachhaltige-und-digitale-welt/385135Stoffkreislauf über die ganze Wertschöpfungskette angestrebt / Pionier auf dem Weg in eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe / Umfassendes Programm für die Digitalisierung / Innovative Lösungen für Schlüsselindustrien

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    Nachhaltig und digital: Auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf präsentiert der Werkstoffhersteller AV innovative Materiallösungen, die Antworten auf große Herausforderungen der Welt geben. Dabei verschiebt das Unternehmen immer wieder Grenzen, um das Leben der Menschen zu verbessern und Wert bei den Kunden zu schaffen, vor allem aber auch, um Umwelteinflüsse zu verringern.

    Besucher der weltweiten Leitmesse finden dafür viele Beispiele am Stand A75 von AV in Halle 6. Gezeigt werden vom 16. bis 23. Oktober 2019 Produkte und Technologien für die Auto-, Bau- und Elektronikindustrie, aber auch innovative und funktionale Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Möbel, Sport und Freizeit.

    „Treibende Kraft für die kommenden Jahre in Gesellschaft und Wirtschaft sind neben der fortschreitenden Digitalisierung die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann vor Journalisten. „Ihre Erfüllung ist nicht nur ein Gebot für eine bessere, sauberere und gesündere Welt, sondern birgt langfristig auch ein großes wirtschaftliches Potenzial“, so der CEO. „AV ist entschlossen, die UN-Nachhaltigkeitsziele auf zahlreichen Ebenen umzusetzen.“

    Vorreiter der Industrie

    Als zentrale Punkte für mehr Nachhaltigkeit nannte Steilemann den Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft und einen verbesserten Umgang mit begrenzten fossilen Ressourcen, allen voran dem Erdöl. „Das sind gesamtgesellschaftliche Ziele, zu denen AV beitragen möchte. Innerhalb unseres Unternehmens wollen wir Stoffkreisläufe über die gesamte Wertschöpfungskette aufbauen, angefangen von den Lieferanten über die Produktion und Logistik bis zur Nutzung unserer Produkte und deren Wiederverwendung“, erläuterte Steilemann.

    Wichtig bei der Verwertung von gebrauchtem Kunststoff sei, dass alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden könnten. „Auch die relativ neue Variante eines chemischen Recyclings ist eine Option, die der weiteren Förderung bedarf“, so der Vorstandschef.

    Ein Kernelement beim Aufbau einer zirkulären Wirtschaft in der Kunststoff- und Chemieindustrie ist die Schließung des Kohlenstoffkreislaufs mit recycelten Rohstoffen. Hier kommen als Alternativen zu fossilen Ressourcen Pflanzenabfälle und zunehmend CO2 infrage. In diesen Bereichen blicke AV bereits auf zahlreiche Erfolge. „Wir wollen zum Pionier auf dem Weg in eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe werden und unseren Führungsanspruch in der Branche unterstreichen“, hob Steilemann hervor.

    Digitalisierung schafft Mehrwert

    Eine weitere treibende Kraft ist die fortschreitende Digitalisierung. AV will die sich daraus ergebenden Chancen nutzen und hat ein umfassendes Programm gestartet, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht. Dazu verankert das Unternehmen digitale Technologien und Prozesse in der Produktion, der Lieferkette, der Forschung und Entwicklung, an allen Berührungspunkten mit Kunden sowie in der Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle. Verschiedene Themen und Exponate auf der K 2019 unterstreichen die große Bedeutung der Digitalisierung für das Unternehmen, das bei dem Thema Maßstäbe in der Kunststoff- und Chemieindustrie setzen will.

    Die im Folgenden genannten Beispiele vermitteln einen Eindruck von der großen Bandbreite der Entwicklungen, die AV auf der K 2019 zeigen wird.

    Komplett vernetzte Gesellschaft

    Eine wichtige Voraussetzung für künftige Mobilität und die Digitalisierung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche ist die neue Übertragungstechnik 5G. Zum Aufbau der entsprechenden Infrastruktur entwickelt AV gemeinsam mit der und dem innovative Werkstofflösungen für Basisstationen, Antennen und weitere Anlagenteile. AV arbeitet auch an einer mehrlagigen Folienlösung in Verbindung mit einem neuen Herstellprozess für die Gehäuserückseite von Smartphones. Anders als herkömmliche Metallelemente sind diese Polycarbonatfolien durchlässig für die hochfrequente Strahlung.

    Autoinnenraum der Zukunft

    Highlight des Messeauftritts ist ein umfassendes Innenraumkonzept für künftige Mobilität. Es soll das Autointerieur dem Trend entsprechend zum multifunktionalen mobilen Wohn- und Arbeitsraum machen. „Wir haben das Konzept gemeinsam mit wichtigen Partnern entlang der automobilen Wertschöpfungskette entwickelt“, erläuterte Jochen Hardt, Marketingexperte bei AV und Leiter des Projekts. „Dabei geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design, außerdem um Effizienz.“ Das Auto der Zukunft ist voll vernetzt und gliedert sich nahtlos in das tägliche Leben ein. Wichtige Gestaltungsmerkmale sind dekorative, optisch und haptisch gestaltete Oberflächen, die Integration von ambienter Beleuchtung, neueste Infotainment-Systeme sowie zukunftsweisende Sitzkonzepte.

    Textilien mit CO₂

    Gemeinsam mit Partnern wie der und verschiedenen Textilherstellern ist es AV gelungen, elastische Textilfasern aus thermoplastischem Polyurethan mit CO₂ herzustellen und so Erdöl als Rohstoff teilweise zu ersetzen. Ausgangsbasis ist ein Vorprodukt namens cardyon®, das bereits für Weichschaum in Matratzen und Unterbeläge von Sportplätzen genutzt wird. Zurzeit arbeiten die Partner an der Weiterentwicklung der Produktion zum Industriemaßstab und wollen damit einen auf nachhaltigen Ressourcen basierenden Stoffkreislauf in der Textil- und Bekleidungsindustrie einführen.

    Erneuerbare Energie im Aufwind

    Neben der Förderung einer effizienten Kreislaufwirtschaft engagiert sich AV auch für den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien wie der Windkraft. Die Kooperation mit Partnern führte hier zur Entwicklung eines Polyurethanharzes sowie einer Prozesstechnologie, mit der Rotorblätter für Windanlagen effizient und kostensparend hergestellt werden können. Erst kürzlich hat das Unternehmen die erste kommerzielle Bestellung dafür aus China bearbeitet.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Tue, 02 Jul 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Die Neuerfindung der Mobilität /press/de/die-neuerfindung-der-mobilitaet/ /press/de/die-neuerfindung-der-mobilitaet/385160AV und Partner entwickeln umfassendes Innenraumkonzept / Innovative und funktionale Materiallösungen / Mehr als 50-jährige Erfahrung: Es begann mit dem K 67

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    Das Auto der Zukunft wird ein multifunktionaler, mobiler Wohn- und Arbeitsraum sein. Dies ist das Leitbild eines neuen Innenraumkonzepts für künftige Mobilität, das AV auf der Kunststoffmesse K 2019 vorstellen wird. Ebenso wie das Smartphone wird es seinen Nutzer rund um die Uhr begleiten und sich an seine oder ihre Bedürfnisse anpassen. Das Auto der Zukunft ist voll vernetzt und gliedert sich nahtlos in das tägliche Leben ein, wo es dem Nutzer immer wieder neue Erlebnisse beschert und größtmögliche Autonomie bietet.

    „Unser umfassendes Konzept beinhaltet Entwicklungen, die in einigen Jahren Realität werden könnten, aber auch visionäre Ideen für die weitere Zukunft“, erläutert Jochen Hardt, globales Marketing Mobility bei AV und Projektleiter des neuen Konzepts. „Dabei geht es uns vor allem um die Gestaltung des Innenraums, der im autonomen Fahrzeug gleichermaßen Wohn- und Arbeitsraum sein kann und dem Nutzer auf ihn zugeschnittene Erlebnisse ermöglicht. Zukünftige Fahrzeugarchitekturen für die Elektromobilität bieten Autoherstellern die Möglichkeit vollkommen neuer Raumkonzepte und zugleich ein wichtiges Terrain zur Markendifferenzierung.“

    Smarte Materialien im künftigen Autointerieur

    Im geht es gleichermaßen um Funktionalität, Komfort und Design sowie um Effizienz. Im Fokus stehen optisch und haptisch gestaltete Oberflächen, die Integration von ambienter Beleuchtung, neueste Infotainment-Systeme sowie neuartige Sitzkonzepte. Hightech-Materialien von AV eröffnen hier ein Kaleidoskop neuer Möglichkeiten für viele verschiedene Komponenten.

    So werden zum Beispiel Makrolon® Polycarbonate und ihre Blends aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften eine wichtige Rolle im Interieur der Zukunft spielen. Sie zeichnen sich durch ein Höchstmaß an Gestaltungsfreiheit, mechanische Stabilität und ein geringes Gewicht aus. Hinzu kommen eine gute Wärmedämmung und elektrische Isolation. Makrolon® ermöglicht ein Spektrum von glasartigen Oberflächen bis hin zu unterschiedlichsten funktionalen Farben, was für die Integration zukünftiger innovativer Displays, Sensoren, Kameras und ambienter Lichtsysteme von Bedeutung ist.

    Endlosfaserverstärkte thermoplastische Verbundwerkstoffe der Marke Maezio™ von AV bilden eine besondere Klasse von Verbundwerkstoffen. Sie basieren auf Polycarbonat, sind aber aufgrund der Verstärkung mit Carbonfasern robuster und leichtgewichtiger und eignen sich zum Beispiel für eine effiziente Produktion von besonders dünnwandigen Teilen.

    Neue Dimension des Infotainments

    Makrofol® Polycarbonatfolien finden zum Beispiel Einsatz für bedruckte, auch dreidimensionale großflächige Abdeckscheiben für die Integration von Displays. Die Folien dienen auch als Träger für die gedruckte Elektronik in Touchscreens. Die Zahl solcher Anzeigeflächen und Touchscreens im Autointerieur wird durch die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung (Konnektivität) sowie durch den Trend zum autonomen Fahren stark zunehmen. Der nahtlosen Integration von Displays dient auch die neue Generation von Makrolon® AI Polycarbonat-Werkstoffen.

    AV bietet darüber hinaus ein Sortiment an Platilon® Folien aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) an. Sie dienen unter anderem als Hotmelt-Folien zur Verbindung unterschiedlicher Materialien wie Textilien. Für die Textilbeschichtung kommt im Innenraum die nachhaltige INSQIN® Technologie zum Einsatz, die auf lösemittelfreien, wässrigen Polyurethan-Dispersionen basiert. Bei ihrer Verwendung ist die Herstellung beschichteter Textilien effizient und spart gegenüber konventioneller Produktion Wasser und Energie ein.

    Klassischer Tausendsassa: Polyurethan

    Ein klassischer, aber enorm vielseitiger Werkstoff im Autointerieur ist Polyurethan. In Form von Weich- oder Formschaum bildet es die Grundlage für bequeme und sichere Autositze. Auch in Instrumententafeln, Polstern, Verkleidungsteilen und dem Dachhimmel sind Polyurethanschäume seit langem zu finden und sorgen für Komfort im Innenraum. Weichschäume sorgen im Innenraum auch für eine angenehme Geräuschdämpfung.

    Um hochwertige Oberflächen mit einstellbaren Eigenschaften geht es auch bei Polyurethanlacken. AV entwickelt Rohstoffe für robuste und abriebfeste Beschichtungen, die in verschiedenen Farben und Oberflächenstrukturen erhältlich sind, die darunter liegenden Substrate schützen und ein angenehmes Gefühl bei Berührung erzeugen. Das Unternehmen ist auch ein Pionier in der Formulierung wässriger Beschichtungen mit nur noch geringem Gehalt an organischen Lösemitteln. Rohstoffe für Polyurethan-Klebstoffe für fest und dauerhafte Klebeverbindungen runden das Angebot ab.

    Trendiges Außendesign für Elektroautos

    Auf der K 2016 widmete sich AV erstmals in größerem Umfang der Mobilität der Zukunft und präsentierte ein integriertes Konzept für die Außenhülle von Elektroautos. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit Designstudenten des renommierten Umeå Institute of Design in Schweden und dem Autozulieferer HELLA. Die Entwicklung sprengte bestehende Grenzen und bietet neue Ansätze für die ansprechende Gestaltung komfortabler, funktionaler und energieeffizienter Autos. Kernelemente sind integrierte Sensoren und Antennen, holografische Beleuchtung, großformatige Displayelemente, eine 360-Grad-Rundumverscheibung und fugenlose, homogene Oberflächen.

    Immer wieder Pionierleistungen

    Schon vor mehr als 50 Jahren stellte AV – damals noch unter dem Dach von Bayer – auf der Kunststoffmesse in Düsseldorf das erste Auto mit kompletter Kunststoffkarosserie vor: den K 67. Seitdem hat das Unternehmen immer wieder mit innovativen Materiallösungen die Grenzen des Möglichen überwunden. Spätere Meilensteine waren die Einführung von Scheinwerfern sowie die Automobilverscheibung, beides aus dem transparenten Polycarbonat Makrolon®. AV war auch Pionier bei Lackrohstoffen für wässrige Autofüller und Basislacke sowie für lösemittelarme Polyurethan-Klarlacke.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Tue, 02 Jul 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-092-306246.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-092-306246.jpg?10000
    Die nächste Generation elektronischer Pflaster /press/de/die-naechste-generation-elektronischer-pflaster/ /press/de/die-naechste-generation-elektronischer-pflaster/385289AV und das Holst Centre entwickeln hautfreundliche Wearables

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    Tragbare elektronische Geräte (Wearables), die wie ein Pflaster auf der Haut kleben, werden bereits in vielen Bereichen der Medizin angewendet, einschließlich der Patientenüberwachung und Diagnose. Die Marktnachfrage steigt rasant, im Einklang mit der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das Design dieser Pflaster ermöglicht eine Vielzahl an Anwendungen bei der Überwachung von Vitalparametern. Den Patienten bieten sie dabei mehr Bewegungsfreiheit. Die Wearables müssen jedoch für längere Zeit rund um die Uhr getragen werden und daher besonders sanft zur Haut sein, aber auch gut darauf haften. Am Ende sollen sie möglichst schmerzfrei wieder ablösbar sein.

    AV bietet Werkstofflösungen für ein verbessertes Design gegenüber marktgängigen Produkten. Das Angebot folgt dem wachsenden Kundenbedürfnis nach Materialien mit erhöhtem Tragekomfort. AV bietet die richtige Kombination aus Werkstoffen für das perfekte leichtgewichtige, flexible und kaum sichtbare Pflaster, das ein angenehmes Tragegefühl bietet. Ein vergleichbares Angebot gibt es im Markt bisher nicht.

    Komplettlösung für moderne tragbare Pflaster

    AV hat dazu atmungsaktive Platilon® Folien aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) entwickelt. Die Produkte sind perfekt geeignet für Kunden, die einen Produktionsprozess von Rolle zu Rolle verwenden, um damit effizient elektronische Pflaster herzustellen. Die Elektronik wird auf die Folie gedruckt und für ein gutes Tragegefühl in thermoformbaren Polyurethanschaum eingebettet, der in eine zweite Folienschicht eingelassen wird. Das Pflaster wird daraufhin mit einem speziellen hautverträglichen Klebstoff fixiert, der fest auf der Haut haftet, aber eine schmerzfreie Entfernung des Pflasters ermöglicht. Das Klebstoffsystem und der thermoformbare Schaum basieren auf Baymedix® Polyurethan-Rohstoffen. Damit bietet AV eine Komplettlösung für moderne und hochwertige tragbare Pflaster.

    In Zusammenarbeit mit dem , das bekannt ist für seine Expertise in den Bereichen gedruckte Elektronik und Wearables, wurde ein Prototyp hergestellt. Die dafür verwendeten Werkstoffe sind bereits marktreif. Neben dem tragbaren Pflaster wird AV auf der eine Designstudie präsentieren, um verschiedene Designs von Wearables je nach Verwendungszweck in der Medizin vorzustellen.

    AV bietet überzeugende Alternativen zu gängigen Rohstoffen, sowohl im Hinblick auf das Design als auch die Materialien. Dabei berücksichtigt das Unternehmen Fortschritte im Bereich gedruckter Elektronik, um Werkstoffe mit stärkerem Patientenfokus, insbesondere mit Rücksicht auf den Tragekomfort und die Hautempfindlichkeit von Patienten, zu entwickeln.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Fri, 28 Jun 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-085-1-626567.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-085-1-626567.jpg?10000
    Drei Millionen Tonnen TDI! /press/de/drei-millionen-tonnen-tdi/ /press/de/drei-millionen-tonnen-tdi/385092AV schreibt eine Dormagener Erfolgsgeschichte:Weichschaumkomponente für Matratzen und Autositze / 55 Jahre Erfahrung in der Dormagener TDI-Produktion / TDI-Anlage ging 2014 in Betrieb

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    Es ist ein echter Zungenbrecher: Toluylendiisocyanat, kurz TDI. Hinter dem komplizierten Namen steht ein flüssiger Rohstoff, aus dem Polyurethan-Weichschäume hergestellt werden. AV produziert in Dormagen seit 55 Jahren TDI und konnte jetzt die dreimillionste Tonne produzieren.

    Allein die Tagesproduktion des TDI-Betriebs im Chempark Dormagen reicht heute aus, um daraus 200.000 Matratzen herzustellen. Angesichts solcher Mengen würde selbst die Prinzessin auf der Erbse bequem durchschlafen. Doch das High-Tech-Material sorgt nicht nur für süße Träume. Ein Großteil der Produktion geht in die Automobilindustrie, um daraus Autositze herzustellen. Auch modisch setzt das spezielle Isocyanat Akzente: Als Schulterpolster oder in BH-Cups macht es eine gute Figur.

    Die Herstellung von TDI ist einer unserer Schwerpunkte hier am Standort Dormagen. Gleichzeitig ist die TDI-Anlage ein Meilenstein in Sachen Effizienz und Umweltverträglichkeit: Dank hochmoderner Anlagentechnik können wir hier den wichtigen Rohstoff für Weichschäume besonders ressourcenschonend und umweltverträglich herstellen“, lobt auch Produktionsleiter in Dormagen Dr. Rob Eek die TDI-Produktion in Dormagen.

    55-jährige Erfolgsgeschichte in der TDI-Produktion

    Die Dormagener Erfolgsgeschichte begann 1964 im westlichen Teil des Geländes. Die TDI-Produktion startete mit einer Menge von 24.000 Jahrestonnen und wuchs kontinuierlich bis auf 75.000 Tonnen Kapazität an. 2014 ging im Ostwerk die heutige World-Scale-Anlage mit 300.000 Tonnen in Betrieb und übernahm die Produktion. Sie fügt sich perfekt in den Stoffverbund des Standorts ein: Das Ausgangsprodukt Toluylendiamin (TDA) kommt aus dem Nachbarbetrieb. Rohstoffe wie Toluol, Wasserstoff und Salpetersäure werden ebenfalls in Dormagen produziert.

    Die neue Anlage ist eine von drei AV-Produktionsstätten für TDI weltweit“, erklärt Dr. Andreas Rausch, Leiter der TDI-Anlage in Dormagen. „Schwesteranlagen stehen im südchinesischen Caojing und in Baytown, USA. Der Dormagener Betrieb ist der jüngste und verfügt über die modernste Technik“, so Rausch weiter. Das technische Know-how der Mitarbeiter aus der Altanlage sorgte für Kontinuität in der Produktion. Im Vorgängerbetrieb ist 2004 unter anderem die GPP-Technologie (Gasphasen-Phosgenierung) entwickelt worden, die gegenüber der bis dato herkömmlichen Flüssig-Phosgenierung 80 Prozent weniger Lösungsmittel und bis zu 60 Prozent weniger Energie verbraucht.

    Eine weitere Besonderheit aus der Historie: Der Versandbetrieb, der sich um die Lagerung, die Abfüllung und den Versand des TDI kümmert, ist an alter Stelle geblieben – im Westwerk. Per Rohrleitung gelangt das TDI in den Lagertank des Versandbetriebs, wird anschließend abgefüllt und zu den Kunden transportiert. Die machen daraus Weichschäume für die unterschiedlichsten Anwendungen.

    Wie wird aus TDI Schaumstoff?

    Schaumstoff entsteht durch die Zugabe von Polyolen, die sich in einer sogenannten Polyadditions-Reaktion mit dem TDI verbinden. Das Mischungsverhältnis variiert je nach Polyol-Typ und Beschaffenheit des Schaums. Für eine Matratze zum Beispiel sind es meist zwei Teile Polyol auf einen Teil TDI. Durch Zugabe von Wasser entsteht in der Reaktion gasförmiges Kohlendioxid, das aus der zähen Masse nicht mehr entweichen kann und Blasen bildet. Das Volumen erhöht sich um ein Vielfaches.

    Die Anwendungen sind vielfältig und werden stetig weiterentwickelt. Dabei ist die Grundidee mehr als 70 Jahre alt. Otto Bayer, Erfinder der Polyurethan-Chemie, suchte bereits Ende der 30er Jahre nach einem Rohstoff für vollsynthetische Fasern – ähnlich wie Nylon. Ein fehlgeschlagener Versuch brachte 1941 eine Masse hervor, die vollkommen mit Blasen durchzogen war. Die Geburtsstunde des Schaumstoffs!

    Zitate

    Weiterführende Links

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mon, 24 Jun 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-094-526593.jpg?57106 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-094-526593.jpg?57106
    Offener Austausch mit der Politik /press/de/offener-austausch-mit-der-politik/ /press/de/offener-austausch-mit-der-politik/385109Hermann-Josef Tebroke zu Gast bei AVVertiefendes Gespräch über Bedeutung der Chemieindustrie / Besuch im Polyurethan-Technikum Leverkusen / Chemiestandort NRW braucht Innovationen

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    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heißt es. Und der persönliche Eindruck ist oft wichtiger als lange Erklärungen. Bundestagsmitglied Dr. Hermann-Josef Tebroke hat den AV-Produktionsstandort Leverkusen besucht und hat sich ein eigenes Bild von der Innovationskraft des Unternehmens gemacht.

    Tebroke war damit einer Einladung von einer Einladung von Dr. Klaus Schäfer, Vorstand für Produktion und Technik bei AV gefolgt, der den Gast zusammen mit Dr. Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW Politik bei AV, im AV-Headquarter in Leverkusen empfing. Im Fokus des Besuchs standen die zentrale Bedeutung der Chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen und die politischen Rahmenbedingungen für deren globale Wettbewerbsfähigkeit. „Der Austausch und das offene Gespräch mit der Politik sind uns wichtig“, machte Schäfer gleich zu Beginn deutlich. Nur gemeinsam und mit Augenmaß könne man zum Beispiel Fragen des Klimaschutzes und einer zukunftssicheren Energieversorgung beantworten.

    Welchen Beitrag AV dazu mit zukunftsweisenden Produktentwicklungen und -anwendungen leistet, ließ sich der Gast anschließend im Polyurethan-Technikum von Dr. Hubert Ehbing, Leiter der Anwendungstechnik Polyurethane bei AV, erläutern. Ob als effizienter Dämmstoff in der Kühlschrankwand, als leichter und damit spritsparender Werkstoff im Auto oder als starker Verbundstoff in den Rotorblättern von Windrädern – Materialien von AV stecken in zahlreichen nachhaltigen Anwendungen. Kunststoffe – und damit auch die Produkte der nordrhein-westfälischen Chemieindustrie – sind im Alltag nie weit weg. Darüber herrschte in den Gesprächen schnell Einigkeit.

    Großes Interesse zeigte der Bundestagsabgeordnete auch an innovativen Projekten von AV wie der Nutzung von CO2 als Rohstoff zur Produktion von Kunststoffen. Tebroke war überzeugt: „Das Bewusstsein für die Nutzung neuer Technologien müssen wir in Zukunft noch stärker in die Bevölkerung tragen.

    Solche Innovationen müssen weiter vorangetrieben werden, um die Bedeutung von Nordrhein-Westfalen als wichtigen Chemiestandort weiter zu stärken – darüber waren sich am Ende des Austausches beide Seiten einig.

    Über AV

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

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    Fri, 07 Jun 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-083-243009.jpg?80397 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-083-243009.jpg?80397
    Nachhaltige und funktionale Lösungen für Textilien /press/de/nachhaltige-und-funktionale-loesungen-fuer-textilien/ /press/de/nachhaltige-und-funktionale-loesungen-fuer-textilien/385175AV auf der Techtextil 2019 in Frankfurt am MainVon atmungsaktiver Outdoorkleidung bis zu Smart Textiles

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    Vom 14. bis 17. Mai 2019 öffnet in Frankfurt am Main wieder die ihre Pforten, die internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe. AV präsentiert an seinem Stand Nummer D22 in Halle 3.0 neue und nachhaltige Entwicklungen mit der INSQIN® Technologie für wässrige Textilbeschichtungen sowie eine wässrige Polyurethan (PU)-Dispersion, die eine bioabbaubare Textilbeschichtung ermöglicht. Besucher können sich dort außerdem über hautfreundliche Beschichtungen für medizinische Textilien, eine neue TPU-Faser sowie über Folienlösungen zum Beispiel für Smart Textiles informieren.

    Ein Highlight-Thema ist diesmal atmungsaktive und trotzdem wasserdichte Outdoor-Kleidung. Sie soll Jogger oder Wanderer vor Regen schützen, aber auch den Schweiß der Haut nach außen entweichen lassen. Bei der INSQIN® Technologie werden die Textilien mit wässrigen Polyurethan (PU)-Dispersionen ohne Einsatz von Lösemitteln beschichtet.

    Die atmungsaktiven Textilien vermitteln ein angenehm weiches Gefühl. Dafür sorgen ein Haftstrich auf Basis der PU-Dispersion Impraperm® DL 5310 sowie ein Deckstrich auf Basis der Dispersion Impraperm® DL 5249. Beide Produkte verleihen auch Rucksäcken, Schuhen und Handschuhen die gewünschte Funktionalität.

    Bioabbaubare Textilbeschichtung

    Für die Beurteilung der Nachhaltigkeit von Textilien wird die Betrachtung des ganzen Produktzyklus immer wichtiger – auch das Verhalten nach dem Ende der Nutzungsdauer. AV bietet mit Impranil® DLN-SD eine wässrige PU-Dispersion an, die am Ende des Produktlebenszyklus durch Mikroorganismen biologisch abgebaut wird. Das belegen erste interne Tests an reinen Polymerfilmen ohne Zusätze. Die Rohstoffe ermöglichen bioabbaubare Beschichtungen und Verbundwerkstofflösungen und tragen so zu einer modernen Kreislaufwirtschaft bei. Unter den Bedingungen des OECD-Standards 301 wird innerhalb von 28 Tagen mehr als die Hälfte der Dispersion abgebaut. Der Prozentsatz ist damit deutlich größer als bei Acrylat-Filmbildnern.

    Aus der aliphatischen PU-Dispersion Impranil® DLN-SD können sehr lichtbeständige Beschichtungen formuliert werden, die im Haft-, Zwischen- und Deckstrich einsetzbar sind. Sie eignen sich auch für andere Produktanwendungen, zum Beispiel in Latexhandschuhen und Verpackungen.

    Neue TPU-Faser für Gewebe

    Auf der Techtextil wird AV auch eine neue Faser aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) vorstellen. Im Vergleich zu herkömmlichen Polyethylenterephthalat-Fasern zeichnet sie sich durch bessere Abriebfestigkeit aus und lässt sich bei niedrigeren Temperaturen heiß pressen. Weitere Vorteile sind Reißfestigkeit und gute Haptik. Zum Einsatz kommt die Faser in der Schuhherstellung, in funktionalen Textilien, Sportartikeln und Freizeitkleidung.

    Innovative Folienlösungen für Smart Textiles

    Die Verwendung von gedruckter Elektronik gewinnt im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung im Medizin-und Gesundheitsbereich, aber auch der Freizeit, zunehmend an Bedeutung. AV hat eine Reihe von hautfreundlichen Folienlösungen entwickelt, um die Anforderungen an leichtes und sehr komfortables Design von Smart Textiles zu erfüllen. Eine wichtige Anwendung sind Smart Textiles zum Beispiel für Biomonitoring, Diagnostik und Medikamentenverabreichung.

    Platilon® Folien aus TPU finden beispielsweise Anwendung in der kontinuierlichen Überwachung von Vitalfunktionen und der exakten Leistungsmessung. Dazu kann eine leitfähige Tinte sicher auf den Folien aufgetragen werden. Im Inneren einer Schuhsohle untergebracht, können so Patientendaten direkt aufgezeichnet und in Echtzeit von elektronischen Geräten ausgewertet werden.

    Nachhaltige Textilbeschichtungen für die Medizin

    Neuerdings entwickelt AV auch Textilbeschichtungen für medizinische Anwendungen. Dazu gehören chirurgische Kleidung, Bettunterlagen für Krankenhäuser, Beschichtungen für medizinische Möbel, aber auch Bandagen. Auf der Techtextil 2019 stellt das Unternehmen Rohstoffe für nachhaltige, wässrige Textilbeschichtungen mit guter Haptik und Beständigkeit gegen Desinfektionsmittel, außerdem kohäsive Bandagen ohne Latex für die Kompressionstherapie und sekundäre Fixierung vor.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von AV unter www.covestro.com zum Download bereit. Dort können Sie auch Bildmaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.

    Mehr Informationen finden Sie unter
    www.covestro.com,

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    Thu, 04 Apr 2019 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-038-476285.jpg?24132 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-038-476285.jpg?24132
    Großprojekt nähert sich der Fertigstellung /press/de/grossprojekt-naehert-sich-der-fertigstellung/ /press/de/grossprojekt-naehert-sich-der-fertigstellung/385419Neue Anlage von AV für Hartschaum-Komponente MDIBeginn der Produktion nun für Anfang 2020 geplant

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    Die beträchtliche Investition von AV im Industriepark Brunsbüttel geht in die finale Phase: Anfang 2020 soll die neue Anlage für die Hartschaum-Komponente MDI ihren Betrieb aufnehmen. Einen dreistelligen Millionen-Betrag wird AV dann investiert haben und mit der neuen Anlage seine bisherige Herstellungskapazität in Brunsbüttel auf 400.000 Tonnen pro Jahr verdoppeln.

    „Die laufende Investition ist ein echtes Großprojekt. Derzeit sind bis zu 900 Fachkräfte auf der Baustelle tätig“, sagt Standort- und Produktionsleiter Dr. Uwe Arndt. „Gemeinsam bauen wir Brunsbüttel zu einem der größten Produktionsstandorte für MDI in Europa aus und stärken unseren Standort mit seinen rund 650 Mitarbeitern und 110 Auszubildenden.“ Gleichzeitig plant AV auch, die MDI-Kapazitäten im spanischen Tarragona zu erhöhen. Das Produkt wird zur Herstellung von Polyurethan-Hartschaum benötigt, der vor allem für die effiziente Wärmedämmung von Gebäuden und in der gesamten Kühlkette eingesetzt wird.

    Große Projekte gehen aber auch mit großen Herausforderungen einher. Im Rahmen des Projekts wird eine stillgelegte Anlage für das Weichschaum-Vorprodukt TDI auf die Produktion von MDI umgestellt. Dieser Umbau erfordert mehr Zeit als ursprünglich angenommen; vor allem aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Fachfirmen mit Erfahrung in diesem Bereich. Der Produktionsstart ist daher nun für Anfang 2020 vorgesehen.

    250 Kilometer Kabel und 55 Kilometer Rohrleitungen werden verlegt

    Nachdem der Rohbau Ende 2017 fertiggestellt wurde, ist das Projekt nun auf der Zielgeraden. Mittlerweile sind alle Apparate und Behälter eingebaut worden. Der größte wiegt beeindruckende 80 Tonnen – also etwa so viel wie 20 Elefanten. Die Anlage mit einem späteren Gesamtgewicht von 1.700 Tonnen ruht auf insgesamt 220 Pfählen, die bis zu 22 Meter tief in den Untergrund gebohrt wurden.

    Rund 900 Fachkräfte von Partnerfirmen sind derzeit zusätzlich bei AV im Einsatz und kümmern sich bis zur Inbetriebnahme vor allem um den Rohrleitungsbau und die Installation der Prozessleittechnik. Dafür müssen rund 55 Kilometer Rohrleitungen und 250 Kilometer Kabel verlegt werden. Die Arbeitssicherheit hat in der ganzen Bauphase natürlich höchste Priorität. Seit dem Baubeginn vor über drei Jahren wurden schon über 2,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet – ohne Unfall mit Ausfalltagen.

    Über AV:

    Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wed, 27 Mar 2019 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2019-044-186295.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2019-044-186295.jpg?10000
    Von der Wundversorgung bis zu Wearables /press/de/von-der-wundversorgung-bis-zu-wearables/ /press/de/von-der-wundversorgung-bis-zu-wearables/385140AV zeigt komfortable und effiziente Entwicklungen

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    Auf der Compamed Medica Fachmesse vom 12. bis 15. November in Düsseldorf präsentiert AV innovative Lösungen rund um die medizinische Versorgung. Am Stand H30 in Halle 8b können sich Besucher über innovative Lösungen zur Wundversorgung informieren – vom Low-Trauma-Klebstoff über hoch absorbierende Schäume bis zum atmungsaktiven Schutzfilm. Das Unternehmen stellt außerdem integrative Lösungen für medizintechnische Geräte sowie für Wearables vor. 

    Ganzheitliche Lösungen für die Wundversorgung
    AV bietet ganzheitliche Materiallösungen für alle Schichten moderner Wundauflagen. Polyurethan-Klebstoffkomponenten des Sortiments Baymedix® A zeichnen sich durch exzellente Atmungsaktivität aus – eine wichtige Voraussetzung für das Feuchtigkeitsmanagement in fortschrittlichen Wundauflagen. Das Klebstoffsystem lässt sich außerdem leicht von der Haut entfernen, ohne an den Haaren zu kleben (Low Trauma). 

    Zudem bietet AV Baymedix® FP Polyurethan-Rohstoffe für Schäume mit sehr gutem Absorptions- und Rückhaltevermögen. Durch direkte Beschichtung der Trägerfolie mit dem Klebstoffsystem oder dem Schaum können überdies in der Produktion Prozess- und Laminierschritte eingespart und somit die Effizienz gesteigert werden. Spezielle thermoplastische Polyurethanfolien (TPU) aus der Platilon® Reihe mit besonders matter Oberfläche runden das Angebot ab.


    Nahtlos hergestellte Filme für medizinische Handschuhe
    Wässrige Polyurethan-Dispersionen des Sortiments Baymedix® CD wurden speziell für die Anwendung in latexfreien, hochelastischen Filmen entwickelt. Aufgrund ihrer hervorragenden mechanischen Stabilität sind sie ein sehr guter Ausgangsstoff für nahtlos hergestellte medizinische Handschuhe. Solche Filme können sowohl im Tauchprozess als auch im effizienten Rolle-zu-Rolle-Verfahren produziert werden. 

    Besserer Tragekomfort durch hautfreundliche Wearables
    Tragbare elektronische Pflaster – so genannte Wearable Patch Devices – werden bereits in verschiedenen medizinischen Anwendungen eingesetzt, zum Beispiel in der Überwachung, Diagnostik und der Medikamentenverabreichung. Sie verhelfen Patienten zu einer größeren Mobilität. Dazu müssen die Wearables über einen längeren Zeitraum rund um die Uhr auf der Haut getragen werden und deshalb besonders hautfreundlich sein, Komfort bieten, aber auch fest auf der Haut haften. AV hat dafür unter anderem spezielle, atmungsaktive TPU-Folien des Platilon® Sortiments entwickelt. 

    Das Unternehmen unterstützt Kunden auch bei der Herstellung mit Hilfe eines Verfahrens, mit dem sich Wearables effizient von Rolle zu Rolle herstellen lassen. Dabei wird das Elektronikmodul in einem Schritt auf der Trägerfolie fixiert und in einem thermoverformbaren Polyurethanschaum eingebettet, der auf einer zweiten Folie zugeführt wird. Das Patch wird dann mit einem speziellen Klebstoff hautfreundlich fixiert. Klebstoffsystem und thermoformbarer Schaum basieren auf Baymedix® Polyurethanrohstoffen. Somit bietet AV eine Gesamtlösung für moderne und hochwertige Wearable Patch Devices an.

    Über diese Anwendung wird AV-Folienexperte Gerd Büschel am 13. November ab 15.20 Uhr einen Vortrag auf dem Medica Connected Health Forum in Halle 15, Stand C24, halten. Informationen: . 

    Über AV:
    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter unter .
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    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Fri, 09 Nov 2018 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV führt Markennamen für thermoplastische Verbundwerkstoffe ein /press/de/covestro-fuehrt-markennamen-fuer-thermoplastische-verbundwerkstoffe-ein/ /press/de/covestro-fuehrt-markennamen-fuer-thermoplastische-verbundwerkstoffe-ein/385450Mit der Einführung der Marke Maezio™ treibt AV die Entwicklung und Vermarktung seiner endlosfaserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffe (CFRTP) voran.

    Diese innovativen Materialien erfüllen die Anforderungen eines weltweit wachsenden Markts für robuste und leichte Werkstoffe und leisten damit ihren Beitrag zu Ressourcenschonung und Energieeffizienz. OEMs und Teilelieferanten aus der Automobil- und Elektronikindustrie, der Konsumgüter- und Medizintechnikbranche können von der Leistungsfähigkeit der hochentwickelten Produkte profitieren und dabei die kostengünstigen und skalierbaren Fertigungslösungen mit Maezio™ Werkstoffen nutzen.

    „Die Marke gibt uns eine klare und starke Identität, um unsere Expertise in thermoplastischen Composites weiter auszubauen“, sagt David Hartmann, neben Dr. Michael Schmidt einer der beiden Co-CEOs für CFRTP-Composites. „Wir sind überzeugt, dass die neue Materialmarke Wert generieren kann bei Produkten der nächsten Generation und über Branchengrenzen hinweg. Sie ermöglicht eine Kombination von Leichtbau, spezifischen Eigenschaften und Oberflächen, die in diesem Ausmaß von modernen Werkstoffen bisher nicht erreicht wurde.“

    Material von Morgen
    Der Verbundwerkstoff der Zukunft basiert auf Endloscarbon- oder -glasfasern, die mit Polycarbonat, thermoplastischem Polyurethan (TPU) oder anderen thermoplastischen Harzen getränkt werden. Aus diesen Komponenten erzeugt AV an seinem Standort Markt Bibart in Süddeutschland unidirektional verstärkte Bänder und Platten zur weiteren Verarbeitung bei Kunden. Die Komponenten sind robust, leicht und ästhetisch und können deshalb zu einer schier unendlich großen Zahl von Produkten kombiniert werden. Dadurch ergeben sich völlig neue kreative Möglichkeiten für Designer.

    Ein Mangel an kostengünstigen und skalierbaren Composites erschwerte bisher eine weitere Verbreitung dieser modernen Werkstoffe. Außerdem war es schwierig, sie in Mengenprodukte zu integrieren. Dies wird sich nun mit Maezio™ Composites ändern.

    Für Mengenproduktion geeignet
    Sie können mit hoher Ausbeute und niedrigen Zykluszeiten auf vorhandenen Thermoforming-Werkzeugen tiefgezogen werden. Dies ist eine unerlässliche Voraussetzung, wenn jährlich Millionen von Teilen produziert werden sollen. Andere Produktionstechniken wie Hybrid-Spritzgießen, automatisiertes UD-Folienlegen und automatisiertes Fiber Placement können einfach integriert werden.

    Am Ende ihrer Nutzungsdauer können thermoplastische Composites der Marke Maezio™ recycelt werden. „Damit sind sie ein gutes Beispiel dafür, wie skalierbare und nachhaltige Composite-Lösungen in der Industrie bisherige Grenzen verschieben“, sagt Michael Schmidt, Co-CEO für CFRTP.

    Großes Interesse aus vielen Branchen
    Die Werkstoffmarke Maezio™ findet Interesse in so unterschiedlichen Segmenten wie der Elektro- und Elektronikindustrie, der Automobilwirtschaft, bei Herstellern von Haushaltsgeräten, Möbelproduzenten, in der Medizintechnik, bei Sportartiklern, Schuhherstellern und Kofferproduzenten.

    Haier, die weltgrößte Marke für „weiße Ware“, hat eine Klimaanlage unter ihrer Marke Casarte eingeführt, in deren Hauptgehäuse die Composites einsetzt werden. Sie unterstützten auch das chinesische Start-up-Unternehmen für Sportkleidung, Bmai, bei der Entwicklung noch leichterer und robusterer Marathonschuhe. Davon profitieren Athleten und Freizeitläufer gleichermaßen.

    Über AV:
    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mon, 06 Aug 2018 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2018-094-4-462240.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2018-094-4-462240.jpg?10000
    AV stellt Werkstoffe bei Chinaplas 2018 vor /press/de/covestro-stellt-werkstoffe-bei-chinaplas-2018-vor/ /press/de/covestro-stellt-werkstoffe-bei-chinaplas-2018-vor/385266Zukunftssichere und nachhaltige Technologien im Fokus

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    Auf Asiens größter Kunststoffmesse Chinaplas stellt AV hoch entwickelte Werkstofftechnologien und Innovationen aus. Unter dem Motto „Let‘s Play“ zeigt der deutsche Werkstoffhersteller Best-Practice-Lösungen, die in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern aus Design und Produktion entstanden sind. Damit positioniert sich AV als zuverlässiger Technologiepartner, der gemeinsam mit seinen Kunden Innovation vorantreibt.

    „Dynamische Märkte verlangen eine hohe Innovationsfähigkeit und Flexibilität, wenn man den Anschluss an die raschen Entwicklungen in der Region Asien-Pazifik und vor allem in China nicht verlieren will“, sagte Michelle Jou, Leiterin des Segments Polycarbonates bei AV. „Unser Engagement in diesen Märkten fußt auf einer Strategie, bei der Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus stehen. Das möchten wir auch an unserem Stand auf der Chinaplas zeigen.“

    Als „Technologiepartner“ die Branchenentwicklung vorantreiben
    An seinem Messestand in Schanghai konzentriert sich AV auf Themen wie „Technologie fürs Leben“, „Innovation in Bewegung“, „Inspiration aus dem Design“ und „Leichtgewichtige Lösungen maßschneidern“. Unter diesen Themen stellt AV Entwicklungen für die Bereiche Leben & Gesundheit, Mobilität, Elektronik, 3D-Druck, Verbundwerkstoffe und viele weitere vor. Mit der digitalen, interaktiven und intuitiven Gestaltung seines Messestands ermöglicht AV den Besuchern ein beeindruckendes Erlebnis. Über eine hochmoderne CMF-Wand werden zudem die neuesten Entwicklungen im Bereich CMF-Technologie (Colors, Materials & Finishes) gezeigt. Darüber hinaus wird es während der Chinaplas eine „Inspiration Lounge“ und ein CMF-Designforum geben, um den Dialog über Markttrends und Chancen weiter anzuregen.

    „Der jüngste Trend verschiedener hochmoderner Technologien stellt für Markeninhaber und Einzelpersonen gleichermaßen eine Herausforderung und eine Chance dar. AV hilft Kunden in den Bereichen Automobil, Gesundheit und Elektronik dabei, Antworten auf die dringlichsten Fragen zu finden“, sagte Holly Lei, Senior Vice President des Segments Polycarbonates für die Region Asien-Pazifik bei AV. „Mit unserer umfassenden Unterstützung ermöglichen wir vielseitige, kostengünstige Lösungen und fördern so die Technologien der nächsten Generation.“

    Angesichts immer neuer Innovationen in den Bereichen Internet der Dinge, Shared Mobility und Elektrofahrzeuge (EV) nutzt AV seine Expertise in Sachen Technologie, Forschung und Entwicklung, um seinen Kunden neue wertsteigernde Services anzubieten. Maßgeschneiderte Lösungen von AV finden in ästhetischen und gewichtssparenden Technologien für die Außen- und Innenverkleidung von Automobilen ebenso Anwendung wie in Akkus für Elektrofahrzeuge und ganzheitlichen Anwendungen für die Bereiche Smart Living und Geschäftsszenarien.

    Ein Beispiel: Mit der jüngsten Einführung des medizinischen Polycarbonats Makrolon® Rx3440 hat AV den Fortschritt im Gesundheitswesen gefördert. Das neue Material ist sehr gut geeignet für Luer-Systeme und andere intravenöse Verbindungen. Dies ermöglicht es Fachkräften im Gesundheitswesen, ihren Patienten beispielsweise Krebstherapeutika sicherer verabreichen zu können. Die außerordentliche Beständigkeit und Resistenz des Kunststoffes gegen Chemikalien verhindert Materialrisse, die durch die in Krebstherapeutika und anderen Medikamenten enthaltenen aggressiven Lösungsmittel verursacht werden können.

    Innovation anregen auf der CHINAPLAS 2018
    Terence Yau, stellvertretender Leiter des Segments Polycarbonates für China und Hong Kong bei AV, sagte: „Wir freuen uns, an die Erfolge der vergangenen zwei Jahre anzuknüpfen und unsere Produkte unter dem kreativen Motto ‚Let‘s Play‘ vorzustellen. Wir hoffen, Asiens größte Kunststoff- und Kautschukmesse dazu nutzen zu können, Erstausrüster, Designer und Ingenieure zu inspirieren.“

    Mit seinen mehr als 80 Jahren Innovationserfahrung hat AV es jüngst geschafft, seine bereits gute Position in verschiedenen Märkten und Branchen weiter auszubauen und seinen Umsatz im Jahr 2017 um 18,8 Prozent auf 14,1 Milliarden Euro zu steigern. Hierzu trug das Segment Polycarbonates mit 3,7 Milliarden Euro bei, 13,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Insbesondere in China hat AV massiv investiert und seinen bislang größten Produktionsstandort für Polycarbonate in Schanghai eingerichtet. Dank seiner Nähe zu wachsenden Märkten erweitert AV nun die Produktionskapazität für Polycarbonate in Schanghai auf 600.000 Tonnen pro Jahr, um den hohen Bedarf in China und der Region Asien-Pazifik decken zu können.

    Über AV:
    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Tue, 24 Apr 2018 00:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Die Designwelt zum Schwingen bringen /press/de/die-designwelt-zum-schwingen-bringen/ /press/de/die-designwelt-zum-schwingen-bringen/385563Designbüro im Kölner Raum begeistert sich für neuartigen Werkstoff

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    Möbeldesigner sind immer auf der Suche nach neuen Werkstoffen, die frischen Wind in Büros, Konferenzräume und Wohnzimmer bringen. Daher fallen endlosfaser-verstärkte thermoplastische Composites (CFRTP) von AV in dieser Branche auf ausgesprochen fruchtbaren Boden: Sie begeistern Produktgestalter nicht nur durch ihre außerordentliche Stabilität bei geringstem Gewicht, sondern auch durch ihre ungewohnte, neuartige Ästhetik. 

    „Ein spannendes, authentisches Material, das sehr organisch wirkt“, meint zum Beispiel Thorsten Frackenpohl, Chef eines erfolgreichen Designbüros südlich von Köln. CFRTP-Werkstoffe könnten dem Möbeldesign ganz neue Impulse geben. Und durch die wirtschaftlichen Verarbeitungsverfahren, die bei thermoplastischen Kunststoffen längst etabliert sind, können sie auch effizient hergestellt werden.

    Thorsten Frackenpohl zieht ein schweres Regal aus der Wand. Darin befinden sich etliche handliche, schwarze Container, bis zum Rand voll mit Dingen, die man auch in manchem Bastelkeller findet: Kunststoff-Proben in allen möglichen Farben, Schwämmchen, Kartons, Hölzer, bunt bedruckte Kartons. Aber dies ist keine Hobbywerkstatt, sondern eines der angesagtesten Design-Büros im Raum Köln: die Noto GmbH in Hürth. Der Schrank steht in einem hell erleuchteten Besprechungsraum, nur durch eine Glaswand von den Arbeitsplätzen der jungen Noto-Mitarbeiter getrennt, auf deren Bildschirmen gerade einige der ultimativen Must-haves von morgen entstehen. 

    Und Thorsten Frackenpohl, bekleidet mit Jeans, grauem Pullover und einem locker gebundenen Schal, ist einer der Geschäftsführer der Firma. Jetzt zieht er eine Kiste mit der Aufschrift „AV“ heraus. Darin finden sich Rollen mit einem schwarzen Band, dünne schwarze Platten in Briefpapiergröße, ein Laptop-Deckel mit dem Logo des Kunststoff-Experten vom Rhein. „Das ist unser Material-Archiv“, erklärt der Designer, „und das hier, das sind Sheets aus CFRTP, einem ganz neuen Material, mit dem wir gerade experimentieren.“

    Ein ästhetischer Werkstoff
    „Für uns ist es sehr wichtig, Dinge anfassen zu können“, erklärt Thorsten Frackenpohl. „Wie fühlt sich ein Material an, wirkt es kalt oder warm? Das ist wichtig. Und hören Sie mal“, sagt er, als er mit seinem Ehering gegen eine der dünnen Scheiben klopft. 

    „Wir Designer probieren gerne neue Dinge aus. Neue Materialien öffnen uns Türen zu unseren Innovationen. Und AV CFRTP bringt einige wirklich großartige Eigenschaften mit. Es wirkt fast schon organisch und dadurch spannend, ungewöhnlich, neuartig. Es klingt wie ein Metall und hat einen ganz anderen Look als die bislang üblichen carbonfaser-verstärkten Kunststoffe, die dem Produkt optisch gleich eine bestimmte Richtung geben.“ 

    Tatsächlich denkt man bei Teilen aus den üblichen CFK-Gelegen heute eher an Formel Eins und Raumfahrt – und hat sich daran längst sattgesehen. „Dagegen wirken die Fasern in den CFRTP-Sheets fast wie eine Holzmaserung – aber eben nur fast. Das Material ist authentisch, es gibt nicht vor, etwas anderes zu sein. Da stecken eine Menge Möglichkeiten drin.“ 

    Von der Unterhaltungselektronik zum Möbeldesign
    Eine davon sind Möbel, Stühle, vielleicht ein Tisch? Eigentlich haben die Noto-Designer sich ihre Meriten in ihrem schicken Work-Loft bislang eher mit Produkten aus dem Bereich Unterhaltungselektronik erworben – im Firmen-Handout, auf dickem Papier gedruckt, finden sich Lautsprecherboxen, Routern, Sound-Systemen, aber auch Snowboard-Boots, die allesamt einen schicken und dennoch dezenten Charme versprühen. 

    Die Wände der Seminarräume im Untergeschoss, in denen auch 3D-Drucker und Arbeitstische stehen, sind geschmückt mit Produktideen in verschiedenen Entwicklungsstadien – für diverse Auftraggeber. Aber Möbel – um die hat man bisher eher einen Bogen gemacht, auf dem Gebiet tummeln sich bereits viele andere Designer. Und die erste Idee nach dem ersten Griff zu den CFRTP-Mustern von AV war ohnehin eine ganz andere: ein Schlagzeug.

    Papierdünn und doch extrem stabil
    Als Frackenpohl sich länger mit den brandneuen Sheets befasste, wurde ihm schnell klar: sie sind zu schade für ein Drumset. Denn das Material hat nicht nur einen überraschenden Klang: Die CFRTP-Scheiben sind vor allem extrem leicht und dennoch ungeheuer stabil. „Mich reizte die Idee, daraus etwas zu entwerfen, bei dem man auf den ersten Blick sagt: Das kann doch gar nicht sein!“ 

    Einen Tisch zum Beispiel, dem man nicht zutraut, was er alles tragen kann. Den man im Prinzip auf einer Hand balancieren kann – und der doch mit einem metallischen Klang überrascht, wenn man ein Glas darauf stellt. Oder einen Stuhl, der so filigran wirkt, dass man zuerst nicht glaubt, was er alles aushalten kann. „Handys zum Beispiel kann man kaum noch schlanker machen. Und muss es auch gar nicht mehr, denn sie sind eigentlich schon handlich genug. Aber bei Möbeln gibt es noch Gestaltungsfreiheit.“ 

    Möbel in Carbon-Optik
    Dabei fasziniert Frackenpohl vor allem die „formalästhetische Erscheinung“ des neuen Endlos-Kohlefaser-Werkstoffs: „Es gibt schon viele nachgebildete Oberflächen auf dem Markt.“ Außerdem stößt AV CFRTP auch wirtschaftlich neue Türen auf. Möbel in „Carbon-Optik“ gebe es bereits, so Frackenpohl, aber das seien eher einzelne Projekte: die klassische Carbonfaser-Verarbeitung sei nun einmal sehr teuer. 

    Möbel aus CFRTP sollten dagegen deutlich günstiger herzustellen sein, da man für ihre Verarbeitung auf eine Kombination aus den klassischen Kunststoff-Verarbeitungsverfahren Spritzguss und Thermoformen durch Heißprägen zurückgreifen kann, die in der Branche längst etabliert sind und ausgesprochen wirtschaftlich gefahren werden können. Insbesondere die Zykluszeiten sind bei CFRTP deutlich niedriger als bei der Produktion „klassischer“ Carbonfaser-Bauteile, die zum Teil noch manuell erfolgt und viel Nachbearbeitung erfordert. „Möglicherweise kann man ja sogar laufende Projekte auf CFRTP umstellen“, so Frackenpohl: Das sei fast schon eine „Demokratisierung“ der Carbonfaser.

    „Das Material wird durchstarten!“
    Vorerst bleibt es aber erst einmal bei Tisch und Stuhl. Für letzteren hat man bei Noto sogar schon konkrete Modelle am Start – Frackenpohl stellt einige davon auf den Besprechungstisch, handgroß, mit Beinen aus Modellbau-Draht, und im Untergeschoss, in einer Ecke neben 3D-Drucker und Tischsäge, sind auch schon einige passend umgeformte CFRTP-Sheets zu bewundern.

    Frackenpohl steht auf und bringt die AV Musterbox wieder in den Lagerraum. Über die endgültige Form des Stuhls dürfte es am Konferenztisch vor der Beamer-Leinwand demnächst noch einige Diskussionen geben – und der Tisch ist derzeit noch nicht viel weiter als die vielen Ideen an den Stellwänden im Keller-Seminarraum, die mit Klebezetteln in verschiedenen Farben versehen auf ihre – zumindest versuchsweise – Realisierung warten. „Im Industriedesign wird letztlich nur eine von Hundert Ideen verwirklicht, der Rest bleibt im Entwurfsstadium. Aber AV CFRTP bringt die Designwelt jetzt schon ins Schwingen. Sobald die ersten Teile in Produktion gehen, wird das durchstarten“, ist sich der Material-Experte aus Hürth sicher. 

    Über AV:
    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Thu, 08 Mar 2018 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Composites für den wirtschaftlichen Leichtbau /press/de/composites-fuer-den-wirtschaftlichen-leichtbau2/ /press/de/composites-fuer-den-wirtschaftlichen-leichtbau2/385187AV auf der JEC World 2020Auf der Fachmesse JEC World 2018 zeigt AV neue Materiallösungen

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    Weltweit gewinnen Faserverbundwerkstoffe weiter an Bedeutung. Das ist kein Wunder, denn in immer mehr Branchen steigt die Nachfrage nach leichtgewichtigen Materialien mit hoher Festigkeit. Entsprechend groß ist die Zahl neuer Composite-Anwendungen, auch als Ersatz für herkömmliche Werkstoffe wie Metall oder Holz. Neue Eigenschaften leisten ein Übriges, um die Einsatzmöglichkeiten weiter zu steigern.

    AV engagiert sich seit vielen Jahren in der Entwicklung von Materiallösungen für Verbundwerkstoffe. Ganz gleich, ob es um miniaturisierte Elektronikprodukte, wärmegedämmte Fassaden oder Windkraftanlagen geht: Energie- und ressourcenschonende Composites gehören zusammen mit effizienten Herstelltechnologien zu den Kernbestandteilen des Nachhaltigkeitskonzepts von AV.

    Auf der internationalen Leistungsshow der Composite-Industrie, der JEC World 2018 vom 6. bis 8. März in Paris, präsentiert das Unternehmen am Stand C28 in Halle 5 leichtgewichtige, steife und ästhetische Materialien und effiziente Verfahren zu ihrer Herstellung.

    Neuer Hightech-Werkstoff
    AV hat eine ganz neue Composite-Herstelltechnologie für die großindustrielle Produktion besonders dünner, leichtgewichtiger, hochfester und trotzdem ästhetischer Teile aus Faserverbundwerkstoffen entwickelt. Sie basiert auf endlosfaserverstärkten thermoplastischen Composites (Continuous Fiber-Reinforced Thermoplastic Polymers, CFRTP), die in verschiedenen Faser- und Thermoplast-Variationen hergestellt werden. Als thermoplastische Basismaterialien werden unter anderem Polycarbonat und thermoplastisches Polyurethan (TPU) eingesetzt, als Fasermaterialien kommen Carbon- und Glasfasern zum Einsatz. AV stellt daraus uni-direktional verstärkte Folien und Platten für die weitere Verarbeitung durch Kunden her und hat jetzt seine Produktionskapazität am Standort Markt Bibart mit mehreren Anlagen zur Massenfertigung beider Produkte deutlich erweitert, um von dort aus die Welt zu beliefern.

    Insbesondere in der Elektronikindustrie geht der Trend zu immer dünneren Gehäusen, zum Beispiel für Laptops und Smartphones. Laptopdeckel können in einem einstufigen Prozess aus CFRTP-Platten gefertigt werden und ermöglichen dabei kürzere Zykluszeiten und deutliche Kosteneinsparungen. Gegenüber Magnesium-Legierungen sind sie um rund 15 Prozent leichter und können mit ästhetischen Oberflächenstrukturen ausgestattet werden.

    Fast 60 Meter langes Windkraft-Rotorblatt 
    Der Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie der Windenergie schreitet weiter voran. Für eine noch intensivere Nutzung ist eine kosteneffizientere Herstellung von Windkraftanlagen erforderlich.

    AV hat ein spezielles Polyurethan-Infusionsharz für Rotorblätter entwickelt. In Kombination mit verstärkenden Glasfasern und einem effizienten Vakuum-Fertigungsverfahren ermöglicht es kürzere Zykluszeiten und damit Kostenvorteile. Das in China entwickelte Harz ist mit der DNV-GL-Zertifizierung ausgestattet – eine Voraussetzung für den Markteintritt in die dortige Windkraftbranche.

    In China wurde damit jetzt ein neuer Prototyp eines Rotorblatts mit einer Blattlänge von 59,5 Metern gefertigt. AV will weitere Blätter mit noch größeren Blattlängen herstellen, um eine noch effizientere Nutzung der Windenergie zu ermöglichen.

    Verbundmaterial für die Fassadendämmung
    In der Region BeNeLux gelten strenge Vorgaben hinsichtlich der thermischen Effizienz der Gebäudehülle. Vor allem bei dortigen Büro- und Industriegebäuden sind vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) weit verbreitet. Mit heutigen Materiallösungen sind die weiter steigenden Anforderungen entweder nur mit größeren Dämmstoffdicken oder gar nicht mehr zu erfüllen.

    Für die regionale Situation hat die Firma FISCO composite solutions aus Zusmarshausen zusammen mit weiteren Entwicklungspartnern jetzt einen neuen Wandhalter entwickelt, mit dem die Auflagen erfüllt werden können und dessen Einsatz außerdem den Montageprozess erheblich vereinfacht. Das Befestigungssystem ist Teil der Unterkonstruktion für VHF-Fassaden und besteht aus zwei verschiedenen Elementen: einem Kern aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), der die Last aus Eigengewicht und Wind von der Fassade in das Mauerwerk abführt, und einer zylindrischen Dämmstoffplatte, welche den GFK-Kern umschließt und die Dämmwirkung verbessert.

    Brandgeschützter Polyurethan-Werkstoff
    Aufgrund des herausragenden Brandverhaltens und der guten mechanischen Eigenschaften verwendet FISCO den Werkstoff Desmocomp® von AV als Matrixmaterial für den GFK-Kern. Das aliphatische Polyurethanharz wurde vor allem für Außenanwendungen entwickelt, da es über eine sehr gute Wetterbeständigkeit verfügt. Das System kann einfach mit Hilfe des Strangzieh-Verfahrens (Pultrusion) verarbeitet werden.

    Wässrige Polyurethan-Dispersionen des Baybond® Sortiments werden als Filmbildner in Glas- und Carbonfaserschlichten in thermoplastischen Verbundwerkstoffen eingesetzt. Die Dispersionen zeichnen sich durch eine sehr gute Filmbildung, Elastizität, Haftung und Vergilbungsstabilität aus und sorgen für hohe mechanische Stabilität des Verbundwerkstoffs. Dazu gehören auch Baybond® Typen, die für den Lebensmittelkontakt zugelassen sind. Außerdem arbeitet AV an Produkten für duroplastische Anwendungen.

    Über AV:
    Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter und .


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mon, 05 Mar 2018 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Das Auto-Cockpit wird individuell und funktional /press/de/das-auto-cockpit-wird-individuell-und-funktional/ /press/de/das-auto-cockpit-wird-individuell-und-funktional/385530Die Entwicklung von Folientechnologien für den Autoinnenraum hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt. Das belegen die Vorträge der Fachtagung „Folien+Fahrzeug“ mit begleitender Ausstellung am 6. und 7. Februar 2018 in Hannover.

    „Trends wie autonomes Fahren, Vernetzung und Individualisierung stellen ganz neue Anforderungen, bieten aber auch große Chancen für den Einsatz von Polycarbonat- und thermoplastischen Polyurethan-Folien“, erklärt Dirk Pophusen, Folienspezialist bei AV und fachlicher Leiter der Tagung.

    Fugenlos integrierte 3D-Displays im Großformat
    Die Zahl an Displays und Touchscreens im Autointerieur wird durch die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung (Konnektivität) sowie durch den Trend zum autonomen Fahren stark zunehmen. Ein aktueller Trend sind großflächige, dreidimensionale Bildschirmdesigns, die sich fugenlos in die Oberflächen von Instrumententafeln, Mittelkonsolen, Tür- und Sitzverkleidungen integrieren lassen.

    Wichtig ist ferner ein kontrastreiches Bild und gut lesbare Informationen – auch bei widrigen Lichtverhältnissen. Displays dürfen Licht nicht reflektieren und nicht blenden (anti-glare). Speziell für Einfassungen und Blenden solcher Anzeigen hat AV großflächig verformbare, in zwei Stufen aushärtende Folien Makrofol® HF entwickelt, die je nach optischen Anforderungen von hochglänzend bis fein-matt eingestellt werden können und dabei chemikalien- und kratzbeständig sind.

    Eine neue Anwendung für Makrofol® Folien sind Touch-Displays mit einer filigranen 3D-Oberfläche. Sie ermöglichen es dem Fahrer, das Display und dessen Funktionen rein durch Ertasten zu steuern, ohne die Augen von der Fahrbahn abwenden zu müssen. Dadurch verbessert sich die Verkehrssicherheit.

    In einem Interview fasst Dirk Pophusen die aktuellen Entwicklungen mit Polycarbonat-Folien zusammen: .

    Vielseitige Möglichkeiten mit TPU-Folien
    Außerdem präsentiert AV die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Folien auf Basis von thermoplastischem Polyurethan (TPU) im Autoinnenraum. Welche Rolle sie dabei bereits heute spielen und welche Chancen sich für sie eröffnen, ist Thema des Vortrags „Einsatz von TPU-Folien im Fahrzeug – stille Helden“ von Oliver Hennig, einem weiteren Folienexperten von AV.

    Die Platilon® TPU-Folien von AV sind – wenn auch nicht immer sichtbar – an vielen Stellen des Autoinnenraums präsent, so etwa in textilen Laminaten von Rollos für Sonnendächer, als Luftkammern für Lordosenstützen von Pkw-Sitzen oder als Schaumverhautungen von Geräuschdämmteilen.

    Dekor- und Lichteffekte mit flexibler Elektronik 
    Eine neue vielversprechende Anwendung ist die sogenannte „flexible Elektronik“. Die elastischen TPU-Folien werden dabei vom Verarbeiter mit elektronischen Funktionen wie etwa Leiterbahnen oder Sensorikelementen versehen. „Auch LEDs lassen sich integrieren. Die resultierenden Folienaufbauten können zu geometrisch hochkomplexen Dekorteilen verformt werden, die Lichteffekte bieten“, sagt Hennig.

    Flexible Elektronik auf Basis von TPU-Folien könnte in Elektrofahrzeugen zur Flächenheizung großer Oberflächenbereiche im Autoinnenraum Verwendung finden und die aufwändige Abluftheizung traditioneller Verbrennungsmotoren ersetzen. Hennig: „Mit ihrer extremen Flexibilität und guten Haftung auf Textilien bieten TPU-Folien beste Voraussetzungen, um die dafür benötigte Leiterbahnenelektronik zum Beispiel in Türverkleidungen zu integrieren.“

    Über AV:
    Mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Euro im Jahr 2016 gehört AV zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro- und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. AV produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2016 rund 15.600 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com und .

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Thu, 01 Feb 2018 00:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_2018-005-2-888428.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2018-005-2-888428.jpg?10000