<![CDATA[Newsroom AV]]> /press/de/ de Sat, 26 Apr 2025 22:34:46 +0200 Mon, 21 Apr 2025 09:49:08 +0200 <![CDATA[Newsroom AV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 AV treibt Transformation voran und stärkt Wettbewerbsfähigkeit /press/de/covestro-treibt-transformation-voran-und-staerkt-wettbewerbsfaehigkeit/ /press/de/covestro-treibt-transformation-voran-und-staerkt-wettbewerbsfaehigkeit/692988Hauptversammlung 2025
  • Vorstand und Aufsichtsrat entlastet
  • Wiederwahl von fünf Mitgliedern des Aufsichtsrats
  • Dr. Markus Steilemann: Laufende Transformation mit Fokus auf vier strategischen Handlungsfeldern konsequent vorantreiben
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    Über AV:

    AV ist einer der weltweit führenden Hersteller hochwertiger Polymer-Materialien und deren Bestandteile. Mit seinen innovativen Produkten, Verfahren und Methoden trägt das Unternehmen dazu bei, die Nachhaltigkeit und die Lebensqualität in vielen Bereichen zu verbessern. AV beliefert weltweit Kunden in wichtigen Industriezweigen wie Mobilität, Bauwesen und Wohnen, sowie in der Elektro- und Elektronikbranche. Polymere von AV werden zudem in Sektoren wie Sport und Freizeit, Kosmetik und Gesundheit, aber auch in der Chemieindustrie selbst verwendet.

    Das Ziel von AV ist die vollständige Ausrichtung des Unternehmens auf die Kreislaufwirtschaft. Darüber hinaus zielt AV darauf ab, bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen zu erreichen, und auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns sollen bis 2050 klimaneutral sein. AV erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von EUR 14,4 Milliarden. Ende 2023 produzierte das Unternehmen weltweit an 48 Standorten und beschäftigte rund 17.500 Mitarbeiter (in Vollzeitstellen ausgedrückt).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren umfassen diejenigen, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Sie finden diese Berichte auf www.covestro.com. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der heutigen Hauptversammlung der AV haben die Aktionärinnen und Aktionäre sämtliche Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat mit der erforderlichen Mehrheit angenommen. Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat wurden entlastet. Die Hauptversammlung fand erneut virtuell statt und wurde online, live in voller Länge, im Internet übertragen. Analog zu dem Rede- und Fragerecht in Präsenzveranstaltungen stellten Anteilseigner und Bevollmächtigte ihre Fragen live per Videoübertragung.

    Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV, eröffnete seine Rede zur Hauptversammlung mit einem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2024, das von anhaltender Marktschwäche, intensivem Wettbewerb und geopolitischen Unwägbarkeiten geprägt war. „Trotz der herausfordernden Bedingungen in der Chemiebranche haben wir unsere starke Basis genutzt und die Transformation unseres Unternehmens hin zur Kreislaufwirtschaft konsequent vorangetrieben. Wir haben im vergangenen Jahr gezielt Potenziale erschlossen und wichtige Fortschritte auf dem Weg zu einem innovativen und nachhaltigen Chemieunternehmen gemacht. Diesen Kurs werden wir auch im laufenden Geschäftsjahr entschlossen fortsetzen und uns dabei auf unsere Stärken in vier strategischen Schwerpunktbereichen konzentrieren.“

    Um das Chemieunternehmen der Zukunft zu gestalten, hat AV seine Strategie geschärft und an aktuelle Marktbedürfnisse angepasst. Gleichzeitig stellt das Unternehmen seine Strukturen grundlegend auf den Prüfstand. „Wir drehen buchstäblich jeden Stein um, um bislang ungenutzte Effizienzpotenziale und Wachstumsmöglichkeiten zu entdecken und umzusetzen. Wir agieren nun noch agiler, schlanker und zielgerichteter. Arbeitsweisen und Abläufe werden umfassend neu durchdacht“, so Markus Steilemann. Bis 2028 will AV durch Leistungssteigerungen und Strukturverbesserungen äe Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro realisieren. AV richtet seine Strategie auf vier zentrale Handlungsfelder aus: die laufende Transformation, nachhaltiges Wachstum, Digitalisierung & Innovation sowie die konsequente Umsetzung ambitionierter Nachhaltigkeitsziele. Ein wesentlicher Bestandteil der Transformation ist die gezielte Aussteuerung der globalen Produktionskapazitäten. Durch Investitionen in innovative und nachhaltige Werkstoffe und Ausbau von Schlüsselstandorten stärkt AV seine Wettbewerbsfähigkeit in zukunftsweisenden Märkten. Gleichzeitig forciert das Unternehmen den Wandel hin zur Kreislaufwirtschaft und reduziert seinen ökologischen Fußabdruck durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und die Entwicklung innovativer Recycling-Technologien. Im Zentrum steht ergänzend dazu die Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um Prozesse effizienter zu gestalten und neue Wachstumschancen zu erschließen.

    Steilemann betonte zudem die Bedeutung der Partnerschaft mit XRG, die als starker und langfristig ausgerichteter Partner für AV betrachtet wird: „Dies ist der richtige Schritt zur richtigen Zeit.“ Der Vollzug der Transaktion wird für die zweite Hälfte des Jahres 2025 erwartet.

    Wiederwahl der Mitglieder des Aufsichtsrates

    Mit Ablauf der Hauptversammlung am 17. April 2025 endete die reguläre Amtszeit von fünf durch die Hauptversammlung gewählten Mitgliedern des Aufsichtsrats der AV. Die Aktionärinnen und Aktionäre bestätigten die Wiederwahl von Dr. Christine Maria Bortenlänger, Lise Kingo, Dr. Richard Pott, Regine Stachelhaus und Patrick W. Thomas für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren. Die Kandidatinnen und Kandidaten verfügen über umfassende Expertise in den Bereichen Kapitalmärkte, Nachhaltigkeit, Corporate Governance und Industrie. Dr. Richard Pott wurde erneut als Vorsitzender des Aufsichtsrats gewählt. Keine Dividendenausschüttung aufgrund von negativem Konzernergebnis

    Keine Dividendenausschüttung aufgrund von negativem Konzernergebnis

    Christian Baier, Finanzvorstand von AV, präsentierte die Finanzkennzahlen und hob die Auswirkungen der getroffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und verbesserten Anlagenverfügbarkeit hervor. „Durch gezielte Maßnahmen konnten wir weltweit höhere Produktionsmengen absetzen. Dennoch führten sinkende Verkaufspreise zu einem Umsatzrückgang von insgesamt 1,4 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro und in der Konsequenz zu einem rückläufigen Konzernergebnis. Das EBITDA blieb stabil, während höhere Wertminderungen auf Sachanlagen das Konzernergebnis reduzierten.“

    Im Einklang mit der Dividendenpolitik des Konzerns, die seit 2020 die Dividende stärker an die wirtschaftliche Situation des Unternehmens koppelt, wurde entschieden, für das Geschäftsjahr 2024 keine Dividende auszuschütten.

    Markus Steilemann beendete den Vorstandsvortrag mit einem Blick nach vorn und fasste die strategische Ausrichtung von AV für die Aktionärinnen und Aktionäre zusammen: „Wir stehen vor großen Herausforderungen, doch mit unserer Strategie treiben wir die Transformation mit einem klaren Plan voran. AV setzt auf Kostenführerschaft, Effizienz und Innovation, um eine nachhaltige Zukunft aktiv zu gestalten. Als Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft sind wir gut aufgestellt, um den Wandel in der Industrie erfolgreich zu meistern.”

    Weitere Informationen und Dokumente:

    • Eine Aufzeichnung der Hauptversammlung 2025, die Redemanuskripte sowie Pressefotos finden Sie unter Pressemappe | Hauptversammlung | AV 

    • Die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu den Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung werden unter Hauptversammlung I AV | AV bereitgestellt
     

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    Thu, 17 Apr 2025 16:02:42 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/014dffe1-6283-4340-9ddc-f0657d3d39d2/500_20250573-hauptversammlung-2025-0265-studio.jpg?10184 https://content.presspage.com/uploads/2529/014dffe1-6283-4340-9ddc-f0657d3d39d2/20250573-hauptversammlung-2025-0265-studio.jpg?10184
    Pressemappe: Hauptversammlung 2025 /press/de/pressemappe-hauptversammlung-2025/ /press/de/pressemappe-hauptversammlung-2025/692991Finden Sie hier alle wichtigen Dokumente zu unserer Hauptversammlung 2025 auf einen Blick: Unsere Presse-Information, die Reden, den Link zur Live-Übertragung sowie Bildmaterial zum Download und weiterführende Links.

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    Video-Aufzeichnung

    Hier können Sie die virtuelle Hauptversammlung 2025 von Donnerstag, den 17. April nachschauen.

    Reden

    Die Rede des Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Steilemann, des Finanzvorstands Christian Baier sowie des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Richard Pott können Sie hier downloaden.

    Bilder

    Weitere Unterlagen zur Hauptversammlung 2025

    Weitere Unterlagen zur Hauptversammlung, den Tagesordnungspunkten wie auch den Abstimmungsergebnissen finden Sie hier.

    Geschäftsbericht 2024

    Die Ergebnisse unseres Geschäftsjahres 2024, spannende Einblicke hinter die Zahlen und weitere Informationen über AV finden Sie

    AV im Überblick

    Sie suchen weitere Informationen? Auf dieser Seite finden Sie Wissenswertes über AV.

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    Thu, 17 Apr 2025 10:11:50 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/8ed85093-d566-45a5-be65-b8a8c887524c/500_hv-keyvisual-2025de.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/8ed85093-d566-45a5-be65-b8a8c887524c/hv-keyvisual-2025de.png?10000
    Materialien aus recycelten Scheinwerfern: AV trägt zur Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich bei /press/de/materialien-aus-recycelten-scheinwerfern-covestro-traegt-zur-kreislaufwirtschaft-im-automobilbereich-bei/ /press/de/materialien-aus-recycelten-scheinwerfern-covestro-traegt-zur-kreislaufwirtschaft-im-automobilbereich-bei/693857
  • Post-Consumer-Recycling (PCR)-Polycarbonate aus alten Scheinwerfern unterstützen die Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich
  • Kommerziell verfügbar
  • TÜV Rheinland-zertifiziert
  • Volkswagen und NIO validieren das Material derzeit
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat eine neue Reihe von recycelten Polycarbonaten aus alten Autoscheinwerfern eingeführt. Dies ist ein weiterer Schritt zur Kreislaufwirtschaft im Automobilbereich. Das Material wurde in einem gemeinsamen Programm entwickelt, das die deutsche GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) mit Volkswagen und NIO als Hauptpartnern gestartet hat. Die neuen Materialien sind TÜV Rheinland-zertifiziert. Sie enthalten 50 Prozent recycelten Inhalt und sind bereits kommerziell für neue Automobilanwendungen verfügbar. Volkswagen und NIO testen das Material derzeit für eine mögliche Verwendung in zukünftigen Fahrzeugdesigns.

    „Diese neuen Polycarbonate sind ein wichtiger Schritt, mit dem wir die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie unterstützen können“, sagte Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. „Mit unserem Angebot an hochwertigen, recycelten Materialien aus alten Scheinwerfern helfen wir unseren Kunden, immer konkretere und strengere Vorgaben zu erfüllen und fördern gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor.“

    AV arbeitet im Rahmen dieses Programms mit Partnern wie dem chinesischen Recycler Ausell und führenden Automobilherstellern zusammen, um geschlossene Kreislaufwege für hochwertige Kunststoffe aus alten Fahrzeugen zu schaffen. Das Programm fördert Recyclingprozesse und baut starke Lieferketten für hochwertige recycelte Materialien aus alten Autos auf. Gemeinsam haben AV und Partner entlang der Wertschöpfungskette dabei praktische Lösungen entwickelt, um alte Scheinwerfer zu sammeln und zu hochwertigen recycelten Materialien zu verarbeiten, die wiederum für verschiedene Automobilanwendungen geeignet sind.

    „Diese Partnerschaft zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit für die Kreislaufwirtschaft ist“, sagte Martin Hansen, Regionalleiter Ostasien bei der GIZ. „Indem wir wichtige Branchenakteure zusammenbringen, schaffen wir Lösungen für das Recycling hochwertiger Kunststoffe aus alten Fahrzeugen und fördern Innovationen für einen nachhaltigen Materialkreislauf in der Automobilindustrie.“

    Die neuen Post-Consumer-Recycling(PCR)-Polycarbonate kommen zu einem wichtigen Zeitpunkt, da die Automobilindustrie als eine der ressourcenintensivsten Industrien mit immer strengeren Vorschriften und Regulierungen konfrontiert ist. Die EU-Richtlinie über Altfahrzeuge (End-of-Life Vehicle Directive) mit ihren Vorgaben zu Recycling-Anteilen, Chinas Programm zur erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) sowie allgemein wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen weltweit machen es für Automobilhersteller notwendig, nachhaltige Materiallösungen zu suchen.

    Die neuartigen Polycarbonate erfüllen hohe Leistungsstandards für anspruchsvolle Automobilanwendungen. Sie bieten eine hervorragende Oberflächenqualität und erfüllen strenge Anforderungen an die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum. Diese Kombination aus nachhaltigem recycelten Anteil und hoher Leistung ermöglicht es Automobilherstellern, sowohl Vorgaben als auch ihre eigenen Umweltziele zu erfüllen, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen.

    AV erweitert sein Portfolio an recycelten Materialien auch über dieses Programm hinaus. In den letzten Jahren hat das Unternehmen bereits Polycarbonate mit bis zu 90 Prozent recyceltem Anteil eingeführt und seine erste Compoundierlinie für mechanisch recycelte Polycarbonate in Shanghai eröffnet. Letztes Jahr brachte AV eine neue Reihe von Polycarbonaten auf den Markt, die auf chemisch recyceltem, per Massenbilanzierung attribuiertem Material aus Post-Consumer-Abfällen basieren.

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    Tue, 15 Apr 2025 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/78407300-3d06-4ed3-91a9-6ba40ac1744c/500_20250415-automotive-headlamp-03.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/78407300-3d06-4ed3-91a9-6ba40ac1744c/20250415-automotive-headlamp-03.jpeg?10000
    Starke Ideen in Recherchewettbewerb prämiert /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/ /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/693209Aktion “Zukunft braucht Wahrheit” an Schulen
  • Jugendliche entwickeln kreative Lösungen zu gesellschaftlichen Themen
  • Schülerin aus Langenfeld siegt mit Konzept für Kreislaufwirtschafts-App
  • Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit starken Ideen von Schülerinnen und Schülern ist der deutschlandweite Recherchewettbewerb „Zukunft braucht Wahrheit“ erfolgreich zu Ende gegangen. Bei der gemeinsamen Aktion von AV und der Handelsblatt Media Group waren Jugendliche aufgerufen, Lösungen für wichtige gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Den ersten Platz belegt eine Schülerin aus dem Rheinland: Lea Burcul hat eine Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in ihrer Heimatstadt Langenfeld konzipiert und diese Idee in einer Video-Dokumentation erläutert.

    Der Wettbewerb zielte darauf ab, jungen Leuten Mut zur Zukunft zu machen und sie angesichts der Zunahme von Desinformation und Schwarzweißmalerei darin zu bestärken, auf der Basis von Fakten zu denken und zu handeln. „Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler“, sagt AV-Vorstandschef und Jury-Mitglied Dr. Markus Steilemann. „Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft.“

    Platz eins: Umfrage und App-Konzept zur Kreislaufwirtschaft

    Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen – allein oder als Gruppe und in beliebigen Formaten. Gewinnerin Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld hat in einem Einzelbeitrag auf Basis einer selbst geführten Umfrage herausgearbeitet, welche Herausforderungen in ihrer Heimatstadt für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft bestehen. Daraus hat sie in einem zweiten Schritt das Konzept für eine App entwickelt, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.

    Ihre Ergebnisse hat sie in einem dokumentarisch angelegten Video vorgestellt, das die Jury zum Gesamtsieger des Wettbewerbs kürte. Neben Steilemann gehören ihr Peter Brors, Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, und Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags an.

    Abfallsortier-Automat und Upcycling als Schulfach

    Den zweiten Platz belegt ein Beitrag vom Europagymnasium in Kerpen. Hier haben Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld ebenfalls in einem Doku-Video die Idee für einen „Kunststoffabfall-Sortierautomaten“ vorgestellt. Platz drei belegen Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg mit ihrer Idee, Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Unter dem Begriff versteht man die Verwandlung von Abfällen in Güter, die hochwertiger sind als das ursprüngliche Produkt.

    Lea Burcul soll offiziell bei einem Besuch von AV-Chef Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group an ihrer Schule zur Gewinnerin gekürt werden. Zudem lädt AV sie und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein, wo sie Meinungsbildner aus Politik und Medien treffen kann. Ferner bekommen alle Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, in der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf an einem Workshop zum Thema „10 Goldene Regeln für gutes Schreiben“ teilzunehmen.


    Ein Portraitfoto der Siegerin Lea Burcul ist auf Nachfrage bei der Pressestelle von AV verfügbar.

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    Tue, 08 Apr 2025 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/500_250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396
    Solartrockner unterstützen Kaffeeproduktion in Äthiopien /press/de/solartrockner-unterstuetzen-kaffeeproduktion-in-aethiopien/ /press/de/solartrockner-unterstuetzen-kaffeeproduktion-in-aethiopien/691730AV und GIZ: Gemeinsames Projekt
  • Innovative Solartrockner aus Polycarbonat für Kaffeeproduktion
  • Technologie schützt Ernte und verbessert Qualität
  • Partnerschaften fördern nachhaltige Entwicklung
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV engagiert sich für nachhaltige Lösungen in der Landwirtschaft und stellt speziell entwickelte Solartrockner aus Polycarbonat bereit, um Kaffeebauern in Äthiopien bei der Ernte zu unterstützen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzt und zielt darauf ab, Menschen in benachteiligten Regionen weltweit mit einfachen Technologien zu unterstützen.

    Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter Äthiopiens und sichert vielen Kleinbauern die Existenz. Doch veränderte klimatische Bedingungen wie steigende Temperaturen und unregelmäßige Niederschläge beeinträchtigen den Anbau erheblich. Die Erträge sinken, und die Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten. Hier setzt das Projekt von AV und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH an, um die Kaffeeproduktion effizienter und widerstandsfähiger zu machen.

    Hierfür hat AV bei der Entwicklung von Solartrocknern unterstützt. Das sind parabelförmige Konstruktionen, die nach dem Prinzip eines Gewächshauses funktionieren, jedoch eine bessere Kontrolle über Temperatur und Luftfeuchtigkeit ermöglichen. Statt Glas kommen lichtdurchlässige, leichte und wärmedämmende Polycarbonat-Stegplatten zum Einsatz, die zudem Schutz vor UV-Strahlung bieten. Diese Technologie sorgt für eine schnelle, hygienische Trocknung des Kaffees und schützt die Ernte vor Regen, Schädlingen und Pilzbefall.

    Die GIZ unterstützt das Projekt im Rahmen des deutschen Förderprogramms develoPPP, um in Entwicklungs- und Schwellenländern nachhaltige Projekte umsetzen. Ziel ist es, privatwirtschaftliches Engagement mit entwicklungspolitischen Zielen zu verbinden und so langfristig positive wirtschaftliche und soziale Effekte zu erzielen. „Die solarbetriebenen Gewächshaustrockner haben die Trocknungszeit für gewaschene und natürlich verarbeitete Kaffees erheblich verkürzt. Dadurch können die Bauern ihren Kaffee effizienter verarbeiten und ihn zeitnah auf den Markt bringen. Zudem schützt die versiegelte Umgebung der Trockner die Bohnen vor Verunreinigungen. Das verbessert die Qualität und minimiert das Risiko von Ausschuss. Diese Innovation wird von den lokalen Kooperativen mit großer Zustimmung angenommen und als wertvolle Bereicherung für ihre Kaffeeproduktion betrachtet“, sagt Dr. Helene Widmer, Projektmanagerin bei der GIZ. „Die Zusammenarbeit mit AV zeigt, wie innovative Materialtechnologien zur Stabilisierung der Landwirtschaft beitragen können“, so weiter.

    „Die erfolgreiche Implementierung der Solartrockner zeigt eindrucksvoll, welchen positiven Einfluss innovative und nachhaltige Technologien auf die Kaffeeindustrie haben können. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit der GIZ und den lokalen Kooperativen eine Lösung bereitzustellen, die nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Qualität und Haltbarkeit des Kaffees verbessert“, erklärt Pejman Norastehfar, Head of Inclusive Business EMEA bei AV. „So können wir hier vor Ort mit unseren Lösungen den Herausforderungen des Klimawandels begegnen.“

    Bisher sind sechs Solartrockner in Äthiopien aufgestellt worden. Und das Projekt zieht weitere Kreise. Einer der größten Kaffee-RösterÄthiopiens, ist auf die Solartrockner aufmerksam geworden und hat bereits vier Solartrockner für die eigene Produktion erworben, die gerade installiert werden.

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    Tue, 01 Apr 2025 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/675ca36f-af40-4a32-b1a8-55d5668f9cab/500_20250327-solar-dryer-in-africa.jpg?45557 https://content.presspage.com/uploads/2529/675ca36f-af40-4a32-b1a8-55d5668f9cab/20250327-solar-dryer-in-africa.jpg?45557
    AV wird automatisiertes Labor für Entwicklung von Lack- und Klebstoffrezepturen eröffnen /press/de/covestro-wird-automatisiertes-labor-fuer-entwicklung-von-lack--und-klebstoffrezepturen-eroeffnen/ /press/de/covestro-wird-automatisiertes-labor-fuer-entwicklung-von-lack--und-klebstoffrezepturen-eroeffnen/691317Meilenstein für Forschung und Entwicklung
  • Vernetzer und Bindemittel im Fokus
  • Tests von zehntausenden Formulierungen im Jahr möglich
  • Digitalisierung und Automatisierung macht datengetriebene Forschung und Entwicklung möglich
  • Vernetzte Robotertechnik erlaubt effizientere Datengenerierung für noch segmentspezifischere Anwendungsausprüfung
  • Experten auf der European Coatings Show in Nürnberg ansprechbar
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Hersteller von Lacken und Klebstoffen stehen unter Druck: Sie kämpfen um Marktanteile, optimieren ihre Produkte in schneller Folge und müssen dabei auf Effizienz ebenso achten wie auf Nachhaltigkeit und die Einhaltung von regulatorischen Vorschriften. Gleichzeitig gilt es, Produkte immer kreislauffähiger zu machen – und zwar ohne Kompromisse bei den Eigenschaften eines Lacks oder Klebstoffs. Kritischer Faktor in alledem: Die richtigen Bindemittel und Vernetzer. Deren Entwicklung erfolgt bei Werkstoffherstellern wie AV. Der deutsche Konzern begegnet diesen Anforderungen nun mit der Ankündigung, im Laufe des Jahres 2025 ein speziell entwickeltes, automatisiertes Labor für die Optimierung von Lack- und Klebstoffrezepturen zu eröffnen, um seine Kunden noch besser zu unterstützen.

    „Mit unserem automatisierten Labor können wir gemeinsam mit unseren Kunden an der Zukunft von Lacken und Klebstoffen arbeiten. Weil es fast vollständig autonom arbeitet und aus unserem vorhandenen Wissen und Datenschatz sowie aus neu generierten Daten lernt, macht es den Prozess der Optimierung und Entwicklung von Rezepturen um ein Vielfaches effizienter und genauer. So können wir schneller bestehende Rezepturen optimieren oder sogar ganz neue Rezepturen für und gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln. Damit erreichen wir ein neues Level moderner Forschung“, sagt Thomas Büsgen, der Leiter des Labors.

    Rezepturen mit Bindemitteln und Vernetzern von AV im Test

    Ganz konkret werden im neuen Labor Rezepturen mit Bindemitteln und Vernetzern von AV für Lacke und Klebstoffe getestet. Deren kluge Auswahl sorgt beispielsweise für Eigenschaften wie Härte, Haftung, Deckkraft, Glanz oder Beständigkeit. Solche Rezepturen bestehen üblicherweise aus sieben bis 15 Komponenten, deren Kombination über die Eigenschaften des Endprodukts entscheidet. Die sich daraus ergebende hohe Zahl an Kombinationsmöglichkeiten führt dazu, dass üblicherweise mit Richtrezepturen gearbeitet wird. Das neue Labor ermöglicht nun umfangreiche Testreihen, dank einem computerunterstützen Design der Versuchsreihen und dem Einsatz von Automatisierung.

    „Unser neues, automatisiertes Labor gibt uns mehr Möglichkeiten beim Testen von Rezepturen. Es entlastet unsere Fachlabore von deren Standardaufgaben und kann systematischer Proben analysieren. So können wir unsere Expertise und Erfahrung noch mehr für kundenspezifische Themen einsetzen oder auch Ansätze ausprobieren, die wir sonst nicht hätten umsetzen können“, so Martin Merkens, Head of Sales & Market Development EMLA im Geschäftsbereich Coatings and Adhesives bei AV. „Speziell im Bereich der Kreislaufwirtschaft wird uns das helfen: Alternative, beispielsweise biobasierte oder recycelte Rohstoffe lassen sich so schneller testen und auf ihre Eigenschaften im Endprodukt evaluieren.“

    Anlage soll zehntausende Tests pro Jahr fahren

    20250325_AV_Leads Lab-1Die neue Anlage wird 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche arbeiten. Das Ziel ist es, zehntausende Tests ä zu fahren. Das ist in Sachen Anzahl, Vielfalt und Präzision sowie der Testgeschwindigkeit ein neuer Maßstab. Weiterer Vorteil: Das automatisierte Labor generiert eine große Menge an strukturierten Daten. Das Wissen um Möglichkeiten in der Formulierung und Einflussfaktoren wächst somit schnell weiter. Die gesammelten Daten werden in Kombination mit den Messdaten aus bereits existierenden Untersuchungen mithilfe von speziellen Algorithmen des maschinellen Lernens ausgewertet, um Rezepturen noch weiter zu verbessern. Auch künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um anhand der Eigenschaftsziele neue Experimente vorherzusagen und diese zugleich im automatisierten Labor zu überprüfen – ein selbstlernendes System also.

    Neben der Formulierung von wasser- und lösemittelbasierten 1K und 2K Systemen übernimmt das automatisierte Labor auch eine Vielzahl an Materialprüfungen sowohl an den Rohstoffen selbst, deren Formulierungen als auch an applizierten Filmen. Die Applikation kann dabei in unterschiedlichen Klimata erfolgen, um den Einsatz der Produkte unter Anwendungsbedingungen zu simulieren. Die überall bei AV fortschreitende Labor-Digitalisierung ermöglicht darüber hinaus die einfache Weiterleitung erzeugter Proben in spezialisiertere Prüflabore. So ist es möglich, die Datensätze mit marktspezifischen Testergebnissen zu ergänzen und relevante Abhängigkeiten schneller identifizieren zu können.

    AV auf der European Coatings Show 2025 in Nürnberg

    Auf der European Coatings Show vom 25.-27. März in Nürnberg werden die Experten aus der Anwendungstechnik sowie aus Segmenten wie Auto, Druck & Verpackung oder Bau & Architektur vertreten sein und mit Kunden neue, gemeinsame Wege besprechen, die das Labor jetzt möglich macht. Besuchen Sie den Stand des Unternehmens in Halle 4A, Stand 438. Dort erfahren Sie mehr über das Labor und weitere innovative Materiallösungen und technische Entwicklungen für die Lack- und Klebstoffindustrie.

    Weitere Updates zum Thema können Sie unter verfolgen.

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    Tue, 25 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/91e6cec5-cb94-412b-a3f4-04a86d78b015/500_20250325-covestro-leadslab-7.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/91e6cec5-cb94-412b-a3f4-04a86d78b015/20250325-covestro-leadslab-7.jpg?10000
    AV veröffentlicht Ziel zur Energie-Effizienz /press/de/covestro-veroeffentlicht-ziel-zur-energie-effizienz/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-ziel-zur-energie-effizienz/690410Weiterer Schritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft:
  • Bis 2030 soll Energieverbrauch pro Tonne Produkt 20 Prozent niedriger sein als noch 2020
  • Das entspricht einer Einsparung von rund 550.000 Tonnen CO2-Emissionen
  • Einsatz von effizienteren Prozessen und innovativen Technologien macht es möglich
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mit einem ehrgeizigen Ziel zur Energie-Effizienz treibt AV seine Ausrichtung auf Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft voran: Bis 2030 will das Unternehmen für die Herstellung von einer Tonne Produkt 20 Prozent weniger Energie benötigen als noch 2020. Das entspricht rund 550.000 Tonnen CO2-Emissionen – in etwa so viel wie der äe CO2-Ausstoß einer Stadt mit rund 70.000 Einwohnern oder der CO2-Ausstoß von 180.000 Autos, die ein Jahr lang fahren.

    Das Energie-Effizienz-Ziel zahlt auf AVs ehrgeiziges Vorhaben ein, bis 2035 klimaneutral zu produzieren. Erreicht werden soll es vor allem dank effizienterer Prozesse und innovativer Technologien. So hat AV am Standort Dormagen jetzt einen modernen Reaktor in Betrieb genommen, der die Abwärme aus Produktionsprozessen nutzt, um daraus Dampf für weitere Herstellungsschritte zu erzeugen. Die CO2-Emissionen lassen sich so um bis zu 22.000 Tonnen pro Jahr reduzieren. 

    An dem Event zur Verkündung des Energie-Effizienz-Zieles und der Inbetriebnahme des Reaktors nahmen Gäste aus Politik, Wirtschaft und der Energiebranche teil, unter anderem Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und Dr. Julia Metz, Direktorin Agora Industrie.

    Energie-Effizienz ist wichtiger Pfeiler der Unternehmensstrategie von AV: „Eine klimaneutrale Produktion lässt sich nur erreichen, wenn wir unseren Energiebedarf für die Herstellung unserer Produkte signifikant senken. Denn derzeit steht nicht ausreichend erneuerbare Energie zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung, um den Bedarf auch nur ansatzweise zu decken“, sagt Dr. Thorsten Dreier, Chief Technology Officer von AV. „Hinzu kommt, dass wir als Anbieter von Standard-Produkten unsere Herstellungskosten stets so niedrig wie möglich halten müssen, um am globalen Markt wettbewerbsfähig zu sein.“ Angesichts anhaltend hoher Energiekosten vor allem in Deutschland und Europa sei Energie-Reduktion für den Geschäftserfolg somit ein ausschlaggebender Faktor.

    Bei der Verkündung des Energie-Effizienz-Zieles und der Einweihung des energiesparenden Reaktors in Dormagen, betonte auch Oliver Krischer im Panel-Talk mit Dr. Julia Metz und Dr. Thorsten Dreier, wie wichtig Energieeinsparung für eine nachhaltige Zukunft des Landes ist – und welche Rolle die Modernisierung der industriellen Produktion dabei spielt.

    Parallel zum Energie-Effizienz-Management setzt AV auf erneuerbare Energiequellen, um seine Klimaneutralitätsziele zu erreichen. So hat das Unternehmen 2024 mit bp einen Vertrag über Strom aus Solarkraft für den Standort in Tarragona, Spanien, unterzeichnet, womit der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energiequellen an dem Standort auf 30 Prozent steigt. Der Standort in Antwerpen wird dank eines PPA mit RWE ab 2026 zu 60 Prozent mit erneuerbarem Strom versorgt. Und vier Standorte von AV in den USA werden seit Anfang 2025 komplett mit erneuerbarem Strom betrieben. „Wir sind auf einem guten Weg und ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen werden“, sagt Thorsten Dreier. „Die Energie-Effizienz-Maßnahmen werden hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.“


    Hier kann der Paneltalk angesehen werden (deutsche Sprachversion): 

    Die Teilnehmenden

    Weiterer Pressetext:

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    Thu, 20 Mar 2025 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000
    AV schließt Modernisierung der TDI-Anlage in Dormagen erfolgreich ab /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/ /press/de/covestro-schliesst-modernisierung-der-tdi-anlage-in-dormagen-erfolgreich-ab/690839Meilenstein für nachhaltigere Produktion
  • Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Produktion gestärkt
  • CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr erreicht
  • Neues Energie-Effizienz-Ziel unterstreicht Klimaschutz-Ambitionen
     
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Modernisierung seiner TDI-Anlage (Toluylendiisocyanat) am Standort Dormagen erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines Events mit rund 60 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft, darunter NRW-Umweltminister Oliver Krischer, hat AV die Anlage offiziell in Betrieb genommen und sein neues Ziel zur Steigerung der Energie-Effizienz in der Produktion bekannt gegeben.

    „Der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts zeigt, dass Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit Hand in Hand gehen können“, so Dr. Philip Bahke, Leiter des NRW-Standortverbunds. „Die modernisierte Anlage setzt neue Maßstäbe in Sachen Energie-Effizienz und unterstreicht unseren Weg zur klimaneutralen Produktion. Zugleich stärkt das Projekt angesichts der anhaltend hohen Energiekosten entscheidend die Wettbewerbsfähigkeit der TDI-Produktion in Europa. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Projektteam, das diese komplexe Modernisierung im laufenden Betrieb professionell umgesetzt hat.“

    Effizientere Prozesse für nachhaltigere Produkte

    Die modernisierte Anlage verbraucht 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Prozesse und erreicht damit eine CO2-Einsparung von 22.000 Tonnen pro Jahr. Möglich macht dies ein neuer, über 150 Tonnen schwerer und fast 20 Meter hoher Reaktor, der die entstehende Reaktionsenergie zur Dampferzeugung nutzt. AV hatte die Modernisierung im Sommer 2023 gestartet. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts über 3,5 Kilometer neue Rohrleitungen, rund 14 Kilometer Kabel und Hunderte neue Apparate, Armaturen und Messinstrumente in der Anlage verbaut.

    „In Dormagen betreiben wir die größte Anlage zur Herstellung von TDI in Europa. Mit der erfolgreichen Modernisierung können wir unseren Kunden nun TDI mit einem noch besseren CO2-Fußabdruck anbieten“, erläutert Dr. Christine Mendoza-Frohn, Vertriebsleiterin Performance Materials für die Regionen EMEA und LATAM. „Dies unterstützt unsere Kunden dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und stärkt unsere Position als verlässlicher Partner für klimaneutrale und zirkuläre Lösungen.“

    Neue globale Energieeffizienzziele vorgestellt

    Im Rahmen des Events stellte AV auch sein neues, ambitioniertes Energie-Effizienz-Ziel für die globale Produktion vor. Dieses sieht bis 2030 im Vergleich zu 2020 eine Senkung der CO2-Emissionen aus Energienutzung pro Tonne Produkt um 20 Prozent vor und unterstreicht die zentrale Bedeutung der Energie-Effizienz als Hebel zur Erreichung der operativen Klimaneutralität bis 2035. Die Dormagener TDI-Anlage mit ihrer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen gilt dabei als Paradebeispiel für die erfolgreiche Transformation bestehender Produktionsanlagen in Richtung mehr Energieeffizienz.

    Die Modernisierung wurde teilweise durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz gefördert.

    Weiterer Pressetext:

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    Thu, 20 Mar 2025 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/500_20250320-dampfgenerator.jpg?83139 https://content.presspage.com/uploads/2529/6fe65b41-1557-4d93-8fe5-e1c7346f61f4/20250320-dampfgenerator.jpg?83139
    LyondellBasell (LYB) und AV verkünden dauerhafte Schließung der gemeinsamen PO11-Anlage in Maasvlakte, Niederlande /press/de/lyondellbasell-lyb-und-covestro-verkuenden-dauerhafte-schliessung-der-gemeinsamen-po11-anlage-in-maasvlakte-niederlande/ /press/de/lyondellbasell-lyb-und-covestro-verkuenden-dauerhafte-schliessung-der-gemeinsamen-po11-anlage-in-maasvlakte-niederlande/690810Kontinuierliche Portfolio-Optimierung:
  • Joint Venture-Anlage für Propylenoxid / Styrol Monomer (POSM)
  • LYB fokussiert sich auf Anlagen mit strategischem Fit zum Portfolio
  • AV arbeitet im Rahmen seiner "Sustainable Future"-Strategie daran, sich optimal zu positionieren
  • Anhaltendes Bekenntnis zum europäischen Markt
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    Über LyondellBasell:
    Wir sind LyondellBasell - ein führendes Unternehmen der globalen Chemieindustrie, das Lösungen für ein nachhaltiges Leben im Alltag entwickelt. Durch fortschrittliche Technologien und gezielte Investitionen ermöglichen wir eine kreislauforientierte und kohlenstoffarme Wirtschaft. Bei allem, was wir tun, sind wir bestrebt, Werte für unsere Kunden, Investoren und die Gesellschaft zu schaffen. Als einer der weltweit größten Hersteller von Polymeren und führend in der Polyolefintechnologie entwickeln, produzieren und vermarkten wir hochwertige und innovative Produkte für Anwendungen, die von nachhaltigem Transport und Lebensmittelsicherheit bis hin zu sauberem Wasser und hochwertiger Gesundheitsversorgung reichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.lyondellbasell.com oder folgen Sie @LyondellBasell auf LinkedIn.

    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    LYB und AV haben gemeinsam beschlossen, die Propylenoxid / Styrol Monomer (POSM)-Produktionsanlage (PO11) am Standort Maasvlakte in den Niederlanden dauerhaft zu schließen. Diese Entscheidung erfolgt nach gründlicher und sorgfältiger Prüfung und ist bedingt durch den anhaltenden Druck auf die Profitabilität von Maasvlakte aufgrund globaler Überkapazitäten, eines starken Anstiegs der Importe aus Asien und hoher europäischer Produktionskosten. Diese Situation wird voraussichtlich anhalten, sodass eine längerfristig profitable Produktion nicht zu erwarten ist.

    "Auch wenn die Entscheidung zur Schließung der PO11-Anlage schwierig ist, müssen wir sicherstellen, dass alle Anlagen in unserem Portfolio langfristig strategisch passen", sagte Aaron Ledet, Executive Vice-President I&D und Supply Chain bei LYB. "Wir priorisieren Anlagen, die eine Schlüsselrolle in unserer Technologiedifferenzierung und Kreislaufstrategie spielen oder attraktive Renditen über den Kapitalkosten bieten. Wir nehmen unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Mitarbeitenden, europäischen Arbeitnehmervertretungen, Betriebsräten und Gewerkschaften ernst. Wir stehen mit ihnen im Austausch und werden dies auch weiterhin tun. Wir danken ihnen für den konstruktiven Dialog. Wir stehen auch in Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und anderen Parteien entlang der Wertschöpfungskette und werden unser weiteres Geschäft wie gewohnt fortführen. An unserer Arbeitsbeziehung ändert sich nichts, und wir konzentrieren uns weiterhin darauf, ein außergewöhnliches Kunden- und Lieferantenerlebnis zu bieten."

    "Im Rahmen unserer Unternehmensstrategie Sustainable Future arbeiten wir kontinuierlich daran, AV optimal zu positionieren, um ein verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein und in einem herausfordernden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu operieren", sagte Hermann-Josef Dörholt, Leiter der Geschäftseinheit Performance Materials bei AV. "Aufgrund globaler Überkapazitäten, anhaltend schwacher Nachfrage und hoher Kosten in Europa haben wir gemeinsam mit LYB beschlossen, die PO11-Anlage zu schließen. Wir werden LYB bei der sozialverträglichen Umsetzung dieser Veränderung unterstützen. Gleichzeitig bekennen wir uns zum europäischen Markt und werden die Kunden weiterhin mit unserem bestehenden und bekannten Polyetherpolyol-Portfolio beliefern."

    Der Standort Maasvlakte, ein Joint Venture zwischen LYB und AV, ist seit 2003 in der Region Rotterdam in Betrieb. Zwischen jetzt und Ende 2026 wird LYB einen Prozess zur sicheren Stilllegung und Vorbereitung des Abrisses der Anlage durchführen.

    Im Jahr 2024 kündigte LYB eine strategische Überprüfung der europäischen Anlagen seiner Geschäftsbereiche Olefins & Polyolefins (O&P) und Intermediates & Derivatives (I&D) an. Das Unternehmen hat nun den nächsten Schritt unternommen und prüft im Rahmen der strategischen Bewertung die Option, eine alternative Eigentümerschaft für die O&P-Standorte zu suchen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch keine Entscheidungen getroffen worden und verschiedene Wege bleiben möglich.

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    Tue, 18 Mar 2025 14:30:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/f2dc497f-f9cb-4a6b-a8cc-2a120be58e37/500_20250318-photo-maasvlakte-po11.jpeg?68227 https://content.presspage.com/uploads/2529/f2dc497f-f9cb-4a6b-a8cc-2a120be58e37/20250318-photo-maasvlakte-po11.jpeg?68227
    AV stellt Transporte von Bahnkesselwagen in Deutschland auf erneuerbare Energien um /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/ /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/690242Nachhaltige Logistik
  • Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel
  • Einsparung von rund 3.000 Tonnen CO2 ä
  • Wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Bahnkesselwagen-Transporte in Deutschland auf nachhaltige Energiequellen umgestellt. Damit senkt das Unternehmen die CO2-Emissionen und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele.

    Die Umstellung erfolgte in zwei wesentlichen Schritten: Zu Beginn des Jahres 2025 schloss AV einen Kooperationsvertrag mit der DB Cargo AG ab, einem langjährigen Partner für Transport- und Logistiklösungen. Im Rahmen dieser Vereinbarung sind alle innerdeutschen Transporte von Bahnkesselwagen auf den größtenteils elektrifizierten Strecken auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt worden. Für den geringen Anteil nicht elektrifizierter Streckenabschnitte setzen DB Cargo und AV zum überwiegenden Teil auf HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) als Kraftstoff – ein nachhaltiger Biodiesel, der aus pflanzlichen und tierischen Ölen, Fetten und Reststoffen hergestellt wird.

    Darüber hinaus kooperiert AV für die Transporte seiner Bahnkesselwagen innerhalb der deutschen Produktionsstandorte mit seinen Logistikpartnern Chemion und der HOYER Group, die ebenfalls auf HVO als Kraftstoff setzen. Damit ist der Transport von der Produktion bis zum Kunden komplett nachhaltig.

    AV transportiert in Deutschland ä rund 700.000 Tonnen auf der Schiene, das entspricht etwa 11.000 Bahnkesselwagen. Durch die kombinierte Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel spart AV rund 3.000 Tonnen CO2 ä ein.

    Hanno Brümmer, Head of Supply Chain EMLA bei AV, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Die Umstellung unserer Bahnkesselwagentransporte auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Logistik. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung unserer Scope 3-Emissionsziele. Wir sind bestrebt, auch künftig weitere Potenziale im Logistikbereich zu heben und arbeiten daran, unseren gesamten Schienenverkehr in Europa ebenfalls auf erneuerbare Energien umzustellen."

    „Wir begleiten AV auf ihrem konsequenten Weg zur Klimaneutralität und entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte Logistiklösungen, die Emissionen aus Transporten deutlich reduzieren“, erklärt Pierre Timmermans, Vorstand Bahnlogistik der DB Cargo AG. „Unsere Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Transportlösungen auf der umweltfreundlichen Schiene in der Chemieindustrie.“

    Neben Deutschland sind auch Transporte in die Schweiz und nach Österreich mit weiteren überregionalen Logistikdienstleistern auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, soweit die Strecken elektrifiziert und erneuerbare Energien verfügbar sind.

    Die Umstellung der Bahnkesselwagen-Transporte auf erneuerbare Energien ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von AV. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Emissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie aus fremden Energiequellen (Scope 2) bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Bei den Emissionen, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3) will AV bis 2050 klimaneutral sein. Dies macht den Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette und damit Kooperationen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette notwendig.

    „Ich bin davon überzeugt, dass die Logistik der Zukunft Verlässlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit kombinieren muss und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden nachhaltige Logistik-Lösungen umzusetzen“, erklärt Brümmer.

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    Thu, 13 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/500_20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000
    Kapazität für Specialty Films in Thailand erweitert /press/de/kapazitaet-fuer-specialty-films-in-thailand-erweitert/ /press/de/kapazitaet-fuer-specialty-films-in-thailand-erweitert/689416Neue Produktionslinien für Map Ta Phut fertig gestellt
  • Investition im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Bau im Zeitplan abgeschlossen
  • Deckt wachsenden Bedarf bei Kunden weltweit
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit der Fertigstellung neuer Produktionslinien im Map Ta Phut Industrial Park in Thailand hat AV seine weltweiten Kapazitäten für Polycarbonat (PC)-Spezialfolien weiter erhöht. Die Investition liegt im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, das Projekt wurde planmäßig abgeschlossen. Insgesamt werden rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen.

    "Die neuen Produktionsanlagen sind mit modernster Technologie ausgestattet, um eine effiziente Produktion zu ermöglichen und somit auch unsere CO2-Emissionen zu reduzieren", sagt Thorsten Dreier, Chief Technology Officer von AV. "Mit den erweiterten Kapazitäten können wir die wachsende Nachfrage unserer Kunden nach innovativen Spezialfolien, insbesondere auch in der Medizintechnik, in der Region Asien-Pazifik bedienen und unser Segment Solutions & Specialties stärken."

    Seit 2007 betreibt AV eine Produktionsstätte für Spezialfolien in Thailand. Das Portfolio umfasst Polycarbonatfolien aus dem Makrofol-Sortiment® und Bayfol-Produkte® aus Polycarbonat-Blends. Diese Hochleistungs-Spezialfolien werden in vielen Anwendungen in verschiedenen Industrien eingesetzt, z. B. im Gesundheitswesen, in der Mobilitätsbranche und bei Ausweisdokumenten.

    "Die neuen Produktionsanlagen sind für uns wichtig, weil sie eine schnellere Markteinführung ermöglichen und gleichzeitig unseren Zugang zum asiatisch-pazifischen Markt ausweiten", sagt Aukje Doornbos, Globale Leiterin der Business Entity Specialty Films. "Mit marktfokussierten Innovationen und einer stärkeren Kundenorientierung wollen wir das Wachstum von AV vorantreiben."

    Seit 2022 ist der Standort Map Ta Phut ISCC PLUS-zertifiziert, womit der Standort massenbilanzierte Produkte herstellen und liefern kann. Beim Massenbilanzansatz werden biobasierte oder recycelte Rohstoffe bereits in einem frühen Stadium der Rohstoffgewinnung zugeführt und dem fertigen Rohstoff mathematisch zugeordnet. Das spart fossile Rohstoffe ein und reduziert CO2-Emissionen, während die Qualität der massenbilanzierten Produkte so gut wie die von rein fossil-basierten Produkten bleibt. Mit dieser Drop-in-Lösung können Hersteller ihre bewährten Rezepturen, Geräte und Prozesse weiterhin verwenden.

    ISCC ist eine international anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung für Biomasse und Bioenergie. Der Standard deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab und wird weltweit angewendet. Kunden können diese Produkte in ihren etablierten Prozessen einsetzen und sie für ihre Nachhaltigkeitsziele einsetzen. Darüber hinaus bietet AV bereits eine Reihe von Folien an, die zum Teil aus pflanzlichen Rohstoffen oder zum Teil aus recycelten Kunststoffen hergestellt werden.

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    Tue, 04 Mar 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/a33c6303-8e25-4064-90ca-33801322a1d0/500_20210423-expansion-of-films-production-dormagen-2.jpg?88247 https://content.presspage.com/uploads/2529/a33c6303-8e25-4064-90ca-33801322a1d0/20210423-expansion-of-films-production-dormagen-2.jpg?88247
    AV steigert Absatzmengen und treibt Transformation voran /press/de/covestro-steigert-absatzmengen-und-treibt-transformation-voran/ /press/de/covestro-steigert-absatzmengen-und-treibt-transformation-voran/689033Geschäftsjahr 2024: Weiterhin herausforderndes Umfeld
  • Konzernumsatz bei 14,2 Mrd. Euro (–1,4 %)
  • EBITDA in Höhe von 1,1 Mrd. Euro (–0,8 %) 
  • Free Operating Cash Flow von 89 Mio. Euro (–61,6 %)
  • Hohe Annahmequote für Übernahmeangebot von ADNOC
  • Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro p.a. bis 2028
  • Ausblick 2025: EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro erwartet
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    *Hierbei handelt es sich um die Treibhausgasemissionen aller Produktionsstandorte und aller relevanten Verwaltungsstandorte von AV. Bis zum Jahr 2024 wurden die Treibhausgasemissionen der wesentlichen Produktionsstandorte berichtet, die für mehr als 95 Prozent des Energieeinsatzes von AV stehen.

     

    Hinweise an die Redaktionen: 

    In der Seitenspalte erhalten Sie eine Tabelle mit Kennzahlen der AV zum Geschäftsjahr 2024. 

    Die Bilanz-Pressekonferenz beginnt um 9:00 Uhr MEZ und kann live verfolgt werden. 

    Die Präsentation der Bilanz-Pressekonferenz finden Sie in der digitalen Pressemappe ab 07:00 Uhr MEZ.

    Der Geschäftsbericht 2024 ist verfügbar unter:

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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).


    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds hat AV im Geschäftsjahr 2024 seine Transformation konsequent fortgesetzt. Durch gezielte Maßnahmen für eine höhere Anlagenverfügbarkeit konnte das Unternehmen weltweit mehr Mengen absetzen. Der Umsatz sank vor allem aufgrund niedriger Verkaufspreise um 1,4 Prozent auf 14,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 14,4 Mrd. Euro). Das EBITDA blieb mit –0,8 Prozent stabil bei 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro) und lag damit im erwarteten Rahmen. Das Konzernergebnis belief sich auf –266 Mio. Euro (Vorjahr: –198 Mio. Euro), der Free Operating Cash Flow (FOCF) erreichte 89 Mio. Euro (Vorjahr: 232 Mio. Euro). Der ROCE über WACC lag bei –7,4 Prozentpunkten (Vorjahr: –6,1 Prozentpunkte). Die Treibhausgasemissionen reduzierten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 4,7 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente (Vorjahr: 4,9 Mio. Tonnen). Hauptgründe hierfür waren geringere Emissionsfaktoren an den Produktionsstandorten Leverkusen, Dormagen, Uerdingen und Brunsbüttel (Deutschland) und am Produktionsstandort Baytown, Texas (USA).

    „Wir haben unseren Kurs im Jahr 2024 konsequent gehalten und unsere Transformation mit voller Kraft vorangetrieben – und das trotz der Herausforderungen, denen die gesamte chemische Industrie erneut gegenüber stand,“ sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Besonders die Verbesserung unserer Anlagenverfügbarkeit hat es uns ermöglicht, unsere Absatzmengen signifikant zu steigern. Diesen Weg setzen wir entschlossen fort. Mit gezielten Investitionen in unsere Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Zukunftstechnologien schaffen wir die Basis für langfristiges Wachstum.“ 

    Investitionen in Produktion, Kreislaufwirtschaft und Effizienz 

    Ein zentraler Bestandteil der Transformation von AV ist die Stärkung der Produktionskapazitäten. So hat das Unternehmen 2024 unter anderem bestehende Anlagen in Baytown (USA), Schanghai (China) und Tarragona (Spanien) optimiert. In der TDI-Anlage Dormagen (Deutschland) wurden zudem weitere Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz und damit der Wettbewerbsfähigkeit in der Produktion vorgenommen. Zudem hat AV erst kürzlich bekanntgegeben, einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung seines Standorts Hebron, Ohio (USA) zu investieren. Ziel ist es, die Produktionskapazitäten differenzierter Polycarbonate im Segment Solutions & Specialties zu erweitern. Der Baubeginn ist für 2025 geplant, die Inbetriebnahme für Ende 2026. 

    Parallel dazu setzt AV den Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft gezielt weiter um. 2024 sicherte sich das Unternehmen durch einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) mit bp Zugang zu erneuerbarer Energie aus einem spanischen Solarpark. Dadurch steigt der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch von AV in Spanien von 10 auf 30 Prozent und senkt die CO₂-Emissionen um rund 16.000 Tonnen pro Jahr. Zudem investiert AV weltweit 100 Mio. Euro in Innovationszentren für Forschung & Entwicklung. Neben diesen gezielten Wachstumsinitiativen setzt AV außerdem auf eine konsequente Optimierung interner Prozesse. Im Rahmen seines Transformationsprogramms „STRONG“ will AV so durch Digitalisierung und strukturelle Anpassungen bis 2028 weltweit ä 400 Mio. Euro einsparen. 

    „Wir können die externen Marktbedingungen nicht beeinflussen – aber unseren Umgang damit,“ sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Deshalb haben wir 2024 genutzt, um unsere Prozesse effizienter zu gestalten und uns noch widerstandsfähiger aufzustellen. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen dabei eine zentrale Rolle. Auch 2025 werden wir unsere Strukturen weiter optimieren und AV so fit für die Zukunft machen.“ 

    Aufgrund des negativen Konzernergebnisses und in Einklang mit der Dividendenpolitik von AV wird – wie bereits im Vorjahr – keine Dividende für das Geschäftsjahr 2024 ausgeschüttet. 

    Übernahmeangebot der ADNOC Gruppe erfolgreich 

    Nach konkreten Verhandlungen hat AV am 1. Oktober 2024 eine Investitionsvereinbarung mit Unternehmen der ADNOC-Gruppe, darunter die ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“), eine hundertprozentige indirekte Tochtergesellschaft der XRG P.J.S.C. (vormals ADNOC International Limited, zusammen mit der Bieterin und anderen Unternehmen der ADNOC-Gruppe „XRG“), eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Am 25. Oktober 2024 hat die Bieterin allen Aktionärinnen und Aktionären der AV ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot („Übernahmeangebot“) über 62 Euro je AV-Aktie unterbreitet. Nach dem Ende der weiteren Annahmefrist am 16. Dezember 2024 hat XRG am 19. Dezember 2024 bekanntgegeben, dass das Übernahmeangebot für insgesamt 154 541 806 Aktien von AV angenommen wurde. Gemeinsam mit bereits zuvor seitens XRG erworbenen Aktien entspricht dies zum vorgenannten Meldestichtag einem Anteil von 91,3 Prozent des bestehenden Grundkapitals von AV. Aufgrund nachfolgender weiterer Erwerbe von AV-Aktien beläuft sich der prozentuale Anteil von XRG an dem am Jahresende 2024 bestehenden Grundkapital von AV auf 91,58 Prozent. 

    XRG sieht in AV einen zentralen Baustein für sein Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft und teilt die strategische Vision einer vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft. Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in XRGs Strategie, eines der fünf größten Chemieunternehmen weltweit zu werden. 

    Das Übernahmeangebot unterliegt den üblichen Vollzugsbedingungen in Bezug auf fusionskontrollrechtliche, außenwirtschaftsrechtliche und EU-drittstaatensubventionsrechtliche Freigaben. Der Vollzug der Transaktion ist nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten. 

    Ausblick 2025: EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro erwartet 

    Auch für das Jahr 2025 geht AV von anhaltend wirtschaftlich herausfordernden Rahmenbedingungen aus. Vor diesem Hintergrund rechnet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr mit einem EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro. Für den FOCF erwartet AV einen Wert zwischen 0 Mio. und 300 Mio. Euro und für den ROCE über WACC einen Wert zwischen –6 Prozentpunkten und –2 Prozentpunkten. Für die Treibhausgasemissionen Scope 1 und Scope 2 an den umweltrelevanten* Standorten von AV, gemessen an CO2-Äquivalenten, rechnet der Konzern mit einem Wert zwischen 4,2 Mio. Tonnen und 4,8 Mio. Tonnen. Für das erste Quartal 2025 erwartet der Konzern ein EBITDA zwischen 50 Mio. Euro und 150 Mio. Euro. 
     

    Umsatzsteigerung bei Performance Materials; Solutions & Specialties durch rückläufige Preise belastet 

    Der Umsatz im Segment Performance Materials stieg auf 7,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,9 Mrd. Euro). Während sich eine erfolgreiche Volumenerholung mit 12 Prozent umsatzerhöhend auswirkte, belastete eine schwache Marktlage mit Angebotsüberhang jedoch die Verkaufspreise und Margen. Das EBITDA sank um 1,2 Prozent auf 569 Mio. Euro (Vorjahr: 576 Mio. Euro), der FOCF verringerte sich auf 78 Mio. Euro (Vorjahr: 162 Mio. Euro). 

    Das Segment Solutions & Specialties verzeichnete einen Umsatzrückgang um 3,6 Prozent auf 7,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,3 Mrd. Euro), bedingt durch niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise einhergehend mit niedrigeren Rohstoffpreisen. Das EBITDA sank um 9,4 Prozent auf 740 Mio. Euro (Vorjahr: 817 Mio. Euro). Grund hierfür waren neben gesunkenen Margen ein entfallener positiver Einmaleffekt aus dem Vorjahr durch den 2023 erfolgten Verkauf des Additive-Manufacturing-Geschäfts. Zudem wirkten sich Aufwendungen zur Umsetzung des gestarteten Transformationsprogramms STRONG ergebnismindernd aus. Der FOCF des Segments verringerte sich um 24,3 Prozent auf 417 Mio. Euro (Vorjahr: 551 Mio. Euro). 

    Viertes Quartal 2024 mit positivem EBITDA und Cashflow 

    Der Umsatz von AV stieg im vierten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent auf rund 3,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,3 Mrd. Euro). Das EBITDA erhöhte sich um 44,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 191 Mio. Euro (Vorjahr: 132 Mio. Euro). Der FOCF lag bei 253 Mio. Euro und damit um 246,6 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum (Vorjahr: 73 Mio. Euro). 

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    Wed, 26 Feb 2025 07:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/6b3635bb-2531-4e57-9d76-7f62ec42ed56/500_1970x1120-cov-geschaecircftsjahr-2024-de.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6b3635bb-2531-4e57-9d76-7f62ec42ed56/1970x1120-cov-geschaecircftsjahr-2024-de.jpg?10000
    Pressemappe: AV Bilanz-Pressekonferenz 2025 /press/de/pressemappe-covestro-bilanz-pressekonferenz-2025/ /press/de/pressemappe-covestro-bilanz-pressekonferenz-2025/686905Finden Sie hier alle Dokumente auf einen Blick.

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    Bilanz-Pressekonferenz und Präsentation 
    • finden Sie die Aufzeichnung der AV Bilanz-Pressekonferenz 2025.
    • Finden Sie die Präsentation der AV Bilanz-Pressekonferenz.

    Bilder und Finanzkennzahlen

    Geschäftsbericht 2024

    Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024, viele Geschichten hinter den Zahlen und weitere Informationen über AV finden Sie .

     

    AV im Überblick

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    Wed, 26 Feb 2025 07:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000
    Vier US-Standorte von AV nutzen ausschließlich erneuerbaren Strom /press/de/vier-us-standorte-von-covestro-nutzen-ausschliesslich-erneuerbaren-strom/ /press/de/vier-us-standorte-von-covestro-nutzen-ausschliesslich-erneuerbaren-strom/688187Bedeutender Schritt für das Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2035:
  • Ergebnis eines virtuellen Stromabnahmevertrags (vPPA) mit Ørsted
  • Stellt eine Kapazität von 90 MW erneuerbarer Energie bereit
  • Verringert CO2-Emissionen um rund 90.000 Tonnen ä
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV, ein weltweit führender Anbieter von Hightech-Polymerwerkstoffen, hat heute bekannt gegeben, dass vier seiner US-Standorte durch die Zuteilung von Renewable Energy Certificates (RECs) Netto-Null-Scope-2-Emissionen bei Strom erreicht haben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis des bestehenden virtuellen Stromabnahmevertrags (vPPA) von AV mit Ørsted, einem führenden Anbieter erneuerbarer Energie in den USA mit Sitz in Dänemark.

    Die US-amerikanischen Standorte von AV in Channelview, Texas, South Deerfield, Massachusetts, New Martinsville, West Virginia und Pittsburgh, Pennsylvania, haben Netto-Null-Scope-2-Emissionen für Strom erreicht. Die Standorte in South Deerfield, New Martinsville und Pittsburgh haben nun sogar vollständige Netto-Null-Scope-2-Emissionen erreicht. Die verbleibenden Zertifikate wurden dem Standort von AV in Baytown, Texas, zugerechnet.

    "Auch in einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld arbeiten wir auf unser Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2035 hin und setzen unsere Strategie, uns vollständig auf Kreislaufwirtschaft auszurichten, konsequent um", sagt Thorsten Dreier, CTO von AV. "Durch die Nutzung erneuerbarer Energie reduzieren wir nicht nur unseren CO2-Fußabdruck, sondern gestalten aktiv eine bessere Zukunft für unsere Industrie."

    Durch die Vereinbarung mit Ørsted, die AV 90 MW Kapazität an erneuerbarer Energie zur Verfügung stellt, verringern sich die CO2-Emissionen um rund 90.000 Tonnen ä. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel von AV, bis 2035 klimaneutral zu produzieren.

    "Unsere Partnerschaft mit Ørsted ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit und Innovation einen sinnvollen Wandel in unserer Branche vorantreiben können", sagt Samir Hifri, Chairman und President von AV LLC. "Wir sind stolz darauf, in Bezug auf nachhaltige Herangehensweisen in der chemischen Industrie an vorderster Front zu stehen, und freuen uns darauf, unsere Strategie für nachhaltiges Wachstum in den USA weiter umzusetzen."

    Diese Ankündigung folgt auf die jüngsten Investitionen von AV im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich an mehreren US-Standorten, die das Engagement des Unternehmens für Wachstum und Nachhaltigkeit auf dem nordamerikanischen Markt weiter untermauern.

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    Wed, 19 Feb 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/0eec8bf4-307d-400f-99d6-09c924f1c684/500_microsoftteams-image11.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/0eec8bf4-307d-400f-99d6-09c924f1c684/microsoftteams-image11.png?10000
    Digitale Life Cycle Assessments steigern Transparenz /press/de/digitale-life-cycle-assessments-steigern-transparenz/ /press/de/digitale-life-cycle-assessments-steigern-transparenz/686295AV: App zur Berechnung der Umweltauswirkungen von Produkten im Einsatz
  • AV schließt Digitalisierung der produktspezifischen Life Cycle Assessments (LCA) ab 
  • Jährliche Aktualisierung der Umweltdaten für ca. 50.000 Produkte in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 verfügbar
  • Berechnungsmethodik durch TÜV Rheinland zertifiziert
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Die Digitalisierung ist ein wichtiger Faktor, um nachhaltiger zu wirtschaften und eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Um die digitale Transformation voranzutreiben und für Kunden Transparenz bei der Berechnung von Umweltauswirkungen der Produkte zu ermöglichen, setzt AV auf datenbasiertes Management.

    Die Auswirkungen auf das Klima, die AV mit der Herstellung seiner Produkte bewirkt, kann anhand des Product Carbon Footprint (PCF) bewertet werden. Dieser Wert kann nun für etwa 50.000 Endprodukte für den Geltungsbereich von der Wiege bis zum Tor automatisch berechnet werden. Die Methodik für die automatisierte Berechnung der Lebenszyklusanalyse (LCA) von AV, einschließlich des PCF, ist vom TÜV Rheinland zertifiziert. Sie entspricht den relevanten ISO-Standards und den Richtlinien der Initiative Together for Sustainability (TfS).

    „Die Digitalisierung ermöglicht es uns, größere Datensätze automatisiert zu sammeln und zu verarbeiten, während zeitnahe Änderungen an unseren Produktionsstandorten berücksichtigt werden. De facto also keine manuellen Excel-Listen und Berechnungen mehr. Das erhöht die Effizienz und erleichtert äe Datenaktualisierungen. Nur durch die Digitalisierung können wir effizient genug auf aktuelle Daten zugreifen und diese analysieren“, sagt Dr. Torsten Heinemann, Global Head of Group Innovation and Sustainability. Die Digitalisierung ist auch die Grundlage für den Datenaustausch entlang der Wertschöpfungskette. So können die Daten aus dem AV-Tool beispielsweise in Austauschplattformen wie oder integriert werden, um einen harmonisierten Datenaustausch mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette zu ermöglichen.

    AV berechnet LCA-Daten für Produkte

    AV berechnet den spezifischen CO₂-Fußabdruck sowie weitere Umweltwirkungskategorien seiner Produkte und stellt diese Lebenszyklusanalysen (LCA) seinen Kunden zur Verfügung. Dadurch unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Bewertung und Reduzierung von Emissionen.

    Durch die Verbesserung der Datenqualität erreicht AV einen weiteren Meilenstein und unterstreicht sein Engagement, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Das Unternehmen erfasst Umweltdaten direkt von Lieferanten oder aus externen Datenquellen und nutzt Informationen wie Energieverbrauch und Abfallmengen aus internen ERP (Enterprise Resource Planning)-Systemen wie SAP. Neben dem CO₂-Fußabdruck stellt AV Daten zu fünf weiteren wesentlichen Umweltwirkungskategorien bereit, darunter das Versauerungs- und das photochemische Ozonbildungspotenzial.

    „Wir haben im Sommer 2023 den Start dieses Prozesses ԲüԻ徱. Innerhalb dieses Jahres werden wir Daten für die rund 50.000 Produkte, basierend auf unserem aktuellen Produktportfolio, haben. Diese werden von nun an ä aktualisiert. Das bedeutet, dass wir über den aktuellen Marktstandard hinausgehen und unsere Führungsrolle bei diesem Thema demonstrieren“, sagt Heinemann.

    Partnerschaften: Wesentlich um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

    Entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind Zusammenarbeit und Partnerschaften entscheidend, um bedeutende Fortschritte zu erzielen, insbesondere beim Austausch wichtiger Daten. AV ist auf seine Lieferanten angewiesen, um detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu erhalten, während Kunden von AV erwarten, dass sie genaue Daten für ihre eigenen LCA-Berechnungen erhalten. Über den individuellen Austausch hinaus sind Partnerschaften mit Brancheninitiativen wie TfS unerlässlich, um standardisierte Methoden in der chemischen Industrie zu etablieren, damit diese Daten unternehmensübergreifend vergleichbarer werden.

    AV teilt diese Daten, um die gesamte Wertschöpfungskette in Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu lenken. Durch die Berechnung von LCAs und die Erhöhung der Transparenz können alle Beteiligten effektiver zusammenarbeiten, um Möglichkeiten zur Reduzierung der Umweltauswirkungen – insbesondere der Treibhausgasemissionen – zu identifizieren und das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen voranzutreiben.
    Transparenz ist entscheidend für erfolgreiche Partnerschaften. Ein reibungsloser Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht den Zugriff auf detaillierte und verlässliche Daten. Fundierte Entscheidungen und nachhaltiger Fortschritt werden so unterstützt.

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    Wed, 29 Jan 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV erweitert Produktion in Ohio /press/de/covestro-erweitert-produktion-in-ohio/ /press/de/covestro-erweitert-produktion-in-ohio/682468Mehr Kapazität für maßgeschneiderte Polycarbonate
  • Investition im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich
  • Signifikante Kapazitätssteigerung mit mehreren neuen Produktionslinien
  • Kundenspezifische Material-Lösungen aus Polycarbonat für den amerikanischen Markt
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV investiert einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung seines Standorts in Hebron, Ohio, USA. Mit dem Bau mehrerer neuer Produktionslinien und Infrastruktur für die Herstellung kundenspezifischer Compound-Materialien aus Polycarbonat erweitert das Unternehmen signifikant seine Kapazitäten im Geschäft mit Solutions & Specialties für den amerikanischen Markt.

    „Diese Investition in unsere Compoundierungs-Anlage ist ein wichtiger Baustein unserer Wachstumsstrategie ‚Sustainable Growth‘, denn mit der Erweiterung können wir den steigenden Bedarf unserer Kunden nach spezialisierten High-Tech-Materialien aus Polycarbonat decken, gemeinsam mit unseren Kunden wachsen und unsere Position als führender Anbieter für Compound-Kunststoffe in der Region Nordamerika festigen“, sagt CTO Thorsten Dreier. „Der Schritt entspricht zudem unserer Strategie, in der Region für die Region zu produzieren, um nah bei unseren Kunden zu sein und zuverlässig liefern zu können.“

    Die Kapazitätserweiterung ist ein wichtiger Schritt, um die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Materialien für die Automobil- und Elektronikindustrie sowie die Gesundheitsbranche in Nordamerika bedienen zu können. „Um in diesen Märkten erfolgreich zu sein, braucht es das richtige Portfolio, stabile Qualität und Lieferfähigkeit sowie lösungsorientierte technische Expertise“, sagt Lily Wang, Leiterin der Business Entity Engineering Plastics. „Die erweiterten Produktionskapazitäten für spezialisierte Polycarbonate ermöglichen es uns, die komplexen Bedürfnisse unserer Kunden nach hochwertigen High-Tech-Materialien mit individualisierten Eigenschaften noch besser erfüllen zu können.“

    AV betreibt bereits ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Pittsburgh und verdoppelt nun seine Möglichkeiten zur Compoundierung in den USA. Künftig werden beide Einrichtungen noch enger zusammenarbeiten, um den Technologietransfer vom Labor zur industriellen Produktion voranzutreiben und so grundlegende Transformationsprozesse wie die Elektrifizierung und Automatisierung von Mobilität, nachhaltige Entwicklungen und die Digitalisierung zu unterstützen.

    „Diese Investition, die auf unsere jüngste Ankündigung einer Investition von knapp 40 Millionen Euro in unsere F&E-Kapazitäten in Pittsburgh folgt, unterstreicht, wie wichtig unsere US-Standorte und der US-Markt für die globale Strategie von AV sind", sagt Samir Hifri, Chairman und President von AV LLC. "Die erweiterte Kapazität unserer Polycarbonat-Compoundierung in Ohio wird uns dabei helfen, unsere Kunden noch besser zu beliefern, und stellt gleichzeitig ein Bekenntnis zu unseren Mitarbeitenden am Standort, zur Gemeinde in Hebron und zum US-Markt dar." 

    Der Bau der neuen Produktionslinien soll 2025 beginnen, Ende 2026 sollen die Linien in Betrieb gehen.

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    Wed, 08 Jan 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/0c8c17db-7315-448c-b1e7-367b54facb50/500_covestrositehebron.jpg?45337 https://content.presspage.com/uploads/2529/0c8c17db-7315-448c-b1e7-367b54facb50/covestrositehebron.jpg?45337
    Übernahmeangebot von ADNOC für AV erfolgreich /press/de/uebernahmeangebot-von-adnoc-fuer-covestro-erfolgreich/ /press/de/uebernahmeangebot-von-adnoc-fuer-covestro-erfolgreich/681813
  • ADNOC International, jetzt XRG, erreicht nach weiterer Annahmefrist insgesamt 91,3 Prozent 
  • AV soll der zentrale Baustein für XRGs Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft werden 
  • Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt behördlicher Freigaben
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Nach dem Ende der weiteren Annahmefrist am 16. Dezember 2024 hat die ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“), eine hundertprozentige indirekte Tochtergesellschaft der XRG P.J.S.C. (vormals ADNOC International Limited, zusammen mit der Bieterin und anderen Unternehmen der ADNOC-Gruppe „XRG“), heute bekanntgegeben, dass im Rahmen ihres freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots („Übernahmeangebot“) an alle Aktionärinnen und Aktionäre der AV („AV“) insgesamt 172 591 806 Aktien von AV einbezogen wurden. Gemeinsam mit den bereits zuvor erworbenen Aktien entspricht dies einem Anteil von 91,3 Prozent aller ausstehenden Aktien von AV. 

    Bereits nach Ende der regulären Annahmefrist am 27. November 2024 hatte das Übernahmeangebot gemeinsam mit den bereits zuvor erworbenen Aktien die Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie mit rund 70 Prozent deutlich überschritten. 

    „Wir freuen uns sehr, dass so viele unserer Aktionärinnen und Aktionäre unserer Empfehlung gefolgt sind und das Angebot angenommen haben. Das ist eine sehr gute Nachricht für AV, unsere Mitarbeitenden und alle weiteren Stakeholder. Die strategische Partnerschaft mit ADNOC ist für AV genau der richtige Schritt zur richtigen Zeit“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Mit ADNOC bzw. XRG als starkem und langfristig ausgerichteten Partner werden wir in der Lage sein, unsere Sustainable Future’ Strategie künftig noch konsequenter umzusetzen. Als Teil der XRG-Gruppe können wir nach Abschluss der Transaktion unsere laufende Transformation weiter beschleunigen.“ 

    XRG sieht in AV den zentralen Baustein für sein Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft und ist von der strategischen Perspektive von AV und seiner Vision, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten, überzeugt. Die Übernahme von AV ist ein wesentlicher Meilenstein in XRGs Strategie, eines der fünf größten Chemieunternehmen weltweit zu werden.

    Das Übernahmeangebot unterliegt den üblichen Vollzugsbedingungen in Bezug auf fusionskontrollrechtliche, außenwirtschaftsrechtliche und EU-drittstaatensubventionsrechtliche Freigaben. Der Vollzug der Transaktion ist nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten.

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    Thu, 19 Dec 2024 08:45:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-logo-leverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-logo-leverkusen.jpg?10000
    Monique Buch zur neuen Marketing- und Vertriebsvorständin von AV berufen /press/de/monique-buch-zur-neuen-marketing--und-vertriebsvorstaendin-von-covestro-berufen/ /press/de/monique-buch-zur-neuen-marketing--und-vertriebsvorstaendin-von-covestro-berufen/681198Wechsel im VorstandÜber AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    20241216_Monique_BuchAV, ein weltweit führender Hersteller von Hightech-Polymerwerkstoffen, beruft Monique Buch (50) zur neuen Chief Commercial Officer (CCO). Der Aufsichtsrat von AV hat Monique Buch einstimmig ernannt, die zum 1. Juni 2025 die Nachfolge von Sucheta Govil antreten wird. Sucheta Govil ist seit 2019 CCO des Unternehmens. Ihre zwei aufeinanderfolgenden Amtszeiten bei AV enden am 31. Juli 2025.

    Als Chief Commercial Officer wird Buch für das Segment Solutions & Specialties verantwortlich sein. In dieser Funktion wird sie sechs Geschäftseinheiten einschließlich der Supply Chain Center in den drei Hauptregionen leiten.

    Dr. Richard Pott, Vorsitzender des Aufsichtsrates von AV, ordnet ein: „Monique Buch ist eine erfahrene B2B-Führungskraft mit einem ausgeprägten internationalen Profil. Mit ihrer Erfahrung beim Aufbau nachhaltiger, marktführender Unternehmen ist sie die ideale Nachfolgerin von Sucheta Govil im Vorstand und wird die Zukunft von AV weiter gestalten. Schon jetzt sind wir Sucheta Govil sehr dankbar, denn sie hat das solide Fundament für eine erfolgreiche Entwicklung in den Bereichen Commercial Excellence und Innovation gelegt. Mit ihrem fundierten Hintergrund in den Bereichen Handel, Vertrieb, Marketing und Innovation hat sie den Weg der Transformation von AV mitbestimmt und wird dies auch weiterhin tun.“

    „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit dem gesamten AV-Team und meinen neuen Vorstandskollegen die Transformation durch profitables Wachstum voranzutreiben“, sagt Monique Buch.

    Engagement für nachhaltiges Wachstum

    Monique Buch wurde in den Niederlanden geboren und hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Zuletzt war Buch als Executive Vice President Nonwoven bei der Lenzing AG tätig. Davor hatte sie verschiedene Führungspositionen in internationalen B2B-Unternehmen inne, unter anderem bei Freudenberg Performance Materials und Owens Corning.

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    Mon, 16 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/db8ac53d-4f22-4f40-bc98-c4452ef2bc95/500_moniquebuch.jpg?63902 https://content.presspage.com/uploads/2529/db8ac53d-4f22-4f40-bc98-c4452ef2bc95/moniquebuch.jpg?63902
    AV veröffentlicht Gehaltsspannen für alle offenen Positionen in Deutschland /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-gehaltsspannen-fuer-alle-offenen-positionen-in-deutschland/680194Mehr Transparenz und Fairness
  • AV beweist mit Transparenz Pioniergeist im Recruiting
  • Frühzeitige Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie 
  • Stärkung des Employer Brandings und Effizienzsteigerung im Recruiting
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV zeigt Pioniergeist im Recruiting und veröffentlicht ab sofort Gehaltsspannen für alle ausgeschriebenen Positionen in Deutschland – unabhängig von der jeweiligen Hierarchiestufe oder dem Bereich. Mit diesem Schritt setzt der Materialhersteller frühzeitig und konsequent die für 2026 erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie um. Diese sieht unter anderem vor, dass Arbeitgeber im Rahmen des Bewerbungsprozesses über das Einstiegsentgelt oder die Entgeltspanne der ausgeschriebenen Stelle informieren müssen.

    „Vertrauen, Fairness und Gleichberechtigung sind für uns zentrale Werte als Arbeitgeber. Mit der Veröffentlichung der Gehaltsspannen in unseren Stellenausschreibungen zeigen wir, dass wir diese Werte leben, die Anliegen von Bewerberinnen und Bewerbern ernst nehmen und einen offenen und fairen Dialog fördern“, so Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV. Für die Belegschaft von AV gilt diese Transparenz gleichermaßen, da die Gehaltsbänder intern einsehbar sind.

    Vorteile für beide Seiten: Mehr Effizienz, Transparenz und Fairness

    Die neue Herangehensweise geht weit über die Positionierung als transparenter und fairer Arbeitgeber hinaus – sie verändert nachhaltig den gesamten Bewerbungsprozess. AV hatte den Ansatz zunächst bei der Suche nach Fachkräften im Ingenieurbereich pilotiert, da hier ein besonders starker Fachkräftemangel existiert. Die positiven Erfahrungen aus dem Pilotversuch haben das Unternehmen darin bestärkt, die Gehaltsspannen in allen Stellenanzeigen zu veröffentlichen.

    „Wir sehen erste Anzeichen dafür, dass die Zahl der Bewerbungseingänge zunimmt. Zugleich erleben wir, dass der Recruiting-Prozess zielgerichteter verläuft, und erhalten positives Feedback von den Bewerberinnen und Bewerbern. Sie schätzen sich entsprechend ihrer Qualifikation und Erfahrung innerhalb der Gehaltsspanne ein, was zu effizienteren und transparenteren Diskussionen führt“, berichtet Dr. Ute Breitsohl, Head of Employer Branding & Recruiting bei AV in Deutschland.

    Von dieser Transparenz profitieren Arbeitssuchende auf unterschiedliche Weise: Berufseinsteiger erhalten eine klare Orientierung für ihre Gehaltserwartungen. Erfahrene Fachkräfte können die Wertschätzung ihrer Expertise direkt erkennen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, auch monetär, konkret abfragen. Und Frauen, die sich in Verhandlungen häufig noch unter ihrem tatsächlichen Marktwert positionieren, profitieren von den klaren Gehaltsbändern. Für alle Profile gilt: Durch die Offenlegung von Gehaltsstrukturen können Bewerberinnen und Bewerber unmittelbar abgleichen, ob die Stelle im Punkt Vergütung attraktiv und auch passend ist. „Unser Ziel ist es, von Anfang an eine faire und offene Gesprächsbasis zu schaffen. Damit tragen wir noch stärker zu einem Bewerbungsprozess auf Augenhöhe bei“, erklärt Dr. Breitsohl. „Die positive Resonanz der Bewerberinnen und Bewerber bestätigt, dass unser transparenter Ansatz Vertrauen schafft. Das ermöglicht uns, den Fokus in Gesprächen verstärkt auf Entwicklungsperspektiven und Karriereziele zu legen.“

    Diese Initiative stärkt die Position von AV als attraktivem Arbeitgeber. Gleichzeitig setzt AV aktiv ein Zeichen in den Arbeitsmarkt, um für das Thema Gender Pay Gap zu sensibilisieren. „Nur wenn Gehaltsbänder transparent und nachvollziehbar offengelegt werden, kann über Geschlechtergrenzen hinweg Vergleichbarkeit entstehen. Mit diesem Schritt setzt AV neue Maßstäbe für Fairness und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt“, so Breitsohl weiter.

    Frühe Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie

    Mit der Veröffentlichung von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen setzt AV bereits heute konsequent um, was ab 2026 für viele Unternehmen in Deutschland Pflicht wird. Die erwartete EU-Entgelttransparenzrichtlinie wird Arbeitgeber dazu verpflichten, im Bewerbungsprozess Gehaltsinformationen offenzulegen.

    Sophie von Saldern, Global Head of Human Resources bei AV, erklärt den strategischen Ansatz: „Wir betrachten die Veröffentlichung der Gehaltsspannen nicht nur als Vorbereitung auf zukünftige rechtliche Vorgaben, sondern als strategisches Instrument zur Stärkung unseres Arbeitgeberprofils. Der Chemietarif bietet bereits attraktive Rahmenbedingungen – unsere zusätzliche Transparenz schafft eine Win-Win-Situation für Bewerberinnen und Bewerber sowie für unser Unternehmen.“

    Passgenauere Bewerbungen, positives Feedback der Fachabteilungen, weniger aufwändige Gehaltsverhandlungen sowie mehr Fairness: diese Indikatoren bestätigen für von Saldern dabei den Erfolg der Initiative und unterstreichen die Vorreiterrolle von AV für Transparenz und faire Arbeitsbedingungen.

    Interessierte Bewerberinnen und Bewerber finden alle aktuellen Stellenangebote mit den entsprechenden Gehaltsspannen auf der Karriereseite von AV unter www.karriere.covestro.de. Dort erhalten sie auch weiterführende Informationen zu AV als Arbeitgeber und den vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
     

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    Thu, 05 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/500_202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/c37bba8d-7d2f-4f70-94f1-1cb66c36c796/202412-mervekocindormagen-05.jpg?10000
    AV präsentiert CERTEVO®: Ein innovatives Polymersubstrat setzt neue Maßstäbe im Hochsicherheitsdruck /press/de/covestro-praesentiert-certevo-ein-innovatives-polymersubstrat-setzt-neue-massstaebe-im-hochsicherheitsdruck/ /press/de/covestro-praesentiert-certevo-ein-innovatives-polymersubstrat-setzt-neue-massstaebe-im-hochsicherheitsdruck/679381
  • Einführung der Produktmarke CERTEVO® für die Sicherheitsdruck-Industrie
  • Anwendung in hochsicheren und langlebigen offiziellen Dokumenten, Zertifikaten und Anwendungen, die erweiterten Fälschungsschutz erfordern
  • Kombiniert fortschrittliche Sicherheitsmerkmal-Designs und Rezyklierfähigkeit
  • AV präsentiert seine neuesten Polymersubstrate auf der TRUSTECH 2024 in Paris
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV stellt CERTEVO®, ein innovatives polymeres Drucksubstrat, vor. Das Material wurde für anspruchsvolle Anwendungen im Sicherheitsdruck, wie hochsichere und langlebige offizielle , Zertifikate und Anwendungen entwickelt, die erweiterte Maßnahmen zur Fälschungssicherheit erfordern. Die Einführung von CERTEVO® markiert einen bedeutenden Fortschritt in den Bereichen Dokumentensicherheit, Nachhaltigkeit und Drucktechnologie und vereint materielle Leistungsfähigkeit mit ökologischer Verantwortung.

    CERTEVO® von AV revolutioniert den Sicherheitsdruck in mehreren Bereichen: Es unterstützt eine ausgezeichnete Bedruckbarkeit durch Tiefdruck- und Offsetverfahren und ermöglicht Prägungen, die herkömmliches Papier übertreffen und Sicherheitselemente verstärken. Seine Eigenschaften als Schmelzklebstoff machen Beschichtungen und Primer überflüssig und gewährleisten eine verbesserte Druckfarbenhaftung, die den Druckprozess vereinfacht und die Widerstandsfähigkeit erhöht. Darüber hinaus ermöglicht die hoch-reaktive Lasergravierbarkeit präzise Mikrogravuren, was Fälschungsversuche erschwert.

    Als Monomaterial ist CERTEVO® rezyklierbar und erfüllt damit die Nachfrage nach nachhaltigen Materialien für den Sicherheitsdruck. Seine hohe Weiterreißfestigkeit und Druckfarbenhaftung verlängern die Lebensdauer der bedruckten Materialien bei gleichzeitiger Ressourcenschonung. CERTEVO® adressiert damit ökologische Interessen und erfüllt die wachsenden Anforderungen nach mehr Nachhaltigkeit bei Dokumenten.

    Außerdem hilft das Material dank seiner Langlebigkeit, die langfristigen Kosten durch Minimierung von qualitätsbedingter Nachproduktion zu senken. Das macht es zu einer idealen Wahl für Regierungen und den öffentlichen Sektor, die Sicherheit und Umweltverantwortung priorisieren.

    Treffen Sie AV auf der TRUSTECH 2024

    Das Team von AV wird auf der Fachmesse vom 3. bis 5. Dezember 2024 in der Paris Expo Porte de Versailles - Pavillon 5.2 vertreten sein. Wir laden Branchenfachleute und Interessenten ein, uns im Besprechungsraum 8 zu treffen und zu erfahren, wie CERTEVO® und weitere innovative Polymermaterialien ihre Anforderungen im Sicherheitsdruck transformieren können.
     

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    Thu, 28 Nov 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/87ca969a-a326-4df9-8c47-3ef707881c0b/500_11282024-standard-screen-banknotesecurityprinting11.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/87ca969a-a326-4df9-8c47-3ef707881c0b/11282024-standard-screen-banknotesecurityprinting11.jpg?10000
    AV und Deloitte entwickeln gemeinsam Monetarisierungs-Framework für Kreislaufwirtschaft /press/de/covestro-und-deloitte-entwickeln-gemeinsam-monetarisierungs-framework-fuer-kreislaufwirtschaft/ /press/de/covestro-und-deloitte-entwickeln-gemeinsam-monetarisierungs-framework-fuer-kreislaufwirtschaft/678591Gemeinsames Projekt ausgezeichnet
  • Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft entwickeln und umsetzen
  • Monetarisierungsansatz für zirkuläre Lösungen gemeinsam mit Deloitte entwickelt, strukturiertes Grundgerüst etabliert
  • Framework ist durch Pilotprojekte validiert, branchenübergreifend skalierbar
  • WirtschaftsWoche zeichnet Zusammenarbeit und gemeinsam entwickeltes innovatives Framework mit Award aus
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    Über Deloitte:

    Deloitte bietet branchenführende Leistungen in den Bereichen Audit und Assurance, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory und Risk Advisory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von privaten Unternehmen an. Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Die Mitarbeitenden liefern messbare und langfristig wirkende Ergebnisse, die dazu beitragen, das öffentliche Vertrauen in die Kapitalmärkte zu stärken, die die Kunden bei Wandel und Wachstum unterstützen und den Weg zu einer stärkeren Wirtschaft, einer gerechteren Gesellschaft und einer nachhaltigen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfahren Sie mehr darüber, wie die rund 457.000 Mitarbeitenden von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: . Mehr Themen aus dem Bereich „Energy & Chemicals“ finden Sie hier: .

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV treibt die Kreislaufwirtschaft aktiv voran, indem das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette in den Fokus rückt. Ziel ist es, Kunden echten Mehrwert zu bieten und gleichzeitig ein Monetarisierungs-Framework zu schaffen, das Investitionen in zirkuläre Lösungen ermöglicht. Innovationsprojekte und zirkuläre Ansätze, die gefördert werden, müssen wirtschaftlich tragfähig sein. Dies erfordert ein dynamisches Zusammenspiel von Konsumenten, Produzenten, Regulierung und technischen Innovationen. Um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten, setzt AV auf innovative Strategien für die Markteinführung neuer Produkte und Lösungen. Ebenso liegt ein starker Fokus auf der gezielten Weiterentwicklung der Kompetenzen und Expertise seiner Mitarbeitenden, um zukunftsweisende Lösungen nachhaltig voranzutreiben. Hierfür starteten AV und Monitor Deloitte 2023 ein gemeinsames Projekt mit dem Titel „Monetize Circular Economy“. Durch diese Zusammenarbeit konnte AV relevante Methoden und externe Perspektiven in den gesamten Entwicklungsprozess einbeziehen.

    Das Projekt verfolgte zwei Hauptziele. Erstens die Entwicklung eines skalierbaren Frameworks für Markteintritt und Kommerzialisierung nachhaltiger, kreislauffähiger Produkte und Lösungen. Zweitens partnerschaftlich Mehrwert zu schaffen. Dies umfasst beispielsweise, mit Kunden Lösungen zu entwickeln, mit denen diese ihrerseits bei ihren Kunden Mehrwert mit nachhaltigeren Lösungen zu ermöglichen. Dies sind zum Beispiel Endkunden-relevante Kaufargumente herauszuarbeiten oder steigende Nachhaltigkeitsstandards gemeinsam umzusetzen. Grundlage zur Entwicklung eines Modells bildeten Projekte von AV aus verschiedenen Geschäftseinheiten.

    Ein gemeinsames Projektteam, bestehend aus Mitarbeitenden verschiedener Geschäftsbereiche von AV und einem gemischten Team von Deloitte um den Chemie-Experten Kai Göbel und den Leiter für Pricing- & Monetarisierungsthemen Dr. Amadeus Petzke, sammelte im ersten Schritt konzernübergreifend konkrete Projekte zu zirkuläre Lösungen. Drei ausgewählte Pilotprojekte bildeten die Grundlage für die Entwicklung eines Marketing- und Geschäftsentwicklungsansatzes, der sowohl als Blaupause zur Monetarisierung von AVs kreislauffähigen Produkten dient als auch für die Neugeschäftsentwicklung bei Deloitte.

    „Kreislauflösungen müssen profitabel sein, um umgesetzt zu werden. Wirtschaftliche Anreize, die Akteure motivieren oder demotivieren, müssen klar erfasst und bearbeitet werden. Wir brauchen zirkuläres Denken, tiefes Marktverständnis und die Kreativität unserer Mitarbeitenden – und ein robustes Grundgerüst, an dem sich die Kolleginnen und Kollegen orientieren und bedienen können, um Geschäftsentwicklung im Kreislaufwirtschaftsbereich voranzutreiben. Dieses Framework entwickeln wir kontinuierlich weiter“, so Sucheta Govil, Marketing- und Vertriebsvorständin bei AV.

    Diesen Ansatz zeichnete die WirtschaftsWoche 2024 nun mit dem Best of Consulting Award im Bereich Chemie, Pharma & Healthcare aus.

    Wertschöpfungskreislauf als Schlüssel

    Ein entscheidender Faktor bei der Monetarisierung ist die Integration der gesamten Wertschöpfungskette, weg von einzelnen Wertschöpfungsschritten hin zum Denken in Kreislaufwirtschaft. „Es geht nicht nur darum, kreislauffähige Produkte zu verkaufen, sondern gemeinsam mit Partnern und Kunden nachhaltigen Mehrwert entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen. Ein Framework anhand von konkreten Industrieprojekten von AV von Anfang bis Ende zu konzipieren, war ein spannendes Projekt. Der Awardgewinn ist eine tolle Auszeichnung und zeigt, dass uns das gelungen ist“, sagte Bozidar Radner, Deloittes globaler Key Accounter von AV und Sektorleiter Chemie. Hierbei konnte die Unternehmensberatung Deloitte auf umfangreiche Kundenerfahrungen und -wünsche aus früheren Projekten und Learnings zurückgreifen.

    Entwicklung des Frameworks

    Über hundert Mitarbeitende von AV identifizierten zentrale Anforderungen für die Monetarisierung von Kreislauflösungen. In einem strukturierten Ansatz, bestehend aus vier Laborphasen mit dazwischenliegendem Coaching und Kontrollgesprächen trieben die Teams die Pilotprojekte erfolgreich voran; gleichzeitig führten die gewonnen Erkenntnisse, dazu, das Framework weiterzuentwickeln. Methoden, Fallstudien und ihre Bedeutung sowie die richtige Reihenfolge eines Projektverlaufes wurden im Laufe des Projekts untersucht und verfeinert, wobei reale Kreislaufwirtschafts-Pilotprojekte die Grundlage bildeten. Ein übergreifendes Projektteam von AV und Deloitte entwickelte daraus für AV eine interne Plattform, die Ressourcen, Best Practices und Tools wie beispielsweise Ideen für die Kundenansprache und juristische Leitplanken für alle AV-Geschäftseinheiten bietet.

    Das Ergebnis: Ein strukturierter Ansatz zur Beschleunigung der Kommerzialisierung von Kreislauflösungen. Dieser umfasst auch eine Sensibilisierung der Belegschaft. Eine begleitende Webinar-Reihe fördert beispielsweise den globalen Austausch mit internen Circular Economy (CE)-Experten und treibt die Weiterentwicklung der Markteintritts- und Kommerzialisierungsstrategie weiter voran. Konkret bedeutet das Umsetzen des Monetarisierungsansatzes im operativen Geschäft auch das Denken hin zu einer Kreislaufwirtschaft bereits in den ersten Kundenaustausch einzubringen und gemeinsam in partnerschaftlichen Kundengesprächen Mehrwert zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. So gibt es „Monetize CE-Pioniere“, eine Gruppe von Mitarbeitenden bei AV, die für Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt ansprechbar sind und sich zu ihren Spezialgebieten austauschen und ihr Wissen zu verschiedenen Industrien einbringen.

    Die Vision der Kreislaufwirtschaft und die erfolgreiche Monetarisierung werden so fortlaufend weiterentwickelt.

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    Fri, 22 Nov 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/50fa30ea-a218-4882-a204-c6cc4a518bf9/500_circular-economy-illustration-plastics-recycle.jpg?92674 https://content.presspage.com/uploads/2529/50fa30ea-a218-4882-a204-c6cc4a518bf9/circular-economy-illustration-plastics-recycle.jpg?92674
    Vorstand und Aufsichtsrat der AV unterstützen öffentliches Übernahmeangebot von ADNOC International /press/de/vorstand-und-aufsichtsrat-der-covestro-ag-unterstuetzen-oeffentliches-uebernahmeangebot-von-adnoc-international/ /press/de/vorstand-und-aufsichtsrat-der-covestro-ag-unterstuetzen-oeffentliches-uebernahmeangebot-von-adnoc-international/677319Begründete Stellungnahme
  • Barangebot von 62,00 Euro pro Aktie entspricht einer attraktiven Prämie von 54 Prozent auf den unbeeinflussten Aktienkurs von AV
  • Vorstand und Aufsichtsrat von AV empfehlen Aktionärinnen und Aktionären von AV Annahme des Angebots
  • ADNOC International ist der richtige Partner für die konsequente Umsetzung der ‘Sustainable Future’ Strategie
  • Grundlage für die Partnerschaft ist die am 1. Oktober 2024 unterzeichnete gemeinsame Investitionsvereinbarung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Vorstand und Aufsichtsrat der AV („AV“) haben heute ihre gemeinsame begründete Stellungnahme gemäß § 27 WpÜG zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot veröffentlicht, das am 25. Oktober 2024 von der ADNOC International Germany Holding AG, einer Tochtergesellschaft der ADNOC International Limited (gemeinsam „ADNOC International“), unterbreitet wurde. 

    Nach sorgfältiger Prüfung der Angebotsunterlage begrüßen und unterstützen sowohl der Aufsichtsrat als auch der Vorstand von AV das Übernahmeangebot von ADNOC International. Beide Gremien sehen in ADNOC International einen starken und langfristig ausgerichteten Partner, mit dem AV seine erfolgreiche ‚Sustainable Future‘ Strategie weiter vorantreiben kann. Nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat verfügt AV mit der strategischen Unterstützung durch ADNOC International künftig über ein noch stärkeres Fundament für nachhaltiges Wachstum in hochattraktiven Branchen und kann so einen noch größeren Beitrag für die grüne Transformation leisten. 

    „Wir haben die von ADNOC International veröffentlichte Angebotsunterlage im Einklang mit unseren aktienrechtlichen Pflichten sorgfältig geprüft“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass vor dem Hintergrund der umfangreichen Zusagen von ADNOC International eine strategische Partnerschaft der richtige Schritt ist. Zudem sind wir überzeugt, dass diese Partnerschaft im besten Interesse von AV, unserer Aktionärinnen und Aktionäre, unserer Mitarbeitenden und aller weiteren Stakeholder von AV ist. Wir verfolgen eine langfristige Wachstumsstrategie und werden diese mit der Unterstützung von ADNOC International noch konsequenter umsetzen können. Daher unterstützen wir das Angebot und empfehlen unseren Aktionärinnen und Aktionären die Annahme.“

    Wesentliche Aspekte der Angebotsunterlage 

    AV und ADNOC International haben eine langfristige strategische Partnerschaft vereinbart. Die Grundlage dafür ist die am 1. Oktober 2024 unterzeichnete Investitionsvereinbarung, die bis zum Jahresende 2028 läuft. Darin haben sich die beiden Unternehmen auf die wesentlichen Eckpfeiler der Partnerschaft verständigt. Die Vereinbarung enthält insbesondere eine Reihe von Verpflichtungen von ADNOC International, die bisherige Geschäftstätigkeit, Corporate Governance und die Organisationsstruktur von AV beizubehalten. 

    Die Vereinbarung bringt ADNOC Internationals uneingeschränktes Vertrauen in das Führungsteam von AV zum Ausdruck. Auf dieser Basis wird der Vorstand von AV in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung weiterhin eigenverantwortlich für die operative Steuerung und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft zuständig sein. 

    Außerdem sichert ADNOC International in der Angebotsunterlage AV die volle Unterstützung für die weitere Umsetzung seiner „Sustainable Future“ Strategie zu. Zu diesem Zweck soll ADNOC International die im Rahmen einer Erhöhung des Grundkapitals um 10 Prozent unter vereinfachtem Bezugsrechtsausschuss bei Vollzug der Transaktion ausgegebenen neuen AV-Aktien zum Angebotspreis zeichnen, sodass sich bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro ergibt. Damit wird AV die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie weiter konsequent vorantreiben. 

    In der Investitionsvereinbarung bekennt sich ADNOC International darüber hinaus auch zur Anerkennung der deutschen Governance-Vorschriften und zur Beibehaltung des mitbestimmten Aufsichtsrats. Wichtiger Bestandteil der Investitionsvereinbarung ist außerdem die Verpflichtung, dass nach Vollzug des Übernahmeangebots zwei Mitglieder des Aufsichtsrats auf Seiten der Anteilseignervertreter unabhängig von der ADNOC Gruppe sein sollen. Sie enthält auch ADNOC Internationals ausdrückliche Anerkennung bestehender deutscher Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge und der Rechte der Betriebsräte. Gleiches gilt für die Sprecherausschussvereinbarungen und Rechte der Sprecherausschüsse. 

    Im Rahmen der Transaktion sind keine Veräußerungen, Schließungen oder wesentliche Reduzierungen der Geschäftstätigkeiten von AV geplant und ADNOC International hat sich in der Investitionsvereinbarung verpflichtet, keine der genannten Maßnahmen einzuleiten. Die Investitionsvereinbarung enthält darüber hinaus auch ein Bekenntnis zum Schutz der Technologie von AV und des geistigen Eigentums. 

    ADNOC International hat sich in der Investitionsvereinbarung außerdem dazu verpflichtet, dass AV weiterhin als Aktiengesellschaft geführt wird und kein Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrag mit AV abgeschlossen werden soll. 

    Einschätzung der Angemessenheit des Angebotspreises 

    Vorstand und Aufsichtsrat von AV haben das Angebot von ADNOC International gemeinsam mit ihren jeweiligen Beratern auch sorgfältig im Hinblick auf die Angemessenheit des Angebotspreises von 62,00 Euro je Aktie geprüft. 

    Der von ADNOC International gebotene Angebotspreis impliziert einen Eigenkapitalwert für AV von rund 11,7 Mrd. Euro und entspricht einer Prämie von rund 54 Prozent auf den unbeeinflussten Schlusskurs vom 19. Juni 2023 (dem Tag, bevor erstmalig über eine mögliche Transaktion in der Presse berichtet wurde) sowie einer Prämie von 61 Prozent auf den unbeeinflussten, volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittsbörsenkurs zum 19. Juni 2023. 

    In ihrer Beurteilung haben Vorstand und Aufsichtsrat, wie in der gemeinsamen begründeten Stellungnahme weiter ausgeführt, die Ergebnisse einer Reihe von Bewertungsansätzen berücksichtigt. 

    Zudem haben Vorstand und Aufsichtsrat die Ergebnisse der von den von ihnen jeweils beauftragten Investmentbanken erstellten Fairness Opinions berücksichtigt. Die Banken haben darin jeweils ihre Einschätzung bestätigt, dass der Angebotspreis aus finanzieller Sicht angemessen ist. 

    Das Angebot von ADNOC International gibt Aktionärinnen und Aktionären daher eine attraktive Möglichkeit, signifikanten Wert bereits bei Vollzug der Transaktion zu realisieren. 

    Vor diesem Hintergrund halten Vorstand und Aufsichtsrat von AV den Angebotspreis für angemessen und empfehlen den Aktionärinnen und Aktionären gemeinsam die Annahme des Angebots. 

    Annahmefrist läuft bis zum 27. November 2024 

    Nach der Gestattung durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) hat ADNOC International die Angebotsunterlage am 25. Oktober 2024 auf der Website veröffentlicht. Die Annahmefrist läuft vom 25. Oktober 2024 bis Mitternacht (Ortszeit Frankfurt am Main) bzw. 18:00 Uhr (Ortszeit New York) des 27. November 2024. Die potenzielle weitere Annahmefrist von zwei Wochen soll am 3. Dezember 2024 beginnen und am 16. Dezember 2024 um Mitternacht (Ortszeit Frankfurt am Main) bzw. 18:00 Uhr (Ortszeit New York) enden. 

    Das Übernahmeangebot unterliegt einer Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie und üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich fusionskontrollrechtlicher, außenwirtschaftsrechtlicher und EU-drittstaatensubventionsrechtlicher Freigaben. Der Vollzug der Transaktion ist nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten. 

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    Thu, 07 Nov 2024 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000
    Ergebnis in herausforderndem Geschäftsumfeld gesteigert /press/de/ergebnis-in-herausforderndem-geschaeftsumfeld-gesteigert/ /press/de/ergebnis-in-herausforderndem-geschaeftsumfeld-gesteigert/676230Drittes Quartal 2024: Absatzmengen gesteigert, Prognose konkretisiert
  • Konzernumsatz liegt stabil bei rund 3,6 Mrd. Euro (+1,0 %) 
  • EBITDA steigt auf 287 Mio. Euro (+3,6 %) 
  • Konzernergebnis erreicht 33 Mio. Euro 
  • Free Operating Cash Flow liegt bei 112 Mio. Euro (–63,6 %) 
  • Investitionsvereinbarung mit ADNOC unterzeichnet 
  • Prognose für Geschäftsjahr 2024 innerhalb der Spannen konkretisiert 
     
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    Hinweise an die Redaktionen: 

    Sie erhalten eine Tabelle mit Kennzahlen der AV zum dritten Quartal 2024 sowie dem Dreivierteljahr 2024 in der Seitenspalte. 

    Die Quartalsmitteilung zum dritten Quartal 2024 finden Sie . 

    Den Geschäftsbericht 2023 finden Sie . 


    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV konnte auch im dritten Quartal seine Absatzmengen insbesondere in den Regionen EMLA und APAC weiter steigern. Der Konzernumsatz blieb mit rund 3,6 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal stabil, da gesunkene Rohstoffpreise zu einem niedrigeren Verkaufspreisniveau führten (Vorjahr: 3,57 Mrd. Euro). Das EBITDA auf Konzernebene erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 287 Mio. Euro (Vorjahr: 277 Mio. Euro) und liegt damit im Rahmen der für das Quartal erwarteten Spanne von 250 Mio. bis 350 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erreichte 33 Mio. Euro (Vorjahr: –31 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow verringerte sich vor allem aufgrund niedrigerer Cashflows aus operativer Tätigkeit auf 112 Mio. Euro (Vorjahr: 308 Mio. Euro). 

    „Das dritte Quartal des Jahres haben wir mit gestiegenen Absatzmengen und einem verbesserten Ergebnis abgeschlossen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Dennoch stellt uns das aktuelle Marktumfeld weiterhin vor Herausforderungen. Unser Fokus ist daher klar: Wir machen weiter unsere Hausaufgaben, konzentrieren uns auf die Hebel, die wir in der Hand haben und setzen unsere Strategie ‚Sustainable Future‘ konsequent um. So legen wir nicht nur die Basis für zukünftigen Erfolg und nachhaltiges Wachstum, sondern machen auch konsistente Fortschritte bei unserer Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft.“ 

    Gesamtjahresprognose 2024 innerhalb der Spannen konkretisiert

    Vor dem Hintergrund der weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat AV seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 im Hinblick auf die Erwartungen für EBITDA und ROCE über WACC konkretisiert. 

    Für das EBITDA geht der Konzern nun von einem Wert zwischen 1,0 Mrd. und 1,25 Mrd. Euro aus (bisher: zwischen 1,0 Mrd. und 1,4 Mrd. Euro). Für den ROCE über WACC rechnet AV für das laufende Geschäftsjahr 2024 nun mit einem Wert zwischen –7,0 und –5,0 Prozentpunkten (bisher: zwischen –7,0 und –4,0 Prozentpunkten). Für die Treibhausgasemissionen (gemessen an CO2-Äquivalenten) rechnet AV auch weiterhin mit einem Wert zwischen 4,4 Mio. und 5,0 Mio. Tonnen. Für den Free Operating Cash Flow erwartet AV unverändert einen Wert zwischen –100 Mio. und 100 Mio. Euro. 

    „Die globale Nachfrage ist insgesamt intakt, aber verharrt auf niedrigem Niveau. Wir sehen in verschiedenen Branchen und Regionen weiterhin Herausforderungen“, sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Dennoch haben wir beim EBITDA leicht zugelegt. Diese Entwicklung zeigt, dass unsere Maßnahmen für Effizienz und Anlagenverfügbarkeit Wirkung zeigen. Dennoch bleiben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernd, und wir haben unsere Prognose für das Gesamtjahr entsprechend präzisiert.“ 

    Investitionsvereinbarung mit ADNOC unterstützt Umsetzung der Wachstumsstrategie „Sustainable Future“ 

    Wie auch mit einer Ad-hoc-Mitteilung am 1. Oktober 2024 veröffentlicht, hat AV an diesem Tag mit Unternehmen der ADNOC Gruppe, darunter die ADNOC International Limited („ADNOC International“) und ihr Tochterunternehmen ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“) eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Die Investitionsvereinbarung sieht unter anderem vor, dass die Bieterin ein öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien von AV zu einem Preis von 62,00 Euro unterbreiten wird. Darüber hinaus bekennt sich ADNOC International darin zur uneingeschränkten Unterstützung der Unternehmensstrategie „Sustainable Future“ und will AV vollumfänglich bei deren weiterer Umsetzung unterstützen. Zu diesem Zweck soll die Bieterin durch eine Erhöhung des Grundkapitals um 10 Prozent unter vereinfachtem Bezugsrechtsausschluss neue AV-Aktien zum Angebotspreis zeichnen. Diese werden bei Vollzug der Transaktion ausgegeben, sodass sich bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro ergibt, mit dem AV die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie weiter vorantreiben wird. 

    Am 25. Oktober 2024 hat die Bieterin nach Freigabe durch die BaFin die Angebotsunterlage für die Übernahme aller ausstehenden Aktien von AV zu einem Angebotspreis von 62,00 Euro je AV-Aktie unterbreitet. Aufsichtsrat und Vorstand von AV werden die veröffentlichte Angebotsunterlage sorgfältig prüfen und gemäß § 27 WpÜG zu gegebener Zeit eine begründete Stellungnahme abgeben. Vorbehaltlich der Prüfung der Angebotsunterlage gehen Vorstand und Aufsichtsrat von AV davon aus, dass sie den Aktionärinnen und Aktionären der Gesellschaft die Annahme des Angebots empfehlen werden.  

    Weitere Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht

    Auch im dritten Quartal 2024 hat AV den Anteil erneuerbarer Energien in seinem Strommix weiter erhöht und damit einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu operativer Klimaneutralität bis 2035 erreicht. Im Juli 2024 hat AV mit bp einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) zur Versorgung seiner Standorte in Spanien mit Solarenergie unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit über zehn Jahre und erhöht den Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen von unter zehn auf rund 30 Prozent. Damit wird nun auch ein bedeutender Anteil des Stromverbrauchs des spanischen Hauptproduktionsstandorts von AV in Tarragona durch erneuerbare Quellen gedeckt. 
     

    EBITDA im Segment Performance Materials deutlich gesteigert 

    Im Segment Performance Materials konnte AV im dritten Quartal 2024 seinen Umsatz um 4,1 Prozent auf 1,78 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,71 Mrd. Euro) steigern. Maßgeblicher Treiber dieser Entwicklung waren, vor allem in der Region EMLA, gestiegene Absatzmengen. Die höheren abgesetzten Mengen trugen zu einer deutlichen Steigerung des EBITDA um 47,1 Prozent auf 125 Mio. Euro bei (Vorjahr: 85 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag, bedingt durch eine im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich niedrigere Mittelfreisetzung im Working Capital, bei 111 Mio. Euro (Vorjahr: 317 Mio. Euro). 

    Im Segment Solutions & Specialties sank der Umsatz im dritten Quartal 2024 um 2,0 Prozent auf 1,77 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,81 Mrd. Euro). Dies war insbesondere auf den nachfragebedingten Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise zurückzuführen, der nicht vollständig durch die gestiegenen Absatzmengen kompensiert werden konnte. Das EBITDA des Segments sank in der Folge gegenüber Vorjahreszeitraum um 15,4 Prozent auf 208 Mio. Euro (Vorjahr: 246 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag aufgrund einer Mittelbindung im Working Capital, die einer Mittelfreisetzung im Vorjahresquartal gegenüberstand, und dem niedrigeren EBITDA bei 101 Mio. Euro (Vorjahr: 185 Mio. Euro). 

    Herausforderndes Umfeld belastet Ergebnis im Dreivierteljahr 2024 

    In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 blieb der Umsatz von AV im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 10,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 11,0 Mrd. Euro) weitgehend stabil. Die konzernweit gestiegenen Absatzmengen konnten die nachfragebedingt rückläufigen durchschnittlichen Verkaufspreise im Dreivierteljahr nicht kompensieren. Das spiegelt sich auch im EBITDA für das Dreivierteljahr 2024 wider, das um 7,2 Prozent auf 880 Mio. Euro zurückging (Vorjahr: 948 Mio. Euro). Das Konzernergebnis sank auf –74 Mio. Euro (Vorjahr: –11 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag im Neunmonatszeitraum bei –164 Mio. Euro (Vorjahr: 159 Mio. Euro). 

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    Tue, 29 Oct 2024 07:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/630da1c7-bd5d-4ba7-be34-82a05e263131/500_q3-4by3-de.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/630da1c7-bd5d-4ba7-be34-82a05e263131/q3-4by3-de.png?10000
    Thorsten Rische ist neuer Produktionsleiter in Leverkusen /press/de/thorsten-rische-ist-neuer-produktionsleiter-in-leverkusen/ /press/de/thorsten-rische-ist-neuer-produktionsleiter-in-leverkusen/667561Wechsel zum 1. September 2024
  • Stabübergabe am AV-Standort in Leverkusen
  • Dr. Thorsten Rische übernimmt Leitung von Dr. Jürgen Meyn 
  • In Shanghai war Rische zuletzt Leiter Technisches Anlagenmanagement
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Führungswechsel im Rheinland: Seit dem 1. September 2024 ist Dr. Thorsten Rische neuer Produktionsleiter am AV-Standort Leverkusen. Der 53-Jährige folgt auf Dr. Jürgen Meyn, der seit Oktober 2021 Werksleiter in Leverkusen war und nun in den Ruhestand getreten ist.

    Für Rische bedeutet die neue Aufgabe eine Rückkehr ins Rheinland. Bereits 1999 war der passionierte Hobby-Läufer für die AV-Vorgängergesellschaft Bayer MaterialScience in Leverkusen tätig. Im Laufe seiner mittlerweile 25-jährigen Karriere hat Rische für AV bereits verschiedene Führungsaufgaben übernommen. Bis Ende August leitete der dreifache Familienvater noch das Technische Anlagenmanagement von AV in Shanghai sowie das Projektportfolio-Management für das Segment Performance Materials in Asien. In seiner neuen Funktion will er dazu beitragen, energisch die Transformation des Standorts Leverkusen in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität voranzutreiben.

    „Ich freue mich sehr über meine Rückkehr nach Leverkusen und bin gespannt auf die vor mir liegenden Möglichkeiten und Aufgaben“, betont Rische. „Hier hat die Erfolgsgeschichte von AV begonnen, hier ist unsere Unternehmenszentrale und hier produzieren und forschen wir an Hochleistungskunststoffen für eine nachhaltige Zukunft. Wir setzen in Leverkusen konsequent auf alternative Rohstoffe und Kreislauflösungen, die die Welt ein Stück besser machen. Daran werde ich gemeinsam mit unseren 3.600 gut ausgebildeten und hoch engagierten Kolleginnen und Kollegen hier am Standort weiter intensiv arbeiten.“

    Vielfältige berufliche Erfahrungen im In- und Ausland

    Rische ist optimistisch, dass der Standort Leverkusen die Herausforderungen der Zukunft gut meistern wird. Er verweist auf bereits erzielte Meilensteine wie etwa die Zertifizierung des Standorts nach dem ISCC Plus Standard für die Herstellung massenbilanzierter Produkte, die zunehmende Umstellung auf die Nutzung erneuerbarer Energien sowie den verstärkten Einsatz digitaler Technologien. Darauf will Rische aufbauen und die Transformation des Standorts weiter vorantreiben.

    Kraft schöpft Rische dabei nicht nur aus dem privaten Umfeld und seiner Familie, sondern auch aus seiner langjährigen Karriere bei AV, die ihn über sieben berufliche Stationen an weltweit fünf Standorte führte. Nach seiner Promotion an der Universität Dortmund kam der gebürtige Westfale 1999 zunächst nach Leverkusen. 2005 wechselte er nach Dormagen, bevor er 2009 den Schritt über den großen Teich wagte. Als Standortleiter „Beschichtungen, Klebstoffe, Spezialitäten“ war Rische vier Jahre lang in Columbus, Georgia, erfolgreich tätig. Ein weiteres berufliches Highlight war für Rische seine Tätigkeit in Krefeld-Uerdingen, wo er von 2013 bis 2019 als Betriebsleiter Polycarbonat und Basis-Chemikalien arbeitete.

    Von 2019 bis Sommer 2024 leitete Rische die Produktion und Technik für Polyurethane, das Technische Anlagenmanagement am Standort Caojing (Shanghai) sowie das Projektportfolio-Management für das Segment Performance Materials in Asien. Diese Erfahrungen will Rische als Produktionsleiter nun gewinnbringend am Standort Leverkusen einsetzen.

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    Mon, 14 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6c435f49-49f0-46b2-9564-9b50fbda1ed5/500_thorstenrische.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6c435f49-49f0-46b2-9564-9b50fbda1ed5/thorstenrische.jpg?10000
    Recherchewettbewerb an deutschen Schulen /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/ /press/de/recherchewettbewerb-an-deutschen-schulen/666529Gemeinsame Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
  • Aktion „Zukunft braucht Wahrheit“ für faktenbasierten Diskurs
  • Jugendliche entwickeln Lösungen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen
  • Beitrag gegen Anwachsen von Desinformation und Populismus
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit einem deutschlandweiten Recherchewettbewerb wollen AV und die Handelsblatt Media Group dazu beitragen, bei Schülerinnen und Schülern die Orientierung an Fakten zu stärken. Unter dem Motto „Zukunft braucht Wahrheit“ haben Jugendliche dabei die Gelegenheit, sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Sie können so ihre Kompetenzen zur Bewältigung von Herausforderungen und Gestaltung der Zukunft unter Beweis stellen. Die Aktion richtet sich an die Klassen 10 bis 13 aller Schulformen und läuft bis Ende Januar 2025. Bewerbungen sind ab sofort online möglich unter .

    Mit der Initiative wollen AV und die Handelsblatt Media Group auch der Zunahme von Desinformation und vereinfachenden populistischen Denkmustern entgegenwirken. „Wahrheit von Lüge unterscheiden, auf Basis von Fakten zu guten Lösungen kommen – dafür müssen jetzt auch und besonders junge Leute stärker sensibilisiert werden“, sagt der AV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Denn alle müssen sehen: Mit vordergründigen Parolen, Schwarz-Weiß-Malerei und Abgrenzung kommt man nicht weiter.“

    Junge Leute können zeigen, was in ihnen steckt

    „Es ist uns als wissenschaftsbasiertem Unternehmen ein Anliegen, Mut zur Zukunft zu machen“, ergänzt Sophie von Saldern, Head of Human Resources bei AV. „Der Wettbewerb soll vermitteln, dass mit Wissen, Kreativität und Gemeinschaftsgeist tolle Ideen möglich sind, die etwas bewirken können. Wir möchten die jungen Leute ermutigen: Zeigt, was in Euch steckt. Fortschritt ist machbar.“

    Die Schülerinnen und Schüler können sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen, allein, als Gruppe oder Klasse. Sie sind aufgefordert, Herausforderungen zu beschreiben und Lösungsmöglichkeiten in ihrem lokalen beziehungsweise regionalen Umfeld zu entwickeln. Die Ergebnisse können auf vielfältige Weise – auch unter Einsatz multimedialer Techniken – präsentiert werden.

    Eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus Medien, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft wird die besten Beträge auswählen. In dem Gremium sitzen AV-Vorstandschef Markus Steilemann, Peter Brors, stellvertretender Chefredakteur Handelsblatt und Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags.

    Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im kommenden Jahr bei einem Schulbesuch mit Steilemann und einem Vertreter der Journalistenschule geehrt. Ihre Beiträge werden veröffentlicht. Außerdem gibt es als Belohnung einen Ausflug nach Berlin zu Meinungsbildnern aus Politik und Medien.

    Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter

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    Wed, 09 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/500_schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/16a940a1-7e9f-445d-b4da-c00a0f0e3b74/schuumllerwettbewerb-bannerlaumlngs.jpg?10000
    AV investiert weltweit 100 Millionen Euro in Innovationszentren für Forschung und Entwicklung /press/de/covestro-investiert-weltweit-100-millionen-euro-in-innovationszentren-fuer-forschung-und-entwicklung/ /press/de/covestro-investiert-weltweit-100-millionen-euro-in-innovationszentren-fuer-forschung-und-entwicklung/663482Wertschöpfung für Kunden im Fokus
  • Infrastruktur zur Entwicklung nachhaltiger Zukunftstechnologien wird in allen Regionen gestärkt
  • Digitale F&E-Simulationen für Innovationsschub im Bereich Recycling
  • AV investiert weiter in Anwendungen für Kernindustrien Automobil und Bau
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV investiert rund 100 Millionen Euro in seine globale Infrastruktur und Anlagen für Forschung und Entwicklung. Über den Zeitraum von drei Jahren bis 2025 sichert das Unternehmen damit seine künftige Wettbewerbsfähigkeit in einem herausfordernden Umfeld. Um in allen Geschäftsbereichen die Wertschöpfung für Kunden auszubauen, konzentrieren sich die Investitionen auf Zukunftstechnologien, die die Umsetzung der Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft vorantreiben.

    Die Digitalisierung des Bereichs Forschung und Entwicklung ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Um das Ziel einer vollständigen Kreislaufwirtschaft zu erreichen, investiert AV konsequent in seine Innovationszentren weltweit. Labore und Technika erhalten eine modernisierte Technologieinfrastruktur für den Kundenservice, automatisierte Systeme und neue digitale Lösungen. Damit folgt AV einem ganzheitlichen Ansatz.

    Sucheta Govil, CCO bei AV: „Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, eine größere Wertschöpfung für unsere Kunden zu schaffen. So können wir unsere Innovationspipeline füllen und auf hohem Niveau halten. Damit positionieren wir uns als bevorzugter Partner für nachhaltigere Lösungen, die unseren Kunden dabei helfen, ihre Klimaziele zu erreichen. Dank dieses globalen Innovationsschubs kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, vollständig zirkulär zu werden, noch näher.”

    Digitalisierung als Schlüssel zum Labor der Zukunft

    Eines der wichtigsten Beispiele für F&E-Investitionen und bereichsübergreifende Zusammenarbeit bei AV ist die weltweit nutzbare Expertise zu In-Mold-Coating (z.B. Direktbeschichtungen). Die wichtigsten Anlagen in diesem Bereich wurden erst kürzlich in Leverkusen und an anderen zentralen F&E-Standorten erweitert. Um die Prozesstechnologie weiterzuentwickeln, hat AV eine End-to-End-Digitalisierung zur Erfassung aller prozessrelevanten Daten implementiert. Im herausfordernden Wettbewerbsumfeld der Automobilindustrie ermöglichen Innovationen in der In-Mold-Coating-Technologie hochwertige Oberflächen für ein modernes Automobildesign und tragen zu einer effizienteren Automobilproduktion bei.

    Ein weiterer entscheidender Meilenstein in der Investitionsstrategie von AV sind die Hochleistungsrechner (HPCII) am Standort Leverkusen. Damit setzt das Unternehmen auf die nächste Ausbaustufe der technologischen Evolution zu einem Innovationsinkubator für die Kreislaufwirtschaft. Mithilfe der Hochleistungsrechner lassen sich chemische Prozesse simulieren und Forschungsprozesse schneller und nachhaltiger umsetzen. Sie werden u.a. bei der Simulation von Prozessen in der Herstellung von Schaumstoffen für Kühlschränke eingesetzt, die eine größere Energieeffizienz und verbesserte Kühlketten in Endprodukten ermöglichen.

    „Simulationen von chemischen Prozessen sind ein Schlüsselelement bei der Entwicklung von Recyclingtechnologien und bei der Erforschung neuer Molekülklassifizierungen“, so Dr. Torsten Heinemann, Head of Group Innovation & Sustainability bei AV. „Darüber hinaus können in einem digitalen Labor Versuchsdaten in höherer Qualität und in größerem Umfang erfasst werden, als dies auf analogem Weg üblich ist. Beides hilft uns, schneller die bestmöglichen und nachhaltigsten Lösungen für unsere Kunden zu finden. Viele Innovationen im Bereich Recycling wären ohne digitale Forschung und Entwicklung wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“

    Das Chemische Recycling ist ein vielversprechender Ansatz vor allem für Kunststoffe, die nicht oder nur mit erheblichem Aufwand mechanisch recycelt werden können. Mit chemischem Recycling lassen sich große Mengen des ursprünglichen Materials zurückgewinnen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Evocycle® CQ Mattress. Gemeinsam mit Partnern hat AV eine innovative Technologie zur Chemolyse von Polyurethan-Weichschaumstoffen aus gebrauchten Matratzen entwickelt. Hierbei werden die Hauptbestandteile – Polyol und das Vorprodukt des Isocyanats TDI – zurückgewonnen. Auf diese Weise lassen sich gebrauchte Matratzenschäume direkt wieder in neue Polyurethan-Bausteine umwandeln.

    Infrastruktur und Standorte weltweit profitieren von Investitionen

    Eine funktionierende Infrastruktur ist die Basis für innovative Forschung. AV investiert daher unter anderem in die Laborinfrastruktur am Standort Leverkusen. Schwerpunkt in den Laboren ist die Anwendungstechnik für Lacke und Klebstoffe in Kernindustrien wie Automobil und Bau, aber auch in Spezialbereichen wie Lichtlenkung und medizinischen Anwendungen.

    In den USA investiert AV in eine Reihe von Modernisierungen und technischen Verbesserungen am Hauptsitz in Pittsburgh, Pennsylvania. Mit kontinuierlichen Investitionen in die F&E-Einrichtungen will AV Potenziale auf dem US-Markt erschließen und eine höhere Wertschöpfung für US-Kunden erreichen.

    Im Innovationszentrum in Shanghai, China, wurden in den vergangenen Monaten bedeutende Investitionen in die Infrastruktur und die Digitalisierung getätigt, um das Portfolio für innovative Lösungen für die Automobil- und Elektronikindustrie weiter auszubauen.

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    Tue, 08 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/ee0f397e-6987-4282-89d4-25eea6d8a1b4/500_20241008-covestro-investinrampd-laboratory.jpg?16385 https://content.presspage.com/uploads/2529/ee0f397e-6987-4282-89d4-25eea6d8a1b4/20241008-covestro-investinrampd-laboratory.jpg?16385
    AV unterzeichnet eine Investitionsvereinbarung mit ADNOC und unterstützt öffentliches Übernahmeangebot an alle AV-Aktionäre durch ADNOC /press/de/covestro-unterzeichnet-eine-investitionsvereinbarung-mit-adnoc-und-unterstuetzt-oeffentliches-uebernahmeangebot-an-alle-covestro-aktionaere-durch-adnoc/ /press/de/covestro-unterzeichnet-eine-investitionsvereinbarung-mit-adnoc-und-unterstuetzt-oeffentliches-uebernahmeangebot-an-alle-covestro-aktionaere-durch-adnoc/662833
  • ADNOC International Germany Holding AG unterbreitet ein Übernahmeangebot zu 62,00 Euro je AV-Aktie 
  • Die Investitionsvereinbarung definiert Eckpunkte der strategischen Partnerschaft, inklusive klarer Zusagen zur uneingeschränkten Unterstützung der Wachstumsstrategie „Sustainable Future“ durch ADNOC International und der Beibehaltung der etablierten Governance von AV 
  • Mit der Unterstützung von ADNOC International gewinnt AV ein noch stärkeres Fundament für nachhaltiges Wachstum in hochattraktiven Branchen 
  • In diesem Zusammenhang soll ADNOC International Germany Holding AG neue AV-Aktien zum Angebotspreis durch eine Kapitalerhöhung zeichnen 
  • Bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ergibt sich daraus ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro, mit dem AV die Umsetzung seiner Strategie weiter vorantreiben wird 
  • AV unterstützt das Angebot auf Basis der Investitionsvereinbarung 
  • Aktionäre profitieren von einer Prämie von 54 Prozent auf den unbeeinflussten Aktienkurs, bevor in der Presse erstmalig über eine mögliche Transaktion berichtet wurde 
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    Über ADNOC International:

    ADNOC International hält weltweit Vermögenswerte und Investitionen in verschiedenen Sektoren, die Energie, Chemikalien und kohlenstoffarme Lösungen umfassen.


    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV („AV“ oder „Gesellschaft“) hat heute mit bestimmten Unternehmen der ADNOC Gruppe, darunter die ADNOC International Limited („ADNOC International“) und ihr Tochterunternehmen ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“), eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Die Investitionsvereinbarung sieht unter anderem vor, dass die Bieterin ein öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien von AV zu einem Preis von 62,00 Euro unterbreiten wird. Darüber hinaus bekennt sich ADNOC International darin zur uneingeschränkten Unterstützung der Unternehmensstrategie „Sustainable Future“. Gleichzeitig haben der Vorstand und der Aufsichtsrat von AV heute beschlossen, dass bei Vollzug der Transaktion das Grundkapital der Gesellschaft um 10% (18.900.000 Aktien) erhöht und dass, bei und vorbehaltlich des Vollzugs, die neuen Aktien gegen Zahlung eines Preises je Aktie in Höhe des Angebotspreises, also auf Basis des Angebotspreises von 62,00 Euro für einen Gesamtbetrag von 1,17 Mrd. Euro, unter vereinfachtem Ausschluss des Bezugsrechts an die Bieterin ausgegeben werden sollen. 

    Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV, sagte: „Wir sind davon überzeugt, dass unsere heute getroffene Vereinbarung mit ADNOC International im besten Interesse von AV, unseren Mitarbeitenden, unseren Aktionären und allen weiteren Stakeholdern ist. Die Unterstützung von ADNOC International sichert uns ein noch stärkeres Fundament für nachhaltiges Wachstum in hochattraktiven Branchen und wir können einen noch größeren Beitrag für die grüne Transformation leisten. Wir sehen in ADNOC International einen finanzstarken und langfristig ausgerichteten Partner, mit dem wir unsere erfolgreiche „Sustainable Future“ Strategie unter jeglichen Marktbedingungen weiter vorantreiben können. Unsere komplementären Wachstumsstrategien sowie unser gemeinsames Engagement für fortschrittliche Technologien, Innovation und Nachhaltigkeit sind wichtige Eckpfeiler unserer Partnerschaft.“ 

    Seine Exzellenz Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, ADNOC Managing Director und Group CEO, sagte: „Als weltweit führender Industrie-Pionier im Chemiesektor hat AV einzigartige Expertise im Bereich Hightech-Spezialchemikalien und -materialien, und setzt dabei auf modernste Technologien wie künstliche Intelligenz. Diese strategische Partnerschaft ist eine ideale Verbindung. Sie passt nahtlos in ADNOCs nachhaltige Wachstumsstrategie mit dem Ziel, zukunftssicher aufgestellt zu sein, sowie zu unserer Vision, eines der weltweit fünf größten Chemieunternehmen zu werden. Dies ist ein entscheidender Schritt für beide Unternehmen: Die Transaktion entspricht sowohl unserem disziplinierten Ansatz, in strategische Vermögenswerte zu investieren, die langfristig im Wert steigen und neue Wachstumschancen eröffnen – als auch unserer Bestrebung, ADNOCs Portfolio zu diversifizieren. Unsere gemeinsamen Strategien versetzen uns in die herausragende Lage, die wachsende globale Nachfrage nach Energie und chemischen Produkten zu decken und gleichzeitig den Übergang zur Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.“ 

    Eckdaten der Transaktion 

    Die Bieterin beabsichtigt, den AV-Aktionären ein Barangebot in Höhe von 62,00 Euro je Aktie zu unterbreiten. Dieser Preis impliziert einen Eigenkapitalwert für AV von rund 11,7 Mrd. Euro und entspricht einer Prämie von rund 54 Prozent auf den unbeeinflussten Schlusskurs vom 19. Juni 2023, dem Tag bevor erstmalig über eine mögliche Transaktion in der Presse berichtet wurde, sowie einer Prämie von 21 Prozent auf den Schlusskurs vom 23. Juni 2024, dem letzten Kurs, bevor AV den Start der Confirmatory Due Diligence und den Beginn der konkreten Verhandlungen bekanntgegeben hatte. 

    Das Angebot wird einer Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie und den üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich fusionskontrollrechtlicher, außenwirtschaftlicher und EU-drittstaatensubventionsrechtlicher Freigaben, unterliegen. 

    In Übereinstimmung mit dem deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz werden die Angebotsunterlage, die voraussichtlich innerhalb der nächsten sechs Wochen verfügbar ist, und andere für das öffentliche Übernahmeangebot der Bieterin relevante Informationen nach Freigabe durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt: . 

    Nach eingehender Prüfung begrüßen und unterstützen Aufsichtsrat und Vorstand von AV das angekündigte Übernahmeangebot der Bieterin. Sie werden die Angebotsunterlage nach ihrer Veröffentlichung sorgfältig prüfen und gemäß § 27 WpÜG eine begründete Stellungnahme abgeben. Vorbehaltlich der Prüfung der Angebotsunterlage gehen Vorstand und Aufsichtsrat von AV davon aus, dass sie den Aktionären der Gesellschaft die Annahme des Angebots empfehlen werden. 

    Partnerschaft ermöglicht Ausbau der exzellenten Position von AV in wachstumsstarken Zukunftsmärkten 

    AV verfolgt eine klare Wachstumsstrategie und erzielt schon heute bedeutende Fortschritte bei seiner strategischen Transformation, die seine exzellente Position in wachstumsstarken Zukunftsmärkten weiter ausbauen wird. ADNOC International sieht in AV den zentralen Baustein für sein Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft und ist von der strategischen Perspektive von AV und seiner Vision, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten, überzeugt. 

    In der gemeinsamen Investitionsvereinbarung, die bis zum Jahresende 2028 läuft, haben sich AV und bestimmte Tochterunternehmen der ADNOC Gruppe, darunter ADNOC International, auf die wesentlichen Eckpfeiler der Partnerschaft verständigt. Die Vereinbarung enthält insbesondere eine Reihe von Verpflichtungen von ADNOC International, die bisherige Geschäftstätigkeit, Corporate Governance und die Organisationsstruktur von AV beizubehalten. 

    So hat ADNOC International AV die volle Unterstützung für die „Sustainable Future“ Strategie von AV zugesichert und will AV vollumfänglich dabei unterstützen, sie weiter umzusetzen. Zu diesem Zweck soll die Bieterin durch eine Erhöhung des Grundkapitals um 10% unter vereinfachtem Bezugsrechtsausschuss neue AV-Aktien zum Angebotspreis zeichnen, die bei Vollzug der Transaktion ausgegeben werden, sodass sich bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro ergibt, mit dem AV die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie weiter vorantreiben wird. 

    In der Vereinbarung bekennt sich ADNOC International unter anderem zur Anerkennung der deutschen Governance-Vorschriften und zur Beibehaltung des mitbestimmten Aufsichtsrats. Wichtiger Bestandteil ist außerdem die Verpflichtung, dass nach Vollzug des Übernahmeangebots zwei Mitglieder des Aufsichtsrats auf Seiten der Anteilseignervertreter unabhängig von der ADNOC Gruppe sein sollen. 

    Die Investitionsvereinbarung enthält auch ADNOC Internationals ausdrückliche Anerkennung bestehender deutscher Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge und der Rechte der Betriebsräte. Zudem sind im Rahmen der Transaktion keine Veräußerungen, Schließungen oder wesentliche Reduzierungen der Geschäftstätigkeiten von AV geplant und ADNOC International verpflichtet sich in der Investitionsvereinbarung, keine der genannten Maßnahmen einzuleiten. Die Investitionsvereinbarung enthält auch ein Bekenntnis zum Schutz der Technologie von AV und des geistigen Eigentums. 

    ADNOC International verpflichtet sich in der Investitionsvereinbarung darüber hinaus, dass AV weiterhin als Aktiengesellschaft geführt wird und kein Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrag mit AV abgeschlossen werden soll. 

    Die Investitionsvereinbarung und die darin von ADNOC International getroffenen Zusagen bringen das uneingeschränkte Vertrauen von ADNOC International in das Führungsteam von AV zum Ausdruck. Daher wird der Vorstand von AV in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung weiterhin eigenverantwortlich für die operative Steuerung und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft zuständig sein. 

    Der Vorstand von AV hat, vorbehaltlich seiner aktienrechtlichen Pflichten, zugestimmt, ein Delisting-Angebot und/oder einen Squeeze-Out zu unterstützen, sollte ADNOC International das eine oder das andere in Betracht ziehen. In der Investitionsvereinbarung ist jedoch vorgesehen, dass AV auch nach einem möglichen Delisting und/oder einem Squeeze-Out als Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit der gleichen Governance wie vor dem Delisting, einem mitbestimmten Aufsichtsrat mit zwei von der ADNOC Gruppe unabhängigen Aufsichtsratsmitgliedern und Sitz in Leverkusen geführt wird. 

    Im Zusammenhang mit dem Abschluss der Investitionsvereinbarung hat der Vorstand, mit Unterstützung des Aufsichtsrats, außerdem beschlossen, bis zum Vollzug des Übernahmeangebots beziehungsweise bis zum Ablauf der Frist für die regulatorischen Freigaben oder einer Kündigung der Investitionsvereinbarung keine Dividendenausschüttung vorzuschlagen. 

    Goldman Sachs und Perella Weinberg agieren als Finanzberater für den Vorstand von AV für die Transaktion, sowie Linklaters als Rechtsberater. Für den Aufsichtsrat von AV agieren Rothschild & Co und Macquarie Capital als Finanzberater und SZA Schilling, Zutt & Anschütz als Rechtsberater. 

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    Tue, 01 Oct 2024 08:44:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/01ce2457-b460-4df2-b940-e3be0c0e106e/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/01ce2457-b460-4df2-b940-e3be0c0e106e/large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000
    12 Millionen Euro für Spitzenforschung: AV fördert CAT Catalytic Center bis 2031 /press/de/12-millionen-euro-fuer-spitzenforschung-covestro-foerdert-cat-catalytic-center-bis-2031/ /press/de/12-millionen-euro-fuer-spitzenforschung-covestro-foerdert-cat-catalytic-center-bis-2031/658454Lösungen für die Kreislaufwirtschaft entwickeln
  • Katalyse-Forschungszentrum als Gemeinschaftsprojekt mit RWTH Aachen University
  • Alternative Rohstoffquellen erschließen, Recyclingfähigkeit von Kunststoffen verbessern
  • Partner treiben nachhaltige Chemie seit 2007 voran
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Das Katalyse-Forschungszentrum (CAT Catalytic Center Aachen) von AV und der RWTH Aachen University setzt die zukunftsweisende Forschung zu nachhaltigen und recyclingfähigen Materialien fort. Öffentlich geförderte Forschungsprojekte sollen bis 2031 fortgeführt und initiiert werden, die zur Stärkung des Standortes Europa im globalen Wettbewerb um Innovationsführerschaft im Chemiesektor beitragen. AV beteiligt sich mit über 12 Millionen Euro an dem Forschungszentrum.

    Das 2007 in Aachen gegründete CAT Catalytic Center verfügt über umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Katalyse, Reaktionstechnik, Polymerchemie und chemisches Recycling. Alle Forschungsprojekte sind darauf ausgelegt, zu den Klimaschutzzielen beizutragen. Denn sie führen zu einer Verringerung der so genannten Scope 3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette. Das soll durch die Entwicklung neuartiger Polymere mit geringerem CO2-Fußabdruck, Recyclinglösungen für AV-Materialien und den Einsatz alternativer Rohstoffe wie Biomasse gelingen. So arbeiten beispielsweise bei dem EU-geförderten Forschungsprojekt Circular Foam AV und die RWTH mit dem CAT Catalytic Center sowie 22 weiteren Partnern daran, den Stoffkreislauf für Hartschäume aus Polyurethan (PU) zu schließen.

    Als Beispiel für eine erfolgreiche Partnerschaft von Industrie und Wissenschaft trägt das CAT Catalytic Center zu einer umfassenden EU-Strategie zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der Entwicklung nachhaltiger Materialien, wie biobasierten Kunststoffen, wiederverwertbaren Verbundstoffen und umweltfreundlicheren Chemikalien bei. Die Europäische Kommission hat in ihrem jüngsten Bericht über die Leistungsfähigkeit von Wissenschaft, Forschung und Innovation (Science, Research, and Innovation Performance1 (SRIP, Juni 2024)) erneut die wesentliche Rolle dieser Bereiche herausgestellt. Entsprechende Investitionen und die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Innovationen von Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

    „Die Industrie und insbesondere die Chemiebranche sind zunehmend gefordert, alternative Rohstoffquellen zu erschließen und fossile Rohstoffe einzusparen. Hier gehen wir gemeinsam mit der RWTH Aachen auch in wirtschaftlich herausforderndem Umfeld weiter als Pioniere voran,“ betont der AV-Vorstandsvorsitzende Markus Steilemann. “Langjährige Partnerschaften wie diese helfen, Ressourcen zu schonen und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. Dafür sind aber auch die Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa entscheidend. Spitzenforschung benötigt ein gutes Innovationsklima, damit Wissenschaft und Industrie noch intensiver zusammenarbeiten können.“

    Weniger CO2: Biobasiertes Anilin aus nachhaltigen Quellen entwickelt

    Mehrere Projekte haben mit Beteiligung des CAT Catalytic Centers bereits große Schritte zur Marktreife gemacht. Ein Beispiel ist biobasiertes Anilin, das mithilfe eines innovativen Prozesses vollständig aus nachhaltigen Quellen anstelle von Erdöl gewonnen werden kann. Die weltweit erste Pilotanlage dafür ist zu Jahresbeginn in Leverkusen eingeweiht worden. Der Rohstoff wird in der Kunststoffindustrie, insbesondere für die Produktion von MDI für Polyurethan-Hartschaum, verwendet. Der Einsatz von biobasiertem Anilin kann zukünftig zur Förderung der Kreislaufwirtschaft beitragen und ermöglicht, den CO2-Fußabdruck in Gebäuden durch energieeffizienten Dämmschaum zu reduzieren.

    „Der Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie ist ein entscheidender Faktor für den Fortschritt in der Katalyse, einem bedeutenden Schritt in der chemischen Prozessentwicklung zu einer nachhaltigen Chemie. Die Zusammenarbeit mit AV ermöglicht es uns, unsere Expertise auf dem grundlegenden Gebiet der Katalyse weiter zu intensivieren“, so Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen University.

    Am gemeinsamen Forschungszentrum in Aachen unter der Leitung von Professor Jürgen Klankermayer vom Lehrstuhl für Translationale Molekulare Katalyse sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Beendigung der Promotion tätig. Sie bringen die neuesten Aspekte der Forschung gepaart mit Erkenntnissen aus der Industrie ein und arbeiten in modernen Laborräumen mit angeschlossenem Technikum auf dem Gelände der Universität.


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    Wed, 18 Sep 2024 11:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6974c6a9-e2d4-4d82-b962-319de58f3508/500_20240918-covestro-to-fund-cat-catalytic-centre-until-2031-09.jpg?88214 https://content.presspage.com/uploads/2529/6974c6a9-e2d4-4d82-b962-319de58f3508/20240918-covestro-to-fund-cat-catalytic-centre-until-2031-09.jpg?88214
    Auf die Plätze, fertig, Karriere! /press/de/auf-die-plaetze-fertig-karriere/ /press/de/auf-die-plaetze-fertig-karriere/656394Ausbildungsbeginn bei AV
  • 26 Nachwuchstalente beginnen 2024 ihre Ausbildung bei AV in Brunsbüttel
  • Dazu bildet AV auch fünf Azubis für andere Unternehmen in der Region aus
  • Übernahmegarantie bei erfolgreichem Abschluss und fachlicher und persönlicher Eignung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist und bleibt ein wichtiger Ausbilder an der Westküste: Zum 2. September beginnen 31 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung im AV Industriepark Brunsbüttel – davon 26 für AV, fünf für andere Unternehmen in der Region.

    AV bildet in Brunsbüttel in den Berufen Chemikant:in, Chemielaborant:in, Industriemechaniker:in und Elektroniker:in für Automatisierungstechnik aus.

    Übernahmegarantie und weitere Benefits für Auszubildende

    Das Besondere für alle AV-Azubis: Nach erfolgreicher Abschlussprüfung sowie bei entsprechend fachlicher und persönlicher Eignung will AV alle Azubis unbefristet übernehmen. Damit das gelingt, werden die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in der modernen, AV-eigenen Ausbildungsstätte an der Fährstraße geschult. Hier finden am Ende der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit auch die Abschlussprüfungen statt – für Chemikantinnen und Chemikanten ist das Ausbildungszentrum in Brunsbüttel sogar der einzige Prüfungsstandort landesweit.

    „Die Transformation von AV zu einem vollkommen zirkulären Unternehmen gelingt nur, wenn die Talente von heute die Vision von morgen mitgestalten. Umso schöner ist es, dass wir im hochumkämpften Arbeitsmarkt erneut so viele motivierte junge Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Talenten für uns gewinnen konnten, die diesen Transformationsweg aktiv mit uns gehen wollen“, erklärt Arbeitsdirektor Dr. Thorsten Dreier. „Wir als AV wollen den neuen Kolleginnen und Kollegen mit unserer Übernahmegarantie dabei die Motivation und Sicherheit geben, die sie brauchen und die sie sich wünschen.“

    Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung, 30 Urlaubstagen und Mietzuschuss beim Umzug erhalten die Auszubildenden zudem ein persönliches Tablet. So können sie es für die Schule nutzen und sich unter anderem mit den Ausbildungsbeauftragten austauschen, Urlaubsanträge einreichen sowie zeit- und ortsunabhängig lernen.

    Spannender Start ins Berufsleben

    Der erste Ausbildungstag bei AV ist sorgfältig geplant, um den neuen Azubis einen umfassenden Einblick in ihr zukünftiges Arbeitsumfeld zu geben. Los ging es mit dem Anschauen des obligatorischen Sicherheitsfilms, gefolgt von einer offiziellen Begrüßung durch die Werksleitung, den Betriebsrat und die Personalabteilung. Nach einem gemeinsamen Frühstück erhielten die neuen Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitskleidung und ihre Spinde. Vier Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr standen den Neuankömmlingen unterstützend zur Seite, was den Einstieg erleichtert und erste Kontakte ermöglicht.

    Ein besonderes Highlight erwartet die Azubis vom 10. bis 13. September: eine Fahrt nach Grömitz, die ganz im Zeichen des Teambuildings steht. Hier erwartet die Nachwuchskräfte ein abwechslungsreiches Programm, das Kennenlernen, Teamaufgaben und kreative Projekte wie einen Filmdreh zu den AV-Werten umfasst. Diese Fahrt bietet nicht nur die Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen, sondern auch, die Unternehmenskultur und -werte von AV hautnah zu erleben.

    Ausbildungsleiterin Imke Nilsson ist überzeugt: „Unsere Ausbildung bei AV ist der perfekte Start in eine vielversprechende Karriere. Wir bilden hier mit einzigartiger fachlicher Expertise aus und wollen ein Umfeld schaffen, in dem junge Menschen ihre individuellen Stärken entfalten und wachsen können. Unser Ziel ist es, die Fachkräfte von morgen auszubilden, die mit Leidenschaft und Innovationsgeist die Zukunft der Chemiebranche in unserem Land mitgestalten, denn in allem steckt Chemie.”

    Und auch Standortleiter Rainer Bruns freut sich auf den neuen Jahrgang: „Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst. Mit unserem Ausbildungsprogramm investieren wir nicht nur in die Zukunft von AV, sondern auch in die Zukunft der gesamten Region. Wir sind stolz darauf, jungen Menschen hier vor Ort eine erstklassige Ausbildung und hervorragende Karriereperspektiven bieten zu können. Das stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern den gesamten Wirtschaftsstandort Brunsbüttel.”

    Bewerbungsprozess für 2025 gestartet

    Wer Lust auf eine Ausbildung bei einem internationalen Chemieunternehmen mit Wurzeln in Deutschland hat, kann sich bereits jetzt auf dieser Website bei AV für eine Ausbildung im Jahr 2025 bewerben. Die Schulnoten sind bei der Bewerbung dabei zunächst zweitrangig. Denn bei AV steht die Person im Vordergrund. Das Unternehmen sucht nicht die Besten in Chemie, Mathe oder Physik, sondern die Absolventinnen und Absolventen, die hochmotiviert und lernwillig sind und zum Team passen.

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    Tue, 03 Sep 2024 09:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5ce59a5-ce24-4a9a-80b6-b6019acbff6f/500_covestro-azubis-gesamtgruppe-047.jpg?30774 https://content.presspage.com/uploads/2529/d5ce59a5-ce24-4a9a-80b6-b6019acbff6f/covestro-azubis-gesamtgruppe-047.jpg?30774
    AV und Carlisle Construction Materials: Nachhaltigeres Bauen mit alternativen Rohstoffen /press/de/covestro-und-carlisle-construction-materials-nachhaltigeres-bauen-mit-alternativen-rohstoffen/ /press/de/covestro-und-carlisle-construction-materials-nachhaltigeres-bauen-mit-alternativen-rohstoffen/655146
  • AV wird MDI liefern, dass auf massenbilanzierten, bio-zirkulären Rohstoffen basiert
  • US Bauprodukte-Anbieter Carlisle Construction Materials wird daraus Polyurethan-Gebäudedämmung herstellen
  • Das MDI hat ein CO2-Reduktionspotenzial von bis zu 99%1 im Vergleich zu herkömmlichen, ölbasierten Produkten
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gebäude und das Baugewerbe machen fast 40% des Energieverbrauchs in den USA aus. Architekten, Bauunternehmer und Gebäudeeigentümer wissen daher, dass Energieeffizienz ein entscheidender Bestandteil einer nachhaltigen Zukunft ist. Aus diesem Grund arbeiten AV und Carlisle Construction Materials (Carlisle) zusammen, um der Bauindustrie massenbilanzierte, bio-zirkuläre Produkte zur Verfügung zu stellen.

    AV wird Carlisle mit Methylen-Diphenyl-Diisocyanat (MDI) beliefern, das auf ISCC PLUS zertifizierten, massenbilanzierten bio-zirkulären Rohstoffen basiert. Es hat einen bis zu 99%1 geringeren CO2-Fußabdruck als das übliche, auf fossilen Rohstoffen basierende MDI. Konkret hat es ein CO2-Reduktionspotenzial von 2,4 kg pro produziertem Kilogramm MDI.2 Dies ermöglicht es Carlisle, seine Hochleistungs-Polyiso-Dämmplatten mit einem niedrigeren gebundenen Kohlenstoffgehalt zu produzieren.

    Mit dieser Zusammenarbeit knüpfen AV und Carlisle an eine jahrzehntelange Tradition gemeinsamer Innovationen für die Bauindustrie an. Für immer anspruchsvollere Nachhaltigkeitsziele beim Bau wollen beide Unternehmen die nächste Generation von Dämmstoffen entwickeln und einführen.

    „Die Vision von AV ist es, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Der Weg dorthin erfordert viel Forschung und Entwicklung, insbesondere um die Scope-3-Ziele unserer Kunden wie Carlisle direkt zu unterstützen“, sagte Hermann-Josef Doerholt, globaler Leiter des Segments Performance Materials bei AV. „AV hat einige der ambitioniertesten Nachhaltigkeits- und Klimaziele in der Chemieindustrie. Je weiter wir bei der Entwicklung von Lösungen zur Erreichung dieser Ziele vorankommen, desto stärker werden sie sich auf die gesamte Lieferkette auswirken."

    Ab sofort wird AV sein Mondur® CQ 489 MS Isocyanat an Carlisle liefern. Die Bezeichnung CQ oder "Circular Intelligence" steht für eine breite Gruppe von nachhaltigeren Produkten und Lösungen von AV, die zu mindestens 25 Prozent aus allokierten alternativen, aus biobasierten Rohstoffen oder aus recycelten Kunststoffen bestehen.

    Carlisle, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für Gebäudehüllen, hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Carlisle wird dafür beispielsweise seine Hartschaumdämmungen der Marken SynTec, Versico, Hunter Panels und WeatherBond mit einem Anteil von 5% an bio-zirkulären attribuierten Rohstoffen herstellen. Diese hochmoderne biobasierte Isolierung ist die neueste Ergänzung zu Carlisles Portfolio nachhaltiger Bauprodukte.

    „Carlisle Construction Materials war schon immer führend in der Entwicklung hochleistungsfähiger, nachhaltiger Bauprodukte“, sagte Steve Schwar, Präsident von Carlisle. „Mit unserer neuen biobasierten Hartschaumdämmung demonstrieren wir unser Engagement für die Umwelt, während wir sicherstellen, dass unsere Kunden Zugang zu den fortschrittlichsten Baumaterialien haben. Unsere Partner spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung unserer biobasierten Dämmstoffe. Gemeinsam erweitern wir nicht nur die Grenzen der Materialwissenschaft, sondern unterstützen auch den Übergang der Bauindustrie zu einer nachhaltigeren Zukunft.“

    „Bei AV kennen wir schon lange die Leistungsmerkmale von Polyurethan-Isolierungen“, sagte Julia Rubino, Leiterin des Vertriebs für die Geschäftseinheit Performance Materials in Nordamerika bei AV. „Das wir eine innovative, bio-zirkuläre Rohstofflösung für einen langjährigen Partner und einem führenden Unternehmen in der Bauindustrie wie Carlisle bereitstellen, beweist, dass nachhaltige Lösungen von morgen schon heute verfügbar sind.“

    AV verfügt über ISCC PLUS zertifizierte Anlagen in allen wichtigen globalen Märkten. Auch der Standort in Baytown, Texas, ist entsprechend zertifiziert. Zur Unterstützung seiner Vision, vollständig kreislauffähig zu werden, strebt AV an, bis 2035 operativ klimaneutral (Scope 1 und Scope 2) und bis 2050 klimaneutral für Scope 3 zu sein. Das Unternehmen hat derzeit Hunderte von kreislauffähigen CQ-Produkten und erweitert kontinuierlich sein Produktportfolio.


    1 Genauer prozentualer Anteil hängt vom Prozentsatz an allokiertem Rohstoff ab. 
    2 Bio-zirkuläres MDI enthält ~60 % ISCC PLUS-zertifizierte Rohstoffe. Die Berechnung basiert auf AV-spezifischen Produktions- und Lieferkettendaten, wobei fossile Rohstoffe über den Massenbilanzansatz durch ISCC PLUS-zertifizierte nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.

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    Fri, 16 Aug 2024 11:36:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/0b941761-b264-40ad-9551-93da06d48e67/500_2024-08-12-ccmandcovestroprkeyvisual.jpg?60626 https://content.presspage.com/uploads/2529/0b941761-b264-40ad-9551-93da06d48e67/2024-08-12-ccmandcovestroprkeyvisual.jpg?60626
    Steigende Absatzmengen trotz herausfordernder Marktlage /press/de/steigende-absatzmengen-trotz-herausfordernder-marktlage/ /press/de/steigende-absatzmengen-trotz-herausfordernder-marktlage/653391Q2 2024: Stabiler Umsatz bei sinkenden Verkaufspreisen
  • Konzernumsatz stabil in Höhe von 3,7 Mrd. Euro (–0,8 %)
  • EBITDA mit 320 Mio. Euro (–16,9 %) innerhalb der Erwartungen
  • Konzernergebnis bei –72 Mio. Euro
  • Free Operating Cash Flow liegt bei –147 Mio. Euro
  • Jahresprognose: EBITDA zwischen 1 Mrd. und 1,4 Mrd. Euro konkretisiert
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    Hinweise an die Redaktionen: 

    Sie erhalten eine Tabelle mit Kennzahlen des AV-Konzerns zum zweiten Quartal 2024 sowie dem ersten Halbjahr 2024 in der Seitenspalte.

    Den Halbjahresfinanzbericht 2024 finden Sie . 

    Den Geschäftsbericht 2023 finden Sie . 


    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV konnte im zweiten Quartal 2024 seine Absatzmengen insbesondere in den Regionen APAC und EMLA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Aufgrund eines nachfragebedingt niedrigeren Verkaufspreisniveaus blieb der Konzernumsatz mit 3,7 Mrd. Euro stabil (Vorjahr: 3,7 Mrd. Euro). Das EBITDA auf Konzernebene ging um 16,9 Prozent auf 320 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 385 Mio. Euro). Dies entspricht dem Mittelwert der zuvor gegebenen Prognose zwischen 270 Mio. bis 370 Mio. Euro. Hierbei konnten geringere Rohstoffpreise die nachfragebedingt niedrigeren durchschnittlichen Verkaufspreise lediglich teilweise aufwiegen. Das Konzernergebnis lag für das zweite Quartal 2024 bei –72 Mio. Euro (Vorjahr: 46 Mio. Euro), der Free Operating Cash Flow bei –147 Mio. Euro (Vorjahr: –10 Mio. Euro). 

    „Das Marktumfeld bleibt sehr herausfordernd“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Unsere stark gestiegenen Absatzmengen zeigen, dass wir für eine einsetzende Erholung gerüstet sind. Zudem schaffen wir durch unser Transformationsprogramm STRONG die notwendigen Voraussetzungen, um unsere führende Position im globalen Markt weiter auszubauen und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.“ 

    Vor dem Hintergrund eines sich rasant verändernden Marktumfelds hat AV im Juni 2024 das globale Transformationsprogramm STRONG aufgelegt. Damit stellt sich der Konzern noch effektiver und effizienter auf und treibt seine Digitalisierung konsequent voran. Bis 2028 plant AV mit STRONG weltweit äe Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro bei Sach- und Personalkosten zu realisieren, davon 190 Mio. Euro in Deutschland. 

    Gesamtjahr 2024: Ergebnisprognose konkretisiert 

    AV erwartet für den restlichen Jahresverlauf weiterhin herausfordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Basierend darauf hat AV für das Geschäftsjahr 2024 die Prognose für das EBITDA und den ROCE über WACC konkretisiert sowie für den Free Operating Cash Flow angepasst. Das Unternehmen erwartet für das EBITDA jetzt einen Wert zwischen 1 Mrd. und 1,4 Mrd. Euro (bisher: zwischen 1 Mrd. und 1,6 Mrd. Euro). Für den Free Operating Cash Flow rechnet AV nun mit einem Wert zwischen –100 Mio. und 100 Mio. Euro (bisher: zwischen 0 Mio. und 300 Mio. Euro). Den ROCE über WACC erwartet AV für das Geschäftsjahr 2024 jetzt zwischen –7,0 und –4,0 Prozentpunkten (bisher: zwischen –7,0 und –2,0 Prozentpunkten). Für die Treibhausgasemissionen gemessen an CO2-Äquivalenten plant AV unverändert mit einem Wert zwischen 4,4 Mio. und 5,0 Mio. Tonnen. Für das dritte Quartal 2024 erwartet der Konzern ein EBITDA zwischen 250 Mio. und 350 Mio. Euro. 

    „Wir haben unseren Umsatz im zweiten Quartal stabil gehalten und die Mitte unserer EBITDA-Prognose erreicht. Das sind positive Nachrichten und ein Beleg für unsere Widerstandsfähigkeit“, sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Für das Gesamtjahr haben wir unsere Ergebnisprognose angesichts des weiterhin herausfordernden konjunkturellen Umfelds entsprechend konkretisiert.“ 

    Confirmatory Due Diligence mit ADNOC gestartet 

    Auf Basis der bisherigen ergebnisoffenen Gespräche mit Abu Dhabi National Oil AV (ADNOC) hat der Vorstand von AV im Juni 2024 beschlossen, in konkrete Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und den möglichen Abschluss einer Investitionsvereinbarung einzutreten sowie einen angemessenen Austausch von Unternehmensinformationen zur Bestätigung von Annahmen (Confirmatory Due Diligence) zu ermöglichen. Ausgangspunkt der Verhandlungen ist ein von ADNOC gegenüber AV in Aussicht gestellter möglicher Angebotspreis von 62 Euro je AV-Aktie, der unter anderem unter dem Vorbehalt der Ergebnisse der Confirmatory Due Diligence sowie der Einigung auf die Inhalte einer Investitionsvereinbarung steht.  

    Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft konsequent vorangetrieben 

    Im Mai 2024 hat AV auf der Weltleitmesse für die Abfall- und Entsorgungswirtschaft (IFAT) seine Autorisierung zum Abfallhändler bekanntgegeben. Damit hat der Konzern die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um selbst zum Einkäufer und Recyclingverantwortlichen von Kunststoffabfällen zu werden und sichert sich so den unabhängigen Zugang zur wertvollen Ressource Abfall. Einen weiteren Zugang zu recycelten Materialien hat sich AV durch eine im Juni 2024 bekanntgegebene Partnerschaft mit Neste und Borealis gesichert, um das Recycling von Altreifen zu hochwertigen Kunststoffen für Automobilanwendungen zu ermöglichen. 

    Mit dem Ziel, das chemische Recycling stetig weiterzuentwickeln, hat AV im Juni 2024 außerdem einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag in BioBTX aus den Niederlanden investiert. Mit seiner Beteiligung ermöglicht AV den Bau der weltweit ersten Demonstrations-Anlage für eine innovative Technologie, mit deren Hilfe aus Biomüll und gemischten Kunststoffabfällen wertvolle Chemikalien wie Benzol, Toluol und Xylol gewonnen und anschließend in der Kunststoffproduktion eingesetzt werden. 

    Absatzmengen in beiden Segmenten gesteigert 

    Im Segment Performance Materials konnte AV im zweiten Quartal 2024 trotz der schwierigen Marktsituation die Absatzmengen insbesondere in den Regionen EMLA und APAC signifikant steigern. Dementsprechend erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,5 Prozent auf 1,83 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,79 Mrd Euro). Gleichzeitig konnten niedrigere Rohstoffpreise die nachfragebedingt gesunkenen Verkaufspreise lediglich teilweise aufwiegen, sodass das EBITDA im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35,1 Prozent auf 196 Mio. Euro zurückging (Vorjahr: 302 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow betrug –89 Mio. Euro (Vorjahr: –77 Mio. Euro).

    Auch im Segment Solutions & Specialties konnte AV im zweiten Quartal 2024 die Absatzmengen vor allem in der Region APAC steigern. Auch hier konnte die Absatzentwicklung niedrige Verkaufspreise lediglich teilweise ausgleichen, sodass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 1,81 Mrd. Euro zurückging (Vorjahr: 1,88 Mrd. Euro). Das EBITDA ging um 21,3 Prozent auf 174 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 221 Mio. Euro). Dieser Rückgang resultiert insbesondere daraus, dass im Vorjahresquartal ein positiver Einmaleffekt aus dem Verkauf des Additive-Manufacturing-Geschäfts das Ergebnis um 35 Mio. Euro erhöht hatte. Im zweiten Quartal 2024 hatten zudem Aufwendungen für die Umsetzung des Transformationsprogramms STRONG im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich einen negativen Effekt. Der Free Operating Cash Flow betrug im abgelaufenen Quartal 36 Mio. Euro (Vorjahr: 150 Mio. Euro) durch eine höhere Mittelbindung im Working Capital und ein gesunkenes EBITDA. 

    Erstes Halbjahr insgesamt geprägt von niedrigen Verkaufspreisen 

    Der Konzernumsatz ging im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2024 um 3,5 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,5 Mrd. Euro) zurück. Das EBITDA auf Konzernebene reduzierte sich im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,6 Prozent auf 593 Mio. Euro (Vorjahr: 671 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag im ersten Halbjahr bei –276 Mio. Euro (Vorjahr: –149 Mio. Euro), das Konzernergebnis sank auf –107 Mio. Euro (Vorjahr: 20 Mio. Euro). 

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    Tue, 30 Jul 2024 07:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/4bf855e6-9b4c-4df6-ada0-e3c4068ffddc/500_teaser-de.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/4bf855e6-9b4c-4df6-ada0-e3c4068ffddc/teaser-de.png?10000
    Schülerin Xenia erkundet als Chief AI Officer von AV die KI-Welt /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/ /press/de/schuelerin-xenia-erkundet-als-chief-ai-officer-von-covestro-die-ki-welt/651912Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz
  • Wettbewerb “Meine Position ist spitze” macht die 16-jährige Düsseldorfer Schülerin Xenia Schwier für einen Tag zum Chief AI Officer von AV
  • AV setzt konsequent auf KI zur Optimierung von Prozessen in Produktion und Verwaltung
  • Team unter der Leitung von Nils Janus bot Schülerin spannende Einblicke in die konzernweite KI-Implementierung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie lassen sich in einem Industrieunternehmen Prozesse mit Künstlicher Intelligenz (KI) effizienter und nachhaltiger gestalten? Die 16-jährige Schülerin Xenia Schwier aus Düsseldorf erhielt beim Schüler:innen-Wettbewerb „Meine Position ist spitze“ einen exklusiven Einblick, wie der Werkstoffhersteller AV dieses Zukunftsthema angeht. Sie übernahm für einen Tag die Position von Nils Janus, der mit einem interdisziplinären Team die Implementierung von KI-Technologien bei AV konzernweit vorantreibt. 

    Exklusive Einblicke für junge Talente 

    Xenia begleitete an ihrem Einsatztag Nils Janus bei Meetings, Präsentationen und Projektbesprechungen zur Weiterentwicklung der konzernweiten KI-Strategie bei AV sowie der Implementierung konkreter Initiativen. „Es war faszinierend zu sehen, dass KI in so vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommt“, berichtet Xenia. 

    Im Rahmen des Aktionstags erhielt Xenia insbesondere Einblicke dazu, wie KI in der Produktion eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines KI-Pilotprojekts in einer AV-Anlage in Dormagen zeigten der zweite Betriebsleiter Markus Schüler und Produktionsexperte Thomas Klasen, wie die KI dabei hilft, Logistik, Produktionsabläufe sowie die Auslastung der Anlage zu optimieren. „Die von uns entwickelte KI kann schon heute in einem durch die Betriebsleitung kontrollierten Umfang technische Entscheidungen in der Anlage treffen“, so Schüler zum Projekt. 

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg 

    AV ist überzeugt, dass KI in der Chemiebranche eine Schlüsselrolle spielen wird. „Als datenintensive Industrie mit vielen hochkomplexen Prozessen ist die Chemie prädestiniert für den Einsatz von KI“, betont Nils Janus. „Mit lernenden Systemen können wir Abläufe effizienter und nachhaltiger gestalten. Dabei wird es immer auf ein enges Zusammenspiel zwischen Menschen und der KI ankommen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ist der Schlüssel, um das volle Potenzial von KI zu heben. Alle Funktionen müssen Hand in Hand arbeiten, um die KI-Systeme optimal einzusetzen.“ 

    Als Chief AI Officer verantwortet Nils Janus bei AV die Entwicklung und Umsetzung einer konzernweiten KI-Strategie. Gemeinsam mit seinem interdisziplinären Team identifiziert Janus die Möglichkeiten für den Einsatz von KI in verschiedenen Geschäftsbereichen und plant deren Implementierung. „Meine Hauptaufgabe ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Mensch und Maschine optimal zusammenarbeiten können“, erklärt er. 

    Positive Resonanz und nachhaltige Eindrücke 

    „Ich hatte einen sehr interessanten Tag bei AV und habe sehr viele nette, hilfsbereite Menschen kennengelernt, die mir einen spannenden, abwechslungsreichen Tag ermöglicht haben. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich! Was mich besonders beeindruckt hat, war zu sehen, wie Künstliche Intelligenz in der Praxis dabei hilft, Abläufe zu optimieren und effizienter zu gestalten“, resümiert Xenia. 

    AV nahm bereits zum vierten Mal an der Aktion „Meine Position ist spitze“ teil und bot in diesem Jahr erstmals eine Stelle mit KI-Bezug an. Insgesamt stellen auf Initiative des Branchenverbands ChemCologne 24 Chemieunternehmen aus der Region 51 Spitzenpositionen zur Verfügung, auf die sich Schülerinnen und Schüler bewerben können. 

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    Fri, 12 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/500_meinepositionistspitze-1.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/6af1e92b-40ac-4f9b-949c-e6907d04483b/meinepositionistspitze-1.jpeg?10000
    Kreislaufwirtschaft beginnt mit Design /press/de/kreislaufwirtschaft-beginnt-mit-design/ /press/de/kreislaufwirtschaft-beginnt-mit-design/651266Materialien im Kreis führen
  • Design von Produkten spielt eine wichtige Rolle für eine Kreislaufwirtschaft
  • Chemische Industrie an der richtigen Stelle in der Wertschöpfungskette, um Wissen über Materialien in Designdiskussionen einzubringen
  • AV bietet Wissen zu verschiedenen Aspekten des Designs für die Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    In der heutigen Wegwerfwirtschaft werden Produkte nicht nachhaltig hergestellt, verwendet, entsorgt und recycelt. Das gilt insbesondere für Kunststoffprodukte: Sie werden nicht als die wertvolle Ressource behandelt, die sie am Ende ihrer Nutzungsdauer sein könnten. Dieser Ansatz trägt zum Klimawandel, zur Verschwendung von Ressourcen und zur Umweltverschmutzung bei. Es gibt viele Lösungen für die verschiedenen Herausforderungen einer solchen linearen Wirtschaft - eine der wichtigsten ist das Design.

    Obwohl Design weniger mit der chemischen Industrie oder der Kreislaufwirtschaft in Verbindung gebracht wird, spielt es eine Schlüsselrolle, um sie zu ermöglichen. Es bietet insbesondere eine große Chance für Anbieter nachhaltiger und leistungsstarker Materialien wie AV.

    "Kreislaufwirtschaft beginnt mit Design. Von der Materialauswahl bis zur Reparierbarkeit, von einer langen und nützlichen Produktlebensdauer bis zur Recyclingfähigkeit. Wir können das Thema Design daher nicht genug hervorheben, wenn wir vollständig zirkulär werden wollen", erklärt Dr. Christopher Stillings, Leiter Color & Design (CMF) bei der Geschäftseinheit Engineering Plastics innerhalb von AV. "Als Materialhersteller früh in der Wertschöpfungskette sind wir bei AV in einer sehr guten Position, um unsere Kunden und Partner zu beraten, wie sie zirkuläre Designprinzipien bei der Konzeption eines Produkts anwenden können. Wir wollen deshalb systematisch mit Designern zusammenarbeiten, um diesen Vorteil zu nutzen."

    Design bekommt Momentum

    Produktdesign ist zwar als Thema nicht neu, dennoch findet momentan ein Wandel statt - auch aufgrund von Regulierungen, die die Relevanz des Themas zunehmend hervorheben. So verschärft die EU beispielsweise ihre Anforderungen an und verabschiedete , um in der EU verkaufte Produkte wiederverwendbar, reparierbar, nachrüstbar und recycelbar zu machen. Es gibt auch einen Entwurf einer DIN zur „Methode zur Gestaltung von zirkulären Produkten“. In den USA verfolgt das Department of Energy seine "", die auch den Faktor "Recycelbarkeit qua Design" beinhaltet. Andere Regulierungsbehörden diskutieren ähnliche Initiativen.

    Um dieses Momentum zu nutzen, bietet AV Lösungen entlang mehrerer Hauptbereiche an:

    • Dematerialisierung, z.B. durch Digitalisierung von Bemusterungsprozessen. AV hat dafür kürzlich seine neue digitale Bemusterungslösung ԲüԻ徱.
    • Design für Langlebigkeit. Eckpfeiler des Geschäfts für einen Hersteller von Hochleistungswerkstoffen, aus dessen Vorprodukten Materialien für Autos, Gebäude oder die Kühlkette mit einer Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten werden.
    • Ein vom Start weg mitgedachter modularer Aufbau eines Endprodukts erleichtert die Demontage und das Recycling der Teile.
    • Die Verwendung von zirkulären Rohstoffen mit einem geringen Emissionsfußabdruck.

    Die Aufmerksamkeit für zirkuläres Design wird immer größer. AV verfolgt verschiedene Herangehensweisen. Tatsächlich befasst sich das Unternehmen bereits seit Jahrzehnten mit dem Thema und kann auf dieser Expertise aufbauen. Der K67, ein komplett aus Kunststoff gefertigtes Auto für die K-Messe 1967, ist dafür nur ein Beispiel.   

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    Mon, 08 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/66a02a58-1035-4650-b22c-17398d2eb67e/500_imagiocq-covestrolaunchesdigitalsamplingsolution.jpg?61327 https://content.presspage.com/uploads/2529/66a02a58-1035-4650-b22c-17398d2eb67e/imagiocq-covestrolaunchesdigitalsamplingsolution.jpg?61327
    AV und bp unterzeichnen langfristigen Liefervertrag für Solarenergie in Spanien /press/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/ /press/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/651112
  • Vertrag über 10 Jahre zur Versorgung von AV mit erneuerbarer Energie aus einem Solarkraftwerk in Spanien 
  • Vereinbarung erhöht den Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen bei AV in Spanien auf 30 Prozent: Signifikante Steigerung der Versorgung mit erneuerbaren Energien für den Standort Tarragona 
  • Vereinbarung unterstützt das Ziel von AV, bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

     

    AV in Spanien: 

    In Spanien verfügt AV über vier Produktionsstätten, in denen derzeit mehr als 500 Mitarbeitende beschäftigt sind. In Tarragona verfügt das Unternehmen über eine Produktionsanlage für MDI, das Vorprodukt für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, eine Anlage zur Herstellung von Chlor und Natronlauge, ein Logistikzentrum für den Vertrieb von Salzsäure und Natronlauge, einen eigenen Umschlagplatz für den Schienenverkehr sowie Infrastruktur, die auch anderen Unternehmen im Chemiepark zur Verfügung stehen. 

    Der Standort Barcelona (Zona Franca) ist auf die Herstellung von Harzen für Beschichtungen und Klebstoffe ausgerichtet, die unter anderem in der Automobil-, Textil-, Holz- und Bauindustrie eingesetzt werden. In Barcelona betreibt AV auch eine Produktentwicklungseinrichtung für Holzbeschichtungen und die Marketingeinheiten der Geschäftsbereiche Coatings & Adhesives und Engineering Plastics. In Parets del Vallès (Barcelona) verfügt AV über eine Produktions-, Anwendungs- sowie Forschungs- und Entwicklungsanlage für Acrylharze und Polyurethane zur Verwendung in Beschichtungen, Klebstoffen und anderen Spezialitäten. In Santa Margarida i Els Monjos (Barcelona) werden Polyesterharze für die Verwendung in Beschichtungen hergestellt und vermarktet. 
     


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

     

    Weitere Informationen 

    bp Pressekontakt: 

    bp Pressestelle, London, bppress@bp.com, +44 7831 095541, +44 7919 217511 


    Über bp: 

    bps Ambition ist es, Energie für Menschen und unseren Planeten neu zu denken. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 oder früher Netto-Null-Emissionen zu erreichen und der Welt dabei zu helfen, dies ebenfalls zu schaffen. Dafür hat das Unternehmen eine klare Strategie entwickelt. Während bp hauptsächlich im Öl- und Gasgeschäft tätig ist, haben wir den Anteil unserer weltweiten äen Investitionen in unsere CO₂-ärmeren und anderen Transformationsbereiche von rund 3 Prozent im Jahr 2019 auf rund 23 Prozent im Jahr 2023 erhöht. Für weitere Informationen besuchen Sie . 

    bp ist seit 1954 in Spanien vertreten und ist eines der wichtigsten Energieunternehmen dort. Es verfügt über 750 Tankstellen, eine Raffinerie und rund 2.400 Mitarbeiter. bp plant, seine Raffinerie in Castellón in ein integriertes Energiezentrum umzuwandeln, in dem die Produktion von Biokraftstoffen und grünem Wasserstoff von großer Bedeutung sein wird, um nicht nur zur Dekarbonisierung der eigenen Geschäftstätigkeit, sondern auch zur Industrie und Mobilität in der Region beizutragen. 

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    AV und bp haben einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) für erneuerbare Energie aus einem Solarpark in Spanien unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch von AV in Spanien von weniger als 10 Prozent auf etwa 30 Prozent. Damit macht AV einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung operativer Klimaneutralität bis 2035. 

    Der Vertrag folgt auf die Ankündigung von AV im Jahr 2022, dass die drei kleineren Produktionsstandorte in Spanien – in der Zona Franca in Barcelona, Parets del Vallés und Santa Margarida i els Monjos – bereits zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben werden. Mit dem neuen Vertrag kann nun auch ein bedeutender Teil des Stromverbrauchs des Hauptproduktionsstandorts in Tarragona durch erneuerbare Quellen gedeckt werden, wodurch AV seine CO2-Emissionen um etwa 16.000 Tonnen pro Jahr senken kann.*

    „Mit der Liefervereinbarung zeigen wir, dass wir bei AV jede Gelegenheit nutzen, um den Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen an unseren Standorten weltweit konsequent zu erhöhen", sagt Thorsten Dreier, Technologievorstand bei AV. „Wir sind überzeugt, dass unsere Vision einer vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität der einzige Weg ist, um den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens sicherzustellen." 

    Olvido Moraleda, Präsidentin von bp Energía España, sagte: „Dieses Abkommen ist ein bedeutender Meilenstein für bp in Spanien, der es uns ermöglicht, einem wichtigen Industriekunden über einen Stromabnahmevertrag langfristig erneuerbare Energie zu liefern. bp und AV arbeiten im Rahmen der Vereinbarung zusammen, um einen traditionell schwer zu dekarbonisierenden Sektor mit emissionsärmerer Energie zu beliefern – als Teil der Strategie von bp, ein integriertes Energieunternehmen zu werden.“ 

    Andrea Firenze, General Manager bei AV Spanien, sagte: „Das Engagement für Nachhaltigkeit ist ein unverzichtbarer Teil von allem, was wir tun. Und mit dieser Vereinbarung gehen wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg, die Energienutzung in unserer gesamten Wertschöpfungskette so effizient und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Durch die Allianz mit bp werden wir die strategische Positionierung unseres Standorts Tarragona durch eine stabilere, berechenbarere und vor allem nachhaltigere langfristige Energieversorgung weiter verbessern." 

    Jason Tate, Leiter des Bereichs European Power Trading and Origination bei bp, sagte: „Diese Vereinbarung unterstreicht nicht nur das Engagement von bp in Spanien. Sie ist ein Beispiel dafür, wie bp weiterhin in die Entwicklung unserer Expertise und Fähigkeiten investiert, um kommerzielle und industrielle Kunden in Europa zu unterstützen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen.“ 

    Gemäß den Bedingungen des Stromabnahmevertrags wird bp AV über einen Zeitraum von 10 Jahren mit einem hohen zweistelligen GWh-Volumen an Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen, unterstützt durch ein äquivalentes Volumen an Herkunftsnachweisen (HKN). Der aktuelle Plan sieht vor, die erneuerbare Energie von einer bestehenden Solar-Photovoltaik(PV)-Farm in Teruel in der Region Aragon im Osten Spaniens zu beziehen, mit der bp bereits einen Abnahmevertrag hat. 

    AV zielt darauf ab, seine Produktion im Zuge seiner Klimaziele bis Ende 2035 auf 100 Prozent erneuerbare Energie umzustellen. Ende 2023 deckte AV etwa 16 Prozent seines weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen. 

    bp ist seit mehr als 20 Jahren auf dem spanischen Erdgasmarkt aktiv, durch das Management ihres LNG-Portfolios und die Lieferung an Industrie- und Gewerbekunden. Im Bereich Strom und erneuerbare Energien verwaltet bp ein Portfolio von Solarstromabnahmen und liefert auch erneuerbare Energie, ein Schlüsselwachstumsbereich für das Handelsgeschäft von bp in Europa. 

     

    * Basierend auf einer Berechnung der marktbasierten Scope-2-CO2-Emissionen, die der Nutzer hätte melden müssen, wenn er die gleiche Menge an grauer Energie von seinem aktuellen lokalen Lieferanten bezogen hätte.

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    Thu, 04 Jul 2024 11:53:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/958766bb-10a6-4b87-881f-e89cb145cf91/500_vendimiasolar-bp.jpg?54662 https://content.presspage.com/uploads/2529/958766bb-10a6-4b87-881f-e89cb145cf91/vendimiasolar-bp.jpg?54662
    Dr. Rainer Bruns wird neuer Standort- und Produktionsleiter in Brunsbüttel /press/de/dr-rainer-bruns-wird-neuer-standort--und-produktionsleiter-in-brunsbuettel/ /press/de/dr-rainer-bruns-wird-neuer-standort--und-produktionsleiter-in-brunsbuettel/650670Amtsantritt am 1. Juli
  • Wechsel im AV Industriepark
  • Rainer Bruns übernimmt Nachfolge von Victor Ortega
  • Zuvor verantwortete Bruns unter anderem Arbeits- und Anlagensicherheit im Standortverbund NRW
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Führungswechsel an der Elbe: Zum 1. Juli 2024 übernimmt Dr. Rainer Bruns die Leitung des AV-Standorts Brunsbüttel. Der 53-Jährige tritt die Nachfolge von Victor Ortega an, der die Position seit Juli 2021 innehatte. 

    Bruns leitete zuvor den HSEQ-Bereich (Health, Safety, Environment, Quality) bei AV in Nordrhein-Westfalen. In dieser Rolle verantwortete er seit 2019 die Umsetzung der Vorgaben für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt, Energie und Qualität. Gemeinsam mit seinem Team kümmerte er sich darum, die Sicherheitskultur bei AV in NRW weiter voranzutreiben. In diese Zeit fiel auch die erfolgreiche Bewältigung der Corona-Pandemie bei AV, die er an zentraler Stelle begleitete. 

    „Ich freue mich sehr darauf, unseren Standort in Brunsbüttel auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität zu begleiten und gemeinsam mit dem engagierten Team hier wichtige Projekte anschieben zu können. Die Westküste in Schleswig-Holstein ist Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien – eine ideale Region also, um die Transformation der Chemischen Industrie entscheidend voranzubringen“, erklärt Bruns. „Und als gebürtiger Niedersachse ist es auch schön, in Zukunft wieder etwas mehr Küstenluft schnuppern zu können.“ 

    Dank an Victor Ortega 

    Bruns folgt in Brunsbüttel auf Victor Ortega, der künftig die Leitung des amerikanischen AV-Werkes in Baytown, Texas, übernimmt. Unter der Führung von Ortega erreichte der Standort in Brunsbüttel viele wichtige Meilensteine – zum Beispiel die Produktion der insgesamt viermillionsten Tonne des Hauptproduktes MDI (Methylen-Diphenyl-Diisocyanat). Auch die Unterstützung beim Infrastrukturaufbau für das schwimmende LNG-Terminal am Elbehafen fiel in die Amtszeit von Ortega. 

    „Ich danke Victor Ortega für die ausgezeichnete Arbeit, die er in den letzten Jahren in Brunsbüttel geleistet hat“, erklärt Dr. Daniel Koch, Produktionsleiter Europa bei AV. „Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen hat er gemeinsam mit der gesamten Belegschaft den Standort weiter vorangebracht auf dem Weg zur Klimaneutralität – zum Beispiel mit der Inbetriebnahme einer 20-bar-Dampfleitung, durch die wir große Mengen Energie in der Produktion einsparen können. Ich wünsche Victor alles Gute für seine neuen Aufgaben und freue mich, dass wir mit Rainer Bruns einen erfahrenen und kompetenten Nachfolger gefunden haben“, so Koch weiter. 

    Bruns will auf den Erfolgen der letzten Jahre aufbauen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiter stärken. Der Wechsel nach Schleswig-Holstein ist für Bruns der nächste Schritt in seiner fast 25-jährigen Karriere. Nach seiner Promotion an der Universität Oldenburg zog es den Niedersachsen nach Leverkusen. 2000 begann er dort bei der Bayer AG in der chemischen Forschung. 

    Neuer Standortleiter bringt viel Erfahrung mit 

    2005 wechselte Bruns zu Bayer MaterialScience, aus dem später AV hervorging. In Dormagen war er zunächst zweiter Betriebsleiter in der TDI-Produktion. Ab 2007 half er, das TDI-Geschäft in Deutschland und China auszubauen. 

    Zu den bisherigen Highlights seiner Karriere zählt der Bau einer neuen TDI-Anlage in Dormagen, deren erster Betriebsleiter er dann bis 2016 war. Anschließend baute er eine Umwelt- und Genehmigungsabteilung für AV in NRW auf. Auf diesen großen Erfahrungsschatz wird Bruns künftig bei der Leitung des Standorts Brunsbüttel zurückgreifen können. 

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    Mon, 01 Jul 2024 10:59:52 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/2486a7da-86e3-4c42-b83e-8900ccdb0f2f/500_rainerbruns.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/2486a7da-86e3-4c42-b83e-8900ccdb0f2f/rainerbruns.jpg?10000
    Mit dem Rad in den Sommer /press/de/mit-dem-rad-in-den-sommer/ /press/de/mit-dem-rad-in-den-sommer/65057533. AV-Radwandertag
  • E-Bike ist wieder Hauptpreis
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen

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    Die Traditionsveranstaltung wird fortgeführt: AV lädt wieder alle Nachbarn, Freunde und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum großen Familien-Radwandertag ein: Bereits zum 33. Mal haben die Organisatoren alles dafür vorbereitet.

    Diesmal wird am Samstag, 6. Juli, in die Pedalen getreten. Start und Ziel ist der Besucherparkplatz am Tor 1 des AV Industrieparks Brunsbüttel. Der Startschuss fällt um 14 Uhr.

    Die Tour ist mit ihren circa 25 Kilometern für alle zu schaffen. Zumal es auch eine Zwischenstation mit Erfrischungspause geben wird. Wie immer geht es durch eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend – an der Elbe entlang und durch die Wilstermarsch.

    Der AV Radwandertag ist kein Wettrennen, sondern ein gemeinsamer Ausflug. Wichtig ist vor allem, dass jede und jeder mitfahren kann - ob Groß oder Klein, ob Alt oder Jung.

    Verfahren kann sich niemand, denn die Wegführung ist ausgeschildert und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Brokdorf und St. Margarethen stehen als Einweiser bereit. Mit einem Stempel am Zwischenstopp versehen, können alle gekennzeichneten Teilnehmerkarten zu einer abschließenden Verlosung am Ziel abgegeben werden. Als Hauptgewinn lockt auch in diesem Jahr wieder ein besonderer “Leckerbissen”: ein nagelneues E-Bike. Daneben sind weitere wertvolle Sachpreise zu gewinnen.

    Für die Teilnehmer von außerhalb stehen genügend PKW-Parkplätze am Start-/Ziel-Ort zur Verfügung. Eine Ladestation für E-Bikes ist vorhanden und für die Versorgung mit Speisen und Getränken ist alles vorbereitet.

    Den technischen Service bei Defekten am Rad übernimmt in diesem Jahr auf der gesamten Strecke das Team vom Küstenrad E-Bike Store Brunsbüttel. Diese bieten ebenfalls Informationen rund ums E-Bike an ihrem Aktionsstand an. Erste Hilfe leistet im Notfall das DRK Wilster.

    Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist wie immer für alle kostenlos. „Mit dem Radwandertag wollen wir Geselligkeit und Sport verbinden und aktiv in den Sommer starten“, sagt Jürgen Evers, verantwortlicher Organisator der Radtour.

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    Fri, 28 Jun 2024 10:20:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/78f98be0-6376-4e0d-8abd-58fbfa3ab563/500_28062024-covestro-radwandertag-foto.jpg?64883 https://content.presspage.com/uploads/2529/78f98be0-6376-4e0d-8abd-58fbfa3ab563/28062024-covestro-radwandertag-foto.jpg?64883
    AV setzt innovative Wärme-Batterie von Rondo Energy ein /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/ /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/640256International gefördertes Pilotprojekt:
  • Heat Battery erzeugt Wärme und Dampf für die industrielle Produktion
  • Bill-Gates-Stiftung „Breakthrough Energy Catalyst“ und Europäische Investment Bank fördern das Projekt
  • Die Batterie wird zehn Prozent des Dampfes am AV-Standort Brunsbüttel mit erneuerbarer Energie erzeugen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gemeinsam mit Rondo Energy setzt AV erstmals eine innovative Wärme-Batterie ein: Die Rondo Heat Battery speichert intermittierend erneuerbare Energie und liefert durchgehend Hochtemperatur-Dampf – und bietet somit eine nachhaltige Alternative zur Dampferzeugung mit fossilen Energieträgern.

    Die von Bill Gates gegründete Stiftung Breakthrough Energy Catalyst und die Europäischen Investment Bank (EIB) sponsern den Einbau der RHB100 Wärme-Batterie, die am AV-Standort in Brunsbüttel Ende 2026 in Betrieb gehen soll. Das Projekt wird dann zehn Prozent des benötigten Dampfes am Standort produzieren, was bis zu 13.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einspart.

    Rondo Wärme-Batterien kombinieren jahrhundertealte Materialien mit moderner Automatisierung, um Strom zu speichern und Hochtemperatur-Wärme sowie Strom zu liefern. Elektrische Energie wird in Form von Wärme gespeichert – mit Hilfe von Ziegelsteinen, die seit Jahrhunderten in Stahlwerken als Wärmespeicher eingesetzt werden. Die Wärme treibt einen gewöhnlichen Kessel an, der emissionsfreien Dampf liefert. Strom aus erneuerbaren Energien lässt sich intermittierend speichern, sobald ein Überschuss vorhanden ist, und es kann dennoch kontinuierlich eine konstante Menge Dampf erzeugt werden.

    „Wir als Innovationsunternehmen sind immer begeistert, wenn wir vielversprechende Ideen weiterentwickeln und ausprobieren können, die uns unseren Zielen einer Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktion näherbringen können“, sagt Dr. Thorsten Dreier, CTO von AV. „Die Wärme-Batterie ist so eine Idee: eine neue Technologie, die es uns ermöglicht, auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft einen weiteren Schritt voranzugehen.“

    "Rondo Wärme-Batterien ermöglichen eine tiefgreifende Dekarbonisierung, da nicht die Fabrik, sondern der Brennstoff geändert wird", sagt Eric Trusiewicz, CEO von Rondo Energy. "Wir fühlen uns geehrt, mit AV zusammenzuarbeiten, um unsere Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz unter realen Bedingungen in großem Maßstab und über einen langen Zeitraum hinweg zu beweisen. Und wir freuen uns auf den Einsatz in Brunsbüttel, wo große flexible Stromlasten im Stromnetz besonders wertvoll sind."

    Für AV ist Dampferzeugung ein wichtiger Teil des Produktionsprozesses und macht einen großen Teil des Energieverbrauchs aus. Die Nutzung der ersten Wärme-Batterie in Brunsbüttel liefert AV Erfahrungen und Einblicke, um zu bewerten, ob ein Einsatz im größeren Maßstab möglich ist.

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    Thu, 27 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/500_27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561
    Beschäftigungssicherung verlängert, Transformationsprogramm STRONG gestartet /press/de/beschaeftigungssicherung-verlaengert-transformationsprogramm-strong-gestartet/ /press/de/beschaeftigungssicherung-verlaengert-transformationsprogramm-strong-gestartet/640167Vorstand und Arbeitnehmervertretungen beschließen neue Vereinbarungen
  • Verzicht auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen mit Bekenntnis zum Standort Deutschland
  • Vereinbarung schafft Rahmen für Umsetzung eines neuen Transformationsprogramms
  • Programm soll global äe Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro umsetzen, 190 Millionen Euro davon in Deutschland 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Vorstand und die Arbeitnehmervertretungen von AV haben ein umfassendes Aktionspaket vereinbart, das die Beschäftigung an den deutschen Standorten langfristig sichern soll. Im Rahmen der neu verhandelten Kollektivvereinbarungen zur Transformation verzichtet AV auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen bis Ende 2032 und gibt ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab. Die neuen Vereinbarungen lösen die bisherige Gesamtbetriebsvereinbarung und Konzernsprecherausschuss-Vereinbarung „Zukunftssicherung“ ab, die noch bis 2028 galten. 

    Fester Rahmen für Transformation 

    Gleichzeitig schafft AV mit den neuen Vereinbarungen einen festen Rahmen für die weitere Transformation des Unternehmens. Dazu hat das Unternehmen das Transformationsprogramm „STRONG“ aufgelegt. Das neue Programm soll die Wettbewerbsfähigkeit steigern, das Unternehmen noch effizienter machen sowie die Digitalisierung des Konzerns vorantreiben – an allen Standorten weltweit. Damit sollen bis Ende 2028 global äe Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro erzielt werden, davon 190 Millionen Euro in Deutschland. So setzt AV die erfolgreiche Umsetzung seiner Strategie weiter fort. Die geschlossenen Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung sorgen hierbei dafür, dass Personalabbau im Rahmen der Umsetzung des Transformationsprogramms in Deutschland sozialverträglich umgesetzt wird – zum Beispiel in Form von freiwilligen Aufhebungsverträgen oder Arbeitszeitreduzierungen.

    Bekenntnis zum Standort Deutschland

    „Wir stehen als Unternehmen weiterhin vor großen Herausforderungen in einem sich immer schneller wandelnden Geschäftsumfeld. Daher ist es zwingend, die erfolgreiche Transformation von AV weiter voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu sichern. Unsere starke Position verdanken wir auch der hervorragenden Arbeit all unserer Mitarbeitenden und der engen Zusammenarbeit mit unseren Arbeitnehmervertretungen. AV gibt mit den Kollektivvereinbarungen ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab – inklusive Zusagen in Investitionen in die Standorte sowie dem Verbleib der Konzernzentrale in Leverkusen“, betont Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand und Arbeitsdirektor von AV. 

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    Tue, 25 Jun 2024 08:05:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/0de2698c-018d-4844-86f8-913b39290263/large-covestroheadquartersleverkusen-2-2.jpg?10000
    Wettbewerbsfähigkeit in herausforderndem Umfeld sichern /press/de/wettbewerbsfaehigkeit-in-herausforderndem-umfeld-sichern/ /press/de/wettbewerbsfaehigkeit-in-herausforderndem-umfeld-sichern/637073Fokus auf Wachstum und Transformation
  • Transformationsprogramm STRONG aufgelegt 
  • Bis Ende 2028: Weltweit äe Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro, davon 190 Mio. Euro in Deutschland 
  • Effizienzen durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV stellt die Weichen für den Ausbau seiner führenden Wettbewerbsposition. Angesichts eines sich rasant verändernden Marktumfeldes hat AV hierfür ein globales Transformationsprogramm aufgelegt: STRONG macht das Unternehmen noch effektiver und effizienter und treibt die Digitalisierung voran. Bis 2028 plant der Konzern, weltweit äe Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro bei Sach- und Personalkosten umzusetzen. 190 Mio. Euro davon entfallen auf Deutschland. 

    Im Fokus steht die konsequente Fortsetzung der Transformation, so dass der Konzern seine starke Stellung im globalen Wettbewerb auch in Zukunft behaupten und ausbauen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet AV fortlaufend daran, bestehende Strukturen und Prozesse weiter zu verbessern. Dazu gehört die Produktion, die Verwaltungseinheiten und weitere Bereiche so effizient wie möglich aufzustellen und die Innovationspipeline kontinuierlich zu erweitern. So setzt AV die erfolgreiche Umsetzung seiner Strategie weiter fort. 

    Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV, ordnet ein: „Die vergangenen Jahre waren herausfordernd für die chemische Industrie und für AV. Trotz aller Herausforderungen haben wir unsere Strategie ‚Sustainable Future‘ weiter vorangetrieben. Mit STRONG führen wir unsere Transformation konsequent fort, machen das Unternehmen noch effizienter und beschleunigen die Digitalisierung. Ich bin überzeugt, dass STRONG dabei helfen wird, die führende Position von AV am globalen Markt auf Basis wettbewerbsfähiger Strukturen und Prozesse sowie einer beeindruckenden Innovationspipeline nicht nur zu sichern, sondern auszubauen.“ 

    Erste Einsparungen im Rahmen von STRONG konnten bereits eingeleitet werden. Zusätzlich treibt AV den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) voran, um die Effizienz und Produktivität in Zukunft weiter zu steigern. 

    „Gerade jetzt bleiben unsere vier Fokusbereiche zentral, die für unseren Erfolg entscheidend sind, nämlich eine zuverlässige Produktion, eine bessere Anlagenauslastung, volle Kundenzentrierung auf eine margenstarke Nachfrage sowie ein hohes Kostenbewusstsein“, sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „STRONG wird uns dabei helfen, das volle Potenzial unseres Unternehmens zu nutzen und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken.” 

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    Tue, 25 Jun 2024 08:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283 https://content.presspage.com/uploads/2529/large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283
    AV nimmt konkrete Verhandlungen mit Adnoc über eine mögliche Transaktion auf /press/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/ /press/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/637203Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Auf Basis der bisherigen ergebnisoffenen Gespräche mit Abu Dhabi National Oil AV („Adnoc“) hat der Vorstand der AV („AV") nach Beratung mit dem Aufsichtsrat heute beschlossen, mit Adnoc in konkrete Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und den möglichen Abschluss einer Investitionsvereinbarung einzutreten sowie einen angemessenen Austausch von Unternehmensinformationen zur Bestätigung von Annahmen (Confirmatory Due Diligence) zu ermöglichen. 

    Die bisherigen Gespräche haben aus Sicht des Vorstands gezeigt, dass ein gemeinsames Grundverständnis mit Adnoc über wesentliche Kernthemen einer möglichen Transaktion einschließlich der Unterstützung der weiteren Wachstumsstrategie von AV grundsätzlich erzielt werden kann. 

    Ausgangspunkt der Verhandlungen ist ein von Adnoc gegenüber AV in Aussicht gestellter möglicher Angebotspreis von 62 Euro je AV-Aktie, der unter anderem unter dem Vorbehalt der Ergebnisse der Confirmatory Due Diligence sowie der Einigung auf die Inhalte einer Investitionsvereinbarung steht. 

    „Wir haben in unseren Gesprächen mit Adnoc gute Fortschritte erzielt. Daher haben wir beschlossen, in konkrete Transaktionsverhandlungen mit Adnoc einzutreten“, sagt Markus Steilemann, CEO von AV. 

    Adnoc und AV beabsichtigen übereinstimmend, die Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und die Confirmatory Due Diligence zügig durchzuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht keine Gewissheit darüber, dass die anstehenden Verhandlungen zu einer Vereinbarung führen werden. Es besteht auch keine Gewissheit über die endgültigen Bedingungen und Konditionen einer solchen Vereinbarung. 

    Eine mögliche Transaktion bedürfte neben der Einigung auf die kommerziellen und rechtlichen Transaktionsparameter unter anderem der Zustimmung der jeweiligen Gremien der Parteien und der Freigabe durch die zuständigen Behörden. 

    Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist der für den 27. Juni 2024 geplante Kapitalmarkttag bis auf weiteres verschoben. 

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    Mon, 24 Jun 2024 11:50:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283 https://content.presspage.com/uploads/2529/large-covestroheadquartersleverkusen-2.jpg?87283
    AV und Alibaba Cloud wollen nachhaltige Kunststoffe rückverfolgbar machen /press/de/covestro-und-alibaba-cloud-wollen-nachhaltige-kunststoffe-rueckverfolgbar-machen/ /press/de/covestro-und-alibaba-cloud-wollen-nachhaltige-kunststoffe-rueckverfolgbar-machen/636713
  • Gemeinsame Lösung zur Verbesserung der Transparenz der Lieferkette für nachhaltige Kunststoffe
  • Digitale Plattform für CO-Fußabdruck-Bilanzierung und ü챹ڴDZ𾱳 von Material
  • Ansatz hat sich im Konsumgüterbereich bereits bewährt
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    Über Alibaba Cloud:
    Alibaba Cloud () wurde 2009 gegründet und ist das Rückgrat der Alibaba Group für digitale Technologie und Information. Es bietet Kunden weltweit eine komplette Suite von Cloud-Diensten, darunter Elastic Computing, Datenbanken, Speicher, Netzwerkvirtualisierungsdienste, Large-Scale-Computing, Sicherheit, Big-Data-Analysen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI). Alibaba ist laut Gartner seit 2018 der führende IaaS-Anbieter im asiatisch-pazifischen Raum, gemessen am Umsatz in US-Dollar. Laut IDC hat es auch seine Position als einer der weltweit führenden Anbieter von Public-Cloud-IaaS-Diensten seit 2018 behauptet.
     

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Getrieben von steigenden Verbrauchererwartungen und regulatorischen Anforderungen wird es immer wichtiger, die Verwendung nachhaltiger Materialien und die damit verbundenen CO-Fußabdruckdaten entlang der Wertschöpfungskette zu messen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erforderlich. Darüber hinaus müssen die Berechnungsmethoden konsistent sichergestellt sein, um die ü챹ڴDZ𾱳 zu ermöglichen. AV stellt sich dieser Herausforderung nun in einer Partnerschaft mit Alibaba Cloud, der Technologie- und Informations-Sparte der chinesischen Alibaba Group. Gemeinsam werden sie – beginnend in Asien – nachgelagerten Industrien wichtige Lösungen und Tools zur Verfügung stellen, um eine solche Transparenz zu ermöglichen.

    Im Rahmen dieser Partnerschaft wird AV unter anderem nachhaltigere Kunststofflösungen zusammen mit ihren CO-Fußabdruckdaten bereitstellen. Diese Daten werden dann vom „Energy Expert“ von Alibaba Cloud verwertet. Der „Energy Expert“ ist eine KI-gesteuerte Nachhaltigkeitsplattform, die die Berechnung der gesamten Emissionsbilanz von Endprodukten – unter anderem aus den Daten der verwendeten Werkstoffe – mithilfe digitaler Technologien wie Blockchain übernimmt. Die Plattform bietet darüber hinaus auch eine End-to-End-Lösung für Industrieunternehmen, um ihren CO-Fußabdruck über ihren gesamten Produktionszyklus hinweg zu messen und zu optimieren.

    „Als Materialhersteller mit hohem Fokus auf nachhaltigen Innovationen setzt sich AV für die Förderung von Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität ein. Unsere Zusammenarbeit mit Alibaba Cloud ist ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg in eine zirkuläre und klimaneutrale Zukunft", sagt Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Mit Partnerschaften wie dieser unterstützen wir unsere Kunden dabei, die Transparenz in ihrer Wertschöpfungskette zu verbessern und gleichzeitig Vertrauen bei umweltbewussten Verbrauchern aufzubauen. So können wir die Industrie in eine grünere Zukunft führen."

    “Wir sind stolz auf diese Zusammenarbeit. Gemeinsam mit AV arbeiten wir an zukunftsweisenden, nachhaltigen Lösungen, die positive Auswirkungen auf die Umwelt haben", sagt William Xiong, Vice President von Alibaba Cloud Intelligence. "Durch die Nutzung unserer fortschrittlichen Cloud-Infrastruktur und unseres Know-hows in Technologie für den Nachhaltigkeitsbereich ermöglichen wir es Partnern entlang der Wertschöpfungskette, Materialien mit verbesserter Transparenz und Effizienz zu verfolgen. So können alle Beteiligten ihren CO-Fußabdruck einfacher optimieren und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Diese Partnerschaft ist ein Beispiel für die transformative Kraft von Technologie bei der Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft."

    Der Ansatz wird auch bereits eingesetzt: So hat AV beispielsweise mit Chinas führendem Getränkehersteller Nongfu Spring zusammengearbeitet, um dessen 19 Liter fassenden, aus Polycarbonat bestehenden Wasserbehälter für Wasserspender zu recyceln. Das Material wurde dann von KACO, einer Nischenmarke für Schreibwaren in China, zur Herstellung von Stiften verwendet. Über die CO-Emissionsbilanzierung und die digitalen Tools des Alibaba Cloud „Energy Expert“ können Endverbraucher einen QR-Code auf der Verpackung der Stifte scannen. So erfahren sie Details über die Herkunft des Materials ihres Stiftes, eine detaillierte Aufschlüsselung des CO-Fußabdrucks in jeder Phase der Produktionskette und die Anzahl der im Vergleich zu den Neumaterialien eingesparten Kohlenstoffemissionen.

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    Thu, 20 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc36b1c0-cb26-4055-a0c1-02fcaddb0fae/500_20240620-covestro-and-alibaba-cloud-advance-plastics-traceability.jpeg?57485 https://content.presspage.com/uploads/2529/fc36b1c0-cb26-4055-a0c1-02fcaddb0fae/20240620-covestro-and-alibaba-cloud-advance-plastics-traceability.jpeg?57485
    Von Altreifen zu neuen Autoteilen: Neste, Borealis und AV wollen den Kreislauf für die Automobilindustrie schließen /press/de/von-altreifen-zu-neuen-autoteilen-neste-borealis-und-covestro-wollen-den-kreislauf-fuer-die-automobilindustrie-schliessen/ /press/de/von-altreifen-zu-neuen-autoteilen-neste-borealis-und-covestro-wollen-den-kreislauf-fuer-die-automobilindustrie-schliessen/635723Partnerschaften für die Kreislaufwirtschaft
  • Projektvereinbarung unterzeichnet
  • Altreifen werden per chemischem Recycling verflüssigt, zu Rohstoff und weiter zu Basischemikalien und hochreinen Polycarbonaten verarbeitet
  • Anteil recycelter Inhaltsstoffe wird bis zum Endprodukt per Massenbilanzierung zugeordnet
  • Erste Produkte bereits verfügbar
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    Über Neste
    Neste (NESTE, Nasdaq Helsinki) schafft Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels und für einen schnelleren Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen verarbeitet Abfälle, Reststoffe und innovative Rohstoffe zu erneuerbaren Kraftstoffen und nachhaltigen Rohstoffen für Kunststoffe und andere Materialien.

    Als der weltweit führende Hersteller von nachhaltigem Flugzeugtreibstoff und erneuerbarem Diesel und Vorreiter in der Entwicklung von erneuerbaren und Kreislauflösungen für Polymere und Chemikalien, unterstützt Neste seine Kunden dabei, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 20 Millionen Tonnen ä zu reduzieren.

    Das Unternehmen verfolgt außerdem das Ziel, seine Ölraffinerie in Porvoo (Finnland) zur nachhaltigsten Raffinerie in Europa zu machen. Neste hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen, und wird die Kohlenstoffemissionen seiner verkauften Produkte bis 2040 um 50 % senken. Auch bei den Themen Biodiversität, Menschenrechte und Lieferkette hat Neste hohe Standards gesetzt. Das Unternehmen ist fester Bestandteil der Dow Jones Sustainability-Indizes und der „Global 100“-Liste der nachhaltigsten Unternehmen der Welt. Im Jahr 2023 belief sich der Umsatz von Neste auf 22,9 Milliarden Euro. Erfahren Sie mehr unter:

    Über Borealis
    Borealis zählt zu den weltweit führenden Anbietern von fortschrittlichen und kreislauforientierten Polyolefin-Lösungen. Darüber hinaus ist Borealis in Europa ein führender Anbieter von innovativen Lösungen im Bereich Recycling von Polyolefinen sowie ein führender Hersteller von Basischemikalien. Wir nutzen unsere Expertise im Zusammenhang mit Polymeren und unsere jahrzehntelange Erfahrung, um innovative und kreislauforientierte Materiallösungen mit Mehrwert für Schlüsselindustrien wie Consumer Goods, Energy, Healthcare, Infrastructure und Mobility zu liefern.

    Borealis hat seinen Hauptsitz in Wien, Österreich, beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2023 erwirtschafteten wir einen Nettogewinn von EUR 216 Millionen. Das in Österreich ansässige internationale Unternehmen für Energy, Fuels & Feedstock und Chemicals & Materials, die OMV hält 75 % unserer Anteile. Die Abu Dhabi National Oil AV (ADNOC) mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hält die restlichen 25 %.

    Getreu unserem Purpose „Re-inventing essentials for sustainable living“ bauen wir auf unser Bekenntnis zur Sicherheit, auf unsere Mitarbeitenden, auf Innovation und Technologie und auf Exzellenz, während wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft von Polyolefinen beschleunigen und unseren geografischen Fußabdruck für unsere Kund:innen auf der ganzen Welt erweitern. Unsere Aktivitäten werden durch zwei wesentliche Joint Ventures ergänzt: Borouge (mit ADNOC, mit Firmenhauptsitz in den VAE) und Baystar™ (mit TotalEnergies, mit Sitz in den USA).

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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Neste, Borealis und AV haben eine Projektvereinbarung unterzeichnet, um das Recycling von Altreifen zu hochwertigen Kunststoffen für Automobilanwendungen zu ermöglichen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff-Wertschöpfungskette und in der Automobilindustrie voranzutreiben. Altreifen werden durch chemisches Recycling verflüssigt und anschließend zu Basischemikalien und hochreinen Polycarbonaten weiterverarbeitet. Diese können dann in verschiedenen Automobilanwendungen eingesetzt werden, von Scheinwerfern bis hin zu Kühlergrills.

    "Kreislaufwirtschaft erfordert Zusammenarbeit. Diese Kooperation mit unseren Partnern Neste und Borealis zeigt, welche Möglichkeiten wir haben”, sagt Guido Naberfeld, Senior Vice President, Head of Sales and Market Development Mobility bei AV. "Wir schaffen Möglichkeiten, aus alten Reifen wieder neue Autoteile herzustellen. Damit unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden aus der Automobilindustrie und gehen auf eine Frage ein, die in der gesamten Wertschöpfungskette immer häufiger diskutiert wird: Wie lassen sich Hochleistungswerkstoffe mit Recyclingmaterial kombinieren? Projekte wie dieses können die Antwort sein."

    Im Rahmen der Zusammenarbeit verarbeitet Neste verflüssigte Altreifen zu einem hochwertigen Rohstoff für die Herstellung von Polymeren und Chemikalien und liefert diesen an Borealis. Borealis verarbeitet den von Neste produzierten Rohstoff zu den Basischemikalien Phenol und Aceton. AV wiederum verwendet diese Stoffe zur Herstellung von Polycarbonaten. Der Anteil der recycelten Inhaltsstoffe wird über Massenbilanzierung nach ISCC Plus bis zu den Endprodukten zugeordnet.

    Die ersten Produkte aus der Zusammenarbeit sind bereits verfügbar, da jeder Partner die erste Charge seines jeweiligen Projektbeitrags schon hergestellt hat. Neben Polycarbonaten sehen die Projektpartner auch Polyurethane als mögliche Endprodukte. Diese könnten ebenfalls in Teilen des Fahrzeuginnenraums eingesetzt werden. Die Unternehmen betonen, dass die Möglichkeiten des Ausbaus solcher Entwicklungen bedacht werden sollte, wenn ehrgeizige Ziele für zukünftige EU-Verordnungen, wie z.B. die End-of-Life Vehicles Verordnung, festgelegt werden.

    "Wir zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette ist, um Abfällen einen neuen Wert zu verleihen", sagt Thomas Van De Velde, Borealis Senior Vice President Base Chemicals. "Wir sind stolz darauf, dass Borealis in Zusammenarbeit mit Neste eine Rolle in diesem Projekt spielen kann, um AV und seinen Kundinnen und Kunden nachhaltigere Lösungen für Polymeranwendungen zu bieten.“

    "Dieses Projekt kann als Blueprint dienen, wenn es darum geht, die Kreislaufwirtschaft im Bereich der Kunststoffe in Autos zu etablieren", sagt Jeroen Verhoeven, Vice President Value Chain Development for Polymers and Chemicals bei Neste. "Es zeigt, wie aus minderwertigen Abfallstoffen sehr hochwertige Kunststoffe hergestellt werden können. Das ist eine gute Nachricht für die Polymer- und Automobilindustrie wie auch für die Umwelt."

    Die Zusammenarbeit wird während der PIAE in Mannheim am 19. und 20. Juni 2024 vorgestellt.

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    Tue, 11 Jun 2024 09:26:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/1947fcc0-4549-4ff6-a6df-c51c654dc9d7/500_20240611-tires-to-car-parts.jpg?92540 https://content.presspage.com/uploads/2529/1947fcc0-4549-4ff6-a6df-c51c654dc9d7/20240611-tires-to-car-parts.jpg?92540
    AV wird Anteilseigner von Unternehmen BioBTX /press/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/ /press/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/634366Investment in innovative Recycling-Technologie
  • Demonstrations-Anlage für neue chemische Recycling-Methode geplant
  • BioBTX gewinnt Rohstoffe bei Recycling von Kunststoff-Abfall
  • AV investiert mittleren einstelligen Millionenbetrag
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit einer Beteiligung als strategischer Partner an dem Unternehmen BioBTX ermöglicht AV den Bau der weltweit ersten innovativen Demonstrations-Anlage für die BioBTX ICCP-Technologie in den Niederlanden. Die Technologie ermöglicht es, aus Biomüll und gemischten Kunststoffabfällen wertvolle Chemikalien wie Benzol, Toluol und Xylol zu gewinnen. Diese Aromaten sind wichtige Bausteine in der chemischen Industrie und werden unter anderem in der Kunststoffproduktion eingesetzt.

    AV investiert einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in das Scale-up aus den Niederlanden. Neben AV beteiligen sich die Finanzinvestoren Invest-NL und Infinity Recycling an dem Projekt. Die Demonstrations-Anlage kann nach Inbetriebnahme gemischte Kunststoff-Abfälle in Mengen von rund 20 Kilotonnen pro Jahr umwandeln. Nach der erfolgreichen Hochskalierung in den vergangenen Jahren ist die Demonstrations-Anlage ein wichtiger Zwischenschritt, bevor die Technologie im industriellen Maßstab eingesetzt wird.

    „Unsere Vision ist die vollständige Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität und wir verfolgen alle innovativen Lösungsansätze, die uns diesem Ziel näherbringen“, sagt Thorsten Dreier, CTO von AV. „Chemisches Recycling kann maßgeblich dazu beitragen, den Kreislauf zu schließen und die BioBTX ICCP Technologie ist ein vielversprechender Weg, aus Abfällen Rohstoffe zurückzugewinnen, die wir in der Produktion einsetzen.“ Denn anders als bei anderen Recycling-Technologien sind bei dieser Technologie auch gemischte Abfälle aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien für das Verfahren geeignet.

    Die Beteiligung an BioBTX ist Teil des Venture-Capital-Programms von AV, bei dem das Unternehmen in junge Start-ups und Scale-ups mit innovativen Produkten, Lösungen oder Geschäftsmodellen investiert und so unternehmerische Aktivitäten in und neben dem Kerngeschäft vorantreibt. Zur Partnerschaft mit BioBTX gehören auch zwei gemeinsame Entwicklungsvereinbarungen. Bei den Projekten erforscht AV weitere Möglichkeiten zum Recycling eigener Produkte und steuert Know-How aus dem Bereich der Digitalisierung bei, um die Anlagenleistung zu verbessern.

    AV kooperiert bereits seit mehr als vier Jahren mit BioBTX und hat gemeinsam mit dem Unternehmen das mit EU-Mitteln geförderte Projekt Circular Foam auf den Weg gebracht, welches am Recycling von Polyurethan-Hartschaum mittels Pyrolyse arbeitet.

    „Wir freuen uns, dass wir unsere Expertise in den Bereichen der Anwendungsentwicklung, der digitalen Forschung und Entwicklung sowie des chemischen Recyclings in das Projekt einbringen und so einen Impuls für ein neues, europaweites zirkuläres Ökosystem für Kunststoffabfälle liefern können“, erklärt Torsten Heinemann, Leiter Group Innovation and Sustainability bei AV.

    „Mit seiner Beteiligung an BioBTX und dem Bau der Demonstrations-Anlage ermöglicht AV einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen chemischen Industrie“, sagt Ton Vries, CEO von BioBTX. „Die Produktion erneuerbarer Aromaten aus Kunststoffabfällen und Biomasse ist eine Voraussetzung für eine zirkuläre Chemie.“

    Die Demonstrations-Anlage soll bis Anfang 2027 in Betrieb gehen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie .

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    Mon, 03 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/54bba55c-0550-4eaa-a869-e26644b9076e/500_chemicalrecycling-2.jpg?27503 https://content.presspage.com/uploads/2529/54bba55c-0550-4eaa-a869-e26644b9076e/chemicalrecycling-2.jpg?27503
    Deutsche Telekom nutzt Makrolon® RE für ihre Premium TV-Box /press/de/deutsche-telekom-nutzt-makrolon-re-fuer-ihre-premium-tv-box/ /press/de/deutsche-telekom-nutzt-makrolon-re-fuer-ihre-premium-tv-box/631312Bioabfälle und Rückstände als erneuerbare Kohlenstoffquelle für die Telekommunikationsbranche
  • MagentaTV One trägt #GreenMagenta Label der Deutschen Telekom
  • ISCC PLUS-zertifiziertes Polycarbonat mit massenbilanzierten nachwachsenden Rohstoffen
  • Premiere für IR-durchlässiges Makrolon® RE
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Für die Gehäuse von TV-Box und Fernbedienung ihres Premium-Produktes MagentaTV One suchte die Deutsche Telekom einen nachhaltigeren Werkstoff, ohne Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit eingehen zu müssen. Ein Teil des Gehäuses musste im Bereich von 780 bis 1100 nm (Nahinfrarot – NIR) durchlässig sein, um die Fernbedienung zu ermöglichen. Aufgrund der verbleibenden Additive aus vorherigen Anwendungen war dies mit klassischem, mechanisch recyceltem Kunststoff nicht möglich. Zudem suchte die Deutsche Telekom nach einer nachhaltigeren Alternative zu fossilen Kunststoffen.

    Bei den gemeinsamen Entwicklungen mit AV stellte sich heraus, dass ein Kunststoff der Reihe Makrolon® RE die genannten Anforderungen sehr gut erfüllt. Dabei handelt es sich um ein ISCC PLUS-zertifiziertes Polycarbonat mit über die Massenbilanz zugeordneten Rohstoffen aus biologischen Abfällen und Rückständen.

    Gegenüber einem fossilbasierten Standardtyp weist das gewählte Polycarbonat in der Herstellung (Cradle to Gate1 ) mit einem Anteil von mehr als 85 Prozent zugeordneten nachwachsenden Rohstoffen einen um rund 80 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auf. Das Polycarbonat Makrolon® RE gehört zur CQ-Familie von AV: Mit diesem Label kennzeichnet das Unternehmen Produkte mit einem physischen oder attribuierten Anteil von mindestens 25 Prozent alternativer Rohstoffe.

    Zudem stand bei der Entwicklung des neuen Geräts neben der Auswahl nachhaltigerer Werkstoffe die Energieeffizienz beim Gebrauch im Vordergrund. Die Deutsche Telekom gibt die eingesparten Kohlendioxidäquivalente für 1.000 MagentaTV One Geräte im Energiesparmodus mit rund 15.500 Kilogramm pro Jahr an. Entsprechend hat das Telekommunikationsunternehmen das Gerät mit dem Label #GreenMagenta gekennzeichnet, um dessen positiven Beitrag zum Klimaschutz und zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu unterstreichen.

    Die Reduzierung der CO2-Emissionen von Kunststoffteilen ist für uns ein wichtiges Thema, um unsere ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen", sagt Dr. Steffen Wasmus, Group Partnering & Devices bei der Deutschen Telekom. Makrolon® RE leistet dazu einen wertvollen Beitrag. Die Zusammenarbeit mit dem globalen AV Team war äußerst hilfreich, da es uns maßgeblich bei der Auswahl und Anwendung passender Materialien unterstützt hat." Die Deutsche Telekom will über die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Nutzung durch den Kunden bis 2040 Netto-Null-Emissionen in den Scope-Kategorien 1 bis 3 erreichen.

    Die Deutsche Telekom ist ein bedeutender Partner für uns, um gemeinsam Klimaziele zu erreichen und den Rohstoffwandel zu nachwachsenden Rohstoffen voranzutreiben. Makrolon® RE ermöglicht es, Bioabfälle als erneuerbare Kohlenstoffquelle für die Wertschöpfungskette der Telekommunikation zu nutzen, ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit und dem Design einzugehen", ergänzt Dr. Niklas Meine, Industrial Marketing Electrical & Electronics in der Region Europa, Nahost, Afrika (EMEA) bei AV.

    Dem Design-Team der Deutschen Telekom war eine hochwertige Verarbeitung der Geräte besonders wichtig, zudem eine intuitive Bedienung des Geräts und eine nutzerfreundliche Plug-and-Play-Installation.

    Die massenbilanzierten Polycarbonate aus dem AV RE Portfolio bieten den wichtigen Vorteil, Neuwarenqualität zu erreichen und ein breites Anwendungsspektrum abzudecken, da sie die gleichen guten Produkt- und Verarbeitungseigenschaften wie ihre rein fossilbasierten Pendants aufweisen. Im Fall von MagentaTV One verwendet die Deutsche Telekom für die TV-Box und die Fernbedienung erstmals ein Makrolon® RE, das auch für Infrarotstrahlung (IR) durchlässig ist.


    1 Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf den ISO-Normen 14040 und 14044 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft, es berücksichtigt den "biogenic carbon uptake".

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    Tue, 14 May 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/eda6741c-41fc-4800-a042-0d3e9995b4c6/500_telekommagentatvoneboxwithmakrolonre.png?10911 https://content.presspage.com/uploads/2529/eda6741c-41fc-4800-a042-0d3e9995b4c6/telekommagentatvoneboxwithmakrolonre.png?10911
    Pressemappe zur IFAT 2024 /press/de/pressemappe-zur-ifat-2024/ /press/de/pressemappe-zur-ifat-2024/629996Auf der IFAT Munich 2024, der Weltleitmesse für die Abfall- und Entsorgungswirtschaft, lädt AV Kunden sowie Up- und Downstream-Partner ein, um Kontakte zu knüpfen und neue Kooperationen für Abfallmanagement und Recycling auszuloten. Ziel ist es, Materialkreisläufe zu schließen und mithilfe moderner Technologien Kunststoffabfälle verstärkt dem Recycling zuzuführen. Auf dem Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (GDAW) tritt das Unternehmen auch als autorisierter Abfallhändler auf und kann nun Partnerschaften zum Abfallmanagement und für ein Rezyklat-Portfolio in der EU selbst aktiv gestalten. Hier finden Sie die zugehörigen Presse-Informationen und andere Dokumente zum Download, außerdem weiterführende Informationen.

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    Presseinformationen:

    Weiterführende Informationen:

    AV auf der IFAT Munich 2024:

     

    Kreislaufwirtschaft @ AV:

    Hier finden Sie weitere Informationen.

     

    AV im Überblick:

    Sie suchen weitere Informationen? Auf dieser Seite finden Sie Wissenswertes über AV.

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    Mon, 13 May 2024 10:15:30 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000
    Mehr zirkuläre Integration mit Chemie /press/de/mehr-zirkulaere-integration-mit-chemie/ /press/de/mehr-zirkulaere-integration-mit-chemie/630926AV auf der IFAT Munich 2024 Weltleitmesse für die Entsorgungswirtschaft
  • Fokus auf Recyclingtechnologien und Kooperationen mit der Abfallwirtschaft
  • AV als Abfallhändler autorisiert
  • Chemisches Recycling als integraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der IFAT Munich 2024 Fachmesse vom 13. bis 17. Mai in München dreht sich für AV alles um Abfallmanagement und Recyclingtechnologien. Ziel des Unternehmens ist, seine Materialkreisläufe zu schließen und Kunststoffabfälle verstärkt zu recyceln. AV hat dazu kürzlich die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um über eine Anmeldung als Abfallhändler selbst Kunststoffabfälle einzukaufen und dem Recycling zuzuführen. Auf dem Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) in Halle A6 lädt das Unternehmen Kunden sowie Up- und Downstream-Partner auf seinen Stand 127/226 ein, um Kontakte zu knüpfen und neue Kooperationen auszuloten.

    "Damit der Wandel zur Kreislaufwirtschaft gelingt, braucht es einen Paradigmenwechsel und intensive Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette. Vor allem Chemie und Entsorgungswirtschaft müssen perspektivisch weiter zusammenwachsen, um Synergien zu schaffen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln", sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender AV. "Mit innovativen Recyclingtechnologien und jetzt auch als autorisierter Abfallhändler ist AV dafür gut gerüstet. Wir können nun Partnerschaften zum Abfallmanagement und für ein Rezyklat-Portfolio in der EU selbst aktiv gestalten."

    "Die IFAT bringt viele etablierte Akteure im Abfallmanagement zusammen. Neben neuen Kontakten geht es uns auch darum, dass oft noch skeptisch betrachtete chemische Recycling als integralen Bestandteil einer modernen Kreislaufwirtschaft zu positionieren. AV zeigt mit seiner Teilnahme an der IFAT gegenüber vielen Stakeholdern auf, welche Beiträge unser Unternehmen zu einer zirkulären Integration leisten will", sagt Tara Nitz, Managerin Global Circular Economy und verantwortlich für die IFAT-Kooperation bei AV.

    Breites Portfolio von Recyclingtechnologien

    Neben verschiedenen Exponaten, die aktuelle Beispiele für Recycling-Lösungen und Partnerschaften zeigen, nutzt AV die Weltleitmesse für die Entsorgungswirtschaft zur Erklärung von mechanischen und chemischen Recyclingtechnologien, um Transparenz zu schaffen und das Vertrauen in die Effizienz solcher Entwicklungen zu stärken. Beim mechanischen Recycling von Polycarbonaten und thermoplastischen Polyurethanen (TPU) verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung und hat erst im vergangenen Jahr seine Kapazitäten für die Veredelung mechanisch recycelter Produkte in China und Thailand deutlich erweitert.

    Zu den chemischen Verfahren zählen für AV die Chemolyse als Methode zur Rückgewinnung von Rohstoffen unter Einwirkung von Chemikalien, die smarte Pyrolyse bei erhöhten Temperaturen sowie das enzymatische Recycling, bei dem Mikroorganismen die chemischen Bindungen auflösen. Ihnen gemeinsam ist, dass die Polymermoleküle in die Ausgangsrohstoffe zurückverwandelt werden, aus denen wieder neue Produkte in der Qualität von Neuwaren entstehen können. Die Verfahren werden auf dem AV-Stand anschaulich am „Recycling Wheel“ erklärt.

    Darüber hinaus wird AV im Rahmen der IFAT präsentieren, wie zirkuläre Lösungen in seinem Produktportfolio für Kunden noch besser erkennbar werden. Mit dem Konzept "CQ" hebt AV für seine Produkte die alternative Rohstoffbasis hervor, wenn sie mindestens 25 Prozent beträgt. "CQ" steht dabei für Circular Intelligence. Mit den neuen Recyclingtechnologien wächst das CQ-Portfolio nun noch weiter. Dazu gehört auch die erneute Nutzung der Komponenten von Polyurethan-Matratzenschaum – die erste Initiative für chemisches Recycling, die AV unter dem Namen Evocycle® CQ vermarktet.

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    Wed, 08 May 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbfe079a-9ab0-4085-8b29-c9329575c9e6/500_cov-chemicalrecycling.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbfe079a-9ab0-4085-8b29-c9329575c9e6/cov-chemicalrecycling.jpg?10000
    AV startet solide ins Geschäftsjahr 2024 /press/de/covestro-startet-solide-ins-geschaeftsjahr-2024/ /press/de/covestro-startet-solide-ins-geschaeftsjahr-2024/630107Q1 2024: Deutliche Steigerung der Absatzmengen in anhaltend volatilem Umfeld
  • Konzernumsatz bei 3,5 Mrd. Euro (–6,2 %) 
  • EBITDA in Höhe von 273 Mio. Euro (–4,5 %) 
  • Konzernergebnis bei –35 Mio. Euro (Vorjahr: –26 Mio. Euro) 
  • FOCF liegt bei –129 Mio. Euro (Vorjahr: –139 Mio. Euro) 
  • Prognose für Gesamtjahr 2024 bestätigt 
  • Q2 2024: EBITDA zwischen 270 Mio. und 370 Mio. Euro erwartet
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    Hinweise an die Redaktionen: 

    Sie erhalten eine Tabelle mit Kennzahlen der AV zum ersten Quartal 2024 in der Seitenspalte. 

    Die Quartalsmitteilung zum ersten Quartal 2024 finden Sie . 

    Den Geschäftsbericht 2023 finden Sie . 


     

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist mit positiven Akzenten in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Das Unternehmen konnte seine Absatzmengen besonders in den Regionen EMLA und APAC steigern. In der Region EMLA wurde dies maßgeblich durch eine bessere Anlagenverfügbarkeit unterstützt. Durch niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise einhergehend mit der Weitergabe niedrigerer Rohstoffpreise sank der Konzernumsatz dennoch leicht um 6,2 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,7 Mrd. Euro). Das EBITDA des Konzerns reduzierte sich um 4,5 Prozent auf 273 Mio. Euro (Vorjahr: 286 Mio. Euro), hauptsächlich aufgrund geringerer Margen. Dabei konnten niedrigere Rohstoff- und Energiepreise den Rückgang des Verkaufspreisniveaus teilweise kompensieren. Das Konzernergebnis für das erste Quartal 2024 verringerte sich um 34,6 Prozent auf –35 Mio. Euro (Vorjahr: –26 Mio. Euro), wohingegen sich der Free Operating Cash Flow um 7,2 Prozent auf –129 Mio. Euro (Vorjahr: –139 Mio. Euro) verbesserte. 

    „Unser Start ins Jahr 2024 macht deutlich: Wir setzen mit unseren Maßnahmen den richtigen Schwerpunkt,“ sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Für den weiteren Jahresverlauf wollen wir Produktion, Absatz und Marge weiter steigern, ohne unsere Kosten aus den Augen zu verlieren. Diese Balance treibt auf der einen Seite unsere umfassende Transformation voran und festigt gleichzeitig die Basis für unsere vollständige Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität.“ 

    Gesamtjahresprognose 2024 bestätigt 

    Trotz solidem Start und positiver Volumenentwicklung im ersten Quartal geht AV für den weiteren Jahresverlauf von anhaltend volatilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Für das Gesamtjahr bestätigt der Konzern daher seine Prognose und erwartet unverändert ein EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro. Für den FOCF rechnet AV mit einem Wert zwischen 0 und 300 Mio. Euro und für den ROCE über WACC mit einem Wert zwischen –7 Prozentpunkten und –2 Prozentpunkten. Für die Treibhausgasemissionen gemessen an CO2-Äquivalenten erwartet der Konzern einen Wert zwischen 4,4 Mio. Tonnen und 5,0 Mio. Tonnen. Für das zweite Quartal 2024 rechnet der Konzern mit einem EBITDA zwischen 270 Mio. Euro und 370 Mio. Euro. 

    „Die positive Dynamik unserer Volumina setzt sich seit dem Jahreswechsel fort und wir sind trotz der aktuellen globalen Herausforderungen solide ins Jahr 2024 gestartet,“ sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten bleiben wir allerdings mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf noch zurückhaltend. Wir konzentrieren unsere Anstrengungen weiterhin darauf, durch gezielte Investitionen eine nachhaltige Wachstumsbasis zu schaffen und so die Zukunftsfähigkeit von AV zu stärken." 

    Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität vorangetrieben

    Auch die vollständige Ausrichtung des Konzerns auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität bleibt im Fokus. Zur Bilanz-Pressekonferenz im Februar 2024 stellte AV Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen vor und hat damit seine Klimaneutralitätsstrategie vervollständigt: Bis 2035 sollen die Scope 3-Emissionen des Konzerns um 10 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente gegenüber dem Basisjahr 2021 vermindert werden. Ebenfalls bis 2035 will AV operative Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, und bis zum Jahr 2050 vollständig klimaneutral sein. 

    Um diese Ziele zu erreichen, setzt AV unter anderem auf den Ausbau erneuerbarer Energien und industrieübergreifender Partnerschaften für gemeinsame Lösungen entlang der Wertschöpfungskette. Zudem baut der Konzern auf Forschung und Entwicklung. So produziert AV seit März diesen Jahres an seinem Standort in Antwerpen, Belgien in einer neuen Anlage eine breite Palette von Polycarbonat-Copolymeren in industriellem Maßstab. Durch die von AV neu entwickelte Technologie können neue Funktionalitäten und Eigenschaften in bestehende Werkstoffe integriert werden, wie beispielsweise verbesserte Flammwidrigkeit.

    Ein weiteres Beispiel für einen innovativen Forschungserfolg: Die Entwicklung eines neuen Verfahrens, um die Chemikalie Anilin erstmalig komplett auf Basis pflanzlicher Biomasse anstelle von Erdöl zu produzieren. Im Februar 2024 hat AV hierfür eine spezielle Pilotanlage in Betrieb genommen. Um sich persönlich von der globalen Innovationskraft des Konzerns zu überzeugen, besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz im April 2024 das Asia-Pacific Innovation Center von AV in Shanghai. Dort entwickelt das Unternehmen zukunftsweisende, nachhaltige Produkte, Technologien und Lösungen für Zukunftsbereiche wie Elektromobilität, Windenergie und Photovoltaik, Unterhaltungselektronik sowie Bauwesen. 

    Höhere Absatzmengen in beiden Segmenten stützen Umsatzentwicklung 

    Das Segment Performance Materials verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang in Höhe von 5,7 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro). Wie auf Konzernebene war der Grund hierfür insbesondere der Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise einhergehend mit der Weitergabe gesunkener Rohstoffpreise. Umsatzerhöhend wirkte sich hingegen die Steigerung der abgesetzten Mengen, vor allem in den Regionen APAC und EMLA, aus. Das EBITDA des Segments sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 40,5 Prozent auf 103 Mio. Euro (Vorjahr: 173 Mio. Euro), der Free Operating Cash Flow belief sich auf –73 Mio. Euro (Vorjahr: –57 Mio. Euro). 

    Der Umsatz des Segments Solutions & Specialties sank im ersten Quartal 2024 um 6,2 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,9 Mrd. Euro), vor allem aufgrund eines niedrigeren Verkaufspreisniveaus, dem ein Anstieg der Absatzmengen gegenüberstand. Das EBITDA des Segments stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26,1 Prozent auf 208 Mio. Euro (Vorjahr: 165 Mio. Euro), vor allem aufgrund höherer Absatzmengen. Der Free Operating Cash Flow verbesserte sich auf 22 Mio. Euro (Vorjahr: –48 Mio. Euro). 

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    Tue, 30 Apr 2024 07:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/fce31d57-8c2c-49e9-b520-a2867dca173c/500_teaser-de.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fce31d57-8c2c-49e9-b520-a2867dca173c/teaser-de.png?10000
    AV kooperiert beim Car-to-Car-Kunststoffrecycling mit Partnern aus der Autoindustrie /press/de/covestro-kooperiert-beim-car-to-car-kunststoffrecycling-mit-partnern-aus-der-autoindustrie/ /press/de/covestro-kooperiert-beim-car-to-car-kunststoffrecycling-mit-partnern-aus-der-autoindustrie/629316Neues gemeinsames Programm für effizientes, nachhaltiges Kunststoffrecycling in der Automobilindustrie

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Angesichts des weltweit wachsenden Umweltbewusstseins und strengerer gesetzlicher Vorschriften hat die Automobilindustrie die Notwendigkeit des Kunststoffrecyclings für eine nachhaltige Entwicklung erkannt. Als Reaktion darauf treibt der Werkstoffhersteller AV zusammen mit Partnern aus der automobilen Wertschöpfungskette das Konzept des Car-to-Car-Recyclings von Kunststoffen voran, das sich als vielversprechende Lösung zur Bewältigung der Herausforderungen der Kunststoffabfallwirtschaft in diesem Sektor abzeichnet.

    Im Rahmen eines gemeinsamen Pilotprogramms, das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) initiiert wurde, wollen AV und seine Partner zusammenarbeiten, um zirkuläre Lösungen für hochwertige Kunststoffe aus Altfahrzeugen (ELVs) zu schaffen. Ziel ist es, ein effizientes und nachhaltiges System für das Recycling von Kunststoffen in der Automobilindustrie aufzubauen und so den nachhaltigeren Wandel in der Branche voranzutreiben. Das Pilotprogramm wurde am Stand von AV auf der internationalen Fachmesse CHINAPLAS 2024 vom 23. bis 26. April in Shanghai ԲüԻ徱. Zu den namhaften Partnern gehören führende Automobilmarken wie der chinesische Hersteller NIO und Volkswagen, außerdem das chinesische Recyclingunternehmen GEM und Zertifizierungsstellen wie der TÜV Rheinland.

    "Wir sind stolz darauf, mit gleichgesinnten Verbündeten aus der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten, um Pionierarbeit beim geschlossenen Kreislauf des Kunststoffrecyclings im Automobilsektor zu leisten", sagt Lily Wang, globale Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Indem wir unsere gemeinsamen Stärken und Ressourcen nutzen, sind wir zuversichtlich, einen geschlossenen Kreislauf für das Kunststoffrecycling in der Automobilbranche zu schaffen und damit Abfall und CO2-Emissionen an der Quelle zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern. Mit diesem gemeinsamen Programm wollen wir den Übergang der Automobilindustrie zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Zukunft beschleunigen."

    "Die Automobilindustrie ist einer der ressourcenintensivsten Sektoren weltweit, doch das Potenzial von hochwertigen Kunststoffen aus Altfahrzeugen bleibt weitgehend ungenutzt", sagt Martin Hofmann, Clusterleiter für Klima, Energie, Umwelt und Biodiversität bei der GIZ. "Die GIZ steuert ein innovatives Projekt zur Erforschung geschlossener Kreislaufsysteme für hochwertige Kunststoffe aus Altfahrzeugen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die GIZ und unsere Partner den Übergang zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft vorantreiben können."

    Im Rahmen des Pilotprogramms wird ein Team von Fachleuten Methoden für das Recycling von gebrauchten Polycarbonat-Teilen wie zum Beispiel Autoscheinwerfern zu PCR-Polycarbonaten erforschen. Die recycelten Werkstoffe werden dann für verschiedene Anwendungen im Innen- und Außenbereich von Fahrzeugen wiederverwendet, wodurch Ressourcen gespart und CO2-Emissionen reduziert werden.

    Daraus können sich dringend benötigte langfristige Lösungen für die Automobilindustrie ergeben, die angesichts immer strengerer Vorschriften nach hochwertigen PCR-Materialien sucht, die konform und leistungsstark sind. Im vergangenen Jahr hat die Europäische Kommission eine neue Verordnung zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor initiiert, die vorschreibt, dass 25 Prozent der in einem Neufahrzeug verwendeten Kunststoffe aus dem Recycling stammen müssen, wovon 25 Prozent aus Altfahrzeugen recycelt werden müssen.

    AV wird an seinem Stand auf der CHINAPLAS 2024 auch weitere Lösungen für die Automobilindustrie vorstellen, wie zum Beispiel einen intelligenten Frontgrill und einen Scheinwerfer aus Monomaterial-Polycarbonat, die für eine vernetzte und zirkuläre Zukunft konzipiert sind.

    Für weitere Informationen über die Lösungen von AV für eine vollständig kreislauforientierte Zukunft auf der Chinaplas 2024 besuchen Sie das Unternehmen an Stand 7.2-C38 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai).

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    Tue, 23 Apr 2024 10:45:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/ed340be3-d987-4fb9-ae8d-5244890cc1c3/500_20240423-covestro-joint-pilot-program-closed-loop-plastic-recycling-pic.jpg?77361 https://content.presspage.com/uploads/2529/ed340be3-d987-4fb9-ae8d-5244890cc1c3/20240423-covestro-joint-pilot-program-closed-loop-plastic-recycling-pic.jpg?77361
    AV führt Polycarbonate aus recycelten, attribuierten Materialien für hochreine Anwendungen ein /press/de/covestro-fuehrt-polycarbonate-aus-recycelten-attribuierten-materialien-fuer-hochreine-anwendungen-ein/ /press/de/covestro-fuehrt-polycarbonate-aus-recycelten-attribuierten-materialien-fuer-hochreine-anwendungen-ein/629306Premiere auf der Fachmesse Chinaplas 2024 vom 23. bis 26. April in Shanghai
  • Erstes Produkt von AV aus chemisch recyceltem Post-Consumer-Abfall, das die Erwartungen von ELV und EPEAT erfüllt
  • Gemeinsame Entwicklung mit Neste und Borealis
  • Drop-in-Lösung mit identischen Eigenschaften, Produktions- und Produktspezifikationen wie fossilbasiertes Polycarbonat
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der internationalen Fachmesse Chinaplas 2024 in Shanghai führt AV erstmals eine Reihe von Polycarbonaten ein, die auf chemisch recyceltem Material basieren, das über die Massenbilanzierung aus Post-Consumer-Abfällen gewonnen wird: Makrolon® RP. Im Zusammenhang mit seiner vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft setzt AV unter anderem auf eine intensive Zusammenarbeit mit Partnern. Für dieses Projekt kooperiert das Unternehmen mit zwei Lieferanten, Neste und Borealis, sowohl bei den Entwicklungen als auch der eigenen Versorgung mit den entsprechenden Rohstoffen.

    Erste Gespräche mit Automobilherstellern für eine Serienanwendung eines hochreinen Polycarbonats sind vielversprechend, da es sich um ein transparentes Polycarbonat handelt, das auf chemisch recycelten Rohstoffen basiert.

    "Wir freuen uns sehr, unser bestehendes Portfolio an nachhaltigeren Polycarbonaten mit dieser neuen Produktreihe zu erweitern, die einen weiteren Meilenstein beim Aufbau der Kreislaufwirtschaft darstellt", erklärt Lily Wang, globale Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Gemeinsam mit unseren Partnern tragen wir bereits heute dazu bei, fossile Ressourcen zu schonen und bestehenden Abfallströmen ein zweites Leben zu geben. Außerdem unterstützen wir unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele, indem wir Materialien anbieten, die den höchsten Reinheitsstandards entsprechen."

    Recycelte Rohstoffe im Trend

    Immer mehr Industriezweige fragen nach Produkten mit einem bestimmten Anteil an recycelten Rohstoffen, auch in Erwartung kommender gesetzlicher Anforderungen oder freiwilliger Programme, wie zum Beispiel der in Überarbeitung befindlichen europäischen Altauto-Richtlinie (ELV) und dem U.S. Electronic Product Environmental Assessment Tool (EPEAT) für Elektronikprodukte. Die RP-Serie bietet die gleiche Qualität wie die etablierten fossilen Typen und gehört zur CQ-Familie von AV. Mit diesem Suffix kennzeichnet das Unternehmen Produkte, die mindestens 25 Prozent alternative Rohstoffe enthalten. An bestimmten Standorten, wie zum Beispiel in Krefeld-Uerdingen, werden die Kunststoffe der neuen Reihe auch ausschließlich mit erneuerbarem Strom hergestellt.

    Der Rohstoff für Makrolon® RP wird von Neste und Borealis geliefert: Neste liefert hochwertige recycelte Rohstoffe für neue Polymere, die dann von Borealis zu Phenol und Aceton verarbeitet werden, bevor sie ihren Weg zu AV finden, um Makrolon® RP herzustellen.

    "Durch chemisches Recycling können wir recycelte Materialien auch für die anspruchsvollsten Anwendungen ermöglichen", sagt Jeroen Verhoeven, Vice President Value Chain Development für den Polymer- und Chemiebereich von Neste. "Damit können wir Unternehmen in verschiedenen Sektoren helfen, ihre Recyclingziele zu erreichen – und wir freuen uns, dass AV dies in die Tat umsetzt."

    "Borealis freut sich sehr, AV bei dieser wichtigen Initiative zu unterstützen, die dazu beiträgt, glaubwürdige nachhaltige Lösungen anzubieten und zu zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette ist, um Abfall einen neuen Wert zu verleihen", sagt Thomas Van De Velde, Borealis Senior Vice President Base Chemicals.

    Neben Anwendungen in der Automobilindustrie will AV auch andere Schlüsselbranchen wie die Elektro- und Elektronikindustrie und das Gesundheitswesen adressieren. Ziel ist es, hochwertige und langlebige Produkte mit chemisch recycelten Ausgangsstoffen herzustellen. Am Ende einer langen Nutzungsphase können die Kunststoffe durch mechanisches Recycling und die Weiterentwicklung chemischer Recyclingtechnologien noch ein "drittes Produktleben" erreichen.

    Die neue Serie ergänzt das bestehende Portfolio von AV an nachhaltigeren Polycarbonaten – die mechanisch recycelten Makrolon® R-Produkte und die zertifizierten, massenbilanzierten Typen der Makrolon® RE-Serie, die aus Bioabfällen und Bioreststoffen hergestellt werden. Die RE-Serie ist jetzt auch mit einem Anteil von 25 Prozent an erneuerbaren, nachhaltigen Rohstoffen erhältlich.

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    Tue, 23 Apr 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/060f416f-f67d-46da-9bb0-7ae9fb5e11b5/500_20240423-covestro-launches-makrolon-rp-pic.jpg?24073 https://content.presspage.com/uploads/2529/060f416f-f67d-46da-9bb0-7ae9fb5e11b5/20240423-covestro-launches-makrolon-rp-pic.jpg?24073
    Mehr Tempo vom Design bis zur Serienfertigung /press/de/mehr-tempo-vom-design-bis-zur-serienfertigung/ /press/de/mehr-tempo-vom-design-bis-zur-serienfertigung/628308Neue Wege der Unterstützung von Kunden in der Produktentwicklung
  • Frühe Visualisierung von Produktdesigns spart Zeit und Ressourcen
  • Fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb machbarer Kreativität
  • Imagio® CQ: neue Marke für die digitale Bemusterung
  • Vereinfachte Zusammenarbeit standortübergreifender Teams
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie wäre es, wenn ein Kunde die Farbtonkombination seines künftigen Produkts nicht nur als abstrakten Code wahrnehmen würde, sondern das Produkt vorab realistisch sehen könnte? Der 3D-Druck hilft hier nur bedingt weiter, da die Prototypen nicht die gleichen optischen und mechanischen Eigenschaften wie das fertige Produkt zeigen. Abhilfe schafft eine neue digitale Bemusterungslösung von AV. Ihr Ziel ist es, den Prozess vom Design bis zur Serienfertigung zu beschleunigen, so dass Kunden Produktdesigns bereits in einem frühen Stadium der Entwicklung realistisch visualisieren und in puncto Oberfläche strukturieren können.

    Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Kunden brauchen nicht in teure Prototypenwerkzeuge und Ersatzwerkstoffe oder in aufwändige Farbabstimmungsprozesse zu investieren. AV erwartet, dass erste Bemusterungsschleifen bis zu einem gewissen Grad vollständig virtuell durchgeführt werden können – das spart Zeit und materielle Ressourcen. Das Unternehmen bietet künftig alle mit der Bemusterung zusammenhängenden Dienstleistungen unter der Marke Imagio® CQ an. Das Suffix "CQ" steht für Circular Intelligence und unterstreicht, dass die Technologie in Form von deutlichen Materialeinsparungen ihren Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft leistet.

    ʺUnsere Strategie besteht darin, mit unseren Kunden bereits in einer frühen Phase des Produktdesigns in Kontakt zu treten, wenn die ersten Materialspezifikationen festgelegt werdenʺ, erläutert Dr. Tobias Rausch, Business Development Digital Sampling in der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV und Leiter des Projekts. ʺAußerdem wollen wir die Zusammenarbeit von standortübergreifenden Teams durch neue digitale Tools wie Kataloge und Materialzwillinge erleichtern.ʺ

    Schneller und effizienter

    Die Anforderungen an Produktentwicklungen bei Kunden wachsen stetig: Sie möchten hinsichtlich der Materialauswahl flexibel sein und legen zunehmend Wert auf eine nachhaltigere Herkunft. Gleichzeitig wollen sie ihre Produkte schneller auf den Markt bringen und dabei die Effizienz steigern und Kosten sparen. Hinzu kommt, dass sie oft überregional in mehreren Teams arbeiten, die effektiv miteinander kommunizieren und auch Musterteile austauschen müssen.

    Die optimale Lösung für diese Anforderungen ist eine frühzeitige Einbindung von AV und seines Imagio® CQ Programms. Dadurch können Kunden schneller eine Materialentscheidung treffen und schon im Anfangsstadium der Entwicklung Musterteile generieren und diese visuell bewerten. Das spart Zeit und Kosten bei der Spezifikation, und auch die Eignung nachhaltigerer Kunststoffe kann bereits früh geprüft werden. Im dreidimensionalen Raum von Farbe, Material und Oberfläche (Color, Material, Finish, CMF) bieten sich nahezu unbegrenzte Designmöglichkeiten.

    Das Rückgrat der digitalen Lösung ist die Total Appearance Capture (TAC)-Technologie von X-Rite/Pantone, die optische Eigenschaften wie Farbe, Glanz, Transparenz, Transluzenz und Textur einer bestimmten Materialprobe mit einem Gerät zur Messung des optischen Erscheinungsbilds erfasst. Die Daten werden in einem speziellen Datenformat gespeichert. Dieses wird von führenden Rendering-Softwaretools unterstützt, wie sie Kunden von AV für ihre Design- und Marketingvisualisierung verwenden. Die Color & Design Center (CDCs) von AV im italienischen Filago, in Newark, USA, sowie den chinesischen Einrichtungen Caojing und Guangzhou sind bereits mit der Technologie ausgestattet, um digitale Zwillinge von Materialien zu erstellen.

    Der Erreichung dieses Ziels dient auch ein neues Tool für Vertrieb und Marketing zur Suche von Farbkombinationen – der Imagio® Color Finder (ICF). Insgesamt erwartet AV bei einer besseren Sucherfahrung eine Verlagerung von kostspieligen Farbabstimmungsanfragen in den CDCs hin zu bestehenden Farbcodes.

    Mittlerweile wurde die Imagio® CQ Familie um ein Modul namens Imagio® Optical Material Data erweitert. Zielgruppe sind hier Experten aus dem Bereich der Entwicklung und Simulation optischer Bauteile, also von Fahrzeugscheinwerfern und der Fahrzeuginnenbeleuchtung, aber auch der Bereich Allgemeinbeleuchtung. Das Modul befindet sich bereits im Test mit Kunden und wird als erstes Imagio® Modul nach erforderlicher Anmeldung zur Verfügung stehen. Zum einen kann man hier gezielt nach optischen Materialeigenschaften im Portfolio der Geschäftseinheit Engineering Plastics suchen, zum anderen stellt AV die erforderlichen Daten für optische Simulationsprogramme wie Ansys Speos, Optis LightTools oder kundeneigene Simulationslösungen zur Verfügung.

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    Thu, 18 Apr 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/e12ca4d2-80d1-4432-8bd2-382a50e4e2ef/500_20240418-covestro-launches-digital-sampling-solution-pic-1.jpg?43903 https://content.presspage.com/uploads/2529/e12ca4d2-80d1-4432-8bd2-382a50e4e2ef/20240418-covestro-launches-digital-sampling-solution-pic-1.jpg?43903