<![CDATA[Newsroom AV]]> /press/de/ de Sun, 27 Apr 2025 07:59:22 +0200 Tue, 08 Apr 2025 10:03:55 +0200 <![CDATA[Newsroom AV]]> https://content.presspage.com/clients/150_2529.png /press/de/ 144 Starke Ideen in Recherchewettbewerb prämiert /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/ /press/de/starke-ideen-in-recherchewettbewerb-praemiert/693209Aktion “Zukunft braucht Wahrheit” an Schulen
  • Jugendliche entwickeln kreative Lösungen zu gesellschaftlichen Themen
  • Schülerin aus Langenfeld siegt mit Konzept für Kreislaufwirtschafts-App
  • Initiative von AV und Handelsblatt Media Group
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit starken Ideen von Schülerinnen und Schülern ist der deutschlandweite Recherchewettbewerb „Zukunft braucht Wahrheit“ erfolgreich zu Ende gegangen. Bei der gemeinsamen Aktion von AV und der Handelsblatt Media Group waren Jugendliche aufgerufen, Lösungen für wichtige gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Den ersten Platz belegt eine Schülerin aus dem Rheinland: Lea Burcul hat eine Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in ihrer Heimatstadt Langenfeld konzipiert und diese Idee in einer Video-Dokumentation erläutert.

    Der Wettbewerb zielte darauf ab, jungen Leuten Mut zur Zukunft zu machen und sie angesichts der Zunahme von Desinformation und Schwarzweißmalerei darin zu bestärken, auf der Basis von Fakten zu denken und zu handeln. „Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler“, sagt AV-Vorstandschef und Jury-Mitglied Dr. Markus Steilemann. „Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft.“

    Platz eins: Umfrage und App-Konzept zur Kreislaufwirtschaft

    Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen – allein oder als Gruppe und in beliebigen Formaten. Gewinnerin Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld hat in einem Einzelbeitrag auf Basis einer selbst geführten Umfrage herausgearbeitet, welche Herausforderungen in ihrer Heimatstadt für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft bestehen. Daraus hat sie in einem zweiten Schritt das Konzept für eine App entwickelt, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.

    Ihre Ergebnisse hat sie in einem dokumentarisch angelegten Video vorgestellt, das die Jury zum Gesamtsieger des Wettbewerbs kürte. Neben Steilemann gehören ihr Peter Brors, Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, und Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags an.

    Abfallsortier-Automat und Upcycling als Schulfach

    Den zweiten Platz belegt ein Beitrag vom Europagymnasium in Kerpen. Hier haben Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld ebenfalls in einem Doku-Video die Idee für einen „Kunststoffabfall-Sortierautomaten“ vorgestellt. Platz drei belegen Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg mit ihrer Idee, Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Unter dem Begriff versteht man die Verwandlung von Abfällen in Güter, die hochwertiger sind als das ursprüngliche Produkt.

    Lea Burcul soll offiziell bei einem Besuch von AV-Chef Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group an ihrer Schule zur Gewinnerin gekürt werden. Zudem lädt AV sie und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein, wo sie Meinungsbildner aus Politik und Medien treffen kann. Ferner bekommen alle Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, in der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf an einem Workshop zum Thema „10 Goldene Regeln für gutes Schreiben“ teilzunehmen.


    Ein Portraitfoto der Siegerin Lea Burcul ist auf Nachfrage bei der Pressestelle von AV verfügbar.

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    Tue, 08 Apr 2025 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/500_250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396 https://content.presspage.com/uploads/2529/99dc869e-42fd-4654-9935-29c72abf6622/250408zukunft-braucht-wahrheit-some-1080x1080.jpg?43396
    AV stellt Transporte von Bahnkesselwagen in Deutschland auf erneuerbare Energien um /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/ /press/de/covestro-stellt-transporte-von-bahnkesselwagen-in-deutschland-auf-erneuerbare-energien-um/690242Nachhaltige Logistik
  • Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel
  • Einsparung von rund 3.000 Tonnen CO2 ä
  • Wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV hat die Bahnkesselwagen-Transporte in Deutschland auf nachhaltige Energiequellen umgestellt. Damit senkt das Unternehmen die CO2-Emissionen und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele.

    Die Umstellung erfolgte in zwei wesentlichen Schritten: Zu Beginn des Jahres 2025 schloss AV einen Kooperationsvertrag mit der DB Cargo AG ab, einem langjährigen Partner für Transport- und Logistiklösungen. Im Rahmen dieser Vereinbarung sind alle innerdeutschen Transporte von Bahnkesselwagen auf den größtenteils elektrifizierten Strecken auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt worden. Für den geringen Anteil nicht elektrifizierter Streckenabschnitte setzen DB Cargo und AV zum überwiegenden Teil auf HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) als Kraftstoff – ein nachhaltiger Biodiesel, der aus pflanzlichen und tierischen Ölen, Fetten und Reststoffen hergestellt wird.

    Darüber hinaus kooperiert AV für die Transporte seiner Bahnkesselwagen innerhalb der deutschen Produktionsstandorte mit seinen Logistikpartnern Chemion und der HOYER Group, die ebenfalls auf HVO als Kraftstoff setzen. Damit ist der Transport von der Produktion bis zum Kunden komplett nachhaltig.

    AV transportiert in Deutschland ä rund 700.000 Tonnen auf der Schiene, das entspricht etwa 11.000 Bahnkesselwagen. Durch die kombinierte Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Biodiesel spart AV rund 3.000 Tonnen CO2 ä ein.

    Hanno Brümmer, Head of Supply Chain EMLA bei AV, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Die Umstellung unserer Bahnkesselwagentransporte auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Logistik. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung unserer Scope 3-Emissionsziele. Wir sind bestrebt, auch künftig weitere Potenziale im Logistikbereich zu heben und arbeiten daran, unseren gesamten Schienenverkehr in Europa ebenfalls auf erneuerbare Energien umzustellen."

    „Wir begleiten AV auf ihrem konsequenten Weg zur Klimaneutralität und entwickeln gemeinsam maßgeschneiderte Logistiklösungen, die Emissionen aus Transporten deutlich reduzieren“, erklärt Pierre Timmermans, Vorstand Bahnlogistik der DB Cargo AG. „Unsere Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Transportlösungen auf der umweltfreundlichen Schiene in der Chemieindustrie.“

    Neben Deutschland sind auch Transporte in die Schweiz und nach Österreich mit weiteren überregionalen Logistikdienstleistern auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, soweit die Strecken elektrifiziert und erneuerbare Energien verfügbar sind.

    Die Umstellung der Bahnkesselwagen-Transporte auf erneuerbare Energien ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von AV. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Emissionen aus eigener Produktion (Scope 1) sowie aus fremden Energiequellen (Scope 2) bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Bei den Emissionen, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3) will AV bis 2050 klimaneutral sein. Dies macht den Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette und damit Kooperationen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette notwendig.

    „Ich bin davon überzeugt, dass die Logistik der Zukunft Verlässlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit kombinieren muss und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Wir freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden nachhaltige Logistik-Lösungen umzusetzen“, erklärt Brümmer.

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    Thu, 13 Mar 2025 09:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/500_20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/4a9ecea9-025a-4396-8da3-10105dfbce83/20250313-db257476-deutschebahnag-clausweber.jpg?10000
    Vier US-Standorte von AV nutzen ausschließlich erneuerbaren Strom /press/de/vier-us-standorte-von-covestro-nutzen-ausschliesslich-erneuerbaren-strom/ /press/de/vier-us-standorte-von-covestro-nutzen-ausschliesslich-erneuerbaren-strom/688187Bedeutender Schritt für das Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2035:
  • Ergebnis eines virtuellen Stromabnahmevertrags (vPPA) mit Ørsted
  • Stellt eine Kapazität von 90 MW erneuerbarer Energie bereit
  • Verringert CO2-Emissionen um rund 90.000 Tonnen ä
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV, ein weltweit führender Anbieter von Hightech-Polymerwerkstoffen, hat heute bekannt gegeben, dass vier seiner US-Standorte durch die Zuteilung von Renewable Energy Certificates (RECs) Netto-Null-Scope-2-Emissionen bei Strom erreicht haben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis des bestehenden virtuellen Stromabnahmevertrags (vPPA) von AV mit Ørsted, einem führenden Anbieter erneuerbarer Energie in den USA mit Sitz in Dänemark.

    Die US-amerikanischen Standorte von AV in Channelview, Texas, South Deerfield, Massachusetts, New Martinsville, West Virginia und Pittsburgh, Pennsylvania, haben Netto-Null-Scope-2-Emissionen für Strom erreicht. Die Standorte in South Deerfield, New Martinsville und Pittsburgh haben nun sogar vollständige Netto-Null-Scope-2-Emissionen erreicht. Die verbleibenden Zertifikate wurden dem Standort von AV in Baytown, Texas, zugerechnet.

    "Auch in einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld arbeiten wir auf unser Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2035 hin und setzen unsere Strategie, uns vollständig auf Kreislaufwirtschaft auszurichten, konsequent um", sagt Thorsten Dreier, CTO von AV. "Durch die Nutzung erneuerbarer Energie reduzieren wir nicht nur unseren CO2-ßܳ, sondern gestalten aktiv eine bessere Zukunft für unsere Industrie."

    Durch die Vereinbarung mit Ørsted, die AV 90 MW Kapazität an erneuerbarer Energie zur Verfügung stellt, verringern sich die CO2-Emissionen um rund 90.000 Tonnen ä. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel von AV, bis 2035 klimaneutral zu produzieren.

    "Unsere Partnerschaft mit Ørsted ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit und Innovation einen sinnvollen Wandel in unserer Branche vorantreiben können", sagt Samir Hifri, Chairman und President von AV LLC. "Wir sind stolz darauf, in Bezug auf nachhaltige Herangehensweisen in der chemischen Industrie an vorderster Front zu stehen, und freuen uns darauf, unsere Strategie für nachhaltiges Wachstum in den USA weiter umzusetzen."

    Diese Ankündigung folgt auf die jüngsten Investitionen von AV im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich an mehreren US-Standorten, die das Engagement des Unternehmens für Wachstum und Nachhaltigkeit auf dem nordamerikanischen Markt weiter untermauern.

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    Wed, 19 Feb 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/0eec8bf4-307d-400f-99d6-09c924f1c684/500_microsoftteams-image11.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/0eec8bf4-307d-400f-99d6-09c924f1c684/microsoftteams-image11.png?10000
    AV kooperiert mit Logistikexperten DB Cargo BTT für nachhaltigeren Chemikalientransport nach Polen /press/de/covestro-kooperiert-mit-logistikexperten-db-cargo-btt-fuer-nachhaltigeren-chemikalientransport-nach-polen/ /press/de/covestro-kooperiert-mit-logistikexperten-db-cargo-btt-fuer-nachhaltigeren-chemikalientransport-nach-polen/682544Effizienter und sicherer Transport auf der Schiene
  • Reduzierung der CO₂-Emissionen um mindestens 70% im Vergleich zu herkömmlichen Transportmethoden1
  • Langjähriger Kunde Selena profitiert von nachhaltigem Transport
  • AV strebt Klimaneutralität bis 2050 an
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    Über die DB Cargo BTT:
    DB Cargo BTT mit Sitz in Mainz ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der DB Cargo AG und spezialisiert auf maßgeschneiderte Logistiklösungen für die Chemie- und Mineralölindustrie. Mit über 30 Jahren Erfahrung als Gefahrgutspezialist bietet DB Cargo BTT umfassende und sichere Transport- und Logistiklösungen im internationalen Schienengüterverkehr. Rund 180 Mitarbeitende ermöglichen ä mehr als 11.000 Ganzzugtransporte, fast 250.000 Einzelwagensendungen und 70.000 beförderte Container in KV-Netzwerken.

    Als verlässlicher Partner der Industrie unterstützt DB Cargo BTT bei der Optimierung von Logistikprozessen entlang der gesamten Lieferkette und setzt dabei auch auf verkehrsträgerübergreifende Door-to-door-Lösungen. Klarer Fokus liegt auf der Reduzierung von CO₂-Emissionen durch den Einsatz der Schiene für eine grüne und zukunftsfähige Logistik.

    Über die Selena Group:
    Die Selena Group ist ein weltweit tätiger Hersteller und Vertreiber von Bauchemikalien und einer der vier größten Hersteller von Montageschaum für die Bauindustrie weltweit. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und ist heute eine Holding mit 30 Unternehmen, die in 19 Ländern tätig sind. Die Selena Group liefert innovative Produkte, die die Arbeit auf Baustellen in über 100 Märkten weltweit beschleunigen und erleichtern.

    Das Sortiment von Selena umfasst Produkte vom Fundament bis zum Dach: Schaumstoffe, Hybride, Dichtstoffe, Klebstoffe, Abdichtungsprodukte, Isoliersysteme und ergänzende Produkte. Im professionellen Bausektor sind die qualitativ hochwertigen, innovativen Produkte von Selena weltweit nachgefragt - darunter Tytan Professional®, Quilosa Professional®, Imperalum® und Matizol®.
    Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum und Produktionsstätten in Polen, Südkorea, China, der Türkei, Kasachstan, Spanien und Italien.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV, ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von Polymerwerkstoffen, arbeitet mit dem Logistikexperten DB Cargo BTT zusammen, um den Transport von Chemikalien nach und innerhalb Polens effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Insbesondere der Transport von Methylendiphenyldiisocyanat (MDI), einem chemischen Rohstoff, der in einer Vielzahl von Polyurethanmaterialien wie der Wärmedämmung von Gebäuden und Kühlschränken verwendet wird, steht im Fokus dieser Zusammenarbeit.

    Hanno Bruemmer, Head of Supply Chain and Logistics EMLA bei AV, erklärt: „Die gesamte Wertschöpfungskette muss einbezogen werden, um unser gemeinsames Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Zuverlässige, effiziente und nachhaltige Logistik für unsere zunehmend nachhaltigeren Produkte ist dabei von zentraler Bedeutung. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden und Transportunternehmen zusammen, um die Lieferkette zu optimieren. Dazu gehören die Verbesserung der Ladeeffizienz, die Auswahl optimaler Transportmittel und -routen sowie der Einsatz nachhaltiger Energieträger wie Grünstrom oder HVO zur Substitution fossiler Brennstoffe.“

    Im Rahmen der Zusammenarbeit bietet DB Cargo BTT AV eine durchgängige Transportlösung, die mehrere nachhaltige Ansätze kombiniert: Zunächst werden die Chemikalien mit bio-dieselbetriebenen (HVO 100) LKWs von den Produktionsstätten von AV in Deutschland zu einem nahegelegenen Bahnterminal transportiert. Von dort aus erfolgt der Weitertransport in ein Verteilzentrum in Polen per Bahn, wodurch Straßen entlastet und entsprechende Emissionen vermieden werden. Vom Verteilzentrum aus übernehmen erneut bio-dieselbetriebene LKWs die termingerechte Auslieferung an die Endkunden in Polen. Dieser spezielle Biokraftstoff ist eine der nachhaltigsten Alternativen zu fossilem Diesel. Insgesamt spart die Kombination dieser Transportmethoden mindestens 70% CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Straßentransportmethoden.

    Torsten Lüders, Managing Director der DB Cargo BTT GmbH, erklärt: „Bei DB Cargo BTT setzen wir verkehrsträgerübergreifend auch auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern, um Traktion sowie Vor- und Nachlaufleistungen für unsere Kunden so effizient wie möglich zu gestalten. Für AV haben wir bereits kürzlich wichtige chemische Produkte nach Polen transportiert und freuen uns, unsere Schienenexpertise nun mit bio-dieselbetriebenen LKWs für die erste und letzte Meile zu kombinieren. Diese Zusammenarbeit ist ein Beispiel für unser Engagement, nachhaltigere Lieferketten zu ermöglichen und den Wandel in der Chemieindustrie zu unterstützen. Solche Projekte zeigen, wie wir als Teil der DB Cargo-Gruppe unseren Kunden echten Mehrwert bieten und ein wesentlicher Bestandteil europäischer Lieferketten sind.“

    Die Zusammenarbeit ist flexibel skalierbar und kann in Zukunft an wachsende Geschäftsanforderungen angepasst werden. Sie sendet zudem ein wichtiges Signal an Kunden von AV wie die polnische Selena Group, einen globalen Hersteller von Bauchemikalien und -materialien. Diese profitieren von der Lieferung von MDI mit einem geringeren CO₂-ßܳ, was zur Reduzierung ihrer Scope-3-Emissionen beiträgt.

    Bernd Hennig, Head of Trading Cluster MDI bei AV, betont: „Gemeinsam mit der Selena Group setzen wir uns dafür ein, nachhaltige Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben und unseren geschätzten Kunden nicht nur nachhaltigere Materialien, sondern auch nachhaltige Transportlösungen anzubieten.“ Michal Specjalski, Mitglied des Vorstands für Produkt und Innovation bei Selena Group, ergänzt: „Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet heute nicht mehr, Kompromisse bei Effizienz und Qualität einzugehen. In der Selena Group erhöhen wir kontinuierlich unser Engagement für die Entwicklung nachhaltiger Baulösungen. Wir beobachten Trends und Veränderungen genau und arbeiten stetig daran, unsere Umweltbelastung zu minimieren und Ressourcen effizient einzusetzen. Daher freuen wir uns, mit AV und DB Cargo BTT starke Partner an unserer Seite zu haben, die unser Engagement zur Emissionsreduktion und zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele in Europa und weltweit teilen.“

    Die Selena Group und AV arbeiten bereits in vielfältiger Weise zusammen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Beispielsweise entwickeln sie Polyurethan (PU)-Schäume zur verbesserten Wärmedämmung von Gebäuden, die auf MDI der Desmodur® CQ-Produktreihe basieren. Dieses ist ISCC Plus-zertifiziert und verwendet pflanzliche Rohstoffe mittels Massenbilanzierung. Dadurch haben die Produkte bereits einen geringeren CO₂-ßܳ im Vergleich zu fossilen Alternativen – und dank der neuen Transportlösung werden sie nun auch nachhaltiger an Selena geliefert.


    1 Die Reduzierung der CO₂-Emissionen basiert auf einem Vergleich zwischen der Verwendung von HVO100 erneuerbarem Diesel und herkömmlichem fossilem Diesel.

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    Tue, 07 Jan 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/071d3916-1976-4420-abbc-1907912104b4/500_adobestock-1047981178.jpeg?77960 https://content.presspage.com/uploads/2529/071d3916-1976-4420-abbc-1907912104b4/adobestock-1047981178.jpeg?77960
    AV und Selena setzen Innovationspartnerschaft für nachhaltigere Baumaterialien fort /press/de/covestro-und-selena-setzen-innovationspartnerschaft-fuer-nachhaltigere-baumaterialien-fort/ /press/de/covestro-und-selena-setzen-innovationspartnerschaft-fuer-nachhaltigere-baumaterialien-fort/680165Effiziente Lösungen für den Bausektor
  • Neuer Tytan Professional® Klebstoff für Maurerarbeiten von Selena bietet eine Alternative zu Zement mit einem um 90% reduzierten CO2-ßܳ1
  • Massenbilanziert bioattribuiertes MDI der Desmodur® CQ-Reihe wichtiger Faktor
  • Erfüllt die hohe Marktnachfrage nach schnellerer Verarbeitung und nachhaltigeren Baumaterialien
  • Unterstützt die Branche bei der Einhaltung der europäischen Energieeffizienzvorschriften und des Netto-Null-Ziels bis 20502
     
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    Über die Selena Group:

    Die Selena Group ist ein weltweit tätiger Hersteller und Vertreiber von Bauchemikalien und einer der vier größten Hersteller von Montageschaum für die Bauindustrie weltweit. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und ist heute eine Holding mit 30 Unternehmen, die in 19 Ländern tätig sind. Die Selena Group liefert innovative Produkte, die die Arbeit auf Baustellen in über 100 Märkten weltweit beschleunigen und erleichtern.

    Das Sortiment von Selena umfasst Produkte vom Fundament bis zum Dach: Schaumstoffe, Hybride, Dichtstoffe, Klebstoffe, Abdichtungsprodukte, Isoliersysteme und ergänzende Produkte. Im professionellen Bausektor sind die qualitativ hochwertigen, innovativen Produkte von Selena weltweit nachgefragt - darunter Tytan Professional®, Quilosa Professional®, Imperalum® und Matizol®.

    Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum und Produktionsstätten in Polen, Südkorea, China, der Türkei, Kasachstan, Spanien und Italien.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Der deutsche Kunststoff-Vorproduktehersteller AV und die polnische Selena Group, ein weltweit operierendes Unternehmen beim Vertrieb von Baustoffen, setzen ihre Zusammenarbeit als Vorreiter für nachhaltige Lösungen in der Bauindustrie fort. Mit dem Profi-Klebstoff Tytan Professional® Adhesive for Bricklaying stellen die Partner ein innovatives Produkt für Maurerarbeiten vor, dass die Umweltauswirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Zementmörteln deutlich verringert und den CO2-ßܳ um bis zu 90 % reduziert1.

    Im stark umkämpften Bausektor bietet das von Selena vertriebene Produkt klare Vorteile: Es kann mit verschiedenen Arten von Blöcken (Keramik, Silikat, ACC) mit höchster Präzision verwendet werden und ist im Vergleich zu herkömmlichen Zementmörteln ergiebiger. Mit dem Produkt ist ein effizienteres Arbeiten möglich, da es doppelt so schnell aushärtet wie herkömmliche Zementmörtel. Darüber hinaus kann es in einem Temperaturbereich von -5 Grad Celsius bis +30 Grad Celsius verwendet werden, was dazu beiträgt, temperaturbedingte Arbeitsunterbrechungen zu reduzieren.

    „Rohstoffe spielen eine entscheidende Rolle für eine klimaneutralere und kreislauforientierte Bauwirtschaft“, sagte Bernd Hennig, Head of Trading Cluster MDI EMEA bei AV. „Wenn sich Vorproduktehersteller am Anfang der Wertschöpfungskette für Klimaneutralität einsetzen, hat das erhebliche Auswirkungen auf Endprodukte. In diesem Sinne freuen wir uns, die Zusammenarbeit mit unserem Partner Selena zu vertiefen, um den Bausektor dabei zu unterstützen, Emissionen zu senken und seine Klimaneutralitätsziele in Europa und weltweit zu erreichen.“

    Gebäude sind für mehr als ein Drittel der Treibhausgasemissionen allein in der EU verantwortlich. Da etwa 75 % der Gebäude in Europa die Anforderungen an die Energieeffizienz nicht erfüllen, steht der Gebäudesektor in den kommenden Jahren vor einer Renovierungswelle. Die EU hat erst kürzlich die Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) aktualisiert. Diese sieht vor, dass bis 2050 alle Gebäude in der EU Netto-Null-Emissionsgebäude sein sollen2.

    Nachhaltiger Klebstoff statt Zement

    „Mit den bestehenden und künftigen gesetzlichen Regulierungen zur Klimaneutralität für den Bausektor erwarten wir eine stark steigende Nachfrage nach nachhaltigen Baumaterialien“, sagte Miroslaw Truchan, Senior Category Development Manager, Selena Group. „Mit einem starken Partner wie AV treiben wir gemeinsam Innovationen in der Baustoffindustrie voran. Wir sind überzeugt, dass innovative Produkte eine entscheidende Rolle beim Erreichen der Klimaneutralitätsziele spielen und uns im Wettbewerb optimal positionieren können.“

    Tytan Professional® Adhesive for Bricklaying verwendet Desmodur® CQ MB von AV, ein biobasiertes MDI (Methylendiphenyldiisocyanat), dessen pflanzenbasierter Rohstoff dem Endprodukt rechnerisch über den nach dem ISCC Plus-Standard zertifizierten Massenbilanzansatz zugerechnet wird.

    Tytan Professional® Adhesive for Bricklaying ist das dritte Produkt, das aus der Zusammenarbeit zwischen Selena und AV hervorgegangen ist. Die Partnerschaft wurde 2023 weiter vertieft mit dem Ziel, gemeinsam eine nachhaltigere Palette von Polyurethan (PU)-Schaumstoffen zur Verbesserung der Wärmedämmung von Gebäuden zu entwickeln. Das bio-attribuierte Methylendiphenyldiisocyanat (MDI) von AV aus der Desmodur® CQ MB-Serie wird bereits in einer verbesserten Version des Einkomponentenschaums Ultra Fast 70 von Selena verwendet, der vor allem bei der zum Einsatz kommt. Das Produkt ist ebenfalls ISSC Plus-zertifiziert, um pflanzenbasierte Rohstoffe durch Massenbilanzierung zu integrieren und ermöglicht einen bis zu 45 % geringeren CO2-ßܳ im Vergleich zu Produkten auf Basis fossiler Rohstoffe.


    1Comparison of 1 can of Tytan Adhesive for Bricklaying (750ml) with the data for generic cement mortar for 1,5 x 25 kg bags. 
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    Mon, 09 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/11759123-75b5-49d4-8768-1cf5a2bb5a21/500_20241209-selenas-tytan-professional-adhesive-for-bricklaying-45937v01-cr6-1401.jpg?49083 https://content.presspage.com/uploads/2529/11759123-75b5-49d4-8768-1cf5a2bb5a21/20241209-selenas-tytan-professional-adhesive-for-bricklaying-45937v01-cr6-1401.jpg?49083
    AV investiert weltweit 100 Millionen Euro in Innovationszentren für Forschung und Entwicklung /press/de/covestro-investiert-weltweit-100-millionen-euro-in-innovationszentren-fuer-forschung-und-entwicklung/ /press/de/covestro-investiert-weltweit-100-millionen-euro-in-innovationszentren-fuer-forschung-und-entwicklung/663482Wertschöpfung für Kunden im Fokus
  • Infrastruktur zur Entwicklung nachhaltiger Zukunftstechnologien wird in allen Regionen gestärkt
  • Digitale F&E-Simulationen für Innovationsschub im Bereich Recycling
  • AV investiert weiter in Anwendungen für Kernindustrien Automobil und Bau
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    AV investiert rund 100 Millionen Euro in seine globale Infrastruktur und Anlagen für Forschung und Entwicklung. Über den Zeitraum von drei Jahren bis 2025 sichert das Unternehmen damit seine künftige Wettbewerbsfähigkeit in einem herausfordernden Umfeld. Um in allen Geschäftsbereichen die Wertschöpfung für Kunden auszubauen, konzentrieren sich die Investitionen auf Zukunftstechnologien, die die Umsetzung der Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft vorantreiben.

    Die Digitalisierung des Bereichs Forschung und Entwicklung ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Um das Ziel einer vollständigen Kreislaufwirtschaft zu erreichen, investiert AV konsequent in seine Innovationszentren weltweit. Labore und Technika erhalten eine modernisierte Technologieinfrastruktur für den Kundenservice, automatisierte Systeme und neue digitale Lösungen. Damit folgt AV einem ganzheitlichen Ansatz.

    Sucheta Govil, CCO bei AV: „Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, eine größere Wertschöpfung für unsere Kunden zu schaffen. So können wir unsere Innovationspipeline füllen und auf hohem Niveau halten. Damit positionieren wir uns als bevorzugter Partner für nachhaltigere Lösungen, die unseren Kunden dabei helfen, ihre Klimaziele zu erreichen. Dank dieses globalen Innovationsschubs kommen wir unserem gemeinsamen Ziel, vollständig zirkulär zu werden, noch näher.”

    Digitalisierung als Schlüssel zum Labor der Zukunft

    Eines der wichtigsten Beispiele für F&E-Investitionen und bereichsübergreifende Zusammenarbeit bei AV ist die weltweit nutzbare Expertise zu In-Mold-Coating (z.B. Direktbeschichtungen). Die wichtigsten Anlagen in diesem Bereich wurden erst kürzlich in Leverkusen und an anderen zentralen F&E-Standorten erweitert. Um die Prozesstechnologie weiterzuentwickeln, hat AV eine End-to-End-Digitalisierung zur Erfassung aller prozessrelevanten Daten implementiert. Im herausfordernden Wettbewerbsumfeld der Automobilindustrie ermöglichen Innovationen in der In-Mold-Coating-Technologie hochwertige Oberflächen für ein modernes Automobildesign und tragen zu einer effizienteren Automobilproduktion bei.

    Ein weiterer entscheidender Meilenstein in der Investitionsstrategie von AV sind die Hochleistungsrechner (HPCII) am Standort Leverkusen. Damit setzt das Unternehmen auf die nächste Ausbaustufe der technologischen Evolution zu einem Innovationsinkubator für die Kreislaufwirtschaft. Mithilfe der Hochleistungsrechner lassen sich chemische Prozesse simulieren und Forschungsprozesse schneller und nachhaltiger umsetzen. Sie werden u.a. bei der Simulation von Prozessen in der Herstellung von Schaumstoffen für Kühlschränke eingesetzt, die eine größere Energieeffizienz und verbesserte Kühlketten in Endprodukten ermöglichen.

    „Simulationen von chemischen Prozessen sind ein Schlüsselelement bei der Entwicklung von Recyclingtechnologien und bei der Erforschung neuer Molekülklassifizierungen“, so Dr. Torsten Heinemann, Head of Group Innovation & Sustainability bei AV. „Darüber hinaus können in einem digitalen Labor Versuchsdaten in höherer Qualität und in größerem Umfang erfasst werden, als dies auf analogem Weg üblich ist. Beides hilft uns, schneller die bestmöglichen und nachhaltigsten Lösungen für unsere Kunden zu finden. Viele Innovationen im Bereich Recycling wären ohne digitale Forschung und Entwicklung wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“

    Das Chemische Recycling ist ein vielversprechender Ansatz vor allem für Kunststoffe, die nicht oder nur mit erheblichem Aufwand mechanisch recycelt werden können. Mit chemischem Recycling lassen sich große Mengen des ursprünglichen Materials zurückgewinnen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Evocycle® CQ Mattress. Gemeinsam mit Partnern hat AV eine innovative Technologie zur Chemolyse von Polyurethan-Weichschaumstoffen aus gebrauchten Matratzen entwickelt. Hierbei werden die Hauptbestandteile – Polyol und das Vorprodukt des Isocyanats TDI – zurückgewonnen. Auf diese Weise lassen sich gebrauchte Matratzenschäume direkt wieder in neue Polyurethan-Bausteine umwandeln.

    Infrastruktur und Standorte weltweit profitieren von Investitionen

    Eine funktionierende Infrastruktur ist die Basis für innovative Forschung. AV investiert daher unter anderem in die Laborinfrastruktur am Standort Leverkusen. Schwerpunkt in den Laboren ist die Anwendungstechnik für Lacke und Klebstoffe in Kernindustrien wie Automobil und Bau, aber auch in Spezialbereichen wie Lichtlenkung und medizinischen Anwendungen.

    In den USA investiert AV in eine Reihe von Modernisierungen und technischen Verbesserungen am Hauptsitz in Pittsburgh, Pennsylvania. Mit kontinuierlichen Investitionen in die F&E-Einrichtungen will AV Potenziale auf dem US-Markt erschließen und eine höhere Wertschöpfung für US-Kunden erreichen.

    Im Innovationszentrum in Shanghai, China, wurden in den vergangenen Monaten bedeutende Investitionen in die Infrastruktur und die Digitalisierung getätigt, um das Portfolio für innovative Lösungen für die Automobil- und Elektronikindustrie weiter auszubauen.

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    Tue, 08 Oct 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/ee0f397e-6987-4282-89d4-25eea6d8a1b4/500_20241008-covestro-investinrampd-laboratory.jpg?16385 https://content.presspage.com/uploads/2529/ee0f397e-6987-4282-89d4-25eea6d8a1b4/20241008-covestro-investinrampd-laboratory.jpg?16385
    12 Millionen Euro für Spitzenforschung: AV fördert CAT Catalytic Center bis 2031 /press/de/12-millionen-euro-fuer-spitzenforschung-covestro-foerdert-cat-catalytic-center-bis-2031/ /press/de/12-millionen-euro-fuer-spitzenforschung-covestro-foerdert-cat-catalytic-center-bis-2031/658454Lösungen für die Kreislaufwirtschaft entwickeln
  • Katalyse-Forschungszentrum als Gemeinschaftsprojekt mit RWTH Aachen University
  • Alternative Rohstoffquellen erschließen, Recyclingfähigkeit von Kunststoffen verbessern
  • Partner treiben nachhaltige Chemie seit 2007 voran
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Das Katalyse-Forschungszentrum (CAT Catalytic Center Aachen) von AV und der RWTH Aachen University setzt die zukunftsweisende Forschung zu nachhaltigen und recyclingfähigen Materialien fort. Öffentlich geförderte Forschungsprojekte sollen bis 2031 fortgeführt und initiiert werden, die zur Stärkung des Standortes Europa im globalen Wettbewerb um Innovationsführerschaft im Chemiesektor beitragen. AV beteiligt sich mit über 12 Millionen Euro an dem Forschungszentrum.

    Das 2007 in Aachen gegründete CAT Catalytic Center verfügt über umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Katalyse, Reaktionstechnik, Polymerchemie und chemisches Recycling. Alle Forschungsprojekte sind darauf ausgelegt, zu den Klimaschutzzielen beizutragen. Denn sie führen zu einer Verringerung der so genannten Scope 3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette. Das soll durch die Entwicklung neuartiger Polymere mit geringerem CO2-ßܳ, Recyclinglösungen für AV-Materialien und den Einsatz alternativer Rohstoffe wie Biomasse gelingen. So arbeiten beispielsweise bei dem EU-geförderten Forschungsprojekt Circular Foam AV und die RWTH mit dem CAT Catalytic Center sowie 22 weiteren Partnern daran, den Stoffkreislauf für Hartschäume aus Polyurethan (PU) zu schließen.

    Als Beispiel für eine erfolgreiche Partnerschaft von Industrie und Wissenschaft trägt das CAT Catalytic Center zu einer umfassenden EU-Strategie zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der Entwicklung nachhaltiger Materialien, wie biobasierten Kunststoffen, wiederverwertbaren Verbundstoffen und umweltfreundlicheren Chemikalien bei. Die Europäische Kommission hat in ihrem jüngsten Bericht über die Leistungsfähigkeit von Wissenschaft, Forschung und Innovation (Science, Research, and Innovation Performance1 (SRIP, Juni 2024)) erneut die wesentliche Rolle dieser Bereiche herausgestellt. Entsprechende Investitionen und die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Innovationen von Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

    „Die Industrie und insbesondere die Chemiebranche sind zunehmend gefordert, alternative Rohstoffquellen zu erschließen und fossile Rohstoffe einzusparen. Hier gehen wir gemeinsam mit der RWTH Aachen auch in wirtschaftlich herausforderndem Umfeld weiter als Pioniere voran,“ betont der AV-Vorstandsvorsitzende Markus Steilemann. “Langjährige Partnerschaften wie diese helfen, Ressourcen zu schonen und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. Dafür sind aber auch die Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa entscheidend. Spitzenforschung benötigt ein gutes Innovationsklima, damit Wissenschaft und Industrie noch intensiver zusammenarbeiten können.“

    Weniger CO2: Biobasiertes Anilin aus nachhaltigen Quellen entwickelt

    Mehrere Projekte haben mit Beteiligung des CAT Catalytic Centers bereits große Schritte zur Marktreife gemacht. Ein Beispiel ist biobasiertes Anilin, das mithilfe eines innovativen Prozesses vollständig aus nachhaltigen Quellen anstelle von Erdöl gewonnen werden kann. Die weltweit erste Pilotanlage dafür ist zu Jahresbeginn in Leverkusen eingeweiht worden. Der Rohstoff wird in der Kunststoffindustrie, insbesondere für die Produktion von MDI für Polyurethan-Hartschaum, verwendet. Der Einsatz von biobasiertem Anilin kann zukünftig zur Förderung der Kreislaufwirtschaft beitragen und ermöglicht, den CO2-ßܳ in Gebäuden durch energieeffizienten Dämmschaum zu reduzieren.

    „Der Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie ist ein entscheidender Faktor für den Fortschritt in der Katalyse, einem bedeutenden Schritt in der chemischen Prozessentwicklung zu einer nachhaltigen Chemie. Die Zusammenarbeit mit AV ermöglicht es uns, unsere Expertise auf dem grundlegenden Gebiet der Katalyse weiter zu intensivieren“, so Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen University.

    Am gemeinsamen Forschungszentrum in Aachen unter der Leitung von Professor Jürgen Klankermayer vom Lehrstuhl für Translationale Molekulare Katalyse sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Beendigung der Promotion tätig. Sie bringen die neuesten Aspekte der Forschung gepaart mit Erkenntnissen aus der Industrie ein und arbeiten in modernen Laborräumen mit angeschlossenem Technikum auf dem Gelände der Universität.


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    Wed, 18 Sep 2024 11:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/6974c6a9-e2d4-4d82-b962-319de58f3508/500_20240918-covestro-to-fund-cat-catalytic-centre-until-2031-09.jpg?88214 https://content.presspage.com/uploads/2529/6974c6a9-e2d4-4d82-b962-319de58f3508/20240918-covestro-to-fund-cat-catalytic-centre-until-2031-09.jpg?88214
    AV und Carlisle Construction Materials: Nachhaltigeres Bauen mit alternativen Rohstoffen /press/de/covestro-und-carlisle-construction-materials-nachhaltigeres-bauen-mit-alternativen-rohstoffen/ /press/de/covestro-und-carlisle-construction-materials-nachhaltigeres-bauen-mit-alternativen-rohstoffen/655146
  • AV wird MDI liefern, dass auf massenbilanzierten, bio-zirkulären Rohstoffen basiert
  • US Bauprodukte-Anbieter Carlisle Construction Materials wird daraus Polyurethan-Gebäudedämmung herstellen
  • Das MDI hat ein CO2-Reduktionspotenzial von bis zu 99%1 im Vergleich zu herkömmlichen, ölbasierten Produkten
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gebäude und das Baugewerbe machen fast 40% des Energieverbrauchs in den USA aus. Architekten, Bauunternehmer und Gebäudeeigentümer wissen daher, dass Energieeffizienz ein entscheidender Bestandteil einer nachhaltigen Zukunft ist. Aus diesem Grund arbeiten AV und Carlisle Construction Materials (Carlisle) zusammen, um der Bauindustrie massenbilanzierte, bio-zirkuläre Produkte zur Verfügung zu stellen.

    AV wird Carlisle mit Methylen-Diphenyl-Diisocyanat (MDI) beliefern, das auf ISCC PLUS zertifizierten, massenbilanzierten bio-zirkulären Rohstoffen basiert. Es hat einen bis zu 99%1 geringeren CO2-ßܳ als das übliche, auf fossilen Rohstoffen basierende MDI. Konkret hat es ein CO2-Reduktionspotenzial von 2,4 kg pro produziertem Kilogramm MDI.2 Dies ermöglicht es Carlisle, seine Hochleistungs-Polyiso-Dämmplatten mit einem niedrigeren gebundenen Kohlenstoffgehalt zu produzieren.

    Mit dieser Zusammenarbeit knüpfen AV und Carlisle an eine jahrzehntelange Tradition gemeinsamer Innovationen für die Bauindustrie an. Für immer anspruchsvollere Nachhaltigkeitsziele beim Bau wollen beide Unternehmen die nächste Generation von Dämmstoffen entwickeln und einführen.

    „Die Vision von AV ist es, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Der Weg dorthin erfordert viel Forschung und Entwicklung, insbesondere um die Scope-3-Ziele unserer Kunden wie Carlisle direkt zu unterstützen“, sagte Hermann-Josef Doerholt, globaler Leiter des Segments Performance Materials bei AV. „AV hat einige der ambitioniertesten Nachhaltigkeits- und Klimaziele in der Chemieindustrie. Je weiter wir bei der Entwicklung von Lösungen zur Erreichung dieser Ziele vorankommen, desto stärker werden sie sich auf die gesamte Lieferkette auswirken."

    Ab sofort wird AV sein Mondur® CQ 489 MS Isocyanat an Carlisle liefern. Die Bezeichnung CQ oder "Circular Intelligence" steht für eine breite Gruppe von nachhaltigeren Produkten und Lösungen von AV, die zu mindestens 25 Prozent aus allokierten alternativen, aus biobasierten Rohstoffen oder aus recycelten Kunststoffen bestehen.

    Carlisle, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für Gebäudehüllen, hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Carlisle wird dafür beispielsweise seine Hartschaumdämmungen der Marken SynTec, Versico, Hunter Panels und WeatherBond mit einem Anteil von 5% an bio-zirkulären attribuierten Rohstoffen herstellen. Diese hochmoderne biobasierte Isolierung ist die neueste Ergänzung zu Carlisles Portfolio nachhaltiger Bauprodukte.

    „Carlisle Construction Materials war schon immer führend in der Entwicklung hochleistungsfähiger, nachhaltiger Bauprodukte“, sagte Steve Schwar, Präsident von Carlisle. „Mit unserer neuen biobasierten Hartschaumdämmung demonstrieren wir unser Engagement für die Umwelt, während wir sicherstellen, dass unsere Kunden Zugang zu den fortschrittlichsten Baumaterialien haben. Unsere Partner spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung unserer biobasierten Dämmstoffe. Gemeinsam erweitern wir nicht nur die Grenzen der Materialwissenschaft, sondern unterstützen auch den Übergang der Bauindustrie zu einer nachhaltigeren Zukunft.“

    „Bei AV kennen wir schon lange die Leistungsmerkmale von Polyurethan-Isolierungen“, sagte Julia Rubino, Leiterin des Vertriebs für die Geschäftseinheit Performance Materials in Nordamerika bei AV. „Das wir eine innovative, bio-zirkuläre Rohstofflösung für einen langjährigen Partner und einem führenden Unternehmen in der Bauindustrie wie Carlisle bereitstellen, beweist, dass nachhaltige Lösungen von morgen schon heute verfügbar sind.“

    AV verfügt über ISCC PLUS zertifizierte Anlagen in allen wichtigen globalen Märkten. Auch der Standort in Baytown, Texas, ist entsprechend zertifiziert. Zur Unterstützung seiner Vision, vollständig kreislauffähig zu werden, strebt AV an, bis 2035 operativ klimaneutral (Scope 1 und Scope 2) und bis 2050 klimaneutral für Scope 3 zu sein. Das Unternehmen hat derzeit Hunderte von kreislauffähigen CQ-Produkten und erweitert kontinuierlich sein Produktportfolio.


    1 Genauer prozentualer Anteil hängt vom Prozentsatz an allokiertem Rohstoff ab. 
    2 Bio-zirkuläres MDI enthält ~60 % ISCC PLUS-zertifizierte Rohstoffe. Die Berechnung basiert auf AV-spezifischen Produktions- und Lieferkettendaten, wobei fossile Rohstoffe über den Massenbilanzansatz durch ISCC PLUS-zertifizierte nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.

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    Fri, 16 Aug 2024 11:36:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/0b941761-b264-40ad-9551-93da06d48e67/500_2024-08-12-ccmandcovestroprkeyvisual.jpg?60626 https://content.presspage.com/uploads/2529/0b941761-b264-40ad-9551-93da06d48e67/2024-08-12-ccmandcovestroprkeyvisual.jpg?60626
    Kreislaufwirtschaft beginnt mit Design /press/de/kreislaufwirtschaft-beginnt-mit-design/ /press/de/kreislaufwirtschaft-beginnt-mit-design/651266Materialien im Kreis führen
  • Design von Produkten spielt eine wichtige Rolle für eine Kreislaufwirtschaft
  • Chemische Industrie an der richtigen Stelle in der Wertschöpfungskette, um Wissen über Materialien in Designdiskussionen einzubringen
  • AV bietet Wissen zu verschiedenen Aspekten des Designs für die Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    In der heutigen Wegwerfwirtschaft werden Produkte nicht nachhaltig hergestellt, verwendet, entsorgt und recycelt. Das gilt insbesondere für Kunststoffprodukte: Sie werden nicht als die wertvolle Ressource behandelt, die sie am Ende ihrer Nutzungsdauer sein könnten. Dieser Ansatz trägt zum Klimawandel, zur Verschwendung von Ressourcen und zur Umweltverschmutzung bei. Es gibt viele Lösungen für die verschiedenen Herausforderungen einer solchen linearen Wirtschaft - eine der wichtigsten ist das Design.

    Obwohl Design weniger mit der chemischen Industrie oder der Kreislaufwirtschaft in Verbindung gebracht wird, spielt es eine Schlüsselrolle, um sie zu ermöglichen. Es bietet insbesondere eine große Chance für Anbieter nachhaltiger und leistungsstarker Materialien wie AV.

    "Kreislaufwirtschaft beginnt mit Design. Von der Materialauswahl bis zur Reparierbarkeit, von einer langen und nützlichen Produktlebensdauer bis zur Recyclingfähigkeit. Wir können das Thema Design daher nicht genug hervorheben, wenn wir vollständig zirkulär werden wollen", erklärt Dr. Christopher Stillings, Leiter Color & Design (CMF) bei der Geschäftseinheit Engineering Plastics innerhalb von AV. "Als Materialhersteller früh in der Wertschöpfungskette sind wir bei AV in einer sehr guten Position, um unsere Kunden und Partner zu beraten, wie sie zirkuläre Designprinzipien bei der Konzeption eines Produkts anwenden können. Wir wollen deshalb systematisch mit Designern zusammenarbeiten, um diesen Vorteil zu nutzen."

    Design bekommt Momentum

    Produktdesign ist zwar als Thema nicht neu, dennoch findet momentan ein Wandel statt - auch aufgrund von Regulierungen, die die Relevanz des Themas zunehmend hervorheben. So verschärft die EU beispielsweise ihre Anforderungen an und verabschiedete , um in der EU verkaufte Produkte wiederverwendbar, reparierbar, nachrüstbar und recycelbar zu machen. Es gibt auch einen Entwurf einer DIN zur „Methode zur Gestaltung von zirkulären Produkten“. In den USA verfolgt das Department of Energy seine "", die auch den Faktor "Recycelbarkeit qua Design" beinhaltet. Andere Regulierungsbehörden diskutieren ähnliche Initiativen.

    Um dieses Momentum zu nutzen, bietet AV Lösungen entlang mehrerer Hauptbereiche an:

    • Dematerialisierung, z.B. durch Digitalisierung von Bemusterungsprozessen. AV hat dafür kürzlich seine neue digitale Bemusterungslösung ԲüԻ徱.
    • Design für Langlebigkeit. Eckpfeiler des Geschäfts für einen Hersteller von Hochleistungswerkstoffen, aus dessen Vorprodukten Materialien für Autos, Gebäude oder die Kühlkette mit einer Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten werden.
    • Ein vom Start weg mitgedachter modularer Aufbau eines Endprodukts erleichtert die Demontage und das Recycling der Teile.
    • Die Verwendung von zirkulären Rohstoffen mit einem geringen Emissionsfußabdruck.

    Die Aufmerksamkeit für zirkuläres Design wird immer größer. AV verfolgt verschiedene Herangehensweisen. Tatsächlich befasst sich das Unternehmen bereits seit Jahrzehnten mit dem Thema und kann auf dieser Expertise aufbauen. Der K67, ein komplett aus Kunststoff gefertigtes Auto für die K-Messe 1967, ist dafür nur ein Beispiel.   

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    Mon, 08 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/66a02a58-1035-4650-b22c-17398d2eb67e/500_imagiocq-covestrolaunchesdigitalsamplingsolution.jpg?61327 https://content.presspage.com/uploads/2529/66a02a58-1035-4650-b22c-17398d2eb67e/imagiocq-covestrolaunchesdigitalsamplingsolution.jpg?61327
    AV und bp unterzeichnen langfristigen Liefervertrag für Solarenergie in Spanien /press/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/ /press/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/651112
  • Vertrag über 10 Jahre zur Versorgung von AV mit erneuerbarer Energie aus einem Solarkraftwerk in Spanien 
  • Vereinbarung erhöht den Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen bei AV in Spanien auf 30 Prozent: Signifikante Steigerung der Versorgung mit erneuerbaren Energien für den Standort Tarragona 
  • Vereinbarung unterstützt das Ziel von AV, bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 

     

    AV in Spanien: 

    In Spanien verfügt AV über vier Produktionsstätten, in denen derzeit mehr als 500 Mitarbeitende beschäftigt sind. In Tarragona verfügt das Unternehmen über eine Produktionsanlage für MDI, das Vorprodukt für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, eine Anlage zur Herstellung von Chlor und Natronlauge, ein Logistikzentrum für den Vertrieb von Salzsäure und Natronlauge, einen eigenen Umschlagplatz für den Schienenverkehr sowie Infrastruktur, die auch anderen Unternehmen im Chemiepark zur Verfügung stehen. 

    Der Standort Barcelona (Zona Franca) ist auf die Herstellung von Harzen für Beschichtungen und Klebstoffe ausgerichtet, die unter anderem in der Automobil-, Textil-, Holz- und Bauindustrie eingesetzt werden. In Barcelona betreibt AV auch eine Produktentwicklungseinrichtung für Holzbeschichtungen und die Marketingeinheiten der Geschäftsbereiche Coatings & Adhesives und Engineering Plastics. In Parets del Vallès (Barcelona) verfügt AV über eine Produktions-, Anwendungs- sowie Forschungs- und Entwicklungsanlage für Acrylharze und Polyurethane zur Verwendung in Beschichtungen, Klebstoffen und anderen Spezialitäten. In Santa Margarida i Els Monjos (Barcelona) werden Polyesterharze für die Verwendung in Beschichtungen hergestellt und vermarktet. 
     


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

     

    Weitere Informationen 

    bp Pressekontakt: 

    bp Pressestelle, London, bppress@bp.com, +44 7831 095541, +44 7919 217511 


    Über bp: 

    bps Ambition ist es, Energie für Menschen und unseren Planeten neu zu denken. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 oder früher Netto-Null-Emissionen zu erreichen und der Welt dabei zu helfen, dies ebenfalls zu schaffen. Dafür hat das Unternehmen eine klare Strategie entwickelt. Während bp hauptsächlich im Öl- und Gasgeschäft tätig ist, haben wir den Anteil unserer weltweiten äen Investitionen in unsere CO₂-ärmeren und anderen Transformationsbereiche von rund 3 Prozent im Jahr 2019 auf rund 23 Prozent im Jahr 2023 erhöht. Für weitere Informationen besuchen Sie . 

    bp ist seit 1954 in Spanien vertreten und ist eines der wichtigsten Energieunternehmen dort. Es verfügt über 750 Tankstellen, eine Raffinerie und rund 2.400 Mitarbeiter. bp plant, seine Raffinerie in Castellón in ein integriertes Energiezentrum umzuwandeln, in dem die Produktion von Biokraftstoffen und grünem Wasserstoff von großer Bedeutung sein wird, um nicht nur zur Dekarbonisierung der eigenen Geschäftstätigkeit, sondern auch zur Industrie und Mobilität in der Region beizutragen. 

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    AV und bp haben einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) für erneuerbare Energie aus einem Solarpark in Spanien unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch von AV in Spanien von weniger als 10 Prozent auf etwa 30 Prozent. Damit macht AV einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung operativer Klimaneutralität bis 2035. 

    Der Vertrag folgt auf die Ankündigung von AV im Jahr 2022, dass die drei kleineren Produktionsstandorte in Spanien – in der Zona Franca in Barcelona, Parets del Vallés und Santa Margarida i els Monjos – bereits zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben werden. Mit dem neuen Vertrag kann nun auch ein bedeutender Teil des Stromverbrauchs des Hauptproduktionsstandorts in Tarragona durch erneuerbare Quellen gedeckt werden, wodurch AV seine CO2-Emissionen um etwa 16.000 Tonnen pro Jahr senken kann.*

    „Mit der Liefervereinbarung zeigen wir, dass wir bei AV jede Gelegenheit nutzen, um den Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen an unseren Standorten weltweit konsequent zu erhöhen", sagt Thorsten Dreier, Technologievorstand bei AV. „Wir sind überzeugt, dass unsere Vision einer vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität der einzige Weg ist, um den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens sicherzustellen." 

    Olvido Moraleda, Präsidentin von bp Energía España, sagte: „Dieses Abkommen ist ein bedeutender Meilenstein für bp in Spanien, der es uns ermöglicht, einem wichtigen Industriekunden über einen Stromabnahmevertrag langfristig erneuerbare Energie zu liefern. bp und AV arbeiten im Rahmen der Vereinbarung zusammen, um einen traditionell schwer zu dekarbonisierenden Sektor mit emissionsärmerer Energie zu beliefern – als Teil der Strategie von bp, ein integriertes Energieunternehmen zu werden.“ 

    Andrea Firenze, General Manager bei AV Spanien, sagte: „Das Engagement für Nachhaltigkeit ist ein unverzichtbarer Teil von allem, was wir tun. Und mit dieser Vereinbarung gehen wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg, die Energienutzung in unserer gesamten Wertschöpfungskette so effizient und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Durch die Allianz mit bp werden wir die strategische Positionierung unseres Standorts Tarragona durch eine stabilere, berechenbarere und vor allem nachhaltigere langfristige Energieversorgung weiter verbessern." 

    Jason Tate, Leiter des Bereichs European Power Trading and Origination bei bp, sagte: „Diese Vereinbarung unterstreicht nicht nur das Engagement von bp in Spanien. Sie ist ein Beispiel dafür, wie bp weiterhin in die Entwicklung unserer Expertise und Fähigkeiten investiert, um kommerzielle und industrielle Kunden in Europa zu unterstützen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen.“ 

    Gemäß den Bedingungen des Stromabnahmevertrags wird bp AV über einen Zeitraum von 10 Jahren mit einem hohen zweistelligen GWh-Volumen an Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen, unterstützt durch ein äquivalentes Volumen an Herkunftsnachweisen (HKN). Der aktuelle Plan sieht vor, die erneuerbare Energie von einer bestehenden Solar-Photovoltaik(PV)-Farm in Teruel in der Region Aragon im Osten Spaniens zu beziehen, mit der bp bereits einen Abnahmevertrag hat. 

    AV zielt darauf ab, seine Produktion im Zuge seiner Klimaziele bis Ende 2035 auf 100 Prozent erneuerbare Energie umzustellen. Ende 2023 deckte AV etwa 16 Prozent seines weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen. 

    bp ist seit mehr als 20 Jahren auf dem spanischen Erdgasmarkt aktiv, durch das Management ihres LNG-Portfolios und die Lieferung an Industrie- und Gewerbekunden. Im Bereich Strom und erneuerbare Energien verwaltet bp ein Portfolio von Solarstromabnahmen und liefert auch erneuerbare Energie, ein Schlüsselwachstumsbereich für das Handelsgeschäft von bp in Europa. 

     

    * Basierend auf einer Berechnung der marktbasierten Scope-2-CO2-Emissionen, die der Nutzer hätte melden müssen, wenn er die gleiche Menge an grauer Energie von seinem aktuellen lokalen Lieferanten bezogen hätte.

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    Thu, 04 Jul 2024 11:53:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/958766bb-10a6-4b87-881f-e89cb145cf91/500_vendimiasolar-bp.jpg?54662 https://content.presspage.com/uploads/2529/958766bb-10a6-4b87-881f-e89cb145cf91/vendimiasolar-bp.jpg?54662
    AV setzt innovative Wärme-Batterie von Rondo Energy ein /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/ /press/de/covestro-setzt-innovative-waerme-batterie-von-rondo-energy-ein/640256International gefördertes Pilotprojekt:
  • Heat Battery erzeugt Wärme und Dampf für die industrielle Produktion
  • Bill-Gates-Stiftung „Breakthrough Energy Catalyst“ und Europäische Investment Bank fördern das Projekt
  • Die Batterie wird zehn Prozent des Dampfes am AV-Standort Brunsbüttel mit erneuerbarer Energie erzeugen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Gemeinsam mit Rondo Energy setzt AV erstmals eine innovative Wärme-Batterie ein: Die Rondo Heat Battery speichert intermittierend erneuerbare Energie und liefert durchgehend Hochtemperatur-Dampf – und bietet somit eine nachhaltige Alternative zur Dampferzeugung mit fossilen Energieträgern.

    Die von Bill Gates gegründete Stiftung Breakthrough Energy Catalyst und die Europäischen Investment Bank (EIB) sponsern den Einbau der RHB100 Wärme-Batterie, die am AV-Standort in Brunsbüttel Ende 2026 in Betrieb gehen soll. Das Projekt wird dann zehn Prozent des benötigten Dampfes am Standort produzieren, was bis zu 13.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einspart.

    Rondo Wärme-Batterien kombinieren jahrhundertealte Materialien mit moderner Automatisierung, um Strom zu speichern und Hochtemperatur-Wärme sowie Strom zu liefern. Elektrische Energie wird in Form von Wärme gespeichert – mit Hilfe von Ziegelsteinen, die seit Jahrhunderten in Stahlwerken als Wärmespeicher eingesetzt werden. Die Wärme treibt einen gewöhnlichen Kessel an, der emissionsfreien Dampf liefert. Strom aus erneuerbaren Energien lässt sich intermittierend speichern, sobald ein Überschuss vorhanden ist, und es kann dennoch kontinuierlich eine konstante Menge Dampf erzeugt werden.

    „Wir als Innovationsunternehmen sind immer begeistert, wenn wir vielversprechende Ideen weiterentwickeln und ausprobieren können, die uns unseren Zielen einer Kreislaufwirtschaft und klimaneutralen Produktion näherbringen können“, sagt Dr. Thorsten Dreier, CTO von AV. „Die Wärme-Batterie ist so eine Idee: eine neue Technologie, die es uns ermöglicht, auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft einen weiteren Schritt voranzugehen.“

    "Rondo Wärme-Batterien ermöglichen eine tiefgreifende Dekarbonisierung, da nicht die Fabrik, sondern der Brennstoff geändert wird", sagt Eric Trusiewicz, CEO von Rondo Energy. "Wir fühlen uns geehrt, mit AV zusammenzuarbeiten, um unsere Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz unter realen Bedingungen in großem Maßstab und über einen langen Zeitraum hinweg zu beweisen. Und wir freuen uns auf den Einsatz in Brunsbüttel, wo große flexible Stromlasten im Stromnetz besonders wertvoll sind."

    Für AV ist Dampferzeugung ein wichtiger Teil des Produktionsprozesses und macht einen großen Teil des Energieverbrauchs aus. Die Nutzung der ersten Wärme-Batterie in Brunsbüttel liefert AV Erfahrungen und Einblicke, um zu bewerten, ob ein Einsatz im größeren Maßstab möglich ist.

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    Thu, 27 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/500_27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561 https://content.presspage.com/uploads/2529/844bf9d2-150f-4adb-bc22-e0d1ea4d3d02/27062024-covestro-todeploy-innovative-heat-battery-from-rondo-energy-standort-brunsbuettel-1.jpg?50561
    Von Altreifen zu neuen Autoteilen: Neste, Borealis und AV wollen den Kreislauf für die Automobilindustrie schließen /press/de/von-altreifen-zu-neuen-autoteilen-neste-borealis-und-covestro-wollen-den-kreislauf-fuer-die-automobilindustrie-schliessen/ /press/de/von-altreifen-zu-neuen-autoteilen-neste-borealis-und-covestro-wollen-den-kreislauf-fuer-die-automobilindustrie-schliessen/635723Partnerschaften für die Kreislaufwirtschaft
  • Projektvereinbarung unterzeichnet
  • Altreifen werden per chemischem Recycling verflüssigt, zu Rohstoff und weiter zu Basischemikalien und hochreinen Polycarbonaten verarbeitet
  • Anteil recycelter Inhaltsstoffe wird bis zum Endprodukt per Massenbilanzierung zugeordnet
  • Erste Produkte bereits verfügbar
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    Über Neste
    Neste (NESTE, Nasdaq Helsinki) schafft Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels und für einen schnelleren Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen verarbeitet Abfälle, Reststoffe und innovative Rohstoffe zu erneuerbaren Kraftstoffen und nachhaltigen Rohstoffen für Kunststoffe und andere Materialien.

    Als der weltweit führende Hersteller von nachhaltigem Flugzeugtreibstoff und erneuerbarem Diesel und Vorreiter in der Entwicklung von erneuerbaren und Kreislauflösungen für Polymere und Chemikalien, unterstützt Neste seine Kunden dabei, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 20 Millionen Tonnen ä zu reduzieren.

    Das Unternehmen verfolgt außerdem das Ziel, seine Ölraffinerie in Porvoo (Finnland) zur nachhaltigsten Raffinerie in Europa zu machen. Neste hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen, und wird die Kohlenstoffemissionen seiner verkauften Produkte bis 2040 um 50 % senken. Auch bei den Themen Biodiversität, Menschenrechte und Lieferkette hat Neste hohe Standards gesetzt. Das Unternehmen ist fester Bestandteil der Dow Jones Sustainability-Indizes und der „Global 100“-Liste der nachhaltigsten Unternehmen der Welt. Im Jahr 2023 belief sich der Umsatz von Neste auf 22,9 Milliarden Euro. Erfahren Sie mehr unter:

    Über Borealis
    Borealis zählt zu den weltweit führenden Anbietern von fortschrittlichen und kreislauforientierten Polyolefin-Lösungen. Darüber hinaus ist Borealis in Europa ein führender Anbieter von innovativen Lösungen im Bereich Recycling von Polyolefinen sowie ein führender Hersteller von Basischemikalien. Wir nutzen unsere Expertise im Zusammenhang mit Polymeren und unsere jahrzehntelange Erfahrung, um innovative und kreislauforientierte Materiallösungen mit Mehrwert für Schlüsselindustrien wie Consumer Goods, Energy, Healthcare, Infrastructure und Mobility zu liefern.

    Borealis hat seinen Hauptsitz in Wien, Österreich, beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2023 erwirtschafteten wir einen Nettogewinn von EUR 216 Millionen. Das in Österreich ansässige internationale Unternehmen für Energy, Fuels & Feedstock und Chemicals & Materials, die OMV hält 75 % unserer Anteile. Die Abu Dhabi National Oil AV (ADNOC) mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hält die restlichen 25 %.

    Getreu unserem Purpose „Re-inventing essentials for sustainable living“ bauen wir auf unser Bekenntnis zur Sicherheit, auf unsere Mitarbeitenden, auf Innovation und Technologie und auf Exzellenz, während wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft von Polyolefinen beschleunigen und unseren geografischen Fußabdruck für unsere Kund:innen auf der ganzen Welt erweitern. Unsere Aktivitäten werden durch zwei wesentliche Joint Ventures ergänzt: Borouge (mit ADNOC, mit Firmenhauptsitz in den VAE) und Baystar™ (mit TotalEnergies, mit Sitz in den USA).

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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Neste, Borealis und AV haben eine Projektvereinbarung unterzeichnet, um das Recycling von Altreifen zu hochwertigen Kunststoffen für Automobilanwendungen zu ermöglichen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff-Wertschöpfungskette und in der Automobilindustrie voranzutreiben. Altreifen werden durch chemisches Recycling verflüssigt und anschließend zu Basischemikalien und hochreinen Polycarbonaten weiterverarbeitet. Diese können dann in verschiedenen Automobilanwendungen eingesetzt werden, von Scheinwerfern bis hin zu Kühlergrills.

    "Kreislaufwirtschaft erfordert Zusammenarbeit. Diese Kooperation mit unseren Partnern Neste und Borealis zeigt, welche Möglichkeiten wir haben”, sagt Guido Naberfeld, Senior Vice President, Head of Sales and Market Development Mobility bei AV. "Wir schaffen Möglichkeiten, aus alten Reifen wieder neue Autoteile herzustellen. Damit unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden aus der Automobilindustrie und gehen auf eine Frage ein, die in der gesamten Wertschöpfungskette immer häufiger diskutiert wird: Wie lassen sich Hochleistungswerkstoffe mit Recyclingmaterial kombinieren? Projekte wie dieses können die Antwort sein."

    Im Rahmen der Zusammenarbeit verarbeitet Neste verflüssigte Altreifen zu einem hochwertigen Rohstoff für die Herstellung von Polymeren und Chemikalien und liefert diesen an Borealis. Borealis verarbeitet den von Neste produzierten Rohstoff zu den Basischemikalien Phenol und Aceton. AV wiederum verwendet diese Stoffe zur Herstellung von Polycarbonaten. Der Anteil der recycelten Inhaltsstoffe wird über Massenbilanzierung nach ISCC Plus bis zu den Endprodukten zugeordnet.

    Die ersten Produkte aus der Zusammenarbeit sind bereits verfügbar, da jeder Partner die erste Charge seines jeweiligen Projektbeitrags schon hergestellt hat. Neben Polycarbonaten sehen die Projektpartner auch Polyurethane als mögliche Endprodukte. Diese könnten ebenfalls in Teilen des Fahrzeuginnenraums eingesetzt werden. Die Unternehmen betonen, dass die Möglichkeiten des Ausbaus solcher Entwicklungen bedacht werden sollte, wenn ehrgeizige Ziele für zukünftige EU-Verordnungen, wie z.B. die End-of-Life Vehicles Verordnung, festgelegt werden.

    "Wir zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette ist, um Abfällen einen neuen Wert zu verleihen", sagt Thomas Van De Velde, Borealis Senior Vice President Base Chemicals. "Wir sind stolz darauf, dass Borealis in Zusammenarbeit mit Neste eine Rolle in diesem Projekt spielen kann, um AV und seinen Kundinnen und Kunden nachhaltigere Lösungen für Polymeranwendungen zu bieten.“

    "Dieses Projekt kann als Blueprint dienen, wenn es darum geht, die Kreislaufwirtschaft im Bereich der Kunststoffe in Autos zu etablieren", sagt Jeroen Verhoeven, Vice President Value Chain Development for Polymers and Chemicals bei Neste. "Es zeigt, wie aus minderwertigen Abfallstoffen sehr hochwertige Kunststoffe hergestellt werden können. Das ist eine gute Nachricht für die Polymer- und Automobilindustrie wie auch für die Umwelt."

    Die Zusammenarbeit wird während der PIAE in Mannheim am 19. und 20. Juni 2024 vorgestellt.

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    Tue, 11 Jun 2024 09:26:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/1947fcc0-4549-4ff6-a6df-c51c654dc9d7/500_20240611-tires-to-car-parts.jpg?92540 https://content.presspage.com/uploads/2529/1947fcc0-4549-4ff6-a6df-c51c654dc9d7/20240611-tires-to-car-parts.jpg?92540
    AV wird Anteilseigner von Unternehmen BioBTX /press/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/ /press/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/634366Investment in innovative Recycling-Technologie
  • Demonstrations-Anlage für neue chemische Recycling-Methode geplant
  • BioBTX gewinnt Rohstoffe bei Recycling von Kunststoff-Abfall
  • AV investiert mittleren einstelligen Millionenbetrag
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.  

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 


    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 

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    Mit einer Beteiligung als strategischer Partner an dem Unternehmen BioBTX ermöglicht AV den Bau der weltweit ersten innovativen Demonstrations-Anlage für die BioBTX ICCP-Technologie in den Niederlanden. Die Technologie ermöglicht es, aus Biomüll und gemischten Kunststoffabfällen wertvolle Chemikalien wie Benzol, Toluol und Xylol zu gewinnen. Diese Aromaten sind wichtige Bausteine in der chemischen Industrie und werden unter anderem in der Kunststoffproduktion eingesetzt.

    AV investiert einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in das Scale-up aus den Niederlanden. Neben AV beteiligen sich die Finanzinvestoren Invest-NL und Infinity Recycling an dem Projekt. Die Demonstrations-Anlage kann nach Inbetriebnahme gemischte Kunststoff-Abfälle in Mengen von rund 20 Kilotonnen pro Jahr umwandeln. Nach der erfolgreichen Hochskalierung in den vergangenen Jahren ist die Demonstrations-Anlage ein wichtiger Zwischenschritt, bevor die Technologie im industriellen Maßstab eingesetzt wird.

    „Unsere Vision ist die vollständige Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität und wir verfolgen alle innovativen Lösungsansätze, die uns diesem Ziel näherbringen“, sagt Thorsten Dreier, CTO von AV. „Chemisches Recycling kann maßgeblich dazu beitragen, den Kreislauf zu schließen und die BioBTX ICCP Technologie ist ein vielversprechender Weg, aus Abfällen Rohstoffe zurückzugewinnen, die wir in der Produktion einsetzen.“ Denn anders als bei anderen Recycling-Technologien sind bei dieser Technologie auch gemischte Abfälle aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien für das Verfahren geeignet.

    Die Beteiligung an BioBTX ist Teil des Venture-Capital-Programms von AV, bei dem das Unternehmen in junge Start-ups und Scale-ups mit innovativen Produkten, Lösungen oder Geschäftsmodellen investiert und so unternehmerische Aktivitäten in und neben dem Kerngeschäft vorantreibt. Zur Partnerschaft mit BioBTX gehören auch zwei gemeinsame Entwicklungsvereinbarungen. Bei den Projekten erforscht AV weitere Möglichkeiten zum Recycling eigener Produkte und steuert Know-How aus dem Bereich der Digitalisierung bei, um die Anlagenleistung zu verbessern.

    AV kooperiert bereits seit mehr als vier Jahren mit BioBTX und hat gemeinsam mit dem Unternehmen das mit EU-Mitteln geförderte Projekt Circular Foam auf den Weg gebracht, welches am Recycling von Polyurethan-Hartschaum mittels Pyrolyse arbeitet.

    „Wir freuen uns, dass wir unsere Expertise in den Bereichen der Anwendungsentwicklung, der digitalen Forschung und Entwicklung sowie des chemischen Recyclings in das Projekt einbringen und so einen Impuls für ein neues, europaweites zirkuläres Ökosystem für Kunststoffabfälle liefern können“, erklärt Torsten Heinemann, Leiter Group Innovation and Sustainability bei AV.

    „Mit seiner Beteiligung an BioBTX und dem Bau der Demonstrations-Anlage ermöglicht AV einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen chemischen Industrie“, sagt Ton Vries, CEO von BioBTX. „Die Produktion erneuerbarer Aromaten aus Kunststoffabfällen und Biomasse ist eine Voraussetzung für eine zirkuläre Chemie.“

    Die Demonstrations-Anlage soll bis Anfang 2027 in Betrieb gehen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie .

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    Mon, 03 Jun 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/54bba55c-0550-4eaa-a869-e26644b9076e/500_chemicalrecycling-2.jpg?27503 https://content.presspage.com/uploads/2529/54bba55c-0550-4eaa-a869-e26644b9076e/chemicalrecycling-2.jpg?27503
    Konsortium entwickelt evolutionäres Konzept für das Recycling von gebrauchten Polyurethan-Matratzenschäumen /press/de/konsortium-entwickelt-evolutionaeres-konzept-fuer-das-recycling-von-gebrauchten-polyurethan-matratzenschaeumen/ /press/de/konsortium-entwickelt-evolutionaeres-konzept-fuer-das-recycling-von-gebrauchten-polyurethan-matratzenschaeumen/630297Ecomaison, AV, Secondly und Federal Eco Foam starten Forschungsprojekt
  • Start des Projekts "Foam Recycling Ecosystem Evolution" (FREE)
  • AV koordiniert die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
  • Kombination chemischer und mechanischer Verfahren
  • Effiziente Sortierung von Altschaumstoffen an Demontageanlagen ist entscheidend
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Materialeffizienz ist das zentrale Ziel bei der Schaffung eines neuen Materialkreislaufs für Polyurethan (PU)-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen. Das französische Unternehmen Ecomaison hat sich dem Sammeln und Recyceln von Altmöbeln verschrieben und arbeitet seit einigen Jahren mit AV zusammen, um dessen chemische Recyclingtechnologie für diesen Zweck zu nutzen. Mit diesem fortschrittlichen Verfahren können beide ursprünglich verwendeten Rohstoffe zurückgewonnen werden – sowohl das Polyol als auch die Vorstufe des Isocyanats TDI.

    Ziel der Partner ist es, die sortierten Polyurethanschäume durch die Kombination mechanischer und chemischer Technologien nach sorgfältiger Sortierung der Schaumsorten in Matratzenschneideanlagen so effizient wie möglich zu recyceln.

    Kooperationen mit gleichgesinnten Partnern unter Nutzung des eigenen Know-how sind der Schlüssel: Neben Ecomaison und AV sind das französische Demontageunternehmen Secondly und Federal Eco Foam, ein belgischer Spezialist für das mechanische Recycling von Weichschaumstoffen, als Partner an dem Projekt mit einer geplanten Laufzeit von maximal 24 Monaten beteiligt. Das Projekt heißt Foam Recycling Ecosystem Evolution (FREE), wird von AV koordiniert und von Ecomaison zur Hälfte finanziert.

    Für das FREE-Konsortium liegt die Motivation im Mehrwert des Materials, das aus den verwendeten Schaumstoffen zurückgewonnen werden kann, und der Möglichkeit, in eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft einzusteigen. Die Partner wollen alle Möglichkeiten in einem zukunftsorientierten Schaumstoff-Recycling-Ökosystem ausloten und sind davon überzeugt, dass sich chemisches und mechanisches Recycling sinnvoll ergänzen werden. Als Spezialist für die Zerlegung und Sortierung ist Secondly daran interessiert, seine Sortierprozesse zu verbessern, um Recyclern eine bestimmte Schaumqualität liefern zu können.

    Gleichzeitig wird das Projekt eine gute Vorstellung davon liefern, wie der Markt für Schaumstoffrecycling in den kommenden Jahren aussehen könnte. Die Partner sind der festen Überzeugung, dass sich chemisches und mechanisches Recycling angesichts der unterschiedlichen Spezifikationen der Ausgangsmaterialien, die bereits bei der Demontage sortiert werden, gut ergänzen können. Um dem PU-Schaumstoff einen Mehrwert zu verleihen, wird das Konsortium alle Möglichkeiten in einem zukunftsorientierten Ökosystem des Schaumstoffrecyclings untersuchen.

    Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt beinhaltet die Schaumsortierung bei der Zerlegung sowie eine vergleichende Machbarkeitsstudie für zwei Recyclingverfahren für die sortierten Schaumstoffe unter Berücksichtigung der ökonomischen und ökologischen Wertschöpfung.

    Vor einigen Jahren haben AV und seine Partner ein chemisches Recyclingverfahren entwickelt, das als einziges seiner Art in der Lage ist, beide Hauptrohstoffe für PU-Weichschäume in hoher Reinheit zurückzugewinnen. Zu diesem Zweck betreibt das Unternehmen auch eine Pilotanlage am Standort Leverkusen. Gemeinsam mit der Entsorgungswirtschaft will das Unternehmen das Verfahren bis zur industriellen Nutzung vorantreiben.

    Um seine Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft Wirklichkeit werden zu lassen, macht AV die Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien zu einer Priorität und nennt die evolutionäre Entwicklung des Recyclings . Die Chemolyse von PU-Matratzenschaum ist die erste Initiative von AV dieser Art und trägt den Namen Evocycle® CQ Mattress.

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    Wed, 22 May 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/58e18d83-f0aa-4cc5-9115-fe07cc1cf821/500_freevisualde.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/58e18d83-f0aa-4cc5-9115-fe07cc1cf821/freevisualde.jpg?10000
    Mehr zirkuläre Integration mit Chemie /press/de/mehr-zirkulaere-integration-mit-chemie/ /press/de/mehr-zirkulaere-integration-mit-chemie/630926AV auf der IFAT Munich 2024 Weltleitmesse für die Entsorgungswirtschaft
  • Fokus auf Recyclingtechnologien und Kooperationen mit der Abfallwirtschaft
  • AV als Abfallhändler autorisiert
  • Chemisches Recycling als integraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der IFAT Munich 2024 Fachmesse vom 13. bis 17. Mai in München dreht sich für AV alles um Abfallmanagement und Recyclingtechnologien. Ziel des Unternehmens ist, seine Materialkreisläufe zu schließen und Kunststoffabfälle verstärkt zu recyceln. AV hat dazu kürzlich die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um über eine Anmeldung als Abfallhändler selbst Kunststoffabfälle einzukaufen und dem Recycling zuzuführen. Auf dem Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) in Halle A6 lädt das Unternehmen Kunden sowie Up- und Downstream-Partner auf seinen Stand 127/226 ein, um Kontakte zu knüpfen und neue Kooperationen auszuloten.

    "Damit der Wandel zur Kreislaufwirtschaft gelingt, braucht es einen Paradigmenwechsel und intensive Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette. Vor allem Chemie und Entsorgungswirtschaft müssen perspektivisch weiter zusammenwachsen, um Synergien zu schaffen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln", sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender AV. "Mit innovativen Recyclingtechnologien und jetzt auch als autorisierter Abfallhändler ist AV dafür gut gerüstet. Wir können nun Partnerschaften zum Abfallmanagement und für ein Rezyklat-Portfolio in der EU selbst aktiv gestalten."

    "Die IFAT bringt viele etablierte Akteure im Abfallmanagement zusammen. Neben neuen Kontakten geht es uns auch darum, dass oft noch skeptisch betrachtete chemische Recycling als integralen Bestandteil einer modernen Kreislaufwirtschaft zu positionieren. AV zeigt mit seiner Teilnahme an der IFAT gegenüber vielen Stakeholdern auf, welche Beiträge unser Unternehmen zu einer zirkulären Integration leisten will", sagt Tara Nitz, Managerin Global Circular Economy und verantwortlich für die IFAT-Kooperation bei AV.

    Breites Portfolio von Recyclingtechnologien

    Neben verschiedenen Exponaten, die aktuelle Beispiele für Recycling-Lösungen und Partnerschaften zeigen, nutzt AV die Weltleitmesse für die Entsorgungswirtschaft zur Erklärung von mechanischen und chemischen Recyclingtechnologien, um Transparenz zu schaffen und das Vertrauen in die Effizienz solcher Entwicklungen zu stärken. Beim mechanischen Recycling von Polycarbonaten und thermoplastischen Polyurethanen (TPU) verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung und hat erst im vergangenen Jahr seine Kapazitäten für die Veredelung mechanisch recycelter Produkte in China und Thailand deutlich erweitert.

    Zu den chemischen Verfahren zählen für AV die Chemolyse als Methode zur Rückgewinnung von Rohstoffen unter Einwirkung von Chemikalien, die smarte Pyrolyse bei erhöhten Temperaturen sowie das enzymatische Recycling, bei dem Mikroorganismen die chemischen Bindungen auflösen. Ihnen gemeinsam ist, dass die Polymermoleküle in die Ausgangsrohstoffe zurückverwandelt werden, aus denen wieder neue Produkte in der Qualität von Neuwaren entstehen können. Die Verfahren werden auf dem AV-Stand anschaulich am „Recycling Wheel“ erklärt.

    Darüber hinaus wird AV im Rahmen der IFAT präsentieren, wie zirkuläre Lösungen in seinem Produktportfolio für Kunden noch besser erkennbar werden. Mit dem Konzept "CQ" hebt AV für seine Produkte die alternative Rohstoffbasis hervor, wenn sie mindestens 25 Prozent beträgt. "CQ" steht dabei für Circular Intelligence. Mit den neuen Recyclingtechnologien wächst das CQ-Portfolio nun noch weiter. Dazu gehört auch die erneute Nutzung der Komponenten von Polyurethan-Matratzenschaum – die erste Initiative für chemisches Recycling, die AV unter dem Namen Evocycle® CQ vermarktet.

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    Wed, 08 May 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbfe079a-9ab0-4085-8b29-c9329575c9e6/500_cov-chemicalrecycling.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/cbfe079a-9ab0-4085-8b29-c9329575c9e6/cov-chemicalrecycling.jpg?10000
    AV führt Polycarbonate aus recycelten, attribuierten Materialien für hochreine Anwendungen ein /press/de/covestro-fuehrt-polycarbonate-aus-recycelten-attribuierten-materialien-fuer-hochreine-anwendungen-ein/ /press/de/covestro-fuehrt-polycarbonate-aus-recycelten-attribuierten-materialien-fuer-hochreine-anwendungen-ein/629306Premiere auf der Fachmesse Chinaplas 2024 vom 23. bis 26. April in Shanghai
  • Erstes Produkt von AV aus chemisch recyceltem Post-Consumer-Abfall, das die Erwartungen von ELV und EPEAT erfüllt
  • Gemeinsame Entwicklung mit Neste und Borealis
  • Drop-in-Lösung mit identischen Eigenschaften, Produktions- und Produktspezifikationen wie fossilbasiertes Polycarbonat
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf der internationalen Fachmesse Chinaplas 2024 in Shanghai führt AV erstmals eine Reihe von Polycarbonaten ein, die auf chemisch recyceltem Material basieren, das über die Massenbilanzierung aus Post-Consumer-Abfällen gewonnen wird: Makrolon® RP. Im Zusammenhang mit seiner vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft setzt AV unter anderem auf eine intensive Zusammenarbeit mit Partnern. Für dieses Projekt kooperiert das Unternehmen mit zwei Lieferanten, Neste und Borealis, sowohl bei den Entwicklungen als auch der eigenen Versorgung mit den entsprechenden Rohstoffen.

    Erste Gespräche mit Automobilherstellern für eine Serienanwendung eines hochreinen Polycarbonats sind vielversprechend, da es sich um ein transparentes Polycarbonat handelt, das auf chemisch recycelten Rohstoffen basiert.

    "Wir freuen uns sehr, unser bestehendes Portfolio an nachhaltigeren Polycarbonaten mit dieser neuen Produktreihe zu erweitern, die einen weiteren Meilenstein beim Aufbau der Kreislaufwirtschaft darstellt", erklärt Lily Wang, globale Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Gemeinsam mit unseren Partnern tragen wir bereits heute dazu bei, fossile Ressourcen zu schonen und bestehenden Abfallströmen ein zweites Leben zu geben. Außerdem unterstützen wir unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele, indem wir Materialien anbieten, die den höchsten Reinheitsstandards entsprechen."

    Recycelte Rohstoffe im Trend

    Immer mehr Industriezweige fragen nach Produkten mit einem bestimmten Anteil an recycelten Rohstoffen, auch in Erwartung kommender gesetzlicher Anforderungen oder freiwilliger Programme, wie zum Beispiel der in Überarbeitung befindlichen europäischen Altauto-Richtlinie (ELV) und dem U.S. Electronic Product Environmental Assessment Tool (EPEAT) für Elektronikprodukte. Die RP-Serie bietet die gleiche Qualität wie die etablierten fossilen Typen und gehört zur CQ-Familie von AV. Mit diesem Suffix kennzeichnet das Unternehmen Produkte, die mindestens 25 Prozent alternative Rohstoffe enthalten. An bestimmten Standorten, wie zum Beispiel in Krefeld-Uerdingen, werden die Kunststoffe der neuen Reihe auch ausschließlich mit erneuerbarem Strom hergestellt.

    Der Rohstoff für Makrolon® RP wird von Neste und Borealis geliefert: Neste liefert hochwertige recycelte Rohstoffe für neue Polymere, die dann von Borealis zu Phenol und Aceton verarbeitet werden, bevor sie ihren Weg zu AV finden, um Makrolon® RP herzustellen.

    "Durch chemisches Recycling können wir recycelte Materialien auch für die anspruchsvollsten Anwendungen ermöglichen", sagt Jeroen Verhoeven, Vice President Value Chain Development für den Polymer- und Chemiebereich von Neste. "Damit können wir Unternehmen in verschiedenen Sektoren helfen, ihre Recyclingziele zu erreichen – und wir freuen uns, dass AV dies in die Tat umsetzt."

    "Borealis freut sich sehr, AV bei dieser wichtigen Initiative zu unterstützen, die dazu beiträgt, glaubwürdige nachhaltige Lösungen anzubieten und zu zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette ist, um Abfall einen neuen Wert zu verleihen", sagt Thomas Van De Velde, Borealis Senior Vice President Base Chemicals.

    Neben Anwendungen in der Automobilindustrie will AV auch andere Schlüsselbranchen wie die Elektro- und Elektronikindustrie und das Gesundheitswesen adressieren. Ziel ist es, hochwertige und langlebige Produkte mit chemisch recycelten Ausgangsstoffen herzustellen. Am Ende einer langen Nutzungsphase können die Kunststoffe durch mechanisches Recycling und die Weiterentwicklung chemischer Recyclingtechnologien noch ein "drittes Produktleben" erreichen.

    Die neue Serie ergänzt das bestehende Portfolio von AV an nachhaltigeren Polycarbonaten – die mechanisch recycelten Makrolon® R-Produkte und die zertifizierten, massenbilanzierten Typen der Makrolon® RE-Serie, die aus Bioabfällen und Bioreststoffen hergestellt werden. Die RE-Serie ist jetzt auch mit einem Anteil von 25 Prozent an erneuerbaren, nachhaltigen Rohstoffen erhältlich.

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    Tue, 23 Apr 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/060f416f-f67d-46da-9bb0-7ae9fb5e11b5/500_20240423-covestro-launches-makrolon-rp-pic.jpg?24073 https://content.presspage.com/uploads/2529/060f416f-f67d-46da-9bb0-7ae9fb5e11b5/20240423-covestro-launches-makrolon-rp-pic.jpg?24073
    AV eröffnet hochmodernes Technikum in Leverkusen /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/ /press/de/covestro-eroeffnet-hochmodernes-technikum-in-leverkusen/622859Investition in nachhaltige Prozessentwicklung
  • Verbesserte Produktionsprozesse und Kreislaufwirtschaft im Fokus
  • Neue Forschungsinfrastruktur auf rund 1.400 Quadratmeter Fläche
  • Oberbürgermeister Richrath begrüßt Investition in Zukunftstechnologien
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat am 5. März 2024 im Chempark Leverkusen sein neues, hochmodernes Technikum für Hochviskostechnologie eingeweiht. Es wird den Hersteller hochwertiger Kunststoffe künftig dabei unterstützen, etablierte Kunststoffprodukte zu verbessern, neue Verfahren zu entwickeln und Produktionsprozesse zu optimieren. Im Fokus des Hochviskos-Technikums stehen insbesondere Fragestellungen zu sehr zähflüssigen Flüssigkeiten, wie etwa Polycarbonatschmelzen. 

    Damit bietet das Hochviskos-Technikum eine ideale Forschungsinfrastruktur rund um Nachhaltigkeitsthemen und ist für den Werkstoffhersteller von weltweiter Bedeutung. Insgesamt hat AV seit Baubeginn im Oktober 2021 rund 20 Millionen Euro in den Neubau des Gebäudes im B-Block des Chemparks investiert. 

    Neuester Stand der Technik

    Im neuen Technikum stehen den Forscherinnen und Forschern auf rund 1.400 Quadratmetern unter anderem ein sieben Meter hoher Laborbereich, ein filigraner „Bahnhof“ für technische Gase mit 60 Rohrleitungen und ein komplett verdunkelbarer Laserraum für Strömungsexperimente zur Verfügung. Die schallisolierte Technik- und Steuerzentrale bietet einen Überblick über alle Forschungsanlagen – einige sind bereits installiert, der komplette Ausbau soll Mitte 2024 abgeschlossen sein. Dann wird das Hochviskos-Technikum richtig durchstarten.

    Das unterstreicht Dr. Markus Dugal, Head of Process Technology: „Für AV ist Forschung und Entwicklung – wie hier im Hochviskos-Technikum – der Schlüssel für Innovation. Das Technikum ist mit modernster Technik ausgestattet, flexibel nutzbar und schafft dadurch Synergien für zahlreiche Nachhaltigkeits- und Zukunftsprojekte. Hier testen wir frühzeitig neue Ansätze für Verfahren, mit denen AV die Transformation unserer Industrie in Richtung Kreislaufwirtschaft weiter vorantreibt."

    Produktion wird künftig profitieren 

    Dr. Daniel Koch, Leiter der NRW-Standorte von AV, weist zudem auf die Bedeutung der Investition für die Produktion hin: „Das Hochviskos-Technikum in Leverkusen stärkt den Standort als Zentrum für Prozesstechnologie und treibt Innovationen weiter voran. Es wird uns dabei helfen, bestehende Produktionsverfahren zu optimieren und neue Prozesstechnologien zu entwickeln. Damit schafft das Hochviskos-Technikum Voraussetzungen, von denen die Produktion bei AV künftig profitieren wird.“ 

    Diesen Aspekt hob auch der Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath in seinem Grußwort hervor: „Ich freue mich sehr, dass mit diesem Technikum für Hochviskostechnologie vor Ort in Zukunftstechnologien investiert wird. Leverkusen ist und bleibt ein innovativer Industriestandort. Das ist unser Kapital, und dafür setze ich mich auch in Zukunft mit aller Kraft ein.“ 

    Nachhaltige Lösungen vorantreiben 

    Mit seiner außerordentlichen Größe und Fläche schafft das Hochviskos-Technikum für AV hervorragende Voraussetzungen, um bestehende Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren. Dies wird in Zukunft unter anderem dazu beitragen, innovative Technologien wie zum Beispiel das chemische Recycling von Polycarbonat weiter voranzutreiben. Gelingt es AV beispielsweise, neue Herstellungsverfahren zu entwickeln, die mit niedrigeren Prozesstemperaturen und entsprechend geringerem Energieeinsatz auskommen, können künftig Ressourcen wie Rohstoffe, Energie und Flächenverbrauch eingespart sowie Abfallmengen reduziert werden. Das verringert nicht nur den ökologischen Fußabdruck bestimmter Kunststoffprodukte, sondern spart auch Kosten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von AV. Das Hochviskos-Technikum ist damit ein wichtiger Baustein, um die Position von AV im globalen Wettbewerb weiter auszubauen. 
     

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    Wed, 06 Mar 2024 14:32:04 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/500_eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/3b0e0db6-eac8-4420-ab4b-ffcf5fdcb3cd/eroumlffnung-hochviskos-technikum-covestro2.jpg?10000
    AV veröffentlicht Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen /press/de/covestro-veroeffentlicht-klimaneutralitaetsziele-fuer-scope-3-emissionen/ /press/de/covestro-veroeffentlicht-klimaneutralitaetsziele-fuer-scope-3-emissionen/622115Klimaneutralitätsziele mit Scope 3-Zielsetzung komplettiert
  • Reduktion um 10 Mio. Tonnen Treibhausgase bis 2035, die vor- und nachgelagert entlang der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), Klimaneutralität für Scope 3 bis 2050
  • Klimastrategie zur Reduktion von Treibhausgasen vervollständigt
  • Konkreter Implementierungsplan zur Emissionsminderung, Transformation entlang gesamter Wertschöpfungskette nötig
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen veröffentlicht und damit die Klimastrategie zur Reduktion von Treibhausgasemissionen vervollständigt. Als kurzfristiges Ziel sollen die Treibhausgase bis 2035 um 10 Mio. Tonnen reduziert werden. Dies entspricht einer Emissionsminderung von 30 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2021, wobei hier bereits teilweise wachstumsbedingte Emissionen bis 2035 mit eingerechnet sind. Langfristig wird AV bis 2050 klimaneutral bei Scope 3-Emissionen.

    Für Scope 1- und Scope 2-Emissionen hatte AV bereits im Jahr 2022 ehrgeizige Ziele veröffentlicht, um bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Scope 1-Emissionen stammen aus den eigenen Produktionsprozessen von AV, wohingegen Scope 2-Emissionen aus zugekaufter Energie resultieren. Scope 3-Emissionen umfassen alle anderen Treibhausgase, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen. Diese machen etwa 80 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen des Unternehmens aus. Den höchsten Anteil der Scope 3-Emissionen verursachen von AV gekaufte Rohstoffe.

    Eine Minderung der Scope 3-Emissionen erfordert einen Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette. Verschiedene Faktoren, die sich wechselseitig beeinflussen – darunter die Verfügbarkeit alternativer Rohstoffe, erneuerbare Energien, technologische Fortschritte, neue Verfahren und die Transformation von Kundenmärkten – spielen dabei eine entscheidende Rolle. Um hier Netto-Null-Emissionen zu erreichen, rechnet AV in den nächsten zehn Jahren mit gezielten Investitionen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

    „Unsere Scope 3-Zielsetzung ist sowohl ambitioniert als auch durch einen konkreten Implementierungsplan realistisch. Sie ist ein wesentlicher Baustein unserer Klimastrategie. Die Vervollständigung unserer Klimaneutralitätsziele ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft. Dadurch zeigen wir einmal mehr, dass wir eine führende Rolle bei der Transformation unserer Branche einnehmen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV.

    Vier Hebel zur Zielerreichung der Treibhausgasreduktion von Scope 3

    In seiner Klimastrategie konzentriert sich AV kurz- bis mittelfristig auf vier Scope 3-Kategorien1. Durch das Management dieser vier Kategorien, die insgesamt 21,3 Mio. Tonnen Treibhausgase pro Jahr ausmachen (Stand 2021), kann AV die Scope 3-Emissionen bis 2035 um 10 Mio. Tonnen reduzieren. AV hat hierfür vier wesentliche Hebel identifiziert, zu denen bereits Projekte laufen und weitere konkrete Implementierungsmaßnahmen folgen.

    „Scope 3-Emissionen zu berechnen ist für uns als chemisches Unternehmen anspruchsvoll. Das liegt daran, dass sie sowohl bei der Beschaffung der Rohstoffe als auch nach dem Verkauf entstehen. Damit betreffen Maßnahmen zur Minderung von Scope 3-Emissionen unsere Lieferanten genauso wie unsere Kunden“, erklärt Dr. Torsten Heinemann, Leiter Innovation und Nachhaltigkeit von AV. „Daher erfordert eine Reduzierung der Scope 3-Emissionen einen Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette. Durch Innovationen, Kooperationen mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungskette und einem konkreten Handlungsplan für alle vier Hebel werden wir unsere Scope 3-Ziele erreichen“, so Heinemann weiter.

    • Der erste Hebel besteht darin, dass Zulieferer ihre Scope 1- und Scope 2-Emissionen reduzieren. Zahlreiche Rohstofflieferanten von AV haben selbst bereits Scope 1- und Scope 2-Ziele festgelegt, die wiederum auf die Scope 3-Ziele von AV einzahlen können. Hierzu steht AV in aktivem Austausch mit seinen Lieferanten, zum Beispiel im Rahmen eines Scope 3-Supplier Events am 4. März 2024. Ein weiteres Beispiel ist die langfristige Liefervereinbarung für chemisch recycelte Rohstoffe von AV und Encina. Die im Januar 2024 geschlossene Vereinbarung umfasst die Lieferung von Rohstoffen, die aus Altkunststoffen gewonnen werden und so die Scope 3-Emissionen von AV reduzieren. Weitere wichtige kurzfristige Stellschrauben sind unter anderem Elektrifizierung, Effizienzsteigerung und Carbon Capture and Storage (CCS) bei den Fertigungsprozessen der Zulieferer.
    • Der zweite Hebel ist der profitable Verkauf von Produkten, die auf alternativen Rohstoffen basieren. Mit seinem CQ (Circular Intelligence)-Label hat AV bereits zirkuläre Lösungen im Produktportfolio. CQ-Produkte bestehen zu mindestens 25 Prozent aus alternativen, nicht-fossilen Rohstoffen.
    • Der dritte Hebel zur Reduzierung der Scope 3-Emissionen von AV sind die MAKE-Projekte. Dabei handelt es sich um Investitionsprojekte, mit denen AV alternative Rohstoffe mit einem geringeren CO₂-ßܳ herstellt. Hierzu gehören beispielsweise die Herstellung von biobasiertem Anilin oder die Nutzung eigener Recyclingtechnologien, um die Verwendung von recycelten Rohstoffen zu ermöglichen. Ein weiteres Beispiel für ein MAKE-Projekt ist die Evocycle-CQ-Technologie von AV, die beim Recycling von Matratzen zur Anwendung kommt.
    • Der vierte Hebel umfasst eine Vielzahl verschiedener Faktoren, die zur Verringerung der Scope 3-Emissionen beitragen. Hierzu gehören beispielsweise die Erhöhung von Recyclingquoten zur Verringerung der Emissionen aus der Abfallverbrennung sowie Veränderungen in der Logistik und der Primärenergiegewinnung. AV wird außerdem Innovationsprozesse durch digitale Forschung und Entwicklung und künstliche Intelligenz beschleunigen.

    Klimaneutralität kann nur in enger Kooperation entlang der kompletten Wertschöpfungskette erfolgen. Einen wesentlichen Baustein dazu bilden die Scope 3-Klimaneutralitätsziele von AV, die ab sofort gemeinsam mit Kunden und Lieferanten umgesetzt werden.


    1 Rohstoffe (Teil der Kategorie 3.1); End-of-Life (EoL) Behandlung (Kategorie 3.12); Brennstoff- und energiebezogen (Kategorie 3.3); Vorgelagerter Transport (Kategorie 3.4)

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    Thu, 29 Feb 2024 07:05:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Weltweit erste Pilotanlage für biobasiertes Anilin /press/de/weltweit-erste-pilotanlage-fuer-biobasiertes-anilin/ /press/de/weltweit-erste-pilotanlage-fuer-biobasiertes-anilin/570180Einweihungsfeier mit Gästen aus Politik und Wissenschaft
  • Bedeutender Schritt hin zu Kunststoff auf Basis pflanzlicher Biomasse
  • Neues Verfahren für Rohstoff ohne Erdöl auf dem Weg zur Industriereife
  • Weiterer Meilenstein zur Förderung der Kreislaufwirtschaft erreicht
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV treibt die Umsetzung eines einzigartigen Verfahrens voran, um die wichtige Chemikalie Anilin erstmals komplett auf Basis pflanzlicher Biomasse statt Erdöl zu produzieren. Dazu hat der Kunststoffhersteller jetzt am Standort Leverkusen eine spezielle Pilotanlage in Betrieb genommen. Dort werden erstmals größere Mengen biobasierten Anilins hergestellt, damit die neue Technologie weiterentwickelt und in den industriellen Maßstab übertragen werden kann. Anilin wird in der Kunststoffindustrie unter anderem zur Herstellung von MDI verwendet. Das wiederum wird beispielsweise für Dämmschaum genutzt, der in Gebäuden für Energieeinsparungen und einen geringeren CO2-ßܳ sorgt. AV sieht darin einen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft, auf die sich das Unternehmen komplett ausrichtet.

    An der Einweihungsfeier nahmen auch Nordrhein-Westfalens stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur sowie Professor Walter Leitner teil, geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr. Gemeinsam mit Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV, sprachen sie über die Bedeutung biobasierter Rohstoffe für eine nachhaltige Chemie der Zukunft.

    „Anilin ist unter anderem ein zentraler Ausgangsstoff für Schaumstoffe zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten“, erläuterte Dreier die Bedeutung der Grundchemikalie. „Bislang wird das Anilin mit fossilen Rohstoffen wie Erdöl produziert, was CO2 freisetzt und den Klimawandel anheizt. Mit unserem neuen Verfahren tragen wir zum Aufbau einer zirkulären, biobasierten Wirtschaft bei, und ich bin sehr stolz, dass uns jetzt der Sprung auf die nächste technologische Ebene geglückt ist.“

    AV hat das bereits mehrfach prämierte neue Verfahren gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern entwickelt. Es führt im Vergleich zur konventionellen Technik zu einem deutlich verbesserten CO2-ßܳ des Anilins. In die Pilotanlage im Chempark Leverkusen hat AV einen einstelligen Millionenbetrag investiert.

    „Nachhaltige Innovationen aus Nordrhein-Westfalen leisten einen entscheidenden Beitrag für die Transformation des Chemiestandorts Deutschland. Die weltweit erste Pilotanlage für biobasiertes Anilin ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel“, betonte Neubaur, die auch Landesministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie ist. „Damit die Branche den eingeschlagenen Weg hin zur Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität fortsetzen kann, braucht es vor allem Planungs- und Investitionssicherheit. Wir als Landesregierung arbeiten deshalb mit aller Kraft daran, dass Nordrhein-Westfallen attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt und erste klimaneutrale Industrieregion in Europa wird.“

    Auch Professor Leitner hob die Bedeutung von Partnerschaften hervor. „Das Projekt ist Ausdruck der Zusammenarbeit von forschungsbasierter Industrie und exzellenter Grundlagenforschung. Besonders in NRW gibt es viele solcher Schnittstellen. Davon brauchen wir mehr in Deutschland, um uns als Forschungs- und Technologiestandort zu behaupten.“

    Einsatz von Biotechnologie

    Das Projekt macht auch deutlich, welchen Beitrag die industrielle („weiße“) Biotechnologie in der Kunststoffproduktion leisten kann: In dem neuen Verfahren hilft ein maßgeschneiderter Mikroorganismus dabei, einen aus Pflanzen gewonnenen industriellen Zucker durch Fermentation in ein Zwischenprodukt umzuwandeln. Dies geschieht unter milderen und damit umweltverträglicheren Bedingungen als in herkömmlichen Verfahren. In einem zweiten Schritt entsteht dann aus dem Zwischenprodukt durch chemische Katalyse das Anilin mit hundert Prozent pflanzlichem Kohlenstoff.

    Die Forschung an biobasiertem Anilin wird auch weiterhin von der deutschen Regierung unterstützt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert ein Folgeprojekt (Bio4PURDemo) von AV und Partnern, das im März 2022 gestartet ist und bis 2025 läuft. 
    An dem Vorhaben sind außerdem die RWTH Aachen mit dem CAT Catalytic Center, die Universität Stuttgart und die dort angesiedelte Technologie-Transfer-Initiative beteiligt.

    Derzeit werden weltweit rund sechs Millionen Tonnen Anilin produziert, wobei das Volumen im Schnitt um etwa drei bis fünf Prozent ä wächst. AV zählt mit einer Produktionskapazität von mehr als einer Million Tonnen pro Jahr zu den führenden Anilin-Herstellern.

    Die Teilnehmenden

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    Tue, 13 Feb 2024 11:30:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/covestro-pressemappe-fallback-image-600x300.png?10000
    AV und Encina schließen Vereinbarung über die langfristige Versorgung mit zirkulären Rohstoffen /press/de/covestro-und-encina-schliessen-vereinbarung-ueber-die-langfristige-versorgung-mit-zirkulaeren-rohstoffen/ /press/de/covestro-und-encina-schliessen-vereinbarung-ueber-die-langfristige-versorgung-mit-zirkulaeren-rohstoffen/617210
  • Encina beliefert AV ab Ende 2027 mit chemisch recycelten Rohstoffen für zirkuläres MDI, TDI und Polycarbonat
  • Wegweisender Meilenstein für Rohstoffe aus Altkunststoffen
  • Recycelter Ausgangsstoff reduziert den Kohlenstoff-ßܳ im Vergleich zum fossilbasierten Pendant sowie die Scope-3-Emissionen
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    Über Encina Development Group, LLC (Encina):

    Die Encina Development Group produziert zirkuläre Chemikalien, die aus Altkunststoffen gewonnen werden, die zuvor für die Deponie oder Verbrennung bestimmt waren. Als Hersteller von zirkulären ISCC PLUS-Chemikalien hat Encina die Vision einer Zukunft, in der nichts mehr verschwendet wird. Unsere Produkte versorgen unsere Kunden mit den grundlegenden chemischen Bausteinen, die sie benötigen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Produkte von Encina ermöglichen die Herstellung, Verwendung und Wiederverwendung von Produkten in einer Vielzahl von Branchen, darunter Konsumgüter und Verpackungen, Pharmazeutika, Bau und Werkstoffe und vieles mehr. Encina hat seinen Sitz in The Woodlands, Texas. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte . 

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV, ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungspolymeren, und Encina, ein in den USA ansässiger Hersteller von ISCC PLUS-zertifizierten zirkulären Chemikalien, haben eine langfristige Liefervereinbarung für chemisch recycelte zirkuläre Rohstoffe aus Altkunststoffen geschlossen. Encina wird AV mit Benzol und Toluol beliefern, sobald die World-Scale-Produktionsanlage von Encina fertiggestellt ist, die voraussichtlich Ende 2027 in Betrieb gehen wird.

    Vor dem Hintergrund früherer Bemühungen für eine nachhaltigere Beschaffung ist dies die erste größere Einkaufsvereinbarung über chemisch recycelte, zirkuläre Rohstoffe für AV und ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Unternehmens zur vollständigen Kreislaufwirtschaft. Es trägt auch zur Senkung von Scope-3-Emissionen bei AV und seinen Kunden bei.

    "Die Möglichkeit, für die Herstellung unserer Produkte Rohstoffe aus Altkunststoffen zu beziehen, trägt entscheidend dazu bei, unsere Vision einer Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen", sagte Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV. "Denn solche Rohstoffe ermöglichen nicht nur die Wiederverwendung von Altkunststoffen, sondern haben auch einen geringeren Kohlenstoff-ßܳ, was zu nachhaltigeren Endprodukten führt."

    Benzol und Toluol sind wichtige Rohstoffe in den Herstellungsprozessen von AV, die für die Produktion von Methylendiphenyldiisocyanat (MDI) bzw. Toluylendiisocyanat (TDI) verwendet werden. MDI und TDI sind entscheidende Komponenten für die Herstellung von Polyurethan-Hart- und -Weichschaumstoffen, die in Anwendungen wie der Haushaltsgeräte- und Gebäudeisolierung sowie von Möbeln und Autositzen eingesetzt werden.

    Benzol kann auch für die Synthese von Phenol und Aceton verwendet werden – Rohstoffe für die Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen wie Makrolon®, die in hochwertigen Anwendungen in der Automobil-, Elektronik-, IT- und anderen Industrien zum Einsatz kommen.

    Mit seiner bewährten, eigenen katalytischen Technologie produziert Encina zirkuläre Rohstoffe mit einem geringeren Kohlenstoff-ßܳ im Vergleich zu fossilbasierten Brennstoffen und in einer außergewöhnlich hohen Ausbeute.

    "Encina ist stolz darauf, mit AV zusammenzuarbeiten, einem Unternehmen mit einer langen Erfolgsgeschichte in Sachen Innovation und Engagement für Nachhaltigkeit. Diese Vereinbarung stellt den Beginn einer hoffentlich langjährigen Partnerschaft zwischen unseren Unternehmen dar, während wir daran arbeiten, eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen und eine Zukunft zu realisieren, in der nichts verschwendet wird", sagte David Roesser, der Vorstandsvorsitzende von Encina.

    Die Vision von AV, eine vollständig kreislauforientierte Wirtschaft zu erreichen, basiert auf vier Schlüsselfaktoren: der Verwendung alternativer Rohstoffe, innovativem Recycling und erneuerbaren Energien sowie dem Engagement für gemeinsame Lösungen. Die Vereinbarung mit Encina stellt einen bahnbrechenden Meilenstein für die Einbeziehung innovativer Recyclingtechnologien, in diesem Fall des chemischen Recyclings von Altkunststoffen, in die Produktion von AV dar.

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    Wed, 17 Jan 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/06babc83-59cb-4ae0-a803-fb408159da07/500_20240117-collaboration-of-covestro-and-encina-pic.jpg?16578 https://content.presspage.com/uploads/2529/06babc83-59cb-4ae0-a803-fb408159da07/20240117-collaboration-of-covestro-and-encina-pic.jpg?16578
    AV und HiPhi starten gemeinsames Labor für innovative Materiallösungen zur Mobilität der Zukunft /press/de/covestro-und-hiphi-starten-gemeinsames-labor-fuer-innovative-materialloesungen-zur-mobilitaet-der-zukunft/ /press/de/covestro-und-hiphi-starten-gemeinsames-labor-fuer-innovative-materialloesungen-zur-mobilitaet-der-zukunft/605423
  • Gemeinsames Labor zur Lösung der wichtigsten Herausforderungen der zukünftigen Mobilität
  • Förderung der Nutzung kohlenstoffarmer Lösungen und Erarbeitung relevanter Normen
  • Entwicklung intelligenter Oberflächentechnologien und Batterielösungen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Automobilindustrie arbeitet intensiv an der Dekarbonisierung und an intelligenteren Lösungen. Innovative Materialentwicklungen können einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten. Vor diesem Hintergrund haben AV und die chinesische Premium-Elektrofahrzeugmarke HiPhi auf der China International Import Expo (CIIE) ein gemeinsames Labor eröffnet, um kohlenstoffarme Materiallösungen und intelligente Technologien für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln.

    Das neue Labor wird sich vor allem auf die Vermarktung von kohlenstoffarmen Materiallösungen in künftigen Elektrofahrzeugmodellen und die Erarbeitung entsprechender Standards sowie auf die Entwicklung intelligenter Oberflächentechnologien und Batterielösungen der nächsten Generation konzentrieren. Das Projekt baut auf einer Kooperationsvereinbarung auf, die die beiden Unternehmen im vergangenen Jahr auf der CIIE unterzeichnet haben.

    "Wir freuen uns über diese Vertiefung unserer Zusammenarbeit mit HiPhi", sagte der AV-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann während der Enthüllungszeremonie auf der CIIE. "Mit dem Start des gemeinsamen Labors wollen wir zentrale Herausforderungen zukünftiger Mobilität angehen. Mit unserem gemeinsamen Engagement für eine kohlenstoffarme, intelligente Mobilität und durch die Bündelung unserer Stärken und Ressourcen glauben wir, dass das Labor die Transformation der Automobilindustrie zu einer intelligenteren und klimaneutralen Zukunft beschleunigen wird."

    "HiPhi hat sich zum Ziel gesetzt, die Luxusmarke in der neuen Ära neu zu definieren. Wir beschleunigen die Einführung intelligenter und kohlenstoffarmer Technologien in smarten Elektrofahrzeugen, um den Nutzern weltweit ein sicheres, effizientes und nachhaltiges Reiseerlebnis zu bieten und so die Zukunft der Mobilität zu verändern und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten", sagte David Ding, Gründer und Vorstandsvorsitzender von HiPhi. “Die herausragende Materialexpertise von AV ist der Schlüssel, um uns bei der Verwirklichung dieser Vision zu unterstützen. Die Schaffung unseres gemeinsamen Labors basiert auch darauf, dass AV die Innovationskraft von HiPhi und anderen chinesischen Unternehmen anerkennt. Wir wollen auch unsere globalen Partner unterstützen und durch die CIIE für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen fördern.”

    Am CIIE-Stand von AV ist der HiPhi Y zu sehen, der jüngste Luxus-SUV, in dem fortschrittliche Polycarbonat-Lösungen von AV zum Einsatz kommen, vor allem in den Scheinwerfern und LiDAR-Linsen. Da die Elektromobilität immer intelligenter wird, bietet der Scheinwerfer neue Möglichkeiten für die digitale Kommunikation über die Beleuchtung hinaus. Beim HiPhi Y werden die Scheinwerferlinsen in einen Projektor verwandelt, der Zeichen und Muster vor dem Fahrzeug anzeigt und so eine interaktive Schnittstelle zu Fußgängern und anderen Fahrzeugen schafft. Makrolon® AL-Lösungen von AV mit hoher optischer Leistungsfähigkeit bieten die für diese Anwendung erforderliche Dimensionsstabilität, UV-Beständigkeit und hohe Transparenz. Bei den LiDAR-Linsen zeigt das Makrolon® AX-Portfolio im Vergleich zu Glas eine überlegene Leistung, einschließlich hervorragender Infrarot-Durchlässigkeit, formgebenden gekrümmten Oberflächen und Steinschlagfestigkeit. Sie können auch der Arbeitsumgebung von LiDAR bei Temperaturen von 110 bis 115 Grad Celsius über längere Zeit standhalten.

    "Da sich die Mobilitätsindustrie auf eine Reise in Richtung Kohlenstoffneutralität begibt, wächst die Nachfrage nach zirkulären Materialien mit niedrigem Kohlenstoff-ßܳ rapide und wird sich in naher Zukunft noch beschleunigen", sagte Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics bei AV. "Wir hoffen, dass wir mit weiteren gleichgesinnten Unternehmen wie HiPhi zusammenarbeiten können, um den Trend zur Dekarbonisierung zu beschleunigen und gleichzeitig die Entwicklung intelligenter Technologien voranzutreiben."

    HiPhi ist seit 2018 ein langfristiger Partner von AV. Die Materiallösungen von AV wurden bei den Flaggschiffmodellen von HiPhi eingesetzt, zum Beispiel Polycarbonatlösungen, die eine "smarte" B-Säule mit komplexen Funktionen im vollelektrischen SUV HiPhi X ermöglichen. HiPhi Z, eine smarte Sportlimousine, verwendet Polycarbonate für den Touchpad-Schalter an seinem Lenkrad – was ein futuristisches interaktives Design ermöglicht – sowie wässrige Hochleistungs-Polyurethanklebstoffe für den Autoinnenraum.

    Um näheren Einblick in die Lösungen von AV für die Vision einer vollständig zirkulären Zukunft auf der CIIE zu gewinnen, besuchen Sie uns vom 5. bis 10. November 2023 am Stand 3B6-05 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai).

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    Tue, 07 Nov 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/22279227-1483-4160-a763-0dff7421a225/500_20231107-joint-lab-by-covestro-and-hiphi-pic-1.jpg?60094 https://content.presspage.com/uploads/2529/22279227-1483-4160-a763-0dff7421a225/20231107-joint-lab-by-covestro-and-hiphi-pic-1.jpg?60094
    Chemisches Recycling von Polycarbonat erreicht wichtiges Etappenziel /press/de/chemisches-recycling-von-polycarbonat-erreicht-wichtiges-etappenziel/ /press/de/chemisches-recycling-von-polycarbonat-erreicht-wichtiges-etappenziel/584050Circular Economy
  • Robuster Prozess im Labormaßstab entwickelt
  • Technische Umsetzung im Pilotmaßstab startet
  • Recyceltes Monomer kann für die Produktion von Polycarbonat eingesetzt werden
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat ein innovatives Verfahren zum Recycling von Polycarbonat, also mehrkettigen Kunststoffen, entwickelt. Dabei werden Kunststoffe wieder in ihre Monomere, das heißt eine Vorstufe der Kunststoffe, rückgewandelt, um so wieder als alternative Rohstoffe in den Produktionsprozess zurückgeführt zu werden. Bei AV in Leverkusen beginnt nun die technische Umsetzung des chemischen Recyclings im Pilotmaßstab. Auf dem Weg zum industriellen Maßstab wird das Verfahren noch optimiert und durchläuft weitere Entwicklungsstufen.

    „Wir haben als Hersteller von Kunststoffen wie Polycarbonat natürlich Verantwortung im Umgang mit diesen wichtigen Materialien, auch an deren Produktlebensende. Unser Vorteil ist: wir wissen, wie unsere Produkte aufgebaut sind, und können daher zielgerichtet an Recyclinglösungen forschen“, sagt Dr. Thorsten Dreier, Vorstand für Technologie bei AV. „Das chemische Recycling von Polycarbonat ist ein weiteres Beispiel, mit dem unsere Kolleginnen und Kollegen in der Entwicklung zeigen, dass geschlossene Kreisläufe zukünftig möglich sind. Wir müssen Altkunststoffe als Ressource nutzen und als alternative Rohstoffe wieder einsetzen, um so den Kreislauf zu schließen.“

    Die Rückführung von Kunststoffen durch Recycling ersetzt primäre fossile Rohstoffe in der Produktion. Umfassendes Recycling trägt so zur Klimaneutralität und dem Schutz natürlicher Ressourcen und der Umwelt bei. Bereits heute ist mechanisches Recycling von Polycarbonat ein wichtiger Baustein der Recyclingstrategie von AV. Mechanisches Recycling kommt immer dann zum Einsatz, wenn Abfallströme ausreichend sortenrein vorliegen und das recycelte Polycarbonat dem Anforderungsprofil der zukünftigen Anwendung entspricht.

    Chemisches Recycling wirkt komplementär zum mechanischen Recycling – es wandelt Kunststoffbausteine zurück in Monomere, also deren Einzelbausteine. Diese können getrennt werden und dienen als Rohstoffe für zukünftigen Kunststoff. Chemisches Recycling kann daher größere und insbesondere für mechanische Prozesse ungeeignete Abfallströme für Recycling zugänglich machen, es erlaubt die Produktion von Kunststoffen, die höchste Qualitätsanforderungen erfüllen. Daher entwickelt AV chemisches Recycling aktiv weiter.

    Chemolyse kann den Kreislauf von Polycarbonat direkt schließen

    Bei dem neu entwickelten Verfahren, das in einem internationalen Team vorangetrieben wurde, handelt es sich um einen spezifischen Chemolyse-Prozess, der auf Polycarbonat abgestimmt ist. „Vorsortierte Abfallströme, die einen Produktanteil von mehr als 50 Prozent Polycarbonat enthalten, können so recycelt werden. Das wurde mit verschiedenen Polycarbonat-haltigen Kunststoffabfällen erfolgreich demonstriert“, erklärt Markus Dugal, Head of Process Technology bei AV. „Mithilfe dieser Chemolyse kann der Kreislauf zu einem direkten Vorprodukt von Polycarbonat geschlossen werden. Dadurch ist der Recyclingprozess sehr nachhaltig.“

    Direkter Einsatz des Recyclingprodukts als Rohstoff möglich

    Das recycelte Produkt, ein Vorprodukt von Polycarbonat, kann massenbilanziert und ohne weitere Aufbereitung wieder als Rohstoff für die Produktion von Polycarbonat verwendet werden. „Solche hochwertig recycelten Rohstoffe werden für Anwendungen benötigt, die Spitzenqualität voraussetzen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Anwendungen im Automobilsektor mit besonderen Ansprüchen an die Sicherheit, optische Transparenz oder Ästhetik. Oder aber um Produkte unseres digitalen Alltags, wie beispielsweise Unterhaltungselektronik“, sagt Lily Wang, Head der Business Entity Engineering Plastics.

    Investition in Millionenhöhe

    Nach erfolgreicher Entwicklung im Labor ist der nächste Entwicklungsabschnitt, die technische Umsetzung eines kontinuierlichen Prozesses, bereits gestartet. Mit einer in Planung befindlichen Pilotanlage sollen Erfahrungen gesammelt werden, die beim weiteren Ausbau zum industriellen Maßstab notwendig sind. Dafür werden in den kommenden Jahren Investitionen in Millionenhöhe getätigt. Die Pilotanlage wird in Leverkusen in Deutschland errichtet.

    Gleichzeitig treibt AV in den Forschungslaboren weitere Prozesse für innovatives Recycling von Polycarbonat voran. Dazu gehören chemolytische Alternativen, Recycling mit Enzymen, die den Kunststoff zersetzen, und die Smarte Pyrolyse. Vielversprechende Alternativen sollen ebenfalls pilotiert werden.

    Kunststoffe sind ein Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum und einer grünen Zukunft. Damit Kunststoffprodukte am Ende ihres Lebens nicht zu Abfall werden, müssen sie als alternative Rohstoffe wieder eingesetzt werden. Innovatives Recycling ist eines der vier Felder, die AV aktiv vorantreibt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Daher forscht AV verstärkt und technologieoffen an Recyclingmethoden und fördert innovative Ansätze wie das chemische Recycling.

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    Wed, 16 Aug 2023 13:47:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/e284d0f6-8108-4bd1-867b-f5e31026d59b/500_20230815-chemicalrecyclingofpolycarbonatesreachesamajormilestone3.jpg?78578 https://content.presspage.com/uploads/2529/e284d0f6-8108-4bd1-867b-f5e31026d59b/20230815-chemicalrecyclingofpolycarbonatesreachesamajormilestone3.jpg?78578
    Digitalisierung treibt Nachhaltigkeit voran /press/de/digitalisierung-treibt-nachhaltigkeit-voran/ /press/de/digitalisierung-treibt-nachhaltigkeit-voran/577861AV etabliert App zur CO2-ßܳ-Berechnung
  • AV digitalisiert die produktspezifische Lebenszyklusanalyse (LCA)
  • Umweltbezogene Daten für ca. 50.000 Zwischen- und Verkaufsprodukte. Validierung bis Ende 2024, so dass Daten für Verkaufsprodukte 2024 schrittweise für Kunden verfügbar sein werden
  • AV-Cloud ermöglicht innovative Softwarelösung für die LCA-Berechnungen konzerneigener Produkte
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Um die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen und bis 2035 operativ klimaneutral zu werden, treibt AV viele Projekte mit dem Ziel voran, Treibhausgasemissionen einzusparen. Diese Emissionen fallen bei der eigenen Produktion durch den Einsatz von Energie und in der gesamten Wertschöpfungskette an, sowohl vorgelagert bei Lieferanten als auch nachgelagert bei Kunden. 

    Die Klimaauswirkungen bei der Herstellung der Produkte von AV können mit dem Produkt-CO2-ßܳ von der Wiege bis zum Werkstor (cradle-to-gate) bewertet werden. Er kann spezifisch für ca. 50.000 Zwischen- und Verkaufsprodukte automatisiert berechnet werden. Derzeit validiert AV die Ergebnisse, um sie für Kunden schrittweise in 2024 zur Verfügung zu stellen. In der Zwischenzeit berechnet AV die Daten weiterhin mit Hilfe eines Ökobilanztools und einer im letzten Jahr vom TÜV Rheinland Energy GmbH nach ISO 14040/44 und ISO 14067 zertifizierten manuellen Methode. Durch die automatisierte Berechnung kann AV den spezifischen CO2-ßܳ für Produkte des gesamten Produktportfolios ermitteln und Reduktionspotentiale für Treibhausgasemissionen erkennen. Außerdem plant AV, seinen Kunden zukünftig die Daten für die Verkaufsprodukte zur Verfügung zu stellen, um so zur Emissionsermittlung und einer möglichen anschließenden Emissionsminderung auf Kundenseite beizutragen. Neben dem CO2-ßܳ können mit der digitalen Lösung auch weitere Umweltwirkungskategorien, wie zum Beispiel das Versauerungspotential oder das photochemische Ozonbildungspotential, bewertet werden.

    In die Berechnung fließen Emissionen verwendeter Rohstoffe, verbrauchte Energie, generierte direkte Emissionen und Abfallströme, die bei der Herstellung eines Produktes anfallen, ein. Die Berechnungsgrundlage bilden interne anlagen- und standortspezifische Daten von AV sowie externe Datenbanken für z.B. Rohstoffe und, wenn vorhanden, spezifische Rohstoff-Daten von Lieferanten. Die Daten, die berechnet werden, umfassen Zwischen- und Verkaufsprodukte, so dass die gesamte Wertschöpfungskette für die Produkte bis zum AV Tor berücksichtigt wird.

    „Wir alle möchten und müssen Emissionen entlang der Wertschöpfungskette reduzieren – das gilt für uns bei AV genauso wie für unsere Lieferanten und Kunden. Die Anforderungen unserer Kunden sind klar: Daten für alle unsere Produkte zur Verfügung zu stellen und Optionen zur Emissionsreduzierung zu identifizieren“, erläutert Lynette Chung, Chief Sustainability Officer bei AV.

    Digitalisierung als zentraler Bestandteil, um Nachhaltigkeitsdaten zu erzielen

    AV ist nun in der automatisierten Berechnung einen großen Schritt weitergekommen. Informationen zu den Material- und Energieverbräuchen werden aus vorhandenen Datenquellen und Systemen, wie Enterprise Resource Planning (ERP), gezogen und mit Daten aus Datenbanken in der Cloud zusammengeführt. Dazu nutzt AV die Product Sustainability Platform von AllocNow GmbH. Das Softwareunternehmen ist spezialisiert auf die automatisierte Berechnung von Ökobilanzen für chemische Produkte. Zukünftig können weitere Lieferanten-Daten in der Berechnung berücksichtigt werden. „Im Jahr 2022 verfügte unser Portfolio über etwa 50.000 Zwischenprodukte und Verkaufsprodukte. Die manuelle Berechnung von Daten für eine Lebenszyklusanalyse für nur eines dieser Produkte dauert mehrere Tage“, erklärt Michaela Lentz, IT & Digital Transformation Partner für Nachhaltigkeit bei AV und IT-Leiterin des Projektes. „Durch die Zusammenführung und Nutzung der Daten können wir nun für ein einzelnes Produkt die Treibhausgasemissionen in der Produktion berechnen. Jährliche Neuberechnungen und zukünftige Prozessänderungen können sozusagen auf Knopfdruck abgerufen werden. Unsere Softwarelösung ist direkt in der Cloud entwickelt worden“, führt Lentz weiter aus. Für die äe Neuberechnung von LCA-Daten hält AV keine Serverkapazitäten vor, sondern kann bedarfsgerecht die Rechenkapazität skalieren. Damit geht das Unternehmen sehr ressourcenbewusst mit Serverleistungen um und leistet einen weiteren Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen.

    „Das manuelle Berechnungsverfahren für die Lebenszyklusanalyse von AV wurde bereits letztes Jahr vom TÜV Rheinland Energy GmbH auf Normkonformität geprüft und zertifiziert. Jetzt streben wir zusätzlich eine Zertifizierung nach den relevanten ISO-Normen und angeglichen an die Together for Sustainability (TfS)-Richtlinie für die automatisierte Methode an“, sagt Dr. Catherine Lövenich, die Projektleiterin, die bei AV im Bereich Group Innovation tätig ist. „Die Methodik ist sehr komplex. Nehmen wir zum Beispiel MDI, ein typisches Vorprodukt für Isolationsschäume. AV kauft den Rohstoff Benzol ein, der dann über mehrere Zwischenprodukte unter Einsatz von Energie und weiteren Rohstoffen in das Verkaufsprodukt MDI umgewandelt wird“, führt Lövenich aus. „In die Berechnung des CO2-ßܳes für einen spezifischen MDI-Typ fließen alle diese Schritte und die Verwendung der eingesetzten Rohstoffe ein.“ Da sowohl die Qualität der Methodik als auch die Werte für AV wichtig sind, werden die Ergebnisse bei AV validiert. Bis Ende 2024 soll die Validierung der Daten abgeschlossen sein. In der Zwischenzeit wird die aktuelle manuelle Methode weiterhin zur Unterstützung von Kundenanfragen eingesetzt.

    Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Treiber, um die Nachhaltigkeit zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. AV setzt auf eine stärker datenfokussierte Unternehmensteuerung, um die digitale Transformation zu erreichen. Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Lieferkettenmanagement sind die drei Bereiche, auf denen derzeit das Hauptaugenmerk liegt.

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    Thu, 22 Jun 2023 10:10:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Kaynemaile® wählt Makrolon® RE von AV für RE8™, ein biozirkuläres Architekturgewebe /press/de/kaynemaile-waehlt-makrolon-re-von-covestro-fuer-re8-ein-biozirkulaeres-architekturgewebe/ /press/de/kaynemaile-waehlt-makrolon-re-von-covestro-fuer-re8-ein-biozirkulaeres-architekturgewebe/576017Über Kaynemaile

    Kaynemaile ist ein 2006 gegründetes neuseeländisches Unternehmen, das Architekturgewebe entwickelt und herstellt. Das Architekturgewebe von Kaynemaile ist eine patentierte, weltweit führende Innovation, die von Architekten und Designern für Außenbereiche, Fassaden, Innenräume und Beleuchtung in den USA und weltweit eingesetzt wird. Aufgrund seiner dreidimensionalen Beschattungseigenschaften bietet Kaynemaile Architekturgewebe und Gebäudewissenschaftlern eine Reduzierung der passiven Sonneneinstrahlung um bis zu 80 Prozent.

    Kaynemaile entwirft sowohl Außenanlagen als auch Innenräume in vielen amerikanischen Städten, darunter Atlanta, Columbus, Dallas, Des Moines, Detroit, Galveston, Los Angeles, New York, Santa Clara und Seattle. Auf internationaler Ebene hat Kaynemaile Designlösungen in Australien, Belgien, China, Dubai, Deutschland, Italien, Neuseeland, Saudi-Arabien, Singapur, Südkorea, Großbritannien und Vietnam realisiert. Kaynemaile-Gewebe wird auch als Designmaterial für Kunstwerke im öffentlichen Raum und für große Theaterproduktionen verwendet.

    Kaynemaile wurde mit dem IF Material Award, dem NYCxDesign Award für das beste neue Architekturprodukt, dem Architecture MasterPrize für Gebäudehüllen und Baumaterialien und dem Civil+Structural Engineer Yearbook of Engineering Achievement 2021 und 2022 für Umwelt und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
     

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    , ein weltweit führender Designer und Hersteller von architektonischen Geweben für Geschäfts-, Wohn- und öffentliche Gebäude, kündigt heute eine umfassende Umstellung von fossilen Rohstoffen auf Biomasse an. Das Unternehmen verwendet Makrolon® RE, ein ISCC PLUS-zertifiziertes, massenbilanziertes Polycarbonat von AV.

    Das neue Architekturgewebe RE8 von Kaynemaile wird einen ISCC PLUS-zertifizierten nachhaltigen Anteil von bis zu 88 Prozent seines Architekturprodukts haben. Die Umstellung der Produktion von Kaynemaile von traditionellen fossilen Materialien auf einen biologisch-zirkuläres Rohstoff ermöglicht eine Reduzierung des Kohlenstoff-ßܳs des Polymermaterials um bis zu 80 Prozent, von der Wiege bis zum Werkstor, einschließlich des biogenen Anteils, und ermöglicht so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft bei gleichzeitiger Beibehaltung der bewährten Funktionalität, die ISCC PLUS-zertifiziert und LEED-fähig ist.

    "RE8 ist ein wichtiger Meilenstein in Kaynemaile's 20-jährigem Engagement für die Kreislaufwirtschaft", sagt Kayne Horsham, Gründer von Kaynemaile. "Wir haben von Anfang an nach einer leistungsstarken, nachhaltigen Rohstofflösung gesucht, die die Compliance-Standards für Gebäude übertrifft und gleichzeitig einen geringeren ökologischen Fußabdruck hat. AVs biozirkuläres Polycarbonat-Portfolio ist nun in der Lage, dieses Ziel zu erreichen."

    "Makrolon® RE Polycarbonat von AV bietet Konstrukteuren eine nachhaltige Materiallösung, wobei die wichtigsten Vorteile von herkömmlichem Polycarbonat erhalten bleiben", sagt Joel Matsco, Senior Marketing Manager bei AV. "Das Polycarbonat-Material ermöglicht ein unbelastetes Design-Erlebnis und ein zweites Leben für vorgelagerte Abfälle und Rückstände. Wir freuen uns darauf, RE8 von Kaynemaile an Gebäuden und in Innenräumen auf der ganzen Welt zu sehen."

    Die Ursprünge von Kaynemaile liegen in der Rüstungsabteilung der "Herr der Ringe"-Filmtrilogie vor etwa 20 Jahren. Das Unternehmen hat sich zu einem internationalen Unternehmen entwickelt, das sich auf sein innovatives abfallfreies Herstellungsverfahren in flüssigem Zustand in Verbindung mit einer überzeugenden Designästhetik und einem Team konzentriert, das maßgeschneiderte funktionale Designlösungen in großem Maßstab anbietet. Die Produktionsstätte von Kaynemaile ist ISCC PLUS-zertifiziert, und die Einführung des biozirkulären Materials RE8 hilft Architekten, Planern und Bauherren, die vorgeschriebenen Ziele zur Kohlenstoffreduktion zu erreichen.

    "RE8 ist die bedeutendste Initiative des Unternehmens seit seiner Gründung", sagt Kayne Horsham. "Wir sind stolz darauf, an der Spitze dieser zukunftsweisenden Kreislaufwirtschaftstechnologie zu stehen."

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    Mon, 05 Jun 2023 16:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/4db69fcc-1c39-4de6-9fc9-ee6031aa387a/500_20230605-kaynemaile-selects-makrolon-re-for-biocircular-architectural-mesh-pic.jpg?26238 https://content.presspage.com/uploads/2529/4db69fcc-1c39-4de6-9fc9-ee6031aa387a/20230605-kaynemaile-selects-makrolon-re-for-biocircular-architectural-mesh-pic.jpg?26238
    AV unterzeichnet ersten Großvertrag über erneuerbare Energien für sein US-Geschäft /press/de/covestro-unterzeichnet-ersten-grossvertrag-ueber-erneuerbare-energien-fuer-sein-us-geschaeft/ /press/de/covestro-unterzeichnet-ersten-grossvertrag-ueber-erneuerbare-energien-fuer-sein-us-geschaeft/575851
  • Langzeitvertrag im Rahmen des von Ørsted geplanten Mockingbird Solar Center in Texas, USA
  • AVs 90-MW-Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien soll am US-Standort Baytown, Texas, ab Ende 2024 geschätzte 70.000 Tonnen CO2-Emissionen ausgleichen
  • Vertragsmenge entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 15.000 Haushalten
     
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV, ein führender Hersteller von hochwertigen Polymerwerkstoffen und deren Komponenten, hat mit Ørsted, einem führenden Anbieter sauberer Energie in den USA mit Sitz in Dänemark, einen virtuellen Stromabnahmevertrag (vPPA) über 90 Megawatt (MW) geschlossen.

    Mit mehreren Verträgen weltweit fördert AV Projekte im Bereich erneuerbarer Energien rund um den Globus. Der jüngste Vertrag, der eine Laufzeit von 15 Jahren hat und AVs erster Vertrag über erneuerbare Energien in den USA ist, sichert dem Unternehmen einen Teil des Stroms des Mockingbird Solar Center in Lamar County, Texas. Der vPPA wird geschätzte 70.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr ausgleichen und die Scope-2-Emissionen an AVs drittgrößtem Produktionsstandort in Baytown, Texas, verringern.

    „Diese wichtige neue Ankündigung baut auf AVs bestehendem Vertrag mit Ørsted auf und signalisiert deutlich unser Engagement für den Einsatz erneuerbarer Energien“, sagte Markus Steilemann, CEO von AV. „Die Einbeziehung erneuerbarer Energien in die Stromversorgung unserer Anlagen ist entscheidend für die Reduzierung unserer Scope-2-Emissionen und das Erreichen der Klimaneutralität unseres Geschäfts bis 2035.“

    AV hat sich 2022 ehrgeizige Ziele für Klimaneutralität gesetzt. Ein wichtiger Hebel zur Erreichung dieser Ziele ist Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonnenenergie.

    „Der vPPA mit Ørsted folgt unmittelbar auf unsere kürzliche Bekanntgabe der ISCC PLUS-Zertifizierung unseres Produktionsstandorts in Baytown, Texas“, erklärt Haakan Jonsson, Geschäftsführer der AV LLC. „Diese beiden Initiativen verdeutlichen unseren Fokus auf Nachhaltigkeit und den strategischen Weg, den wir eingeschlagen haben, um unseren CO2-ßܳ im gesamten Geschäft von AV in den USA zu verringern. Projekte wie dieses tragen kumulativ dazu bei, dass wir unseren Weg zu einer vollständigen Kreislaufwirtschaft verwirklichen können.“

     

    Eine konkrete Maßnahme auf dem Weg zu diesem Ziel ist Klimaneutralität und der Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Quellen. AV setzt auf Verträge mit Stromlieferanten, die diesen Umstieg ermöglichen sollen.

    „Wir freuen uns sehr, AVs Einstieg in den US-Markt für erneuerbare Energien mit Unterzeichnung dieses neuen virtuellen Stromabnahmevertrages zu unterstützen“, sagte Monica Testa, Head of Origination bei Ørsted. „Das Mockingbird Solar Center ist ein einzigartiges Projekt, das gleichermaßen für Bewahrung und Fortschritt steht. Die von dem Solarpark erzeugte saubere Energie wird AV bei der Dekarbonisierung seiner betrieblichen Aktivitäten helfen, während der den Lebensraum und die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren in der Region unterstützt. Wir sind stolz auf die wichtigen Ergebnisse dieses Projekts und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit AV.“

    Edison Energy hat mit AV bei der Vermittlung des vPPA zusammengearbeitet. Das Mockingbird Solar Center von Ørsted wird genug Strom für rund 80.000 Haushalte produzieren und soll Ende 2024 in Betrieb gehen. Zu dem Zeitpunkt wird AV mit der Ausführung des vPPA beginnen, der etwa 20 Prozent der Kapazität des Mockingbird Solar Center ausmacht.

    Im Dezember 2019 hat AV mit dem Energieunternehmen Ørsted einen Liefervertrag für Strom aus Offshore-Windkraftanlagen abgeschlossen. Ab 2025 wird Ørsted den Produktionsstätten von AV in Deutschland zehn Jahre lang Strom aus regenerativen Quellen liefern, der in einem neu errichteten Windpark vor der deutschen Insel Borkum erzeugt wird. Ende 2022 hat AV bereits 12 Prozent seines weltweiten Energiebedarfs mit Strom aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Diese Zahl wird 2023 voraussichtlich auf 16 bis 18 Prozent ansteigen.

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    Mon, 05 Jun 2023 15:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/b38435d3-2d72-4266-a83f-beadaf2f23c8/500_orsted1.png?19307 https://content.presspage.com/uploads/2529/b38435d3-2d72-4266-a83f-beadaf2f23c8/orsted1.png?19307
    Ziel: maximale Effizienz in der urbanen Mobilität /press/de/ziel-maximale-effizienz-in-der-urbanen-mobilitaet/ /press/de/ziel-maximale-effizienz-in-der-urbanen-mobilitaet/575430AV unterstützt junges Team der TU München mit nachhaltigeren Kunststoffen
  • Konzeptauto "muc023" belegt den 2. Platz beim internationalen Autorennen "Shell Eco-marathon" (Europa und Afrika)
  • Front- und Seitenscheiben aus transparentem Leichtkunststoff
  • Neue Polycarbonate mit alternativen Rohstoffen
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie kann man mit einer Kilowattstunde (kWh) Energie möglichst weit fahren? Diese Frage stellte sich das "TUfast Eco Team" aus engagierten Studierenden der TU München und entwickelte ein Konzeptfahrzeug namens "muc023". Beim internationalen Autorennen "Shell Eco-marathon" war das Team jetzt erfolgreich und belegte den 2. Platz, was die Effizienz auf der Strecke betrifft: die Reichweite des muc023 belief sich auf 242 Kilometer pro kWh – ein schönes Ergebnis!

    Bei der Konzeption des hypereffizienten Stadtfahrzeugs standen die Aerodynamik, Leichtgewichtigkeit und minimale Energieverluste ganz oben auf der Agenda. AV unterstützte die Entwicklungen mit seinem transparenten und leichtgewichtigen Polycarbonat Makrolon® AG RE. Mit dessen Einsatz in den Front- und Seitenscheiben trägt der Kunststoff dazu bei, dass das Elektroauto insgesamt nur 65 Kilogramm wiegt und damit leichter als sein Fahrer ist.

    "Ich freue mich sehr über den Ehrgeiz und Mut dieses jungen Teams, das das gleiche Ziel wie unser Unternehmen verfolgt: sich für eine möglichst effiziente und nachhaltige Mobilität zu engagieren", sagt Sucheta Govil, Marketing- und Vertriebsvorständin bei AV. "Ähnlich wie beim Solarautoprojekt ´Sonnenwagen´ unterstützen wir auch diese Studierenden dabei, auszuloten was möglich ist. Darüber hinaus wollen wir junge Menschen an führenden Hochschulen dafür gewinnen, mit uns gemeinsam an Lösungen für künftige Mobilität zu arbeiten."

    Makrolon® AG – die Abkürzung steht für "Automotive Glazing" – wurde für die Verscheibung von Fahrzeugen entwickelt und zeichnet sich durch Transparenz und Leichtgewichtigkeit aus. "Mit der RE-Variante können wir die Nachhaltigkeit noch einmal erhöhen, indem wir verstärkt alternative massenbilanzierte Rohstoffe aus Bioabfällen und Reststoffen sowie erneuerbaren Strom für die Herstellung des Kunststoffs einsetzen", sagt Dr. Fabian Grote, Leiter Global Technical Marketing Mobility im Segment Engineering Plastics. "So wollen wir dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen." Kunststoffe des Unternehmens werden seit langem in der Autoindustrie eingesetzt und ermöglichen funktionale und nachhaltigere Lösungen mit viel Designfreiheit.

    Weniger Gewicht, verbesserte Aerodynamik

    Die Ergebnisse der Fahrzeugentwicklung sind beeindruckend: Während muc023 mit einer Kilowattstunde 242 Kilometer zurücklegte, können heutige Elektrofahrzeuge mit dieser Energiemenge nur eine Strecke von 5 bis 10 Kilometern bewältigen. "Beim neuen Prototyp haben wir das Gewicht von Fahrwerk und Aufhängung noch einmal deutlich reduziert", erklärt Gleb Lialine, Leiter des TUfast-Teams. "Außerdem haben wir die Aerodynamik verbessert und einen Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,13 erreicht, und schließlich haben wir einen stärkeren Motor eingebaut und die elektrische Steuerung optimiert."

    Um sich selbst zu fordern, nimmt das Team an internationalen Motorsportwettbewerben teil, jüngst am Shell Eco-marathon im südwestfranzösischen Nogaro. Auf der Rennstrecke Paul Armagnac traten die Münchener gegen Universitätsteams aus der ganzen Welt an und belegten den 2. Platz. Neben der sehr guten Effizienz des Autos stand auch ein neu entwickeltes System für autonomes Fahren auf dem Prüfstand, das mit Kameras und LiDARen sowie verschiedenen Sensoren betrieben wird. Für Anforderungen von LiDAR-Systemen bietet AV Polycarbonat-Kunststoffe der Produktreihe Makrolon® ST (Sensor Transparent) an, die für die entsprechenden Infrarot-Wellenlängen transparent sind und den Einbau von Sensoren gestatten.

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    Wed, 31 May 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/53334a4a-25d3-4742-b46c-f576b2e35f6d/500_20230531-covestro-goal-maximum-efficiency-in-urban-mobility.jpg?41834 https://content.presspage.com/uploads/2529/53334a4a-25d3-4742-b46c-f576b2e35f6d/20230531-covestro-goal-maximum-efficiency-in-urban-mobility.jpg?41834
    Teilweise biobasiertes Harz macht Lebensmittelverpackungen recycelbar /press/de/teilweise-biobasiertes-harz-macht-lebensmittelverpackungen-recycelbar/ /press/de/teilweise-biobasiertes-harz-macht-lebensmittelverpackungen-recycelbar/574614Decovery® CQ 6010 ersetzt Polyethylen und Aluminium in Verpackungen
  • Geringerer CO2-ßܳ dank biobasiertem Material
  • Für Frische, Qualität und Haltbarkeit von Lebensmitteln
  • Ermöglicht das Recycling von Verpackungen und reduziert so Abfall
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Verpackungsindustrie verändert sich rasant: Gesetzgeber, Lebensmittelproduzenten und die Öffentlichkeit fordern Verpackungen, die weniger Abfall hinterlassen – gleichzeitig möchten Verbraucher bei der Sicherheit und der Verfügbarkeit von Lebensmitteln keine Kompromisse eingehen.

    Die jüngste Innovation von AV erfüllt diese wachsenden Anforderungen: Das neue, teilweise biobasierte Barriereschichtharz hilft, den Kreislauf zu schließen und Papierverpackungen recycelbar zu machen.

    PE- und Aluminium-Schichten ersetzen und so Abfall reduzieren

    Viele verpackte Lebensmittel reagieren empfindlich auf Feuchtigkeit, so dass eine kontrollierte Wasserdampfdurchlässigkeit (MVTR) entscheidend für eine dauerhafte Qualität der Lebensmittel ist. Um das Produkt in einer Verpackung zu schützen, wird ein Großteil der Lebensmittelverpackungen aus Papier und Karton mit Polyethylen (PE) oder Aluminium beschichtet. Dadurch sind die Verpackungen schwieriger zu recyceln und landen häufig auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen. Das innovative Barriereschichtharz Decovery® CQ 6010 von AV reduziert Abfall, indem es diese PE- oder Aluminium-Schichten in Lebensmittelverpackungen aus Papier ersetzt, um sie so wiederverwertbar zu machen.

    Da es niedrige MVTR-Werte ermöglicht, schützt Decovery® CQ 6010 Lebensmittel vor Feuchtigkeit. Gleichzeitig ist es sehr öl- und fettabweisend. Dadurch eignet es sich für die Verpackung einer breiten Palette an Lebensmitteln, von fettigen Trockenprodukten wie Schokoriegeln bis hin zu Eiscreme, Tiefkühlkost und frischem Obst. Es besteht zu 37 Prozent aus pflanzlichen und rückverfolgbaren Inhaltsstoffen wie Rinde, Rizinus und Mais, was den CO2-ßܳ der Verpackung im Vergleich zu Verpackungen mit PE-Neuware und herkömmlichen, auf fossilen Rohstoffen basierenden Beschichtungen erheblich reduziert.

    Davide Reverdito Bove, Marketing Manager für den Bereich Printing & Packaging bei AV: "PE schützt den Inhalt von Lebensmittelverpackungen zwar gut, macht es aber praktisch unmöglich, diese Verpackungen zu recyceln. Deshalb landen viele von ihnen auf Mülldeponien oder werden verbrannt. Unser neues Harz ändert das. Es bietet Lebensmittelproduzenten und Verpackungsherstellern eine hervorragende Möglichkeit, Verpackungen mit dem erforderlichen Schutz auszustatten und dabei die Umwelt weniger zu belasten. Das ist einer der Gründe, warum wir sehr stolz auf diese neue Beschichtung sind und uns so freuen, der Welt davon erzählen zu können."

    Um mehr über Decovery® CQ 6010 zu erfahren, besuchen Sie diese produktspezifische Landing Page:   

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    Tue, 23 May 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/c4403051-94d2-47e6-b90f-c1e498d1a222/500_20230523-partially-bio-based-resin-enables-recyclable-food-packaging-pic.png?79817 https://content.presspage.com/uploads/2529/c4403051-94d2-47e6-b90f-c1e498d1a222/20230523-partially-bio-based-resin-enables-recyclable-food-packaging-pic.png?79817
    AV erweitert sein Angebot an nachhaltigeren Polycarbonaten /press/de/covestro-erweitert-sein-angebot-an-nachhaltigeren-polycarbonaten/ /press/de/covestro-erweitert-sein-angebot-an-nachhaltigeren-polycarbonaten/569952Fortschrittliche Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
  • Einführung eines Typs mit 90-prozentigem Rezyklatanteil
  • Klimaneutrale1 Polycarbonate mit bis zu 89 Prozent Nachhaltigkeitsanteil
  • Zusammenarbeit mit Jabra bei Evolve2-Headset
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Nachhaltigere Kunststoffe, insbesondere solche mit steigenden Anteilen an recyceltem Material oder an Biomasse und folglich einem geringeren Kohlenstoff-ßܳ, werden zunehmend nachgefragt. Zugleich entwickelt die Industrie neue Lösungen zur Erreichung von Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität. AV bietet nun ein Polycarbonat mit einem 90-prozentigem Anteil an recyceltem Kunststoff aus Post-Consumer-Abfällen (PCR) an, das unter anderem in der Unterhaltungselektronik eingesetzt werden kann. Der CO2-ßܳ des neuen Makrolon® PCR-Polycarbonat-Harzes ist um 70 Prozent geringer als der von vergleichbarem fossilbasiertem neuem Kunststoff und ist Bestandteil des CQ-Produktportfolios an zirkulären Lösungen von AV. Das Unternehmen will diesen Typ zunächst im asiatisch-pazifischen Raum anbieten.

    "Wir sind sehr stolz auf diese bahnbrechende Lösung, da sie es unseren Kunden ermöglicht, ihre Nachhaltigkeitsziele schneller zu erreichen. Das gilt insbesondere für Branchen wie die Unterhaltungselektronik und Hersteller von Audio- und Netzwerkgeräten, die selbst ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele haben", sagt Lily Wang, globale Leiterin des Segments Engineering Plastics bei AV. "Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu unserer Vision, vollständig kreislauffähig zu werden, und ein wichtiger Beitrag zur Beschleunigung der Transformation von Industrien hin zu einer kreislauffähigen und klimaneutralen Zukunft."

    Mit diesem Kunststofftyp lassen sich ein außergewöhnlicher Weißgrad und hoch gesättigte Farben erzielen, was für PCR-Kunststoffe mit hohem Recycling-Anteil normalerweise eine Herausforderung darstellt. Ermöglicht wird dies durch die Auswahl hochwertiger Rezyklate und die Optimierung der Materialzusammensetzung während des Compoundierprozesses. Der PCR-Typ wird mit halogenfreien Flammschutzmitteln hergestellt, die die Leistungsanforderungen erfüllen, ohne die Umwelt stärker zu belasten. Er erfüllt außerdem die höchste V-0-Einstufung der UL 94-Entflammbarkeitsstandards der Underwriters Laboratories.

    Partnerschaft mit Jabra

    Das Polycarbonat-Blend Bayblend® FR3010 R75 von AV wird beispielsweise in den Ohrmuscheln der neuesten Evolve2-Headset-Serie der dänischen Marke Jabra für Audiogeräte und Videokonferenzsysteme verwendet. Dieser Typ besteht zu 75 Prozent aus recyceltem Material und hat einen um 50 Prozent geringeren CO2-ßܳ2 im Vergleich zum konventionellen fossilbasierten Pendant, erfüllt die Leistungsanforderungen aber dennoch gut.

    Um die steigende Nachfrage zu bedienen, errichtet AV an seinem integrierten Standort in Shanghai zurzeit eine spezielle Compoundieranlage für PCR-Polycarbonate. Nach ihrer Inbetriebnahme, die im Laufe dieses Jahres geplant ist, wird sie in der Lage sein, ä mehr als 25.000 Tonnen hochwertiger PCR-Polycarbonate zu liefern.

    Klimaneutrale1 Lösungen durch Massenbilanzierung

    Neben den PCR-Typen, die durch mechanisches Recycling hergestellt werden, macht AV auch Fortschritte bei Polycarbonaten, die mit massenbilanzierten Bioabfällen und -reststoffen attribuiert und nach dem international anerkannten ISCC PLUS-Standard zertifiziert sind.

    Inzwischen liefert das Unternehmen regelmäßig Makrolon® RE Polycarbonate mit einem zugewiesenen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen von bis zu 89 Prozent3 aus. Ausgewählte Produkte, darunter auch klimaneutrale1 Polycarbonate, werden nach einem TÜV-zertifizierten System4 zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom versorgt. Bereits Ende 2021 belieferte AV Kunden in Europa mit den weltweit ersten klimaneutralen1 Polycarbonaten. Auch die RE-Reihe ist Bestandteil des CQ-Produktportfolios an zirkulären Lösungen von AV.

    Die massenbilanzierten Produkte zeigen die gleiche gute Qualität und Leistung wie Polycarbonate auf fossiler Basis und bieten eine sofort einsetzbare Lösung für Kunden mit einem deutlich geringeren CO2-ßܳ.


    1 Klimaneutral gemäß verifizierter Ökobilanz auf der Grundlage der ISO-Normen 14040/14044. Die Klimaneutralität wird durch Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Ressourcengewinnung (Wiege) bis zum Werkstor nachgewiesen und auch als Cradle-to-Gate-Bewertung bezeichnet. Die Berechnung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung und nicht die Belastung aus dem ersten "Leben". Sie basiert auf vorläufigen Daten aus der Lieferkette und ersetzt den Stromnetzmix durch erneuerbaren Strom, der für den Herstellungsprozess von AV verwendet wird. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt. Die von der AV entwickelte LCA-Methodik ist wissenschaftlich fundiert und entspricht dem Stand der Technik. ID-Nr. 0000083440:

    2 Nach einer internen Berechnung von AV auf Basis der vom TÜV geprüften EcoPAss LCA-Methode (ID-Nr. 0000083440: )

    3 Nach dem neu veröffentlichten ISCC PLUS Systemdokument V3.4 werden die Sauerstoffatome aus der Umgebungsluft, die mit ISCC-zertifizierten Rohstoffen reagieren, auf den nachhaltigen Anteil angerechnet. ISCC PLUS ()

    4 Zertifiziertes Managementsystem: ID-Nr. 0000084999:

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    Wed, 19 Apr 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/d4c00a53-c22b-4a5b-91ed-c89fc94a2c87/500_20230419-covestro-expands-offering-of-more-sustainable-polycarbonates-pic.jpg?97758 https://content.presspage.com/uploads/2529/d4c00a53-c22b-4a5b-91ed-c89fc94a2c87/20230419-covestro-expands-offering-of-more-sustainable-polycarbonates-pic.jpg?97758
    AV erweitert sein Portfolio für die Kreislaufwirtschaft in allen großen Regionen /press/de/covestro-erweitert-sein-portfolio-fuer-die-kreislaufwirtschaft-in-allen-grossen-regionen/ /press/de/covestro-erweitert-sein-portfolio-fuer-die-kreislaufwirtschaft-in-allen-grossen-regionen/568040
  • Weltweit drittgrößter Standort Baytown in USA erhält ISCC PLUS-Zertifizierung
  • Fokus auf massenbilanzierten Produkten unter Verwendung von recycelten und biologisch erzeugten Rohstoffen
  • Bereits mehrere Hundert Produkte aus alternativen Rohstoffen im zirkulären "CQ"-Portfolio
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Mit der ISCC (International Sustainability and Carbon Certification) PLUS-Zertifizierung seines Produktionsstandorts Baytown, Texas, USA, erweitert AV nochmals deutlich sein Produktportfolio für die Kreislaufwirtschaft. Baytown ist der größte Standort des Unternehmens in Nord- und Südamerika und der drittgrößte Produktionsstandort weltweit. Diese jüngste Zertifizierung ist von großer Bedeutung, da nun alle wichtigen Standorte von AV nach dem international anerkannten Standard zertifiziert sind. Neben Baytown zählen dazu Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, Shanghai (China), Changhua (Taiwan), Map Ta Phut (Thailand), Antwerpen (Belgien) und das italienische Filago.

    "Dank dieses neuen Meilensteins wird AV künftig in der Lage sein, noch mehr Kunden auf der ganzen Welt mit einem leicht zugänglichen, nachhaltigeren Produktportfolio zu beliefern", sagt Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei AV. "Kunden in Nordamerika können jetzt ihren CO2-ßܳ und ihre Scope-3-Emissionen mit massenbilanzierten Materialien aus recycelten und biologisch erzeugten Produkten reduzieren."

    Erfahren Sie mehr über die ISCC PLUS-Zertifizierung von AV in den USA: /en/company/covestro-worldwide/united-states/covestro-in-the-united-states/sustainability-and-innovation/iscc-plus-certification

    AV ist der erste Hersteller von Polyurethan- und Polycarbonat-Rohstoffen, der diese Zertifizierung in den Vereinigten Staaten erhalten hat. Die Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein sowohl für AV als auch für die von ihm belieferten Industrien, darunter die Automobil-, Bau-, Komfort-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie, die nun Zugang zu ISCC PLUS-zertifizierten Produkten aus nachhaltigeren Rohstoffen in Nordamerika haben werden.

    Um zu unterstreichen, wie die Produkte sowohl die Vision des Unternehmens, vollständig zirkulär zu werden, als auch den Weg seiner Kunden zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, hat AV eine speziell gebrandete Produktlinie mit dem Suffix "CQ" eingeführt. CQ steht für ʺCircular Intelligenceʺ und ist ein Portfolio von Produkten, die zu mindestens 25 Prozent aus alternativen Rohstoffen mit Biomasse oder recycelten Kunststoffen bestehen.

    Für alle evolutionären Recyclingverfahren führt AV außerdem den Namen Evocycle® CQ ein. Das erste Projekt dieser Art heißt Evocycle® CQ Mattress und bezeichnet eine innovative chemische Recyclingtechnologie für Polyurethan-Matratzenschaum. Das Unternehmen verfügt bereits über mehrere Hundert CQ-Produkte und baut dieses Portfolio kontinuierlich weiter aus.

    Zu den ISCC PLUS-zertifizierten Produkten, die in den Anlagen von AV in Baytown hergestellt werden, gehören:
    • Methylendiphenyl-Diisocyanat (MDI) – wird vor allem bei der Herstellung von Polyurethan-Hartschaum zur effizienten Dämmung von Kühlgeräten und Gebäuden verwendet.
    • Toluylen-Diisocyanat (TDI) – wird hauptsächlich zur Produktion von Weichschaum für die Automobil- und Möbelindustrie genutzt.
    • Polycarbonat – ein hochwertiger Kunststoff, der unter anderem in der Automobil-, Elektronik- und Medizinbranche eingesetzt wird.
    • Hexamethylen-Diisocyanat (HDI), Isophoron-Diisocyanat (IPDI), Desmodur® W und Desmodur® Z – werden in verschiedenen Beschichtungen und Klebstoffanwendungen verwendet.

    AV wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 mit der Lieferung ausgewählter ISCC PLUS-zertifizierter Produkte aus seinem Werk in Baytown beginnen.

    Die Produkte werden nach dem Massenbilanzansatz hergestellt. Nachhaltige Rohstoffe werden sowohl in der Wertschöpfungskette als auch im Produktionsprozess berücksichtigt, was eine genaue Zuordnung zu den Endprodukten ermöglicht. Die bestehende Produktionsinfrastruktur wird genutzt und gleichzeitig der Kohlenstoff-ßܳ der Endprodukte reduziert.

    ISCC (International Sustainability and Carbon Certification) ist eine international anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung für Biomasse und Bioenergie. Der Standard gilt für alle Stufen der Wertschöpfungskette und ist weltweit anerkannt.

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    Thu, 30 Mar 2023 15:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/836588ad-40a3-44c5-ba74-322bfc579dee/500_20230330-covestro-receives-iscc-plus-certification-for-its-baytown-site-pic-1.png?37856 https://content.presspage.com/uploads/2529/836588ad-40a3-44c5-ba74-322bfc579dee/20230330-covestro-receives-iscc-plus-certification-for-its-baytown-site-pic-1.png?37856
    Klimafreundlicheres Scheinwerferkonzept mit Polycarbonat /press/de/klimafreundlicheres-scheinwerferkonzept-mit-polycarbonat/ /press/de/klimafreundlicheres-scheinwerferkonzept-mit-polycarbonat/560117Nachhaltigkeitsoptimierung hochkomplexer Produkte
  • Forschungsprojekt NALYSES betrachtet den gesamten Produktzyklus
  • Konsortium aus Industrie und Wissenschaft
  • Übertragung von Projektergebnissen auf andere Branchen geplant
  • Förderung durch das BMBF
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wie können komplexe Produkte wie Autoscheinwerfer in eine Kreislaufwirtschaft überführt werden? Dieser Frage widmet sich ein Konsortium unter Führung des FORVIA-Unternehmens HELLA, dem auch AV, BMW, geba Kunststoffcompounds sowie das Fraunhofer Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM, das Heinz Nixdorf Institut und die Hochschule Hamm-Lippstadt angehören. Ziel ist eine Nachhaltigkeitsoptimierung über den ganzen Lebenszyklus, um Produkte klimafreundlicher zu gestalten und Ressourcen zu schonen.

    Das Forschungsprojekt mit dem Namen NALYSES startete im Oktober 2022. Es ist auf eine Dauer von drei Jahren ausgelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert1. Als weiterer assoziierter Partner ist Miele an dem Projekt beteiligt, um die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Fertigung von Haushaltsgeräten zu bewerten.

    Moderne Werkstoffe wie der Kunststoff Polycarbonat erfüllen wichtige Anforderungen bei der Entwicklung und Konstruktion heutiger Scheinwerfer, einschließlich der transparenten Abdeckung solcher Beleuchtungssysteme. Sie spielen aber auch eine wichtige Rolle, wenn es um deren Wiederverwendung, Wiederaufbereitung oder das Materialrecycling am Ende der Nutzungsdauer geht. Aktuelle Entwicklungen zielen außerdem auf eine nachhaltigere Rohstoffbasis ab.

    "Schwerpunkt unseres Engagements in diesem wegweisenden Projekt ist die Konzeption einer Material- und Recyclingstrategie. Auf diesem Gebiet verfügen wir über eine umfangreiche Expertise", erläutert Jan Helmig, Global Technical Marketing Manager Lighting und Projektleiter für NALYSES bei AV. "Im Rahmen des neuen Projekts wollen wir gemeinsam mit den Partnern eine seriennahe Lösung entwickeln, die den gesamten Produktzyklus einbezieht."

    Vereinfachtes Recycling durch Fokussierung auf einen Kunststoff

    Vor ein paar Jahren stellte AV bereits ein visionäres für die Fahrzeugbeleuchtung der Zukunft vor. Der modulare Ansatz basiert auf verschiedenen Polycarbonat-Typen und reduziert Montageschritte, Platzbedarf, Kosten – und CO2-Emissionen, denn das Gewicht des Prototyps kann gegenüber herkömmlichen Lösungen um bis zu 1,5 Kilogramm gesenkt werden. Der Clou ist jedoch die Fokussierung auf einen Kunststoff, da dies den Arbeitsaufwand für das Trennen, Sortieren und Lagern in den Recyclingströmen vermindern kann, ohne Leistung einzubüßen.

    Außerdem bietet AV nachhaltigere Polycarbonat-Typen an. Diese Makrolon® RE Produkte sind von der Wiege bis zum Werkstor von AV klimaneutral2, dank der Verwendung von erneuerbarem Strom für die eigenen Produktionsprozesse und der Einführung von Rohstoffen, die aus massenbilanzierten Bioabfällen und Rückständen stammen.

    Beleuchtungssysteme sollen künftig so konstruiert werden, dass sie auf einer möglichst hohen Wertschöpfungsebene wiederverwertet werden können. Dazu gehört auch die nochmalige Nutzung ganzer Baugruppen. Im Rahmen des NALYSES-Projekts unterstützt AV diese Entwicklungen, auch mit der Bewertung von Technologien für ein werkstoffliches Recycling. Das Unternehmen ist auch für die Charakterisierung und Optimierung von Werkstoffeigenschaften verantwortlich und arbeitet daran, mithilfe geeigneter Materialien die Nutzungsdauer von Scheinwerfern zu verlängern.

    Digitaler Zwilling

    Das neue Projekt betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohstoff über die Konstruktion bis zu den Anforderungen an das Gesamtsystem, wie sie von Autoherstellern wie BMW definiert werden. Die Entwicklung und Analyse eines digitalen Zwillings gewährleistet zu jedem Zeitpunkt des Entwicklungsprozesses die Einschätzung der Rezyklierbarkeit und des CO2-ßܳs. So können weniger nachhaltige Entwicklungen bereits vor der Konstruktion und Fertigung vermieden werden.


    1 Fördermaßnahme zum Thema "Auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität durch kreislauffähige Wertschöpfung (MobilKreis)", Förderkennzeichen: 02J21E105. Die Abkürzung NALYSES steht für "Nachhaltigkeitsoptimiertes Life Cycle Assessment technologisch hochkomplexer Produkte am Beispiel Automobilbeleuchtung".

    2 Die Bewertung "klimaneutral" ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor von AV, inklusive biogene Kohlenstoffaufnahme. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft.

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    Tue, 21 Feb 2023 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/5969c864-191f-42db-a7a8-8e00d9c2bcbf/500_nalyses-projekt-covestro-pic.jpg?25141 https://content.presspage.com/uploads/2529/5969c864-191f-42db-a7a8-8e00d9c2bcbf/nalyses-projekt-covestro-pic.jpg?25141
    NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur besucht Pilotanlage für chemisches Recycling /press/de/nrw-wirtschaftsministerin-neubaur-besucht-pilotanlage-fuer-chemisches-recycling/ /press/de/nrw-wirtschaftsministerin-neubaur-besucht-pilotanlage-fuer-chemisches-recycling/554741Im Dialog mit der Politik
  • NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur zu Gast bei AV in Leverkusen   
  • Besuch der Pilotanlage zum chemischen Recycling von Matratzen
  • Werkstoffhersteller hält trotz Energiekrise an Nachhaltigkeitszielen fest
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Um über die Fortschritte zu informieren, begrüßte der Werkstoffhersteller gestern Mona Neubaur in Leverkusen. Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin tauschte sich mit einer AV-Delegation um Chief Technology Officer Dr. Klaus Schäfer zunächst ausführlich über die Folgen der aktuellen Energiekrise aus. Danach verschaffte sich die Ministerin einen umfassenden Eindruck von der Pilotanlage für das chemische Recycling von Polyurethan-Matratzenschaum.

    AV nutzt am Standort ein innovatives Verfahren zur Rückgewinnung der beiden Kernrohstoffe, die im Herstellungsprozess von Matratzenschaum zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um Polyole und Toluylendiamin (TDA) – ein Vorprodukt des Isocyanats TDI. Beide Rohstoffe lassen sich nach Aufarbeitung wieder zur Produktion neuen Schaums verwenden.

    Lob für Kreislaufwirtschaftsansatz

    „AV trägt mit seiner Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft zur klimaneutralen Industrietransformation in Nordrhein-Westfalen bei. Wir brauchen innovative Recyclingverfahren, um als Industriestandort auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben und klimaneutral zu wirtschaften“, betonte Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei ihrem Besuch in der Leverkusener Pilotanlage. „Das chemische Recyclingverfahren – energetisch optimiert – kann eine wichtige Rolle in der Kreislaufwirtschaft spielen. Es ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung, die Kreislaufwirtschaft im Bereich der Kunststoffe weiter auszubauen, um den Einsatz von fossilen Rohstoffen zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen.“

    Dr. Klaus Schäfer wies im Austausch mit der Ministerin auf die aktuellen Herausforderungen der gesamten Branche hin. „Die Chemie- und Kunststoffindustrie kämpft seit vielen Monaten mit den hohen Energiepreisen. Viele Anlagen können nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Nur mit effizienten Entlastungsmaßnahmen kann die Industrie ihr Augenmerk schnellstmöglich wieder verstärkt auf die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft richten“, so Schäfer.

    Chemisches Recycling als Priorität

    Gleichzeitig machte der Technologievorstand aber auch deutlich, dass AV weiter konsequent an der Erreichung seiner ehrgeizigen Ziele arbeitet. „Wir rücken kein Stück von unserem eingeschlagenen Weg ab. Die Kreislaufwirtschaft ist weiterhin das Leitprinzip für unser Handeln“, erklärte Schäfer. „Die Entwicklung innovativer Verfahren für das Recycling von Kunststoffen spielt dabei eine entscheidende Rolle. AV geht hier mit neuen Technologielösungen voran. Für die großflächige Nutzung solcher Verfahren benötigen wir jedoch Partner sowie die richtigen politischen Rahmenbedingungen als Grundlage für zukünftige Investitionen.“

    Das chemische Recycling bleibt ein fester Bestandteil in den Planungen von AV. Es ist so innovativ, weil damit große Mengen an Ausgangsrohstoffen zurückgewonnen und erneut eingesetzt werden können. Chemisches Recycling ist bei bestimmten Kunststoffen die einzig sinnvolle Methode der Wiederverwertung. Langfristig sollen durch chemisches Recycling fossile Ressourcen in der Produktion ersetzt und neue Lösungen für den Umgang mit Kunststoffabfällen geschaffen werden. Die Pilotanlage für das Weichschaumrecycling in Leverkusen ist eines von vielen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, an denen der Werkstoffhersteller im Bereich des Recyclings arbeitet.

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    Thu, 12 Jan 2023 10:02:49 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_monaneubaurbesuchtcovestro.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/monaneubaurbesuchtcovestro.jpg?10000
    AV gelingt mit Brennstoffwechsel erhebliche Reduzierung des Gasbedarfs /press/de/covestro-gelingt-mit-brennstoffwechsel-erhebliche-reduzierung-des-gasbedarfs/ /press/de/covestro-gelingt-mit-brennstoffwechsel-erhebliche-reduzierung-des-gasbedarfs/550947Industriepark Brunsbüttel
  • Prozessdampf wird verstärkt mit ölgefeuerten Kesseln erzeugt
  • Gasbedarf für Wärme in Brunsbüttel sinkt um bis zu 120 GWh im Jahr
  • Auch in NRW-Chemparks läuft Umstellung von Gas auf Öl
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Bei seinen laufenden Bemühungen zur Senkung des Gasverbrauchs hat der Werkstoffhersteller AV einen wichtigen Meilenstein erreicht: Ab sofort kann das Unternehmen im Industriepark Brunsbüttel verstärkt auf Öl statt Gas zurückgreifen, um Wärmeenergie wie Prozessdampf zu erzeugen. Dazu wurden in den vergangenen Monaten bereits stillgelegte Brennerlinien an bestehenden Dampferzeugern wieder ertüchtigt. So kann AV die Wärmeversorgung des Werkes zeitweise komplett ohne Gas aufrechterhalten und seinen Gasbedarf zur Wärmeerzeugung im Jahr um bis zu 120 GWh senken.

    Gasverbrauch zur Dampferzeugung sinkt signifikant

    „Die Versorgungslage mit Erdgas in Deutschland bleibt bis auf weiteres angespannt. Daher nutzen wir an unseren Standorten konsequent alle Möglichkeiten, um kurzfristig Gas durch andere Brennstoffe zu ersetzen und zugleich unseren Energiebedarf weiter zu senken“, so Dr. Klaus Schäfer, Technologievorstand von AV. „Zugleich arbeiten wir im Hinblick auf unser Ziel, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein, mit Hochdruck an der Umstellung unserer Produktion auf 100% erneuerbare Energien.“

    Zur kurzfristigen Senkung des Gasbedarfs wurden in Brunsbüttel nacheinander zwei Maßnahmen umgesetzt: Zunächst wurde die zentrale Dampfversorgung des Standorts so umgestellt, dass etwa zehn Prozent des Erdgasbedarfs zur Dampferzeugung durch leichtes Heizöl ersetzt werden konnten. Darauf folgend wurde eine bereits stillgelegte Ölfeuerung des Wärmekraftwerks zur Dampferzeugung mit einer Leistung von etwa 80 Megawatt wieder ertüchtigt. Die Anlage kann zeitweise die gesamte Wärmeversorgung des Standorts übernehmen. Auf ein Jahr gerechnet können im Rahmen der aktuell geltenden rechtlichen Regelungen bis zu 120 GWh an Gas eingespart werden – dies entspricht dem Heizenergiebedarf von knapp 9.000 Zwei-Personen-Haushalten.1 Die Maßnahme kann bei einer Entspannung der Versorgungslage mit Gas wieder rückgängig gemacht werden.

    „Unsere Teams haben in den vergangenen Monaten sehr konzentriert gearbeitet, um noch zum Beginn des Winters die Umstellungsarbeiten abzuschließen und unseren Gasbedarf zu reduzieren“, sagte Standortleiter Victor Ortega. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von Erdgas angesichts einer anhaltend angespannten Versorgungslage in Deutschland.“

    „Fuel-Switch“-Projekte an NRW-Standorten vor Umsetzung

    AV schöpft auch an seinen Produktionsstandorten in Nordrhein-Westfalen Potenziale aus, um den Gasverbrauch zu senken. Dazu zählen unter anderem die Zusammenlegung von Büroflächen sowie die Implementierung von Energieeffizienz-Maßnahmen in der Produktion wie etwa der Einsatz fortschrittlicher Sensorik zur Steuerung der Dampfströme.

    Zugleich arbeitet AV gemeinsam mit dem CHEMPARK-Betreiber Currenta sowie weiteren Partnern daran, bei der Dampferzeugung den Einsatz von Gas durch die Nutzung anderer Energieträger zu reduzieren. Ein zentrales Fuel-Switch-Projekt befindet sich derzeit am Standort Dormagen in der Umsetzung und soll trotz der angespannten Lage bei der Materialverfügbarkeit vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen im April 2023 in Betrieb gehen.


    1 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Umwelt/UGR/private-haushalte/Tabellen/raumwaerme-haushalte.html


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    Thu, 08 Dec 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel01.jpg?14914 https://content.presspage.com/uploads/2529/aerialphotooftheindustrialparkbrunsbuumlttel01.jpg?14914
    Niaga® gewinnt Preis für Kreislaufwirtschaft /press/de/niaga-gewinnt-preis-fuer-kreislaufwirtschaft/ /press/de/niaga-gewinnt-preis-fuer-kreislaufwirtschaft/550944Innovatives Venture von AV ausgezeichnet:
  • Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) zeichnet Lösung von Niaga® mit dem Circular Economy Preis aus
  • Der Preis in der Kategorie Digitale Produktpässe (DPP) betont die Bedeutung von Transparenz und Nachverfolgung für Kreislaufwirtschaft
  • Digitaler Produktpass von Niaga® damit als zentrales Element für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet 
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Niaga®, ein Innovations-Venture von AV, ist der Gewinner des Community Circular Economy Preises 2022 des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT) in der Kategorie Digitale Produktpässe (DPP). Das EIT zeichnet bedeutende Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen aus, die relevante Lösungen zur Einführung einer Kreislaufwirtschaft beisteuern.

    Der DPP des Ventures ist eine universelle und interoperable Plattform, die branchenübergreifend und europaweit allen Beteiligten Transparenz über die Bestandteile eines Produkts bietet. Sie liefert sachliche, objektive und messbare Informationen über Inhaltsstoffe, Komponenten, Herkunft und weitere Eigenschaften eines Produktes, beispielsweise den CO2-ßܳ, recycelten Inhalt und Recyclingfähigkeit.

    Sascha Bloemhoff, Marketing Director bei Niaga® und verantwortlich für den DPP: "Die meisten Systeme sind heutzutage linear und sammeln nur sehr allgemeine Daten. In solchen Systemen fehlen entscheidende Informationen über die Inhaltsstoffe, um den Kreislauf schließen zu können. Um Downcycling wertvoller Materialien während des Recyclings zu vermeiden, müssen wir genau über die Inhaltsstoffe Bescheid wissen, und zwar unabhängig vom Produkt oder der Branche, sei es Elektronik, Kleidung oder Bauindustrie."

    Martin Snijder, Koordinator für Kreislaufwirtschaft bei der EIT Climate-KIC: "Der DPP strahlt in jeder Hinsicht Kreislaufwirtschaft aus, wie auch die Kernaktivitäten von Niaga®. Der DPP wird von einem erfahrenen und überzeugenden Team entwickelt und geleitet. Die Jury hofft, dass das Mindestmaß an Transparenz des Niaga® DPP zum Standard in Europa wird."

    Der prestigeträchtige Preis erkennt die Schlüsselrolle des Niaga® DPP bei der Umsetzung von Zirkularität an und unterstreicht die Bedeutung von Materialverantwortung, Transparenz und Nachverfolgung für eine tatsächliche Kreislaufwirtschaft. Lynette Chung, Chief Sustainability Officer bei AV: "Um eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu erreichen, müssen wir die Akteure vernetzen und Wissen entlang der Wertschöpfungskette transportieren sowie das Vertrauen der Verbraucher und die Nachfrage nach nachhaltigeren Produktangeboten fördern. Deshalb sind wir besonders stolz darauf, dass der DPP unseres innovativen Ventures als wichtiger Wegbereiter für eine abfallfreie Kreislaufwirtschaft anerkannt worden ist. Der DPP bietet wesentliche Infrastruktur für eine nachhaltige Zukunft und ist eine praktikable Lösung, die auch die sensiblen IP-Informationen der Nutzer schützt."

    Sascha Bloemhoff fügt hinzu: "Unsere Mission ist, Abfall zu vermeiden. Die wichtigste Erkenntnis auf unserer Reise war, dass wir lückenlose Informationen über die Inhaltsstoffe, Materialien und Komponenten eines Produkts benötigen, um die Rückgabe und damit die Wiederverwendung, Reparatur, Aufarbeitung und das Recycling zu ermöglichen. Der Übergang von der Theorie zur Praxis hat uns in die Richtung unseres universellen und interoperablen Produktpasses geführt. Da es bei unserem DPP um die Transparenz der Inhaltsstoffe und nicht nur um die Rückverfolgbarkeit geht, trägt diese Lösung dazu bei, wertvolle Materialien in den Mittelpunkt zu stellen. Denn in einer echten Kreislaufwirtschaft könnte das, was heute ein Polyesterpullover ist, morgen ein Autositz und in Zukunft eine Matratze sein.

    Über Niaga®:
    Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Abfall vollständig zu vermeiden. Wir setzen uns leidenschaftlich für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ein und setzen Wiederverwendung, Reparatur, Aufarbeitung und Wiederverwertbarkeit von der Theorie in die Praxis um. Nach unserer Ansicht ist ein Produkt nur dann vollständig kreislauffähig, wenn es saubere und unendliche Materialien und reversible Verbindungen enthält und wenn es zur Wiederverwendung der Materialien zurückgegeben wird. Deshalb ist die Rückgabe der Schlüssel.

    Gemeinsam mit unseren Partnern entwerfen wir mit Blick auf das Ende. Wir entwerfen für die Wiederverwendung. Das scannbare Niaga® Tag ermöglicht es den Benutzern, zu sehen, woraus ein Produkt besteht und wie es nach jedem Nutzungszyklus zurückgegeben werden kann. Hinter dem Tag verbirgt sich ein markenneutraler DPP. Dies hilft allen Beteiligten in der Wertschöpfungskette, wertvolle Materialien für künftige Generationen im Kreislauf zu halten. Niaga® ist Teil von AV.

    Kontakt 
    Sascha Bloemhoff, Marketingleiterin Niaga®&Բ;
    sascha.bloemhoff@covestro.com 
    Tel. : +31 6 200 150 64

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    Mon, 05 Dec 2022 10:02:49 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221202-awardceremony.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221202-awardceremony.jpeg?10000
    AV und Circularise kooperieren bei der ISCC PLUS-Zertifizierung über Wertschöpfungsketten /press/de/covestro-und-circularise-kooperieren-bei-der-iscc-plus-zertifizierung-ueber-wertschoepfungsketten/ /press/de/covestro-und-circularise-kooperieren-bei-der-iscc-plus-zertifizierung-ueber-wertschoepfungsketten/550536Erstes gemeinsames Projekt von zehn UnternehmenPrüfung eines Blockchain-Systems zur Ergänzung von ISCC PLUS

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist stolz auf den erfolgreichen Abschluss eines bahnbrechenden Projekts von Circularise und dem Zertifizierungssystem ISCC, bei dem die Partner ein Blockchain-System zur Ergänzung der ISCC PLUS-Zertifizierung getestet haben. Zum ersten Mal kooperierten zehn Unternehmen aus der chemischen Industrie und nachgelagerten Sektoren bei der Prüfung eines solchen digitalen Systems, das die unternehmensübergreifende Lücke im Prozess der Nachhaltigkeitszertifizierung über komplexe Wertschöpfungsketten hinweg schließen soll.

    Das Blockchain-basierte digitale System von Circularise wurde mit der ISCC PLUS-Zertifizierung getestet, um die Auditierung der zertifizierten Partner effizienter zu gestalten und die Integrität der zertifizierten Daten zu stärken. Die Teilnehmer nutzten eine öffentliche Blockchain, die Authentifizierung, Zugang, Dezentralisierung und Verschlüsselung von Daten zur Überprüfung von Materialflüssen und damit verbundenen Nachhaltigkeitsattributen ermöglicht. "Wir freuen uns, unsere Kenntnisse über die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette und das Datenmanagement den Projektpartnern zur Verfügung stellen zu können, um eine öffentliche dezentrale Blockchain mit der ISCC PLUS-Zertifizierung zu testen", sagte Mesbah Sabur, Gründer von Circularise.

    Die Rückverfolgbarkeit der Materialien und die Überprüfung der Daten an den einzelnen Standorten und in der gesamten Wertschöpfungskette werden durch die ISCC PLUS-Zertifizierung jedes Standorts der Betreiber gewährleistet. Sie erforderte standortspezifische Audits, Zertifizierungen und unternehmensspezifische Massenbilanzberechnungen, um Sicherheit über den nachhaltigeren Inhalt zu geben. Die Daten wurden in das Softwaresystem von Circularise hochgeladen, um die Massenbilanzbuchhaltung und die Berichterstattung entlang der Wertschöpfungskette durch mehrere Unternehmen zu verbessern.

    "Die Zertifizierung wird in Zukunft digitaler werden. Dies wird es den Zertifizierungssystemen ermöglichen, den Auditprozess der Akteure in der Lieferkette zu vereinfachen und das Risiko von Fehlern zu verringern. Die Unternehmen werden einfacher nachweisen können, dass sie die Vorschriften einhalten", sagt Jan Henke von ISCC. "Wir freuen uns, dass wir die Rückverfolgbarkeitssoftware von Circularise mit den ISCC-Verfahren testen konnten."

    Digitalisierte ISCC-Zertifizierung für Downstream-Kunden von AV

    AV hat sich dem ISCC-Pilotprojekt angeschlossen, um herauszufinden, wie das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsinformationen effizienter an seine nachgelagerten Partner weitergeben kann.

    "Bei anderen Circularise-Pilotprojekten, zum Beispiel mit Porsche, konnten wir problemlos rohe Nachhaltigkeitsdaten übermitteln, aber wir hatten uns noch nicht mit Nachhaltigkeitszertifizierungen befasst. Im ISCC-Pilotprojekt haben wir nun gezeigt, wie wir problemlos Zertifizierungen anbringen können, die digital durch die gesamte Wertschöpfungskette von AV zu unseren nachgelagerten Partnern und schließlich zu den OEMs und darüber hinaus getragen werden können", erläutert John Fox vom Bereich Digital R&D bei AV.

    AV beobachtet bei Kunden und Partnern eine steigende Nachfrage nach einem digitalen Zertifizierungssystem, mit dem Nachhaltigkeitsaussagen von Materialien über ein System wie ISCC validiert werden können.

    Massenbilanzierung ist ein sich entwickelndes Konzept, das auf der Verbraucherseite noch nicht vollständig verstanden wird. Um ISCC und den gesamten Massenbilanzierungsansatz in der Wertschöpfungskette weiter zu fördern, kann die Bereitstellung digitaler, zertifizierter Informationen über ein einfaches und kompatibles System den nachgelagerten Partnern ein einfacheres und anerkannteres Instrument an die Hand geben, um Nachhaltigkeitsattribute extern zu kommunizieren und zu teilen – bis hin zu Verbrauchern.

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    Fri, 02 Dec 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221202-covestro-and-circularise-iscc-pilot-partnership-pic-2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221202-covestro-and-circularise-iscc-pilot-partnership-pic-2.jpg?10000
    AV setzt auf Biotechnologie für nachhaltige Kunststoffe /press/de/covestro-setzt-auf-biotechnologie-fuer-nachhaltige-kunststoffe/ /press/de/covestro-setzt-auf-biotechnologie-fuer-nachhaltige-kunststoffe/548761Einsatz von Mikroorganismen und Enzymen in der Produktion
  • Neue Forschungsgruppe gestartet
  • Fortschritte bei Gewinnung von Chemikalien aus Pflanzen
  • Weitere Impulse für die Kreislaufwirtschaft
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV baut seine Kompetenzen in der industriellen Biotechnologie aus. Der Kunststoffhersteller will zunehmend Mikroorganismen und Enzyme nutzen, damit seine Produkte und Verfahren noch nachhaltiger werden. Insbesondere sollen auch neue Recyclingprozesse auf biotechnologischer Basis entwickelt werden. Dazu wurde das seit vier Jahren bestehende Biotechnologie-Kompetenzzentrum jetzt um eine öffentlich geförderte Forschungsgruppe erweitert. Zugleich kommt AV in dem Bestreben voran, die wichtige Chemikalie Anilin mithilfe von Mikroorganismen erstmals komplett aus Pflanzen herzustellen.

    „Die Biotechnologie hat enormes Potenzial, um Kunststoffe umweltverträglicher und effizienter zu produzieren“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender AV. „Als innovationsorientiertes Unternehmen wollen wir unsere Fähigkeiten auf diesem Gebiet ausbauen. Insbesondere erwarten wir dadurch weitere Impulse für die Kreislaufwirtschaft, auf die wir unser Unternehmen komplett ausrichten.“

    Recycling mit Enzymen

    Um das Potenzial der industriellen („weißen“) Biotechnologie für die Kunststoffproduktion noch besser zu erschließen, wurde bei AV nun die „Nachwuchsgruppe Enzymkatalyse“, kurz NEnzy, ins Leben gerufen. Sie wird für fünf Jahre vom Bundesforschungsministerium mit insgesamt 2,5 Millionen Euro gefördert und kooperiert eng mit der RWTH Aachen.

    In der neuen Gruppe wird daran gearbeitet, Altprodukte und Plastikabfall durch enzymatisches Recycling wiederzuverwerten. Zudem wollen die Forschenden Enzyme zur Aufbereitung von Abwässern in der Kunststoffproduktion nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gezielte und vollständige Zersetzung von gebrauchtem Kunststoff in der Natur.

    Neues Labor

    Die Expertinnen und Experten haben jetzt zudem mehr Platz und noch bessere Ausrüstung – in einem neuen Labor, das AV am Stammsitz in Leverkusen errichtet hat. Biotechnologische Prozesse können hier in einem breiten Größenspektrum besonders realistisch dargestellt werden, von einem Milliliter bis zu bald 100 Litern Reaktionsvolumen.

    „Wir nehmen uns die Natur zum Vorbild, die sensationelle Prozesse hervorgebracht hat und seit Millionen von Jahren die Kreislaufführung praktiziert“, sagt Dr. Gernot Jäger, der das Biotechnologie-Kompetenzzentrum von AV leitet. „Mithilfe von Enzymen und Mikroorganismen können wir alternative Rohstoffe effizient nutzen und somit fossile Ressourcen ersetzen. Gleichzeitig lassen sich unerwünschte Nebenprodukte vermeiden oder zumindest deutlich reduzieren.“

    Chemikalien aus Pflanzen

    Konkret nutzt AV die Biotechnologie bereits bei der Erforschung und Entwicklung neuer Wege zur nachhaltigen Erzeugung von Anilin. Diese Grundchemikalie spielt in der Kunststoffproduktion weltweit eine wichtige Rolle. Bislang wird sie fast ausschließlich aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl gewonnen, was CO2 freisetzt. AV braucht Anilin zur Herstellung eines Vorprodukts (MDI), aus dem Dämmschaum für Gebäude und Kühlgeräte entsteht.

    Zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat AV ein bahnbrechendes Verfahren entwickelt, um Anilin mithilfe von Mikroorganismen umweltverträglich aus pflanzlichen Rohstoffen wie Stroh oder Zuckerrüben herzustellen. Auf diese Weise wurde bereits vollständig biobasiertes Anilin gewonnen und erfolgreich zu Testprodukten verarbeitet. Nun soll das bereits mehrfach prämierte Verfahren in größeren Dimensionen weiterentwickelt werden. Das Projekt wird mit öffentlichen Mitteln aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

    Bereits in größerem Maßstab lässt sich ein weiteres Vorprodukt für Lacke und Klebstoffe (HMDA) aus pflanzlichen Rohstoffen und mithilfe von Biotechnologie erzeugen. Dies ist AV und dem in den USA ansässigen Biotech-Unternehmen Genomatica im Rahmen einer Partnerschaft geglückt.


    In der Biotechnologie gibt es verschiedene große Bereiche, die durch Farben gekennzeichnet werden.

    Weiße oder industrielle Biotechnologie kommt bei industriellen Produktionsverfahren zum Einsatz, insbesondere in der chemischen Industrie.

    Grüne Biotechnologie hilft unter anderem in der Landwirtschaft, um zum Beispiel Pflanzen widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen.

    Rote Biotechnologie bringt die Medizin voran – etwa um Impfstoffe zu produzieren, wie man sie zum Schutz gegen Corona nutzt.

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    Tue, 29 Nov 2022 10:05:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_image001.jpg?81374 https://content.presspage.com/uploads/2529/image001.jpg?81374
    AV erhält ISCC PLUS-Zertifizierung für den Vertrieb von bio- und biozirkulär attribuiertem TDI und MDI in Brasilien /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-den-vertrieb-von-bio--und-biozirkulaer-attribuiertem-tdi-und-mdi-in-brasilien/ /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-den-vertrieb-von-bio--und-biozirkulaer-attribuiertem-tdi-und-mdi-in-brasilien/548643Pionierarbeit für die Kreislaufwirtschaft
  • Zertifizierung macht AV Brasilien zu einem Vorreiter beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft in Lateinamerika
  • Meilenstein für die Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks von AV 
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    Über AV: 
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen 
    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat mit der ISCC PLUS-Zertifizierung1 in Brasilien für den Vertrieb von bio-2 und biozirkulär attribuiertem2 Diphenylmethandiisocyanat (MDI) und Toluylendiisocyanat (TDI) einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft gemacht. Mit diesem wichtigen Meilenstein erweitert das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsanstrengungen in einem der größten und wichtigsten Märkte Lateinamerikas.

    Diese Errungenschaft ist ein klarer Beweis für das Engagement des Unternehmens in Richtung Kreislaufwirtschaft und führt den Übergang in den verschiedenen von AV bedienten Segmenten nicht nur in Brasilien, sondern auch in wichtigen Ländern wie Chile, Uruguay, Kolumbien, Argentinien und Costa Rica an.

    "Dies ist ein sehr wichtiger Schritt für uns, da er den Wandel zur Kreislaufwirtschaft greifbar macht, unsere Kunden beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt und die Substitution fossiler Rohstoffe beschleunigt", sagt Andreas Stumpf, Geschäftsführer von AV Brasilien.

    Die ISCC PLUS-Zertifizierung trägt zu nachhaltigeren Produktionsprozessen und Märkten bei und fördert zunehmend die Beteiligung von Unternehmen der Lieferkette. Auf lokaler Ebene kann die Zertifizierung zu gerechteren Arbeitsverhältnissen, effizienteren Prozessen und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und des Verbrauchs fossiler Ressourcen beitragen und gleichzeitig die Möglichkeiten für den internationalen Markt, insbesondere den europäischen, erweitern.

    "Das brasilianische Zertifizierungsprojekt von AV zeigt, dass es möglich ist, auch in komplexen Produktionsketten mit Materialien unterschiedlicher Herkunft und Bestimmung Beiträge zur nachhaltigeren Produktion zu leisten. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltigerer Ketten", erklärt Felipe Bottini, Gründungspartner von Green Domus, der von ISCC anerkannten Zertifizierungsstelle in Brasilien.

    Kundenfokus: Förderung des Bewusstseinswandels in Brasilien

    Die ISCC PLUS-Zertifizierung ermöglicht es AV, attribuiertes MDI und TDI, zurückzuführen auf biobasierte sowie biozirkuläre Rohstoffe, an eine Vielzahl von Branchen zu liefern, zum Beispiel für Verbundwerkstoffe, Weichschaumstoffe für Matratzen und Hartschaumstoffe für Kühlschränke, und damit die Versorgung von AV mit nachhaltigeren Rohstoffen zu erweitern, was sich direkt auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen auswirkt.

    "Für uns ist es von größter Bedeutung, an der Seite unserer Kunden zu stehen und ihr Bewusstsein für Klimaneutralität zu stärken. Mit diesen Produkten können wir nun einen wirksamen Beitrag zu ihren Nachhaltigkeitszielen und zur Verringerung ihres CO2-ßܳs leisten", sagt André Borba, Marketing- und Vertriebsleiter für das Segment Performance Materials in der Region Lateinamerika.

    Um dieses Engagement widerzuspiegeln und noch deutlicher zu machen, wie diese Produkte die Vision der Kreislaufwirtschaft und den Weg der Kunden in Richtung Nachhaltigkeit unterstützen, hat AV ein spezielles Branding für Produkte geschaffen, die die Kreislaufwirtschaft fördern.

    Produkte, die das Suffix CQ tragen, werden heute unter Verwendung von teilweise alternativen Rohstoffen hergestellt – wie zum Beispiel Rohstoffen aus Abfall, Biomasse oder erneuerbaren Energien. Diese Materiallösungen können über segregierte oder massenbilanzierte Lieferketten umgesetzt werden. Durch die Aktivierung mehrerer zirkulärer Produktionspfade ermöglicht es AV seinen Kunden, ihre Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu erhöhen und ihre Umweltauswirkungen insgesamt zu verringern.

    Das Angebot an Lösungen, die CQ tragen, wird ständig wachsen. Die ersten verfügbaren Produkte von AV sind die klimaneutralen3 Produkte Desmodur® CQ 44V70L MS und Desmodur® CQ 44V20L MS sowie Desmodur® CQ 44V70L MB, Desmodur® CQ 44V20L MB und Desmodur® CQ T80 mit einer deutlich verbesserten Klimabilanz. Die Abkürzung "CQ" steht für Circular Intelligence. Zusammen unterstreichen C und Q, wie wichtig wegweisende, innovative Lösungen sind, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.


    1 ISCC ("International Sustainability and Carbon Certification") ist ein international anerkanntes System für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biomasse, Bioenergie und anderen Produkten. Der Standard deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab und ist weltweit weit verbreitet. ISCC PLUS umfasst weitere Zertifizierungsmöglichkeiten für technisch-chemische Anwendungen, unter anderem auch für Kunststoffe aus Biomasse.
    2 Bio- und biozirkulär attributiertem MDI und TDI werden mit der Massenbilanzierungsmethode biologische Rohstoffe sowie Abfälle und Rückstände biologischen Ursprungs aufgrund eines mathematischen Algorithmus zugeordnet.
    3 Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz basiert auf den ISO-Normen 14040 und 14044.

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    Thu, 24 Nov 2022 15:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV initiiert Pilotprogramm für nachhaltigere Logistik mit Partnern in China /press/de/covestro-initiiert-pilotprogramm-fuer-nachhaltigere-logistik-mit-partnern-in-china/ /press/de/covestro-initiiert-pilotprogramm-fuer-nachhaltigere-logistik-mit-partnern-in-china/546282Dekarbonisierung der chemischen Lieferkette
  • Gemeinsame Anstrengungen mit Schwerpunkt Lkw-Transport
  • Programm ist der Schlüssel zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen des Unternehmens
  • Unterstützung der Nachhaltigkeits- und Klimaneutralitätsziele von Kunden
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die Reduzierung der indirekten CO2-Emissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen ist für AV von entscheidender Bedeutung, um Klimaneutralität zu erreichen, da diese Prozesse etwa 80 Prozent der Gesamtemissionen des Unternehmens ausmachen. Ein solcher CO2-Ausstoß aus der Wertschöpfungskette (Scope-3-Emissionen), der aus Lieferketten, dem Transport von Materialien oder der Verarbeitung von Rohstoffen während der Produktion stammen kann, ist jedoch in der Regel schwer zu erfassen. Vor diesem Hintergrund startet AV gemeinsam mit Partnern in China ein Pilotprogramm für grüne Logistik als Teil der Bemühungen um die Dekarbonisierung der chemischen Lieferkette.

    Gemäß einer Absichtserklärung, die am Stand von AV auf der China International Import Expo in Shanghai unterzeichnet wurde, wird das Unternehmen mit Kunden wie Sherwin-Williams und Changzhou Changtu Chemical Co. Ltd., Logistiklösungs- und Infrastrukturpartnern wie Sinotrans Chemical International Logistics und Harbour New Energy Technology Shenzhen sowie mit Branchenorganisationen wie dem Smart Freight Center China zusammenarbeiten, um neue grüne Logistiklösungen zu entwickeln, die die Treibhausgasemissionen im gesamten Ökosystem der Branche weiter reduzieren.

    Lkw-Transport im Fokus

    Im asiatisch-pazifischen Raum werden etwa 70 Prozent des Güterverkehrs von AV per Lkw getätigt, während in Europa und Nordamerika nur jeweils rund ein Drittel über die Straße transportiert wird und ansonsten häufiger Binnenschiffe und Eisenbahnen zum Einsatz kommen.

    Daher wird sich die neue Partnerschaft auf die Entwicklung nachhaltigerer Lkw-Transportmittel konzentrieren und die Realisierbarkeit bestimmter Lösungen in spezifischen Szenarien bewerten.

    Dazu gehört das Experiment, Elektro-Lkw, die nach chinesischem und europäischem Recht für den Straßentransport gefährlicher Güter verboten sind, für den Kurzstreckentransport ungefährlicher Chemikalien einzusetzen – ohne Einschränkungen hinsichtlich der Reichweite. Das Team testet auch Biodiesel, dessen Preis in Shanghai subventioniert wird, für den Langstreckentransport von Gefahrgut. Weitere Lösungen, die im Rahmen des Programms untersucht werden, sind mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Lastwagen. Einige der Experimente werden im Rahmen der Partnerschaft in der ersten Hälfte des Jahres 2023 in realen Fällen mit Kosten- und Nutzenabschätzung eingesetzt.

    "Die Idee ist, emissionsarme Kraftstoffe, Fahrzeuge und nachhaltigere Logistiklösungen mit optimalen Kosten und sogar finanziellen Vorteilen über eine offene Plattform zu erproben, einzuführen und zu verbreiten", sagt Samir Hifri, Senior Vice President, Supply Chain & Logistics Asia Pacific, AV. "Wir glauben, dass die Lieferkette der chemischen Industrie einen wichtigen Beitrag leisten kann, um Klimaneutralität zu erreichen, und es ist entscheidend für uns, durch eine solche Zusammenarbeit ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und der Senkung von Emissionen zu finden."

    Im Rahmen der Partnerschaft werden auch Anstrengungen unternommen, um die Berechnung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen zu standardisieren. Durch diese Bemühungen hoffen AV und seine Partner, einen transparenten und zuverlässigen Zertifizierungsmechanismus zu schaffen, der die grüne Logistik als breit anwendbares Geschäftsmodell in der Branche fördert.

    Jason You, Senior Supply Chain Director von Sherwin-Williams Asien, sagte: "Sherwin-Williams ist bestrebt, die Bedürfnisse seiner Kunden durch Qualitätsprodukte, exzellenten Service und gut ausgebildete und professionelle Mitarbeitende zu erfüllen, und sucht ständig nach Möglichkeiten, nachhaltiger zu werden. Wir freuen uns darüber, mit AV und anderen führenden Partnern an dieser Herausforderung zu arbeiten. Wir wollen weiterhin innovativ sein und unseren Kunden in China und auf der ganzen Welt noch nachhaltigere Produktlösungen anbieten."

    Schlüssel zum Scope-3-Emissionsziel

    Anfang dieses Jahres gab AV bekannt, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden, das heißt, sowohl die direkten Emissionen aus dem eigenen Betrieb (Scope 1) als auch die indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 2) auf Null zu reduzieren. Das Unternehmen will im kommenden Jahr Ziele für seine Scope-3-Emissionen veröffentlichen.

    "Die Absichtserklärung ist ein wichtiger Schritt für die von AV geplante Bekanntgabe der Scope-3-Emissionsziele im Jahr 2023", sagt Zhong Xiaobin, Senior Vice President des Segments Coatings and Adhesives von AV in der Region Asien-Pazifik. "Wir erwarten, dass wir ein integriertes Angebot anbieten können, das nachhaltigere Produkte und Logistikdienstleistungen kombiniert und so unsere Kunden dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeits- und Klimaneutralitätsziele zu erreichen und sich in Richtung Kreislaufwirtschaft zu bewegen."

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    Tue, 08 Nov 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221108-green-logistics-in-china-pic.jpg?10033 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221108-green-logistics-in-china-pic.jpg?10033
    AV will Partnerschaften auf der China International Import Expo (CIIE) stärken /press/de/covestro-will-partnerschaften-auf-der-china-international-import-expo-ciie-staerken/ /press/de/covestro-will-partnerschaften-auf-der-china-international-import-expo-ciie-staerken/545306Gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft
  • AV präsentiert Beiträge zu einer nachhaltigeren, kohlenstoffarmen industriellen Entwicklung
  • Innovative alternative Rohstoffe unterstützen Partner, ihre eigenen Ziele bei der Kohlenstoffreduzierung zu erreichen
  • Mit nachhaltigen Lösungen in den Bereichen Mobilität, Energie, Gebäude und Lifestyle bringt AV die Kreislaufwirtschaft voran
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    "Gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft" lautet das Motto, mit dem AV auf der am Samstag beginnenden China International Import Expo (CIIE) in Shanghai vertreten sein wird. Der Werkstoffhersteller wird ein breites Portfolio an Produkten und Lösungen vorstellen, die die Bemühungen um Nachhaltigkeit und eine kohlenstoffarme Entwicklung verschiedener Branchen unterstützen und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit Partnern stärken.

    Die CIIE ist die größte Importmesse der Welt und bringt jedes Jahr eine Vielzahl von Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammen. Für AV ist dies die zweite Teilnahme nach dem Debüt 2021.

    "Die Welt steht immer mehr vor gewaltigen Herausforderungen. Wir haben es in der Hand, sie zu bewältigen und die Weichen für eine grüne, smarte und sichere Zukunft zu stellen. Viele Ideen, Konzepte und Technologien sind da, sie müssen nun entschlossen verwirklicht werden", sagt Dr. Markus Steilemann, der Vorstandsvorsitzende von AV. "Auf der CIIE wollen wir das Bewusstsein für den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft und für Klimaneutralität schärfen, indem wir besonders innovative und nachhaltige Materiallösungen präsentieren. Gleichzeitig wollen wir die Beziehungen zu unseren Partnern in China und der ganzen Welt stärken."

    Ein Paradebeispiel für die erfolgreichen Partnerschaften von AV ist das in Hongkong ansässige Unternehmen , ein Hersteller von Komfortprodukten auf Polyurethanbasis, der am AV-Stand seine weltweit erste kohlenstoffarme Matratze vorstellen wird.

    "Wir fühlen uns geehrt, die Weltpremiere unserer neuen kohlenstoffarmen Schlafsysteme auf der CIIE gemeinsam mit AV zu präsentieren", sagt Sinomax-Präsident Eric Cheung. "Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung der Sinomax-Gruppe inmitten einer wachsenden Marktnachfrage nach kohlenstoffarmen Produkten in China und der ganzen Welt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit AV für nachhaltigere Produkte auf globaler Ebene."

    Für die Matratze verwendet Sinomax TDI (Toluylendiisocyanat), eine wichtige Komponente für die Herstellung von Weichschaumstoffen, die von AV hergestellt wird. Dadurch können die CO2-Äquivalent-Emissionen für eine einzige Matratze um etwa zehn Kilogramm reduziert werden.

    Materialien mit geringerem Kohlenstoff-ßܳ

    Zu den Produkten von AV gehört erneuerbares1 TDI, das nach dem Massenbilanzverfahren hergestellt wird. Dabei werden den Produkten alternative, nach ISCC PLUS zertifizierte Rohstoffe zugesetzt. Sie bieten die gleiche gute Qualität wie ihre fossilen Pendants, ohne dass Kunden ihre Verarbeitungsprozesse ändern müssen, und ermöglichen es ihnen, die CO2-Emissionen zu reduzieren.

    Zu den weiteren auf der CIIE vorgestellten Lösungen, bei denen die Massenbilanzmethode zum Einsatz kommt, gehören die kohlenstoffarmen Beschichtungen, die am Stand von AV auf die Holzstruktur aufgetragen wurden. Die Beschichtungen, die von dem chinesischen Unternehmen Baichuan hergestellt werden, basieren auf dem Härter Desmodur® CQ von AV. Er enthält mehr als 30 Prozent Biomasse entsprechend ISCC PLUS und reduziert die Kohlenstoffemissionen von der Wiege bis zum Werkstor von AV um mehr als 20 Prozent.

    "Wir glauben, dass massenkompatible Lösungen neben anderen kohlenstoffarmen Materialien entscheidend sind, um eine nachhaltige Entwicklung und eine kohlenstoffneutrale Zukunft für verschiedene Branchen und die Gesellschaft zu unterstützen. Aber um diese Wirkung zu verstärken, sind wir auf die Stärke von Partnerschaften angewiesen, und deshalb sind wir hier auf der CIIE", sagt Holly Lei, Präsidentin von AV China.

    Ein weiteres Beispiel: AV und HiPhi, die chinesische Premiummarke für Elektrofahrzeuge, vertiefen ihre Partnerschaft, um Lösungen der nächsten Generation zu entwickeln, die Mobilität intelligenter und umweltfreundlicher machen. Im Rahmen einer neuen Vereinbarung, die während der CIIE unterzeichnet werden soll, wird erwartet, dass eine Reihe von CO2-reduzierten Polycarbonaten, Beschichtungs- und Klebstofflösungen von AV in den zukünftigen Modellen von HiPhi eingesetzt werden, um neue Funktionen zu ermöglichen und gleichzeitig deren CO2-ßܳ zu reduzieren.

    Breites Portfolio zur Förderung der Kreislaufwirtschaft

    AV wird seine hochmodernen Materialien, Lösungen, Technologien und Kooperationen in mehreren Ausstellungsbereichen präsentieren: Future Mobility, Clean Energy, Green Building und Sustainable Living sowie eine Branding & Culture Corner.

    "Wir freuen uns darauf, unsere Agenda für nachhaltige Entwicklung in China durch Fürsprache und Kooperation mit unseren Kunden, Partnern und anderen wichtigen Interessengruppen weiter voranzutreiben", fügt Lei hinzu.

     

    Um mehr über die Lösungen von AV für eine kohlenstoffneutrale Zukunft auf der CIIE zu erfahren, besuchen Sie den Stand 3C3-01 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai) vom 5. bis 10. November 2022.


    1 Die Herstellung von erneuerbarem TDI erfolgt nach dem Massenbilanzverfahren unter Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen – sowohl aus unbelasteter Biomasse als auch aus Bioabfällen und Reststoffen –, die dem Produkt mathematisch zugeordnet werden.

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    Fri, 04 Nov 2022 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221104-covestro-at-ciie-pic.jpg?89488 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221104-covestro-at-ciie-pic.jpg?89488
    Mit Abwärme aus chemischer Produktion grünen Dampf erzeugen /press/de/mit-abwaerme-aus-chemischer-produktion-gruenen-dampf-erzeugen/ /press/de/mit-abwaerme-aus-chemischer-produktion-gruenen-dampf-erzeugen/543377Chempark UerdingenCurrenta und AV entwickeln gemeinsam Wärmepumpen-Lösungen für Uerdinger Standort.

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu nachhaltigen Chemie-Standorten. Sie dienen dazu, Wasserkreisläufe zu schließen und die Wärmeemission in die Umwelt zu verringern. Der Chempark-Betreiber Currenta arbeitet gemeinsam mit dem Kunststoff-Produzenten AV an konkreten Lösungen für die Wärmerückgewinnung und Einsparung von Betriebswasser in den Produktionsbetrieben von AV im Chempark Uerdingen.

    Die Unterzeichnung eines gemeinsamen Letter of Intent markiert den ersten Schritt auf diesem Weg. Bis zum 30. Juni 2023 wollen Currenta und AV im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zwei mögliche Einsatzorte für Wärmepumpen näher untersuchen: Den erst 2021 erweiterte Chlorelektrolysebetrieb sowie den MDI-Betrieb von AV. In beiden Betrieben entstehen wichtige Vorprodukte für die chemische Produktion von Kunststoffen.

    Zitat Currenta-CEO Frank Hyldmar: „Wir möchten mit unseren Standorten Europas nachhaltiger Chemiepark werden. Dabei beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Thema Wasser. Es geht darum, Wasserkreisläufe zu schließen und die Menge an Rheinwasser, die wir als Betriebswasser und Kühlwasser im Chempark nutzen, in Zukunft weiter zu reduzieren.“

    Wärmepumpentechnik sorgt dafür, dass die Abwärme aus den Kühlwassersystemen zukünftig als thermische Energie genutzt werden kann. Auch für AV ist dies ein wichtiger technischer Meilenstein auf dem Weg zur operativen Klimaneutralität im Jahr 2035, die sich das Unternehmen als Ziel gesetzt hat. Eine der Säulen, um dieses Ziel zu erreichen: Grüner, also mit erneuerbaren Energien erzeugter Dampf.

    Zitat Dr. Daniel Koch (Head of PM Operations EMEA AV): „AV könnte durch den Einsatz der Zukunftstechnologie Wärmepumpe den CO2-ßܳ seiner Produkte weiter verkleinern – ein wichtiger Schritt in Richtung operativer Klimaneutralität. Die Nutzung von Abwärme würde zudem eine Reduzierung der Betriebs- und Instandhaltungskosten unserer Anlagen mit sich bringen. Das ist eine echte Win-Win-Situation.“

    Zukunftsweisend werden die im Zuge der Studie erarbeiteten Ergebnisse und Informationen aber nicht nur für die nachhaltige Transformation der chemischen Produktion in Nordrhein-Westfalen. Es geht auch um Standortsicherung:

    Zitat Detlef Rennings, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Currenta: „Nachhaltigkeit bedeutet Arbeitsplatzsicherheit. Denn Industrie hat hier nur dann eine Zukunft, wenn sie sich ausgewogen verändert. Wenn sie grüner und günstiger wird und die Voraussetzungen dafür schafft, dass der Produktionsstandort attraktiv bleibt. Ich freue mich besonders, dass wir hier in Uerdingen einen ersten wichtigen Schritt auf diesem Weg gehen.“

    Zitat Kerstin Spendel, Vorsitzende des Betriebsrats AV am Standort Uerdingen: „Damit unsere Standorte in Deutschland auch in Zukunft konkurrenzfähig produzieren können, müssen sie technologisch mit der Zeit gehen und sich auf eine grünere, nachhaltigere Produktion umstellen. Dieses Pilotprojekt ist ein wichtiges Signal für unser Leitziel Kreislaufwirtschaft und damit letztlich auch für den Erhalt unseres Uerdinger Standortes.“

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    Mon, 31 Oct 2022 09:16:50 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_loiunterschriftkoch.jpg?62711 https://content.presspage.com/uploads/2529/loiunterschriftkoch.jpg?62711
    Pressemappe zur K 2022: „Crafting Connections With You” /press/de/pressemappe-zur-k-2022-crafting-connections-with-you/ /press/de/pressemappe-zur-k-2022-crafting-connections-with-you/525689Auf der weltgrößten Kunststoffmesse K 2022 präsentiert AV innovative Produkte und Lösungen, die die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität unterstützen. Vorgestellt werden Entwicklungen aus den Bereichen alternative Rohstoffe, innovative Recyclingtechnologien und erneuerbare Energie. Unter dem Motto „Crafting Connections With You“ lädt das Unternehmen Kunden, Partner und Multiplikatoren zur gemeinsamen Erarbeitung von Konzepten zur Überwindung globaler Herausforderungen ein. Hier finden Sie die zugehörigen Presse-Informationen, Präsentationen und Videos zum Download, außerdem weiterführende Informationen.

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    Presse Informationen:

    AV und Arcesso Dynamics kooperieren bei der Herstellung von Solid Surfaces

    Videos:

    Kreislaufwirtschaft @ AV:

    Hier finden Sie weitere Informationen.

    AV im Überblick:

    Sie suchen weitere Informationen? Auf dieser Seite finden Sie Wissenswertes über AV.

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    Tue, 18 Oct 2022 20:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_header.jpg?72650 https://content.presspage.com/uploads/2529/header.jpg?72650
    Gemeinsam gegen den Klimawandel – mit zirkulären Kunststoffen /press/de/gemeinsam-gegen-den-klimawandel--mit-zirkulaeren-kunststoffen/ /press/de/gemeinsam-gegen-den-klimawandel--mit-zirkulaeren-kunststoffen/538447Zukunftsweisender Messeauftritt auf der K 2022 in Düsseldorf
  • Fokus auf Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz
  • AV hilft Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen
  • "Crafting Connections With You"
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die weltweit führende Kunststoffmesse steht ganz im Zeichen der Nutzung von Kunststoffen zum Schutz von Klima, Natur und Ressourcen. AV präsentiert dort neue Produkte und Werkstoffe für viele Schlüsselbereiche, die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität unterstützen. Unter dem Motto "Crafting Connections With You" wird der Messestand zur Werkstatt, in die das Unternehmen Kunden, Partner und andere Stakeholder einlädt, um gemeinsam an Konzepten zur Überwindung der großen Langzeitherausforderungen zu arbeiten.

    "Kunststoffe sind ein Muss, um die gemeinsame globale Vision der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und Klimaneutralität zu erreichen. Auf der K 2022 wollen wir das riesige Potenzial dieser modernen Werkstoffe zur Lösung der globalen Herausforderungen herausstellen und vielversprechende Entwicklungen präsentieren", sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. "Die Messe wird auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Partner in den Wertschöpfungsketten und aus anderen Bereichen zusammenzubringen. Jetzt gilt es, gemeinsam mit raschen, großen Schritten in die Umsetzung zu gehen."

    Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing, ergänzt: "Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt und wollen bis 2035 für CO2-Emissionen aus unseren Betrieben und der Energiebelieferung klimaneutral werden, damit unsere Kunden ihre Klima- und Nachhaltigkeitsziele erreichen können. Dafür setzen wir auf enge Kooperationen mit ihnen und vielen weiteren Partnern", so Govil. "Auf der Messe zeigen wir innovative Produkte und Lösungen aus den Bereichen alternative Rohstoffe, innovatives Recycling und erneuerbare Energien, die bei AV den Weg zu vollständiger Zirkularität ebnen."

    AV nutzt die K 2022 vom 19. bis 26. Oktober für einen Multimedia-Auftritt, um sich zu vernetzen: Auf dem Stand wird ein spannendes Vortragsprogramm in der "Talk Arena" mit prominenten Gästen durchgehend live gestreamt. Der Backstage Bereich ist ein multifunktionaler Raum für Hybridveranstaltungen und interaktive Formate. Eine umfangreiche digitale Plattform – genannt "" – liefert viele Hintergrundinformationen über die gezeigten Entwicklungen. Im Rahmen der Video-Serie "" stellen sich Innovatoren und ihre Entwicklungen für die Kreislaufwirtschaft vor.

    Crafting Circular Economy

    In diesem wichtigen Bereich zeigt AV, wie es die Transformation zur Kreislaufwirtschaft vorantreibt und Klimaneutralität in der eigenen Produktion sowie bei seiner Belieferung mit erneuerbarer Energie erreichen will. Mit der Einführung des Labels "CQ" für Produkte auf Basis alternativer Rohstoffe will AV mehr Transparenz schaffen und es Kunden erleichtern, diese von konventionellen, fossilbasierten Produkten zu unterscheiden.

    Ein weiterer Schwerpunkt sind innovative Recyclingtechnologien. Das "Recycling Technology Wheel" bietet Informationen über aktuelle Entwicklungen. Vor allem die Chemolyse birgt ein großes Potenzial für die quantitative Rückgewinnung von Rohstoffen. AV führt nun für alle evolutionären Recyclingverfahren als Erweiterung den Namen "Evocycle® CQ" ein.

    Crafting Electrification

    Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger ist auch mit einer Elektrifizierung der wichtigen Sektoren Verkehr und Gebäude verknüpft: Die mobile und stationäre Zukunft ist elektrisch. Kunststoffe von AV werden künftig eine wichtige Rolle bei all diesen Themen spielen – von der Stromerzeugung über die Speicherung bis zur Nutzung in Fahrzeugen und zuhause.

    Erneuerbare Energie spielt auch eine Rolle bei einem besonderen Exponat: Im Außenbereich der Halle 7A ist der "Photon" zu sehen, der Prototyp eines Solarrennautos. Konstruiert und gebaut wurde dieser "" von einem engagierten Team von Studierenden aus Aachen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Hightech-Fahrzeuge für eine besonders nachhaltige Form der Mobilität zu entwickeln und damit Rennen zu fahren. AV ist Hauptsponsor des Projekts.

    Crafting Smart Designs

    Dieser Ausstellungsbereich widmet sich den Möglichkeiten der Digitalisierung und von Open-Innovation-Ansätzen, um entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzter und nachhaltiger zu arbeiten.

    Auf der K 2022 stellt AV unter anderem neue Ladestationen und Wandladestationen (Wallboxen) für künftige Mobilität vor, darunter die erste Wallbox, die vom Partner EVBox mit nachhaltigeren Polycarbonaten produziert wird. Diese Kunststoffe der Reihe Makrolon® RE werden anteilig aus Bioabfällen und -reststoffen teils unter Einsatz von erneuerbarem Strom produziert und haben daher nur einen sehr geringen CO2-ßܳ.

    Crafting Sustainable Living

    Wie können städtische Räume nachhaltiger gestaltet werden, ohne Kompromisse bei Verbraucherwünschen einzugehen? Antworten darauf gibt AV in diesem Ausstellungsbereich. Ziele der vorgestellten Entwicklungen sind mehr Komfort und Designfreiheit, eine erweiterte Funktionalität, nachhaltigere und zirkulärere Lösungen und energieeffizientes Wohnen.

    AV und Arcesso Dynamics, ein Hersteller kundenspezifischer Polyurethan-Teile, führen auf der K 2022 Arfinio® ein, eine bahnbrechende Fertigungslösung für Möbel, Badezimmereinrichtungen, Elektronikteile, Gehäuse und andere Anwendungen, die auf dem Reaktionsspritzguss (RIM) von aliphatischen Polyurethanen basiert.

    Alle Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu einem Besuch des Messestands A 75 von AV in Halle 6 eingeladen. Dort besteht Gelegenheit zu Gesprächen über die gezeigten Innovationen und Themen, und Sie können die AV-Pressemappe zur K 2022 erhalten. Auf Wunsch führen wir Sie auch gern über den Stand oder arrangieren Interviews.

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    Tue, 18 Oct 2022 14:59:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Chemiebranche als Schlüsselfaktor gegen den Klimawandel – mit starken Partnern /press/de/chemiebranche-als-schluesselfaktor-gegen-den-klimawandel--mit-starken-partnern/ /press/de/chemiebranche-als-schluesselfaktor-gegen-den-klimawandel--mit-starken-partnern/537398K 2022 – AV stellt Lösungen für nachhaltigere Kunststoffe vor
  • AV nutzt die Weltleitmesse zum Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft
  • Kernbereiche Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung im Mittelpunkt
  • Paneldiskussion am 19. Oktober mit neuen Perspektiven aus Industrie und Forschung
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    Über AV

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Den Report Planet Positive Chemicals von SYSTEMIQ können Sie einsehen.

    Ablauf des Medienevents auf der K 2022:

    • Um 10:30 Uhr eröffnet Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender AV, die K 2022 mit einer Keynote zum Thema Kreislaufwirtschaft, Herausforderungen, denen sich Industrien weltweit stellen und Partnerschaften, die den Wandel vorantreiben.

    • Von 10:45 Uhr bis 12:15 Uhr läuft die Podiumsdiskussion, die auch digital über LinkedIn, Youtube und gestreamed wird. Online-Fragen sind möglich.

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Die weltgrößte Kunststoffmesse K 2022 steht im Zeichen des Aufbruchs: Die Chemiebranche kann zum entscheidenden Faktor im Kampf gegen den Klimawandel werden – wenn sie Prozesse und Geschäftsmodelle grundlegend neu aufstellt. Wie eine Studie des Think Tanks SYSTEMIQ und des Center for Global Commons der Universität Tokio zeigt, sind die konsequente Ausrichtung auf eine Kreislaufwirtschaft und das schnelle Erreichen einer CO2-Bilanz von Netto-Null dabei Schlüsselfaktoren. Würde sich die chemische Industrie dagegen nicht transformieren, würde sie mit zu einer globalen Erwärmung um ungefähr 4⁰C bis 2050 beitragen, so die Studie.

    AV macht die K 2022 vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf deshalb zur Werkstatt: Unter dem Motto Crafting Connections With You lädt das Unternehmen Partner, Kunden und Multiplikatoren dazu ein, gemeinsam an Konzepten zu arbeiten: Wie lässt sich das Prinzip der Kreislaufwirtschaft als gemeinsame, globale Vision voranbringen? Wie lassen sich neue Ressourcen, weniger energieintensive Prozesse und integrierte Lieferketten nutzen?

    „Eine wirklich nachhaltige Zukunft darf keine Utopie bleiben. Jetzt ist die Stunde, in der wir alle an einem Strang ziehen müssen. Lösungen entstehen durch Austausch. Auf der K 2022 wollen wir das riesige Potenzial der Kunststoffe dazu zeigen. Denn ohne sie können Klimaneutralität und eine Kreislaufwirtschaft nicht erreicht werden“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender AV. „Aber die Bedingungen für die gesamte Industrie müssen sich ändern. Vor allem brauchen wir unbedingt preiswerten grünen Strom in sehr großen Mengen. Dafür kommen wir in Düsseldorf zusammen – um gemeinsam einen großen Schritt vorwärts zu machen.“

    Diskussionsrunde am 19. Oktober mit Wirtschaft und Gesellschaft

    Mit einer öffentlich im und auf den Social Media-Kanälen übertragenen Diskussionsrunde am 19. Oktober ab 10:45 Uhr zum Thema Wegbereiter für eine vollständig zirkuläre Zukunft – mit klimaneutralen Kunststoffen unterstreicht AV diesen Anspruch. Neben Steilemann nehmen Dr. Markus Krebber, CEO von RWE, Sophie Herrmann, Partnerin des Think Tanks SYSTEMIQ, und Teresa Oberhauser stellvertretend für die Jugend-Organisationen im Umweltprogramm der Vereinten Nationen an dem Panel teil. Was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbindet: Sie zeigen vielversprechende Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel auf und treiben diese mit Partnern voran – ob es sich um die Industrie, Think Tanks oder führende Köpfe des gesellschaftlichen und politischen Diskurses handelt.  

    Vier Kernbereiche für ein klimaneutrales Unternehmen

    Auf der K 2022 lädt AV dazu ein, Lösungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen, auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichteten Chemiebranche zu entdecken.

    „Wir sind auf der Reise zu einem vollständig kreislauffähigen Unternehmen und setzen auf den engen Austausch mit unseren Kunden und Partnern. Damit unsere Kunden ihre Ziele zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit erreichen können, haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis 2035 wollen wir klimaneutral in unserer Produktion und in unserem Energieeinsatz werden“, sagt Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing von AV.  „Auf der K 2022 zeigen wir wichtige Highlights dieser Reise: innovative Produkte und Lösungen aus den Bereichen alternative Rohstoffe, innovatives Recycling und erneuerbare Energien. So können die Kunden selbst einen Eindruck gewinnen, wie sich Wasserstoff, Biomasse, Altprodukte und Abfälle als vielversprechende Alternativen zu fossilen Rohstoffen nutzen lassen. Diese Lösungen ebnen bei AV bereits den Weg zu einer vollständigen Kreislaufwirtschaft.“

    Am Stand von AV stehen vier Zukunftsthemen im Mittelpunkt:

    • „Crafting Electrification“ demonstriert, wie AV gemeinsam mit Partnern grüne Energien voranbringen will – etwa mit Kunststofflösungen für Windkraftanlagen oder Elektroautos.
    • „Crafting Sustainable Living“ stellt moderne, klimaneutrale Kunststoffe zum Beispiel für Gebäude oder Kühlgeräte vor, die dazu beitragen, die CO2- und Energiebilanz zu senken.
    • „Crafting Smart Designs“ gibt einen Einblick, wie AV die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt, um entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzter und nachhaltiger zu arbeiten.
    • „Crafting Circular Economy“ veranschaulicht, wie der konsequente Übergang zur Kreislaufwirtschaft der Schlüssel zur Klimaneutralität und zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen sein kann.
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    Mon, 17 Oct 2022 10:25:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    Neues Konzept für Kreislauflösungen mit alternativen Rohstoffen /press/de/neues-konzept-fuer-kreislaufloesungen-mit-alternativen-rohstoffen/ /press/de/neues-konzept-fuer-kreislaufloesungen-mit-alternativen-rohstoffen/536854
  • Einführung des Labels CQ für Produkte mit alternativen Rohstoffen
  • Erweiterung: Evocycle® CQ für innovative Recyclingtechnologien und zyklische Designs
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Alternative Rohstoffe sind ein wichtiger Pfeiler beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. Der Werkstoffhersteller AV setzt dabei auf eine verstärkte Nutzung von Biomasse, Rezyklaten und grünem Wasserstoff. Unter dem neuen Label "CQ" bietet das Unternehmen nun Produkte mit einem Mindestanteil von 25 Prozent an alternativen Rohstoffen an. CQ steht für "Circular Intelligence", einem intelligenten Ansatz für nachhaltigere Materialien und Lösungen. Kunden können Produkte, die auf alternativen Rohstoffen basieren, anhand des CQ-Labels im Produktnamen leicht von Produkten auf fossiler Basis unterscheiden.

    "Alle unsere Lösungen unter dem Dach von CQ zeigen, dass wir weiter daran arbeiten, unsere Vision der Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen, um Kunden und Partner bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu unterstützen. Wir wollen damit auch Verbraucherwünsche an nachhaltigere Produkte erfüllen", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketing-Vorständin von AV. "Und das ist erst der Anfang. Langfristig will AV jedes seiner Produkte auch in einer klimaneutralen¹ Variante anbieten."

    Evocycle® CQ: ein neuer Name für alle innovativen Recyclingtechnologien und zyklischen Designs von AV

    Kunststoffabfälle sind wertvolle Rohstoffe und sollten nicht einfach entsorgt  werden. Deshalb will AV beweisen, dass der Weg zur Kreislaufwirtschaft für alle Beteiligten möglich ist – und macht innovatives Recycling zu einer Priorität. Für die kontinuierliche Evolution des Recyclings führt das Unternehmen nun den Namen "Evocycle® CQ" ein. Er ist eine Erweiterung zum CQ-Label und steht für Recyclingtechnologien, die den Einsatz von Kunststoffrezyklaten und rezyklierten Rohstoffen aus dem AV-Portfolio innerhalb eines optimierten Kreislaufsystems ermöglichen.

    AV ist hier nicht allein aktiv, sondern arbeitet mit Partnern aus allen Bereichen des Recyclings und der Wiederverwendung zusammen, um das Potenzial über die gesamte Kreislauf-Wertschöpfungskette zu erschließen. So trägt das Unternehmen dazu bei, Abfälle in wertvolle Ressourcen zu verwandeln, den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren und CO2-Emissionen zu verringern.

    Die erste Initiative heißt Evocycle® CQ Mattress: AV hat zusammen mit Partnern eine innovative Technologie für die Chemolyse von Polyurethan-Weichschaumstoffen aus gebrauchten Matratzen entwickelt, bei der beide Hauptbestandteile – das Polyol und das Vorprodukt zum Isocyanat TDI – zurückgewonnen werden können. Auf diese Weise werden ausgediente Matratzenschäume direkt in erneuerte Polyurethan-Bausteine zurückverwandelt.

    Seit dem vergangenen Jahr betreibt das Unternehmen am Standort Leverkusen eine Pilotanlage, die die positiven Labortest-Ergebnisse bestätigt. Und die Reise geht weiter: AV arbeitet mit Recyclingspezialisten wie Interzero und Eco-mobilier2 sowie weiteren Partnern entlang der Wertschöpfungskette zusammen, um den Materialkreislauf für Polyurethan-Matratzen vollständig und im industriellen Maßstab zu schließen.

    Von massenbilanzierten Rohstoffen bis zu grünem Wasserstoff

    Zunehmend wichtiger werden auch Rohstoffe, die aus Biomasse und vor allem aus Bioabfällen und Reststoffen hergestellt werden. AV setzt vor allem auf die letztgenannten Rohstoffe, da sie in großen Mengen verfügbar sind und zur Herstellung einer Vielzahl von Kunststoffen genutzt werden können. Über die Massenbilanzierung werden sie in gleich guter Qualität wie ihre fossilbasierten Pendants angeboten, ohne dass Kunden ihre Verarbeitungsprozesse umstellen müssten. AV arbeitet mit einer Reihe von Lieferanten zusammen, die die Rohstoffe über die Massenbilanzierung anbieten, der nach dem international anerkannten ISCC PLUS-Standard zertifiziert ist. Zur Ausgangsbasis gehören auch fossile Rohstoffe, wobei die biologischen Anteile den Produkten durch eine von einer dritten Partei geprüfte Berechnungsmethode zugewiesen werden.

    So stellt AV seine Produktion auf die Nutzung alternativer und vor allem massenbilanzierter Rohstoffe um und verwendet dafür zum Teil auch erneuerbare Energie aus Wind- und Solarkraft. Viele Standorte des Unternehmens sind inzwischen ebenfalls nach ISCC PLUS zertifiziert, darunter Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, Antwerpen, Filago, Shanghai, Map Ta Phut und Changhua.

    Auch grüner Wasserstoff, der mithilfe von Wind- oder Solarenergie erzeugt wird, spielt für die chemische Industrie eine wichtige Rolle – sowohl als alternativer Rohstoff als auch als Quelle für saubere Energie. AV setzt sich gemeinsam mit Partnern für den dringend benötigten Markthochlauf ein. Das Unternehmen verwendet Wasserstoff und seine Derivate für die Herstellung von Hochleistungskunststoffen.


    ¹ Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (Cradle) bis zum Werkstor von AV (Gate), die auch als Cradle-to-Gate-Bewertung bezeichnet wird.
    2 Das Unternehmen „Eco-mobilier“ hat sich Anfang Oktober 2022 in „ecomaison“ umbenannt.

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    Thu, 13 Oct 2022 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20221013-covestro-introduces-ca-and-evocycle-cq-pic.jpg?83457 https://content.presspage.com/uploads/2529/20221013-covestro-introduces-ca-and-evocycle-cq-pic.jpg?83457
    AV erhält Preis für Unternehmenstransformation /press/de/covestro-erhaelt-preis-fuer-unternehmenstransformation/ /press/de/covestro-erhaelt-preis-fuer-unternehmenstransformation/533467Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“
  • Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“ zeichnet zehn innovative Unternehmen und Unternehmenspersönlichkeiten aus
  • AV erhält Preis für nachhaltiges Kreislaufwirtschaftsprogramm
  • Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur überzeugt
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    Über den Wettbewerb: 

    Die Wirtschaft im bevölkerungsreichsten Bundesland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten modern und vielfältig aufgestellt. Dabei fordert und fördert der andauernde Strukturwandel von Unternehmen aller Branchen kreative Unternehmensstrategien, den Einsatz neuer Technologien und die dynamische Anpassung von Produktionsbedingungen. Diese Kreativität wird durch den Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“, ausgetragen von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, der Rheinischen Post und dem General-Anzeiger Bonn, transparent und soll zur Nachahmung anregen. Neben dem regionalen Förderer Deutsche Bank sind die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), die Organisationsberatung Kienbaum, die Zurich Versicherung sowie RWE Partner des Wettbewerbs. 

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist einer von zehn Preisträgern beim Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“. Das Unternehmen wird für seine vorbildliche Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet. Die Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur sieht darin einen wichtigen Beitrag für einen vielfältigen und zukunftsstarken Wirtschaftsstandort.

    AV richtet sich derzeit vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Ziel ist es, Kunststoffe und deren Komponenten nachhaltig und klimaneutral herzustellen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern – mit alternativen Rohstoffen, erneuerbarer Energie und weniger Emissionen. Außerdem will der Werkstoffhersteller innovative Technologien entwickeln, um das Recycling von Altprodukten und unvermeidbarem Abfall zu verbessern und voranzutreiben. Dafür investiert AV bis 2030 rund eine Milliarde Euro gezielt in nachhaltige Projekte.

    Als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft verfolgt AV das ambitionierte Ziel, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein – sowohl bei den Emissionen aus der eigenen Produktion (Scope 1) als auch bei den Emissionen aus fremden Energiequellen (Scope 2).

    Volle Fahrt in Richtung Kreislaufwirtschaft

    Damit trägt AV auch in NRW dazu bei, den Strukturwandel erfolgreich voranzutreiben. Das honorierte die Jury des Wettbewerbs „NRW – Wirtschaft im Wandel”. Die Expertinnen und Experten um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zeichneten AV jetzt für seinen innovativen Unternehmergeist aus.

    Dr. Klaus Schäfer, Chief Technology Officer von AV, freut sich über den Preis: „Die chemische Industrie steht vor der größten Transformation seit Beginn der Industrialisierung. Wir sehen uns durch die Auszeichnung bestärkt, unsere Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und weiter intensiv an nachhaltigen Innovationen zu arbeiten. Denn wir sind überzeugt, dass die klassischen, linearen Konsum- und Produktionsmuster eine Sackgasse sind.“

    Der Standortverbund NRW mit Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen spielt dabei eine besondere Rolle. Hier haben viele Innovationen ihren Ursprung. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung für die Meilensteine, die unser Team in NRW auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft bislang erreicht hat. Ich bin überzeugt, dass der Standortverbund dank unseres starken Netzwerks in der Region auch künftig ein Motor für die Transformation bleibt. Davon kann der gesamte Wirtschaftsstandort NRW profitieren“, sagt Dr. Daniel Koch, Standortleiter NRW.

    NRW-Standorte sind Transformationstreiber

    Erst Ende 2021 lieferte AV aus dem Werk Krefeld-Uerdingen das weltweit erste klimaneutrale* Polycarbonat aus. Grundlage hierfür war die Nutzung erneuerbarer Energien für die Produktionsprozesse sowie von Rohstoffen, die aus massenbilanzierten Bioabfällen und Reststoffen stammen. Alle drei NRW-Standorte besitzen eine international anerkannte ISCC Plus-Massenbilanz-Zertifizierung, so dass immer mehr Kunden mit Produkten aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefert werden können.

    Und auch bei der Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien ist AV führend. In Leverkusen betreibt AV eine Pilotanlage für das chemische Recycling von Polyurethan-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in NRW – zum Beispiel in Dormagen. Dort entsteht mit der Unterstützung von AV die weltweit größte Anlage zur Einspeicherung von grünem Wasserstoff in flüssige organische Träger. 

    Auszeichnung als Ansporn

    Der landesweite Wettbewerb hilft, die vielen Ansätze und Fortschritte auf dem Weg zu einem klimaneutralen Wirtschaftsstandort NRW sichtbar zu machen – nicht nur bei AV. Das Aufzeigen kreativer Unternehmensstrategien, neuer Technologien und der dynamischen Anpassung von Produktionsbedingungen soll außerdem zum Nachahmen motivieren. Das ist ein wichtiges Ziel der Initiatoren, zu denen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, die Rheinische Post und der General-Anzeiger Bonn zählen.

     

    * Die Bewertung „klimaneutral“ ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom TÜV Rheinland auf Plausibilität kritisch geprüft. Die Bewertung berücksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette und dem Einsatz erneuerbarer Elektrizität im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Zuordnung der Elektrizität erfolgte aufgrund sogenannter „Guarantee of Origin“ Zertifikate. Nicht angewendet wurden sogenannte Ausgleichszertifikate.

    Zitate:

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    Fri, 23 Sep 2022 10:48:38 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_220921-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/220921-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV und SOL Kohlensäure schließen Rahmenvertrag für biogenes Kohlendioxid (CO₂) /press/de/covestro-und-sol-kohlensaeure-schliessen-rahmenvertrag-fuer-biogenes-kohlendioxid-co/ /press/de/covestro-und-sol-kohlensaeure-schliessen-rahmenvertrag-fuer-biogenes-kohlendioxid-co/530565Partner beim Klimaschutz
  • NRW-Standorte von AV mit biogenem CO von SOL Kohlensäure beliefert
  • Lieferpartnerschaft unterstützt AV bei der Umstellung auf alternative Rohstoffe
  • Beide Partner treiben Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität voran
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    Über SOL Kohlensäure GmbH & Co. KG:

    SOL Kohlensäure gehört zu den führenden Anbietern im Bereich der flüssigen Kohlensäure in Deutschland und versorgt zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen mit tiefkalt verflüssigter Kohlensäure. Zu den wichtigsten Branchen zählen die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Chemieindustrie und Trockeneisproduzenten.

    SOL Kohlensäure produziert an mehreren Standorten biogenes CO2 aus nachhaltigen Quellen.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Werkstoffhersteller AV und die SOL Kohlensäure GmbH & Co. KG haben einen Rahmenvertrag für eine Lieferpartnerschaft für biogenes Kohlendioxid (CO2) geschlossen. Ab sofort liefert SOL als einer der bedeutendsten europäischen Anbieter von Gasen und Gase-Dienstleistungen das verflüssigte Gas an die AV-Standorte in NRW. Dort wird das biogene Gas zur Herstellung von Kunststoffen, wie beispielsweise MDI (Methylen-Diphenyldiisocyanat) und Polycarbonat, eingesetzt. Laut Rahmenvertrag wird SOL Kohlensäure in diesem Jahr bereits bis zu 1.000 Tonnen biogenes CO2 liefern. Ab 2023 soll die Liefermenge weiter wesentlich gesteigert werden. AV spart dadurch die gleiche Menge CO2 aus fossilen Quellen an den NRW-Standorten ein.

    „Wir haben uns das Ziel gesetzt, unser Unternehmen vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Dazu wollen wir unsere Rohstoffbasis zu 100% auf erneuerbare Quellen umstellen. Wir freuen uns sehr, mit SOL Kohlensäure einen Partner gefunden zu haben, der uns mit Pioniergeist bei dieser Transformation unterstützt“, erklärt Daniel Koch, Leiter der NRW-Werke bei AV.

    „Wir von SOL Kohlensäure treiben die Umstellung auf nachhaltigere CO2-Quellen voran. So erhöhen wir die Versorgungssicherheit, werden unabhängig von fossilen Rohstoffen und senken gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck“, betont Falko Probst, Vetriebsleiter bei SOL Kohlensäure.“

    Vom Abfallprodukt zum Rohstoff

    Das verwendete CO2 gewinnt SOL Kohlensäure aus verschiedenen Quellen, beispielsweise aus Bioethanol- und Biogasanlagen. In diesen Anlagen fällt bei der Behandlung unterschiedlicher Biomassen, z. B. pflanzlicher Reststoffe, CO2 als Nebenprodukt an. Dieses wird von SOL Kohlensäure abgetrennt, gereinigt und als Rohstoff dann der AV-Produktion zur Verfügung gestellt.  

    So unterstützt die Lieferpartnerschaft den Kreislaufgedanken und trägt zur Emissionsreduktion bei.

    Die Niederrhein-Standorte von AV, Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen, sind ISCC PLUS zertifiziert und können ihre Kunden mit nachhaltigeren Produkten aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefern.

    Klimaneutralität bis 2035 als Ziel

    AV hat sich zum Ziel gesetzt, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Hierzu gehört auch, alternative Rohstoffe zu nutzen. Biomasse, CO2 sowie Altmaterialien und Abfall ersetzen fossile Rohstoffe wie Erdöl oder Erdgas. Kohlenstoff wird im Kreis geführt. Bei der Umsetzung dieser Ambitionen setzen beide Unternehmen auf langfristige Lieferpartnerschaften.

    Neben biogenem CO2 prüft AV den Einsatz weiterer technischer Gase aus erneuerbaren Quellen. Schon heute bietet der Werkstoffhersteller seinen Kunden erste nachhaltige Produkte, wie klimaneutrales¹ MDI, an. Mit der Erweiterung der alternativen Rohstoffbasis soll dieses Portfolio in den nächsten Jahren weiter wachsen.

    ISCC („International Sustainability and Carbon Certification“, Internationales Nachhaltigkeits- und Kohlenstoff-Zertifikat) ist ein international anerkanntes System für die Nachhaltigkeitszertifizierung unter anderem von Biomasse und Bioenergie. Der Standard deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette ab und ist weltweit verbreitet. ISCC Plus enthält weitere Zertifizierungs-Optionen unter anderem für technisch-chemische Anwendungen, darunter Kunststoffe aus Biomasse.


    ¹ Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (AV gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz, die vom TÜV Rheinland kritisch überprüft wurde, basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage Kompensationsmaßnahmen angewandt.

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    Thu, 15 Sep 2022 11:03:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_220lieferungbiogenesco2ancovestrostandortinnrw138-027.jpg?72111 https://content.presspage.com/uploads/2529/220lieferungbiogenesco2ancovestrostandortinnrw138-027.jpg?72111
    AV führt nachhaltigere Polyetherpolyole auf Basis von bio-zirkulären Rohstoffen ein¹ /press/de/covestro-fuehrt-nachhaltigere-polyetherpolyole-auf-basis-von-bio-zirkulaeren-rohstoffen-ein/ /press/de/covestro-fuehrt-nachhaltigere-polyetherpolyole-auf-basis-von-bio-zirkulaeren-rohstoffen-ein/530287Weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität
  • Zusammen mit Isocyanaten sind beide wichtigen Komponenten für PU-Schaumstoffe nun auf Basis alternativer Rohstoffe verfügbar
  • Geringerer Kohlenstoff-ßܳ im Vergleich zu Rohstoffen auf Basis fossiler Ressourcen
  • Gleiche gute Qualität wie erdölbasierte Produkte
  • Sofortiger Einsatz in bestehenden Prozessen ohne Umstellung
  • Die Standorte Maasvlakte und Dormagen sind ISCC PLUS-zertifiziert
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV bietet jetzt auch Polyetherpolyole auf Basis von biozirkulären Rohstoffen1 an. Zusammen mit erneuerbarem1 Toluol-Diisocyanat (TDI) und klimaneutralem² Methylen-Diphenyl-Diisocyanat (MDI) kann das Unternehmen damit beide wichtigen Rohstoffkomponenten für die Herstellung von Polyurethan(PU)-Schaumstoffen auf Basis alternativer Rohstoffe liefern. Die Polyole werden ebenso wie TDI und MDI mithilfe des Massenbilanzansatzes unter Verwendung erneuerbarer Vorprodukte – aus Bioabfällen und Reststoffen – hergestellt, die den Produkten rechnerisch zugeordnet werden.

    PU-Hartschäume mit MDI bieten eine sehr effiziente Wärmedämmung in Gebäuden und Kühlgeräten. Die Weichschäume unter Verwendung von TDI sorgen für viel Komfort in Matratzen und Polstermöbeln, aber auch in Autositzen und Schuhen. Und mit diesen Polyolen ist AV nun in der Lage, selektiv Prepolymere für verschiedene Klebstoffanwendungen anzubieten. Der eingeführte Massenbilanzansatz ermöglicht die schrittweise Substitution von fossilen Rohstoffen durch bio-zirkuläre Alternativen, was die Nachhaltigkeit in diesen Anwendungen weiter verbessert.

    AV produziert die Polyetherpolyole in Dormagen und verwendet dafür das massenbilanzierte Vorprodukt Propylenoxid aus dem gemeinsamen Standort mit im niederländischen Maasvlakte. Dort produzieren beide Partner im Rahmen eines Joint Venture Propylenoxid und Styrol-Monomer. Beide genannten Standorte sind nach dem international anerkannten ISCC PLUS-Standard zertifiziert.

    "Mit der Einführung beider Hauptkomponenten für Polyurethane auf der Basis alternativer Rohstoffe haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht", sagt Sucheta Govil, Marketing-Vorständin bei AV. "Wir können nun Kunden in verschiedenen Branchen dabei unterstützen, ihre Klimaziele zu erreichen und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Zugleich senken wir den CO2-ßܳ in verschiedenen Wertschöpfungsketten."

    Kunden können die nachhaltigeren Polyetherpolyole und Isocyanate als Drop-in-Lösung nutzen, das heißt, die Rohstoffe können schnell und einfach in bestehende Produktionsprozesse integriert werden, ohne dass technische Änderungen erforderlich sind. Die Produkte bieten die gleiche gute Qualität wie ihre Pendants auf fossiler Basis und erfüllen Forderungen verschiedener Branchen, die nach alternativen Rohstoffen suchen. Sie lassen sich durch das Label CQ im Produktnamen leicht von ihren fossilen Pendants unterscheiden. CQ steht für Circular Intelligence und hebt die Produkte und Initiativen von AV zum Thema Kreislaufwirtschaft hervor.


    ¹ Das nachhaltigere Polyetherpolyol sowie das erneuerbareTDI werden mithilfe des Massenbilanzansatzes unter Verwendung erneuerbarer Rohstoffe – aus Bioabfällen und pflanzlichen Reststoffen – hergestellt, die dem Produkt rechnerisch zugeordnet werden.

    ² Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor von AV (gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz, die vom TÜV Rheinland kritisch geprüft wurde, basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die Aufnahme von biogenem Kohlenstoff berücksichtigt. Die Berechnung erfolgte auf Basis vorläufiger Daten aus der Lieferkette. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt.

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    Mon, 12 Sep 2022 10:01:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220912-covestro-offers-mass-balanced-polyether-polyols-pic-3.jpeg?50430 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220912-covestro-offers-mass-balanced-polyether-polyols-pic-3.jpeg?50430
    Verbesserte Nachhaltigkeit in Verbindung mit Designfreiheit und Funktionalität /press/de/verbesserte-nachhaltigkeit-in-verbindung-mit-designfreiheit-und-funktionalitaet/ /press/de/verbesserte-nachhaltigkeit-in-verbindung-mit-designfreiheit-und-funktionalitaet/530011Demonstrator für hochintegrierte Wallbox
  • CO2-Einsparung schon bei der Produktion der Ladestation
  • Polycarbonat aus massenbilanzierten Bioabfällen und -reststoffen erfüllt alle technischen Anforderungen
  • Nachhaltigere und zugleich wirtschaftliche Fertigung
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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV, LEONHARD KURZ und Sumitomo (SHI) Demag präsentieren auf der Kunststoffmesse in Düsseldorf ein neues Konzept für eine Wallbox zum Aufladen von Elektrofahrzeugen. Der smarte Demonstrator vereint große Freiheiten beim Design und eine hohe Funktionalität mit einer nachhaltigeren Herstellung sowohl hinsichtlich Material als auch Verfahren. Er visualisiert das nachhaltige Laden mit grünem Strom und greift mit seinem Design "vehicle-to-grid"-Konzepte auf, also das Nutzen der Fahrzeugbatterie als Pufferspeicher, der Strom ins öffentliche Netz abgibt, um Stromschwankungen auszugleichen. "Wir wollen mit dem Konzept zeigen, dass bereits bei der Herstellung solcher Ladestationen ein Beitrag zu Nachhaltigkeit, CO2-Einsparung und grüner Mobilität geleistet werden kann", erklärt Dr. Niklas Meine, Leiter des globalen Projektes Elektroladestationen und des Marketings Elektrotechnik und Elektronik in der Region EMEA bei AV.

    Geringerer CO2 Fußabdruck, flammwidrig und rezyklierbar

    In der Herstellung des Demonstrators kommen ein Polycarbonat(PC)-Compound aus der neuen Produktreihe Makrolon® RE sowie PC-Folien des Sortiments Makrofol® zum Einsatz. Bei Makrolon® RE und Makrofol®&Բ;DE MB handelt es sich um Polycarbonate bzw. Polycarbonatfolien mit einem sehr geringen CO2-Fußabruck. Sie bestehen anteilig aus Rohstoffen, die sich von Bioabfällen und -reststoffen ableiten, und werden teils unter Einsatz von erneuerbarem Strom produziert. Die nachhaltige Herkunft der Rohstoffe ist nach ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifiziert und massenbilanziert.

    "Die für die Ladestation verwendeten RE-Compounds und Folien haben daher einen sehr geringen CO2-ßܳ. Gleichzeitig eignen sie sich für die Hinterleuchtung sowie für diverse Designtechnologien und erfüllen die strengen technischen Anforderungen an Ladestationen", erläutert Meine. So ist Makrolon® RE besonders flammwidrig und erreicht im Brandtest UL 94 der US-Prüfgesellschaft Underwriters Laboratories Inc. (UL) eine gute 5VA-Einstufung (Yellow Card). Außerdem ist es UL f1-gelistet und kann daher im Außenbereich unter Wasser- und UV-Einwirkung zum Einsatz kommen.  

    Energieeffiziente Fertigung

    Der Demonstrator wird mit einem kombinierten Film Insert Molding (FIM)- und InMold Decoration (IMD)-Verfahren gefertigt, für das Sumitomo (SHI) Demag eine maßgeschneiderte Anlagentechnik entwickelt hat. Das Spritzgießen bzw. Hinterspritzen der Dekorfolien können dabei in einen Prozessschritt zusammengefasst werden. Dadurch kann die Produktion nicht nur in kurzen, wirtschaftlichen Zykluszeiten, sondern vor allem auch energieeffizient erfolgen.

    Individualisiertes Design

    Makrolon® RE und Makrofol® eröffnen in dem kombiniertem Verfahren große Freiheiten beim Design der Wallbox, die unter anderem mit einem integriertem Display mit Touchfunktionen ausgestattet ist. Zum Beispiel sind bei Einsatz von nur einem Werkzeug fugenlose, großflächige und glasartige Oberflächen in verschiedenen Farben umsetzbar. Die kapazitiven und hinterleuchtbaren Touch-Sensoren von dem KURZ-Tochterunternehmen PolyIC lassen sich problemlos hinter der Wallbox-Oberfläche aus Polycarbonat integrieren. Mit ihnen kann beispielsweise das Laden der Batterie durch Berühren des Bedienfeldes mit dem Finger gesteuert werden. Außerdem eignen sich die PC-Werkstoffe gut für die PMD (Print Mold Design) Technologie, die das KURZ-Tochterunternehmen Burg Design zum Beispiel für das Aufbringen von Logos optimiert hat.

    "Insgesamt erlauben die zahlreichen Designoptionen eine invidualisierte Gestaltung der Ladestationen unter wirtschaftlichen Bedingungen", resümiert Martin Hahn, Head of Application, Technology & Innovation der Business Area Plastic Decoration bei KURZ. Eine extrem breite Nutzung von verschiedenen Dekorationsmethoden und auch deren Kombination stehen hierbei im Fokus, so dass zum Beispiel auch auf dem Designring eine partielle Metallisierung mithilfe der Heißprägetechnik realisiert werden kann. "Mit dem Wallbox Design Demonstrator illustrieren wir kundenspezifische Lösungen im Gesamtkontext von Design-, Material- und Prozesstechnologien", ergänzt Hahn.

    Den Demonstrator auf der K 2022 erleben

    Auf der K 2022 wird Sumitomo (SHI) Demag den Demonstrator via IMD-Technologie live auf dem eigenen Stand D22 in Halle 15 produzieren. Das neue Wallbox-Konzept ist auch ein Schwerpunktthema von KURZ auf seinem Stand A19 in Halle 5. Der Fokus liegt dabei auf den zahlreichen Designoptionen, die sich durch den Einsatz verschiedenster Dekorationstechnologien ergeben. Mit einer Augmented Reality(AR)-App können Besucher zudem den Demonstrator selber gestalten und so die Technologien näher kennenlernen. AV stellt den Demonstrator und die AR-App ebenfalls auf seinem Stand A75 (Halle 6) zusammen mit Material- und Bauteillösungen für IoT-Anwendungen, Elektromobilität und Elektrifizierung aus. Darüber hinaus ist das innovative Wallbox-Konzept am 20. Oktober 2022 um 11 Uhr Thema eines Gemeinschaftsvortrags auf dem Stand von AV.

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    Thu, 08 Sep 2022 10:11:45 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2529/fallback-image.png?10000
    AV erhält ISCC PLUS-Zertifizierung für seinen Produktionsstandort Map Ta Phut in Thailand /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-seinen-produktionsstandort-map-ta-phut-in-thailand/ /press/de/covestro-erhaelt-iscc-plus-zertifizierung-fuer-seinen-produktionsstandort-map-ta-phut-in-thailand/525678Polycarbonat-Kunststoffe und -Folien mit reduziertem CO2-ßܳ

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Standort Map Ta Phut von AV in Thailand hat kürzlich die Zertifizierung nach ISCC PLUS erhalten, einem international anerkannten System für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biomasse und Bioenergie. Damit kann das Unternehmen seinen Kunden in der Region ASEAN ab sofort große Mengen des Hochleistungskunststoffs Polycarbonat einschließlich Compounds und Polycarbonatfolien anbieten, die mit alternativen Rohstoffen in gleich guter Qualität hergestellt werden wie ihre Pendants auf fossiler Basis.

    "Wir freuen uns sehr, dass mit Map Ta Phut ein weiterer großer Produktionsstandort von AV nach ISCC PLUS zertifiziert wurde", sagt Timo Slawinski, Geschäftsführer und Leiter des Standorts. "Damit treiben wir den Ersatz fossiler Rohstoffe durch alternative Vorprodukte weiter voran." Das Unternehmen erhielt im August die erste Lieferung der massenbilanzierten Rohstoffe Phenol und Aceton von einem asiatischen Lieferanten und hat damit kürzlich in Map Ta Phut eine erste Charge an biozirkulärem, ISCC PLUS-zertifiziertem Polycarbonat hergestellt.

    Das Zertifikat ermöglicht AV an dem segmentübergreifenden Standort die Lieferung einer breiten Palette von massenbilanzierten Produkten wie Makrolon® RE Kunststoffen und Makrofol® Folien, die einen deutlich geringeren CO2-ßܳ aufweisen als Produkte auf fossiler Basis. Die zuerst genannten Kunststoffe sind Teil der CQ Familie von intelligenten Kreislauflösungen von AV. Mit dem neuen CQ-Konzept hebt das Unternehmen die alternative Rohstoffbasis in den Produkten hervor und gibt damit einen klaren Hinweis an Kunden, die nach solchen Produkten suchen.

    Beim Massenbilanzansatz werden zum Beispiel biobasierte oder recycelte Rohstoffe in einer frühen Phase der Rohstoffgewinnung eingespeist und rechnerisch den fertigen Produkten zugeordnet. Dadurch werden fossile Rohstoffe eingespart und CO2-Emissionen gesenkt, während die Qualität der massenbilanzierten Produkte im Vergleich zu rein fossil-basierten identisch bleibt. Mit der Drop-in-Lösung können Kunden weiterhin ihre bewährten Formulierungen, Anlagen, Prozesse und Spezifikationen nutzen. Gleichzeitig unterstützt AV sie bei der Erfüllung ihrer Nachhaltigkeitsziele.

    Neben Map Ta Phut wurden bereits die Standorte Shanghai, Changhua, Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, Antwerpen und Filago von AV nach dem ISCC PLUS-Standard zertifiziert.

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    Tue, 30 Aug 2022 10:06:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220830-map-ta-phut-receives-iscc-plus-certification-pic.jpg?50361 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220830-map-ta-phut-receives-iscc-plus-certification-pic.jpg?50361
    INEOS beliefert AV mit massenbilanzierten Rohstoffen für Polycarbonat-Kunststoffe /press/de/ineos-beliefert-covestro-mit-massenbilanzierten-rohstoffen-fuer-polycarbonat-kunststoffe/ /press/de/ineos-beliefert-covestro-mit-massenbilanzierten-rohstoffen-fuer-polycarbonat-kunststoffe/525185Phenol und Aceton mit reduziertem CO₂-ßܳUnterstützung von Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele

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    Über INEOS: 

    INEOS ist ein globales Chemieunternehmen, das Rohstoffe und Energie für das tägliche Leben herstellt. Seine Produkte leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesellschaft, indem sie die nachhaltigsten Optionen für eine breite Palette gesellschaftlicher Bedürfnisse bieten. Zum Beispiel für die Konservierung von Lebensmitteln und sauberem Wasser, für den Bau von Windturbinen, Solarzellen und anderen erneuerbaren Technologien, für den Bau von leichteren und treibstoffeffizienteren Fahrzeugen und Flugzeugen, für medizinische Geräte und Anwendungen, für Kleidung und Bekleidung sowie für Isolierung und andere industrielle und private Anwendungen.

    Die Geschäftsbereiche von INEOS haben die Pläne und Maßnahmen eingeführt, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass sie den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft bis spätestens 2050 anführen und dabei rentabel bleiben und den sich entwickelnden Vorschriften und Gesetzen voraus sind. Im Rahmen der Strategie zur Verringerung der Treibhausgasemissionen ist es ein weit verbreitetes Ziel, zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft überzugehen, in der Materialien in größtmöglichem Umfang wiederverwendet werden.

    Wir betreiben 36 Einzelunternehmen in 194 Einrichtungen in 29 Ländern weltweit. Wir beschäftigen 26.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 61 Mrd. US-Dollar. In den vergangenen Jahren hat sich unser Tätigkeitsbereich mit der Gründung von INEOS Automotive und INEOS Hygienics, dem Erwerb der britischen Kultmarke Belstaff und einem ständig wachsenden Sportportfolio diversifiziert. Eine Mischung aus Opportunismus, der Überzeugung, dass wir einen Mehrwert schaffen können, und dem Streben nach unseren Kernwerten und unserer Leidenschaft für Abenteuer. Weitere Informationen:

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV wird ab sofort mit den beiden massenbilanzierten Rohstoffen Phenol und Aceton aus dem Sortiment INVIRIDIS™ von INEOS beliefert. AV verwendet diese CO2-reduzierten Produkte für die Herstellung seines Hochleistungskunststoffs Polycarbonat. Er wird in Scheinwerfern und anderen Autoteilen verwendet, aber auch in Gehäusen für elektronische Geräte, Lichtleitern und -linsen, medizintechnischen Geräten und vielen weiteren hochwertigen Anwendungen.

    "Durch die Umstellung auf massenbilanzierte erneuerbare Rohstoffe streben wir an, unsere indirekten Emissionen in der Lieferkette deutlich zu senken und Produkte mit einem reduzierten Kohlenstoff-ßܳ anzubieten", sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von AV. "Damit unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Klimaziele zu erreichen und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben."

    Neues Label für intelligente Kreislauflösungen

    Lily Wang, globale Leiterin des Segments Engineering Plastics, betont die weiteren Vorteile für Kunden: "Wir bieten ihnen eine Drop-in-Lösung, die sie schnell und einfach in bestehende Produktionsprozesse integrieren können, ohne dass technische Änderungen erforderlich sind. Die Produkte zeigen die gleiche gute Qualität wie ihre fossilbasierten Pendants." Als Teil der CQ Familie von intelligenten Kreislauflösungen bietet AV sie unter den Namen Makrolon® RE, Bayblend® RE, Makroblend® RE und Apec® RE an. Mit dem neuen CQ-Konzept hebt AV die alternative Rohstoffbasis in den Produkten hervor und gibt damit einen klaren Hinweis an Kunden, die nach solchen Produkten suchen.

    Phenol und Aceton der Marke INVIRIDIS™ werden an den Standorten Gladbeck und Antwerpen von INEOS aus bio-attribuiertem Cumol hergestellt – ohne Konkurrenz zur Nahrungsmittelversorgung. Beide Standorte sind nach dem international anerkannten ISCC PLUS- sowie dem RSB-Standard zertifiziert. Die Rohstoffe haben einen niedrigeren CO2-ßܳ als die auf Erdölbasis hergestellten Produkte.

    Die Zertifizierung durch ISCC PLUS und RSB unterstreicht das starke Engagement von INEOS für die Arbeit mit der Bioökonomie und spiegelt die starke Nachhaltigkeit von INVIRIDIS™ wider.

    Gordon Adams, Geschäftsleiter von INEOS Phenol, sagte: "Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprogramms haben wir dieses nachhaltigere Phenol entwickelt, das wir INVIRIDIS™ genannt haben. Dieses neue Produkt ermöglicht unseren Kunden Drop-in-Produkte, die ihre strengen Qualitäts- und Leistungsanforderungen erfüllen. Gleichzeitig bewegen wir die Branche in Richtung einer klimafreundlicheren Wirtschaft für Phenol, ohne die einzigartigen Produkteigenschaften zu beeinträchtigen."

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    Wed, 24 Aug 2022 10:03:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220824-collaboration-of-covestro-and-ineos-on-mass-balanced-pc-raw-materials-pic.jpg?76175 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220824-collaboration-of-covestro-and-ineos-on-mass-balanced-pc-raw-materials-pic.jpg?76175
    Pearl Polyurethane kooperiert mit AV und liefert klimaneutrales¹ MDI /press/de/pearl-polyurethane-kooperiert-mit-covestro-und-liefert-klimaneutrales-mdi/ /press/de/pearl-polyurethane-kooperiert-mit-covestro-und-liefert-klimaneutrales-mdi/515295Erstes Systemhaus in der Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) für nachhaltigeren MDI-Typ

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    Über Pearl Polyurethane Systems:

    Pearl Polyurethane Systems LLC mit Sitz in Dubai ist das führende Systemhaus im Nahen Osten und Nordafrika, das maßgeschneiderte Lösungen für alle wichtigen Polyurethananwendungen und Schaumsysteme anbietet.

    Pearl Polyurethane bietet eine umfassende Palette von Polyurethan-Formulierungen und -Prepolymeren für die Herstellung von Hochleistungs-Polyurethan-Schaumstoffen und Elastomeren.

    Das Unternehmen, das früher unter den Namen Bayer Pearl und Pearl AV bekannt war, kann auf eine mehr als 25-jährige Erfolgsgeschichte in der Region des Nahen Ostens zurückblicken. Die Wurzeln des Unternehmens gehen auf Otto Bayer zurück, den deutschen Erfinder des Polymers im Jahr 1937.

    Das Unternehmen bietet Produkte und Lösungen unter einer Reihe von Markennamen an, die viele Vorteile bieten: Polyurethanschaumsysteme, die den weltweiten Maßstab für Polyurethanschaum-Isolierung gesetzt haben; Polyurethan-Festkörperelastomere; Polyurethansysteme, die in der Automobil- und Möbelindustrie für weiche und komfortable Schaumstoff-Formteile verwendet werden; und eine Reihe anderer PU-basierter Produkte für viele Anwendungen.

    Nachhaltigkeit und Forschung spielen bei Pearl Polyurethanes eine wichtige Rolle. Polyurethan-Schaumstoffe bieten hervorragende Energieeinsparungen und reduzieren CO₂-Emissionen. Mit dem Ziel, Abfälle zu vermeiden und eine kontinuierliche Nutzung von Ressourcen zu gewährleisten, befähigt die Kreislaufwirtschaftspolitik des Unternehmens sein Forschungs- und Entwicklungsteam zu kontinuierlichen Innovationen, die sicherstellen, dass seine Produkte Weltklasse-Standards erfüllen und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren.

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2021 erzielte AV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    , das führende Polyurethan (PU)-Systemhaus in der Region Nahost und Afrika, erhält künftig klimaneutrales1 MDI (Methylen-Diphenyl-Diisocyanat) von AV. Es ist klimaneutral von der Wiege bis zum Werkstor1 von AV, dank des Einsatzes von alternativen Rohstoffen – basierend auf Pflanzenabfällen – die über eine zertifizierte Massenbilanzierung nach ISCC PLUS den Produkten zugeordnet werden.

    Das neue MDI versetzt Pearl in die Lage, seinen nachgelagerten Kunden zu helfen, ihren CO2-ßܳ zu reduzieren, indem es ein breiteres Portfolio nachhaltigerer Rohstoffe als Teil seiner neu benannten EcoPearl-Produktpalette anbietet. Die neuen MDI-Typen von AV können in zahlreichen Bau-, Kühlketten- und Automobilanwendungen eingesetzt werden.

    Pearl ist das erste Systemhaus in EMEA, das das kohlenstoffneutrale1 MDI von seinem ehemaligen Joint-Venture-Partner und langjährigen Lieferanten AV erhält. Letzterer hat bereits für fünf seiner 16 Hauptstandorte die ISCC-PLUS-Zertifizierung erhalten und kann klimaneutrales MDI von seinen Standorten in Uerdingen, Deutschland, und Caojing, China, liefern.

    Nach einem umfassenden ISCC-Audit zur Rückverfolgung der Lieferkette und zur Bewertung der Nachhaltigkeitsanforderungen an die Rohstoffe wurde Pearl im März 2022 als erstes lokales Polyurethan-Systemhaus ISCC-zertifiziert und kann damit die verschiedenen Nachhaltigkeitsnachweise für seine Produktformulierungen und die verwendeten Rohstoffe überprüfen. Die Zertifizierung erfolgte nach einem international anerkannten fünfstufigen Verfahren und ermöglicht es Endverbrauchern, die Nachhaltigkeitsleistung der von ihnen verwendeten ISCC-zertifizierten Produkte zu messen.

    Im Zusammenhang mit der Dämmung von Gewerbegebäuden ermöglicht die ISCC PLUS-Zertifizierung den Endnutzern und Mietern solcher Gebäude, die mit den von Pearl gelieferten Dämmstoffen errichtet wurden, die einfache Messung und Überprüfung der Nachhaltigkeitsleistung der von ihnen bewohnten Gebäude. Dies ist ein Faktor, der für Unternehmen immer wichtiger wird, da das Interesse der Verbraucher an den Umweltauswirkungen von Unternehmen wächst.

    "Dieses massenbilanzierte, kohlenstoffneutrale MDI bereichert unser breites, auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichtetes Portfolio und ist eine Antwort auf die wachsende Nachfrage nach nachhaltigeren Produkten", sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von AV. "Indem wir mit Multiplikatoren wie Pearl Polyurethane zusammenarbeiten und einer wachsenden Zahl von nachgeschalteten Anwendern in verschiedenen Branchen helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, beschleunigen wir gemeinsam den Übergang zur Kreislaufwirtschaft." AV plant, sein Portfolio an kohlenstoffneutralen Produkten weiter auszubauen.

    Martin Kruczinna, CEO von Pearl Polyurethane Systems, kommentierte: "Polyurethan-Hartschaum spielt als überlegener Dämmstoff eine wichtige Rolle bei der Erfüllung des Pariser Abkommens, den Anstieg der globalen Temperatur im besten Fall auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. So wie AV unter den PU-Rohstoffherstellern eine Vorreiterrolle einnimmt, um bis 2035 Kohlenstoffneutralität zu erreichen, agiert Pearl als Akteur des Wandels in der PU-Systemindustrie und verschafft seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil, indem es sie bei der Anpassung an umweltfreundlichere Technologien unterstützt und die Wärmedämmleistung ihrer Produkte verbessert. Die Aufnahme von kohlenstoffneutralen1 MDI-basierten Lösungen in unser neu benanntes EcoPearl-Produktsortiment hilft unseren Kunden, ihre Ziele zur Emissionsreduzierung und Kreislaufwirtschaft zu erreichen."


    1 Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines teilweisen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (Cradle) bis zum Werkstor (AV Gate), auch bekannt als Cradle-to-Gate-Bewertung. Die Methodik unserer Ökobilanz, die vom TÜV Rheinland kritisch geprüft wurde, basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt.

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    Thu, 23 Jun 2022 10:01:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2529/500_20220623-covestro-pearl-polyurethane-climate-neutral-mdi-pic.jpg?79963 https://content.presspage.com/uploads/2529/20220623-covestro-pearl-polyurethane-climate-neutral-mdi-pic.jpg?79963