20
Oktober
2022
|
10:00
Europe/Amsterdam

Neue M?glichkeiten im Bereich M?beldesign

Bahnbrechende Technologie von ÃÜÌÒAV und Arcesso Dynamics f¨¹r die Entwicklung eines Designerstuhls

Zusammenfassung
  • Der von Thomas Schnur entworfene Stuhl ist der erste, der im Reaktionsspritzgussverfahren (RIM) aus aliphatischen Polyurethanen hergestellt wird ¨C was bisher als unm?glich galt
  • Spritzgie?en er?ffnet neue M?glichkeiten f¨¹r organische und saubere Formen im M?beldesign
  • Ein wirklich nahtloser Werkstoff erh?ht die Qualit?t durch eine Verschmelzung von Konstruktion, Funktion und Form
  • Der Stuhl ist leicht und f¨¹hlt sich angenehm an 
  • Dank des Monowerkstoffs ist der Stuhl leicht zu reparieren und zu recyceln

ÃÜÌÒAV, ein f¨¹hrender Polymerhersteller, und Arcesso Dynamics, ein Hersteller von kundenspezifischen Polyurethanteilen, haben ihre bahnbrechende ? Technologie eingesetzt, um ein Stuhlsystem des Designers Thomas Schnur zu realisieren. Die erste Anwendung im M?belbereich, der Arfinio? Stuhl, belegt das Potenzial der Technologie, den Sektor zu revolutionieren, denn sie erm?glicht leichtere, wirklich nahtlose M?bel mit organischen und klaren Formen, die Konstruktion, Funktion und Form miteinander verbinden und so die visuelle und physische Qualit?t steigern. Auf der Kunststoffmesse vom 19. bis 26. Oktober in D¨¹sseldorf f¨¹hrt ÃÜÌÒAV die Technologie ein und stellt den Stuhl vor.

M?beldesigner sto?en bei der Arbeit mit herk?mmlichen Solid Surface-Werkstoffen an Grenzen. Einzelne Teile m¨¹ssen zugeschnitten und zusammengeklebt werden ¨C ein langwieriger, arbeitsintensiver und teurer Prozess, der die Herstellung komplexer Formen unpraktisch macht.

Arfinio? ist die Antwort auf diese Herausforderung, indem das Reaktionsspritzgie?en (RIM) mit aliphatischer Polyurethanchemie kombiniert wird ¨C was bisher als unm?glich galt. Der daraus entstehende Werkstoff hat das Aussehen und die Haptik eines Solid Surface-Werkstoffs, kann aber in einem St¨¹ck hergestellt werden. Dies erm?glicht wirklich nahtlose Teile mit weit weniger Designeinschr?nkungen; die Gussform kann einfach an die gew¨¹nschte Form angepasst werden.

Der Designerstuhl ist leicht, sodass pro St¨¹ck weniger Werkstoff verbraucht wird. Aufgrund seiner wirklich nahtlosen Beschaffenheit und seiner hohen Widerstandsf?higkeit ist er au?erdem besonders langlebig. Dar¨¹ber hinaus verf¨¹gt er ¨¹ber eine hervorragende Haptik und f¨¹hlt sich warm an. Als Monowerkstoff kann Arfinio? am Ende seiner Lebensdauer zerkleinert und wieder in neue Produkte eingebracht werden, was M?belherstellern hilft, den Kreislauf zu schlie?en und Industrieabf?lle zu reduzieren.

Joan Miquel Garc¨ªa Martinez, Senior Project Manager bei ÃÜÌÒAV: "Dieser Designerstuhl ist ein weiterer Meilenstein f¨¹r Arfinio?. Wir hoffen, dass es den Designern aufzeigt, was diese Technologie f¨¹r M?bel bieten kann, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen, um neue Designs zum Leben zu erwecken! Gemeinsam mit Arcesso werden wir die Vorteile auch weiterhin einer breiten Palette von Branchen zug?nglich machen und eine innovative L?sung f¨¹r Herausforderungen bieten, die durch herk?mmliche Solid Surface-Werkstoffe entstehen."

Thomas Schnur, Thomas Schnur Design Office: "Der neue Werkstoff von ÃÜÌÒAV und Arcesso er?ffnet umfangreiche neue M?glichkeiten f¨¹r das M?beldesign. Der Stuhl mit der Arfinio? Technologie ist leichter und stabiler als herk?mmliche Solid Surface-Werkstoffe; er erm?glicht es den Designern, Konstruktion, Funktion und Form nach dem Vorbild der Natur zu vereinen. Ich bin gespannt, wie Designer diese Vorteile in anderen M?bel- und Produktanwendungen nutzen werden!"

Textbaustein

?ber Arcesso Dynamics:

Arcesso Dynamics ist ein spanischer mittelst?ndischer Hersteller von kundenspezifischen Polyurethanprodukten. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, die hohen technischen Anforderungen anspruchsvoller Industrien zu erf¨¹llen, und konzentriert sich in hohem Ma?e auf Forschung und Entwicklung.

?ber Thomas Schnur:

Thomas Schnur ist ein deutscher Designer mit Sitz in K?ln. Nach einer Ausbildung zum Tischler studierte er Produktdesign an der Fachhochschule Aachen. Zu dieser Zeit arbeitete er f¨¹r Designer wie Mathieu Lehanneur in Paris und studierte an der ?cole Sup¨¦rieure d'Art et Design de Saint ?tienne. Seine Arbeiten wurden auf zahlreichen Designb¨¹hnen gezeigt, darunter IMM Cologne, Maison et Objet Paris, Salone del Mobile Mailand, ICFF New York und Beijing Design Week. Seit 2016 unterrichtet Thomas an der  in K?ln und war Gastdozent an der HBK Saar,  und der Kunsthochschule Kassel.

?ber ÃÜÌÒAV:

ÃÜÌÒAV z?hlt zu den weltweit f¨¹hrenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren tr?gt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualit?t auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schl¨¹sselindustrien wie Mobilit?t, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Au?erdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

Das Unternehmen richtet sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Gesch?ftsjahr 2021 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und besch?ftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.