Wettbewerb ?NRW ¨C Wirtschaft im Wandel¡°
ÃÜÌÒAV erh?lt Preis f¨¹r Unternehmenstransformation
- Wettbewerb ?NRW ¨C Wirtschaft im Wandel¡° zeichnet zehn innovative Unternehmen und Unternehmenspers?nlichkeiten aus
- ÃÜÌÒAV erh?lt Preis f¨¹r nachhaltiges Kreislaufwirtschaftsprogramm
- Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur ¨¹berzeugt
ÃÜÌÒAV ist einer von zehn Preistr?gern beim Wettbewerb ?NRW ¨C Wirtschaft im Wandel¡°. Das Unternehmen wird f¨¹r seine vorbildliche Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet. Die Expertenjury um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur sieht darin einen wichtigen Beitrag f¨¹r einen vielf?ltigen und zukunftsstarken Wirtschaftsstandort.
ÃÜÌÒAV richtet sich derzeit vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Ziel ist es, Kunststoffe und deren Komponenten nachhaltig und klimaneutral herzustellen, um den ?kologischen Fu?abdruck zu verkleinern ¨C mit alternativen Rohstoffen, erneuerbarer Energie und weniger Emissionen. Au?erdem will der Werkstoffhersteller innovative Technologien entwickeln, um das Recycling von Altprodukten und unvermeidbarem Abfall zu verbessern und voranzutreiben. Daf¨¹r investiert ÃÜÌÒAV bis 2030 rund eine Milliarde Euro gezielt in nachhaltige Projekte.
Als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft verfolgt ÃÜÌÒAV das ambitionierte Ziel, bis 2035 operativ klimaneutral zu sein ¨C sowohl bei den Emissionen aus der eigenen Produktion (Scope 1) als auch bei den Emissionen aus fremden Energiequellen (Scope 2).
Volle Fahrt in Richtung Kreislaufwirtschaft
Damit tr?gt ÃÜÌÒAV auch in NRW dazu bei, den Strukturwandel erfolgreich voranzutreiben. Das honorierte die Jury des Wettbewerbs ?NRW ¨C Wirtschaft im Wandel¡±. Die Expertinnen und Experten um NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zeichneten ÃÜÌÒAV jetzt f¨¹r seinen innovativen Unternehmergeist aus.
Dr. Klaus Sch?fer, Chief Technology Officer von ÃÜÌÒAV, freut sich ¨¹ber den Preis: ?Die chemische Industrie steht vor der gr??ten Transformation seit Beginn der Industrialisierung. Wir sehen uns durch die Auszeichnung best?rkt, unsere Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und weiter intensiv an nachhaltigen Innovationen zu arbeiten. Denn wir sind ¨¹berzeugt, dass die klassischen, linearen Konsum- und Produktionsmuster eine Sackgasse sind.¡°
Der Standortverbund NRW mit Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen spielt dabei eine besondere Rolle. Hier haben viele Innovationen ihren Ursprung. ?Wir freuen uns sehr ¨¹ber die Anerkennung f¨¹r die Meilensteine, die unser Team in NRW auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft bislang erreicht hat. Ich bin ¨¹berzeugt, dass der Standortverbund dank unseres starken Netzwerks in der Region auch k¨¹nftig ein Motor f¨¹r die Transformation bleibt. Davon kann der gesamte Wirtschaftsstandort NRW profitieren¡°, sagt Dr. Daniel Koch, Standortleiter NRW.
NRW-Standorte sind Transformationstreiber
Erst Ende 2021 lieferte ÃÜÌÒAV aus dem Werk Krefeld-Uerdingen das weltweit erste klimaneutrale* Polycarbonat aus. Grundlage hierf¨¹r war die Nutzung erneuerbarer Energien f¨¹r die Produktionsprozesse sowie von Rohstoffen, die aus massenbilanzierten Bioabf?llen und Reststoffen stammen. Alle drei NRW-Standorte besitzen eine international anerkannte ISCC Plus-Massenbilanz-Zertifizierung, so dass immer mehr Kunden mit Produkten aus erneuerbar attribuierten Rohstoffen beliefert werden k?nnen.
Und auch bei der Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien ist ÃÜÌÒAV f¨¹hrend. In Leverkusen betreibt ÃÜÌÒAV eine Pilotanlage f¨¹r das chemische Recycling von Polyurethan-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen. Dar¨¹ber hinaus unterst¨¹tzt das Unternehmen den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in NRW ¨C zum Beispiel in Dormagen. Dort entsteht mit der Unterst¨¹tzung von ÃÜÌÒAV die weltweit gr??te Anlage zur Einspeicherung von gr¨¹nem Wasserstoff in fl¨¹ssige organische Tr?ger.
Auszeichnung als Ansporn
Der landesweite Wettbewerb hilft, die vielen Ans?tze und Fortschritte auf dem Weg zu einem klimaneutralen Wirtschaftsstandort NRW sichtbar zu machen ¨C nicht nur bei ÃÜÌÒAV. Das Aufzeigen kreativer Unternehmensstrategien, neuer Technologien und der dynamischen Anpassung von Produktionsbedingungen soll au?erdem zum Nachahmen motivieren. Das ist ein wichtiges Ziel der Initiatoren, zu denen die Initiative ?Deutschland ¨C Land der Ideen¡°, die Rheinische Post und der General-Anzeiger Bonn z?hlen.
* Die Bewertung ?klimaneutral¡° ist das Ergebnis einer Bewertung eines Teilabschnittes aus dem gesamten Produktlebenszyklus. Betrachtet wurde der Abschnitt von der Ressourcengewinnung (Cradle) bis zum Werkstor. Die Bewertung basiert auf der ISO-Norm 14040 und wurde vom T?V Rheinland auf Plausibilit?t kritisch gepr¨¹ft. Die Bewertung ber¨¹cksichtigt die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorl?ufiger Daten aus der Lieferkette und dem Einsatz erneuerbarer Elektrizit?t im Rahmen des Produktionsprozesses. Die Zuordnung der Elektrizit?t erfolgte aufgrund sogenannter ?Guarantee of Origin¡° Zertifikate. Nicht angewendet wurden sogenannte Ausgleichszertifikate.
Zitate:
?Die chemische Industrie steht vor der gr??ten Transformation seit Beginn der Industrialisierung. Wir sehen uns durch die Auszeichnung best?rkt, unsere Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und weiter intensiv an nachhaltigen Innovationen zu arbeiten. Denn wir sind ¨¹berzeugt, dass die klassischen, linearen Konsum- und Produktionsmuster eine Sackgasse sind.¡°
?Wir freuen uns sehr ¨¹ber die Anerkennung f¨¹r die Meilensteine, die unser Team in NRW auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft bislang erreicht hat. Ich bin ¨¹berzeugt, dass der Standortverbund dank unseres starken Netzwerks in der Region auch k¨¹nftig ein Motor f¨¹r die Transformation bleibt. Davon kann der gesamte Wirtschaftsstandort NRW profitieren.¡°
?ber den Wettbewerb:
Die Wirtschaft im bev?lkerungsreichsten Bundesland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten modern und vielf?ltig aufgestellt. Dabei fordert und f?rdert der andauernde Strukturwandel von Unternehmen aller Branchen kreative Unternehmensstrategien, den Einsatz neuer Technologien und die dynamische Anpassung von Produktionsbedingungen. Diese Kreativit?t wird durch den Wettbewerb ?NRW ¨C Wirtschaft im Wandel¡°, ausgetragen von der Initiative ?Deutschland ¨C Land der Ideen¡°, der Rheinischen Post und dem General-Anzeiger Bonn, transparent und soll zur Nachahmung anregen. Neben dem regionalen F?rderer Deutsche Bank sind die Wirtschaftspr¨¹fungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), die Organisationsberatung Kienbaum, die Zurich Versicherung sowie RWE Partner des Wettbewerbs.
?ber ÃÜÌÒAV:
ÃÜÌÒAV z?hlt zu den weltweit f¨¹hrenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren tr?gt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualit?t auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schl¨¹sselindustrien wie Mobilit?t, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Au?erdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.
Das Unternehmen richtet sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Gesch?ftsjahr 2021 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und besch?ftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.