19
Juli
2021
|
18:37
Europe/Amsterdam

ÃÜÌÒAV reagiert auf Flutkatastrophe

Direkte Hilfe f¨¹r Mitarbeitende und Nachbarn

Zusammenfassung
  • ÃÜÌÒAV unterstützt Nachbarschaft mit Material und helfenden Händen
  • Spende von 50.000 Euro geht als Soforthilfe an Leverkusen
  • Mitarbeitende für Unterstützung in Krisenregionen freigestellt

Überflutete Straßen, eingestürzte Häuser und abgeschnittene Städte: Tief „Bernd“ sorgte in den vergangenen Tagen für Verwüstung im Westen Deutschlands. Bereits vergangene Woche hat ÃÜÌÒAV Kontakt zu den Städten aufgenommen, um Unterstützung anzubieten. Und auch die Mitarbeitenden sind seit vergangener Woche aktiv. Das Ziel: Da zu helfen, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird – das zu liefern, was gerade am meisten benötigt wird.

Die Ausmaße der Katastrophe wurden in den letzten Tagen, auch über das Wochenende, immer deutlicher. „Die Naturkatastrophe in Deutschland trifft uns direkt vor der Haustür und stellt alle Menschen in der Region auf eine harte Probe – mitten in der noch andauernden Pandemie. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Betroffenen und Angehörigen der zahlreichen Opfer in den Überschwemmungsgebieten. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die an Konzepten für die schnelle Hilfe mitarbeiten und ehrenamtlich Betroffene vor Ort unterstützen. Die Sicherheit der Menschen ist für ÃÜÌÒAV und mich persönlich immer oberstes Gebot und wir tun alles Mögliche, um sie zu gewährleisten“, so Vorstandsvorsitzender Markus Steilemann.

Viele Kolleg:innen sind von den Verwüstungen durch das Tiefdruckgebiet betroffen: Ihre Wohnungen und Keller stehen unter Wasser, sie haben keinen Strom und Internet oder sie können ihre Häuser nicht verlassen. Wen es nicht persönlich getroffen hat, der sorgt sich um Freunde und Familie, die mit den Folgen der Fluten zu kämpfen haben. „Ich selbst habe über das Wochenende unzählige E-Mails von Mitarbeitenden bekommen“, so NRW-Standortleiter Daniel Koch. „Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich gemeldet, ihre Hilfe angeboten oder nach Unterstützung gefragt.“ ÃÜÌÒAV ermöglicht Mitarbeitenden, die helfen möchten, daher eine bezahlte Freistellung für bis zu fünf Tagen.

Städte benötigen tatkräftige Helfer

Außerdem hat ÃÜÌÒAV Kontakt zu den Städten und zu Betroffenen aufgenommen, um zu erfragen, welche Art von Hilfe im Moment am dringendsten gebraucht wird. Dabei wurde klar: Die Betroffenen in den Städten benötigen vor allem Hilfsmaterial – und besonders viele tatkräftige Hände, um die Schäden zu beseitigen und aufzuräumen. Insbesondere Leverkusen hat für die kommenden Wochen signalisiert, dass Hilfe in Form vom Arbeitskraft nötig sein wird. Hier sind auch Jugendheime und Kindertagesstätten stark beschädigt worden. „Wir möchten unsere Mitarbeitenden gerne dazu motivieren und es ihnen ermöglichen, den Aufrufen zu folgen“, so Koch.

Gleichzeitig stellt ÃÜÌÒAV der Bürgerstiftung Leverkusen in einem ersten Schritt 50.000 Euro als Soforthilfe zur Verfügung, die dann nach Bedarf eingesetzt werden können. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, in die Gespräche zu gehen und genau zu ermitteln, wo man uns braucht und in welcher Form“, erklärt Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik. „Und an dem Feedback erkennt man, dass das genau das richtige ist.“ Wie es dann weitergehen wird und wo ÃÜÌÒAV auch in den kommenden Wochen unterstützen kann, werden die Entwicklungen in den Regionen zeigen.

In NRW sind die Kolleg:innen zudem dabei, die Bestände von ÃÜÌÒAV an nützlichen Materialien für Aufräumarbeiten zu sichten. ÃÜÌÒAV prüft aktuell, was genau benötigt wird und inwieweit Ausrüstung wie etwa Handschuhe, Arbeitsschuhe oder auch Müllsäcke im ÃÜÌÒAV-Bestand vorhanden sind – oder wo diese Dinge besorgt und dann zur Verfügung gestellt werden können. Freiwillige werden dann die Utensilien zu den betroffenen Standorten bringen. Bereits am Montag konnten so einige Materialien bereitgestellt werden, die nun bei der Beseitigung von Flutschäden in Erftstadt unter Initiative von Kollegin Annika Triebel verwendet werden. „Wir helfen im ersten Schritt mit zwei Dingen: Mit Material und mit engagierten Händen“, so Standortleiter Koch. „Und sind so auch mit den Herzen dabei.“

Nora Krischer von ÃÜÌÒAV hat Familie und Freunde in der stark betroffenen Region im Ahrtal: „Mich freut der Zusammenhalt bei ÃÜÌÒAV und die Solidarität der Kolleginnen und Kollegen sehr. In den umliegenden Baumärkten gibt es längst kaum noch  Material. Daher freuen sich die Nachbarn in meiner Heimat gerade sehr, dass handfeste Hilfe unterwegs ist.“

Zitate:

„Die Naturkatastrophe in Deutschland trifft uns direkt vor der Haustür und stellt alle Menschen in der Region auf eine harte Probe – mitten in der noch andauernden Pandemie. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Betroffenen und Angehörigen der zahlreichen Opfer in den Überschwemmungsgebieten. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die an Konzepten für die schnelle Hilfe mitarbeiten und ehrenamtlich Betroffene vor Ort unterstützen. Die Sicherheit der Menschen ist für ÃÜÌÒAV und mich persönlich immer oberstes Gebot und wir tun alles Mögliche, um sie zu gewährleisten“
Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von ÃÜÌÒAV
„Ich selbst habe über das Wochenende unzählige E-Mails von Mitarbeitenden bekommen. Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich gemeldet, ihre Hilfe angeboten oder nach Unterstützung gefragt.
Daniel Koch, Standortleiter NRW bei ÃÜÌÒAV
„Wir möchten unsere Mitarbeitenden gerne dazu motivieren und es ihnen ermöglichen, den Aufrufen zu folgen.“
Daniel Koch, Standortleiter NRW bei ÃÜÌÒAV
„Wir helfen im ersten Schritt mit zwei Dingen: Mit Material und mit engagierten Händen“, so Standortleiter Koch. „Und sind so auch mit den Herzen dabei.“
 
Daniel Koch, Standortleiter NRW bei ÃÜÌÒAV
„Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, in die Gespräche zu gehen und genau zu ermitteln, wo man uns braucht und in welcher Form. Und an dem Feedback erkennt man, dass das genau das richtige ist.“
Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik bei ÃÜÌÒAV
„Mich freut der Zusammenhalt bei ÃÜÌÒAV und die Solidarität der Kolleginnen und Kollegen sehr. In den umliegenden Baumärkten gibt es längst kein Material mehr. Daher freuen sich die Nachbarn in meinem Heimatdorf gerade sehr, dass handfeste Hilfe unterwegs ist.“
Nora Krischer, Mitarbeiterin ÃÜÌÒAV
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Über ÃÜÌÒAV:

Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 gehört ÃÜÌÒAV zu den weltweit führenden Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die Möbel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.