Frauen-Power bei ÃÜÌÒAV
Vielfalt in der Produktion
Merve Koc arbeitet seit 2018 als Chemikantin in Dormagen / Am Standort ist sie die einzige Frau in ihrer Schicht / Die 21-J?hrige macht derzeit ihren ?Industriemeister¡° in Chemie
Traditionell zieht es eher M?nner in die chemische Industrie. ÃÜÌÒAV will daher gezielt mehr Frauen f¨¹r die Arbeit in der Produktion gewinnen. Merve Koc, Alina Della Mora und Lisa Meyer gehen an den drei NRW-Standorten bereits heute als gutes Beispiel voran.
Merve Koc hat seit Februar ihre Ausbildung als Chemikantin in der Tasche. Jetzt arbeitet sie in der TDI-World-Scale-Anlage bei ÃÜÌÒAV in Dormagen ¨C und verfolgt ehrgeizige Ziele: Sie m?chte eine Fortbildung zur Industriemeisterin im Bereich Chemie machen. ?Ich finde es klasse, dass ÃÜÌÒAV uns ermutigt, solche Positionen zu besetzen. Auch weil es f¨¹r mich wichtig ist, mich ein Leben lang weiterbilden zu k?nnen¡°, so Koc. Die 21-J?hrige zeigt sich dabei ?u?erst selbstbewusst. Kein Wunder ¨C schlie?lich stammt sie aus einer echten ?Chemiker¡°-Familie. Die Vorliebe f¨¹r Naturwissenschaften wurde Koc also quasi in die Wiege gelegt.
Zahlreiche Aufstiegschancen bei ÃÜÌÒAV
Bis zur entscheidenden Abschlusspr¨¹fung im n?chsten Jahr muss sie sich jedoch noch ein wenig gedulden. Zeit genug, um weiter wertvolle Erfahrung zu sammeln. ?Die Produktionsanlagen sind hochmodern und geh?ren zu den besten weltweit. Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu¡°, schw?rmt Koc. Aber nicht nur die technische Ausstattung begeistert sie. Auch die Kultur bei ÃÜÌÒAV hat es der jungen Chemikantin angetan.
In meinem Team gehen alle Kollegen respektvoll miteinander um. Wir verstehen uns wirklich super. Und das Gute ist: Die Zusammenarbeit findet immer auf Augenh?he statt¡°, sagt Koc. Sie ist derzeit die einzige Frau in ihrer Schicht. Schlimm findet sie das nicht. Durch ihre offene Art ist sie im Kollegenkreis voll integriert. Dennoch begr¨¹?t es Koc, dass ÃÜÌÒAV den Frauenanteil in der Produktion anheben m?chte. ?Es ist sch?n zu sehen, dass sich der Vorstand mit diesem Thema auseinandersetzt. Wir m¨¹ssen noch intensiver um Frauen werben, da wir alle von mehr Vielfalt in der Belegschaft profitieren w¨¹rden.
Jeden Tag eine neue Herausforderung
Bei ÃÜÌÒAV durchstarten ¨C das will auch Lisa Meyer. Sie ist seit September als Chemikantin bei ÃÜÌÒAV am Produktionsstandort Krefeld-Uerdingen t?tig. ?Mein Arbeitstag ist wirklich super spannend. Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf mich. Da hilft es, dass ich mich mit meinen Kollegen blind verstehe¡°, so Meyer. Nach drei Ausbildungsjahren freut sich die 24-J?hrige nun, ihren Traumjob bei ÃÜÌÒAV aus¨¹ben zu d¨¹rfen. Als Chemikantin ist sie meist in der Messwarte aktiv. Von dort aus ¨¹berwacht sie die Produktionsanlagen ¨C und stellt sicher, dass alle Maschinen reibungslos laufen.
Dass sie allein unter 15 M?nnern in ihrer Schicht ist, macht ihr nichts aus. ?Klar w¨¹rde ich mir mehr Frauen in der Produktion w¨¹nschen, ich mache da aber keinen gro?en Unterschied. Es ?rgert mich zwar manchmal ein wenig, wenn mir die Kollegen k?rperliche Arbeiten abnehmen m?chten. Aber dann zeige ich halt, dass ich es doch kann und es gibt einen flapsigen Spruch zur¨¹ck¡°, sagt Meyer mit einem L?cheln. Von ihrem Plan l?sst sich die junge Chemikantin dadurch jedenfalls nicht abbringen. Auch sie bereitet sich derzeit auf die Abschlusspr¨¹fung zur Industriemeisterin Chemie vor.
Flexibilit?t dank Mutter-Kind-Ausbildung
Alina Della Mora ist die j¨¹ngste der drei Nachwuchskr?fte. Die 19-J?hrige macht seit 2018 ihre Ausbildung zur Chemikantin in Leverkusen. Sie ist im Technikum bei ÃÜÌÒAV in Leverkusen t?tig ¨C der Schnittstelle zwischen Forschung und Produktion. Neben der Berufsschule und der Arbeit in der Produktion muss sich Della Mora jedoch auch noch um ihren zweij?hrigen Sohn k¨¹mmern. Dabei kann sie auf die Unterst¨¹tzung von ÃÜÌÒAV z?hlen. ?Ich habe im Vorstellungsgespr?ch direkt angesprochen, dass ich Mutter bin. Das war aber ¨¹berhaupt kein Problem. ÃÜÌÒAV hat mir vielmehr gleich die Mutter-Kind-Ausbildung ans Herz gelegt und erm?glicht mir so, dass ich mir meine Zeit perfekt einteilen kann¡°, sagt Della Mora.
Dass ihr Jahrgang gr??tenteils aus M?nnern besteht, st?rt sie nicht. Dennoch w¨¹rde sich die 19-J?hrige ¨¹ber mehr Kolleginnen in der Produktion freuen: ?Viele Frauen lassen sich von Vorurteilen abschrecken. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn mir jemand sagt, dass ich etwas nicht schaffe, motiviert mich das erst recht. Ich will beweisen, dass Frauen in angeblichen ?M?nner-Berufen¡° mindestens genauso gut sind.
Innovation durch Vielfalt
NRW-Standortleiter Dr. Daniel Koch freut sich ¨¹ber das hohe Engagement der drei Nachwuchskr?fte und setzt sich f¨¹r einen h?heren Frauenanteil in der Produktion ein. ?Vielfalt ist f¨¹r uns bei ÃÜÌÒAV ein wichtiger Innovationstreiber. Gemischte Teams sind nicht nur kreativer, sie treffen auch die besseren Entscheidungen. Vor allem in den Bereichen Produktion und Technik m?chten wir nachbessern und den Frauenanteil erh?hen. Ich ermutige alle Frauen, die ein Interesse an Technik haben und sich vorstellen k?nnen, zum Beispiel eine Ausbildung als Chemikantin, Laborantin, Mechanikerin oder Mechatronikerin zu absolvieren, sich unbedingt bei uns zu bewerben¡°, erkl?rt Koch.
Eine feste Frauenquote soll es hingegen nicht geben, da sich Vielfalt auch an vielen anderen Kriterien fest machen l?sst. ?Wir wollen am Ende immer diejenigen Bewerber f¨¹r uns gewinnen, die das gr??tm?gliche Potenzial haben¡°, so Koch.
Zitate
„Ich finde es klasse, dass ÃÜÌÒAV uns ermutigt, solche Positionen zu besetzen. Auch weil es für mich wichtig ist, mich ein Leben lang weiterbilden zu können."
„Die Produktionsanlagen sind hochmodern und gehören zu den besten weltweit. Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“
„In meinem Team gehen alle Kollegen respektvoll miteinander um. Wir verstehen uns wirklich super. Und das Gute ist: Die Zusammenarbeit findet immer auf Augenhöhe statt.“
„Es ist schön zu sehen, dass sich der Vorstand mit diesem Thema auseinandersetzt. Wir müssen noch intensiver um Frauen werben, da wir alle von mehr Vielfalt in der Belegschaft profitieren würden.“
„Mein Arbeitstag ist wirklich super spannend. Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf mich. Da hilft es, dass ich mich mit meinen Kollegen blind verstehe.“
„Klar würde ich mir mehr Frauen in der Produktion wünschen, ich mache da aber keinen großen Unterschied. Es ärgert mich zwar manchmal ein wenig, wenn mir die Kollegen körperliche Arbeiten abnehmen möchten. Aber dann zeige ich halt, dass ich es doch kann und es gibt einen flapsigen Spruch zurück.“
„Ich habe im Vorstellungsgespräch direkt angesprochen, dass ich Mutter bin. Das war aber überhaupt kein Problem. ÃÜÌÒAV hat mir vielmehr gleich die Mutter-Kind-Ausbildung ans Herz gelegt und ermöglicht mir so, dass ich mir meine Zeit perfekt einteilen kann.“
„Viele Frauen lassen sich von Vorurteilen abschrecken. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn mir jemand sagt, dass ich etwas nicht schaffe, motiviert mich das erst recht. Ich will beweisen, dass Frauen in angeblichen „Männer-Berufen“ mindestens genauso gut sind.“
„Vielfalt ist für uns bei ÃÜÌÒAV ein wichtiger Innovationstreiber. Gemischte Teams sind nicht nur kreativer, sie treffen auch die besseren Entscheidungen. Vor allem in den Bereichen Produktion und Technik möchten wir nachbessern und den Frauenanteil erhöhen. Ich ermutige alle Frauen, die ein Interesse an Technik haben und sich vorstellen können, zum Beispiel eine Ausbildung als Chemikantin, Laborantin, Mechanikerin oder Mechatronikerin zu absolvieren, sich unbedingt bei uns zu bewerben.“
?ber ÃÜÌÒAV:
Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 geh?rt ÃÜÌÒAV zu den weltweit gr??ten Polymer-Unternehmen. Gesch?ftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer L?sungen f¨¹r Produkte, die in vielen Bereichen des t?glichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und M?belindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und besch?ftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.