17
Mai
2023
|
11:22
Europe/Amsterdam

ÃÜÌÒAV, Evonik und Accenture luden zum Peer-Austausch ¨¹ber KI ein

K¨¹nstliche Intelligenz hilft bei der Gestaltung des industriellen Wandels in der Chemie

Die Industrie entdeckt immer mehr M?glichkeiten des Einsatzes K¨¹nstlicher Intelligenz (KI). Bei der Implementierung und Nutzung von KI in der Chemiebranche stehen viele Unternehmen vor ?hnlichen Aufgaben und Herausforderungen, die noch zu l?sen sind. Deshalb luden die Chemieunternehmen ÃÜÌÒAV und Evonik sowie das Beratungsunternehmen Accenture bereits zum vierten Mal Manager aus Produktions- und Technologiebereichen von Bayer, Clariant, Wacker, Shell, Lanxess und anderen Unternehmen zu einem zweit?gigen ?Chemicals Peer Exchange? ein.

?F¨¹r mich ist die chemische Industrie pr?destiniert f¨¹r den Einsatz von KI, weil es hier sehr viele komplexe Prozesse gibt, die sich nicht ¨¹ber feste Regeln beschreiben lassen?, sagt Walter Gr¨¹ner, Leiter IT & Digitalization bei ÃÜÌÒAV. ?Sie eignen sich nicht f¨¹r die reine Automatisierung, sondern es braucht lernende Systeme, denen wir eine gewisse Entscheidungsautonomie einr?umen. Wir setzen dabei vor allem auf die Entwicklung von Systemen, die komplement?r zum Menschen arbeiten und seine F?higkeiten unterst¨¹tzen.?

Mit der beschleunigten Einf¨¹hrung von KI in der Chemieindustrie kommen auch verst?rkt Fragen zur technischen, betrieblichen und organisatorischen Umsetzung auf. Dabei geht es etwa um die Rolle von KI bei der Entscheidungsfindung, aber auch um deren Implementierung entlang von Wertsch?pfungsketten.

K¨¹nstliche Intelligenz ¨C gro?e Chance f¨¹r die Chemieindustrie 

Unter dem Motto ?Gestaltung des industriellen Wandels mit KI? tauschten sich die Teilnehmenden in allgemeiner Form ¨¹ber folgende Themenschwerpunkte aus:

  • KI-System zur Unterst¨¹tzung von Entscheidungen oder als autonomer Entscheidungstr?ger?
  • KI-Bewusstsein, -Kompetenz und M?glichkeiten
  • Produktionstechnik vs. Supply Chain Management: eigenst?ndige oder gemeinsame Optimierung?
  • Bedarf und Anforderungen an die systemexterne Datengenerierung (?berwachung)?

?Gerade der Austausch ¨¹ber Unternehmensgrenzen hinweg hilft uns sehr bei der anstehenden Transformation, da generelle Herausforderungen klarer erkennbar werden?, sagt Nils Janus, globaler Leiter Advanced Analytics bei ÃÜÌÒAV. ?Das steigert die Effizienz und spart Zeit.?

Insgesamt herrschte Einigkeit unter den Teilnehmenden: K¨¹nstliche Intelligenz bietet gro?e Chancen f¨¹r die chemische Industrie. Die neuen Systeme helfen, ein gemeinsames ?kosystem f¨¹r die bereichs¨¹bergreifende Produktionsplanung zu schaffen. Dabei muss von Fall zu Fall und unternehmensindividuell entschieden werden, wieviel Autonomie die Systeme erhalten. Mit Blick auf Zugang zu den Systemen sahen die Teilnehmenden eine starke Demokratisierung der k¨¹nstlichen Intelligenz. Unternehmen k?nnen Mitarbeitende darin unterst¨¹tzen, mehr ¨¹ber Daten und KI zu erfahren und sie in Kontakt mit Experten bringen, wenn es um den breiten Einsatz von KI-L?sungen im Unternehmen geht. Die Generierung und Weitergabe von ESG-Daten (Environmental, Social and Governance) sind aktuell die gr??ten Treiber daf¨¹r, externe Datenquellen zu nutzen. Hier sahen alle Beteiligten M?glichkeiten, die Nutzung externer Quellen zu intensivieren.

Digitalisierung ist Treiber f¨¹r Nachhaltigkeit

Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Treiber, um die Nachhaltigkeit zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. ÃÜÌÒAV setzt auf eine st?rker datenfokussierte Unternehmenssteuerung, um die digitale Transformation voranzutreiben. Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Lieferkettenmanagement sind die drei Bereiche, auf denen derzeit das Hauptaugenmerk liegt.

ÃÜÌÒAV treibt den Einsatz von K¨¹nstlicher Intelligenz (KI) sowohl im eigenen Unternehmen als auch in der chemischen Industrie voran. Dazu untersucht der Werkstoffhersteller im Rahmen mehrerer Pilotprojekte ¨¹ber verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, wie digitale Technologien Prozesse effizienter und nachhaltiger gestalten k?nnen.

Textbaustein

?ber ÃÜÌÒAV:

ÃÜÌÒAV z?hlt zu den weltweit f¨¹hrenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren tr?gt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualit?t auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schl¨¹sselindustrien wie Mobilit?t, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Au?erdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

Das Unternehmen richtet sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Gesch?ftsjahr 2022 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und besch?ftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.