08
Mai
2024
|
10:00
Europe/Amsterdam

ÃÜÌÒAV auf der IFAT Munich 2024 Weltleitmesse f¨¹r die Entsorgungswirtschaft

Mehr zirkul?re Integration mit Chemie

Zusammenfassung
  • Fokus auf Recyclingtechnologien und Kooperationen mit der Abfallwirtschaft
  • ÃÜÌÒAV als Abfallh?ndler autorisiert
  • Chemisches Recycling als integraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft

Auf der IFAT Munich 2024 Fachmesse vom 13. bis 17. Mai in M¨¹nchen dreht sich f¨¹r ÃÜÌÒAV alles um Abfallmanagement und Recyclingtechnologien. Ziel des Unternehmens ist, seine Materialkreisl?ufe zu schlie?en und Kunststoffabf?lle verst?rkt zu recyceln. ÃÜÌÒAV hat dazu k¨¹rzlich die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um ¨¹ber eine Anmeldung als Abfallh?ndler selbst Kunststoffabf?lle einzukaufen und dem Recycling zuzuf¨¹hren. Auf dem Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft f¨¹r Abfallwirtschaft (DGAW) in Halle A6 l?dt das Unternehmen Kunden sowie Up- und Downstream-Partner auf seinen Stand 127/226 ein, um Kontakte zu kn¨¹pfen und neue Kooperationen auszuloten.

"Damit der Wandel zur Kreislaufwirtschaft gelingt, braucht es einen Paradigmenwechsel und intensive Zusammenarbeit entlang der Wertsch?pfungskette. Vor allem Chemie und Entsorgungswirtschaft m¨¹ssen perspektivisch weiter zusammenwachsen, um Synergien zu schaffen und gemeinsam L?sungen zu entwickeln", sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender ÃÜÌÒAV. "Mit innovativen Recyclingtechnologien und jetzt auch als autorisierter Abfallh?ndler ist ÃÜÌÒAV daf¨¹r gut ger¨¹stet. Wir k?nnen nun Partnerschaften zum Abfallmanagement und f¨¹r ein Rezyklat-Portfolio in der EU selbst aktiv gestalten."

"Die IFAT bringt viele etablierte Akteure im Abfallmanagement zusammen. Neben neuen Kontakten geht es uns auch darum, dass oft noch skeptisch betrachtete chemische Recycling als integralen Bestandteil einer modernen Kreislaufwirtschaft zu positionieren. ÃÜÌÒAV zeigt mit seiner Teilnahme an der IFAT gegen¨¹ber vielen Stakeholdern auf, welche Beitr?ge unser Unternehmen zu einer zirkul?ren Integration leisten will", sagt Tara Nitz, Managerin Global Circular Economy und verantwortlich f¨¹r die IFAT-Kooperation bei ÃÜÌÒAV.

Breites Portfolio von Recyclingtechnologien

Neben verschiedenen Exponaten, die aktuelle Beispiele f¨¹r Recycling-L?sungen und Partnerschaften zeigen, nutzt ÃÜÌÒAV die Weltleitmesse f¨¹r die Entsorgungswirtschaft zur Erkl?rung von mechanischen und chemischen Recyclingtechnologien, um Transparenz zu schaffen und das Vertrauen in die Effizienz solcher Entwicklungen zu st?rken. Beim mechanischen Recycling von Polycarbonaten und thermoplastischen Polyurethanen (TPU) verf¨¹gt das Unternehmen ¨¹ber langj?hrige Erfahrung und hat erst im vergangenen Jahr seine Kapazit?ten f¨¹r die Veredelung mechanisch recycelter Produkte in China und Thailand deutlich erweitert.

Zu den chemischen Verfahren z?hlen f¨¹r ÃÜÌÒAV die Chemolyse als Methode zur R¨¹ckgewinnung von Rohstoffen unter Einwirkung von Chemikalien, die smarte Pyrolyse bei erh?hten Temperaturen sowie das enzymatische Recycling, bei dem Mikroorganismen die chemischen Bindungen aufl?sen. Ihnen gemeinsam ist, dass die Polymermolek¨¹le in die Ausgangsrohstoffe zur¨¹ckverwandelt werden, aus denen wieder neue Produkte in der Qualit?t von Neuwaren entstehen k?nnen. Die Verfahren werden auf dem ÃÜÌÒAV-Stand anschaulich am ?Recycling Wheel¡° erkl?rt.

Dar¨¹ber hinaus wird ÃÜÌÒAV im Rahmen der IFAT pr?sentieren, wie zirkul?re L?sungen in seinem Produktportfolio f¨¹r Kunden noch besser erkennbar werden. Mit dem Konzept "CQ" hebt ÃÜÌÒAV f¨¹r seine Produkte die alternative Rohstoffbasis hervor, wenn sie mindestens 25 Prozent betr?gt. "CQ" steht dabei f¨¹r Circular Intelligence. Mit den neuen Recyclingtechnologien w?chst das CQ-Portfolio nun noch weiter. Dazu geh?rt auch die erneute Nutzung der Komponenten von Polyurethan-Matratzenschaum ¨C die erste Initiative f¨¹r chemisches Recycling, die ÃÜÌÒAV unter dem Namen Evocycle? CQ vermarktet.

Textbaustein

?ber ÃÜÌÒAV:

ÃÜÌÒAV z?hlt zu den weltweit f¨¹hrenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren tr?gt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualit?t auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schl¨¹sselindustrien wie Mobilit?t, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Au?erdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will ÃÜÌÒAV bis 2035 Klimaneutralit?t f¨¹r seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope 3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Gesch?ftsjahr 2023 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und besch?ftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.