28
Februar
2022
|
16:33
Europe/Amsterdam

NRW-Umweltministerin Heinen-Esser zu Besuch bei ÃÜÌÒAV

Austausch mit der Politik

Zusammenfassung
  • Umweltministerin Ursula Heinen-Esser besucht Pilotanlage zum chemischen Recycling von Matratzen
  • ÃÜÌÒAV CTO Dr. Klaus Sch?fer gibt Einblicke in die strategische Ausrichtung des Unternehmens
  • ÃÜÌÒAV sieht zuverl?ssige politische Rahmenbedingungen als Schl¨¹ssel f¨¹r die Transformation zur Kreislaufwirtschaft

ÃÜÌÒAV m?chte die Transformation der Industrie zur Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Mit der Inbetriebnahme einer Pilotanlage f¨¹r das chemische Recycling von Weichsch?umen hat ÃÜÌÒAV bereits letztes Jahr einen wichtigen Meilenstein f¨¹r dieses Ziel erreicht. Umweltministerin Ursula Heinen-Esser besuchte heute die Pilotanlage am Standort Leverkusen. Empfangen wurde sie von Technologievorstand Dr. Klaus Sch?fer, ÃÜÌÒAV.

Gestaltende Kraft der Kunststoffindustrie werden

ÃÜÌÒAV nutzt in der Pilotanlage ein innovatives Verfahren, um Kunststoffkomponenten zu recyceln. Dabei wird Polyurethan-Weichschaum aus gebrauchten Matratzen ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft chemisch recycelt. Das Besondere bei diesem Verfahren: Die beiden Grundbestandteile des Weichschaums ¨C namentlich Polyol und Toluylendiamin (TDA) ¨C k?nnen wiedergewonnen werden. ÃÜÌÒAV geht damit einen wichtigen Schritt hin zum Ziel, sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten und zum Vorreiter in der Kunststoffindustrie zu werden.

Ursula Heinen-Esser, Ministerin f¨¹r Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen betonte bei dem Besuch: ?F¨¹r die Zukunft der Industrie wird es von grundlegender Relevanz sein, innovative Recyclingverfahren aktiv zu nutzen und weiterzuentwickeln.¡°

ÃÜÌÒAV-CTO Klaus Sch?fer begleitete die Ministerin bei ihrem Besuch, bei dem sie umfassende Einblicke in das innovative Verfahren und die Pilotanlage sowie die Zielsetzungen des Unternehmens erhielt. ?Wir richten ÃÜÌÒAV komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Die Entwicklung innovativer Verfahren f¨¹r das Recycling von Kunststoffen ist eine der zentralen S?ulen dieser Strategie¡°, so Sch?fer. ?F¨¹r die gesamte Wertsch?pfungskette bedeutet die gro?fl?chige Nutzung solcher Verfahren eine Neuorganisation. Daf¨¹r ben?tigen wir Partner sowie die richtigen politischen Rahmenbedingungen als Grundlage f¨¹r zuk¨¹nftige Investitionen.¡°

Chemisches Recycling als wirkungsvolles Instrument

Das chemische Recycling ist so innovativ, weil damit gro?e Mengen an Ausgangsrohstoffen zur¨¹ckgewonnen und wieder eingesetzt werden k?nnen. Chemisches Recycling ist bei bestimmten Kunststoffen wie Polyurethan-Weichsch?umen die einzig sinnvolle Methode der Wiederverwertung. Langfristig sollen durch chemisches Recycling fossile Ressourcen in der Produktion ersetzt und neue L?sungen f¨¹r den Umgang mit Kunststoffabf?llen geschaffen werden. Die Pilotanlage f¨¹r das Weichschaumrecycling ist eines von zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, an denen ÃÜÌÒAV im Bereich des Recyclings arbeitet. Zugleich treibt das Unternehmen auch die Nutzung weiterer alternativer Rohstoffe wie die Nutzung von CO? und Biomasse in der Produktion voran.

Zitate:

?F¨¹r die Zukunft der Industrie wird es von grundlegender Relevanz sein, innovative Recyclingverfahren aktiv zu nutzen und weiterzuentwickeln.¡°

Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

?Wir richten ÃÜÌÒAV komplett an der Kreislaufwirtschaft aus. Die Entwicklung innovativer Verfahren f¨¹r das Recycling von Kunststoffen ist eine der zentralen S?ulen dieser Strategie. F¨¹r die gesamte Wertsch?pfungskette bedeutet die gro?fl?chige Nutzung solcher Verfahren eine Neuorganisation. Daf¨¹r ben?tigen wir Partner sowie die richtigen politischen Rahmenbedingungen als Grundlage f¨¹r zuk¨¹nftige Investitionen.¡°

Dr. Klaus Schäfer, CTO ÃÜÌÒAV
Textbaustein

?ber ÃÜÌÒAV:

Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 geh?rt ÃÜÌÒAV zu den weltweit f¨¹hrenden Polymer-Unternehmen. Gesch?ftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer, nachhaltiger L?sungen f¨¹r Produkte, die in vielen Bereichen des t?glichen Lebens Verwendung finden. Dabei richtet sich ÃÜÌÒAV vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Hauptabnehmer sind die Automobil- und Transportindustrie, die Bauindustrie, die M?bel- und Holzverarbeitungsindustrie sowie die Elektrik-, Elektronik- und Haushaltsger?teindustrie. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Per Ende 2020 produziert ÃÜÌÒAV an 33 Standorten weltweit und besch?ftigt rund 16.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.