10
Mai
2022
|
10:28
Europe/Amsterdam

Meilenstein bei ÃÜÌÒAV in Brunsb¨¹ttel

Vier Millionen Tonnen MDI produziert

Zusammenfassung
  • Ergebnis optimaler Teamarbeit
  • Beitrag zur Standortsicherung und Wettbewerbsf?higkeit

Meilenstein bei ÃÜÌÒAV in Brunsb¨¹ttel: Im Mai produzierte der Standort seine insgesamt viermillionste Tonne MDI. Nur knapp vier Jahre nach dem Knacken der Dreimillionen-Marke feiert ÃÜÌÒAV an seinem norddeutschen Standort damit ein weiteres Highlight.

MDI (Methylen-Diphenylen-Diisocyanat) ist eine zentrale Komponente f¨¹r hochwertige Hartschaumstoffe zur energieeffizienten D?mmung von Geb?uden und K¨¹hlger?ten. ?Das erreichte Ergebnis stellt einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung sowie Wettbewerbs- und Zukunftsf?higkeit des Standorts dar¡°, freut sich Standortleiter Victor Ortega. ?M?glich wurde dies vor allem durch exzellente Teamarbeit aller an den vielf?ltigen Prozessen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben mit ihrem Fachwissen und vorausschauendem, sicherem Arbeiten den Erfolg m?glich gemacht¡°, f¨¹gt Ortega hinzu.

160.000 LKW-Ladungen

Vier Millionen Tonnen MDI entsprechen rund 160.000 LKW-Ladungen. Bei einer durchschnittlichen Lastwagenl?nge von zehn Metern w¨¹rde dies eine LKW-Schlange von 1.600 Kilometern ergeben ¨C die zweieinhalbfache Entfernung zwischen Brunsb¨¹ttel und Antwerpen. Dorthin sowie an etliche weitere europ?ische Kunden liefert ÃÜÌÒAV in Brunsb¨¹ttel das MDI. Auch am Standort selber wird das Vorprodukt als Einsatzstoff ben?tigt.

MDI-Produktion hat Tradition

Bereits seit 1988 stellt der Standort Brunsb¨¹ttel MDI her. Im Jahr 2012 verlie? die zweimillionste Tonne die Anlage, die dritte Million erreichte das Team 2018. ?Wir haben die MDI 1-Anlage stets kontinuierlich weiterentwickelt und verfahrenstechnisch ausgebaut. Diese Anstrengungen sind ein Grundstein f¨¹r die positive Mengenentwicklung¡°, erkl?rt Betriebsleiter Paul-Gunnar Schl¨¹ter. Mit der Inbetriebnahme der MDI 2-Anlage im Jahr 2020 konnte die Steigerung der Produktionsmenge beschleunigt werden. ?Die neue Anlage ist die modernste ihrer Art bei ÃÜÌÒAV. Sie arbeitet mit der innovativen AdiP-Technologie und weiteren ressourcenschonenden Verfahrensstufen¡°, betont J¨¹rgen Arras, stellvertretender Betriebsleiter.

Neue Technologie als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Die Abk¨¹rzung AdiP steht f¨¹r adiabat-isotherme Phosgenierung. Sie bezeichnet das wesentliche Merkmal der von ÃÜÌÒAV entwickelten Technologie: Die Reaktionsf¨¹hrung ist effizienter und erfordert keine externe W?rmezufuhr. ?kologischer Haupteffekt: Mithilfe der AdiP-Technologie k?nnen in der MDI-Anlage bis zu 40 Prozent Wasserdampf und 25 Prozent Strom an Energieeinsatz pro Tonne produziertem MDI eingespart werden. Folge: Der CO2-Aussto? verringert sich dadurch um bis zu 35 Prozent. Damit leistet ÃÜÌÒAV einen nachhaltigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft.

Ausblick mit Zukunftsprojekten

Der Blick in Brunsb¨¹ttel geht nach vorne: F¨¹r dieses Jahr steht neben Erweiterungsprojekten auch der Bau einer Thermischen Abluftreinigung als Back-up f¨¹r die bestehende Anlage auf dem Plan.

 

Zitate

?Das erreichte Ergebnis stellt einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung sowie Wettbewerbs- und Zukunftsf?higkeit des Standorts dar. M?glich wurde dies vor allem durch exzellente Teamarbeit aller an den vielf?ltigen Prozessen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben mit ihrem Fachwissen und vorausschauendem, sicherem Arbeiten den Erfolg m?glich gemacht.¡°

Victor Ortega, Standortleiter ÃÜÌÒAV in Brunsbüttel

?Wir haben die MDI 1-Anlage stets kontinuierlich weiterentwickelt und verfahrenstechnisch ausgebaut. Diese Anstrengungen sind ein Grundstein f¨¹r die positive Mengenentwicklung.¡±

Paul-Gunnar Schlüter, Betriebsleiter MDI bei ÃÜÌÒAV in Brunsbüttel

?Die neue Anlage ist die modernste ihrer Art bei ÃÜÌÒAV. Sie arbeitet mit der innovativen AdiP-Technologie und weiteren ressourcenschonenden Verfahrensstufen.¡±

Jürgen Arras, stellvertretender Betriebsleiter MDI bei ÃÜÌÒAV in Brunsbüttel
Textbaustein

?ber ÃÜÌÒAV:

ÃÜÌÒAV z?hlt zu den weltweit f¨¹hrenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren tr?gt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualit?t auf vielen Gebieten bei. ÃÜÌÒAV beliefert rund um den Globus Kunden in Schl¨¹sselindustrien wie Mobilit?t, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Au?erdem werden die Polymere von ÃÜÌÒAV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

Das Unternehmen richtet sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Gesch?ftsjahr 2021 erzielte ÃÜÌÒAV einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro. Per Ende 2021 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und besch?ftigt rund 17.900 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf  zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.